Benutzer:Rainer Lewalter/Archiv
*augenreib* juhu! -- southpark Köm ? | Review? 17:52, 24. Dez. 2006 (CET)
- *freu* das schönste Weihnachtsgeschenk:-) --ONAR 22:32, 24. Dez. 2006 (CET)
soso...--Janneman 22:34, 24. Dez. 2006 (CET)
- naja Mönsch, Ihr Schnuffchen – die Kandidatur von Gitarre hat mich schon Nerven gekostet, diejenige ums One Hit Wonder am Verstand (und Gehör) des Menschengeschlechts zweifeln lassen, und als ich just den Artikel über Charlie Haden sehen musste, konnte ich nicht mehr anders. Abgesehen davon, wer bekommt zu Weihnachten schon eine Markthalle gewidemet :-)? --Rainer Lewalter 22:43, 24. Dez. 2006 (CET)
- Hi Alter *auffe Schulter klopf*, schön dich mal wieder zu lesen ;-) 3 Monate Wikiurlaub sind aber schon ganz schön frech… :-D (/me is ja immer noch der festen Überzeugung, die Kandidatur von One Hit Wonder war als Witz gedacht) -- ShaggeDoc Talk 23:48, 24. Dez. 2006 (CET)
- Herzlich willkommen zurück. Was für ein schönes Weihnachtsgeschenk! Beste Grüße --Frank Schulenburg 09:27, 25. Dez. 2006 (CET)
- *freu*freu*freu*freu*--poupou l'quourouce Review? 20:29, 25. Dez. 2006 (CET)
- Herzlich willkommen zurück. Was für ein schönes Weihnachtsgeschenk! Beste Grüße --Frank Schulenburg 09:27, 25. Dez. 2006 (CET)
- Hi Alter *auffe Schulter klopf*, schön dich mal wieder zu lesen ;-) 3 Monate Wikiurlaub sind aber schon ganz schön frech… :-D (/me is ja immer noch der festen Überzeugung, die Kandidatur von One Hit Wonder war als Witz gedacht) -- ShaggeDoc Talk 23:48, 24. Dez. 2006 (CET)
- naja Mönsch, Ihr Schnuffchen – die Kandidatur von Gitarre hat mich schon Nerven gekostet, diejenige ums One Hit Wonder am Verstand (und Gehör) des Menschengeschlechts zweifeln lassen, und als ich just den Artikel über Charlie Haden sehen musste, konnte ich nicht mehr anders. Abgesehen davon, wer bekommt zu Weihnachten schon eine Markthalle gewidemet :-)? --Rainer Lewalter 22:43, 24. Dez. 2006 (CET)
Oh, Hallo, der Rainer ist wieder da. Ich hatte mir schon ernsthaft Sorgen gemacht. Kann ich ja meine Come-Back-Ruf wieder rausnehmen. Frohe restliche Weihnachtstage noch, man sieht sich. Gruß --BLueFiSH ✉ (Langeweile?) 23:26, 25. Dez. 2006 (CET)
Danke --Jcornelius 23:11, 26. Dez. 2006 (CET)
Yeah. Und Frohe Weihnachten :-) --Tolanor 23:15, 26. Dez. 2006 (CET)
Du kannst uns nicht entkommen! ;-) Und Knorke nicht vergessen, lieber Rainer. — Lecartia Δ 20:19, 27. Dez. 2006 (CET)
Kennst du diese Stelle aus Blurs "Song 2", das "Whooohuhh!", das den Refrain einleitet? So hab ich mich grad gefühlt, als ich erstmals seit langem einen Edit aus deiner Feder sah. Whooohuhh! - RL wieder da. Schick. Einfach schick. Da geht dieses Kack-WP-Jahr doch wieder gut zu Ende, BS Thurner Hof wieder da, RL wieder da, paar andere ganz Tolle auch, sauber sauber sauber. Denis Barthel 01:07, 28. Dez. 2006 (CET)
- Seh es jetzt erst. Kann mich meinem direkten Vorredner nur anschließen - mit deiner und BS' Rückkehr klingt das WP-Jahr nun doch noch recht positiv aus :) Marcus Cyron Bücherbörse 13:56, 29. Dez. 2006 (CET)
Die unerwartetsten Überraschungen sind doch oft die schönsten! Ich war drei Wochen nicht im Lande und nicht im Internet und sehe deshalb erst jetzt, daß Du wieder da bist. Ein schönes Neues Jahr wünsche ich Dir! Gruß, Stullkowski 09:06, 13. Jan. 2007 (CET)
Frohes Fest!
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Charlies Review (Erster Eindruck)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hi Rainer, bin grade das erste mal mit dem Lesen fertig und wollte gleich mal meinen ersten Eindruck loswerden. Tja, geht er musikalisch zu sehr ins Detail? Gute Frage. Für jemanden, der nur Wissen möchte, wer sich hinter dem Namen verbirgt, ganz sicher. Für einen normal interessierten Leser ist's aber schon ganz ok, man könnte zwar an manchen Stellen den Rotstift ansetzen, ich halte das aber nicht für zwingend notwendig. Zumal ich nicht wüsste, wo man jetzt anfangen sollte zu streichen, um jeden Teil wäre es irgendwie schade. Einzig bei dem Basssolo Bild:SegmentHadenSolo.PNG frage ich mich, ob es in diesem Umfang wirklich nötig ist, da es durch seine (rein geometrische) Länge den Lesefluss etwas stört. Mach mich morgen mal an die nächste Runde. Gruß, -- ShaggeDoc Talk 20:50, 26. Dez. 2006 (CET)
- Hi Sven, schon mal einen ersten Dank für Deine Unterstützung. Tja, genau solche Sachen wollte ich von Dir wissen. Ich sag' Dir mal, wie mein Ansatz bei dem Artikel war. Einerseits scheint mir Haden aufgrund seiner wirklich üppigen Karriere, seiner Schlüsselstellung im modernen Jazz und der vielen Verästelungen in alle möglichen Richtungen auch außerhalb des Jazz ein Typ zu sein, der einen 40 kB-Artikel rechtfertigt. Natürlich spielt auch mit 'rein, dass der Mensch mich seit mindestens zwanzig Jahren beschäftigt. Wie es halt so ist: Die Fülle des verwurstbaren Materials ist gewaltig, ich für meine Person könnte locker noch mal doppelt soviel schreiben und musste mich schon bei dieser Version zurückhalten. Andererseits wollte ich halt mal was anderes anbieten als dieses mystifizierend-menschelnd-feuilletonistische Gesums, was man über Jazzer so wahnsinnig oft lesen kann. Da habe ich eben versucht, etwas zusammenzubauen, wo die Oma, wenn sie nach der Lektüre das erste Mal die Musik „in echt“ hört, einerseits sagen würde: „Ja, genau so habe ich mir das vorgestellt“ und andererseits eine fundierte Hörhilfe bekommen hat („Aha, so funktioniert das also!“). Zur Sache mit dem Solo: Siehst Du, da ist mir Deine Ansicht wirklich wichtig. Denn: Für mich als Musiker ist das Notenbeispiel nur eine Fortsetzung des Textflusses (mit anderen Mitteln) – es ist mir völlig fremd, das Ding als eine Bilddatei zu sehen – Berufskrankeit :-) Was noch dazu kommt: Bei all den denkbaren Jazzer-Artikeln, die man noch auf diesen Umfang ausbauen könnte (einige Dutzend wären das mit Sicherheit), gibt es mE zwei Möglichkeiten: Der Stil mancher Leute ( so z.B. wie jetzt schon bei Thelonious Monk) lässt sich recht gut in den kleinen Notenschnipselchen veranschaulichen, die hier jetzt schon zum guten Ton gehören. Bei der zweiten Gruppe – postuliere ich jetzt mal frisch von der Leber weg – wäre es sinnstiftender, ein größeres zusammenhängendes Stück Musik darzustellen, das die Eigenheiten von XY besonders gut auf den Punkt bringt. Weitere Kandidaten für diesen zweiten Approach wären für mich z.B. Lester Young, Stan Getz und Bill Evans. Dass das in den einschlägigen Fachenzyklopädien bei bestimmten klassischen Komponisten so gemacht wird und viele der schlauen Jazzbücher bei den entsprechenden Leuten auch komplette Solos anstelle von Fragmenten aufdröseln, sage ich Dir jetzt einfach mal so, for what it's worth. Interessant ist augenblicklich für mich, ob man auch in der WP so arbeiten kann und sollte... --Rainer Lewalter 02:28, 27. Dez. 2006 (CET)
- PS - was eine mögliche URV-Problematik angeht, so bin ich dahingehend wenig besorgt. Transkriptionen improvisierter Soli findet man sowohl auf dem Buchmarkt wie auch im Internet zum Schweinefüttern, ohne dass es (meines Wissens) jemals juristischen Zoff gegeben hätte. Da ich die von mir verwendeten Notenbeispiele alle selbst 'raushöre und digitalisiere, bin ich ziemlich sicher, dass ich damit verfahren kann, wie's mir passt.
- Freut mich, dass ich Dir mit ein paar wenigen Worten schon weiter helfen konnte. Also, nur damit kein verkehrter Eindruck entsteht, ich finde nicht, dass es schlecht ist, im Gegenteil, ich finde den Artikel sehr schön (hab ich gestern etwas unterbetont), in jedem Fall 100% lesenswert, ~90% exzellent (wenn ich mal das Ergebnis der Abstimmung vorwegnehmen darf). Was das Solo betrifft, so ist es für Dich als Musiker natürlich kein Problem, die Noten wie einen Text in einer Fremdsprache zu lesen, die Du fließend sprichst. Ein Problem würde sich in ähnlicher Weise mit einem längeren Zitat aus dem Französischen ergeben, der unbedarfte Leser fühl sich alleine gelassen, auch wenn die Erklärung später kommt. Geil wäre, wenn man einen Kompromiss finden könnte zwischen dem beiden. Wobei ich keine Idee habe, wie die aussehen könnte. Ansonsten ist der Artikel natürlich sehr detailverliebt, was interessiert die breite Masse, ob es nun Stahlsaiten, Naturdarm oder Kunstdarm spielt. Wobei Du da sehr schön erklärst, was den Unterschied ausmacht. Ich glaube, dass es auch ein wichtiger Punkt sein wird, bei Artikeln über alte Jazzer und diese ganze Szene, dass man mal kurz auf nicht elektronische Instrumente eingeht, auf analoge Aufnahmetechnik, Liveeinspielung, ja sogar Schallplatten. Hab sowas im Prinzip auch bei dem ollen Rudy (mit deutlich weniger Inhalt) versucht. -- ShaggeDoc Talk 13:43, 27. Dez. 2006 (CET)
- Exactement! Du kennst Dich ja in der Musik aus und weißt daher sicher ganz gut, wie sehr bei Jazzern der persönliche Sound zur musikalischen Aussage (und auch zum Kult) dazugehört. Ich krieg ja schon Plaque, wenn ich Charlies schönes Solo in meiner Midi-Version anhören muss :-), aber da ist nun mal das Lizenzproblem schuld... Tja, alles in allem steht man manchmal dumm da: Die normale Sprache taugt nur suboptimal zur Beschreibung von Musik, die blöden Notenbeispiele lassen sich halt nicht (wie ein griechisches Zitat, nicht mal wie eine einfachere Mathe-Formel) in deutschen Normalsprech "übersetzen", und die blöden Fachbegriffe nerven Oma auch - und ich auf meiner Seite hab' halt, wie gesagt, was gegen allzu blumiges Geschwurbel, was mit der eigentlichen Musik nix mehr zu tun hat. Weil - wie der ganze Schamott auf den Hörer letztlich wirkt, möchte ich dem schon größtenteils selber überlassen. Und andersrum will ich auch nicht zuviel darüber spekulieren, was jemand mit seiner Mucke "aussagen" will, wenn es dazu keine eigenen Statements gibt oder Töne da eine deutlich Sprache sprechen. Grübel... ich kann Deinen Standpunkt mit dem "langen" Notenbeispiel natürlich absolut nochvollziehen (wie gesagt, genau deswegen hatte ich Dich ja gefragt). Und der Fachidiot in mir sagt halt: Wow, Mann, das sind doch nur schlappe 32 Takte, in die der Typ aber das meiste von dem 'reinpackt, wofür er berühmt ist. Ich überleg' mir vielleicht mal ne optische Schummelage, die das Ganze "kleiner" wirken lässt. --Rainer Lewalter 14:21, 27. Dez. 2006 (CET)
- So, jetzt ist das Solo zwar immer noch komplett, aber dafür auch komprimiert :-) Kleiner geht's, finde ich, wohl nicht mehr wirklich. Kann man damit leben? Und – wenn ich Dich da noch einspannen kann – wenn Du nun noch im Text an sich den Rotstift ansetzen kannst und möchtest? Ich vertraue Dir da voll und ganz und überlasse das ggf. Deinem Gutdünken. Du weißt ja sicher, dass man dem eigenen Text gegenüber nicht mehr objektiv ist. Für sowas muss der gute Lektor 'ran - und als solcher hat sich der Shaggedoc halt nun schon mehrfach geoutet :-) --Rainer Lewalter 15:43, 27. Dez. 2006 (CET)
- Ich denke, es wird manchem Leser helfen, zu sehen, dass der Text nach dem Bild weiter geht. Das Licht am Ende des Tunnels. Über eventuelle Kürzungsmöglichkeiten hatte ich gestern schon nachgedacht, aber ich finde es eigentlich ok so. An manchen Stellen könnte man zwar sagen, der Artikel schweift vom eigentlichen Thema ab, aber man sollte nicht vergessen, dass ein Großteil der Leserschaft eher aus einer Altersschicht kommt, für die Musik meist etwas Volldigitales ist und jedes Intrument mindestens einen Stecker hat. Ich schau aber gleich nochmal durch, vielleicht findet sich ja doch noch was. Gruß -- ShaggeDoc Talk 16:24, 27. Dez. 2006 (CET)
- Licht am Ende des Tunnels (soll heißen: der finsteren Musiktheorie?) ist ja großartig. Aber *dummfrag* willst Du denn jetzt damit sagen, dass man das Licht in der neuen Version jetzt sieht, oder ist das Ding einfach trotz allem zu lang für Erika Mustermann? --Rainer Lewalter 16:51, 27. Dez. 2006 (CET)
- Ich finde es ok so. Natürlich wird es noch Leute geben, denen sind die 32 Takte zu viel, denen werden aber auch 16 zu viel sein, bei 8 wirds dann so langsam ok und 4 wären genial. Denen fehlen aber auch die Chartspositionen und wann der gute Charlie mit welchen Starlett in der Kiste war. Ich finde, denen die keine Noten können, wird es egal sein ob da 4, 8, 16, 32 oder 64 Takte stehen, solange sie sich orientieren können (was jetzt der Fall ist). Der Zugewinn für die Leute die Noten lesen können ist aber auch ungleich viel höher, als das "Manko" das die restliche Welt hinnehmen muss. -- ShaggeDoc Talk 17:49, 27. Dez. 2006 (CET)
- Lieber Sven, ich glaube, ich hab' das schon mal gesagt, aber Du bist Dein Lebendgewicht in Platin wert! --Rainer Lewalter 18:37, 27. Dez. 2006 (CET)
- Ich denke, es wird manchem Leser helfen, zu sehen, dass der Text nach dem Bild weiter geht. Das Licht am Ende des Tunnels. Über eventuelle Kürzungsmöglichkeiten hatte ich gestern schon nachgedacht, aber ich finde es eigentlich ok so. An manchen Stellen könnte man zwar sagen, der Artikel schweift vom eigentlichen Thema ab, aber man sollte nicht vergessen, dass ein Großteil der Leserschaft eher aus einer Altersschicht kommt, für die Musik meist etwas Volldigitales ist und jedes Intrument mindestens einen Stecker hat. Ich schau aber gleich nochmal durch, vielleicht findet sich ja doch noch was. Gruß -- ShaggeDoc Talk 16:24, 27. Dez. 2006 (CET)
- So, jetzt ist das Solo zwar immer noch komplett, aber dafür auch komprimiert :-) Kleiner geht's, finde ich, wohl nicht mehr wirklich. Kann man damit leben? Und – wenn ich Dich da noch einspannen kann – wenn Du nun noch im Text an sich den Rotstift ansetzen kannst und möchtest? Ich vertraue Dir da voll und ganz und überlasse das ggf. Deinem Gutdünken. Du weißt ja sicher, dass man dem eigenen Text gegenüber nicht mehr objektiv ist. Für sowas muss der gute Lektor 'ran - und als solcher hat sich der Shaggedoc halt nun schon mehrfach geoutet :-) --Rainer Lewalter 15:43, 27. Dez. 2006 (CET)
- Exactement! Du kennst Dich ja in der Musik aus und weißt daher sicher ganz gut, wie sehr bei Jazzern der persönliche Sound zur musikalischen Aussage (und auch zum Kult) dazugehört. Ich krieg ja schon Plaque, wenn ich Charlies schönes Solo in meiner Midi-Version anhören muss :-), aber da ist nun mal das Lizenzproblem schuld... Tja, alles in allem steht man manchmal dumm da: Die normale Sprache taugt nur suboptimal zur Beschreibung von Musik, die blöden Notenbeispiele lassen sich halt nicht (wie ein griechisches Zitat, nicht mal wie eine einfachere Mathe-Formel) in deutschen Normalsprech "übersetzen", und die blöden Fachbegriffe nerven Oma auch - und ich auf meiner Seite hab' halt, wie gesagt, was gegen allzu blumiges Geschwurbel, was mit der eigentlichen Musik nix mehr zu tun hat. Weil - wie der ganze Schamott auf den Hörer letztlich wirkt, möchte ich dem schon größtenteils selber überlassen. Und andersrum will ich auch nicht zuviel darüber spekulieren, was jemand mit seiner Mucke "aussagen" will, wenn es dazu keine eigenen Statements gibt oder Töne da eine deutlich Sprache sprechen. Grübel... ich kann Deinen Standpunkt mit dem "langen" Notenbeispiel natürlich absolut nochvollziehen (wie gesagt, genau deswegen hatte ich Dich ja gefragt). Und der Fachidiot in mir sagt halt: Wow, Mann, das sind doch nur schlappe 32 Takte, in die der Typ aber das meiste von dem 'reinpackt, wofür er berühmt ist. Ich überleg' mir vielleicht mal ne optische Schummelage, die das Ganze "kleiner" wirken lässt. --Rainer Lewalter 14:21, 27. Dez. 2006 (CET)
- Freut mich, dass ich Dir mit ein paar wenigen Worten schon weiter helfen konnte. Also, nur damit kein verkehrter Eindruck entsteht, ich finde nicht, dass es schlecht ist, im Gegenteil, ich finde den Artikel sehr schön (hab ich gestern etwas unterbetont), in jedem Fall 100% lesenswert, ~90% exzellent (wenn ich mal das Ergebnis der Abstimmung vorwegnehmen darf). Was das Solo betrifft, so ist es für Dich als Musiker natürlich kein Problem, die Noten wie einen Text in einer Fremdsprache zu lesen, die Du fließend sprichst. Ein Problem würde sich in ähnlicher Weise mit einem längeren Zitat aus dem Französischen ergeben, der unbedarfte Leser fühl sich alleine gelassen, auch wenn die Erklärung später kommt. Geil wäre, wenn man einen Kompromiss finden könnte zwischen dem beiden. Wobei ich keine Idee habe, wie die aussehen könnte. Ansonsten ist der Artikel natürlich sehr detailverliebt, was interessiert die breite Masse, ob es nun Stahlsaiten, Naturdarm oder Kunstdarm spielt. Wobei Du da sehr schön erklärst, was den Unterschied ausmacht. Ich glaube, dass es auch ein wichtiger Punkt sein wird, bei Artikeln über alte Jazzer und diese ganze Szene, dass man mal kurz auf nicht elektronische Instrumente eingeht, auf analoge Aufnahmetechnik, Liveeinspielung, ja sogar Schallplatten. Hab sowas im Prinzip auch bei dem ollen Rudy (mit deutlich weniger Inhalt) versucht. -- ShaggeDoc Talk 13:43, 27. Dez. 2006 (CET)
- PS - was eine mögliche URV-Problematik angeht, so bin ich dahingehend wenig besorgt. Transkriptionen improvisierter Soli findet man sowohl auf dem Buchmarkt wie auch im Internet zum Schweinefüttern, ohne dass es (meines Wissens) jemals juristischen Zoff gegeben hätte. Da ich die von mir verwendeten Notenbeispiele alle selbst 'raushöre und digitalisiere, bin ich ziemlich sicher, dass ich damit verfahren kann, wie's mir passt.
