Wikipedia Diskussion:Einbänder
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Buch jetzt bei Google Books
[Quelltext bearbeiten]Das Buch ist jetzt bei Google Books online: http://books.google.com/books/p/wissen_media_verlag?vid=ISBN9783577091022&printsec=frontcover --Phrood 20:29, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Macht einen ganz gelungenen Eindruck. Für meinen Geschmack hätte man im Vorwort noch deutlicher darauf hinweisen können, dass die eigentlichen WP-Artikel wesentlich länger sind, aber "Als direkte Textquelle dienen die jeweils ersten Absätze dieser Artikel" ist einigermassen akzeptabel. Gestumblindi 00:22, 5. Sep. 2008 (CEST)
- Nett ist im Artikel Byzantinisches Reich die Aussage: Es entstand in der Spätantike vermutlich 395 n. Chr. Dann ging es aber auch nur eventuell 1453 unter. :) --Benowar 00:40, 5. Sep. 2008 (CEST)
- Erstaunlich, dass jetzt, da man sich ansehen kann, wie das Buch letztendlich wird, kaum mehr Interesse daran zu bestehen scheint und weitere Kommentare ausbleiben... Gestumblindi 02:34, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Das Buch zeichnet sich aus durch eine ganz außerordentliche Belanglosigkeit. Eine gewisse surreale Qualität ist indes diesen Seitem folgende nicht abzusprechen. --Felistoria 02:41, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Im Original sind die Namen kaum besser zu erkennen. Und ich denke auch nicht, dass es den Lizenzrichtlinien entspricht, da ja die Namen nicht den Artikeln zuzuordnen sind (insofern man sie überhaupt lesen kann). Aber was solls, es wird wohl kaum einen Fortsetzungsband geben. Einmal kann man so ein Ding verkaufen, dann wird es langweilig. -- Schwarze Feder talk discr 03:27, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Das Buch zeichnet sich aus durch eine ganz außerordentliche Belanglosigkeit. Eine gewisse surreale Qualität ist indes diesen Seitem folgende nicht abzusprechen. --Felistoria 02:41, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Erstaunlich, dass jetzt, da man sich ansehen kann, wie das Buch letztendlich wird, kaum mehr Interesse daran zu bestehen scheint und weitere Kommentare ausbleiben... Gestumblindi 02:34, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Das Verfahren entspricht der "Gesamtautorenliste" bei WP:WikiPress. --Kolja21 15:19, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Nicht ganz. Bei WikiPress wurden unter den einzelnen Artikeln jeweils die Hauptautoren genannt. Dort gab es also eine artikelbezogene Hauptautorenliste und zusätzlich eine Gesamtautorenliste. Beim Einbänder gibt es nur eine Gesamtautorenliste, die zudem die Grenze zur Unlesbarkeit überschreitet. Aber wie gesagt, ich will das Fass eigentlich nicht aufmachen. Das Ding ist gedruckt, es wird wahrscheinlich von jedem 5. der 90.000 Autoren gekauft und damit wars das. -- Schwarze Feder talk discr 16:43, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Du hast völlig Recht, ich hatte das Kleingedruckte überlesen bzw. vergessen. Wieder was gelernt. Danke --Kolja21 17:32, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Das Verfahren entspricht der "Gesamtautorenliste" bei WP:WikiPress. --Kolja21 15:19, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Im gedruckten Werk ist das Lesen mit dem menschlichen Auge ohne weitere Hilfsmittel möglich. Etwa 15 mal größer als die Grenze zur Unlesbarkeit, die ich in langen Versuchsreihen erkundet habe. -- Mathias Schindler 11:48, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Mathias, versuch doch nicht das Buch auch noch an Stellen zu retten, wo es wirklich nichts mehr zu retten gibt. Kleingedrucktes muss größer als 4,5 Punkte sein, damit man es noch entziffern kann. Bei dem Vorhaben 90.000 Namen auf 27 Seiten zu drucken, stehen auf einer Seite über 3000 Namen, also ca 30.000 Zeichen. Bei dem Format des Jahrbuchs kann dies nur mit einer Schriftgröße gelöst werden, die unter 4,5 Punkte liegt. -- Schwarze Feder talk discr 12:52, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Du hast das Original gesehen in Gütersloh. -- Mathias Schindler 13:34, 15. Sep. 2008 (CEST)
- @SF: Blödsinn. Was würdest du denn anders machen. (nicht signierter Beitrag von 217.237.60.15 (Diskussion) )
- Im Original konnte ich meinen Namen nur erraten. Aber es kann ja demnächst jeder selber entscheiden, ob die Namen lesbar sind oder nicht. -- Schwarze Feder talk discr 19:14, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Und wie kommt es eigentlich, dass man die Autorennamen nicht findet, wenn man auf der Google-Books-Version des Buches danach sucht? Sind sie so klein gedruckt, dass sie nicht indexiert, bzw. OCR-erkannt wurden? Neitram 10:44, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Im Original konnte ich meinen Namen nur erraten. Aber es kann ja demnächst jeder selber entscheiden, ob die Namen lesbar sind oder nicht. -- Schwarze Feder talk discr 19:14, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Mathias, versuch doch nicht das Buch auch noch an Stellen zu retten, wo es wirklich nichts mehr zu retten gibt. Kleingedrucktes muss größer als 4,5 Punkte sein, damit man es noch entziffern kann. Bei dem Vorhaben 90.000 Namen auf 27 Seiten zu drucken, stehen auf einer Seite über 3000 Namen, also ca 30.000 Zeichen. Bei dem Format des Jahrbuchs kann dies nur mit einer Schriftgröße gelöst werden, die unter 4,5 Punkte liegt. -- Schwarze Feder talk discr 12:52, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Im gedruckten Werk ist das Lesen mit dem menschlichen Auge ohne weitere Hilfsmittel möglich. Etwa 15 mal größer als die Grenze zur Unlesbarkeit, die ich in langen Versuchsreihen erkundet habe. -- Mathias Schindler 11:48, 15. Sep. 2008 (CEST)
Mich verblüfft, wie willkürlich die Bilder ausgewählt wurden. --Phrood 20:18, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Und mir sträuben sich die Haare bei dem Slogan "Das Beste aus der Wikipedia – auch wenn das Internet nicht zur Verfügung steht.". (Also das Beste, da sind wir uns denke ich alle einig, sind nicht die Einleitungsabsätze von 50.000 Artikeln, sondern vielleicht unsere Exzellenten Artikel und Exzellenten Bilder... und das Wiki-Prinzip und die Aktualität und die Detailtiefe und die Unbegrenztheit und die internen und externen Links und die Mehrsprachigkeit und und und... aber wem erzähle ich das...) Seltsam, wie ein Lob gleichzeitig eine Herabsetzung sein kann. Neitram 13:36, 16. Sep. 2008 (CEST)
Glückwunsch, der Band ist ziemlich genau so peinlich geworden wie befürchtet. --Janneman 20:31, 16. Sep. 2008 (CEST)
992 oder 1008 Seiten?
[Quelltext bearbeiten]Amazon schreibt "1008 Seiten", während Wissen Media 992 Seiten Umfang angibt. Was stimmt? Neitram 14:08, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Der mir auf dem Tisch vorliegende Band hat 992 Seiten. Es kann sein, dass Amazon die Daten nicht per Autopsie erfasst hat, sondern über die Vorabmeldung an die Zahl gekommen ist, die zu einem Zeitpunkt herausgegeben wurde, als die genaue Seitenzahl noch nicht feststand. -- Mathias Schindler 23:22, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Autopsie ist ein zutreffender ausdruck für die beschreibung der aktivitäten nach der totgeburt eines kindes. ein anderer vergleich (hoffentlich hinkt er nich allzusehr):
- die ganze idee könnte man auch großen museen/sammlungen verkaufen, die schon immer ein problem damit hatten, vollständige, bebilderte bestandskataloge herauszugeben (Louvre, Eremitage etc.):
- ...ermitteln der besucherfrequenz/saal (endlich entfielen die eh langweiligen epochen wie 'Byzantinismus' oder 'Mittelalter' wg. Desinteresse!) und anschliessender kürzung aller abbildungen um den unteren teil (etwa 80% vom unteren rand) - da passt dann alles prima in ein handliches buch!
- gruß, --ulli purwin 05:52, 17. Sep. 2008 (CEST)
- siehe auch Autopsieprinzip. --Mathias Schindler 10:56, 17. Sep. 2008 (CEST)
Transparente Kopie
[Quelltext bearbeiten]Wo ist denn jetzt die von der GFDL geforderte transparente Kopie des Buches zu finden? Neitram 14:57, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Genau das frag ich mich auch grad. Die Version bei google books ist ja nicht lesbar. Es sollte ganz klar herausgestellt werden, dass die transparente Kopie nicht ein Jahr später kommen kann, wenn das Geld gemacht ist. Ich hoffe, das ist auch dem kooperierenden Verein klar. --APPER\☺☹ 15:13, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Da ist sie. Gruss --Juesch 17:49, 16. Sep. 2008 (CEST)
- Prima, danke! Neitram 08:42, 17. Sep. 2008 (CEST)
DVD
[Quelltext bearbeiten]Liegt dem Buch eine aktuelle DVD bei? Conny 18:18, 16. Sep. 2008 (CEST).
- Nein. Für eine neue Ausgabe der DVD gibt es zurzeit keine Vorbereitungen. sebmol ? ! 18:30, 16. Sep. 2008 (CEST)
Erstes Fazit
[Quelltext bearbeiten]Ich hab mir das Teil besorgt und kann sagen, dass es unterhaltsamer angelegte zwanzig Euro waren, als hätte ich mir fürs selbe Geld eine DVD mit Steven Seagal gekauft. Müßig zu erwähnen, dass keiner "meiner" lesenwerten oder exzellenten Artikel Eingang in das Werk fand, das ist das Los des Spartenschreibers. Überrascht war ich dennoch, dass Personen wie John Ford fehlen; der musste wohl Platz machen für die Unmengen Animes, Telenovelas und Pornodarstellerinnen. Die Bilderauswahl ist wirklich lustig: bei so vielen Speisenfotos gehe ich davon aus, dass die Bertelsmänner bei ihrer Lexikonerstellung ständig nen riesen Kohldampf geschoben haben. Fazit: eine Skurrilität, die eine Fußnote in der Wikipedia-Geschichte wert sein wird. --DieAlraune 13:24, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Aprospos Fußnote in der Geschichte: Helmut Kohl fehlt auch... Ist schon lustig, dass die Relevanzkriterien innerhalb von Wikipedia heilige Kühe sind, ausgerechnet in der Repräsentanz von Wikipedia allerdings überhaupt keine Rolle spielen ;-) -- Schwarze Feder talk discr 15:00, 18. Sep. 2008 (CEST)
"Das Wikipedia Lexikon"
[Quelltext bearbeiten]Ich hoffe, in einer eventuellen Zweitauflage wird der fehlende Bindestrich nachgereicht. Das ist doch absurd!
