Benutzer:Chief tin cloud/Selwyn Edge Ausbau
Selwyn Edge einbauen.
Info: InSelwyn Francis Edge, meist abgekürzt S.F. Edge' (* 29. März 1868 in Concord, New South Wales, Australien; † 12. Februar 1940 in Eastbourne, England)[1][2]war ein in Australien geborener, britischer Unternehmer, Geschäftsmann sowie ein erfolgreicher Rad- und Automobilrennfahrer.
Selwyn Francis Edge (1868–1940) war ein australischer Geschäftsmann und Rennwagenfahrer.
Der 1868 in Sydney, New South Wales, geborene Mr. S. F. Edge kam in seinen Kinderschuhen in dieses Land. Die Fortbewegung auf der Straße erregte seine Aufmerksamkeit schon sehr früh, und zwischen 1887 und 1893 spielte er bei den Radrennen jener Jahre eine herausragende und erfolgreiche Rolle. 1896 startete er mit einem Motordreirad, gefolgt von einem Boll und vielen anderen Autos. Nachdem er einige Zeit mit Panhard-Autos gereist war, nahm er die Napier-Autos auf, die er beim Gordon-Bennett-Rennen, das zur Überholung des Cups führte, dank seines Sieges zum großen Erfolg des vergangenen Jahres führte wird jetzt von diesem Verein gehalten. Herr Edge hat seine beachtlichen Automobilerfahrungen, sowohl im Rennsport als auch im Touring, auf die britische Automobilindustrie übertragen.
Herkunft und Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine Eltern waren Alexander Ernest Edge (1843-1924) und Annie Charlotte Sharp. Sein früh verstorbener Cousin Arthur Cecil Edge war ebenfalls ein Automobilpionier.[3] Die Familie übersiedelte 1871 von Australien nach london.
Selwyn F. Edge (geb. 13 Jahre in Sydney); Kelbourne C. Edge (11 Jahre, geboren in Sydney); Seaton S. Edge (9 Jahre, geboren in Surrey); Mary C. Edge (8 Jahre, geboren in Surrey); William A. Edge (7 Jahre, geboren in Surrey); und Randolph Edge (5 Jahre, geboren in Surrey).
1871 Im Alter von drei Jahren wurde er nach London gebracht, wo er als Radrennfahrer berühmt wurde.
1881 Lebt in 80 Belvedere Road, Penge: Annie C. Edge (40 Jahre, geboren in Lincolnshire), verheiratet. Mit ihren Kindern Selwyn F. Edge (geb. 13 Jahre in Sydney); Kelbourne C. Edge (11 Jahre, geboren in Sydney); Seaton S. Edge (9 Jahre, geboren in Surrey); Mary C. Edge (8 Jahre, geboren in Surrey); William A. Edge (7 Jahre, geboren in Surrey); und Randolph Edge (5 Jahre, geboren in Surrey). Auch ihre unverheiratete Schwester Catherine J. Sharp (36 Jahre, geboren in Lincolnshire). Vier Diener.
c.1887 Mit 19 Jahren gewann er den Westerham Hill Climb auf einem Sicherheitsfahrrad. Beitritt zu Rudge Cycle C
Rennsport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fahrradrennen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Edges Karriere als Radrennfahrer dauerte von 1887 bis 1893. Um 1887 gewann er den Westerham Hill Climb auf einem Sicherheitsniederrad. Um 1890 arbeitete er für die Rudge Cycle Company. Danach war er Geschäftsführer des Fahrradherstellers New Howe Machine Company in Glasgow
An der ersten Austragung des Radrennens Bordeaux–Paris 1891 wurde
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und zwischen 1887 und 1893 spielte er bei den Radrennen jener Jahre eine herausragende und erfolgreiche Rolle.
Um 1887 gewann er den Westerham Hill Climb auf einem Sicherheitsniederrad. Um 1890 arbeitete er für die Rudge Cycle Company. Danach war er Geschäftsführer des Fahrradherstellers New Howe Machine Company in Glasgow
An der ersten Austragung des Radrennens Bordeaux–Paris 1891 wurde
established to purchase the business.
1892 Exhibited at the 1892 Stanley Cycle Show with cycles made under the supervision of the rider R. L. Philpot [1]
1893 Charles Sangster joined the Glasgow works of New Howe Machine Co where R. L. Philpot exercised great influence on the rising young designer.