Hallo Rainer, könntest du bei dem o. g. Bild noch die Quelle nachtragen? Gruß, --Leipnizkeks 23:01, 28. Dez. 2006 (CET)
- steht doch da: eigenes Foto.?--Janneman 23:07, 28. Dez. 2006 (CET)
- sachick ma mit Schillern was ist's mit dem, was kann er meinen? --Rainer Lewalter 23:11, 28. Dez. 2006 (CET)
mea culpa, ich habe dort unten nicht gesucht ;) Gruß, --Leipnizkeks 23:32, 28. Dez. 2006 (CET)
- Da bin ich ja beruhigt! Ihr von der Bildrechte-Fraktion macht mich immer so nervös ;-) --Rainer Lewalter 23:41, 28. Dez. 2006 (CET)
Welcome Back, auf ein gutes Wikijahr 2007. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:13, 29. Dez. 2006 (CET)
La Fée Verte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Penetranz war ja in diesem Fall sachlich und konstruktiv. In diesem Sinn werde ich dann mit einem Absinth ins neue Jahr anstossen, für das ich dir schon mal alles Gute wünsche. Lieben Gruß --Rlbberlin 18:39, 29. Dez. 2006 (CET)
- Wir tauschen uns dann zusammen mit Sven Jähnichen über den genauen Wirkmechanismus aus, in Ordnung? Aus drei Zechern kann man doch sicher schon repräsentative Daten erschließen :-) Auch von meiner Seite jedenfalls ein saftiges Happy New Year Thujon oder wie man da sagt! --Rainer Lewalter 20:19, 29. Dez. 2006 (CET)
Hallo Rainer, Frank Schulenburg hat Dich mir als Musikexperten empfohlen und mir geraten, mich an Dich zu wenden bei meinem Anliegen, den Artikel Gaudeamus igitur exzellent zu machen. Bei der Lesenswert-Diskussion wurde nämlich die mangelnde musikwissenschaftliche Aufarbeitung bemängelt. Mittlerweile haben sich da einige Leute rangemacht, so auch Boris Fernbacher. Vielleicht möchtest Du aber auch noch mal schauen? Vielen Dank. --Rabe! 21:05, 29. Dez. 2006 (CET)
Frohes neues Jahr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein frohes und gesundes neues Jahr 2007 wünscht Dir Hardenacke 16:10, 30. Dez. 2006 (CET)
Patton
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer, freut mich sehr, dass du den Patton nochmal rannehmen möchtest. Wenn du magst: Ich hab hier noch einen musikwissenschaftlichen Zwanzigseiter zu Patton, allerdings en francais. Wenn dich das nicht stört, gib mir bitte per E-Mail kurz Nachricht, dann mail ich dir die Scans zu. Guten Rutsch, Denis Barthel 02:14, 31. Dez. 2006 (CET)
Einzelsongs/Löschdiskussion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aloha Rainer! Erstmal Danke für Deine Nachricht. Wenn ich mir die Löschdiskussion anschaue, wird mir jetzt schon klar wie das wieder ausgeht. Da ist von Welthits die Rede und es werden Vergleiche gezogen, die hinten und vorne hinken. Wie dem auch sei, jetzt gilt es erstmal gut zu rutschen, und genau das wünsche ich Dir! Freundlich grüßt,--Sascha-Wagner 20:04, 31. Dez. 2006 (CET)
Frohes Neues
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hi Rainer, frohes neues Jahr. Möge unsere kleine Pflanzen wachsen und gedeihen. -- ShaggeDoc Talk 00:23, 1. Jan. 2007 (CET)
Charlie Haden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer Lewalter, ich möchte den Begriff -Überladenheit- näher ausführen. In deinem Artikel stehen schöne Sätze ,wie sinngemäß "umkreisen des Tonalen Zentrums, kleine Veränderungen, große Wirkung usw." oder schöne Bilder wie die Definition des "Er-Improvisierten". Dann findet man darin aber auch so banale Sätze wie: wo handwerkliche Beherrschung des Instruments häufig als überproportional wichtiger Maßstab angelegt wird. Wenn dem so wäre, dürfte Charlie Haden aufgrund seines "gemütlichen Spiels" nicht so erfolgreich und anerkannt sein. Mit solchen Sätzen schafft man keine Klarheit. Auch könnte man bestimmte Aspekte noch deutlicher herausstellen. Du hast es in deinem Artikel andeutet, dass Haden ein "Neokonservativer ist wie z.B Wynton Marsalis. Was ein Fakt ist und keine Wertung und die Bedeutung Hadens nicht mindert. Wenn du schon Namen von jüngeren Musikern wie Ed Schuller in den Artikel einbringst, solltest du aber auch dem Leser genauer erläutern worin sich deren Spiel von dem Hadens unterscheidet, um nicht falsche Sinnzusammenhänge herzustellen.
Aber ich möchte dir den Artikel nicht mies machen. Das dient nicht der Sache Jazz. Meine Kritik ist nur eine gutgemeinte Anregung. Gruß und alles Gute fürs Jahr 2007---Aktiver Arbeiter 12:06, 1. Jan. 2007 (CET)
- Ich danke Dir für Deine Antwort! Verschiedene Punkte möchte ich nur kurz anreißen - ich will es nicht wirklich eine Antwort nennen, eher Andeutungen, aus denen Du vermutlich selber erschließen kannst, wie meine Fragestellungen für einen solchen Artikel sind. Es fängt damit an, dass wir hier in Wikipedia sind - nicht im Jazz Podium oder im Down Beat. Es ist also notwendig, zu unterstellen, dass der Artikel von vielen Leuten gelesen wird, die von Jazz nun mal gar keine Ahnung haben. Solche der älteren Bauart, die mit der Vorstellung leben, dass Jazzmusiker (außer Oscar Peterson :-) eh alle keine Technik haben, oder jungen Menschen, denen eine rein instrumentale Musik samt ihrer Wertsetzungen völlig fremd ist. Denen mag manch ein Satz, der Dir recht banal erscheint, weiterhelfen und eine Einordnung der Aussagen überhaupt erst ermöglichen. Zum Neokonservatismus-Problem in der US-Jazzszene fällt mir so vieles ein, was nicht einmal hier, geschweige denn im Artikel seinen angemessenen Platz hat. Die Konnecke zur Marsalis-Szene ist, wie Du wissen solltest, im Falle Hadens sehr weit hergeholt, solche Mutmaßungen gäbe bestenfalls ein Musiker wie Ron Carter her, der zu dieser Truppe in relativ engem Kontakt steht (auch ein Problem der Hautfarbe). Dass es in den 60ern in den USA mal eine relativ große Künstlergemeinde gab, die selbst nach europäischen Maßstäben politisch relativ weit links stand, ist mal eine Sache - anreißen tut der Artikel diese Tatsache ja. Aber wie weit soll man denn auseinandernehmen, dass jemand, der auf seine alten Tage Standpunkte gefunden hat, die man in Europa einem milk-and-water social democrat zugestehen würde, in den USA immer noch beinahe ein Dissident ist, aber doch um Gottes willen kein Neocon? Zu solchen Einflusslinien wie z.B. der jüngeren Bassistengeneration verstehe ich das Wiki-Prinzip so, dass Hadens Einfluss auf, sagen wir mal, Ed Schuller, natürlich in den Artikel über Ed gehört und nicht in den über Haden. Dass man beim Weiterklicken im Moment darüber noch nichts erfährt, ist ein Problem der Jazzartikel in der deutschen Wikipedia, die nun eben noch sehr rudimentär sind - irgendwo müssen wir ja anfangen. Ganz zum Schluss noch die Anmerkung, dass ich mir viele Anmerkungen über die „Aussage“ dieser und jener Musik, die der Leser der normalen Jazzpresse und - literatur förmlich erwartet, bewusst verkneife. Dies aus allerlei Gründen: Ich bin selbst Musiker und lächle oft über die Naivität, mit der unser Jazzpublikum interpretiert, was da „gesagt wird“, zweitens habe ich den größten Teil der Leute, die in dem Artikel erwähnt werden, zur einen oder anderen Zeit mal persönlich kennengelernt - die einen näher, die anderen flüchtiger. Und aus dieser relativ intimen Kenntnis folgere ich wiederum dies: Ich möchte nicht, dass mein persönliches Urteil über die betreffenden Leute als private Menschen (das teilweise nicht sehr vorteilhaft ausfällt) in einen Text einfließt, der ihre musikalische Leistung gewichtet. --Rainer Lewalter 17:31, 1. Jan. 2007 (CET)
Klingelkeller
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hey alter Jazzer. Ich bin gerade auf der Suche nach Jam-Session Abendplanung, finde im Web den Klingelkeller direkt vor meiner Haustür und einen Erfahrungsbericht von niemandem geringerem als dir.
Gibt's den Schuppen noch, laut [1] geht's da heute rund? Wenn nicht, wohin dann? Viele Grüße und guten Einstieg ins neue Jahr. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:33, 2. Jan. 2007 (CET)
Hallo...
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]...Rainer, Frohes Neues Jahr und Welcome back! Ich habe heute hier ein wenig gefrickelt; meinst Du, das könnt' reichen fürs erste? lg --Felistoria 00:04, 3. Jan. 2007 (CET)
Für langweilige Januarabende ...
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]...und falls Du Dich nach Einstellen sämtlicher bedeutender Jazzer mal langweilen solltest ;-) : diese Dame hat es zum Glück auch ohne Musikzitate inzwischen zur Exzellenz gebracht, und jetzt möchte ich auch das erste ihrer beiden bedeutendsten Alben noch gut machen (das heißt nicht unbedingt, ein Bapperl anzustreben). Eventuell magst Du bei Gelegenheit dem hier bereits vorhandenen Review noch einige Anregungen hinzufügen? Wie "damals" gilt: wenn Du weder Zeit noch Lust dazu hast, nähme ich das mitnichten krumm, aber Dich zu fragen möchte ich nicht versäumen. Gruß von --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:51, 4. Jan. 2007 (CET)
Sardana ...
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer, herzlichen Dank für Deine anerkennenden Zeilen. Natürlich freuen wir uns über deinen Vorschlag und sind damit einverstanden. Wir werden uns am Wochenende mit deinen Verbesserungsvorschlägen (ref-tags etc) auseinandersetzen. Liebe Grüße --Wamitos 10:10, 5. Jan. 2007 (CET)
Nee, nicht du, das Instrument meine ich. Kannst du da evtl. mal in die Diskussion schauen und die Frage bezüglich des Tonumfangs klären? Gruß -- Achim Raschka 10:46, 5. Jan. 2007 (CET)
Bläserriffs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer,
ich hätte mal eine Frage auf einem Gebiet, wo du dich doch gut auskennst. Klick einfach hier (Klicken), wo dann alles erklärt ist. Gruß Boris Fernbacher 12:00, 8. Jan. 2007 (CET)
Haden bei KEA
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hi Rainer, sach mal, meinst du eigentlich der Haden ist schon reif für KEA? Dachte Du wolltest noch was dran schrauben. Und was ist dieser Ajax-Typ eigentlich für einer? Nominiert wohl nur KEA, sonst macht er nix. Naja, wenn er Freude dran hat. Naja, wenn du sagt, der Artikel ist reif, werde ich staten. -- ShaggeDoc Talk 02:12, 9. Jan. 2007 (CET)
- Sorry4Einmishing: AjaxZ hat offensichtlich ein themenübergreifendes Gespür für Exzellenzkandidaten, und seine Vorschläge führen in mindestens 90% zur Bebappung. Wir sollten froh sein, dass nicht immer nur die Autoren selbst ihre guten Artikel vorschlagen müssen. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 03:16, 9. Jan. 2007 (CET)
- Der Wahrheit die Ehre? Ja, ich war auch etwas überrascht. Um nicht zu sagen: Für einen Moment sogar ziemlich angepisst (berufsbedingte Eitelkeit), weil man mich nicht einmal gefragt hat. Andererseits teile ich in den letzten Monaten schon so ungefähr die Beobachtung von WWWurm. Auch ich weiß nicht, was den Guten bewegt (so eine Art Exzellenzkandidatenheinzelmännchensocke vielleicht?), aber ich kann auch beim besten Willen nicht sagen, der Typ mache Schrott. Zu unserem speziellen Fall: Tjä, in seinem Intro schreibt AjaxZ genau das, was ich als Autor im Grunde auch denke, aber so einfach niemals formulieren sollte, if I wanna keep a friend. Ja, man kann den Artikel noch ausbauen - aber sinnvoll nur dann, wenn der Ausbau auf einen 120kB-Artikel erfolgen würde. Das würde mir anderswo den M.A. in MuWi bringen (fast kein Scherz), aber kein grünes Bapperl hier. Komplett-Diskographie ist total absurd. Ungefähr 20-30 Notenbeispiele killen die Oma. Mir wiederum scheint es widersinnig, im Artikel zu erklären, auf welchen Grundprinzipien ein Jazzsolo beruht (ebensowenig, wie der Artikel Integralrechnung das Kommutativgesetz der Addition erklären muss). Familientratsch, wie gesagt nur 'rein, wenn er sich in der Musik wiederspiegelt, ansonsten ist die Familie Haden trotz aller Musikalität nicht die Familie Bach, etc. Es ist halt echt plöt: Ich kann den Artikel in seiner jetzigen Form (Monographie pared down to essentials) gut begründen, wie ich meine, mir widerstrebt es aber, mit dem Eingehen auf Einwände so weit zu gehen wie JF, der seine Sachen mit schöner Regelmäßigkeit zum Bapperl durchdiskutiert. --Rainer Lewalter 05:38, 9. Jan. 2007 (CET)
Hallo Rainer, Glückwunsch zum Artikel über Charlie Haden. Ich habe noch eine Literturergänzung aus meinem Jazz-Podium-Archiv hinzugefügt. Aber eigentlich geht es mir um eine andere, grundsätzliche Frage: Sollten für Diskographien nicht die gleichen Regeln wie für Literatur gelten, nämlich Angabe des Labels und der CD-Nummer? Wie ist da der Stand der Meinungen?
Gruß BerndtF 15:06, 14. Jan. 2007 (CET)
- Hi Berndt, eigentlich weiß ich auch nicht genau, ob zu dem Thema irgendeine Beschlusslage gilt :-) Das ist die Art von Metadiskussion, die schnell mal ausartet, deswegen habe ich's gar nicht genau wissen wollen. Ich habe es jetzt immer bei den Titelangaben belassen, und zwar aus einem ganz praktischen Grund. Der Musikmarkt fluktuiert doch wesentlich stärker als das Verlagswesen bei Büchern, gerade was so eine Randgruppenmusik wie den Jazz angeht. Da wird mal eben der komplette Katalog eines der alten, kleinen Labels von einem Major aufgekauft (oder, noch besser, von einem kleinen, abenteuerlustigen Freak), dann verändern sich mit einem Schlag alle Angaben, dito, wenn in D/A/CH ein neuer Importeur sein Glück versucht usw.usf. So eine hilfreiche Institution wie die ISBN hat sich bei Platten/CDs auch noch nicht wirklich durchgesetzt, und vieles mehr von der Sorte. Bei jemandem wie Haden ist das ja noch einigermaßen überblickbar, aber wenn man dann in den älteren Jazz zurückgreift, werden die diskographischen Angaben zusehends komplexer handhabbar, dem potenziellen Autoren macht man damit ggf. das Leben ganz schön schwer, ohne dass für den Leser ein entsprechender Mehrwert gewonnen würde (man kann das ja ganz gut verfolgen bei den vielen inzwischen online verfügbaren Komplett-Diskographien). Ich würde aber von niemandem erwarten wollen, dass er bei einem Wikipedia-Jazzartikel ständig mit dem Bieleflder Katalog und/oder Priestley auf dem Schreibtisch arbeiten muss, da bringt es wahrscheinlich mehr, einen guten Weblink ausfindig zu machen und einzubinden (Letzteres, das gebe ich zu, ist im Falle Haden wiederum nicht einfach). Ich würde allgemein vorschlagen, das Gewicht der Artikel vom etwas billigen und tendenziell auch drögen spielte mit demunddem und nahm dieseundjene Platten auf in Richtung einer halbwegs brauchbaren Würdigung des Werkes im Überblick zu verschieben - also: was macht den Einfluss von XY im Besonderen auf Musik und Musiker im allgemeinen aus? Aber das sind nur meine 2 cents - wann immer Du (oder andere) da Verhandlungsbedarf sehen, müssen wir das Thema wohl mal angehen. Ich von meiner Seite werde da aber nichts anstoßen, sondern eher den verschiedenen anderen Autoren ihnren Stil zugestehen, solange das irgendwie per common sense nachvollziehbar bleibt. Schöne Grüße, --Rainer Lewalter 15:37, 14. Jan. 2007 (CET)
ist für Dich (da Du grad online zu sein scheinst), dieser gehört zu meinen Lieblingsminiaturen, weil die Sache ziemlich spannend ist. Da ich möchte, dass mehr Leute den Eintrag lesen und die Bilder angucken, sag mir, wie ich den auf die Liste kriege, wo "Weihnachten" ist. --Felistoria 00:22, 10. Nov. 2007 (CET) Wenn Sie den Eintrag gelesen haben, wird er sich selbst zerstören - oder wie ging das noch?
- Über den M. de Coline habe ich mich heute vormittag schon gefreut ;-) Zum Makulaturartikel nur so viel, dass ich ihn ja schon jetzt sehr, sehr schön finde. Natürlich könnte man sicher massenhaft spektakuläre Beispiele nachlegen, aber bringt's das? Wenn ich dem Artikel untertänigst als Steigbügelhalter dienen darf, so tu' ich's gerne! --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 00:31, 10. Nov. 2007 (CET)
- Vormittag? Wann bist Du aufgestanden? Den hab ich vorhin gegen sechs bei Dunkelheit eingestellt:-) --Felistoria 00:46, 10. Nov. 2007 (CET)
- Why do jazz musicians get up at six? – Because the stores close at eight. Aus unserer Serie „The old ones are still the best ones“ ;-) --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 00:50, 10. Nov. 2007 (CET)
- Wer ist hier alt? Hier ist keiner, der alt ist! (sagt Obelix, oder so änlich, äh...) Und was mach ich nun mir diesem Hinkelstein? Es geht doch um die Bilder, ich will, dass die Leute die Bilder (auch die auf Commons) sehen. Ich kann das Zeugs lesen, weiß doch aber nicht, was das ist! Und das dümpelt doch nun schon seit bald 270 Jahren da rum, und keiner weiß, was es ist! Ich will aber auch nicht erst ne Diss machen müssen, um dann hier nen Abstract davon reinzustellen zu dürfen, bei dem dann "Weihnachten" ist :-p ... --Felistoria 01:16, 10. Nov. 2007 (CET)
- Why do jazz musicians get up at six? – Because the stores close at eight. Aus unserer Serie „The old ones are still the best ones“ ;-) --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 00:50, 10. Nov. 2007 (CET)
- Vormittag? Wann bist Du aufgestanden? Den hab ich vorhin gegen sechs bei Dunkelheit eingestellt:-) --Felistoria 00:46, 10. Nov. 2007 (CET)
Hallo Rainer, standby meint ja eigentlich, dass Du immer zur Verfügung stehst, aber nicht ständig online bist. Klingt interessant. Hoffe, Du kommst zum Schlafen und auch zum Bass spielen. Hier eine Bitte bezüglich des Al Morgan-Artikels. Die grundlegende, im Artikel als Link angegebene Quelle von Eugene Chadborne ist so launig, dass mir nicht klar ist, ob der Gitarrero das alles ernst meint, was er über Al Morgan als Referenz für Allzweck-Bassisten schreibt und ob in den Artikel noch was bezüglich R&B usw. aufgenommen werden sollte. Lies bitte doch gelegentlich mal in den Weblink hinein und ergänze dann, wenn es aus WP-Perspektive relevant ist. Merci beaucoup.--Engelbaet 17:04, 10. Nov. 2007 (CET)
- Lieber Engelbaet, Du zwingst mich, zweierlei zu gestehen: Erstens ist mir der Humor des Herrn Chadbourne immer ein wenig fremd geblieben (persönlich finde ich die Parodie, die Max Goldt ihm gewidmet hat, deutlich witzischer als das Original). Das zweite Geständnis betrifft eine mögliche Bildungslücke: Mr. Al Morgans Name ist mir, so er mir mal unter die Augen gekommen sein sollte, nicht in Erinnerung geblieben. Ein klein wenig wundert mich das, denn in der (Jazz-)Geschichte meines Instrument meinte ich immer, mich ein wenig auszukennen und auch randständigere Figuren nicht grundlos ignoriert zu haben. Aber gut, man kann nicht alle kennen – gerade der beschriebene Musikertyp (solider, flexibler Sideman) zieht ja nicht unbedingt viel Aufmerksamkeit auf sich und hat in der Regel auch keine großen Ambitionen, als bedeutender Stilist in der Erinnerung der Nachwelt präsent zu bleiben. Der ultra-banale Name mag ein Übriges tun. Aber, ehrlich gesagt, die von Chadbourne verfasste Bio könnte genauso gut ein cleverer Fake sein (ich wusste z.B. auch nicht, dass Otto Hardwick jemals 'ne eigene Kapelle hatte, viel Furore scheint sie ja wohl auch nicht gemacht zu haben, aber die Tatsache als solche scheint ja zu stimmen). Auf alle Fälle spielt sich das Ganze ja in einem Umfeld ab, wo die Jazzgeschichte im Nebel verschwindet – hat nicht so ungefähr jeder aus der betreffenden Mischpoche mal bei Fate Marable gespielt? Oder, anders gesagt, selbst als Bassist und bekennender Louis Jordan-Fan habe ich mich noch nie dafür interessiert, wer bei dem Manne so jeweils den Bass gezupft hat. Kann gut sein, dass es der Herr mit dem Allerweltsnamen war, kann aber auch sein, dass Mr. Chadbourne... (vide supra) ;-) Sorry für diese Nicht-Auskunft... --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 17:11, 11. Nov. 2007 (CET)
Instrument?