-- Tuxman 14:34, 17. Sep. 2008 (CEST)
- So etwas ist durchaus ein Punkt für eine Wikipedia:Einbänder/Zweite Auflage/Wunschlliste. Hinweise zur Verbesserung bei Lemmaauswahl, Textgenerierung, Layout und alles andere kann man da durchaus sammeln und diskutieren. Auch Bindestriche. -- Mathias Schindler 14:52, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Das kann man tun. Man kann seine zeit und sein wissen aber auch dazu verwenden,
dieunsere Wikipedia zu verbessern, statt nun an dem produkt eines großen medienkonzerns mitzuarbeiten. Aus meiner sich ist eingetreten, was ich befürchtet habe: Wikipedia steht (sehr mißverständlich) drauf, ist aber nicht drin. Das kind ist jedoch im brunnen und wir sollten nun zur tagesordnung übergehen und uns um unsere eigentlichen interessen kümmern. Grüße -- Krakatau 17:59, 17. Sep. 2008 (CEST) streichung --Krakatau 18:02, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Das kann man tun. Man kann seine zeit und sein wissen aber auch dazu verwenden,
Qualität?
[Quelltext bearbeiten]Ich kann nur für meinen Exzellenten Carl von Linné aus dem letzten Schreibwettbewerb sprechen, aber der letzte (hinzugedichtete) Satz im "Wikipedia Lexikon" ist schlicht so nicht richtig. --Succu 17:30, 17. Sep. 2008 (CEST)
Gratulation
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte Mathias Schindler an dieser Stelle gratulieren, dass seine Vision vom Einbänder nach vier Jahren nun Wirklichkeit geworden ist. Es ist schön, wenn etwas, was als Idee startete, dann tatsächlich umgesetzt wird und Form und Gestalt annimmt. Selbstverständlich gibt es unterschiedliche Meinungen darüber, das ist genauso wie wenn ein Gebäude irgendwohin gebaut wird. Mein heutiger Eindruck ist, dass sich zwar viele, aber nicht alle der seit der Ankündigung des Projekts geäußerten Bedenken bewahrheitet haben.
- Die Grundidee (WP-Artikeleinleitungen als Basis für ein gedrucktes Lexikon herzunehmen) wurde umgesetzt mit all ihren Vor- und Nachteilen.
- Es sind zum Glück nicht 50, sondern nur 20 Stichworte pro Seite geworden. Damit mussten die Einleitungen nicht völlig zusammengekürzt werden, und es ist "unsere Handschrift" in den Formulierungen noch erkennbar. Das mit den "50.000" ist aber IMHO eine Mogelformulierung, die den Käufer veräppelt und nicht gut kommt.
- Wo die Texte von Bertelsmann redigiert worden sind, ist eine Heidenarbeit rauszufinden, weil nun 20.000 Artikeleinleitungen mit dem Einbänder verglichen werden müssen. Es wäre gut, wenn wir die Diffs der verwendeten Wikipedia-Einleitungen zu den Einbänder-Texten in irgendeiner Form bekämen, die nur die echten Formulierungsänderungen enthält (auch im Interesse der etwaigen Verbesserung unserer Einleitungen). Mein erster Eindruck ist, dass die Änderungen aber wohl wirklich eher "behutsam" waren.
- Es wurde im Buch leider nicht ausreichend klar und deutlich auf die wichtigen Punkte hingewiesen: dass das, was im Buch steht, zwar aus Wikipediaartikeln stammt, aber im Regelfall nicht so in dieser Form und Formulierung in Wikipedia steht; dass vor allem in Wikipedia viel, viel mehr Information zu jedem der genannten Stichwörter steht; dass in Wikipedia *wesentlich* mehr Artikel als diese winzige Auswahl von 20.000 Stichwörtern steht, und dass Wikipedia eine vielsprachige Enzyklopädie ist in hunderten von Sprachen und nicht nur in deutsch.
- Die vielen Abkürzungen und die Wiederholungen des Lemmas auch dort, wo man das leicht hätte vermeiden können, sind unschön und verändern auch das Lesen deutlich zum Nachteil gegenüber Wikipedia. IMHO wäre es besser gewesen, darauf zu verzichten und dafür die Stichwortzahl nochmal auf vielleicht 10.000 bis 15.000 zu reduzieren.
- Ob das Buch der Wikipedia schadet oder nützt, ist Ansichtssache. Ich persönlich sehe es immer noch als Fehler an, unser Logo dafür zu lizenzieren, eben weil die Möglichkeit gegeben ist, dass es unserem Namen schadet und den Wert der Marke Wikipedia, insbesondere für zukünftige Projekte, runterzieht.
- Wenn das Projekt etwas mehr von der Community getragen als hinter dem Rücken der Community durchgezogen worden wären, würde ich es richtig gutgeheißen haben, denn ich bin generell ein Fan von Büchern und Lexika, auch gedruckten. Und mit der Möglichkeit der Mitarbeit der Community hätte sich mit Sicherheit auch eine bessere Qualität des Einbänders erzielen lassen können. Mit der kommerziellen Verwertung unserer Inhalte habe ich überhaupt kein Problem, denn diese Möglichkeit wurde von Anfang an klar mit der GFDL kommuniziert. Aber die Kommunikation mit der Community war extrem schwach und warf von daher ein sehr schlechtes Licht auf das ganze Projekt. Ich kann nur hoffen, dass sich der Verein solches Feedback der Community für die Zukunft zu Herzen nimmt, wenn es um Zusammenarbeiten mit Konzernen und um Lizenzierungen unseres Namens und Logos geht.
Neitram 18:10, 17. Sep. 2008 (CEST)
Ich hatte soeben Gelegenheit, ein Stündchen in dem druckfrischen Exemplar zu schmökern und möchte kurz meine Eindrücke schildern:
- Das Buch ist sehr solide produziert. In Zeiten, in denen der Brockhaus das haptische Erlebnis eines gedruckten Lexikons in den Vordergrund stellt, ist diese Tatsache nicht zu unterschätzen. Es vermittelt einem breiten Publikum den Eindruck, dass Wikipedia "handfestes Wissen" ist. Vandalismus habe ich auf die Schnelle keinen entdecken können.
- Die ungewohnte alphabetische Ordnung macht auch altgedienten Wikipedianern mal anschaulich, wie viel wir in gemeinsamer Arbeit geschafft haben. Natürlich ist es zunächst etwas enttäuschend zu sehen, dass viele der "eigenen" Artikel es nicht in den Band geschafft haben, aber vielleicht ist es auch mal ganz gut sich klarzumachen, dass die eigenen Interessengebiete nicht immer der Nabel der Welt sind.
- Der Inhalt stellt zwar nur ein kleinen Bruchteil der tatsächlich vorhandenen Information dar, das Buch ist aber durchaus vergleichbar mit und konkurrenzfähig zu anderen Lexika dieses Umfangs. Für viele Benutzer wird es reichen, um ein erstes Informationsbedürfnis zu stillen, z.B. nach dem Geburtsdatum einer Person etc. Wir sollten mit der Beschränkung offensiv umgehen: „Es gibt bei uns noch viel mehr Texte, Bilder, Literatur- und Quellenangaben. Dies ist nur ein Appetithäppchen!“ Wir werden dadurch keinen einzigen Online-Benutzer verlieren.
Zusammenfassend: Ich finde es eine gute Sache. Gruß, Stefan64 20:23, 17. Sep. 2008 (CEST)
- +1--Gruß Α 72 20:27, 17. Sep. 2008 (CEST)
Nachdem ich bisher den Eindruck habe, dass fast jeder seine Erwartungen voll erfüllt sieht - egal ob sie vorher positiv oder negativ waren - möchte ich mal kundtun, dass dies für mich nicht zutrifft. Ich war zwar alles in allem neugierig auf das Ergebnis, hatte aber weder positive noch negative Erwartungen an dieses Projekt. Und ich muss zugeben, dass ich insgesamt positiv überrascht wurde. Die optische und haptische Gestaltung finde ich gelungen, und auch in allen anderen Punkten kann ich die Meinung des Kollegen Stefan64 voll und ganz unterschreiben. Ach ja: Nach kursorischer Durchsicht haben es sechs der von mir verfassten exzellenten Artikel in den Band geschafft. Was ich natürlich bei allen erfreulich finde, bei Clotrimazol stellt sich aber für mich die Frage, ob das zugrundeliegende Interesse auf eine Fußpilz-Epidemie schließen lässt :o). -- Uwe 19:36, 19. Sep. 2008 (CEST)
Gratulation. Wikipedia hat sich mit diesem Werk erfolgreich prostituiert. Fierabrás 05:35, 22. Sep. 2008 (CEST)
Rechtschreibfehler
[Quelltext bearbeiten]Erster :) - Silverstone, Alica → Silverstone, Alicia Im Fließtext stimmt es dann. Conny 02:04, 18. Sep. 2008 (CEST).
Darrel, Dimebag → Darrell, Dimebag Im Fließtext wieder passend. Conny 23:31, 18. Sep. 2008 (CEST).
Graf, Steffanie Maria → Graf, Stefanie Maria Scheinen oft Personen betroffen zu sein. Conny 18:30, 24. Sep. 2008 (CEST).
100%-ig GNU-FDL-konform?
