Der Herr des Hauses hat Wein, aber füllt noch nicht die Becher:
Wartet, bis ich das Lied vom Kummer gesungen habe!
Wenn der Kummer kommt, wenn mein Gesang, mein Lachen erstirbt,
Dann kann niemand ermessen, was meine Seele bewegt.
(Peï laï ho! Peï laï ho!)
Herr, du besitzest viel köstlichen Wein,
Ich habe meine lange Laute.
Die Laute schlagen und Wein trinken, das sind zwei Dinge,
die trefflich zu einander passen.
Ein Becher Wein zur rechten Zeit ist tausend Unzen Goldes wert.
(Peï laï ho! Peï laï ho!)
Wenn auch der Himmel ewig ist und die Erde noch lange fest steht,
Wie lange werden wir uns des Goldes und des Jade erfreuen können?
Hundert Jahre, das ist die Grenze der kühnsten Hoffnungen.
Leben und dann sterben, das ist das einzige, wessen der Mensch sicher ist.
(Peï laï ho! Peï laï ho!)
Hört ihr ihn da unten, im Mondenschein, hört ihr den Affen,
der da zusammengekauert sitzt und heult, einsam unter Gräbern?
Und nun füllt mir den Becher, nun ist es Zeit, ihn mit einem Zug zu leeren!