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer Lewalter, was ist das für ein Instrument am Anfang dieses Films von Man Ray (1923)? Hört sich für mich an wie mein altes Kinder-Xylophon mit Metallplättchen. (In dem Artikel Man Ray sind übrigens unterdessen noch andere schöne externe Weblinks anstelle der URV-untersagten Bebilderung erschienen.) Herzlichen gruß von --Felistoria 19:32, 16. Nov. 2007 (CET)
- Liebe Felistoria, es scheint Dir wirklich schwerzufallen, mich einfach bei meinem Vornamen anzureden, oder täusche ich mich? ;-) Aber ich schweife schon wieder ab... bei dem Instrument, würde ich tippen, handelt es sich vermutlich um eine Art von Celesta, so gesehen ist der Vergleich mit dem Kinderxylophon gar nicht mal so abwegig. War damals nicht unmodisch, gibt's auch ein berühmtes Stück von Bartok dafür. Der Soundtrack ist aber doch unmöglich das Original von 1923? Wenn Bild und Musik tasächlich zusammengehören, dann muss es eine moderne Neueinspielung sein, die natürlich auch auf irgendeinem Plaste-Teil stattgefunden haben kann. --Rainer Lewalter 19:42, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ja, die Einspielung ist sicherlich neu. Vielen Dank! Ich weiß gar nicht, wie so eine Celesta sich anhört, gibt's da hier in Plaste ein Beispiel? Ich finde, Rainer Lewalter klingt gut und gibt einen besseren Anfangsrhythmus als nur Rainer. Ich kann aber auch nur Rainer zu Dir sagen. --Felistoria 19:56, 16. Nov. 2007 (CET)
- Easy – Celesta klingt so wie die Musik am Anfang von diesem Film von Man Ray, Du weißt schon ;-) Zur Benamsung meiner Wenigkeit sei gesagt, dass ich dazu neige, mich von dem von Dir vorgetragenen rhythmischen Argument (das mir in dieser Form neu ist) leichter überzeugen zu lassen als von anderen. Smart move! – aber etwas förmlich klingt's doch... --Rainer Lewalter 20:38, 16. Nov. 2007 (CET)
- Nun, ich weiß ja nicht, ob der Nachname auf der ersten oder zweiten Silbe betont wird, geht aber beides, rein rhythmisch:-); smart wäre natürlich die Betonung auf der letzten, wegen Verwechlungschic!:-p) --Felistoria 21:33, 16. Nov. 2007 (CET)
- Easy – Celesta klingt so wie die Musik am Anfang von diesem Film von Man Ray, Du weißt schon ;-) Zur Benamsung meiner Wenigkeit sei gesagt, dass ich dazu neige, mich von dem von Dir vorgetragenen rhythmischen Argument (das mir in dieser Form neu ist) leichter überzeugen zu lassen als von anderen. Smart move! – aber etwas förmlich klingt's doch... --Rainer Lewalter 20:38, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ja, die Einspielung ist sicherlich neu. Vielen Dank! Ich weiß gar nicht, wie so eine Celesta sich anhört, gibt's da hier in Plaste ein Beispiel? Ich finde, Rainer Lewalter klingt gut und gibt einen besseren Anfangsrhythmus als nur Rainer. Ich kann aber auch nur Rainer zu Dir sagen. --Felistoria 19:56, 16. Nov. 2007 (CET)
*neugierig bin*
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Was ist denn die erstaunlichste Stadt des Universums? :) Grüße aus dem auch nicht gerade langweiligen Chicago. --Scherben 23:24, 20. Nov. 2007 (CET)
- Pssssst, das muss geheim bleiben, sonst gibt das hier eine Metadiskussion, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Laut Asterix ist es ja die hier, wobei das schon ein Weilchen her ist – und für das wahrhafte Erstaunen ist ja überall Platz. Was man so hört, sogar hier. --Rainer Lewalter 23:30, 20. Nov. 2007 (CET)
- Zumindest die zweiterstaunlichste Stadt wird jedenfalls in ein paar Wochen von mir unsicher gemacht, ich werde dir danach Bericht erstatten, was noch zum ersten Platz fehlt. ;) --Scherben 23:36, 20. Nov. 2007 (CET)
- Du wirst, da bin ich mir sicher, feststellen, dass die Bausubstanz weit weniger erwähnenswert ist als die Leute, die darin zuhause sind oder waren. Dass der Artikel das anders sieht, halte ich, im Prinzip genau wie Janneman, für ziemlich problematisch. Auf jeden Fall wünsche ich einen New-York-Aufenthalt erster Erstaunenskategorie und auch sonst viel Spaß dort! --Rainer Lewalter 23:52, 20. Nov. 2007 (CET)
- Zumindest die zweiterstaunlichste Stadt wird jedenfalls in ein paar Wochen von mir unsicher gemacht, ich werde dir danach Bericht erstatten, was noch zum ersten Platz fehlt. ;) --Scherben 23:36, 20. Nov. 2007 (CET)
- Ich denke, die schönste Stadt der Welt ist immer noch Florenz ! Auch ohne James Bond ! Gruß Boris Fernbacher 21:30, 25. Nov. 2007 (CET)
Tarkus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer,
ich habe mal ein bißchen über Tarkus von ELP geschrieben. Ist wohl nicht so dein Ding, weil halt nachgemachter Jazz und Klassik. Bin aber so mit 16 total darauf abgefahren. Vor allem auf diese perkussiven, angejazzten Hammond-Soli mit dem Klick. Meinst du, du könntest zur Harmonik des zweiten Untertitels Stones of Years etwas genaueres schreiben. Das ist sehr mit Jazzakkordik gebastelt, und anscheinend Jimmy Smith nachempfundent (habe ich von [[2]]). Ich kenne mich mit Jazzstilistik und Akkord/Progressionsanalyse nicht so 100 % aus. Danke und Gruß Boris Fernbacher 19:11, 25. Nov. 2007 (CET)
- Sorry Rainer, habe gerade erst gesehen, dass du in New York bist. Da hast du den ganzen Tag Reality und Jazz und schaust sicher nicht in das Netz. Wärst ja blöde, wenn du dann noch surfen würdest. Wirst sicher viele Lieblingsmusiker/Bassisten und das ein oder andere Idol treffen und viel am Bass spielen. Genieße es. Ich beneide dich wirklich darum, in New York zu sein. "Ich war noch niemals in New York, ...." (ist das nicht Udo Jürgens) ? Aber ich spare halt mal und fahre mit meinem Sohn wenn er alt genug ist das alles zu verstehen dort hin. Und dann würde ich gerne noch ganz gemütlich mit dem Auto nach New Orleans fahren. Ich habe nämlich manchmal so eine Ahnung, als ob alle gute Rock- und Jazzmusik im Endeffekt von dort herkommt. Habe so paar CD`s von Dr. John. Das ist einfach kein Jazz und kein Rock. Das ist vom Feeling nur genial. In wünsche dir viel Freude und alles Gute. Gruß Boris Fernbacher 21:26, 25. Nov. 2007 (CET)
- Missverständnis - ich bin in Berlin ;-) Ich wurde nur vorhin gerade unterbrochen, als ich anfing, Dir ein Schnellreview zu schreiben. Da ich immer noch in Hektik bin, hier die Kurzversion (bitte den Telegrammstil nicht als Überkritik an dem gewohnt guten Artikel zu verstehen, ist einfach der Eile geschuldet). Mir fiel auf: 1. Notenbsp.: Verbalkung von Achtel-/Sechzehntelketten handhabst Du sehr eigenwillig (direkte Fehler habe ich allerdings nicht entdeckt). Gerade bei den relativ komplexen Metren und Rhythmen würde ich eine Schreibweise empfeheln, die die Gliederung sehr deutlich macht. 2. Taktarten: Ich hab schon mal angefangen, die Metren in der Art 5/4-Takt zu formatieren - liest sich, wie ich finde, besser, ist aber nicht so wichtig. Auf jeden Fall ist das angehängte „-tel“ bei jeder Art von Bruchschreibweise nicht notwendig. 3. Wie ich schon erwähnt habe, ist Deine Verwendung von "-", „-“ und Kursive noch sehr uneinheitlich. 4. Vielleicht ein wenig zu viele Ein-Satz-Abschnitte. Sorry, sind jetzt alles Formal-Idiotien, aber inhaltlich habe ich nichts zu meckern gefunden. Bei der Sache mit Jimmy Smith könnte man natürlich toll diskutieren - letztlich ist das völlig egal, der Mann war halt der Typ, mit dem die Orgel interessant wurde, so gesehen schuldet ihm jeder Keyboarder was. Wenn Deine Quelle das aber so schreibt, wie's im Artikel steht - wer bin ich, dem zu widersprechen? --Rainer Lewalter 22:26, 25. Nov. 2007 (CET)
- PS- Dr. John ist für meine Ohren ja eher New Orleans... :-) --Rainer Lewalter 22:27, 25. Nov. 2007 (CET)
- gumma, wer euch im Jazzportal noch so alles fehlt...--Janneman 00:10, 26. Nov. 2007 (CET)
- PS- Dr. John ist für meine Ohren ja eher New Orleans... :-) --Rainer Lewalter 22:27, 25. Nov. 2007 (CET)
- Missverständnis - ich bin in Berlin ;-) Ich wurde nur vorhin gerade unterbrochen, als ich anfing, Dir ein Schnellreview zu schreiben. Da ich immer noch in Hektik bin, hier die Kurzversion (bitte den Telegrammstil nicht als Überkritik an dem gewohnt guten Artikel zu verstehen, ist einfach der Eile geschuldet). Mir fiel auf: 1. Notenbsp.: Verbalkung von Achtel-/Sechzehntelketten handhabst Du sehr eigenwillig (direkte Fehler habe ich allerdings nicht entdeckt). Gerade bei den relativ komplexen Metren und Rhythmen würde ich eine Schreibweise empfeheln, die die Gliederung sehr deutlich macht. 2. Taktarten: Ich hab schon mal angefangen, die Metren in der Art 5/4-Takt zu formatieren - liest sich, wie ich finde, besser, ist aber nicht so wichtig. Auf jeden Fall ist das angehängte „-tel“ bei jeder Art von Bruchschreibweise nicht notwendig. 3. Wie ich schon erwähnt habe, ist Deine Verwendung von "-", „-“ und Kursive noch sehr uneinheitlich. 4. Vielleicht ein wenig zu viele Ein-Satz-Abschnitte. Sorry, sind jetzt alles Formal-Idiotien, aber inhaltlich habe ich nichts zu meckern gefunden. Bei der Sache mit Jimmy Smith könnte man natürlich toll diskutieren - letztlich ist das völlig egal, der Mann war halt der Typ, mit dem die Orgel interessant wurde, so gesehen schuldet ihm jeder Keyboarder was. Wenn Deine Quelle das aber so schreibt, wie's im Artikel steht - wer bin ich, dem zu widersprechen? --Rainer Lewalter 22:26, 25. Nov. 2007 (CET)
Hallo Rainer, fällt dir zu diesen leicht jazzigen Beispielen aus Tarkus noch was ein ?
1.) Aus Stones of Years: Melodie und Solo.
(
)2.) Aus The only Way der Basslauf + Drums.
({{Audio|Hymn-Walking-Bass4.mid|Hörbeispiel}})
PS: Habe es übrigens mal als LW-Kandidat aufgestellt. Im Review passiert sowieso meist nicht viel.
Gruß Boris Fernbacher 16:24, 3. Dez. 2007 (CET)
Schwer(d)tfeger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Guckst auf Schwertfeger. Gruß -- 89.196.4.192 04:33, 27. Nov. 2007 (CET)
Links nach zeno.org
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo, danke für Deine Bemühungen, Artikel um Links zu zeno.org zu ergänzen. Allerdings ist die Seite zeno.org nicht werbefrei, und teilweise enthalten die betreffenden Artikel bereits einen Link zu einer werbefreien Web-Seite mit dem gleichen Text, zum Beispiel in Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844. Beide Seiten, marxists.org und der zeno.org enthalten den gleichen Text aus MEW 40. Zumindest in diesem Fall halte ich den zeno.org-Link für überflüßig. Auch in den Artikeln Zur Judenfrage, Die heilige Familie und Thesen über Feuerbach sind fürchte ich schon werbefreie Links zur Seite mlwerke.de mit den MEW-Ausgaben vorhanden.
Gruß, --Rosenkohl 20:58, 5. Dez. 2007 (CET)
- Wie Du meinst. Ich persönlich finde die Datenbank von Zeno sehr schön übersichtlich strukturiert, besonders, was weitere Querverbindungen angeht. So gesehen stimme ich Dir für den jeweils einzelnen Text zu, was jedoch z.B. den leichten Zugriff auf Marx' und Feuerbachs Schriften angeht (und das kann im gegebenen Kontext schnell mal recht wichtig werden), scheint mir da schon ein Mehrwert für den Artikelleser gegeben, vor allem, da man ja den einen Link setzen kann, ohne den anderen deswegen gleich zu löschen. Ist mir klar, dass man hierzu verschiedener Meinung sein kann, ich würde jedoch aus den genannten Gründen vorschlagen, dem Leser beide Möglichkeiten anzubieten. --Rainer Lewalter 22:07, 5. Dez. 2007 (CET)
Das ist richtig, Texte von Feuerbach (und vielen anderen Philosophen) gibt es auch auf zeno.org. Aber ein wissenschaftlicher Apparat, der sagen würde, auf welche Textstelle von Feuerbach sich Marx jeweils nun bezieht, und ob diese Feuerbach-Texte überhaupt auf zeno vorhanden sind, ist nicht vorhanden. Gegenüber den anderen Seiten wie marxists.org oder mlwerke.de kann ich keinen Vorteil für den Lesenden erkennen. Ich halte zeno.org eigentlich nur für sinnvoll bei Werken, die nicht anderweitig online erreichbar sind. Dies ist glaube ich für z.B. für Marx' Promotionsschrift der Fall.
Gruß, --Rosenkohl 23:09, 5. Dez. 2007 (CET)
- Wie Du meinst. Wie gesagt, mir schien die Möglichkeit doch ganz attraktiv, verhältnismäßig problemlos einen ersten Überblick über das jeweilige geistige Umfeld zu bekommen, in dem sich die Autoren bewegen. Sicher wirst Du damit Recht haben, dass sich für den Fachmann da wenig Neues auftut, für den Normo-User (als den ich mich in diesem Bereich auch betrachte) kam mir das Ganze sogar sehr hübsch vor. Aber ich lege natürlich keinen Wert auf Streitereien. So weit, so gut, und beste Grüße, --Rainer Lewalter 23:39, 5. Dez. 2007 (CET)
Hallo Rainer,
wir können die Notenbespiele ja mal Stück für Stück durchgehen.
1.) Bei Eruption sind ja keine Akkordbezeichnungen. Da kann es wohl nur die Verbalkung sein. Da bin ich nach dieser Seite vorgegangen. -> Klaviertranskription von Tarkus. Wäre das deiner Meinung nach okay so ?
- Ich schlage vor, die 5er-Takte alle als 10/8 zu definieren, dann macht Deine Verbalkung viel mehr Sinn. Die Unterteilung wäre dann 4+3+3, und genau so klingt das auch für meine Ohren (vielleicht täusche ich mich). Die synkopierte Stelle der r.H. bleibt notationsmäßig fies (das sieht wohl auf Papier immer komplizierter aus, als es im Ohr ankommt. Aber wenn der Rest so schlicht wie möglich ausgeschrieben ist, merkt man's nicht so.
- Ist in 10/8-Takt geändert. Gruß Boris Fernbacher 14:43, 7. Dez. 2007 (CET)
2.) Bei Stones of Years würde ich die Akkord-Bezeichnungen von dieser Seite übernehmen. -> [3]. Wäre so das okay ? Die Verbalkung ist ungefähr nach -> [4]. (Erstes Solo nach dem Gesang).
- Die Verbalkung gleich der ersten Phrase ist im Original viel günstiger gewählt - eine einfache 16tel-Figur, klar notiert. Würde ich nicht verändern.
3.) Bei Mass sehe ich eigentlich auf den ersten Blick nix falsches. Steht auch so auf Klaviertranskription von Tarkus.
- Scheint okay zu sein.
4.) Die Bezeichnungen von Manticore sind wohl ziemlicher Käse. War die Idee von mir inkl. Room608. Da mach ich aus allem sus4. Wäre das okay ?
- Yo, das sind sicher einfach Rückungen. Eine Bitte: kannst Du als Font für die Akk.-Symbole was anderes als Times New Roman nehmen? Diese Schriftart beißt sich optisch dermaßen mit der des Fließtexts. Also, wenn's ohne großen Aufwand geht, jedenfalls (Arial müsste doch halbwegs passen). Hast Du in Deiner Notations-Software die Möglichkeit, die richtigen "b"- und "#"-Symbole in die Akk.-Bezeichnungen einzusetzen? Auf die deutschen Schreibweisen würde ich verzichten - die Jungs sind aus England, der angelsächsische Notationsstandard ist in dieser Art von Musik das Normale (kann man ja auch auf den Leadsheets der italienischen Seite sehen, die Du verlinkst: Im Fließtext do-re-mi, auf den Notenblättern C-D-E-System). Schließlich und endlich machst Du Deine Notenfiles auch für die anderen WPs verwendbar, wenn Du eine möglichst international verständliche Schreibweise wählst.
5.) Soll man bei Battlefield auch nur sus4 machen ?
- Hmm, das "D" in der Melodie wundert mich... Im E-Akkord ist es die Septime (muss also mindestens E7sus4 heißen. Im B-Akkord ist es die Mollterz, also kann das überhaupt kein sus-Sound sein. Könntest Du bei der Nummer bitte auch mal den Text checken - das gibt im Englischen doch überhaupt keinen Sinn?!? Aber okay, es waren bekiffte Zeiten...
6.) Das Aquatarkus und Holst-Beispiel ist ja nur rhythmisch. Da kann ja nicht viel falsch sein.
- Mein Problem ist nur, dass mir hier keine auffallenden Ähnlichkeiten auffallen. Mag an mir liegen. Plausibel ist die Sache mit der Inspiration durch Holst an sich schon, das Stück war wohl damals extrem beliebt. Aber die Sache mit den engen, dissonanten, hart rhythmisierten Voicings... mein Gott, das ist doch spätestens seit Strawinski standard vocabulary.
- Stimmt ja. Hatte ich auch schon gedacht. Aber einen Bezug zu Stravinsky habe ich nirgendwo in der Literatur gefunden. Das wäre dann etwas meine Theoriefindung. Gruß Boris Fernbacher 14:46, 7. Dez. 2007 (CET)
7.) Bei Only Way-Hymn sind in Takt 5 die Balken in der rechten Hand nicht unterteilt. Fällt mir gerade auf. Also Achtergruppe anstatt wie sonst Vierer. Das werde ich ändern. Ist da sonst noch was falsch ?
- Nö, aber Du würdest staunen, was ich mir über die mögliche Bedeutung dieses einen durchgezogenen Balkens den Schädel zerbrochen hab ;-)
- Erledigt: Balken ist getrennt. Gruß Boris Fernbacher 14:13, 7. Dez. 2007 (CET)
- Nö, aber Du würdest staunen, was ich mir über die mögliche Bedeutung dieses einen durchgezogenen Balkens den Schädel zerbrochen hab ;-)
8.) Bei Infinite Space habe ich abwechselnd 3/4 und 4/4 gemacht (anstatt gleich 7/4), damit der Betrachter den Wechsel besser registriert. Ist da was falsch verbalkt ?
- Hmmm... ich höre sowas wohl automatisch als durchgehenden 7er. Aber okay, kann man auch so notieren. Einzige Kleinigkeit noch: Perfekt fände ich, wenn Du in T.61 in der r.H. den Achtelbalken zwischen "2+" und "3" auch kappen würdest, dann sieht man das eigentlich zugrundeliegende rhythmische Unisono-Pattern beider Hände auch hier optimal.
- Balken in Takt 61 ist getrennt. Gruß Boris Fernbacher 14:43, 7. Dez. 2007 (CET)
Freue mich auf deine Antworten. Es liegt sehr in meinem Interesse, dass alles ordentlich und korrekt ist. Gruß und Gute Nacht Boris Fernbacher 01:29, 7. Dez. 2007 (CET)
PS: Setze doch bei diesen beiden Beispiele am besten gleich mit irgendeinem Malprogramm die nach deiner Meinung nach richtigen Akkordbezeichnungen (engl.) rein. Das kann doch nicht länger als 15 Minuten dauern, und geht schneller als diskutieren und hin und her schreiben.