[Quelltext bearbeiten]Mal 'ne doofe Frage: Wo ist denn die Kopie des GFDL-Textes? Ich sehe bei Google nur 'ne schier unendlich lange Autorenliste. --87.173.238.9 04:30, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Der sollte auf Seite 989 bis 991, nach der Autorenliste, stehen. Google Books blendet manche Seiten von dieser "book preview" aus. Neitram 08:53, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Nein, nicht lizenzkonform. Siehe dazu die aktuelle Diskussion auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Verletzung_der_GFDL_durch_das_Bertelsmann_Lexikon_Institut. -- Martina Nolte Disk. 18:42, 18. Sep. 2008 (CEST)
Autorenliste
[Quelltext bearbeiten]Immerhin haben reputabele Benutzer Trollaccounte mit Namen wie Fuck Germany, Tittengrabscher, Scheinvagina oder Doris Klitoris es geschafft in die Liste der Autoren aufgenommen zu werden. Na dann herzlichen Glückwunsch für diese und ähnliche Peinlichkeiten. --80.142.236.16 06:33, 18. Sep. 2008 (CEST)
Das ist Teil des Spiels!--Gruß Α 72 10:15, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Schlimmer sind die ganzen Klo- und Hitleraccounts. :-/ —DerHexer (Disk., Bew.) 01:42, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Das kommt davon, wenn hier jeder Vollidiot rumschmieren darf und es keine verbindlichen Benutzungsregeln gibt, die solche Leute außen vor hält. Diese Autorenliste gibt jedenfalls schwarz auf weiß die Schwächen des Spieles Wikipedia wieder. --80.142.192.222 06:17, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Eine erstes Mittel der Verbesserung wäre ja, hier alle unangemeldeten Benutzer von der Mitarbeit auszuschließen. Liesel 08:03, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Das kommt davon, wenn hier jeder Vollidiot rumschmieren darf und es keine verbindlichen Benutzungsregeln gibt, die solche Leute außen vor hält. Diese Autorenliste gibt jedenfalls schwarz auf weiß die Schwächen des Spieles Wikipedia wieder. --80.142.192.222 06:17, 19. Sep. 2008 (CEST)
Ich finde es unheimlich toll und bin auch ein kleines bischen Stolz darauf, dass ich mit meinem richtigen Namen genannt werde. Die teilweise sehr seltsamen und gegen die guten Sitten verstoßenden Benutzernamen machen die Sache allerdings ein wenig peinlich. Immerhin wird der Einbänder sehr lange in vielen fremden Bücherregalen und -schränken stehen. Einen Beitrag von mir habe ich in dem Buch allerdings noch nicht finden können. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen? -- Torsten Bätge 09:57, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Es werden alle Autoren genannt, nicht nur die Hauptautoren. D.h. wenn du z.B. in irgendeinem der 20.000 Artikel igendwo ein "r" eingefügt hast, biste Mitautor des Lexikons. Sie wollten sich den Aufwand und den Ärger sparen, die Hauptautoren herauszufiltern. -- Schwarze Feder talk discr 02:02, 20. Sep. 2008 (CEST)
Ich konnte in der Google Books Version die Benutzernamen nicht entziffern, da die Schriftgröße in der gedruckten Version ähnlich groß sein soll wirkt zumindest dieser Teil etwas unfreiwillig komisch. --Liberaler Humanist 15:30, 19. Sep. 2008 (CEST)
Wissen Media bietet die Autorenliste zum gesonderten Download an. In lesbarer Schrift geschrieben. [1] --Liberaler Humanist 15:35, 19. Sep. 2008 (CEST)
- ... was wollt ihr eigentlich mit so einer liste? die bestätigung dafür, daß euer originalbeitrag eigentlich länger war?? wenn ich wüsste wie's geht: ich würde eher drauf bestehen, in soner liste NICHT genannt zu werden... gruß, --ulli purwin 03:45, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Leev Ulli, diese Liste ist die Umsetzung der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Das ist übrigens die Lizenz in die man einwilligt, wenn man hier bei jedem Edit auf "Speichern" drückt. Daraus ergeben sich Verpflichtungen, es ergeben sich daraus aber auch Rechte. Diese Rechte einzufordern ist nicht irgendwie seltsam, sondern, wie das Wort schon sagt, ein gutes Recht. Liebe Grüße, --Anneke Wolf 15:10, 20. Sep. 2008 (CEST)
- ... was wollt ihr eigentlich mit so einer liste? die bestätigung dafür, daß euer originalbeitrag eigentlich länger war?? wenn ich wüsste wie's geht: ich würde eher drauf bestehen, in soner liste NICHT genannt zu werden... gruß, --ulli purwin 03:45, 20. Sep. 2008 (CEST)
- In Buchform wiegt der moderne Wissenskanon mindestens doppelt so viel wie ein handelsüblicher Laptop, und das, obwohl er nur denkbar unbefriedigende Kurzversionen der beliebtesten Suchbegriffe aus dem Internet versammelt. [...] Noch schwerer wiegt allerdings, dass [...] im Gegensatz zur Online-Ausgabe auch nicht mehr erkennbar ist, wer welchen Text gegen welche Widerstände ursprünglich verfasst hat. All diese Nachteile soll sich der selbe Konsument, der im Netz alles kostenlos bekommt, nun 19,95 Euro kosten lassen. (Boris Herrmann: Das Buch zum Netz, Berliner Zeitung, 19. September 2008) Grüße --Krakatau 11:41, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Nachsatz: Bezeichnend ist auch, daß (wie befürchtet) durch den irreführenden titel, die schlechte informationspolitik und die daraus resultierende uninformiertheit des journalisten nicht Bertelsmann oder der verein Wikimedia sondern die Wikipedia die kritik einstecken muß und so unser ruf beschädigt wird. --Krakatau 11:54, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Das war zu erwarten. Leider habe ich da auch meinen "Qualitäts-Nick";-) entziffern können, obwohl (gottlob) nicht 1 "meiner" Artikel drin vorkommt; da wurden doch nur die Historys durchkopiert, und da hat Felistoria wohl en passant mal irgendwo in 'nem häufig angeklickten, z. B. touristischen, Sujet 'nen Satz gradegebogen ... Das hat man nu davon. --Felistoria 12:25, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Naja, der Artikel in der Berliner Zeitung ist absichtlich süffisant geschrieben und mit ein bisschen gutem Willen kann man daraus sogar eine echte Sympathie für das Online-Produkt und ein „was soll ich damit anfangen?“ für die gedruckte Version herauslesen. Ich sehe nicht, daß „unser (as in: WP als Internet-Projekt) Ruf beschädigt wird“. Das die Presse gern mal Murks schreibt über WP, nicht den Unterschied zwischen WMF, WP und WM kennt und ansonsten häufiger mal den Eindruck heilloser Verwirrung ob unseres Unternehmens macht, daran sollten wir uns inzwischen gewöhnt haben. Da wir inzwischen eine nicht nur gute, sondern auch sehr umtriebige und erfahrene Pressesprecherin haben, sollte sich dieser Zustand auf kürzere oder längere Sicht sowieso ändern.
- Interessanter als diese ironische Kritik finde ich diesen Absatz: „Hier wird ja nicht das erklärt, was jemand für objektiv wichtig hält, sondern das, was das Volk wirklich interessiert: So ist über absonderliche Penis-Krankheiten wesentlich mehr zu erfahren als beispielsweise über den Petersdom, über Variationen des Schamlippenpiercings wird so ausführlich berichtet wie über Schiller, und der Artikel über Dildos ist auch nur zwei Zeilen kürzer als der zum Thema Diktatur.“ – das find' ich immer lustig, wenn die Leute plötzlich mit der Realität konfrontiert werden und feststellen müssen, daß der mühsam in der Schule eingebimste „Wissenskanon“ ganz offensichtlich keine so große Rolle spielt, wie uns das der Brockhaus seit 200 Jahren zu erzählen versucht. Die Menschen finden offenbar Maischberger interessanter als Marx, die Simpsons wichtiger als Schiller und Fistfucking spannender als Formaldehyt. So ist das eben :) Und unser Anspruch ist es doch über Maischberger, die Simpsons und Fistfucking genauso seriös zu informieren, wie über Schiller und Goethen, oder? Diesen Anspruch einzulösen ist uns offenbar gelungen: Das find' ich einen wichtigen und guten Schritt. Die Welt ist bunt, die Interessen sind verschieden und WP bzw. auch der Einbänder bilden das ab. Damit muß der Rest der Welt jetzt eben klarkommen. Unser Problem ist das nicht ;) --Henriette 17:11, 20. Sep. 2008 (CEST)
Bis jetzt kannte man dieses Verhalten, einzig den Geschmack der Massen zu bedienen, nur von der Regenbogen-Presse. Nun haben wir mit dem Einbänder auch noch ein "Boulevard-Lexikon": Die BILD-Zeitung unter den Enzyklopädien. Die Welt ist eigentlich bunt genug, da muß Wikipedia nicht noch eins draufsetzen. Manchmal kommt mir der Verdacht, hiermit soll nicht zuletzt auch ein Qualitätsunterschied vorgeführt werden. So gesehen ein geschickter Schachzug des Verlages, die so ihren jährlichen eigenen 70.000-Stichworte-Einbänder überzeugend dagegenstellen können --87.184.70.4 13:42, 22. Sep. 2008 (CEST)
Stichworte
[Quelltext bearbeiten]Aus meiner Sicht ist das Vorhandensein der Artikel zur Weiterverarbeitung hoch interessant und wertvoll. Zum einen sind des die meistgefundenen Begriffe der Wikipedia, die Wahrscheinlichkeit einer Mitarbeit von neuen Benutzern ist sehr hoch. Zum anderen werden in Folge des Einbänders möglicherweise viele neue Benutzer in der Wikipedia nachschauen, eben unter diesen Begriffen. Eine gute Qualität und Aktualität dieser Artikel scheint mir wichtig. Denkt sich, Conny 10:09, 18. Sep. 2008 (CEST).
Wenn man die Zweite Folge weiterentwickelt ist diese ebenso als direkte, interessante Schnittstelle zu neuen Benutzern zu sehen. Conny 10:45, 18. Sep. 2008 (CEST).
