Benutzer:Carl Ha/Warenhaus Wertheim (Berlin, Leipziger Straße)
Das Warenhaus Wertheim an der Leipziger Straße, Ecke Leipziger Platz in Berlin-Mitte war ein bedeutendes Warenhaus der A. Wertheim GmbH (später Wertheim AG), welches 1897 eröffnet und mehrfach erweitert wurde. Insbesondere die Architektur der ersten drei Bauabschnitte durch Alfred Messel zählen zu den Hauptwerken der Architektur in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg und gelten als Wegbereiter der Moderne. Nach weiteren Erweiterungen 1912 und 1927 war es das größte Warenhaus Europas.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursprünglicher Bau (Messel, 1896–97)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der ursprüngliche Bau von 1896–97 befand sich innerhalb einer Blockrandbebauung auf dem Grundstück Leipziger Straße 132 und 133.[2] Ein vorderer und hinterer Gebäuderiegel waren durch zwei Querriegel verbunden, so dass sich in der Mitte ein rechteckiger Lichthof ausbildete sowie zwei kleinere Höhe an den Seiten.
Die zwölfachsige breite Fassade hatte eine vertikale Betonung. Ein dreiachsiger Mittelrisalit war beidseitig von vierachsigen Seiten umfasst. Ganz links war zudem eine weitere etwas niedrigere Achse vorhanden, die nicht die Traufe des sonst das Gebäude überspannenden Mansardwalmdaches aufnahm. Die Achsen waren durch steinerne Pfeiler gegliedert, die vom Boden bis unter die Traufe verliefen. Über einem Erdgeschoss mit nicht bis zur Fassade durchlaufenden Zwischengeschoss befanden sich zwei Vollgeschosse und darüber ein Mezzanin. Die Flächen zwischen den Pfeilern waren fast durchgängig verglast, diese Flächen zudem durch dünne gliedernde Sprossen organisiert. Im Mittelrisalit wurden die Glasflächen unter dem Mezzanin von Segmentbögen abgeschlossen, worüber liegende Ochsenaugen lagen. Der Mittelrisalit wurde zudem durch seine kräftigeren relieferten Eckpfeiler betont, auf denen sich Obelisken befanden.
Der Grundriss ist fast gänzlich achsensymmetrisch entlang des Mittelrisalits. Im Verlängerung des Eingangs im Risalit befand sich ein großer Lichthof mittig im Gebäude. Neben vier schlichteren Treppenhäusern in den Gebäudecken befand sich dort das Haupttreppenhaus. Vor der Treppe stand die Plastik „Arbeit“ von Ludwig Manzel, flankiert von zwei „Drachenleuchtern“ von Ernst Klimsch. An der Nordwand befand sich ganz oben das Wandbild „Neuer Hafen“ von Fritz Gehrke. Auf der Südseite befand sich korrespondierend das Wandbild „Alter Hafen“ von Max Koch. Die Pfeiler des Lichthofes waren mit „Märchenreliefs“ von August Vogel und Ludwig Manzel versehen. Nach den späteren Erweiterungen wurde dieser Lichthof als „Alter Lichthof“ oder „Mittel-Lichthof“ bezeichnet.[2] In der Verlängerung der Hauptachse befand sich im Zwischengeschoss hinter der Haupttreppe der „Erfrischungsraum“ und im 1. Obergeschoss der sogenannte „Teppichsaal“ (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Saal im Bauabschnitt III, wegen dem der alte Teppichsaal dann als „Liberty-Saal“ bezeichnet). Durch ein neobarockes Portal nach einem Entwurf von Heinrich Giesecke trat man in den Saal, der im wesentlichen von einem monumentalen Treppenhaus ins 2. Obergeschoss ausgefüllt war. Ein großes Glasbild mit der „Königin der Mode“ von Melchior Lechter bildete den zentralen Bezugspunkt. Die unteren Treppenpfosten waren zudem mit weiblichen Schlangenbändigerinnen geschmückt.[3]
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Mittelrisalit
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Vorraum
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Südseite des Lichthofes