Manticore:
Stones of Years:
Battlefield:
Bild zu Battlefield zum selber beschriften
Bei Manticore bin ich mir selber unsicher, ob diese bitonale Deutung überhaupt Sinn macht. Kommt mir fast etwas an den Haaren herbeigezogen vor. Aber erzähls nicht weiter. Was meinst du dazu ? Gruß Boris Fernbacher 02:26, 7. Dez. 2007 (CET)
Andere Frage am Rande: ist folgende Aussage aus dem Artikel denn sinnvoll ? -> Dabei ist Greg Lake trotz der häufig auch im Bass laufenden Keyboardläufe durch aus zu davon unabhängigen, mitunter funky wirkenden Bassfiguren fähig ->siehe unten zum Thema Jazz ( ). -> Du bist doch Bassmann. Gruß Boris Fernbacher 02:38, 7. Dez. 2007 (CET)
- Aaargh! Jetzt hatte ich meine Korrekturvorschläge gerade fertig, und dann meuchelt dieser bescheuerte Bearbeitungskonflikt wieder alles. Ich krieg Plaque! Oder mach morgen weiter, jetzt hab' ich grad kein Bock mehr. --Rainer Lewalter 02:50, 7. Dez. 2007 (CET)
Sorry wegen dem Bearbeitungskonflikt. Ist auch bißchen spät. Ich schlaf noch ne Runde. Tschüß Boris Fernbacher 02:56, 7. Dez. 2007 (CET)
- Wärs nach der Quelle okay ? -> Stones of Years ?. -> Dann tippe ich das einfach ab. Gruß Boris Fernbacher 12:16, 7. Dez. 2007 (CET)
Noch 2 bis 7 Worte zum Thema Jazz Dass ELP Jazz-Einflüsse verwursten, kann man sicher sagen (wär ja auch ein Wunder, wenn die in ihrem eklektischen Approach nun gerade das ausgelassen hätten). Aber welchen Jazz im Besonderen? Klar, dass Jimmy Smith erwähnt wird, ist schon irgendwie in Ordnung, aber auch banal - jeder, der Hammond spielt, kann sich auf den Mann berufen. Wer mir bei den ganzen sus-Apparaten und dem bombastischen Sound aber viel mehr in den Sinn kommt, ist doch McCoy Tyner - und die ganze Coltrane-Ästhetik spielt doch für den Rock eine viel größere Rolle als dieses betont schwarze R&B-Ding von Smith. Und wenn man auf das Formal-Rhythmische eingehen will, würde ich auch eher einen Halbsatz über Dave Brubeck absondern, bei dem das Spiel mit den ungeraden Metren auch immer so leicht ins Zitierende, Professorale kippt. Zu dem Brubeck-Sound und seinem Einfluss passt IMHO auch, dass die Musik im Allgemeinen und der Bass-Stil im Besonderen eben nicht besonders funky ist, sondern eher, na ja, ein bisschen schwerfällig. Oder nennen wir's ensembledienlich und orchestral, um neutral-freundlich zu bleiben. --Rainer Lewalter 13:16, 7. Dez. 2007 (CET)
- Dazu kann ich nur sagen, dass ich Brubeck und McCoyTyner nicht so genau kenne. Habe nur mal gelesen, dass der Emerson das Blue Rondo a la Turk von Brubeck auf irgendeiner Aufnahme (wohl mit The Nice) von 5/4 in 4/4 umgebastelt hat. Coltrane-Ästhetik sagt mir auch nicht allzu viel. Wo da Bezüge speziell zu dem Tarkus-Album sind, müsstest schon du schreiben. Aber irgendwie hast du recht. Dem Lake sein Bassspiel hat mich noch nie so vom Hocker gerissen. Aber die beiden anderen beiden ließen ihm wohl auch wenig musikalischen Raum dafür. Können ja nicht alle drei gleichzeitig solieren. Gruß Boris Fernbacher 13:54, 7. Dez. 2007 (CET)
- Das Stück im 5er, was Du meinst, ist doch sicher Take Five? ;-) Aber Blue Rondo à la Turk ist insofern eine Sache, an die ich auch schon gedacht hatte, weil das Stück (wie Manticore) im 9er steht. Ne entfernte Ähnlichkeit kann man da schon hören. 14:55, 7. Dez. 2007 (CET)
- Kann sein. Also irgendwas hat der von Brubeck aus 5/4 zu 4/4 umgewurstelt. Ob das schön klingt ist wohl ne andere Frage. Gruß Boris Fernbacher 15:01, 7. Dez. 2007 (CET)
- Das Stück im 5er, was Du meinst, ist doch sicher Take Five? ;-) Aber Blue Rondo à la Turk ist insofern eine Sache, an die ich auch schon gedacht hatte, weil das Stück (wie Manticore) im 9er steht. Ne entfernte Ähnlichkeit kann man da schon hören. 14:55, 7. Dez. 2007 (CET)
- Ich mache mal die Notenbeispiele nach deinen Tipps neu. Habe nur das Wochenende keinen Nerv und Zeit dazu. Wird am Montag oder Dienstag gemacht. Gruß Boris Fernbacher 13:57, 7. Dez. 2007 (CET)
Wäre das jetzt okay ? Gruß Boris Fernbacher 14:04, 7. Dez. 2007 (CET)
- Ich finde die Notation in Achteln (so wie in der Vorlage-Transkription aus Italien) wirklich besser - obwohl man natürlich auch 16tel und cut time schreiben kann. Akk.-Symbole kannst Du normalerweise ganz ohne Benutzung der Leertaste ausschreiben, ansonsten sehr gut so (bis auf die von mir innig gehasste Times New Roman ;-)). Bloß eins noch: In Takt 7 höre ich immer noch ein G und kein Gb - aber vielleicht habe ich langsam Krautwickerln auf den Ohren. --Rainer Lewalter
- Stopp, eins noch - wenn Du die verwendeten Alterationen ohnehin genau ausschreibst (also z.B. D7(b9/b13) [denn so sollte der Akkord an der Stelle wohl am besten heißen, eher nicht #5]), dann kannst Du das Kürzel "alt." natürlich weglassen. --Rainer Lewalter 15:05, 7. Dez. 2007 (CET)
- Ich finde die Notation in Achteln (so wie in der Vorlage-Transkription aus Italien) wirklich besser - obwohl man natürlich auch 16tel und cut time schreiben kann. Akk.-Symbole kannst Du normalerweise ganz ohne Benutzung der Leertaste ausschreiben, ansonsten sehr gut so (bis auf die von mir innig gehasste Times New Roman ;-)). Bloß eins noch: In Takt 7 höre ich immer noch ein G und kein Gb - aber vielleicht habe ich langsam Krautwickerln auf den Ohren. --Rainer Lewalter
Zu Brubeck und ELP -> Einfluss von Brubeck auf Emerson. Und -> Emerson selber über Brubeck. Gruß Boris Fernbacher 15:10, 7. Dez. 2007 (CET)
- Auf die Schnelle hab ich jetzt nur das Statement auf S.48 entdeckt, aber das reicht ja völlig aus, um den Namen Brubeck schon mal einzubauen. Mit Blue Rondo hattest Du wohl Recht, aber auf jeden Fall ist das im Original ein 9er. Die Nice-Version kenne ich nicht, bin aber gern bereit, zu glauben, dass die da einen 4er draus gemacht haben. --Rainer Lewalter 15:26, 7. Dez. 2007 (CET)
The spy that loved you
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer,
ich siniere gerade oft über die James-Bond-Musik. Und deshalb habe ich mal einen Ansatz zu dem ursprünglichen Bond-Thema verfasst. -> Benutzer:Boris Fernbacher/James Bond Version 007. -> Das ist nur mal so ein Brainstorming mit vielen Fehlern. Schau es dir mal an. Speziell wegen den Bläsersection-Sachen würde ich deinen Rat brauchen. Ich höre das nämlich echt nicht raus, wer da im Original bläsermäßig was spielt. So ein Brass-Klang verschmilzt für mich meist (soll wohl auch so sein). Ich kann auch diesen Wechsel im Schlagzeugspiel ab 0`41 des Songs nicht so recht in exakte Worte fassen. Aber ich glaube, dir als Jazzer fallen dazu schon die richtigen Formulierungen ein. Habe viel über Teilmotive und Verwandchaften im Bond-Song geschrieben. Ist übrigens alles auf meinem eigenen Mist ohne Literatur gewachsen. Streiche da bitte raus, was Käse und absolute Theoriefindung ist. Allerdings meine ich, dass an meiner Motiveinteilung und den Zusammenhängen schon etwas dran ist. Ich sehe und höre da halt (auch wenn keiner etwas so darüber geschrieben hat) diese Beziehungen. Danke für deine Mühe und Gruß sagt Boris Fernbacher 17:30, 9. Dez. 2007 (CET)
- Hehe, Bond ist immer gut ;-) Und auch ein nettes Lemma. Ich muss jetzt erstmal auf ne Probe und hab wohl überhaupt dieser Tage nicht so irre viel Zeit, aber ich werd mal sehen, was ich beitragen kann. --Colonel General Grubozaboyshikov 17:45, 9. Dez. 2007 (CET)
- PS: Ich will ja bei den vielen anderen Bond-Songs nach 1962, die Motive vom Bond-Thema aufgreifen, beschreiben und benennen. Und dabei auch gerne das Wort Leitmotiv verwenden. Motive oder Teile davon tauchen in Goldfinger oder Thunderball auf jeden Fall auf. In anderen Titeln sicher auch. Habe allerdings nicht alle 20 Bond-Musik-CD`s daheim. Es ist sicher ein interessanter Fall, wie ein Thema aus den 60er Jahren bis heute beibehalten und transformiert wurde. Gruß Boris Fernbacher 18:02, 9. Dez. 2007 (CET)
- Und es ist sehr interessant, wie dieser Titel dem Zeitgeschmack angepasst wurde. Es gibt eine Version aus Goldeneye, welche gerade den Metal-Geschmack der Zeit mit E-Gitarrengenudel und Michael-Jackson-Drums bedient. Und es gibt eine Techno-Version von "Moby" (Jahr fällt mit nicht ein). Ich denke so ein Artikel wäre eine super Chance, die veränderten Hörgewohnheiten und Präferenzen der Hörer in der Geschichte aufzuzeigen. Aber dafür brauche ich Mitautoren. Ich habe doch wenig Ahnung von Jazz und Null Ahnung von Techno. Gruß Boris Fernbacher 18:14, 9. Dez. 2007 (CET)
Hallo Rainer, hier gibt es den Originalsong zum anhören -> Original-Bond-Song hören. Und hier die Technoversion von 1997 aus Tomorrow never dies. Und dann noch extra für dich das Thema von Jazz-Fritzen gespielt. Und nochmal von Jazzern. Und dann noch Thunderball und Goldfinger. Da werden auch Teile des Motivs aufgegriffen. PS: Meine Klaviernoten geben da auch nicht mehr her, als das was du sowieso hörst. Die würden dir nicht viel bringen. Gruß Boris Fernbacher 15:14, 10. Dez. 2007 (CET) Do. --Janneman 17:07, 17. Feb. 2008 (CET)
Schwarzgeld
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johannes Adam Ferdinand Alois Josef Maria Marko d'Aviano Pius von und zu Liechtenstein is aber auch nicht ohne, oder? --SCPS 10:16, 5. Mär. 2008 (CET)
- Yo, nicht von Übel. Jedoch: der ist ja eben nur als Adliger, wo man Name und Titel nie so recht trennen kann, „bekannt“ geworden, und gerade der moderne Duodezfürst mit dem blaublutdurchströmten, edelblassen Zeigefinger am Puls der Zeit will ja dann doch gegen die Altvorderen nicht abstinken, wenn's Spitz auf Knopf kömmt. Die Spielregel lautet also: Gesucht sind Endlosnamen von Leuten mit so einigermaßen inferiorer Herkunft und/oder Karriere jenseits von Opernball und Ascot Derby. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 10:48, 5. Mär. 2008 (CET)
- Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart reicht Dir wahrscheinlich nicht, oder? Ich schau mal weiter. --SCPS 10:51, 5. Mär. 2008 (CET)
- Auch in Ordnung, kann ich aber aussprechen, ohne Luft holen zu müssen, und ich verknote mir auch nicht die Zunge dabei. Das ist denn doch halbwegs memorierbar. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 10:54, 5. Mär. 2008 (CET)
- Recht kurz, aber ganz nett: Nicolas Paul Stéphane Sárközy de Nagybócsa, bitte mit unverwestlichter Aussprache der Familiennamen. (Ja, adelig, ich weiß...) --SCPS 11:01, 5. Mär. 2008 (CET)
- In der Tat, den hatte ich auch schon erwogen (gerade, weil die Cofürstin von Andorra ja vorher erwähnt wurde). Könntest Du den amtlich-ungarischen Namensteil auch in Lautschrift? Ich will mal annehmen, dass M. le Président nicht wirklich Miklós Pál István getauft wurde :-) --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 13:02, 5. Mär. 2008 (CET)
- Mich würde ja schon mal interessieren, ob er als Co-Fürst sich eigentlich Durchlaucht schimpfen darf. Und wäre bei seinem Kollegen dann die Exzellenz oder die Durchlaucht der höhere Titel? Bei den Vornamen fürchte ich, dass er sie von Geburt an auf Französisch bekommen hat (siehe auch hier, S. 3), zumal es mich nicht wundern würde, wenn in F (wie weiland im einigen, großen und freien südlichen Nachbarland) das Personenstandsregister seinerzeit ohnehin nur Vornamen in der Landessprache erlaubt hätte. Zur Lautschrift. Das müsste in etwa so aussehen [ ], aber wenn Du dazu ne verlässliche Aussage willst, frag mal Benutzer:Seidl (der hat mir diesbezüglich eh mal was versprochen und nie eingelöst, was er wahrschinlich längst vergessen hat...).--SCPS 13:23, 5. Mär. 2008 (CET)
- Hehe, wenn ich dem Andorra-Artikel Glauben schenke, geht die Regelung mit dem Kondominium doch glatt auf das Jahr 1278 zurück. Das lässt Raum für die Vermutung, dass sich in den folgenden Jahrhunderten eine üppige Anrede-Etikette angesammelt hat, auf die Sarko womöglich auch noch Anspruch erheben kann. Wer als Erster was Genaues findet, kriegt 100 Punkte und muss als nächstes nach Paris fliegen, um dem Grand Chef die eigene güldene Sentenz (casse-toi, pauv' con in behakennaste Antlitz zu emittieren :-) --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 14:23, 5. Mär. 2008 (CET)
- 1278 scheint zu stimmen. Was die Anrede betrifft: Die Repräsentanz des französischen Ko-Fürsten führt ihn als S.E. EL COPRÍNCEP FRANCÉS, also vermutlich nur Exzellenz, im Gegensatz zu S.A.S. le Prince ALBERT II, also fr:Son Altesse Sérénissime, i.e. Durchlaucht. Der bischöfliche Ko-Fürst scheint nur seinen klerikalen Titel Excm. Sr. (Excel·lentíssim Senyor) bzw. natürlich fr:Son Excellence zu führen. Die Verfassung des Fürstentums äußert sich leider auch nicht näher. --SCPS 15:43, 5. Mär. 2008 (CET)
- Schade! Dass nun gerade eine, hm, Monarchie in den für gerade diese Staatform so entscheidenden Fragen des gesellschaftlichen Umgangs diskreten Pragmatismus an den Tag legen muss. Um wieviel schöner wäre doch eine durch den Staub von Äonen mit Würde versehene Ehrenbezeigung in einem kaum mehr verständlichen frühneuoberkatalanischen Bergakzent... --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 16:45, 5. Mär. 2008 (CET)
- Nett isses trotzdem: Guckstu hier (S. 3): Per manament de S.E. el Copríncep --SCPS 17:02, 5. Mär. 2008 (CET)
- Gut im Übrigen, dass es durchaus noch Monarchien gibt, die ihre diesbezügliche Tradition achten und ehren. Die volle Titulatur von Juan Carlos Alfonso Víctor María de Borbón y Borbón-Dos Sicilias gibt es hier (beachte auch FN 5), ausschnittsweise auch hier. So weit ich weiß, dürfte er sich durch die Gnade la:Roderic Borja i Borjas auch noch Seine katholische Majestät schmipfen. Das hat doch was, oder? --SCPS 17:15, 5. Mär. 2008 (CET)
- P.S. der Costa y Bravo aus Asterix in Hispanien heißt in der spanischen Ausgabe übrigens Soplajo de Arriérez y Torrezno...