Selwyn Edge was general manager before moving to Dunlop Pneumatic Tyre Co[2].
Motorrad- und Automobilrennen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein erstes Autorennen war Paris–Bordeaux 1899, wo er mit einem De Dion-Bouton-Tricycle ausschied. In der Folge wechselte er zur britischen Marke Napier, an der er finanziell interessiert war und an deren Aufbau er großen Anteil hatte. Mit einem kleinen Napier 8 PS nahm er 1900 am One Thousand Mile Trial des Automobile Club of Great Britain and Ireland teil. Das Rennen, das auf überaus großes Interesse in der Bevölkerung stieß, startete am 23. April in London und führte in 11 Tagesetappen über Bristol, Birmingham, Manchester, Derby, Kendal, Carlisle, Edinburgh, Newcastle, Leeds, Sheffield und Nottingham zurück nach London. Es gab 83 Anmeldungen, 65 Fahrzeuge standen am Start. In Edinburgh waren es noch 51, und am Ziel in London 35, darunter 11 Daimler - und der Napier von Edge.[4][5]
er bis 1913 zunächst als Fahrer und dann als Händler erhalten blieb.
Der 50 PS starke 17-Liter-Wagen, den er 1901 einsetzte, war noch zu unzuverlässig; mit einem kleineren Wagen feierte er beim Gordon-Bennett-Cup 1902 seinen größten Erfolg, allerdings mit dem Makel, dass alle anderen Teilnehmer ausgeschieden waren. Nichtsdestoweniger war es der erste britische Sieg in einem internationalen Automobilrennen. 1904 wurde er Teamchef bei Napier, konzentrierte sich allerdings vorwiegend auf die britische Rennszene.
1907 stellte er auf der britischen Rennstrecke Brooklands mit 2546 km einen neuen 24-Stunden-Weltrekord auf, was einem Schnitt von 106 km/h entsprach. Ein Comebackversuch auf internationaler Bühne beim Grand Prix von Frankreich 1908 scheiterte.
Nach dem Ersten Weltkrieg blieb er der britischen Rennszene treu, die sich vor allem in Brooklands konzentrierte und mit den europäischen Rennen kaum in Kontakt kam. 1922 verbesserte er seinen 24-Stunden-Weltrekord auf 2868 km, und noch 1937 bestritt er dort Rennen.
Unternehmer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1899 war Edge zwei Partnerschaften eingegangen. Die erste mit seinen Radsportfreunden Charles Jarrott und Herbert Duncan führte zur Gründung der De Dion-Bouton British and Colonial Company, Ltd. als Generalimporteur für De Dion-Bouton-Automobile.[5]
1894 ermöglichte Simms Gottlieb Daimler die Rückkehr zu Daimler, indem er den Erwerb einer Lizenz für Daimlers Erfindung für Großbritannien und die Kolonien an die Wiederaufnahme Daimlers knüpfte. 1895 gingen diese Rechte an das Daimler Motor Syndicate, was mit einer "beträchtlichen" Provision für Simms verbunden war.[6] Dieses wiederum verkaufte sie für für GB£ 35.000 an Lwason, der sie prompt mit sattem Gewinn an die im Juni 1896 in Coventry gegründete Daimler Motor Company weiterverkaufte, in der Lawson den Vorsitz hatte und an der Gottlieb Daimler und Frederick W. Lanchester beteiligt waren.[7] Simms organisierte mit Otto Mayer für Gottlieb Daimler den ersten Verkauf eines Lastkraftwagens mit Verbrennungsmotor, der am 1. Oktober 1896 als Nutzfahrzeug, als „Kutsche ohne Deichsel“, an das Daimler Motor Syndicate geliefert und für den Straßentransport nach London genutztt wurde.[8]
Harvey Du Cros und Panhard & Levassor
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]eine Partnerschaft mit William Harvey Du Cros (1846–1918) ein. Gemeinsam gründeten sie die Motor Vehicle Company als Vertretung für Napier, Clément, Gladiator und Clément-Panhard. Die Harvey Du Cros Company hielt bereits die alleinige Importkonzession der hochpreisigen Panhard & Levassor-Fahrzeuge, für die in London Sir Charles Rolls und Charles Jarrott & Letts, Ltd. Konzessionen erhielten. Du Cros war ein erfolgreicher Unternehmer, der 1896 John Boyd Dunlops Reifenpatent erworben hatte[9], was ihn zu einer Schlüsselfigur im Fahrrad- wie auch im Motorfahrzeugbereich machte. Er war nicht nur am Fahrrad- und Motorfahrzeughersteller Ariel beteiligt und 1900 Mitbegründer der Swift Cycle Company.[10][11][5]
Späteres Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Selwyn Edge starb 1940 in Eastbourne. Er ist im All Saints Churchyard in Tilford, Surrey bestattet.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anthony Bird: De Dion Bouton - First Automobile Giant. Ballantine's Illustrated History of the Car marque book No 6, 1971, Ballantine Books Inc. 101 Fifth Ave., New York, Nr. 02322-6
- David Culshaw, Peter Horrobin: The Complete Catalogue of British Cars 1895–1975, Veloce Publishing PLC, Dorchester (1997); ISBN 1-874105-93-6.
