Benutzer:Rick Thorne/Ke Summer
Ke Summer | ||||
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Kompilation von PVP, Wurzel 5, Baze und DJ Skoob als Chlyklass | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Sony BMG | |||
Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
17 | |||
Besetzung | Rap: Baze Diens Greis Krust Phantwo Poul Prügu Serej Tiersch | |||
Link | ||||
Studio(s) |
Chlyklass Studio (Bern) | |||
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Ke Summer ist ein gemeinsames Musikalbum sämtlicher Mitglieder des Schweizer Musikkollektivs Chlyklass. Das Album wurde im Juni 2005[1] über Sony BMG Music Entertainment und den hauseigenen Vertrieb Chlyklass Records veröffentlicht. Auf Ke Summer sind sämtliche Mitglieder des Zusammenschlusses, also die Künstler der beiden Gruppen PVP und Wurzel 5 sowie der Rapper Baze und DJ Skoob vertreten. Produziert wurde das Album hauptsächlich von Link und Sad.
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufteilung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu dem Chlyklass-Zusammenschluss zählen insgesamt acht MC’s, welche die Liedtexte schreiben und in Form von Rap (Sprechgesang) vortragen. Auf dem Album Ke Summer wurden die sogenannten Parts in den Liedern gleichmässig unter den Rappern aufgeteilt. Das Album beginnt mit dem Titellied, an dem alle MC's beteiligt sind, wie auch am Folgetitel No einä druf. Bei den übrigen Stücken haben jeweils drei bis sechs MC's teilgenommen. Die Refrains, auch Hooklines genannt, werden jeweils im Chor vorgetragen, wobei ein Rapper deutlich hervorgehoben wird und die übrigen nur zur Unterstützung seiner Stimme genutzt werden.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]# | Titel | Teilnehmende Künstler | Länge |
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1 | Ke Summer | Alle | 3:39 |
2 | No einä druf | Alle | 3:31 |
3 | Gib / nimm | Phantwo, Baze, Diens, Greis | 4:37 |
4 | Summer für immer | Baze, Poul Prügu, Serej, Krust | 4:05 |
5 | Ändi vom Afang | Phantwo, Diens, Tiersch, Serej | 3:48 |
6 | Närvös | Greis, Serej, Diens, Baze | 3:35 |
7 | Liechterlösche | Phantwo, Tiersch, Diens, Greis, Serej, Krust | 3:30 |
8 | Geit nid angers | Tiersch, Poul Prügu, Baze, Krust, | 3:59 |
9 | Unschuudig | Baze, Phantwo, Poul Prügu | 5:04 |
10 | Ghersh? | Krust, Baze, Diens, Tiersch, Poul Prügu, Serej | 3:40 |
11 | Klinik (Teil 1) | Serej, Baze, Greis | 5:11 |
12 | Schatte | Greis, Serej, Tiersch, Phantwo | 4:07 |
13 | Nid verdient | Poul Prügu, Krust, Tiersch, Diens | 3:17 |
14 | Nächti (Skit) | 1:01 | |
15 | Hacke Paule | Poul Prügu, Diens, Serej, Phantwo | 3:18 |
16 | Ab hüt nüm | Krust, Poul Prügu, Phantwo, Greis | 3:34 |
17 | Chumm mit mir | Diens, Greis, Tiersch, Baze, Serej, Poul Prügu | 3:58 |
Texte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Viele Lieder des Albums beinahlten Elemente des Battle-Raps, wobei vor allem die Stücke Ke Summer, No eine druf, Närvös, Liechterlösche, Ghersh? und Chumm mit mir genannt werden können. Das erste Lied beinhaltet zudem eine Vorstellung der einzelnen Rapper, wobei zuerst der jeweilige Künstlername buchstabiert wird. Die Musiker selbst äusserten sich später selbst eher kritisch zu diesen Texten. Baze kommentierte das Album im Jahr 2009 wie folgt: «Hör dir unsere erste Chlyklass-CD an. Da ist alles voll von ‹Bitches› und ‹figgen›. Das hatte ja alles überhaupt nichts mit unserer Realität zu tun. Aber in der Schweiz gab es niemanden, der solche Raps machte. Also platzierten wir möglichst viel Bitches in unseren Raps – nur um zu nerven.»[2]
Das Subgenre des Storytellings, bei dem durch Dialoge unter den Musiker eine Geschichte präsentiert wird, kommt in den Titeln Klinik (Teil 1) und Hacke Paule zum Einsatz. Klinik versetzt sich ins Jahr 2015 und erzählt von einem Wiedersehen von Serej, mittlerweile Familienvater und Baze, einem erfolgreichen Geschäftsmann mit Greis, der sein Dasein als angeblicher Irrer und wehrloser Insasse einer dubiosen Klinik fristet. Es werden alte Fehden ausgegraben und Baze schliesslich von Greis mit einem Messer vermeintlich ermordet, ehe sich die Situation als Wahnvorstellung Serejs herausstellt. Im Stück Hacke Paule erwacht Poul Prügu mit Kopfschmerzen und einem gebrochenen Daumen. Daraufhin ruft er nacheinander einige der anderen Rapper an um die Ereignisse der letzten Nacht und seine Taten unter Alkoholeinfluss (wieder) in Erfahrung zu bringen.