- Schade! Dass nun gerade eine, hm, Monarchie in den für gerade diese Staatform so entscheidenden Fragen des gesellschaftlichen Umgangs diskreten Pragmatismus an den Tag legen muss. Um wieviel schöner wäre doch eine durch den Staub von Äonen mit Würde versehene Ehrenbezeigung in einem kaum mehr verständlichen frühneuoberkatalanischen Bergakzent... --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 16:45, 5. Mär. 2008 (CET)
- 1278 scheint zu stimmen. Was die Anrede betrifft: Die Repräsentanz des französischen Ko-Fürsten führt ihn als S.E. EL COPRÍNCEP FRANCÉS, also vermutlich nur Exzellenz, im Gegensatz zu S.A.S. le Prince ALBERT II, also fr:Son Altesse Sérénissime, i.e. Durchlaucht. Der bischöfliche Ko-Fürst scheint nur seinen klerikalen Titel Excm. Sr. (Excel·lentíssim Senyor) bzw. natürlich fr:Son Excellence zu führen. Die Verfassung des Fürstentums äußert sich leider auch nicht näher. --SCPS 15:43, 5. Mär. 2008 (CET)
- Hehe, wenn ich dem Andorra-Artikel Glauben schenke, geht die Regelung mit dem Kondominium doch glatt auf das Jahr 1278 zurück. Das lässt Raum für die Vermutung, dass sich in den folgenden Jahrhunderten eine üppige Anrede-Etikette angesammelt hat, auf die Sarko womöglich auch noch Anspruch erheben kann. Wer als Erster was Genaues findet, kriegt 100 Punkte und muss als nächstes nach Paris fliegen, um dem Grand Chef die eigene güldene Sentenz (casse-toi, pauv' con in behakennaste Antlitz zu emittieren :-) --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 14:23, 5. Mär. 2008 (CET)
- Mich würde ja schon mal interessieren, ob er als Co-Fürst sich eigentlich Durchlaucht schimpfen darf. Und wäre bei seinem Kollegen dann die Exzellenz oder die Durchlaucht der höhere Titel? Bei den Vornamen fürchte ich, dass er sie von Geburt an auf Französisch bekommen hat (siehe auch hier, S. 3), zumal es mich nicht wundern würde, wenn in F (wie weiland im einigen, großen und freien südlichen Nachbarland) das Personenstandsregister seinerzeit ohnehin nur Vornamen in der Landessprache erlaubt hätte. Zur Lautschrift. Das müsste in etwa so aussehen [ ], aber wenn Du dazu ne verlässliche Aussage willst, frag mal Benutzer:Seidl (der hat mir diesbezüglich eh mal was versprochen und nie eingelöst, was er wahrschinlich längst vergessen hat...).--SCPS 13:23, 5. Mär. 2008 (CET)
- In der Tat, den hatte ich auch schon erwogen (gerade, weil die Cofürstin von Andorra ja vorher erwähnt wurde). Könntest Du den amtlich-ungarischen Namensteil auch in Lautschrift? Ich will mal annehmen, dass M. le Président nicht wirklich Miklós Pál István getauft wurde :-) --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 13:02, 5. Mär. 2008 (CET)
- Recht kurz, aber ganz nett: Nicolas Paul Stéphane Sárközy de Nagybócsa, bitte mit unverwestlichter Aussprache der Familiennamen. (Ja, adelig, ich weiß...) --SCPS 11:01, 5. Mär. 2008 (CET)
- Auch in Ordnung, kann ich aber aussprechen, ohne Luft holen zu müssen, und ich verknote mir auch nicht die Zunge dabei. Das ist denn doch halbwegs memorierbar. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 10:54, 5. Mär. 2008 (CET)
- Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart reicht Dir wahrscheinlich nicht, oder? Ich schau mal weiter. --SCPS 10:51, 5. Mär. 2008 (CET)
Nun, zumindest zeugt Majestäts berühmtes Diktum ¿Por qué no te callas? doch von etwas mehr Contenance, wenn auch nicht größerer Zuneigung als das vorerwähnte Sarko-Zitat. Wie auch immer, in des Königs Titelwust habe ich dank Deiner Hilfestellung die schönste Antiklimax meines bisherigen Lebens entdecken dürfen :Margrave del Sacro Imperio Romano y Burgau. Kaum zu toppen, das! --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 17:32, 5. Mär. 2008 (CET)
- Auja, das war mir gar nicht aufgefallen! Ich frage mich allerdings, was ein Markgraf vom Heiligen Römischen Reich sein soll – aber vielleicht spendiere ich den Spaniern mal ein Artikelchen über die Markgrafschaft Burgau. --SCPS 19:40, 5. Mär. 2008 (CET)
- Wahrscheinlich liegt dem ein etwas krauses Konzept zugrunde, demzufolge das Heilige Römische Reich in alle vier Himmelrichtungen die Grenzmark darstellte gegen die Herrschaftsbereiche des Unwahren, Unschönen und Unguten?!? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 19:49, 5. Mär. 2008 (CET)
- Aber sicher doch! So, jetzt machen wir aber hier mal Schluss, man kommt ja gar nicht mehr zum Arbeiten... --SCPS 20:10, 5. Mär. 2008 (CET)
- Was mir übers Wochenende eingefallen ist: Wieso eigentlich Coprincessa consort? Wer isn die andere? --SCPS 20:51, 9. Mär. 2008 (CET)
- Na, ich unterstelle dem Rotröckchen von Seu d'Urgell in meiner Funktion als Balzac-Fan ja nur die schlimmsten Sächelchen (Großkopferter in der römisch-katholischen Kirche, mein Traumjob! Lustig-pompöser Fummel, jede Menge Maravedis, alle hören Dir selbst dann zu, wenn sie Deine Licks schon auswendig mitsingen können, und, was man so hört, muss alles bei „drei“ auf den Bäumen sein ;-)). Im Ernst, ich reime mir das so zusammen: Sie ist Co-, weil auch Sarko nur Coprincep ist, und Consort so wie weiland Prinz Albern oder momentan noch Phil Mountbatten eben Konsorten sind. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 21:09, 9. Mär. 2008 (CET)
- Wobei es ja mal ne Überlegung wert wäre, Mme de Nagybócsa auch formell zur alleinigen Princessa Consort zu erklären und so das Kondominium in einer mélange à trois dialektisch aufzuheben. Ihrem, äh, Naturell könnte das ja, was man so hört, durchaus entsprechen. --SCPS 00:30, 11. Mär. 2008 (CET)
- Na, das ist doch mal 'n Vorschlag – soll noch einer sagen, aus Wikipedia-Benutzerdiskussionsseiten ließen sich keine gewinnbringenden Ideen zur Weltverbesserung ziehen. Also, ich für mein Teil war in meinem Leben exakt einmal in Andorra und würde es unter dem Gesichtspunkt „Nachtleben“ nur an über 95-jährige Trappistinnen weiterempfehlen. Da könnte unsere Kandidatin doch manches zum Guten bewirken, sofern sie – und da liegt der Hund wohl begraben – dauerhaften Wohnsitz in einer Weltstadt von 20.000 Nasen oder so nehmen will. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 00:39, 11. Mär. 2008 (CET)
- Wobei es ja mal ne Überlegung wert wäre, Mme de Nagybócsa auch formell zur alleinigen Princessa Consort zu erklären und so das Kondominium in einer mélange à trois dialektisch aufzuheben. Ihrem, äh, Naturell könnte das ja, was man so hört, durchaus entsprechen. --SCPS 00:30, 11. Mär. 2008 (CET)
- Na, ich unterstelle dem Rotröckchen von Seu d'Urgell in meiner Funktion als Balzac-Fan ja nur die schlimmsten Sächelchen (Großkopferter in der römisch-katholischen Kirche, mein Traumjob! Lustig-pompöser Fummel, jede Menge Maravedis, alle hören Dir selbst dann zu, wenn sie Deine Licks schon auswendig mitsingen können, und, was man so hört, muss alles bei „drei“ auf den Bäumen sein ;-)). Im Ernst, ich reime mir das so zusammen: Sie ist Co-, weil auch Sarko nur Coprincep ist, und Consort so wie weiland Prinz Albern oder momentan noch Phil Mountbatten eben Konsorten sind. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 21:09, 9. Mär. 2008 (CET)
- Was mir übers Wochenende eingefallen ist: Wieso eigentlich Coprincessa consort? Wer isn die andere? --SCPS 20:51, 9. Mär. 2008 (CET)
- Aber sicher doch! So, jetzt machen wir aber hier mal Schluss, man kommt ja gar nicht mehr zum Arbeiten... --SCPS 20:10, 5. Mär. 2008 (CET)
- Wahrscheinlich liegt dem ein etwas krauses Konzept zugrunde, demzufolge das Heilige Römische Reich in alle vier Himmelrichtungen die Grenzmark darstellte gegen die Herrschaftsbereiche des Unwahren, Unschönen und Unguten?!? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 19:49, 5. Mär. 2008 (CET)
- Och, wieso denn nicht? Leute wie Arantxa Sánchez hatten damit kein Problem und lobten Natur, Skigebiete und Steuersätze. Und wenns der Fürstin (die Parallele zu Gracia Patricia von Monaco kommt mir gerade erst) dennoch nicht passt, kann man ja immer noch stattdessen zwischen den weltstädtischeren kofürstlichen Residenzen Paris und La Seu d'Urgell pendeln. --SCPS 00:48, 11. Mär. 2008 (CET)
- Ich persönlich hab' mit der Neuordnung Europas in diesem Sinne nicht das geringste Problem, so korrupt wie der Angetraute der Cofürstin in spe bin ich allemal, wenn man mich nur lässt. Also, her mit dem Gig in der Hausband in Carla's Blue Note, Andorra la Vella, und dann hörst Du von mir das Hohelied der höchstgelegenen Hauptstadt Europens durch alle viereinhalb Oktaven, die mir zu Gebote stehen. Immer vorausgesetzt, versteht sich, dass sich die blue notes auf die Farbe der am Ende des abends üppig auszuzahlenden Euroscheinchen beziehen, so dass die Geschichte mit den sagenumwobenen Steuervorteilen auch in die Lebenspraxis übertragen lässt. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 01:01, 11. Mär. 2008 (CET)
Musiktyp
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Den Test hatte ich gestern gemacht, wunderbar! Ich war nach deren Auswertung wohl offen, kreativ oder so - viel lustiger war mein Kollege, dem der Test bestätigte, dass er Hierarchiehörig und konservativ ist ;O) Gruß -- Achim Raschka 10:36, 8. Mär. 2008 (CET)
- er soll sich trösten, ich bin ebenfalls da ebenfalls Hierchienknecht. Aber immerhin kann man jetzt in Amiland Dissertationen über großartige Indiealben schreiben. Ansonsten ist Plastic Bertrand vielleicht doch gar keine üble Idee, vorausgesetzt er lässt sich auf nem Bass nachzupfen...--Janneman 22:22, 10. Mär. 2008 (CET)
Weiß auch nicht warum mir das mit dem Davidsstern entgangen ist, muss ich wohl schon geschlafen haben. Das Rechtschreibprogramm läuft ja automatisch, auch wenn ich nicht wach bin... --Archwizard 17:13, 8. Mär. 2008 (CET)
- ½ so wild. Wenn ich nicht ab und zu Grund hätte, mir an den Kopf zu fassen, müsst' ich ja öfter in den Spiegel gucken, um mich zu überzeugen, dass ersterer noch da ist, und das wäre viel deprimierender. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 18:21, 8. Mär. 2008 (CET)
Ad usum Delphini
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][5] Done ;). --DaB. 02:07, 9. Mär. 2008 (CET)
- Hehe... nachdem das kleine aside schon im Artikel steht, ungefähr seit ich ihn im Sommer 2005 angelegt habe, und all die Zeit inkl. einer Lesenswert-Abstimmung überlebt hat, würde ich das mal einen unenzyklopädischen Rekord ganz eigener Art nennen. Aber alle kleinen Privatscherzken haben mal ihr Ende, & ergo Thy will be done... --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 14:49, 9. Mär. 2008 (CET)
Cliffs Bassisten gefunden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]nach der LW-Diskussion hab ich mich nochmal auf die Suche gemacht. Du fragest damals nach dem Bassisten, der auf Cliff Carlisles Aufnahme Goin' Down The Road Feelin' Bad slappte; es ist (glaube ich) Bob Miller [6]. Wollte nur, das du's erfährst :) -- Beste Grüße, Hee Haw Waylon Diskussion 18:04, 13. Mär. 2008 (CET)
- Hi Waylon, danke für Deine Recherche und Deine Nachricht. Allerdings - ich befürchte, Du täuscht Dich, denn ich lese das so: unknown sb = „string bass“, also Kontrabass, unbekannt. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 21:02, 13. Mär. 2008 (CET)
Du darfst das
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Habe gerade aus dem Artikel Girl from Ipanema eines meiner Lieblings-Campus-Neusprech-Unwörter entfernt, nämlich "Konnotation" (dort im Partizip Perfekt passiv). Wenn ich die Versionsgeschichte richtig verstehe, dann stammt diese Vokabel (und überhaupt der größte Teil des Artikels) von Dir. Eigentlich müßte ich Dir deswegen böse sein (wegen dieser Vokabel, nicht wegen des Artikels im übrigen). Aber nachdem ich Deine Benutzerseite gesehen habe, muß ich sagen: Du darfst das! ;-) Grüße, Jochim Schiller 18:03, 19. Mär. 2008 (CET)
- Tja, mit allen Geisteshaltungen, die zu „Sprachreinigung“ jedweder Natur führen, habe ich so meine Schwierigkeiten. Wie auch immer, gemeint war eigentlich genau das, was dastand. Etwas klingt nach américanitude, ohne das wirklich zu bedeuten, aber dann doch irgendwie. Aber was soll's, Sprache ist Material, das ein jeder nach seiner Façon bearbeitet. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung, die uns beiden zusagt? Die Deine, der Wahrheit dir Ehre, trifft es nämlich nicht genau. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 18:18, 19. Mär. 2008 (CET)
- Ich finde schon. Aber ich würde auch gern eine Formulierung finden, die wir beide als treffend akzeptieren. Logischerweise sollten wir erst klären, was stimmt, bevor wir entscheiden, wie man es formuliert. Was meintest Du denn eigentlich? Jochim Schiller 18:24, 19. Mär. 2008 (CET)
- Nein, „stilprägend“ ist eine so gängige Wendung meines Erachtens nicht. Die Doppeldominante kommt auch im Bollelied prominent zur Geltung, und in tausend anderen großen und kleinen Werken. Es ist die Wahrnehmung des Hörers, die hier entscheidend ist, daher die Sache mit der „Konnotation“. Du hast einfach zwischen 1930 und 19paarund60 diese massive Anhäufung amerikanischer Songs von Take the A Train bis zu diesem Coca-Cola-Werbejingleliedchen, die alle aus Gründen, die über reine Harmonielehre weit hinausgehen, sehr erfolgreich oder zumindest wirkmächtig waren und die – das scheint mir der Punkt zu sein – etwas ganz besonders Amerikanisches transportieren. Wirklich erkären lässt sich das in der gebotenen Kürze nicht, schon gar nicht in dem bewussten Artikel, der sich ein sehr begrenztes Thema gesetzt hat. Ganz abgesehen von alledem ist mir die campusmäßige Farbe des Wörtchens „Konnotation“ (und die hat es zweifellos, da stimme ich Dir zu) auch insofern etwas wert, als der Artikel bei aller inhaltlichen Korrektheit und trotz des relativen Aufwandes, den ich für ihn getrieben habe, unter anderem und immer noch als Parodie seiner selbst und eines ganzen Typs Textsorte gemeint ('tschuldigung: „intendiert“) ist. Zu meinem Vergnügen und gleichzeitigen Bedauern ist das Opus viel ernster genommen worden, als das ursprünglich gedacht war. Aber ich schweife ab... --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 18:47, 19. Mär. 2008 (CET)
- Du meintest das Geschwurbel als Parodie??? Wenn das so ist, dann kann ich nur den Hut ziehen, denn sie ist so treffend, daß es tatsächlich keiner gemerkt hat! Aber bevor wir weiter über Sprache sprechen (was mit Dir durchaus lohnend zu sein scheint), nochmal kurz zurück zum Artikel: es geht doch in diesem Abschnitt ("Form") nicht um die Harmoniefolge, sondern um die AABA-Songform. Ich glaube nicht, daß die a priori "amerikanisierend" wirkt - und wenn, dann allenfalls deswegen, weil sie seit 120 Jahren typisch ist für nordamerkianische Popularmusik. Wäre das nicht vielleicht ein ganz treffendes Wort: "typisch"? Ohnehin läßt sich über die Rezeption (ähem, dafür kriege ich bestimmt einen schwarzen Campus-Strich auf die Nase), also daß sich über die Rezeption von Musik wenig Objektives sagen läßt. Jochim Schiller 19:10, 19. Mär. 2008 (CET)
- Nein, „stilprägend“ ist eine so gängige Wendung meines Erachtens nicht. Die Doppeldominante kommt auch im Bollelied prominent zur Geltung, und in tausend anderen großen und kleinen Werken. Es ist die Wahrnehmung des Hörers, die hier entscheidend ist, daher die Sache mit der „Konnotation“. Du hast einfach zwischen 1930 und 19paarund60 diese massive Anhäufung amerikanischer Songs von Take the A Train bis zu diesem Coca-Cola-Werbejingleliedchen, die alle aus Gründen, die über reine Harmonielehre weit hinausgehen, sehr erfolgreich oder zumindest wirkmächtig waren und die – das scheint mir der Punkt zu sein – etwas ganz besonders Amerikanisches transportieren. Wirklich erkären lässt sich das in der gebotenen Kürze nicht, schon gar nicht in dem bewussten Artikel, der sich ein sehr begrenztes Thema gesetzt hat. Ganz abgesehen von alledem ist mir die campusmäßige Farbe des Wörtchens „Konnotation“ (und die hat es zweifellos, da stimme ich Dir zu) auch insofern etwas wert, als der Artikel bei aller inhaltlichen Korrektheit und trotz des relativen Aufwandes, den ich für ihn getrieben habe, unter anderem und immer noch als Parodie seiner selbst und eines ganzen Typs Textsorte gemeint ('tschuldigung: „intendiert“) ist. Zu meinem Vergnügen und gleichzeitigen Bedauern ist das Opus viel ernster genommen worden, als das ursprünglich gedacht war. Aber ich schweife ab... --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 18:47, 19. Mär. 2008 (CET)
- Ich finde schon. Aber ich würde auch gern eine Formulierung finden, die wir beide als treffend akzeptieren. Logischerweise sollten wir erst klären, was stimmt, bevor wir entscheiden, wie man es formuliert. Was meintest Du denn eigentlich? Jochim Schiller 18:24, 19. Mär. 2008 (CET)
Hm, das ist so einfach nicht. Zunächst mal kann man über Musik dann doch viel mehr sagen, als die gentle loquacious inarticulacy der letzten knapp 50 Jahre das gerne hätte. Dass es, kaum gesagt, schon wieder lächerlich wirkt, steht auf einem anderen Blatt. Mehr zu dem Thema gerne in den nächsten Tagen, im Moment möchte ich erstmal das Gedöns mit dem Artikel des Tages hinter mich bringen. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 19:44, 19. Mär. 2008 (CET)
Terra Solaris
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kurt schrub zu dem Thema ganz bezaubernde Prosa. --Janneman 19:03, 22. Mär. 2008 (CET)
Kam österlichgrüßenderweise auf Felistorias Disk., las Deine Anfrage, hatte noch ein Suche-Fenster frei und erlaube mir mal, hier rd. 150 Anklickmöglichkeiten abzuladen. Es ist etwas viel sorbisches Brauchtum dabei, und Zuckowski-Rolf allenthalben, und natürlich auch diverse Nieten, aber der eine oder andere Klick konveniert ja evtl.?
Schöne Ostertage + Grüße --Jocian (Disk.) 02:59, 23. Mär. 2008 (CET)
(* = chinesische Variante, von besagtem Überall-Rolf...)