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Nordseite des Lichthofes
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Teppichsaal
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Grundriss
Erste Erweiterung (Messel, 1899–1900)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste Erweiterung fand auf den Grundstücken Leipziger Straße 134 und 135, sowie Voßstraße 31 und 32 statt.[2] Während man an der Leipziger Straße das Fassadensystem von 1897 weiterführte, wurde an der Voßstraße eine neue, betont neogotische Fassade von Messel entworfen. Im Neubau an der Voßstraße war ein etwa mittig ein zweigeschossiger Lichthof, der „Onyxsaal“, untergebracht. Nach den Entwürfen Messels wurde zudem das benachbarte Atelierhaus Voßstraße 33 der Architekten Ende & Böckmann (1886) für Restaurationsräume umgebaut.[2]
Die zehnachsige Fassade an der Voßstraße war auch durch massive Pfeiler gegliedert, die vom Erdgeschoss bis unter die Traufe liefen. Über Erd- und Zwischengeschoss waren diese mit Segmentbögen verbunden, über denen eine Balustrade angebracht war. Im ersten und zweiten Obergeschoss liefen drei Fensterbahnen je Achse vertikal die Fassade entlang, waren jedoch zwischen den Stockwerken durch feines Maßwerk getrennt.
1902 wurde die Hoffläche neben dem Wintergarten nach Entwurf Messels als Sommergarten gestaltet. Vermutlich 1910 kam es jedoch bereits zu einer Umgestaltung sowohl des Wintergartens als des Sommergarten. Verantwortlich für die Umgestaltung waren die Architekten Gustav Hart und Alfred Lesser. Anlass war der Exklusivvertrag der Kaiserlichen Majolikafabrik Candinen mit Wertheim. Die Räume dienten zur Präsentation von Majolika-Waren. Als wichtiges Element wurde ein Majolika-Brunnen nach einem Entwurf von Ignatius Taschner im Sommergarten aufgestellt.[4]
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Fassade zur Leipziger Straße mit Erweiterung
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Fronthalle zur Voßstraße
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Onyxsaal
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Voßstraße 33
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Sommergarten von 1910
Zweite Erweiterung (Messel, 1903–05)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der dritte Bauabschnitt schuf den wohl markantesten Gebäudeteil, den Eckpavillon zum Leipziger Platz. Insgesamt wurden die Grundstücke Leipziger Straße 136 und 137 sowie Leipziger Platz 12 und Voßstraße 26–30 bebaut. Entlang der Leipziger Straße wiederholte man das Fassadensystem von 1897, an der Voßstraße wurde ein Gebäudeteil in Anlehnung an die Fassade von 1900 errichtet, jedoch mit einem Vorhof. Der neue „Marmorlichthof“ oder „Großer Lichthof“ wurde zur zentralen Verkaufshalle. Zudem wurden der Teppichsaal und zwei monumentale Eingangshallen errichtet.
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Eckpavillon
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Eckpavillon, Fassade zur Leipziger Straße
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Fassade zur Voßstraße
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Marmorlichthof
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Gesamtgrundriss nach der 2. Erweiterung
Dritte Erweiterung (Schweitzer, 1911–12)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Messels Tod im März 1909 kam es ab Dezember zu Planungen für eine weitere Erweiterung, bei der sich nach einem umfassenden Wettbewerb schließlich für eine Fortführung des Messelschen Systems von 1897 entschieden wurde. Architekt war Heinrich Schweitzer. Im Inneren kam mit dem „Brunnen-Lichthof“ ein weiterer bedeutender Innenraum hinzu.