- B. von Lengerke : Automobil-Rennen und Wettbewerbe (1894-1907). Fachbuchverlag-Dresden, Neuauflage 2014 als Faksimilie eines Werks von 1908 (Verlag Richard Carl Schmidt & Co., Berlin); ISBN 3-95692-272-7.
- Carlton Reid: Roads Were Not Built for Cars: How Cyclists Were the First to Push for Good Roads & Became the Pioneers of Motoring. Island Press, 2015; ISBN 1-61091689-1.
- Thomas Ulrich: Paris-Madrid: Das größte Rennen aller Zeiten. Monsenstein & Vannerdat, 2. Auflage (2013); ISBN 3-94215-314-9.
- Hans Christoph von Seherr-Thoss: Dictionary of famous personalities in the automobile World. Ivy House Publishing, Raleigh NC, USA, 1. Auflage; 2005; ISBN 1-57197-333-8.
- Bernard Vermeylen: Panhard & Levassor. Entre tradition et modernité. E-T-A-I, Boulogne-Billancourt, 2005; ISBN 2-7268-9406-2.
- David B. Wise: Edge: Progenitor of the six-cylinder engine. In: Tom Northey (Hrsg.): World of Automobiles, Orbis Publishing Ltd, London 1974, Band 5, S. 589.
- Jonathan Wood: The British Motor Industry Shire Publications Ltd (2010); ISBN 0-7478-0768-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grace's Guide: Selwyn Edge. (Englisch)
- Grace's Guide: Arthur Cecil Edge. (Englisch)
- Grace's Guide: Harvey Du Cros. (Englisch)
- Grace's Guide: Harvey Du Cros (Company). (Englisch)
- Grace's Guide: Dunlop Pneumatic Tyre Company). (Englisch)
- Grace's Guide: Charles Jarrott. (Englisch)
- Grace's Guide: Charles Jarrott & Letts. (Englisch)
- Grace's Guide: 1900 One Thousand Mile Trial. (Englisch)
- Grace's Guide: The AA. (Englisch) (abgerufen am 25. November 2016)
- Grace's Guide: Circle of 19th Century Motorists. (Englisch)
- teamdan.com: 1901 Grand Prix and Paris Races. (Englisch)
- teamdan.com: 1902 Grand Prix and Paris Races. (Englisch)
- teamdan.com: 1903 Grand Prix and Paris Races. (Englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wise: Edge: Progenitor of the six-cylinder engine. In: Northey: World of Automobiles. 1974, Band 5, S. 589.
- ↑ a b Eintrag bei findagrave.com (englisch)
- ↑ Grace's Guide: Arthur Cecil Edge.
- ↑ Grace's Guide: 1900 One Thousand Mile Trial.
- ↑ a b c d Grace's Guide: Selwyn Edge.
- ↑ Seiffert: Die Ära Gottlieb Daimlers: Neue Perspektiven zur Frühgeschichte des Automobils und seiner Technik (2009), S. 140.
- ↑ Grace's Guide: Harry Lawson.
- ↑ Lastkraftwagen - Geschichte, Technik, Typen - Seite 14. GeraMond-Verlag, 2007, ISBN 978-3-7654-7804-8
- ↑ Grace's Guide: Dunlop Pneumatic Tyre Company).
- ↑ Grace's Guide: Harvey Du Cros.
- ↑ Grace's Guide: Harvey Du Cros (Company).
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