Benutzer:Proberaum/Cemetery (Band)
Cemetery | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Schongau, Deutschland |
Genre(s) | Death Metal |
Gründung | 1990, 2017 |
Auflösung | 1994 |
Website | cemetery-deathmetal.com |
Gründungsmitglieder | |
Daniel Zizek | |
Roland Weihmayer | |
Robert Mayer | |
Michael Bolz | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, Gitarre |
Daniel Zizek |
Gitarre |
Roland Weihmayer (nur US-Line-up) |
Bass |
Travis Weinand (nur US-Line-up) |
Bass |
Stefan Hendel (nur deutsches Line-up) |
Schlagzeug |
Dave Ferrara (nur US-Line-up) |
Schlagzeug |
Elmar Nüßlein (nur deutsches Line-up) |
Ehemalige Mitglieder | |
Gitarre |
Frank Heimrath |
Bass |
Robert Mayer |
Schlagzeug |
Michael Bolz |
Cemetery (engl. Friedhof) ist eine in Süddeutschland gegründete Death Metal Band. Charakteristisch für den typischen Cemetery-Sound ist eine Mixtur aus klassischem Florida- und Schwedisch-beeinflusstem Death Metal – gewürzt mit einer Prise Black Metal.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cemetery wurde 1990 von Sänger/Gitarrist Daniel Zizek und Schlagzeuger Michael Bolz im bayerischen Schongau gegründet und war zunächst bis 1994 deutschlandweit aktiv. Die Band gehörte zu dieser Zeit zu den Pionieren des sogenannten „Florida-Death-Metal“ in der deutschen Szene und erlangte einen gewissen Kultstatus, auch weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Man bewegte sich damals in der Schnittmenge von Bands wie Death, Obituary und Morbid Angel und spielte in den frühen 1990er-Jahren diverse Shows, auch mit bekannteren Szenebands wie Torchure, Dark Millenium oder Atrocity.
Kurz nach Fertigstellung des geplanten Debütalbums Enter the Gate, das wegen Insolvenz der dafür vorgesehenen Plattenfirma letztlich erst im Jahr 2014 vom spanischen Unterground-Label Memento Mori veröffentlicht wurde, kam das zwischenzeitliche Aus für die Band. Cemetery benannte sich um in Aeons End, holte sich die Augsburger Sängerin Gaby Weihmayer mit an Bord. Anstelle von Death Metal trat eine komplexe Mischung aus Progressive Metal und klassischem Prog-Rock der 1970er-Jahre.
Nachdem sich 1996 auch Aeons End aufgelöst hatten, wurde die Band 2017 nach über 20-jähriger Pause wieder unter ihrem ursprünglichen Namen reaktiviert. Cemetery ist nun ein transatlantisches Projekt mit Mitgliedern in Los Angeles und Bayern und widmet sich erneut dem ursprünglich angestammten, musikalischen Genre.
Das derzeit aktuelle Album The Last Day on Earth wurde von Paul Fig (u. a. Alice in Chains, Ghost, Trivium, Stone Sour) im kalifornischen Los Angeles produziert und von Schwedens Death-Metal-Legende Dan Swanö gemastert. Für das Artwork des 2019 veröffentlichten Albums zeichnete mit Denis Forkas ein russischer Künstler verantwortlich, der zuvor bereits für seine Cover von u. a. Behemoth und Children of Bodom bekannt geworden war.
Nach über 25-jähriger Bühnen-Abstinenz feierte Cemetery im August 2019 mit einer Show auf dem süddeutschen Böbing Open Air ihre Rückkehr auf die Bühne. Anschließend ging es im Herbst 2019 auf Europa-Tour mit den Death-Metal-Veteranen von Master.
Seit ihrer Wiedervereinigung besteht die Band aus zwei Line-ups: Eines logiert im kalifornischen Los Angeles, das andere in oberbayerischen Schongau in Deutschland. Bei beiden Formationen zeichnet Bandleader und -gründer Daniel Zizek für Gesang und Gitarre verantwortlich. Das Line-up in den USA besteht neben Zizek aus Roland Weihmayer (Gitarre), Dave Ferrara (Schlagzeug) und Travis Weinand (Bass, Gesang), das Line-up in Deutschland neben Zizek aus Elmar Nüßlein (Schlagzeug, auch bei Red to Grey tätig) und Stefan Hendel (Bass, auch bei Red to Grey tätig).
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1991: Cemetery (Demo)
- 1992: At Dark Places (Single, zunächst nicht veröffentlicht)
- 1993: Enter the Gate (Album, zunächst nicht veröffentlicht)
- 2014: Enter the Gate (Discography 1991–1993) (Doppel-Album)
- 2019: The Last Day on Earth (Album)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- Cemetery bei Facebook
- Cemetery bei Encyclopaedia Metallum
- Proberaum/Cemetery bei Discogs
- Rezension der "Enter The Gate"-Discography bei Metal Temple
Kategorie:Death-Metal-Band Kategorie:Deutsche Band Kategorie:US-amerikanische Band