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Fassade zur Leipziger Straße
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Brunnenlichthof
Vierte Erweiterung (Kolb, Schmohl, 1926–27)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Erweiterung zum Leipziger Platz war bereits von Messel skiziert worden und 1914 von seinem Schüler Paul Kolb weiterentwickelt worden. Aufgrund des Ersten Weltkrieges kam es letztlich erst 1926–27 zu dessen Ausführung bei dem neben Kolb nun auch Eugen Schmohl beteiligt war. Die Erweiterungen wurden auf den Grundstücken Leipziger Platz 13, Voßstraße 24 und 25, sowie Leipziger Straße 131 ausgeführt. Am Gebäudeteil am Leipziger Platz entstand mit dem „Neuen Lichthof“ erneut ein repräsentativer Innenraum.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wertheim hatte nach einem Geschäft in Stralsund 1875 und einer zweiten Filiale in Rostock 1884 ab 1890 in Berlin Fuß gefasst. Bereits 1894 wurde ein Warenhaus in der Warenhauses in der Oranienstraße 53–54 in Berlin eröffnet. Das von Alfred Messel entworfe neobarocke Gebäude setzte den Bautypus des französischen Bautypus des Warenhauses erstmals im Deutschen Reich um. Besonders der zentrale Lichthof war ein Novum. Bereits 1900 wurde das Gebäude erweitert.
Messel folgte beim Neubau an der Leipziger Straße 132/133 nun anderen Gestaltungsprinzipien. Anstelle einer horizontal gegliederten Hausfront spannte Messel breite Glasbahnen zwischen schmale, gotisierende, vertikale Pfeiler, die vom Sockel bis zum Dach ununterbrochen durchliefen und die eiserne Innenkonstruktion des Hauses sichtbar zum Ausdruck brachten. Darüber erhob sich ein mit grün glasierten Dachpfannen gedecktes mächtiges Mansarddach.
Bau und Erweiterungen durch Messel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits die Baustelle sorgte mit ihrer nächtlichen elektrischen Beleuchtung und ihrem Stahlgerüst für einiges Aufsehen, und als das Haus am 15. November 1897 eröffnete, kam es zu einem Verkehrschaos auf der Leipziger Straße.[Quelle?]
1899/1900 kam es zur ersten Erweiterung an der Leipziger Straße 134/135 sowie an der Voßstraße 31/32. Während sich Messel an der Leipziger Straße streng an die Vorgaben seiner bereits zuvor erbauten Warenhausfassade hielt und den Eingangsrisalit noch einmal kopierte, hatte er sich an der Voßstraße an die Vorgaben der Baupolizei zu halten. Bei der Voßstraße handelte es sich um eine repräsentativere Wohnstraße mit spätklassizistischen oder neubarocken Palaisbauten. Folglich versteckte Messel hier seine Verkaufsetagen hinter einer gotisierenden Fassade flandrischer Prägung.
1903/1905 erfolgte eine erneute Erweiterung, die in dem berühmten Eckpavillon am Leipziger Platz gipfelte. Die Verblüffung unter den Architekturkennern war perfekt: Anstelle der strengen Pfeiler-Glasfassade war eine stark gotisierende, kleinteilige und skulpturengeschmückte Fassadenstruktur getreten, die sich auch im Baumaterial deutlich vom gelblichen Granit des Ursprungshauses absetzte. Messel setzte hier zum ersten Mal in Berlin den fleckigen fränkischen Muschelkalk ein. Trotz der historisierenden Erscheinung dieses Bauteils, mit seiner noch stärkeren Anlehnungen an gotische Architektur, hatte Messel den Pavillon mit einem unvermittelt darauf aufsitzenden schwarz eingefärbten Mansarddach abgeschlossen.[5]
Im Inneren war als Hauptraum ein weiterer Lichthof mit einer Grundfläche von 750 m² entstanden (Marmorlichthof). Dieser war mit verschiedenfarbigen Marmorinkrustationen überzogen und von zwei monumentalen Brücken überspannt. In den ersten Stock führten zwei spiegelbildliche Treppen mit vergoldeten Leuchtern und offene, mit Gitterwerk versehene Aufzüge.