Normalerweise ist es üblich, dass man vom Verlag ein oder mehrere Autorenexemplar bekommt. Ich vermute mal, das wird hier bei der Menge der Autoren nicht möglich sein ;-) Schade! -- Bullenwächter ↑ 07:57, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Hehe, der war gut :-) Gruß, Stefan64 09:52, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Immerhin wäre dann ja fast die gesamte Auflage weg und könnte in der Bevölkerung keinen Schaden mehr anrichten. :-) --Schlesinger schreib! 15:50, 19. Sep. 2008 (CEST)
Wahrnehmung der Kooperation durch die Öffentlichkeit
[Quelltext bearbeiten]Ich habe nach kritischen Berichten über die Verbindung Wikipedia-Bertelsmann gesucht, aber bislang noch nichts gefunden. Ist dieser Sachverhalt bislang noch unbemerkt geblieben oder stößt sich niemand daran. Im übrigen würde ich ganz gerne eine Umfrage zur Evaluation der Ansicht der Gemeinde über das Projekt durchführen, mit der man allerdings noch 2 Wochen warten sollte, bis sich die Nachricht herumgesprochen hat und alle das Buch gesehen haben. --Liberaler Humanist 15:43, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Wenn Du viel Zeit hast: Wikipedia_Diskussion:Einbänder/Archiv. --Henriette 17:57, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Hier noch ein weiterer Lesetipp: Wikipedia:Umfragen/Zusammenarbeit mit Bertelsmann. --Hans Koberger 14:19, 20. Sep. 2008 (CEST)
Ich hatte eher gefragt, ob ausserhalb der Wikipedia Kritik an der Kooperation geäußert worden ist. Die Wortmeldungen aus der Autorenschaft sind mir bestens bekannt, ich habe mich ebenfalls an der Kritik beteiligt. --Liberaler Humanist 10:48, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Fragt sich, wie Du „außerhalb“ definierst: Die Presseberichte sind alle verlinkt (soweit bekannt). Ich kann Dir natürlich erzählen, was meine Eltern und Bekannten darüber sagen, aber ist das interessant? ;) --Henriette 10:55, 22. Sep. 2008 (CEST)
Stimmt das mit dem Euro?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht: Mit einem Euro pro verkaufter Ausgabe unterstützt das Bertelsmann Lexikon Institut den gemeinnützigen Verein Wikimedia Deutschland e.V. Ich meine gelesen zu haben (Handelsblatt?), dass dies nur das ursprüngliche Ansinnen war und die Förderung auf eine stückzahlunabhängige Fixsumme (25 T€ oder so, weiß es nicht genau) runtergehandelt wurde. Weiß da jemand näheres?--JFKCom 17:17, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Die Angabe des Handelsblatts stimmt nicht. Es wird ein Euro pro verkaufte Ausgabe gezahlt. sebmol ? ! 18:00, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Im Buch steht jedoch etwas von "20.000 Euro für die erste Auflage". Das heißt, nehme ich an, der Verein bekommt die 20.000 Euro auch dann, wenn die erste Auflage nicht ganz weggeht. Es heißt hingegen nicht (nach meinem Verständnis, sicher kann es aber wohl nur M. Schindler beantworten), dass das eine stückzahlunabhängige Fixsumme wäre, auf die sich der Verein runterhandeln gelassen hätte. Neitram 12:00, 23. Sep. 2008 (CEST)
- Du interpretierst das in jeder Hinsicht korrekt :) sebmol ? ! 12:11, 23. Sep. 2008 (CEST)
- Im Buch steht jedoch etwas von "20.000 Euro für die erste Auflage". Das heißt, nehme ich an, der Verein bekommt die 20.000 Euro auch dann, wenn die erste Auflage nicht ganz weggeht. Es heißt hingegen nicht (nach meinem Verständnis, sicher kann es aber wohl nur M. Schindler beantworten), dass das eine stückzahlunabhängige Fixsumme wäre, auf die sich der Verein runterhandeln gelassen hätte. Neitram 12:00, 23. Sep. 2008 (CEST)
Interessant. Wäre das vielleicht was für das Kapitel Irrtümer und Falschmeldungen?--JFKCom 23:20, 19. Sep. 2008 (CEST)
Bildnachweis
[Quelltext bearbeiten]Ich frag mal hier: Ich habe in der Google-Preview des Einbänders entdeckt, daß ein Bild von mir in dem Buch verwendet wird. Leider enthält diese Google-Version nicht alle Seiten, daher würde mich interessieren, ob in dem gedruckten Buch auch ein Bildnachweis mit Urheber und der jeweiligen Lizenz des Bildes existiert. Besten Dank, --Gnu1742 18:11, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Auf S. 992 befindet sich ein Verzeichnis von Bildautoren, allerdings ohne Zuordnung zum betreffenden Bild. Du tauchst in dieser Liste nicht auf. Und dann steht da noch: „Es wird um Mitteilung gebeten, falls hier ein Bildautor versehentlich nicht aufgeführt wurde“. Nix zu danken. Stefan64 18:22, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Nur die Autoren? Oder auch die jeweilige Lizenz? --Gnu1742 18:25, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Nix Lizenz. Lediglich auf der Rückseite der Haupttitelseite steht ein Vermerk „Texte und Bilder unterliegen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation“, der Textabdruck der Lizenz findet sich auf S. 989-991. Gruß, Stefan64 18:29, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Ich bin nur mit 2 Bildern vertreten, kann mich als Bildautor aber nicht finden. Stelle ich mich zu doof an? --Marcela 22:41, 12. Feb. 2009 (CET)
- Du stehst drin. Bei den Bildautoren auf S. 992, zwischen Marcel Burkhard und Marco Finke, als "Marcela (Ralf Roletschek)". Gestumblindi 22:45, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ich bin nur mit 2 Bildern vertreten, kann mich als Bildautor aber nicht finden. Stelle ich mich zu doof an? --Marcela 22:41, 12. Feb. 2009 (CET)
- Nix Lizenz. Lediglich auf der Rückseite der Haupttitelseite steht ein Vermerk „Texte und Bilder unterliegen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation“, der Textabdruck der Lizenz findet sich auf S. 989-991. Gruß, Stefan64 18:29, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Nur die Autoren? Oder auch die jeweilige Lizenz? --Gnu1742 18:25, 19. Sep. 2008 (CEST)
Bitte nehmt das Ding von der Hauptseite
[Quelltext bearbeiten]Dass es sich hier um keinen Meilenstein (oder vielleicht doch, aber im negativen Sinn) handelt sollte jetzt schön langsam auch der Letzte mitbekommen haben. Feli, Gnu, Stefan, bitte nehmt doch wenigstens das Ding von der Hauptseite. Der Link dazu: Wikipedia:Hauptseite/Wikipedia_aktuell. Vergelt's Gott, Hans --Hans Koberger 14:14, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe den Link auf diese Diskussionsseite geschaltet. --Felistoria 14:18, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Und warum? Ich mache es wieder rückgängig. -- Nina 14:24, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Meinetwegen. War nen Kompromissvorschlag auf Kobergers Bitte hin. --Felistoria 14:27, 20. Sep. 2008 (CEST)
- „Und warum?“ Vielleicht weil's nicht lizenzkonform ist oder sich die Presse schon lustig macht drüber? --Hans Koberger 14:52, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Die Presse basht auch auf der nicht- gedruckten Wikipedia rum wie blöd. Willst Du die deshalb auch löschen? -- Nina 17:28, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Eigentlich müssten uns die Journalisten viel mehr liebhaben, so oft wie sie bei uns abschreiben ;-) Gruß, Stefan64 18:02, 20. Sep. 2008 (CEST)
- (BK) Mein Ersuchen war, die Werbung für das Produkt von der Hauptseite zu nehmen, nicht es zu
löschenverbrennen. Wenn die Presse über (Online-)Wikipedia lästerte konnte man eigentlich recht gelassen bleiben, da alle Tests und Vergleiche die hervorragende Qualität Wikipedias bestätigten. Das wird aber für den Einbänder kaum zu erwarten sein, ganz im Gegentum. Allerdings hat der Einbänder gegenüber der digitalen Version doch einen Vorteil: Er spendet im Winter etwas Wärme – im Tischherd. --Hans Koberger 18:11, 20. Sep. 2008 (CEST)- Wenn Du Deinen PC übertaktest, würde der auch Wärme spenden. Aber sieh es mal so: Durch Kürzung auf die Einleitungstexte bleibt dem Leser viel POV und Fan-Geschreibsel erspart ;-) Gruß, Stefan64 18:16, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Die Presse basht auch auf der nicht- gedruckten Wikipedia rum wie blöd. Willst Du die deshalb auch löschen? -- Nina 17:28, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Und warum? Ich mache es wieder rückgängig. -- Nina 14:24, 20. Sep. 2008 (CEST)
Weiß eigentlich irgendjemand, wie die Wikipedia oder das Buch jenseits des internen Wikipediazirkels oder von Kreisen, in denen einige oder doch ein paar mehr meinen, eine Berufsbezeichnung verhilft zu mehr Intelligenz, wahrgenommen werden? -- Torsten Bätge 14:50, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Buchmesse Ff/M, Nikolaus und Weihnachten abwarten. --Felistoria 15:00, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Amazon-Ranking gerade bei 597. Für "gerade raus" ist das ganz in Ordnung... --Anneke Wolf 15:06, 20. Sep. 2008 (CEST)
- (reinquetsch) Dieses Ranking sagt nichts aus über Leser bzw. Buchlädenkunden, sondern wird erstellt über die die vom Verlag an Buchhandlungen und sonstige Buchvertreiber ausgelieferten Exemplare; viele Buchhandlungen müssen Bücher auch im Sortiment übernehmen. Dass Bertels Marketingstrategie läuft, war doch abzusehen nach dem Rummel, den nicht zuletzt diese Community um das 1 Buch veranstaltet hat ... --Felistoria 15:51, 20. Sep. 2008 (CEST)
- Hans kann dort ja eine vernichtende Rezension schreiben, damit möglichst viele Käufer abgeschreckt werden ;-) Stefan64 15:09, 20. Sep. 2008 (CEST)
Einen echten Klopper ...