Hallo! Du hast bei der letzten LK vom Artikel Falco die musikalisch-technischen Hangups des Artikels angesprochen. Ich fand es ganz gut, dass du diese Kritik gegeben hast, nur ich möchte wissen, was genau damit gemeint war.--Arntantin 16:35, 29. Mär. 2008 (CET)
- Hallo Arntantin, inzwischen ist ja einiges im Artikel passiert, was ich auch prima finde. Aber, ehrlich gesagt, der etwas „unaufgeräumte“ Eindruck, den der Text auf mich schon früher gemacht hat, ist jetzt sogar noch etwas stärker geworden. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es sehr viele Bearbeiter gibt. Deswegen purzeln die Ideen (viele davon gut, aber auch Etliches, was tendenziell Schrott ist, oder doch oft zumindest überflüssig bzw. redundant) und die Stilebenen jetzt noch munter durcheinander, und ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass es wirklich Spaß macht, den Artikel zu lesen. Um nur mal in der Einleitung zu bleiben: bürgerlich Johann Hölzel oder Johann „Hans“ Hölzel ist doch gleich sehr abschreckend. Der bürgerliche Name ist derjenige, der in seinen Dokumenten stand, Johann vermutlich, Hans ist bekanntlich eine Abkürzung davon. Dann gibt es recht viele terminologische Böcke („instrumentalisch“ gibt es nicht, gemeint ist „instrumental“). Mir persönlich gefällt auch nicht, dass zwar ständig geschildert wird, wie sich sein Stil in Details geändert habe, aber 1. wird nie richtig klar, wie sein Stil im Kern eigentlich ausschaute, und 2. wird das auch nie in einen größeren Zusammenhang eingebaut. Bleibt alles ziemlich punktuell, vage und für denjenigen, der Falco nicht eh schon recht gut kennt, so gut wie unverständlich. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 23:52, 29. Mär. 2008 (CET)
OK, danke für dein Kommentar, mal schauen, was sich so machen lässt. Schönen Abend.--Arntantin 20:33, 30. Mär. 2008 (CEST)
Ach ja, hab ich vergessen zu fragen: was macht den unaufgeräumten Eindruck bei dem Artikel aus? Ich hab nämlich kürzlich die Absüätze Posthumes Wirken und Privatleben erstellt, würdest du sagen, liegt's daran?--Arntantin 22:26, 2. Apr. 2008 (CEST)
Rote Insel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer,
sicher wirst du auch zumindest von dem im Bau befindlichen S-Bahnhof in deiner Nähe gehört haben (J.-Leber-Brücke. Nun wurde darüber mal wieder in der S-Bahnzeitung Punkt 3 (http://s-bahn-berlin.de/aktuell/2008/pdf/punkt3_04_03_08.pdf, 2 MB) berichtet (S. 3) und es wird klar, welcher Artikel für die Recherche benutzt wurde. Wer so offensichtlich über Marlene Dietrich, Gasometer, Rote Insel allgemein (sonst eigentlich in allen Publikationen immer "Schöneberger Insel" genannt), etc. schreibt, hat eindeutig deinen Artikel gelesen :-) Liebe Grüße und hoffentlich mal wieder bis bald, --jcornelius 15:29, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Na ja, ich komm' tatsächlich jeden Tag geschätzte sieben Mal an der Baustelle vorbei, versuche seit Wochen, dem mark- und euroerschütternden Klang der Typhone musikalischen Wert abzugewinnen, bin erstaunt, wie schnell so ein Bauvorhaben umgesetzt werden kann, wenn man erstmal ordentlich zu spät dranne ist, und überlege mir im Vorfeld bereits, dass meine Töchter sich an eine Rote Insel ohne Leberbrückenbahnhof wohl gar nicht mehr erinnern werden können, wenn das Ding in ca. fünf Jahren angenehm abgeranzt und grafittiverziert sein standortgerechtes Gepräge gefunden haben wird. Unerträglich nur die Vorstellung, dass der Quetschkommodenspieler, der seit einigen Tagen dort Wurzeln zu schlagen beginnt, zum dauerhaften Soundtrack meines Kiezes werden wird... --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 20:42, 5. Apr. 2008 (CEST)
Hallo, du hast da von mir hinzugefügte Beispiel entfernt, da du es nicht für besonders treffend erachtest. So füge doch bitte ein anderes, besseres Beispiel hinzu. Vielen Dank. :] -- trm 17:28, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Nimm's nicht persönlich, ich hatte ja kommentiert, dass ich das Beispiel auch nicht für komplett falsch halte. Am besten kommt die Idee vielleicht 'rüber, wenn man drei bis vier „klassische“ Beispiele statt nur eines einzigen anführt, ich mache mich da mal auf die Suche in den verstaubten Ecken meines Oberstübchens. Im größeren Zusammenhang macht „Dein“ Satz dann womöglich auch wieder Sinn, weil er den Vorteil hat, heutzutage (leider?) noch ziemlich gebräuchliches Gefloskel zu sein. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 17:36, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Yo, redmonkey, ich habe jetzt mal ein paar Links zu ein paar „nobilitierten“ Vertretern gesetzt, so dass je ein Gipskopf pro erwähntem Typus (Rede, Drama, Prosawerk) angeführt ist. Das komplette Zitieren der jeweiligen Abschnitte habe ich mir erspart, da der eigentliche Artikel ja (noch) relativ kurz ist. Man könnte natürlich überlegen, ob man den ganzen Text noch erheblich erweitert, schöne Beispiele gäb's ja aus allen Epochen und Weltgegenden viele. In diesem Zusammenhang würde es sich gewiss auch hübsch machen, die heutige, deutlich weniger blumige und einfallsreiche rhetorische Praxis mit an den Start zu bringen. Da wäre es allerdings sicher hilfreich, jemanden zu Hilfe zu rufen, der ein wenig Peilung von vergleichender Literaturwissenschaft hat, ein Federkleid, mit dem ich mich nicht schmücken mag. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 18:20, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Nimm's nicht persönlich, ich hatte ja kommentiert, dass ich das Beispiel auch nicht für komplett falsch halte. Am besten kommt die Idee vielleicht 'rüber, wenn man drei bis vier „klassische“ Beispiele statt nur eines einzigen anführt, ich mache mich da mal auf die Suche in den verstaubten Ecken meines Oberstübchens. Im größeren Zusammenhang macht „Dein“ Satz dann womöglich auch wieder Sinn, weil er den Vorteil hat, heutzutage (leider?) noch ziemlich gebräuchliches Gefloskel zu sein. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 17:36, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die Beispiele. Diese verschiedenen Gattungen zuzuordnen, ist in der Tat eine gute Idee. Für das Drama wäre evtl. ein deutsches Zitat noch schöner – schließlich sind ja nicht alle unsere Leser auch des Englischen mächtig ;-) … Mein Zitat war übrigens aus einer Rede dieser Person. -- trm 19:52, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Hach, ich dachte mir, die beiden kennt nu doch jeder irgendwie. Und es scheint mir ein so charmanter Zug des alten William zu sein, dass er durch die Blume unterstellt, dass alles gut werden könnte, wenn nur das liebe Publikum brav aufpasst. Ich weiß gar nicht, ob der Prolog in der Schlegel-Übersetzung überhaupt vorkömmt? Was macht der aus star-cross'd lovers? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 20:03, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Habe die Zitate mal in den Artikel eingefügt. Hoffe, ich habe die richtigen Stellen getroffen. ;-) -- trm 20:26, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Fast - außer dass der lemmabezogene Gag erst in den letzten zwei Zeilen des R&J-Prologs passiert. Ich bau das noch schnell um, vielen Dank trotzdem für die Anregung. Hast Du 'ne Quelle für den Merkel-Sager? Wär' doch zu schön als abschließende Antiklimax ;o) --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 20:30, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Puh, die Suche war anstrengend, da ich den genauen Wortlaut dann doch nicht mehr im Kopf hatte. Doch Onkel Google, sei Dank, habe ich eine Mitschrift der verwirrten Gedanken ;-) gefunden:
„Sie werden sich erinnern, die Älteren unter Ihnen, wieviele Schlachten wir schon geschlagen haben.“
- Auch eine Audio-Aufzeichnung ist vorhanden. -- trm 21:24, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Prust! Hat ja Stoibersche Qualitäten („die Schlägerei des alten Mannes“, wie geil :-)). --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 21:32, 8. Apr. 2008 (CEST)
Aktuelles Beispiel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Moin. Ich denke der Artikel sollte auch mit einem aktuellen Beispiel ausgestattet werden. Allein schon um den Satz „In weniger ausgefeilter Form gehören captatio-benevolentiae-artige Floskeln bis heute zum Standardrepertoire jeder Rede.“ zu belegen. Hast du da ein besser geeignetes Beispiel zu Hand? -- trm 15:14, 6. Mai 2008 (CEST)
- Na ja, grenzt das nicht ein wenig ans Triviale? „Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich außerordentlich, heute abend in dieser wunderschönen Mehrzweckturnhalle von Hinterposemuckel vor Ihnen sprechen zu dürfen...“. Ich meine, wenn die Idee vermittelt worden ist, wird jeder, der schon einmal eine Rede gehört hat, wissen, was gemeint ist. Für mein Gefühl waren die antiken Rhetoriker halt etwas besser, was blumiges Geschwafel angeht, deswegen bringen die alten Beispiele die Idee schon ganz gut 'rüber. Aber wir können uns gerne nochmal gemeinsam auf die Suche begeben... bei dem Beispiel von Frau Merkel stört mich halt, dass man nicht belegen kan, wann genau sie das gesagt hat und was danach kam. --Rainer Lewalter 17:20, 6. Mai 2008 (CEST)
AdT - Hauptautoren Veto
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer,
du hast auf der Diskussionsseite angebracht, daß du deine Artikel nicht auf der Hauptseite haben möchtest. Vor einiger Zeit habe ich auf der Seite Wikipedia:Verwaltung Artikel des Tages/Lesenswerte Artikel ein Hauptautoren-Veto eingerichtet. Dies wurde von einigen Autoren angenommen. Ich habe dies jetzt auch auf die Seite Wikipedia:Verwaltung Artikel des Tages übertragen. Wenn du nicht wünschst, daß deine Artikel auf der Hauptseite erscheinen, dann kennzeichne Sie einfach (analog zu den schon vorhandenen Vetos bei den Lesenswerten) auf der entsprechenden Seite. Dann werden diese auch nicht wieder vorgeschlagen. Gruß--Bodenseemann 20:41, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Aha, aha :o) Es gibt sie also doch noch, die kleinen Aktionen im Meta-Gestrüpp, die man selbst noch gar nicht entdeckt hat, obwohl sie sinnvoll scheinen. Ich danke für den Hinweis! --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 22:14, 15. Apr. 2008 (CEST)
«An die Mädchen dieser Welt»
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lieber Rainer, danke für dein Catilina-Pro, das mich anregte, deine Benutzerseite anzuklicken. Das dort eingangs zitierte Gedicht ist aber nicht von Gernhardt, sondern von dem in ähnlichem Ausmaß vereheungswürdigen F.W. Bernstein. Ich weiß das unter anderem, weil ich es von Eckhard Henscheid gehört habe, der es als Zugabe einer Lesung in einer Buchhandlung am Berliner Chamissoplatz in Anwesenheit Bernsteins (und von mir) auswendig (!) vortrug. Das war ein sehr schöner Abend. Beste Grüße, --Φ 10:22, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Hihi ;o) – dumm jeloofn, aber danke für den Hinweis. Außerdem muss ich ohnehin mal wieder was Neues mit meiner Benutzerseite anstellen, hab' nur noch keine Idee. Der Zuordnungsfehler liegt garantiert daran, dass ich das kleine Pøm nur aus dem legendären Sammelband, weiland bei Zweitausendeins erschienen, kenne, wo man nie genau wusste, wer von „den Drei“ jeweils was schrub. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 10:30, 16. Apr. 2008 (CEST)
Mambrú
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]War doch nicht napoleonisch, aber diese teutsche Übertragung ist doch ganz reizend. --Edith Wahr 12:45, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Liebe Edith, wenn mir meine lagsam dahinrottenden Synapsen in dieser Hinsicht nicht gerade einen üblen Streich spielen, ist die Geschichte sogar noch viel internationaler, als sie in dem en-Artikel 'rüberkommt, alldieweil Mambrú in Lateinamerika (wahrscheinlich mit Port-au-Prince als Einflugschneise?) eine ganz eigenständige Figur wurde, mit Karneval und allem Muschebubu, den das tanz- und trommelfreudige Völkchen da nun mal so gerne aufführt. Die Revista de Música Latinoamericana ist leider dzt. für den Onlinezugriff gesperrt, deswegen kann ich das nur unvollständig überprüfen, aber einmal „Mambrú“ in Scholar eingegeben lässt einen vor der potenziellen Tragweite der Idee erschaudern. Dafür könnte man ja den Anekdotenquark (schon wieder Goethen - kotz!) aus der Vorlagen angemessen eindampfen. --Rainer Lewalter 15:27, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Hot damn!, nachdem ich gerade das da entdecken musste, wäre ich Dir, liebste Edith, sehr verbunden, wenn Du mir bei der Eingrenzung des abzusuchenden Terrains behilflich wärst. Das Liedchen scheint sich ja über den Globus verbreitet zu haben wie, was weiß ich, das Akkordeon... Für den Anfang sei vermerkt, dass ich z.B. weder Tschuwaschisch noch Wolof und auch kein Olmekisch beherrsche... --Rainer Lewalter 15:59, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Zumindest hier hab ich ne arabische Version auftun können, und angeblich gibts das auch auf Finnisch; ansonsten werde ich mal den geschätzten Kollegen Fossa fragen, ob er mir dies zukommen lassen kann; hier gibts was auf kastilisch. Scheint recht gut beackert das Feld. --Edith Wahr 16:17, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Das wird gut! Ich nehme es als außerordentlich ermutigendes Omen, wenn gleich das erste Werk, das man aufschlägt, von einem Autor mit dem schwer zu toppenden Namen Adair Fitz-Gerald stammt, der sich ansonsten um die Gilbert&Sullivan-Forschung verdient gemacht hat und sich nicht entblödet, gleich mal ein Ruskin-Zitat aus der Mottokiste zu holen. Mit diesem berückenden Weistum im Frontallappen kann doch nichts mehr schiefgehen: „All great song has been sincere song.“ Mach das Licht aus, John-Boy, have they got your number! Immer noch Tränen lachend und in unwandelbarer Zuneigung stets der Ihre, verbleibe ich --Rainer Lewalter 16:50, 18. Apr. 2008 (CEST)
- noch dazu scheint Herr Fitz-Gerald der Societas Jesu anzugehören, deren Affinität zu Gilbert & Sullivan mir bisher unbekannt war. --Edith Wahr 16:53, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Mir waren die markanten Majuskeln auch aufgefallen, aber der Jesuit stellt sie, meines Wissens, nach den Namen. Obwohl, jenseits des Kanals fahren sie ja auch auf der falschen Seite Auto. Sehr hüsch finde ich, dies am Rande, die Verfügbarkeit des Werkes in, man höre und staune, Kansas City. --Rainer Lewalter 16:57, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Noch dies: Selbst die eingangs vorgetragene Prämisse – an deren Richtigkeit zu zweifeln ich bis eben auch keinen Grund sah – muss sich dieser pervasiven Tonfolge beugen, da Signor Buonaparte höchstselbst das Lied angeblich auf den kaiserlichen Lippen hatte, als die Grande Armée den Njemen überschritt. Leider lohnt es sich nicht, das miese Bild zwischen pp. 38 und 39 noch aus Herrn Fitz-Geralds PDF rauszupulen, da muss beizeiten natürlich ein anderes Bilderl vom Njemen-Übergang her. Na, das wird's bei Liebig's Fleischextrakt oder Panini sicher irgendwo geben. --Rainer Lewalter 17:20, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Mir waren die markanten Majuskeln auch aufgefallen, aber der Jesuit stellt sie, meines Wissens, nach den Namen. Obwohl, jenseits des Kanals fahren sie ja auch auf der falschen Seite Auto. Sehr hüsch finde ich, dies am Rande, die Verfügbarkeit des Werkes in, man höre und staune, Kansas City. --Rainer Lewalter 16:57, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Zumindest hier hab ich ne arabische Version auftun können, und angeblich gibts das auch auf Finnisch; ansonsten werde ich mal den geschätzten Kollegen Fossa fragen, ob er mir dies zukommen lassen kann; hier gibts was auf kastilisch. Scheint recht gut beackert das Feld. --Edith Wahr 16:17, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Hot damn!, nachdem ich gerade das da entdecken musste, wäre ich Dir, liebste Edith, sehr verbunden, wenn Du mir bei der Eingrenzung des abzusuchenden Terrains behilflich wärst. Das Liedchen scheint sich ja über den Globus verbreitet zu haben wie, was weiß ich, das Akkordeon... Für den Anfang sei vermerkt, dass ich z.B. weder Tschuwaschisch noch Wolof und auch kein Olmekisch beherrsche... --Rainer Lewalter 15:59, 18. Apr. 2008 (CEST)
Die "OMA" bei Nabu-na'id
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nabend, nachdem wir nun gefeilt und neu formuliert haben, die Frage, ob "die Oma" nun mehr lächelt ;-) ? Gruß--NebMaatRe 23:22, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Mein Jung', ich pass doch schon die ganze Zeit auf Eure fleißige Arbeit auf. Darf Omi jetzt heim zur Heizdecke und Strützstrumpf, wo ich doch längst geprot habe? --Rainer Lewalter 23:40, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Moin, hoffe die Omi hatte eine ruhige Nacht ;-), die Anfrage hier und deine Bearbeitung dort hatte sich zeitgleich überschnitten. Danke für deine guten Stellungnahmen und dein "Pro". Gruß--NebMaatRe 11:33, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Da nich für, war ja mal wieder im höchsten Maße lehrreich. Wenn Du mal Zeit hast, könntest Du mir den Gefallen tun und mal die Oma für den Bassgeiger weiter oben abgeben? Die Analogie scheint mir (trotz der ganz anderen Epoche) darin zu bestehen, dass ich ja ebenfalls vor der Aufgabe stehe, das historisch Belegbare, das Plausible, Wahrscheinliche und das unvermeidliche Legenden-Business gegeneinander abzuwägen und dabei trotzdem verständlich zu bleiben. --Rainer Lewalter 11:50, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Gern, aber <augenreib> welcher Artikel ist es denn genau ? Meine schon sehr schwachen Augen haben nichts gefunden ;-). Gruß--NebMaatRe 13:33, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Das Thema Inanna und der Huluppu-Baum stieß bei dir doch auf "Lesespaß"; hier ist ein vielleicht für dich interessanter Artikel ? --> Dingir im Aufbau. Gruß--NebMaatRe 14:11, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Ich finde diese sumerische Götterwelt wirklich hinreißend, das sind dermaßen abgedrehte Konzepte. Oder, je nachdem, auch wieder höchst modern in ihrem Pragmatismus: Augenblicks- und saisonale Götter – da muss man erstmal drauf kommen!?! Wie verehrt man den so einen Augenblicksgott, eben mal hastig nen Altar hingeschwiemelt und den nächstbesten Wertgegenstand drauf geopfert, damit man nächsten Mittwoch bei der Tempellotterie den Sechser macht? ;o) Gleich mal als Anmerkung – obwohl Du da wahrscheinlich keines Hinweises bedarfst: Die in der jetzigen Form angelegten roten Links führen bestimmt später mal auf speziellere Lemmata (ich meine, „Himmelsgötter“ gab's ja z.B keinesfalls nur in Sumer. Ach so, ja: Deine Omakompetenz ist, wenn Du möchtest hier vielleicht von Nutzen. Ein vergleichbar abgelegenes Thema... --Rainer Lewalter 15:22, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Das Thema Inanna und der Huluppu-Baum stieß bei dir doch auf "Lesespaß"; hier ist ein vielleicht für dich interessanter Artikel ? --> Dingir im Aufbau. Gruß--NebMaatRe 14:11, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Hey, mit hastig nen Altar hingeschwiemelt liegst du völlig richtig ;-). Zwar keinen Altar, aber: Bei passender Gelegenheit wurde der "heilige Schrein" geöffnet, in dem die Götterstatue stand; dann im Allerheiligsten des Tempels aufgebaut, ein wenig Wässerchen und Nahrung als Opfer und los gings mit den Bitten ;-). So, und ich werde denn mal mir den Artikel anschauen. Gruß--NebMaatRe 16:43, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Schöner Artikel, habe mein Provotum schon abgegeben. Einige Oma-Anmerkungen dazu dort. Die Oma kam sehr gut im Artikel voran, da verständlich geschrieben ;-). Gruß--NebMaatRe 11:05, 19. Apr. 2008 (CEST)
Magst du
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]da mal einen Blick drauf werfen? OK, von mögen wird wahrscheinlich keine Rede sein, aber würdest du trotzdem? -- ShaggeDoc talk? 18:30, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Eigentlich, mon cher Doc, hätte ich ja lieber unter erbaulicheren Umständen wieder mal von Dir gehört (hallo übrigens ;o)), aber sei's drum: Done and gotten sick all over the carpet. --Rainer Lewalter 19:05, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Ich schrieb ja bereits, von mögen wird keine rede sein. Ich dachte nur, es wäre gut, wenn da zeitig jemand mit etwas mehr Ahnung etwas gelbe Würzpaste beisteuert. Sorry (und hallo zurück). Ich hoffe ja, ich komme demnächst mal wieder zu etwas erbaulichem, ich hab da zwar schon ne Idee, allein es fehlt am Material. Ich würde ja gerne mal was zu einer richtig coolen historischen Location machen, was weiß ich nen Club oder ein Studio.
Kennst du eigentlich den Jazz Video Guy? Tolles Bild und Tonmaterial und alles ganz offiziell, also auch als Quelle brauchbar. (Büschen viel Sonny-Rollins-lastig vielleicht.) -- ShaggeDoc talk? 19:56, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Ich schrieb ja bereits, von mögen wird keine rede sein. Ich dachte nur, es wäre gut, wenn da zeitig jemand mit etwas mehr Ahnung etwas gelbe Würzpaste beisteuert. Sorry (und hallo zurück). Ich hoffe ja, ich komme demnächst mal wieder zu etwas erbaulichem, ich hab da zwar schon ne Idee, allein es fehlt am Material. Ich würde ja gerne mal was zu einer richtig coolen historischen Location machen, was weiß ich nen Club oder ein Studio.
- Der Mensch hätte eigentlich nen eigenen Artikel verdient, das dachte ich mir schon, als ich via Deinen Keepnews-Artikel das erstemal entdeckt hatte ;-) --Rainer Lewalter 20:23, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Hab ich doch noch gar nicht eingebaut (in der Onlineversion), oder doch? Ich hab vor einiger Zeit mal ein wenig nach ihm gegoogled, viel gibt’s da nicht, Quellenlage nahezu Zero. (Unabhängig von der Frage, ob Wikipedia relevanztechnisch schon bereit für ihn ist.) Trotzdem finde ich seine Videos recht genial, schön viel historisches Originalmaterial. -- ShaggeDoc talk? 22:44, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Eigentlich, mon cher Doc, hätte ich ja lieber unter erbaulicheren Umständen wieder mal von Dir gehört (hallo übrigens ;o)), aber sei's drum: Done and gotten sick all over the carpet. --Rainer Lewalter 19:05, 21. Apr. 2008 (CEST)
Äh... keine Ahnung mehr, wie ich auf den Mann gekommen bin. Ich hätte geschworen, dass Du mich auf ihn gebracht hast, und sicher bin ich mir, dass das zu der Zeit war, als Dein Keepnews-Artikel in der Mache war. Wär doch noch schöner, wenn ich sowas selbsttätig ergoogelt hätte und dann schofel genug gewesen wäre, Dir nicht davon zu erzählen?!? --Rainer Lewalter 22:50, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Die Keepnews Videos waren später, da war der Artikel schon fertig. Vielleicht hast du es wie ich auf en.WP gesehen. :) -- ShaggeDoc talk? 23:30, 21. Apr. 2008 (CEST)
Early Jazz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vielleicht bist Du ja schneller es einzuarbeiten, aber Schuller konstruiert mit zwei Quartenläufen die zwei bluenotes einer Tonart des Jazz. --Room 608 00:17, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Er nennt es Stammes-"Harmonisation" in Oktaven, Quinten und Quarten, bei einer insgesamten Neigung Pentatoniken mit Leittönen anzureichern. --Room 608 00:23, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Alles nicht falsch, aber hier nur begrenzt anwendbar. Blue notes sind auf jeden Fall erstmal was Melodisches, dass man sie ausharmonisieren kann, wird im Jazz in der Epoche wichtig, die Early Jazz eben nicht bespricht. Das ist auf jeden Fall kein Buch, was sich mehr als nur punktuell mit Quarteleien beschäftigt, deswegen ist es im Literaturverzeichnis nicht sinnvoll. Wenn Du für etwas Bestimmtes einen Einzelnachweis bringen willst, warum nicht?, aber eine Seite aus Schuller ist einfach keine "weiterführende Literatur". --Rainer Lewalter 00:28, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn ich es so einarbeiten kann, dass es in den Artikel passt, werde ich es tun. --Room 608 00:32, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Go 4 it. Das waren jetzt übrigens zwei Wortmeldungen in Folge von Dir, denen ich folgen konnte. Man läute die Glocken! ;o) --Rainer Lewalter 00:35, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn ich es so einarbeiten kann, dass es in den Artikel passt, werde ich es tun. --Room 608 00:32, 22. Apr. 2008 (CEST)
Dein MGG, mein unbequellter Artikel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer, Denis hat mich mit Chanson (Alte Musik) an dich verwiesen, da du wohl über eine Ausgabe seiner Quelle verfügst. Kannst du ein paar Minuten opfern? Gruß, Code·is·poetry 23:17, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Hi Code, ich hatte das eben schon entdeckt und wollte gerade bei Denis das Folgende posten: ::<einmisch>Herrjemine, ich weiß ja nicht, was in diesem Artikel von wem stammt, aber in der aktuellen Version ist das echt Mumbo-Jumbo vom feinsten. Die entscheidende Message, nämlich dass es wesentlich um die Abgrenzung von der Motette geht, kommt ja mal gar nicht rüber, und die wichtigen Eckpunkte (volkssprachlich, weltlich, 15./16. Jh, polyphon) kommen zwar „irgendwie“ vor, aber man kann sich wohl kaum einen Vers drauf machen ;o). Da es nun mal ein sehr schwammiger Begriff ist, wäre es wahrscheinlich am klügsten, dem Strickmuster der schlauen Bücher zu folgen und diejenigen Sachen rauszupicken, die ganz besonders typisch alte Chanson sind, oder? Den Schluss, der die Kontinuität zum modernen Chansonbegriff (der ja genauso schwammig ist), halte ich für irgendwas zwischen Tümelei und TF – da wäre es ja noch klüger, das exakte Gegenteil zu behaupten, nämlich dass es exakt null Kontinuität gäbe. --Rainer Lewalter 23:23, 28. Apr. 2008 (CEST)</einmisch> Den New Grove-Artikel halte ich persönlich für deutlich besser, weil um mehr Präzision bemüht, obwohl's eigentlich ein hoffnungsloses Unterfangen ist. Da bräuchtest Du schon ein wenig Geduld mit mir ;o).