Spätere Erweiterungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwei weitere Erweiterungen fanden in den Jahren 1912 und 1927 statt. Jeweils wurde sich an das Messelsche System gehalten beziehungsweise an noch von Messel angefertigte Entwürfe.
In den Jahren 1911 bis 1912 wurde ein Erweiterungsbau auf dem Grundstück Leipziger Straße 126–130 durch Heinrich Schweitzer errichtet. Zuvor war es zu einem Wettbewerb gekommen, bei dem sich viele Architekten mit Entwürfen einbrachten. Von 1926 bis 1927 folgten die Erweiterungsbauten Leipziger Platz 13, Voßstraße 24/25 und Leipziger Straße 131 nach Entwürfen von Eugen Schmohl und Paul Kolb. Mit diesen Erweiterungen hatte das gesamte Warenhaus eine Nutzfläche von 106.000 m² bei einer Fassadenlänge an der Leipziger Straße von 243 m.
Angriffe, Enteignung und Zerstörung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 13. Oktober 1930, dem Tag der konstituierenden Sitzung des Reichstags, wurde das Haus Ziel von antisemitischen Krawallen in der Leipziger Straße.
Nach 1933 wurde das Unternehmen schrittweise arisiert und schließlich 1938 in AWAG (Allgemeine Warenhaus-AG) umbenannt.[6] Der gesamte Komplex wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Im März 1943 explodierten drei Sprengbomben, das endgültige Ende brachte ein im Januar 1945 durch Phosphorbomben ausgelöster Brand.[7] Die Ruinen wurden erst um 1955/1956 zur Schaffung eines freien Grenzstreifens an der Sektorengrenze abgeräumt. Ein kleines Reststück der 3. Erweiterung existierte bis 2005, konkret das Erdgeschoss der ganz rechten Achse, sowie der im Keller befindlichen Tresorraum. In diesem Bau befand sich der Techno-Club „Tresor“. 2005 wurde dieses Gebäude abgerissen. Auf dem Gelände des Wertheim steht heute das Einkaufszentrum „Mall of Berlin“.
Bedeutung und Einfluss
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ungeheure Wirkung, die das neue Warenhaus auf die Bevölkerung und Architekturkenner gleichermaßen hatte, lässt sich anhand zahlreicher Zeitungsartikel, Zeitschriftenbeiträge und Äußerungen namhafter Architekten und deren Kritikern belegen (Peter Behrens, Henry van de Velde, August Endell, Bruno Taut, Ludwig Mies van der Rohe, Hermann Muthesius, Karl Scheffler, Walter Curt Behrendt, Fritz Stahl, Alfred Lichtwark, Wiener, Heinrich Schliepmann u. v. a.). Sie alle lobten die vertikale, nüchterne und sachliche Fassadengliederung, die den Zweck der inneren Nutzung auch am Außenbau ablesen lasse.
Ludwig Hoffmann, ein Freund Messels, griff bei mehreren Schulbauten auf Motive des Wertheim-Baus zurück, beispielsweise bei der Gemeindedoppelschule an der Christburger Straße (1907–08) oder beim Bau der Höheren Webschule am Warschauer Platz (1909–14). Einen besonderen Einfluss hatte das Wertheim auch auf das Werk des Architekten Otto Engler, der dessen Motive immer wieder einsetzte, etwa beim Möbelhaus Schöndorff in Düsseldorf (1906–07) oder beim Warenhaus Wronkler an der Zeil in Frankfurt am Main (1908).