[Quelltext bearbeiten]... bringt das Handelsblatt: „Eigentlich hätte die Bertelsmann-Tochter die Autoren überhaupt nicht nennen müssen.“ Haben wir nicht gerade eine neue Pressesprecherin eingestellt? Dann mal frisch ans Werk! Stefan64 03:38, 21. Sep. 2008 (CEST)
- "Die Community hat nicht einstimmig Hurra geschrieben. Aber am Ende gab es doch einen Konsens", erinnert sich Catrin Schoneville von Wikimedia. *outsch*. Die 'Community' gibt ihre Inhalte per Knopfdruck zur kommerziellen Verwertung frei, einen Konsens der Hurrarufe gab es aber nicht. −Sargoth¿!± 03:46, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Und Catrin hat das so auch nicht gesagt (wie ich von ihr weiß ;) Kannst sie heute Abend beim Stammtisch ja mal befragen :) --Henriette 08:52, 21. Sep. 2008 (CEST)
- <quietsch>Glaub ich dir auch so. :oD −Sargoth¿!± 13:15, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Und Catrin hat das so auch nicht gesagt (wie ich von ihr weiß ;) Kannst sie heute Abend beim Stammtisch ja mal befragen :) --Henriette 08:52, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Das ist der mit Abstand am schlechtesten recherchierte Artikel, den ich zum Einbänder gesehen habe. Sätze wie „Denn sie schreiben ihre Einträge für das Online-Lexikon, ohne Recht und Lohn.“ oder die fehlerhaften Ausführungen zur Markenvergütung zeigen wohl, dass wir noch viel machen müssen, um die Öffentlichkeit über das aufzuklären, was wir hier eigentlich wirklich tun. sebmol ? ! 11:42, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Das ist auch einer der am schlechtesten geschriebenen Artikel, ganz abgesehen von einem unterirdischen Stil auch voller grammatischer und sonstiger Schreibefehler. Spricht auch nicht grad für die Sorgfalt der Online-Redaktion des "Handelsblatts" ... --Felistoria 14:13, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Der zitierte Satz bringt die Realität aber auf den Punkt! -- Torsten Bätge 18:24, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Das Presse-Echo auf diese Erscheinung muss niemanden wirklich überraschen (wird’s wohl auch nicht). Der Feuilleton-Artikel in der Berliner Zeitung aber ist das eigentliche Desaster – wenigstens aus meiner Autorensicht : Keine Rede von den Bertelsmann-Verantwortlichen; Wikipedia allein ist die Zielscheibe für alles, was da verritten wurde; auch nicht der Verein Wikimedia mit seinen Verantwortlichen, nein: „im Prinzip widerlegt sich die Online-Gemeinde mit dem gedruckten Wikipedia-Lexikon ja selbst“, heißt es da – tja, haben wir’s nicht gewusst?
- Aber für diese Null-Leistung von einer Recherche sollten wir an den Redakteur vielleicht mal eine Projekt-Zitrone vergeben! -- Barnos -- 07:31, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Merkwürdig, aber ich bin mir sicher, dass wir durch die Unfähigkeit dieser Journaille immer immuner werden gegen Angriffe und Häme. Wikipedia ist fast schon auf unheimliche Weise unangreifbar geworden. Die hilflosen Versuche in letzter Zeit häufen sich, besonders hervorgetan hat sich darin Springers Welt-Online, siehe Wikipedia:Pressespiegel, und jetzt auch das Handelsblatt-Online. Ich mag zwar keine militaristischen Sprüche, aber hier trifft es zu: Viel Feind, viel Ehr. Mögen wir sonst noch so zerstritten sein, aber das schweißt uns zusammen, auf einmal bin ich sogar fast stolz darauf hier mitmachen zu können. Wozu doch ein Feindbild gut sein kann:-) Gruß --Schlesinger schreib! 20:47, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Aber für diese Null-Leistung von einer Recherche sollten wir an den Redakteur vielleicht mal eine Projekt-Zitrone vergeben! -- Barnos -- 07:31, 22. Sep. 2008 (CEST)
Qualität und Lizenzkonformität
[Quelltext bearbeiten]Oje, das ist aber, soweit ich das im Internet sehe, extrem dürftig. Und für lizenzkonform halte ich das auch nicht. Bei "meinen" exzellenten Artikeln wird mein Anteil (und auch der der anderen Autoren) nicht erkennbar. Ich hätte gute Lust, Ärger zu machen.--Mautpreller 11:35, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Was meinst du damit, dass dein Anteil nicht erkennbar wird? Dass der Leser nicht einfach die Zuordnung zwischen Artikeltext und Autor vornehmen kann? sebmol ? ! 11:43, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Ja.--Mautpreller 11:53, 21. Sep. 2008 (CEST) Bzw. genauer: dass der Leser keinerlei Zuordnung zwischen Artikeltext und Autor vornehmen kann. Das ist eindeutig nicht lizenzkonform.--Mautpreller 12:05, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Ich sehe nicht, wo die GFDL vorschreibt, dass diese Zuordnung möglich sein muss. Es wird lediglich verlangt, dass die Autoren genannt werden. sebmol ? ! 13:20, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Die Autoren jedes Werks, ja. Wo werde ich für die Werke, an denen ich maßgeblich beteiligt war, als Urheber genannt? --Mautpreller 13:33, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Ich sehe nicht, wo die GFDL vorschreibt, dass diese Zuordnung möglich sein muss. Es wird lediglich verlangt, dass die Autoren genannt werden. sebmol ? ! 13:20, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Ja.--Mautpreller 11:53, 21. Sep. 2008 (CEST) Bzw. genauer: dass der Leser keinerlei Zuordnung zwischen Artikeltext und Autor vornehmen kann. Das ist eindeutig nicht lizenzkonform.--Mautpreller 12:05, 21. Sep. 2008 (CEST)
Zur Klärung: GNU-FDL, Punkt 4, "Modifications":
B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement (Hervorhebung von mir).
Machen wirs an einem Beispiel fest: Beim Dokument Requiem (Mozart) bin ich der "principal author". Ich habe es nach GNU-FDL freigegeben. Das Dokument wurde von Bertelsmann modifiziert, da gekürzt (i.e. ausschließlich der Einleitungsabsatz wurde verwendet). Ob auf der "Title Page" die Autoren der Modifikationen vermerkt sind, habe ich nicht geprüft. Die Pflicht, wenigstens die fünf Hauptautoren des Dokuments (i.e. des Eintrags Requiem (Mozart)) zu nennen, wird ignoriert. Ich habe Bertelsmann von dieser Pflicht nicht entbunden. Es handelt sich also um eine Lizenzverletzung, die ich nicht hinzunehmen bereit bin.--Mautpreller 13:47, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Die Autoren werden genannt, über Dutzende Seiten verteilt am Ende des Buches. Wieso wird dann die Pflicht deiner Meinung nach doch ignoriert? sebmol ? ! 13:52, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Noch mal ganz langsam. Der Artikel Requiem (Mozart) ist ein selbstständiges Werk (hier: "document"). Dieses Werk hat Urheber, u.a. sicher fünf Hauptautoren; von mir dürften etwa 95%, wenn nicht 99% des Textes stammen. Bertelsmann nimmt dieses Werk, zieht sich den ersten Absatz raus, schmeißt alles andere raus und veröffentlicht das im Rahmen einer selbst zusammengestellten Veröffentlichung. Sie dürfen das von mir maßgeblich erstellte Werk tatsächlich nach GNU-FDL nutzen, aber nur wenn sie die Hauptautoren dieses Werks nennen. Das tun sie nicht. Meine Urheberschaft ist nicht erkennbar, mein Nennungsrecht wird verletzt. Das wäre nur dann anders, wenn sie für den Artikel Requiem (Mozart) mich zumindest als einen der fünf Hauptautoren anführen würden. Meines Erachtens (ich bin kein Jurist, aber "vom Bücherfach") könnte ich sie daraufhin verklagen, das Buch entweder ohne diesen Artikel zu verbeiten oder die Autornennung nachzuholen.--Mautpreller 13:59, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Die Autorennennung findet doch statt. Das passiert nicht unmittelbar direkt neben dem Artikel sondern zum Teil viele Hundert Seiten dahinter. Aber sie ist vorhanden. sebmol ? ! 14:10, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Red ich Chinesisch? Mein Recht besteht darin, als Hauptautor des Werks ("of the document") genannt zu werden! Nicht des Lexikons, sondern des Artikels "Requiem (Mozart)"! Denn dieser ist ein eigenständiges Werk! Wo, ist mir wurscht. Dass ich als Hauptautor dieses Werks genannt werde, ist aber unabdingbar!--Mautpreller 14:16, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Die Autorennennung findet doch statt. Das passiert nicht unmittelbar direkt neben dem Artikel sondern zum Teil viele Hundert Seiten dahinter. Aber sie ist vorhanden. sebmol ? ! 14:10, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Noch mal ganz langsam. Der Artikel Requiem (Mozart) ist ein selbstständiges Werk (hier: "document"). Dieses Werk hat Urheber, u.a. sicher fünf Hauptautoren; von mir dürften etwa 95%, wenn nicht 99% des Textes stammen. Bertelsmann nimmt dieses Werk, zieht sich den ersten Absatz raus, schmeißt alles andere raus und veröffentlicht das im Rahmen einer selbst zusammengestellten Veröffentlichung. Sie dürfen das von mir maßgeblich erstellte Werk tatsächlich nach GNU-FDL nutzen, aber nur wenn sie die Hauptautoren dieses Werks nennen. Das tun sie nicht. Meine Urheberschaft ist nicht erkennbar, mein Nennungsrecht wird verletzt. Das wäre nur dann anders, wenn sie für den Artikel Requiem (Mozart) mich zumindest als einen der fünf Hauptautoren anführen würden. Meines Erachtens (ich bin kein Jurist, aber "vom Bücherfach") könnte ich sie daraufhin verklagen, das Buch entweder ohne diesen Artikel zu verbeiten oder die Autornennung nachzuholen.--Mautpreller 13:59, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Wieso sollst Du als "Hauptautor des Artikels" ein Recht haben, genannt zu werden wenn Dein Artikel nichtmal abgedruckt ist. Du könntest allenfalls als Hauptautor der zwei Einleitungssätze mit zweifelhafter Schöpfungshöhe genannt werden. --Tinz 14:21, 21. Sep. 2008 (CEST)