- Geduld hab ich, ist aber auch das einzige, was ich zu dem Thema vorweisen kann. Code·is·poetry 23:35, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Ich bin ja echt immer wieder über mich selbst überrascht, wie meine längst überwunden geglaubte Schlagseite für Musikgeschichte per Wikipedia wieder fröhliche Urständ feiert. Anyway, Alte Musik ist nicht wirklich my field of expertise, eher so 'n gelegentliches Nebenbei-Hobby. Ich weiß nicht, inwieweit Du Dich für den pergamentenen Kram interessierst, aber was die Koryphäen da aufführen, wenn es darum geht, wie welche Gattungsbezeichnung zu deuten sei, je nachdem, ob Neumen im 12. Jahrhundert auf okzitanische bzw. Mensuralnoten im 15. auf hennegauische Ziegenhaut gekritzelt wurde, spottet jeder Beschreibung. Ich werd heut nacht mal versuchen, ne kurze, knappe und accepted wisdom-Version zusammenzuschwiemeln. Für 'nen feinstofflicheren *g* Artikel muss da aber nen Auskenner bei. --Rainer Lewalter 23:44, 28. Apr. 2008 (CEST)
- OK, done. Ich wasche meine Hände aber in Unschuld, nur ein legerer Überflug über das Lit.-Verzeichnis der MGG- und Grove-Artikel sowie zwei ebenso oberflächliche Opac-Recherchen lassen mir poor menial bass player ganz blümerant im Magenbereich werden: Ein Thema mit etlichen Regalmetern im Gepäck, wie ich schon andeutete. --Rainer Lewalter 02:17, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Ich bin ja echt immer wieder über mich selbst überrascht, wie meine längst überwunden geglaubte Schlagseite für Musikgeschichte per Wikipedia wieder fröhliche Urständ feiert. Anyway, Alte Musik ist nicht wirklich my field of expertise, eher so 'n gelegentliches Nebenbei-Hobby. Ich weiß nicht, inwieweit Du Dich für den pergamentenen Kram interessierst, aber was die Koryphäen da aufführen, wenn es darum geht, wie welche Gattungsbezeichnung zu deuten sei, je nachdem, ob Neumen im 12. Jahrhundert auf okzitanische bzw. Mensuralnoten im 15. auf hennegauische Ziegenhaut gekritzelt wurde, spottet jeder Beschreibung. Ich werd heut nacht mal versuchen, ne kurze, knappe und accepted wisdom-Version zusammenzuschwiemeln. Für 'nen feinstofflicheren *g* Artikel muss da aber nen Auskenner bei. --Rainer Lewalter 23:44, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Geduld hab ich, ist aber auch das einzige, was ich zu dem Thema vorweisen kann. Code·is·poetry 23:35, 28. Apr. 2008 (CEST)
Dank dir, du mein Retter. Im Moment fliegen einem immer wieder, tretminengleich, alte Jugendsünden um die Ohren, ob Javanisches Patschuli oder Chanson (Alte Musik), die naive, fröhliche Unbefangenheit zeigt nun ihr grausiges wahres Gesicht und droht mich mit Haut und Haaren zu zerreissen. Allein, auf St. Rainer, den musikalischen Drachentöter, ist allzeit Verlass, er weidet mich auf grüner Aue und so weiter und so weiter .... Gruß, Denis Barthel 09:15, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Isse nixe Prjabljem. Man gedenkt doch der seligen Zeiten, wo rote Links überall zu finden waren, und man lobte sich gegenseitig sogar noch für Enthusiasmus und Fleiß. War vielleicht nicht ganz so pompös wie heute, wo man sogar für einen richtig guten Artikel ne einstweilige Erschießung riskiert, aber irgendwie... lustiger ;o) --09:29, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Genau. Die Verspieltheit ist da irgendwie flöten gegangen, aber dafür kriegt der Leser halt auch etwas mehr Verläßlichkeit und nicht jeder Botanikfritz glaubt mehr, über Alte Musik schreiben zu müssen ... Allerdings: Isse nixe Prjabljem. zu sagen ist nicht ungefährlich. Da könnte einer wie ich dann kommen und sagen: "Weisst du, diese Chanson-Geschichte, die kam ja damals nur zustande wg. meiner damaligen Begeisterung für das Madrigal (Musik), übrigens auch unbequellt und mir viel lieber, wenn du da vielleicht nochmal dein MGG zücken könntest ... so morgen nacht oder so?" Aber das tät ich natürlich nie ... Gruß, Denis Barthel 09:45, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Wie jetze, Ich schweige davon, das Caesar an allen Gestaden...?!? Dir ist aber schon klar, dass die Chanson-Regalmeter ein, um es mit Herbert Wehner zu sagen, Furz im Weltall sind gegen die Masse an Schlaumeiereien, die übers Madrigal abgesondert wurden? Hier ein Stück TF pur: Musikgenres, die mit „M“ anfangen, verführen Fans und Fachleute zur Heavy-Duty-Haarspalterei. La preuve: Minnesang, Madrigal, Messe, Motette, Metal... ;o) Ich nehm mir erstmal irgendeine harmlosere Baustelle vor, bevor ich diesen Plan genauer erwäge: Eigentlich sollte man so 'nen Artikel überhaupt nur mit 'ner Pulle Sprit in der Linken beginnen, damit man sich immer wieder Mut ansaufen kann. --Rainer Lewalter 09:57, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Hmm ... Minimal Music, Minimal Techno, Musique concrete, Madonna, Marilyn Manson, Mebop, Mölftöner, aber: Middle of the road und Mainstream. Hat wahrscheinlich mit Muskeln und Männern zu tun .... Ansonsten vollstes Verständnis und besten Gruß, Denis Barthel 20:46, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Nun, dann bleibt für den l´homme (frz.) wohl nur's Hornpipe und die Hymne und der uomo (ital.) geht ganz leer aus. Und der andere Teil der Menschheit widme sich, sofern berufen, widme dem Fricassée und dem Fahrtenlied?:-) Oh ja, derartige Autorenkollektionen gefällen euer kleinen Fee --15:09, 4. Mai 2008 (CEST)
- Hmm ... Minimal Music, Minimal Techno, Musique concrete, Madonna, Marilyn Manson, Mebop, Mölftöner, aber: Middle of the road und Mainstream. Hat wahrscheinlich mit Muskeln und Männern zu tun .... Ansonsten vollstes Verständnis und besten Gruß, Denis Barthel 20:46, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Wie jetze, Ich schweige davon, das Caesar an allen Gestaden...?!? Dir ist aber schon klar, dass die Chanson-Regalmeter ein, um es mit Herbert Wehner zu sagen, Furz im Weltall sind gegen die Masse an Schlaumeiereien, die übers Madrigal abgesondert wurden? Hier ein Stück TF pur: Musikgenres, die mit „M“ anfangen, verführen Fans und Fachleute zur Heavy-Duty-Haarspalterei. La preuve: Minnesang, Madrigal, Messe, Motette, Metal... ;o) Ich nehm mir erstmal irgendeine harmlosere Baustelle vor, bevor ich diesen Plan genauer erwäge: Eigentlich sollte man so 'nen Artikel überhaupt nur mit 'ner Pulle Sprit in der Linken beginnen, damit man sich immer wieder Mut ansaufen kann. --Rainer Lewalter 09:57, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Genau. Die Verspieltheit ist da irgendwie flöten gegangen, aber dafür kriegt der Leser halt auch etwas mehr Verläßlichkeit und nicht jeder Botanikfritz glaubt mehr, über Alte Musik schreiben zu müssen ... Allerdings: Isse nixe Prjabljem. zu sagen ist nicht ungefährlich. Da könnte einer wie ich dann kommen und sagen: "Weisst du, diese Chanson-Geschichte, die kam ja damals nur zustande wg. meiner damaligen Begeisterung für das Madrigal (Musik), übrigens auch unbequellt und mir viel lieber, wenn du da vielleicht nochmal dein MGG zücken könntest ... so morgen nacht oder so?" Aber das tät ich natürlich nie ... Gruß, Denis Barthel 09:45, 29. Apr. 2008 (CEST)
HWL
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hey you, mir kommt es so vor, als ob die preußsche Fassung nicht nur re Zeilenfall, sondern auch metrisch gegliedert ist. Leider kenn ich mich mit der antiken metrik nicht aus, die ja auf Silbenlänge statt Akzent setzt. Mit meinen Augen bzw. Ohren scheint Preuß hier die Form von Distichen gewählt zu haben, aber da ich mich mit Vokallänge bzw. Kürze im Lateinischen nicht auskenne (und schon gar nicht mit den Elisionsregeln), kann ich das nicht so richtig beurteilen. Kennst Du wen, der genügend Ahnung von antiker Metrik hat, um das zu beurteilen? Wenn wir schon nur den blanken Übersetzungstext haben, sollten wir ihn doch wenigstens einzuordnen wissen. Es wäre doch eine nette Pointe (zumal mit Blick auf das Zitat von Berlin), wenn er die Form einer horazischen Ode gewählt hätte. Oder?--Mautpreller 11:30, 4. Mai 2008 (CEST)
- Ja, den Verdacht hatte ich auch schon... Irgendwie geht das ja auch mit dem Satan zu, wie die alten Versmaße mich auf einmal wieder heimsuchen, nachdem sie jahrelang Ruhe gegeben haben, so dass ich alle Details vergessen konnte. Nachdem der liebe Janneman mich neulich an die Existenz der Pindarischen Ode erinnern musste, werde ich den mal diesbezüglich anhauen. Aber nicht bei dem Wetter ;o) --Rainer Lewalter 11:52, 4. Mai 2008 (CEST)
Capuzzi
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lieber Rainer, zunächst einmal vielen Dank für deine höchst ambitionierten Änderungen! Klasse. Nur den Kommentar "krass übermotiviert" verbiete ich mir ;-) (bezüglich der Betitelung Capuzzens als "Orpheus seiner Zeit" - so etwas ist doch nicht unwichtig! Gerade w e n n man eine solche Bezeichnung nicht immer inflationär, was freilich denkbar wäre, benotz... *g*). Aber, wenn wir schon dabei sind: Jetzt ist es ja auch eigentlich nicht mehr weit weg von einem lesenswerten Artikel, oder? (Ohne Spaß. Vielleicht hast du Lust darauf, zusammen daran bzw. daraufhin zu arbeiten. Würde mich freuen.) Beste Grüße, --Hagen2002 08:30, 5. Mai 2008 (CEST)
- Hallo Hagen, meine Editkommentare musst Du in aller Regel nicht persönlich nehmen, das krabbelt mir meistens einfach so in die Tastatur, kannick nüscht gegen tun ;o) Höchstens glaube ich, dass ich etwas verdutzt war, denn Du hattest ja anhand dieses relativ noblen Werks die Tatsache referenziert, dass Händel als Orpheus tituliert wurde, was ja kaum verwundert – der war zu seiner Zeit richtig berühmt und ist es noch heute. Und im 18. Jahrhundert pries man anhand klassischer Idealbilder eben sehr gerne, wer blieb schon anderes übrig als Orpheus? Bei Capuzzen freilich überrascht das etwas, denn wer kennt den heute schon noch? Ich war selbst höchst überrascht, einen recht guten Artikel vorzufinden. So, nun aber zu dem Vorschlag, aus dem einen Lesenswerten zu machen, was ich ganz reizvoll finde. Folgendes sehe ich da zu klären: Der dean der Capuzzi-Forscher (offenbar nicht nur im deutschsprachigen Raum) scheint eben jener Herr Ludwig Finscher zu sein, der die 2. Ausgabe des MGG herausgibt. Ich war extrem verblüfft, dass der Grove nur eine kurze Bio gibt und ansonsten auf den „alten“ MGG-Artikel verweist, den Finscher für die 1. Ausgabe (also noch unter Blume-Ägide) verfasst hat, sowas habe ich ja auch noch nie gesehen. Anyway, es musste nach Möglichkeit ein bisschen ausführlichere und aktuellere Literatur her. Das könnte ich die Tage mal klarzumachen versuchen. Eklig ist, dass es kaum Porträts von Capuzzi zu geben scheint, jedenfalls habe ich in den naheliegenden Ressourcen (LoC, NYPL, NPG) erstmal rein gar nichts gefunden, und das Bild auf der Website von Cinnabar Records bombt mich nicht um. Hast Du Zugriff auf den Aufsatz aus der Strad? Ferner müssten wohl noch ein paar Notenbeispiele 'rein, ich hab aber nur ein paar Ausgaben des Kontrabass-Konzertes da (eine im originalen D-Dur und zwei in F, wo das Opus heute ja meistens gespielt wird – also, in Amiland wenigstens). Da die Zuschreibung des Werks aber so unklar ist, wäre es schon schick, was sicher Authentisches zu verwenden, vielleicht ein Streichquartett oder so, hast Du da was? Schließlich und endlich stehe ich ja immer sehr auf die Multimedia-Möglichkeiten, die WP für Musikartikel bietet, also wäre ein Klangbeispiel dufte – ich kann aber, wie gesagt, nur mit dem Kb.-Konzert aufwarten.... Beste Grüße, --Rainer Lewalter 10:05, 5. Mai 2008 (CEST)
- Hallo Rainer, vielen Dank für deine knorke Antwort. Echt schau! Habe mir mal deine Anliegen notiert und werde sehen, was sich machen läßt. Melde mich sehr bald wieder deswegen. Jetzt aber erstmal einen schnellen Gruß, --Hagen2002 13:26, 5. Mai 2008 (CEST)
- Yo, Hagen – den Artikel aus der Strad habe ich eben besorgt. War mir gar nicht recht klar, was für'n Coffeetable-Magazin das ist ;~) Also, es sind jedenfalls wahnsinnig viele Anekdoten einfach aus Caffi abgeschrieben drinne, was ich ja immer so latent undufte find. Sonst scheint's nicht irre viel über den Mann zu geben, Herr Finscher ist wohl wirklich der Mac. An der Uni von Pavia hat wohl mal eine junge Dame über Capuzzens Streichquartette promoviert, aber das dünkt mir aus irgendwelchen Gründen zu aufwändig zu bestellen... --Rainer Lewalter 15:50, 5. Mai 2008 (CEST)
- Hallo Rainer, vielen Dank für deine knorke Antwort. Echt schau! Habe mir mal deine Anliegen notiert und werde sehen, was sich machen läßt. Melde mich sehr bald wieder deswegen. Jetzt aber erstmal einen schnellen Gruß, --Hagen2002 13:26, 5. Mai 2008 (CEST)
- Hallo Hagen, meine Editkommentare musst Du in aller Regel nicht persönlich nehmen, das krabbelt mir meistens einfach so in die Tastatur, kannick nüscht gegen tun ;o) Höchstens glaube ich, dass ich etwas verdutzt war, denn Du hattest ja anhand dieses relativ noblen Werks die Tatsache referenziert, dass Händel als Orpheus tituliert wurde, was ja kaum verwundert – der war zu seiner Zeit richtig berühmt und ist es noch heute. Und im 18. Jahrhundert pries man anhand klassischer Idealbilder eben sehr gerne, wer blieb schon anderes übrig als Orpheus? Bei Capuzzen freilich überrascht das etwas, denn wer kennt den heute schon noch? Ich war selbst höchst überrascht, einen recht guten Artikel vorzufinden. So, nun aber zu dem Vorschlag, aus dem einen Lesenswerten zu machen, was ich ganz reizvoll finde. Folgendes sehe ich da zu klären: Der dean der Capuzzi-Forscher (offenbar nicht nur im deutschsprachigen Raum) scheint eben jener Herr Ludwig Finscher zu sein, der die 2. Ausgabe des MGG herausgibt. Ich war extrem verblüfft, dass der Grove nur eine kurze Bio gibt und ansonsten auf den „alten“ MGG-Artikel verweist, den Finscher für die 1. Ausgabe (also noch unter Blume-Ägide) verfasst hat, sowas habe ich ja auch noch nie gesehen. Anyway, es musste nach Möglichkeit ein bisschen ausführlichere und aktuellere Literatur her. Das könnte ich die Tage mal klarzumachen versuchen. Eklig ist, dass es kaum Porträts von Capuzzi zu geben scheint, jedenfalls habe ich in den naheliegenden Ressourcen (LoC, NYPL, NPG) erstmal rein gar nichts gefunden, und das Bild auf der Website von Cinnabar Records bombt mich nicht um. Hast Du Zugriff auf den Aufsatz aus der Strad? Ferner müssten wohl noch ein paar Notenbeispiele 'rein, ich hab aber nur ein paar Ausgaben des Kontrabass-Konzertes da (eine im originalen D-Dur und zwei in F, wo das Opus heute ja meistens gespielt wird – also, in Amiland wenigstens). Da die Zuschreibung des Werks aber so unklar ist, wäre es schon schick, was sicher Authentisches zu verwenden, vielleicht ein Streichquartett oder so, hast Du da was? Schließlich und endlich stehe ich ja immer sehr auf die Multimedia-Möglichkeiten, die WP für Musikartikel bietet, also wäre ein Klangbeispiel dufte – ich kann aber, wie gesagt, nur mit dem Kb.-Konzert aufwarten.... Beste Grüße, --Rainer Lewalter 10:05, 5. Mai 2008 (CEST)
Jazz-Facts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hi Rainer, ich wollte mal fragen, ob du Bock hast, an unserer kleinen Sammlung von Jazz-Facts teilzunehmen. Das Ganze soll mal im Stile diese "Schon-gewusst"-Clips ins Portal eingebaut werden, im Idealfalle jeden Tag ein anderer, was bedeutet, dass wir enorm viele brauchen :D Ich muss dich nur warnen, man kommt vom Hundersten ins Tausendste, ich habe grade mal 5 Facts geschrieben und nebenbei schon diverse Artikel gesichtet, korrigiert, formatiert, auf en.WP rumgelesen, usw. Macht also Spaß! -- ShaggeDoc talk? 16:58, 9. Mai 2008 (CEST)
- Hehe, ich habe erst jetzt eine so geile Anekdote gehört, die ich allerdings kaum für wahr halten kann. Danach hätte Monk kurz nach der Veröffentlichung von Underground (das Album mit dem Maschinengewehr-Cover) einen Gig in Vietnam angenommen, Du weißt schon, 1968, Tet-Offensive und alles. Angeblich hätten die Vietcong seine Musik verdächtigt, eine neue Geheimwaffe der Amis zu sein. Ich habe darüber aber in den einschlägigen Büchern leider mal gar nichts finden können, deswegen ist das wohl leider nur gut erfunden. Ich such mal nach besser Belegbarem. --Rainer Lewalter 18:19, 9. Mai 2008 (CEST)
- Scheiß auf die Vietcongs, das mit dem Auftritt wäre ja schon gut genug. Ich hab hier übrigens grade das Cover liegen, Du weißt schon, das mit dem ausgestopften SS-Offizier, der Kuh Jellyroll und der Geschichte über Monk in der Résistance. "Take that, you honkie Kraut!" Man müssen die Drogen genommen haben, aber es ist eines des besten Cover ever. Ich wollte eigentlich zumindest aus der Grammy-Sache was machen. -- ShaggeDoc talk? 19:31, 9. Mai 2008 (CEST)
- Zumindest der Vietnam-Gig müsste eben wasserdicht gemacht werden, ich finde das allein schon unwahrscheinlich genug. Vielleicht habe ich zuviel Apocalypse Now gesehen, aber ich stelle mir vor, die GIs hatten eher Bock auf knackige Bräute als auf abgedrehten Modern Jazz. Mal gucken, was die Darmstädter im Archiv haben... --Rainer Lewalter 19:38, 9. Mai 2008 (CEST)
- Mich würde ja interessieren in welcher Weise Monk's Music eine Waffe gewesen sein soll, hat's die GIs stärker Popeye-Spinat-mäßig gemacht oder hat das Geklimper die Congs so genervt :) "Sie werden gegen "What a Wonderful World" resistent, gebt ihnen Monk bis sie aus den Ohren bluten!" :D "Ich liebe das Geklimper von Monk am Morgen." *ich schmeiss mich weg* -- ShaggeDoc talk? 19:46, 9. Mai 2008 (CEST)
- Genau diese Interpretation (I love the sound of bebop in the morning) drängte sich mir unabweisbar auf, deswegen habe ich ja so gelacht. Ich hätte zu gern, dass an der Schote nur halb was dranne ist ;o) --Rainer Lewalter 20:10, 9. Mai 2008 (CEST)
