Benutzer:Brutarchitekt/Matthias Reichenbach-Klinke
Matthias Reichenbach-Klinke (* 8. Mai 1945 in ; † 19. April 2008 in München) war ein deutscher Landschaftsarchitekt und Universitätsprofessor.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Matthias Reichenbach-Klinke studierte Architektur an der Technischen Universität München und leistete dort nach seinem Diplom mit Helmut Gebhard Pionierarbeit in den Forschungsprojekten Hesselberg und Kirchdorf für die Dorferneuerung in Bayern. Er war Regierungsbaumeister an der Ortsplanungsstelle für Niederbayern. Ab 1981 betrieb er mit Hans Schranner ein Büro Architektur und Stadtplanung und wurde 1985 Hochschullehrer an der Fachhochschule Regensburg.[1] 1993 wurde Matthias Reichenbach-Klinke an die TU München berufen.
Ordinarius / Lehrstuhl für Planen und Bauen im Ländlichen Raum an / der Technischen Universität München
Er war Juryvorsitzender des Europäischen Dorferneuerungspreis und in der Bayerischen Akademie Ländlicher Raum Qualitätsstandards und Netzwerke geschaffen.
Vorstand der Studentenstadt München e.V. undmVertrauensdozent der Studienstiftung des Deutschen Volkes und diente seiner Fakultät von 1995 bis 1998 als Dekan.
So war er als Mitglied der Vertreterversammlung und der Arbeitsgruppen „Städtebau und Landesplanung“ sowie „Dorferneuerung und Ländlicher Raum“
Er war Sprecher des Internationalen Arbeitskreises der Lehrstühle für den Ländlichen Raum, Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und des BDA
Die Neuausrichtung des Instituts für Entwerfen Stadt und Landschaft der TUM und der junge Forschungsverbund urban land scape verdanken ihm Initiative und Überzeugung.
Jahn, Obermeyer
(Helmut Jahn, Bert Obermayer, Matthias Reichenbach-Klinke, Buch am Erlbach
Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Landschaftsarchitektur und Architektur
- –: Dorferneuerung, Niederaltaich
- 1988–1991: Kastenhof Landau – Das Museum für Steinzeit und Gegenwart
- 2003–2006: Siedlung am Schmiedberg, Weyarn[2] (Haus Reisinger von Florian Nagler)
Forschungsprojekte
- Alpine Siedlungsmodelle
- Gemeindeentwicklung Fraunberg
Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1983: Deutscher Städtebaupreis für Dorferneuerung, Niederalteich[3]
Schüler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ulrike Wittmann-Brand
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bauwelt 36/1974.
- Der Architekt 11/1982.
- Bauwelt 23/1984
- Der Architekt 11/1995
- Lehrstuhl für Entwerfen und ländliches Bauen Technische Universität München (Hrsg.): Helmut Gebhard. Bauten und Forschung. Schmerbeck GmbH, Tiefenbach 1996
- Matthias Reichenbach-Klinke, Roswitha Marhold und Raphael Huber (Hrsg.): Helmut Gebhard. Architektur ist Umweltgestaltung. Dokumentation. Verlag der TU München / Lehrstuhl für Entwerfen und ländliches Bauwesen, München 2006
- Felizitas Romeiß-Stracke (Hrsg.): TourismusArchitektur. Baukultur als Erfolgsfaktor. Erich Schmidt Verlag, Berlin 2008
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://www.byak.de/data/pdfs/DAB/DAB_regional_2008/DABregional_BY_07_2008.pdf
- ↑ Weyarn - Baukulturgemeinde. Abgerufen am 28. August 2022.
- ↑ Preisträger – Deutscher Städtebaupreis 2023. Abgerufen am 28. August 2022 (deutsch).