- 1. Es sind fünf Sätze. 2. Diese Einleitung ist als Bestandteil eines umfangreichen Artikels geschaffen worden und so publiziert worden. 3. Natürlich hab ich das Recht darauf, als Urheber genannt zu werden. Es gibt eine enorme Pingeligkeit bei WP gegenüber URVs an Fremden. Aber die eigenen Urheberrechte werden so klein geredet, wie es nur geht. - M.E. ist die Sache ganz einfach. Bertelsmann hat sich den frei zur Verfügung stehenden Text angeeignet, ohne der Verpflichtung nachzukommen, die Urheber zu nennen. Es handelt sich folglich um eine Urheberrechtsverletzung. Punkt.--Mautpreller 14:29, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Nein, du redest nicht chinesisch. Du wirst als Autor mindestens eines der Artikel genannt, die im Einbänder veröffentlicht werden. Das geschieht, indem dein Name in der Autorenliste am Ende des Bandes erscheint. Es ist nicht eindeutig erkennbar, welchen Artikels Autor du bist, aber das wird nach meiner Interpretation der GFDL auch nicht gefordert. sebmol ? ! 14:24, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Ich halte das für ganz eindeutig. "Document", in der GFDL, bezieht sich nicht auf das vom Modifikator erstellte "neue" Werk, sondern auf die unveränderten werke, die er modifiziert hat. Das sind die Artikel. Die Hauptautoren der Artikel müssen als solche genannt werden. Ich werde prüfen lassen, ob ich mit Aussicht auf Erfolg Bertelsmann eine Unterlassungserklärung schicken kann.--Mautpreller 14:33, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Deine Interpretation zweifele ich gar nicht an. Du wirst als Autor eines der Artikel genannt. Andernfälls würde dein Name gar nicht auftauchen. Was genau willst du eigentlich? Dass dein Name neben dem Artikel steht? Dass in der Autorenliste hinter deinem Namen die Artikeltitel stehen, an denen du beteiligt bist? Oder soll es einfach diesen Einbänder nicht geben? sebmol ? ! 14:36, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Och, das könnte man auffächern. Am liebsten hätte ich, dass es den Einbänder nicht gibt. Ich habe ihn von vornherein für ein fatales und für WP kontraproduktives Projekt gehalten. Hab aber eine gewisse Neugier dafür entwickelt, wie sie wohl mit den Tücken des Projekts umgehen. Das Ergebnis ist: noch dumpfer als erwartet. - Aber freie Verwendung ist freie Verwendung, damit habe ich wiederholt schon problematische Erfahrungen gemacht. Ich finde diese "Freiheit" nach wie vor richtig und sinnvoll. Minimum, schon aus Selbstachtungsgründen, ist aber die Beachtung der Urheber-Nennungsrechte. Sprich: Minimum ist im erwähnten Beispiel, dass ich als Hauptautor (bzw., nach GNU-FDL, "einer der Hauptautoren") des Requiem (Mozart)-Artikels ausgewiesen bin. Dh dem Artikel muss zu entnehmen sein, dass er zum erheblichen Teil von mir stammt. --Mautpreller 14:44, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Ich denke Du interpretierst das falsch. Die Hauptautorennennung ist etwas, was man alternativ zur Nennung aller machen kann. Hier werden alle genannt, Hauptautoren ausfindig zu machen entfällt damit. --P. Birken 16:00, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Nein. Man könnte zusätzlich auch zu jedem Artikel alle Beiträger nennen. Das ersetzt aber nicht die Nennung der Hauptautoren. Vor allem aber müssen die Autoren als Autoren der einzelnen Werke genannt werden. Wenn das nicht geschieht, sondern lediglich eine Liste ohne jeden Bezug zu den Werken veröffentlicht wird, ist das ein klarer Lizenzverstoß. (Bei Bildautoren übrigens noch gravierender, weil eine lizenzkonforme Nennung hier noch einfacher wäre.) Ich empfinde es als herbe Enttäuschung, dass führende Vereinsmitglieder offenbar keinerlei Wert auf die Urheberrechte der WP-Autoren legen. Ich werde juristischen Beistand suchen, es ist offenbar notwendig.--Mautpreller 16:10, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Wenn Du meinst, dass Hauptautoren immer genannt werden müssen, solltest Du allerdings als erstes die Foundation verklagen, die die Autoren nur über die Versionsgeschichte nennt. Bertelsmann interpretiert den Einbänder als "combined work" und interpretiert die GNU-FDL so, dass sie dann nur am Ende alle Autoren nennen müssen. Ich sehe da kein Problem und ich sehe auch nicht, wo das dem Geist der Lizenz wiederspricht (etwas, was vor deutschen Gerichten wichtiger ist als die buchstabengetreue Befolgung). Das gesagt frage ich mich, wie Du darauf kommst, dass nur, weil Deine Interpretation der GNU-FDL nicht geteilt wird, "führende Vereinsmitglieder" keinen Wert auf die Urheberrechte der Autoren legen. Ich sehe in diesem Punkt Deine Urheberrechte gar nicht verletzt, warum bedeutet das, das ich gar keinen Wert darauf lege? Das gesagt bin ich mit der Handhabung in einigen Punkten durch Bertelsmann nicht zufrieden und gehe bisher davon aus, dass sie in einigen Punkte noch nachbessern. Die Situation der Bildrechte kann man wohl nur unbefriedigend nennen. --P. Birken 16:23, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Aus der Versionsgeschichte lassen sich die Hauptautoren ermitteln, das ist daher lizenzkonform. Aus einer reinen Liste ohne Bezug auf einzelne Werke ist das nicht möglich. Dass im "combined work" die Autoren der einzelnen Dokumente nicht als solche (!) genannt werden müssten, ist unzutreffend (s. GFDL). Der Geist der Lizenz ist ganz schlicht: Der Verbreitung von Wissen sollen keine finanziellen oder sonstwie formalen Schranken gesetzt werden; es geht um eine der Gesamtheit gehörende Wissens-Allmende. Mit diesem Geist ist jedoch nicht vereinbar, dass die Leistung der Urheber nicht anerkannt und gewürdigt wird (wie sollte es sonst einen Anreiz geben, freies Wissen zu produzieren, da ja der finanzielle Anreiz proprietärer Leistungen wegfällt?). Deshalb ist die Namensnennung obligatorisch. Resultat ist in diesem Fall: Ein Verlag verdient mit der geistigen Arbeit zahlreicher Personen (u.a. meiner eigenen) Geld, ohne diese zu bezahlen. Das darf er, das gibt die freie Lizenz her. Er hält es aber nicht einmal für nötig, auch nur anzugeben, welche Autoren an welchen Teilen dieser (für den Verlag) kostenlosen geistigen Leistung mitgearbeitet haben, obwohl genau dies die Lizenz vorsieht. Das ist doch ein ungewöhnlich nachlässiger Umgang mit Urheberrechten. Und nun sagst Du, Du siehst da gar kein Problem drin. Ach so? Das kann ich nur so interpretieren: Es ist Dir offenbar egal, in welcher Weise hier Urheberschaft dokumentiert wird (seit langem übrigens eines der zentralen WP-Probleme). Das empfinde ich wirklich als sehr enttäuschend und als äußerst nachlässigen Umgang mit Autorinteressen. --Mautpreller 16:52, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Ich denke Du interpretierst das falsch. Die Hauptautorennennung ist etwas, was man alternativ zur Nennung aller machen kann. Hier werden alle genannt, Hauptautoren ausfindig zu machen entfällt damit. --P. Birken 16:00, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Och, das könnte man auffächern. Am liebsten hätte ich, dass es den Einbänder nicht gibt. Ich habe ihn von vornherein für ein fatales und für WP kontraproduktives Projekt gehalten. Hab aber eine gewisse Neugier dafür entwickelt, wie sie wohl mit den Tücken des Projekts umgehen. Das Ergebnis ist: noch dumpfer als erwartet. - Aber freie Verwendung ist freie Verwendung, damit habe ich wiederholt schon problematische Erfahrungen gemacht. Ich finde diese "Freiheit" nach wie vor richtig und sinnvoll. Minimum, schon aus Selbstachtungsgründen, ist aber die Beachtung der Urheber-Nennungsrechte. Sprich: Minimum ist im erwähnten Beispiel, dass ich als Hauptautor (bzw., nach GNU-FDL, "einer der Hauptautoren") des Requiem (Mozart)-Artikels ausgewiesen bin. Dh dem Artikel muss zu entnehmen sein, dass er zum erheblichen Teil von mir stammt. --Mautpreller 14:44, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Deine Interpretation zweifele ich gar nicht an. Du wirst als Autor eines der Artikel genannt. Andernfälls würde dein Name gar nicht auftauchen. Was genau willst du eigentlich? Dass dein Name neben dem Artikel steht? Dass in der Autorenliste hinter deinem Namen die Artikeltitel stehen, an denen du beteiligt bist? Oder soll es einfach diesen Einbänder nicht geben? sebmol ? ! 14:36, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Ich halte das für ganz eindeutig. "Document", in der GFDL, bezieht sich nicht auf das vom Modifikator erstellte "neue" Werk, sondern auf die unveränderten werke, die er modifiziert hat. Das sind die Artikel. Die Hauptautoren der Artikel müssen als solche genannt werden. Ich werde prüfen lassen, ob ich mit Aussicht auf Erfolg Bertelsmann eine Unterlassungserklärung schicken kann.--Mautpreller 14:33, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Wieso sollst Du als "Hauptautor des Artikels" ein Recht haben, genannt zu werden wenn Dein Artikel nichtmal abgedruckt ist. Du könntest allenfalls als Hauptautor der zwei Einleitungssätze mit zweifelhafter Schöpfungshöhe genannt werden. --Tinz 14:21, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Der Sinn und Zweck davon, dass die History erhalten werden muss (und zwar auch bei einer collection of documents), ist doch wohl die Anerkennung der Urheberschaft: Man darf die Inhalte kostenfrei nutzen, aber man muss den Urheber nennen. – Selbst, wenn man davon absieht, dass die History-Abschnitte, die ja mehr Informationen enthalten als lediglich die Namen der Autoren, hier komplett weggelassen wurden, kann es doch wohl kaum dem Geist der Lizenz entsprechen, zur Wahrung der Urheberpersönlichkeitsrechte einfach eine alphabetisch sortierte Liste mit 99.026 Benutzernamen an die knapp 20.000 Artikel anzuhängen. Eine tatsächliche Anerkennung der Urheberschaft in Bezug auf die einzelnen Artikel sowie in Bezug auf den gesamten Einbänder ist hier nicht gegeben. Grüße -- kh80 •?!• 17:15, 21. Sep. 2008 (CEST)