- Mich würde ja interessieren in welcher Weise Monk's Music eine Waffe gewesen sein soll, hat's die GIs stärker Popeye-Spinat-mäßig gemacht oder hat das Geklimper die Congs so genervt :) "Sie werden gegen "What a Wonderful World" resistent, gebt ihnen Monk bis sie aus den Ohren bluten!" :D "Ich liebe das Geklimper von Monk am Morgen." *ich schmeiss mich weg* -- ShaggeDoc talk? 19:46, 9. Mai 2008 (CEST)
- Zumindest der Vietnam-Gig müsste eben wasserdicht gemacht werden, ich finde das allein schon unwahrscheinlich genug. Vielleicht habe ich zuviel Apocalypse Now gesehen, aber ich stelle mir vor, die GIs hatten eher Bock auf knackige Bräute als auf abgedrehten Modern Jazz. Mal gucken, was die Darmstädter im Archiv haben... --Rainer Lewalter 19:38, 9. Mai 2008 (CEST)
- Scheiß auf die Vietcongs, das mit dem Auftritt wäre ja schon gut genug. Ich hab hier übrigens grade das Cover liegen, Du weißt schon, das mit dem ausgestopften SS-Offizier, der Kuh Jellyroll und der Geschichte über Monk in der Résistance. "Take that, you honkie Kraut!" Man müssen die Drogen genommen haben, aber es ist eines des besten Cover ever. Ich wollte eigentlich zumindest aus der Grammy-Sache was machen. -- ShaggeDoc talk? 19:31, 9. Mai 2008 (CEST)
- Hehe, ich habe erst jetzt eine so geile Anekdote gehört, die ich allerdings kaum für wahr halten kann. Danach hätte Monk kurz nach der Veröffentlichung von Underground (das Album mit dem Maschinengewehr-Cover) einen Gig in Vietnam angenommen, Du weißt schon, 1968, Tet-Offensive und alles. Angeblich hätten die Vietcong seine Musik verdächtigt, eine neue Geheimwaffe der Amis zu sein. Ich habe darüber aber in den einschlägigen Büchern leider mal gar nichts finden können, deswegen ist das wohl leider nur gut erfunden. Ich such mal nach besser Belegbarem. --Rainer Lewalter 18:19, 9. Mai 2008 (CEST)
KandidaturRasur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Are you sure, dear, that il Drago's "vife, de contra basso" von der königlichen Rasur zirpte? Dem Privatmann Dragonetti ist alles zuzutrauen?:-) Toller Artikel übrigens, aber das sagte ich schon mal, nicht? Herzlichen Gruß von --Felistoria 00:39, 16. Mai 2008 (CEST)
- Streng genommen schreibt Slatford das brave save, die Palmer (deren Opus sowieso zum Pfiffigsten gehört, was ich in dieser Art je gelesen habe) aber eben shave. Ich wollte mir den Heuler natürlich nicht entgehen lassen, und sei es nur, um klarzustellen, dass die Musik nicht erst auf den Rock'n'Roll warten musste, um derlei offensichtliche Schweinigeleien hervorzubringen ;o) Und auf den Klammerzusatz [sic!] stehe ich nicht, der wirkt immer so korinthenkackerig. --Rainer Lewalter
- Bei der aparten Form des Englischen hat's wohl auch so geklungen. Mal sehen, wie viele Pros ohne sic das Opus übersteht, zur Zeit fährt die WP ja gänzlich humorfrei, will mir scheinen:-). --Felistoria 01:00, 16. Mai 2008 (CEST)
- Ich wasche meine Hände in Unschuld: Selbst dabei war ich nicht, und Einzelnachweise kann ich da noch 120 weitere reinkleistern, die Literatur gibt's her :o) Aber wer wäre schon so uncharmant, die Arbeit der Damen als chauvinistisch zu bemäkeln? Wobei mich ja selber interessiert, wie das zugeht, dass 1. der Kontrabass derzeit so ein Modeinstrument in der MuWi ist und 2. warum die Lufthoheit über Dragonetti im speziellen aktuell fest in weiblicher Hand ist? --Rainer Lewalter 01:08, 16. Mai 2008 (CEST)
- Vielleicht liegt's an der Qualität?:-p --Felistoria 01:12, 16. Mai 2008 (CEST)
- Und ich vergnügte mich gerade mit dem Gedanken, dass – allem Süskind-Geunke zum Hohn – der Kontrabass eben doch sexy sei... ;o) Prachtvoll uneindeutig finde ich übrigens auch das andere Zitat: meint er nun einfach their fingers oder soll es tatsächlich dear heißen, was ja gleichzeitig galant und gemein wäre? --Rainer Lewalter 01:16, 16. Mai 2008 (CEST)
- Who knows?;-) --Felistoria 01:37, 16. Mai 2008 (CEST)
- Und ich vergnügte mich gerade mit dem Gedanken, dass – allem Süskind-Geunke zum Hohn – der Kontrabass eben doch sexy sei... ;o) Prachtvoll uneindeutig finde ich übrigens auch das andere Zitat: meint er nun einfach their fingers oder soll es tatsächlich dear heißen, was ja gleichzeitig galant und gemein wäre? --Rainer Lewalter 01:16, 16. Mai 2008 (CEST)
- Vielleicht liegt's an der Qualität?:-p --Felistoria 01:12, 16. Mai 2008 (CEST)
- Ich wasche meine Hände in Unschuld: Selbst dabei war ich nicht, und Einzelnachweise kann ich da noch 120 weitere reinkleistern, die Literatur gibt's her :o) Aber wer wäre schon so uncharmant, die Arbeit der Damen als chauvinistisch zu bemäkeln? Wobei mich ja selber interessiert, wie das zugeht, dass 1. der Kontrabass derzeit so ein Modeinstrument in der MuWi ist und 2. warum die Lufthoheit über Dragonetti im speziellen aktuell fest in weiblicher Hand ist? --Rainer Lewalter 01:08, 16. Mai 2008 (CEST)
- Bei der aparten Form des Englischen hat's wohl auch so geklungen. Mal sehen, wie viele Pros ohne sic das Opus übersteht, zur Zeit fährt die WP ja gänzlich humorfrei, will mir scheinen:-). --Felistoria 01:00, 16. Mai 2008 (CEST)
Dankeschön
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo Rainer, ich wollte mich für Deine flotten und umfangreiche Überarbeitungen der Zitate und deren Übersetzungen am Artikel Nerina Pallot bedanken. Viele Grüße -- Haeber (Disk., Bew.); 13:32, 18. Mai 2008 (CEST)
- Hallo Haeber, ich bin noch nicht ganz fertig geworden, also keinen vorschnellen Dank! Vielleicht kannst Du auch in den bereits geänderten Übersetzung mal nachprüfen, ob das englische Original wirklich ganz richtig wiedergegeben ist. So wundert mich z.B. das unvermittelte Präsens in dem Halbsatz I move to London and enroll in art college. Ist ja klar, dass es im Kontext eigentlich „moved“ und „enrolled“ heißen müsste, aber nachdem sie mit der englischen Sprache auch selbst relativ flapsig umgeht, bin ich mir da absolut nicht sicher... --Rainer Lewalter 13:39, 18. Mai 2008 (CEST)
- Es gibt da noch viele Kleinigkeiten, die ich nicht recht verstehe oder wo ich andere Anspielungen vermute als Du. Z.B. ist das Wort goofy laut OED einen Tick älter als die Disney-Figur, da muss also nicht notwendig ein Zusammenhang bestehen. Dagegen wittere ich in Damascus einen überraschenden und im Kontext auffällig pathetischen, religiösen Bezug (Paulus, Damaskuserlebnis in der Apg.). Von der Art gibt's noch mehr im Text, das wären aber alles Interpretationen meinerseits, die ich ohne Beleg auch nicht 'reinschreiben würde. --Rainer Lewalter 13:58, 18. Mai 2008 (CEST)
- Hallo Haeber, ich bin noch nicht ganz fertig geworden, also keinen vorschnellen Dank! Vielleicht kannst Du auch in den bereits geänderten Übersetzung mal nachprüfen, ob das englische Original wirklich ganz richtig wiedergegeben ist. So wundert mich z.B. das unvermittelte Präsens in dem Halbsatz I move to London and enroll in art college. Ist ja klar, dass es im Kontext eigentlich „moved“ und „enrolled“ heißen müsste, aber nachdem sie mit der englischen Sprache auch selbst relativ flapsig umgeht, bin ich mir da absolut nicht sicher... --Rainer Lewalter 13:39, 18. Mai 2008 (CEST)
Gesang+Klang, die Musizi ...
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sag', was hältst Du davon, Deine beiden wunderbaren Klang-Fundstücke in Deinem Entré ohne Arzneimittelhinweis direkt oben und unten mit den Titeln zu verlinken?:-)Das hätte was: eingangs die Trappfamilie mit Muttchen Leuwerik und zum Schluss die Völkersignaledudelei auf dem Bötchen unter dem Bartgeflecht:-)... --Felistoria 15:03, 19. Mai 2008 (CEST)
- Ist das medizinisch denn überhaupt verantwortbar? Ich bin mir obendrein nicht ganz sicher, ob ich das Layout, das Dir vorschwebt, genau umsetzen könnte. Wie wär's, wenn Du mir ein Angebot machst? Wieder einmal also erteile ich huldvoll Lizenz zum Ändern meiner Benutzerseite. --Rainer Lewalter 15:57, 19. Mai 2008 (CEST)
- Medizinisch vertretbar? Nö, aber Erkenntnis schmerzt nu mal immer:-). Ich guck' mal, ob ich das hinkrieg. --Felistoria 16:08, 19. Mai 2008 (CEST)
- Wunderbar, dafür nominiere ich Dich für den Großen Doppelten Leninorden am Bande, mit Eichenlaub, Schwertern, Hammer, Sichel und Selbstfahrlafette! Mich treiben nun eigentlich nur mehr folgende Fragen um: Glaubt Josef Meinrad allen Ernstes, das, was er da hinpinselt, habe irgendwas mit dem Rhythmus zu tun? Und sprach Ruth Leuwerik wirklich so gotterbärmlich schlecht Englisch? Warum ließ man das durchgehen, jubelte ihr aber eine relativ swingende Schrammelgitarre via Playback unter die zarten, wiewohl inkompetenten Fingerchen? Und wo kommt der Zupfbass her, denn man dezent im Hintergrund hört? Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein, wenn Sie all das nicht interessiert ;o) --Rainer Lewalter 16:24, 19. Mai 2008 (CEST)
- Mund zu!;-+) Hab' Susanna nicht in den Zitat-Modus unterbringen können und mal konventionell eingebastelt. Der Schock ist überwältigend, wenn man's anklickt:-). Bei dem Boot-Song fiel mir erst eben beim Prüfen auf, dass der Sänger da noch ein Blatt (vor)gehalten bekommt - die Anleitung zur Kakophonie aus dem Off ... :-)--Felistoria 16:33, 19. Mai 2008 (CEST)
- Das fand ich auch gleich ganz bezaubernd – wobei man sich fragt: Wozu überhaupt die Noten, die nützen doch auch nichts. Souverän allerdings die Art und Weise, in der der keltiberische Barde diejenigen Melodietöne, ähem, enharmonisch verwechselt, die auf der Dudelhupe nicht drauf sind. Man beginnt zu verstehen, warum Tacitus oder wer schreibt, dass die ollen Skoten ihre Instrumente als Fernkampfwaffe betrachtet hätten. Und warum die Ex-Falangisten in Galicien immer noch populär sind – eine dergestalt hochgerüstete Arbeiterklasse ist nun mal furchteinflößend ;o) --Rainer Lewalter 16:44, 19. Mai 2008 (CEST)
- Hot damn! Da grübelt man sich eins: „Das Ponem des Jungzeiserls mit dem glockenklaren Heldensopran kennste doch...?“ Und dann schlägt man im Artikel nach und findet raus, dass der Bub eben jener Kripo-Sidekick ist, der einem in der eigenen Jugend so manch einen öden Fernsehabend beschert hat. --Rainer Lewalter 16:53, 19. Mai 2008 (CEST)
- Das fand ich auch gleich ganz bezaubernd – wobei man sich fragt: Wozu überhaupt die Noten, die nützen doch auch nichts. Souverän allerdings die Art und Weise, in der der keltiberische Barde diejenigen Melodietöne, ähem, enharmonisch verwechselt, die auf der Dudelhupe nicht drauf sind. Man beginnt zu verstehen, warum Tacitus oder wer schreibt, dass die ollen Skoten ihre Instrumente als Fernkampfwaffe betrachtet hätten. Und warum die Ex-Falangisten in Galicien immer noch populär sind – eine dergestalt hochgerüstete Arbeiterklasse ist nun mal furchteinflößend ;o) --Rainer Lewalter 16:44, 19. Mai 2008 (CEST)
- Mund zu!;-+) Hab' Susanna nicht in den Zitat-Modus unterbringen können und mal konventionell eingebastelt. Der Schock ist überwältigend, wenn man's anklickt:-). Bei dem Boot-Song fiel mir erst eben beim Prüfen auf, dass der Sänger da noch ein Blatt (vor)gehalten bekommt - die Anleitung zur Kakophonie aus dem Off ... :-)--Felistoria 16:33, 19. Mai 2008 (CEST)
- Wunderbar, dafür nominiere ich Dich für den Großen Doppelten Leninorden am Bande, mit Eichenlaub, Schwertern, Hammer, Sichel und Selbstfahrlafette! Mich treiben nun eigentlich nur mehr folgende Fragen um: Glaubt Josef Meinrad allen Ernstes, das, was er da hinpinselt, habe irgendwas mit dem Rhythmus zu tun? Und sprach Ruth Leuwerik wirklich so gotterbärmlich schlecht Englisch? Warum ließ man das durchgehen, jubelte ihr aber eine relativ swingende Schrammelgitarre via Playback unter die zarten, wiewohl inkompetenten Fingerchen? Und wo kommt der Zupfbass her, denn man dezent im Hintergrund hört? Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein, wenn Sie all das nicht interessiert ;o) --Rainer Lewalter 16:24, 19. Mai 2008 (CEST)
- Medizinisch vertretbar? Nö, aber Erkenntnis schmerzt nu mal immer:-). Ich guck' mal, ob ich das hinkrieg. --Felistoria 16:08, 19. Mai 2008 (CEST)
- Ist das medizinisch denn überhaupt verantwortbar? Ich bin mir obendrein nicht ganz sicher, ob ich das Layout, das Dir vorschwebt, genau umsetzen könnte. Wie wär's, wenn Du mir ein Angebot machst? Wieder einmal also erteile ich huldvoll Lizenz zum Ändern meiner Benutzerseite. --Rainer Lewalter 15:57, 19. Mai 2008 (CEST)
(Nach BK) Falls Sie sich wieder einschalten, gleich die nächste Frage des Jahrhunderts: Die Internationale hat eine abwärts weisende Melodieführung (im Hörbeispiel nur für den Kenner auszumachen:-), die Marseillaise zum Beispiel indes eine nach aufwärts. Mal abgesehen von der melodisch von einem Bein aufs andere hupfenden Provinzlotte aus Alabama: Hätte eine geniale Szene wie die in Casablanca, in der der besoffene deutsche Thekengesang mit der französischen Hymne niedergesungen wird, auch mit der Internationalen funktioniert? Wäre diese in der Lage, (Stammtisch-)Gegröhle zu durchtönen und zum Schweigen zu singen? fragt --Felistoria 16:55, 19. Mai 2008 (CEST)
- Ja, dazu schalten wir jetzt um in unser Korrespondentenstudio in Rom, wo unsere Experten Guareschi und Eco uns einerseits betätigen, dass (Schere-Stein-Papier) die Internationale zwar die Giovinezza schlägt, ihrerseits aber noch vom dörflichsten Privinzcampanilchen getoppt wird. Was allerdings damit zusammenhängen könnte, dass das Klima der Apeninnhalbinsel andere musikalische Kräfteverhältnisse bedingt als das Mississippidelta... äh, wo war ich? --Rainer Lewalter 17:02, 19. Mai 2008 (CEST)
- Da. --Felistoria 17:04, 19. Mai 2008 (CEST)
Hallo, habe obigen Artikel ein wenig nachbearbeitet, und hoffe, dass er nun ein wenig „laienfrundlicher“ ist. Zu viel mehr komme ich leider derzeit nicht, da mich die Geschichte Québecs doch mehr beansprucht als erwartet. -- Hans-Jürgen Hübner 17:13, 19. Mai 2008 (CEST)
- Es mag absurd klingen und der Ansicht der anderen widersprechen, aber ich habe ganz stark den Verdacht, dass der Artikel den Laien dann am besten erreicht, wenn er deutlich ausgebaut wird. Sich also quasi die Zeit nimmt, anhand besonders einleuchtender Beispiele aufzuzeigen, was da erforscht und herausgefunden wurde/wird. Das ist ja in Ansätzen schon da, z.B. im Beispiel mit den Samen, zum Glück für den Leser meines Checkungsniveaus ;o) Ich glaube zu verstehen, dass Du vor allem die Methodik darstellen willst, was ja wunderbar ist, aber nachdem das alles noch etwas zerfranst praktiziert wird, ruft das beim Nicht-Auskenner schon Verwirrung hervor. Zur Erklärungsrichtung „vom Allgemeinen zum Besonderen“ habe ich mich schon in der KLA geäußert, ich halte das für den richtigen Ansatz. Ich würde mich freuen, wenn Du demnächst wieder etwas Zeit hättest, an dem Text zu werkeln. --Rainer Lewalter 19:38, 19. Mai 2008 (CEST)
Hallo!
Ich habe den Musik-Abschnitt bei Falco jetzt versucht aufzuräumen und hoffe, die Linie ein bisschen klarer gemacht zu haben. Wie ist dein jetziger Eindruck? Gruß--Arntantin da schau her 22:35, 21. Mai 2008 (CEST)
- Ich schau dieser Tage gern mal drüber, kann aber nicht versprechen, wie schnell es geht. Gruß, --Rainer Lewalter 22:41, 21. Mai 2008 (CEST)
Danke.--Arntantin da schau her 23:35, 21. Mai 2008 (CEST)
Namenskonvention/Staaten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lieber Rainer, danke für den Hinweis auf WP:NK/S. Es gibt in der WP eben viel mehr Feinheiten, die man als Anfängerin nicht gleicht alle mitbekommt, vor allem wenn man sich an anderen Artikeln orientiert. Was gibt es eigentlich alles für Kategorien für Exilmusiker (bzw. sonst. Emigranten) im 20. Jhdt: Dtspr. Emigrant, Exil (Österreich) habe ich inzwischen gefunden, wobei Exil (Ö) wohl nur eine Unterkategorie von Dtspr. Emigrant ist, richtig? Entsprechend der Reihenfolge der Kategorien vom Speziellen zum Allgemeinen daher erst Dtspr. E., dann Exil (Ö). Gruß, --Andrea1903 03:17, 26. Mai 2008 (CEST):
- Liebe Andrea, wenn ich jetzt antwortete „Richtig!“, würde ich mir damit anmaßen, das Kategoriensystem von Wikipedia verstanden zu haben – was nicht der Fall ist ;o) Speziell, wenn ich beim Artikelschreiben zum Kategorisieren komme, verlasse ich mich notgedrungen auf den Charakter von WP als Gemeinschaftsprojekt, d.h. ich weiß mittlerweile, das es ausreichend Leute gibt, die sich mit diesem Kategoriensystem besser auskennen als ich und im Zweifelsfall mit Vorschlägen kommen. Falls mal eine unpassend sein sollte, kann man sie ja auch wieder ändern. Was den Bereich Exil/Emigranten angeht, kennst zum Beispiel Du Dich jetzt schon besser aus als ich – oder jedenfalls habe ich aus Deinen Artikeln ein paar neue Kategorien kennengelernt, von denen ich vorher noch gar nichts wusste. Ganz spukhaft wird es bei den Nationalitäten, wo es beispielsweise den laut Namenskonventionen für Staaten (zu Recht, wie ich persönlich finde) gar nicht existenten „US-Amerikaner“ dann doch wieder gibt und viele andere solche Scherzchen. Ich lege auf solche Sachen nur gelegentlich Wert, wenn ich meine eigenen Kategorisierungen wirklich bis ins Detail begründen kann, sagen wir mal, dass Domenico Dragonetti als „Venezianer“ und nicht als „Italiener“ rubriziert wird (da es letzteres als Staatsangehörigkeit zu seinen Lebzeiten noch nicht gab). Keine Ahnung, was ich mit jemandem machen würde, der zeitlebens Untertan des Kirchenstaats war. „Italienisch“ als musikalische Stilverortung gab's aber schon, und es ist auch wichtig in Bezug auf den Kameraden, also 'rin mit der Kategorie. Und so weiter und so fort. Grundsätzlich stelle ich mir aber vor, dass die Qualität eines Artikels nur selten vom Umgang mit solchen Konventionen abhängt (kann man so, aber in Dreiteufelsnamen von mir aus auch so machen) – ich erinnere Dich nur an die Geschichte mit * und †, über die ich mich vor langer Zeit mal ebenso wie Du gewundert habe. Inzwischen tröste ich mich mit der englischen Bezeichnung des † als dagger, was wunderbar nach Shakespeare, Mord, Totschlag und Tragödie duftet. --Rainer Lewalter 04:36, 26. Mai 2008 (CEST)