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Gemeindedoppelschule (L. Hoffmann)
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Geschäftshaus Gebr. Schöndorff (Otto Engler)
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Warenhaus Wronker an der Zeil (Otto Engler)
Weitere Gebäude, die vom Wertheim in der Leipziger Straße, besonders von der ersten und zweiten Erweiterung beeinflusst sind, waren etwa das Warenhaus Jandorf an der Brunnenstraße von Lachmann & Zauber (1903–04), das Umspannwerk am Rudolfplatz (1908) oder die Friedrichstraßen-Passagen von Franz Ahrens (1907–09) oder auch das Stadttheater und Kunsthalle in Bremerhaven von Oskar Kaufmann (1911). Besonders im Warenhausbau wurde Messels Entwurf umfassend rezipiert. Hervorzuheben sind hier die Warenhäuser Tietz in Düsseldorf von Joseph Maria Olbrich (xx), Karstadt in Hamburg von Franz Albert Bach und Carl Bensel (1912) oder das Kaufhaus zum Strauß in Görlitz von Carl Schmanns (1912–13).
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Warenhaus Jandorf in der Brunnenstraße (Lachmann & Zauber)
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Umspannwerk am Rudolfplatz
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Friedrichstraßen-Passagen (F. Ahrens)
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Stadttheater und Kunsthalle in Bremerhaven (O. Kaufmann)
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Warenhaus Tietz in Düsseldorf (J. M. Olbrich)
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Kaufhaus zum Strauß in Görlitz (C. Schmanns)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Albert Hofmann: Das Warenhaus A. Wertheim in der Leipziger Strasse. In: Deutsche Bauzeitung. XXXII. Jahrgang, Nr. 35 und 37. Berlin 1898, S. 217–221, 229–233 (archive.org). (zu Bauabschnitt I)
- Bruno Hessling: Der Wertheim-Bau. Einzelheiten seiner Facaden und seiner Innenräume, sowie Grundriss und Durchschnitt. Berlin 1899. (Digitalisat mit zwei fehlenden Tafeln) (zu Bauabschnitt I)
- Fritz Wolff: Der Neubau des Warenhauses Wertheim in Berlin, Deutsche Kunst und Dekoration 1904–1905, S. 277–310, Digitalisat (zu Bauabschnitt III)
- Fritz Wolff: Der Neubau des Warenhauses Wertheim in Berlin. In: Deutsche Kunst und Dekoration: illustr. Monatshefte für moderne Malerei, Plastik, Architektur, Wohnungskunst u. künstlerisches Frauen-Arbeiten. Band 15 (1904/05), doi:10.11588/diglit.7137.43. (zu Bauabschnitt III)
- Christian Schramm: Deutsche Warenhausbauten. Ursprung, Typologie und Entwicklungstendenzen. Aachen 1995, ISBN 3-8265-5081-1, S. 46–52.
- Robert Habel: Alfred Messels Wertheimbauten in Berlin. Der Beginn der modernen Architektur in Deutschland. Berlin 2009, ISBN 978-3-7861-2571-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Christian Schramm: Deutsche Warenhausbauten. Ursprung, Typologie und Entwicklungstendenzen. Aachen 1995, S. 47.
- ↑ a b c d Robert Habel: Alfred Messels Wertheimbauten in Berlin. Der Beginn der modernen Architektur in Deutschland. Berlin 2009, ISBN 978-3-7861-2571-6, S. 124–125.
- ↑ Robert Habel: Alfred Messels Wertheimbauten in Berlin. Der Beginn der modernen Architektur in Deutschland. Berlin 2009, ISBN 978-3-7861-2571-6, S. 144–145.
- ↑ Robert Habel: Alfred Messels Wertheimbauten in Berlin. Der Beginn der modernen Architektur in Deutschland. Berlin 2009, ISBN 978-3-7861-2571-6, S. 190.
- ↑ Edgard Haider: Verlorene Pracht. Geschichten von zerstörten Bauten. Gerstenberg Verlag, Hildesheim, 2006, S. 128 f.
- ↑ Edgard Haider: Verlorene Pracht. Geschichten von zerstörten Bauten. Gerstenberg Verlag, Hildesheim, 2006, S. 134 f.
- ↑ Edgard Haider: Verlorene Pracht. Geschichten von zerstörten Bauten. Gerstenberg Verlag, Hildesheim, 2006, S. 137.