- +1 Grüße --Krakatau 18:18, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Der Sinn und Zweck davon, dass die History erhalten werden muss (und zwar auch bei einer collection of documents), ist doch wohl die Anerkennung der Urheberschaft: Man darf die Inhalte kostenfrei nutzen, aber man muss den Urheber nennen. – Selbst, wenn man davon absieht, dass die History-Abschnitte, die ja mehr Informationen enthalten als lediglich die Namen der Autoren, hier komplett weggelassen wurden, kann es doch wohl kaum dem Geist der Lizenz entsprechen, zur Wahrung der Urheberpersönlichkeitsrechte einfach eine alphabetisch sortierte Liste mit 99.026 Benutzernamen an die knapp 20.000 Artikel anzuhängen. Eine tatsächliche Anerkennung der Urheberschaft in Bezug auf die einzelnen Artikel sowie in Bezug auf den gesamten Einbänder ist hier nicht gegeben. Grüße -- kh80 •?!• 17:15, 21. Sep. 2008 (CEST)
- (BK-Quetsch) Ich halte diese Interpretation der GFDL auch für fragwürdig, und würde die Interpretation des Begriffs „Document“ als einzelner Artikel oder einzelnes Bild, wie sie Mautpreller vornimmt, unterstützen. Ich habe das Ding noch nicht auf Artikel, in denen ich Hauptautor bin, oder Bilder gesichtet, hoffe aber, dass irgendjemand Bertelsmann verklagt, damit diese Rechtsfrage geklärt wird. -- 80.139.98.38 14:34, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Selbst wenn dem so ist, stellt sich die Frage, ob das Beharren auf den Buchstaben der Lizenz dem Geist entspräche, unter dem Wikipedia angetreten ist, nämlich die möglichst freie Verbreitung von Wissen zu ermöglichen. Mich persönlich lehrt die Gesamtautorenliste Demut: Jeder von uns ist nur ein winziger Teil eines gigantischen Projekts. Aus dieser Perspektive finde ich meine eigenen Beiträge zu marginal, um deswegen einen juristischen Aufstand zu machen. Wohlgemerkt, ich bin durchaus der Auffassung, dass die Lizenzbestimmungen so gut als möglich eingehalten werden sollten. Aber ich anerkenne die Schwierigkeiten, dies bei einem gedruckten Werk dieses Umfangs hundertprozentig zu realisieren. Gruß, Stefan64 14:36, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Hör' mich mit dem Geist auf: Den hat der Verein mit der Bertelsmann-Kooperation bereits verraten und verkauft. -- 80.139.98.38 14:38, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Naja, Stefan, mir gehts grad umgekehrt. Zunächst empfinde ich den Einbänder ohnehin als grobe Instrumentalisierung und Entstellung des Projekts Wikipedia, eines Projekts, als dessen Teil ich mich nach wie vor empfinde und das ich, trotz aller Probleme, für großartig halte. Wenn das "das Wikipedia Buch" sein soll, dann frag ich mich ernstlich, ob ich zu Wikipedia gehören will ... insofern ist meine Haltung zum Ganzen nicht sehr wohlwollend. Zum anderen überlege ich schon seit geraumer Zeit, wie denn eigentlich die gewaltige Arbeit, die von Seiten der Autoren ins Projekt eingeht, anerkannt wird. Mir scheint, das wird künftig auf Dauer überhaupt nur noch möglich sein, wenn man einen Weg findet, Autorschaft (individuell wie kollektiv) transparent zu machen. Urheberschaft ist kein Relikt der alten Zeit, sondern zentraler Bestandteil jeder freien Schöpfung. Wenn WP keinen Weg findet, damit vernünftig umzugehen, wird sie scheitern.--Mautpreller 14:58, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Selbst wenn dem so ist, stellt sich die Frage, ob das Beharren auf den Buchstaben der Lizenz dem Geist entspräche, unter dem Wikipedia angetreten ist, nämlich die möglichst freie Verbreitung von Wissen zu ermöglichen. Mich persönlich lehrt die Gesamtautorenliste Demut: Jeder von uns ist nur ein winziger Teil eines gigantischen Projekts. Aus dieser Perspektive finde ich meine eigenen Beiträge zu marginal, um deswegen einen juristischen Aufstand zu machen. Wohlgemerkt, ich bin durchaus der Auffassung, dass die Lizenzbestimmungen so gut als möglich eingehalten werden sollten. Aber ich anerkenne die Schwierigkeiten, dies bei einem gedruckten Werk dieses Umfangs hundertprozentig zu realisieren. Gruß, Stefan64 14:36, 21. Sep. 2008 (CEST)
(nach BK) Hm. Wie sieht das denn im umgekehrten Fall aus? Ich habe hinten (bei google books) meinen Nick entziffern können, bin aber mit keinem der Artikel in dem Buch vertreten, die ich, "klassisch" aus meiner Feder, als sog. "Hauptautor" beanpruchen könnte. Ganz sicher tauche ich aber irgendwo in einem der abgedruckten Artikel mal in der History auf (mein Editcounter verzeichnet ca. 2200 Seiten, auf denen ich mich bewegt habe, da kann schon eine dabei sein). Mein Eindruck ist, man hat einfach die Historys aller Artikel kopiert. M. E. ist der Fall, dass ich meinen Nick, auf den ich Wert lege, z. B. zu Unrecht abgedruckt sehe, von der Lizenz eben auch gar nicht gedeckt. Ich bin allerdings überzeugt davon, dass der Verlag seine Juristen hat prüfen lassen, so dass Klagen etc. kaum Erfolg haben dürften. Ein Rat ist vielleicht, sich "seine" Elaborate auf der Festplatte zu speichern, wenn sie noch 100% oder wenigsten 98% das eigene Werk sind; dann kann man ohne viel Brimborium nochmal irgendwann irgendetwas draus machen, falls der Wind für "Autoren" hier rauer zu wehen beginnt und man nicht mehr mag. --Felistoria 14:31, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Statt die Autoren in gefühlter 0,5-Punkt-Schrift am Ende des Buches zu nennen, hätte man ohne großen Mehraufwand das durchaus unter dem jeweiligen Artikelstub machen können. --Schlesinger schreib! 15:03, 21. Sep. 2008 (CEST)
- Dass das nicht passieren würde, war uns doch vorher klar, stimmt’s? Es machte sich vermutlich auch einigermaßen sonderbar in der Umsetzung. Und was nun die eigene Verbindung mit dem so zu erwartenden Produkt betrifft: Fast möchte man doch lieber ganz abtauchen - oder? -- Barnos -- 17:59, 21. Sep. 2008 (CEST)
Es gibt hier keine Versionshistorie zu den Artikeln, sondern zu den Lemmata. Das mal als kleiner Hinweis an alle Diskus-Tanten. -- Torsten Bätge 16:54, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Hm? Natürlich sind es die Versionsgeschichten der Artikel, was denn sonst? --Mautpreller 21:18, 22. Sep. 2008 (CEST)
Sie haben uns damals in Gütersloh erklärt, dass es viel zu mühsam wäre, die Hauptautoren der Artikel zu ermitteln. Deshalb wurden einfach alle genannt, die in den Versionsgeschichten auftauchten. Da es aber für jeden einzelnen Artikel zu viele gewesen wären, um sie in jedem einzelnen Artikel aufzulisten, wurden sie alle losgekoppelt von den Artikeln in den Anhang aufgelistet. Ich war damals äußerst überrascht, hatte aber an dem Punkt nicht interveniert. Mein Fehler. Ich kann mir allerdings beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies lizenzkonform ist. Es stimmt auch nicht, dass wir alle gemeinsam in gleicher Weise an Artikeln schreiben. Mir ist aufgefallen, dass bei den knapp hundert Artikeln, die ich in den letzten zwei, drei Jahren geschrieben habe, oftmals nur Veränderungen unterhalb der Schöpfungshöhe hinzukamen. Ich denke mal, dass mehr als 80% der Wikipedia-Artikel weniger als 5 Hauptautoren haben. Weiter oben hatte ich gesagt, dass ich da kein Fass aufmachen möchte. Allerdings unter der Voraussetzung, dass der Einbänder eine skurrile Eintagsfliege ohne weitere Konsequenzen bleibt. Dass der Schildbürgerstreich, den sich der Bertelsmann-Lexikonverlag dort mit der Autorennennung geleistet hat, von Mitgliedern aus dem Verein und von Admins als lizenzkonform gesehen wird, erschreckt mich allerdings dann doch. -- Schwarze Feder talk discr 15:24, 24. Sep. 2008 (CEST) P.S. Nur mal als Nachfrage, um die Problematik zu verdeutlichen. Wenn ich keinen Internet-Anschluss habe und eine kleine Broschüre zusammenkopieren möchte mit Schlachten und diese für 2 Euro verkaufen möchte, dann erlaubt es die GNU-Lizenz, dass ich die entsprechenden Artikel aus dem Einbänder abschreibe und die Autoren nenne. Ich müsste dann zu meiner kleinen Broschüre 29 Seiten mit 90.000 Autoren hinzufügen, da diese die Autoren der Artikel zu Schlachten sind - nach Aussage des Einbänders. -- Schwarze Feder talk discr 15:31, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Nein, das sagt der Einbänder nicht aus. Die GFDL verlangt, dass du die Autoren des wiedergegebenen Werkes angibst. Die Tatsache, dass die Eingrenzung, wer einen Teil des Einbänders nun genau geschrieben hat, nicht ohne Weiteres möglich ist, heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass du plötzlich gezwungen wärst, alle im Einbänder genannten Autoren zu nennen. sebmol ? ! 15:37, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Ach sooooooooooo. Wenn nun einer den Einbänder "forken" will, dann muss er gar nichts mehr angeben? Na, dann ist ja alles bestens... (Kopf => Tisch) --Anneke Wolf 15:42, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Die Unsauberkeit bei der Autorennennung verändert IMHO nicht die Rechtslage. Wenn einer den Einbänder (der als Gesamtwerk wieder unter der GFDL steht), oder Teile davon, weiterverwenden möchte, ist er nach wie vor nur in der Pflicht, "mindestens 5 Hauptautoren" oder auch 10 oder 20 Hauptautoren, oder gleich alle Autoren dieser Textpassagen zu nennen. Da im Einbänder die Zuordnung der Autoren zu individuellen Passagen fehlt, hat ein Weiternutzer also praktisch zwei Alternativen: entweder er "macht es sich einfach" und gibt die komplette Liste von 90.000 Autoren an (der Platzbedarf ist sein Problem), oder er macht sich die Mühe und sucht sich die tatsächlichen Autoren oder Hauptautoren aus der Versionsgeschichte der jeweiligen Wikipedia-Artikel raus. Ein Problem gibt es jedoch damit, dass die Wissen-Media-Redaktion die Texte verändert hat. Diese Redakteure sind ebenfalls Autoren und sie müssen bei Weiternutzung der Texte des Einbänders ebenfalls genannt werden. Sind diese Wissen-Media-Autoren eigentlich in der Liste der 90.000 dabei? Wenn nein, wäre das eine (weitere) Verletzung der GFDL? Könnte man bei Weiternutzung als zusätzlichen Autor "die Wissen-Media-Redaktion" angeben, um der GFDL genüge zu tun? Neitram 17:23, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Ach sooooooooooo. Wenn nun einer den Einbänder "forken" will, dann muss er gar nichts mehr angeben? Na, dann ist ja alles bestens... (Kopf => Tisch) --Anneke Wolf 15:42, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Nein, das sagt der Einbänder nicht aus. Die GFDL verlangt, dass du die Autoren des wiedergegebenen Werkes angibst. Die Tatsache, dass die Eingrenzung, wer einen Teil des Einbänders nun genau geschrieben hat, nicht ohne Weiteres möglich ist, heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass du plötzlich gezwungen wärst, alle im Einbänder genannten Autoren zu nennen. sebmol ? ! 15:37, 24. Sep. 2008 (CEST)
Auswirkung von AdT
[Quelltext bearbeiten]Täusche ich mich, oder haben die Leute bei Bertelsmann nicht einmal einfachste statistische Verfahren über die am häufigsten aufgerufenen Artikel laufen lassen? Nur so kann ich es mir erklären, dass als einziger Dresdner Stadtteil die Albertstadt in den Einbänder gerutscht ist. Die war nämlich im Februar mal AdT. Hat jemand anderes noch ein Beispiel für einen Artikel, der vermutlich auch nur aufgrund von AdT „drin“ ist, weil dieser Effekt nicht rausgefiltert wurde? -- X-'Weinzar 12:45, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Ergänzung: der ansatz, die am häufigsten aufgerufenen artikel zu ermitteln, beinhaltet auch eine weitere verzerrung: artikel, an denen gerade viel gearbeitet wird oder die besonders umstritten sind, steigen durch die aufrufe der Wikipedia-autoren im ranking nach oben :-) Grüße -- Krakatau 14:40, 22. Sep. 2008 (CEST) Jetzt kann ich es ja beichten: als diese methode der auswahl bekannt wurde geriet ich in die versuchung, irgendeinen kaum beachteten artikel durch häufige aufrufe so zu "pushen", daß er es in den einbänder schafft. Ich bin der versuchung allerdings nicht erlegen, es wäre einfach unfair gewesen. :-))) -- Krakatau 14:49, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Das würde eventuell erklären, warum sich im Einbänder auf fast zwei Seiten insgesamt 32 Artikel mit den Lemmata "Schlacht bei ..." oder "Schlacht von ..." finden :o).-- Uwe 21:44, 22. Sep. 2008 (CEST)
- ...daß Damien Hirst als derzeit teuerster lebender Künstler nich reinkam, mag ja noch als pech des spätgekommenen zu interpretieren sein. aber auch Anselm Kiefer, Sigmar Polke, Willem de Kooning, Robert Rauschenberg, Francis Bacon und die meisten anderen aus der top100 ??? egal: hauptsache Daniel Küblböck und Zlatko Trpkovski sind drin... ersterer gar als "Jazzsänger"(!) gruß, --ulli purwin 22:55, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Siehste mal, wieder was gelernt. Ich dachte bisher, der heult hauptsächlich... -- Krakatau 00:27, 23. Sep. 2008 (CEST)
- ...daß Damien Hirst als derzeit teuerster lebender Künstler nich reinkam, mag ja noch als pech des spätgekommenen zu interpretieren sein. aber auch Anselm Kiefer, Sigmar Polke, Willem de Kooning, Robert Rauschenberg, Francis Bacon und die meisten anderen aus der top100 ??? egal: hauptsache Daniel Küblböck und Zlatko Trpkovski sind drin... ersterer gar als "Jazzsänger"(!) gruß, --ulli purwin 22:55, 22. Sep. 2008 (CEST)
Bildlizenz-Verletzungen?
[Quelltext bearbeiten]Wie ist denn der momentane Stand der Erkenntnisse zum Thema Einhaltung der Lizenzbestimmungen bei den verwendeten knapp 1000 Bildern? (Das Wichtigste zum Thema Bildweiternutzung in Printmedien steht auf Wikipedia:Lizenzbestimmungen#Für_Bilder_2.) Frage 1: stehen alle verwendeten Bilder tatsächlich wie auf Seite 1 des Lexikons behauptet unter der GFDL, oder stehen sie zum Teil auch unter anderen Lizenzen? Frage 2: Falls letzteres, ist die Nichtnennung der jeweiligen Bildlizenzen eine Urheberrechtsverletzung? Frage 3: Ist es ein Urheberrechtsverletzung, dass sie es versäumt haben, die Rechteinhaber (Bildautoren) der einzelnen Bilder zu nennen? (Statt dessen machten sie nur eine Gesamtauflistung aller Bildautoren ohne jegliche Zuordnung, welches Bild welchen Autor hat.) Neitram 10:31, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Die erste Frage kann ich bereits selbst beantworten: *Nein*, die Bilder stehen tatsächlich auch unter anderen Lizenzen, zum Beispiel unter Creative Commons-Lizenzen (Beispiel). Wissen Media hat anscheinend also überhaupt nicht darauf geachtet, unter welchen Lizenzen die Bilder stehen, die sie weiterverwendet haben. Neitram 11:40, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Hier steht in Kurzform, wie eine korrekte Verwendung eines Creative-Commons-lizenzierten Bildes mit Bildnachweis aussieht: die korrekte Lizenz und der Urheber müssen mit Zuordnung zum Bild genannt werden, die Angabe der URL der Quelle ist optional. [2]. Neitram 16:10, 24. Sep. 2008 (CEST)
Einbänder hat es!
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel Vielleicht ist im Einbänder, wurde also oft gesucht und ist vor kurzem als Lemma gelöscht worden. Klar, ein Wörterbucheintrag, aber gegoogelt via Wiktionary scheibar nicht so gut findbar platziert ;) . Freude der Teilrettung, Einbänder hat Wörterfunken im Herzen, Conny 17:07, 5. Okt. 2008 (CEST).
Maria Ozawa, ebenfalls gelöscht. Conny 23:41, 6. Okt. 2008 (CEST).
- ...das wäre wirklich die alternative gewesen: eine printausgabe der gelöschten artikel! wegen der vermutlich geringeren anzahl an lemmata hätte man da sicher auch noch die geforderte 'clickhäufigkeit' etwas runtersetzen können ;) und wäre dann auf ein genauso dickes buch gekommen... gruß, --ulli purwin 01:49, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Ein Buch über Unsinnsartikel wäre sicher eine der besten Witzesammlungen geworden :-) --Toffel 22:01, 9. Nov. 2008 (CET)
- Mal ganz im Ernst: Ein Raritäten-Buch mit einer passenden Auswahl der am wenigsten gelesenen Mauerblümchen-Artikel hätte bestimmt seinen eigenen, etwas komischen Reiz und würde m. E. auch seine Käufer finden.--JFKCom 23:01, 10. Nov. 2008 (CET)
Änderungen der Redaktion
[Quelltext bearbeiten]Die Redaktion des Einbänders hat ja bekanntlich Korrekturen und Änderungen am Inhalt vorgenommen. Im Vorwort steht dazu: „Ihre Änderungen führt die Verlagsredaktion nicht direkt in die Onlineversion zurück, sondern stellt sie der Wikipedia-Community zur Überprüfung zur Verfügung.“ (siehe GoogleBooks) Was heißt das? Gibt es eine Liste der Änderungen, die vorgenommen wurden, oder ist damit einfach das Buch selbst gemeint? --Toffel 22:56, 3. Nov. 2008 (CET)
- Das Buch und seine transparente Kopie, die du unter Weblinks der Projektseite findest. --Kolossos 12:34, 10. Nov. 2008 (CET)
Zweiter Einbänder?
[Quelltext bearbeiten]Im Verein Wikimedia Deutschland gibt es bislang noch keine Entscheidungen zur Fortführung des Einbänders. Diskussionen wird es dort zu Beginn des Jahres geben. -- Schwarze Feder talk discr 11:11, 9. Nov. 2008 (CET)
- Wie sieht es denn inzwischen aus? Gestumblindi 22:47, 12. Feb. 2009 (CET)
Verkaufszahlen
[Quelltext bearbeiten]Ich höre gerade ein Interview in englischer Sprache mit Benutzer:Sebmol, in dem er über den Erfolg des Projektes spricht: Er sagt da (27:30): "They are selling ok, they are not selling spectacularly, but they are selling." (Sie verkaufen sich ok, aber nicht spektakulär). --Tinz 18:45, 9. Apr. 2009 (CEST)
Google Books - Vollansicht
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
kann sich jemand für die Vollansicht [3] des Buches bei Google Books einsetzen, bzw. ist dies realistisch? Grüße, Conny 10:24, 5. Jul. 2009 (CEST).
Meine Beiträge
[Quelltext bearbeiten]Und wie kriege ich meine Beiträge, die es in den Einbänder geschafft haben, heraus? -- Room 608 03:39, 18. Feb. 2010 (CET)