Benutzer:Wikisympathisant/Mini R50

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel (Mini R50) ist im Entstehen begriffen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Wenn du dies liest:
  • Der Text kann teilweise in einer Fremdsprache verfasst, unvollständig sein oder noch ungeprüfte Aussagen enthalten.
  • Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit dem Autor Wikisympathisant auf.
Wenn du diesen Artikel überarbeitest:
  • Bitte denke daran, die Angaben im Artikel durch geeignete Quellen zu belegen und zu prüfen, ob er auch anderweitig den Richtlinien der Wikipedia entspricht (siehe Wikipedia:Artikel).
  • Nach erfolgter Übersetzung kannst du diese Vorlage entfernen und den Artikel in den Artikelnamensraum verschieben. Die entstehende Weiterleitung kannst du schnelllöschen lassen.
  • Importe inaktiver Accounts, die länger als drei Monate völlig unbearbeitet sind, werden gelöscht.
Vorlage:Importartikel/Wartung-2024-10
1. Generation
Mini Cooper (2001–2006)
Mini Cooper (2001–2006)

Mini Cooper (2001–2006)

Produktionszeitraum: 2001–2006
(Kombilimousine, R50/R53)
2004–2008 (Cabriolet, R52)
Karosserieversionen: Kombilimousine, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
1,6 Liter
(66–154 kW)
Dieselmotoren:
1,4 Liter
(55–65 kW)
Länge: 3626–3655 mm
Breite: 1688 mm
Höhe: 1408–1416 mm
Radstand: 2466 mm
Leergewicht: 1065–1315 kg

Der Mini R50 (Eigenschreibweise: MINI) ist eine Anfang 2001 unter Federführung der BMW Group, von Rover entwickelte, Neuauflage des englischen Kleinwagens Mini von Alec Issigonis. Mit der Entwicklung des Mini als moderne Neuauflage des Mini, begann die MG Rover Group bereits in den 1990er Jahren, vor der Übernahme durch BMW. Das Äußere und auch der Innenraum wurden dem klassischen Vorbild nachempfunden, aber die Größe entspricht einem heutigen Kleinwagen bzw. damaligem Mittelklassewagen.

Interne Typbezeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Minis unter BMW haben unterschiedliche interne Bezeichnungen, analog der „E-Nummern“ von BMW. Bis 2012 wurden neue Modelle analog zu den Rover-Entwicklungscodes (z. B. Rover 75 = R40) aufgebaut.

Die internen Bezeichnungen lauten:

  • 1. Generation
    • R50: Mini (Hatch): One, One D, Cooper (Juni 2001 bis August 2006)
    • R52: Mini Cabrio: One, Cooper, Cooper S (Juli 2004 bis August 2008)
    • R53: Mini (Hatch): Cooper S (März 2002 bis August 2006)

Mini (R50/R52/R53, 2001–2006)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den neuen Mini gab es ab Juni 2001 in verschiedenen Ausstattungs- und Designvarianten: Als Benziner gab es den Mini als One (66 kW/90 PS), Cooper (85 kW/116 PS) und Cooper S (125 kW/170 PS; mit Kompressor). Die drei 1,6-Liter-Reihenvierzylinder-Benzinmotoren stammten von Tritec, einem Joint Venture mit Chrysler, und wurden in Brasilien hergestellt. Ab 2003 als Mini One D („D“ für Diesel) zunächst mit 55 kW/75 PS, dessen Motor aus dem Toyota Yaris (XP10) stammt.[1]

Der Mini hat ein anderes Raumkonzept als das zitierte Vorbild. Mit 3,64 m ist er deutlich länger. Der eigentliche Mini wurde als Auto für Leute mit wenig Geld und wenig Stellplatz konzipiert. So waren die Räder besonders klein, damit sie nicht weit in den Innenraum ragen.

Der neue Mini von BMW hingegen ist als sportliches Lifestyle-Fahrzeug mit Go-Kart-ähnlichem Fahrverhalten positioniert. Sein Design begann Frank Stephenson[2] und wurde unter Gert Volker Hildebrand fertiggestellt.[3][4] Ließen Zuverlässigkeit und Verarbeitung anfangs zu wünschen übrig, so erreichte der Typ 2003 in der Pannenstatistik „Kleine Klasse“ des ADAC den 1. Platz[5] und 2004 den 2. Platz.

Modelle und Merkmale

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heckansicht

Die einzelnen Modelle sind an äußeren Merkmalen zu unterscheiden. Der Mini One und Mini One D hatten das Dach immer in Wagenfarbe und die Lamellen des Kühlergrills sowie die Außenspiegel in Schwarz lackiert. Der Mini One D besaß außerdem noch die „alten“ Front- und Heckschürzen, die bis zur Überarbeitung im Sommer 2004 auch beim Mini One und Cooper vorhanden waren. Beim Mini Cooper war das Dach wahlweise in Wagenfarbe, aber auch schwarz oder weiß, lackiert worden. Der Kühlergrill wurde verchromt.

Der Cooper S verfügte über einen Kühlergrill in Wagenfarbe, einen separaten Lufteinzug (eine sogenannte Hutze), einen zweiflutigen, mittig angeordneten Auspuff sowie andere Front- und Heckschürzen. Des Weiteren unterscheiden sie sich durch ihre Motorisierung und durch Ausstattungsmerkmale. Im August 2004 wurde die Produktpalette einem Facelift unterzogen und um die Cabrio-Versionen erweitert.

Mini Cabrio (2004–2008)

Mini Cabrio (R52)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Mini Cabrio wurde auf dem Genfer Auto-Salon 2004 vorgestellt. Auch an der Entstehung dieser Variante hat Gert Volker Hildebrand maßgeblich mitgearbeitet.[3] Das Cabrio hat ein vollautomatisches Stoffverdeck, das ähnlich einem Schiebedach auch nur teilweise geöffnet werden kann. Die Heckklappe wird wie bei einem Pick-up nach unten geklappt, wie es schon bei dem klassischen Mini war. Die Heckscheibe ist aus Glas und hat eine Scheibenheizung. Das Mini Cabrio wurde als One, Cooper und Cooper S eingeführt.

Die Sondermodelle des Mini verfügen jeweils über ein individuelles Ausstattungspaket, womit bei den Sondermodellen viele Ausstattungsextras als Serienausstattung dabei sind, die beim konventionellen Mini nur gegen Aufpreis zu haben sind. Sondermodelle gibt es, je nach Version, in fast allen Motorisierungsvarianten. Die Modelle sind von außen durch entsprechende Bezeichnungen als Sondermodell erkennbar.

Seit September 2005 wird das Leistungs-Kit von John-Cooper-Works (JCW) wahlweise auch ab Werk in den Mini Cooper S eingebaut. Bis dahin war das JCW-Kit nur als nachrüstbares Zubehör verfügbar. Es umfasst neben der Leistungssteigerung durch einen geänderten Kompressor auf 155 kW (211 PS) auch ein mechanisches Sperrdifferenzial und eine geänderte Bremsanlage. Durch eine zusätzliche Klappe am Luftfilter, die sich ab 4500/min öffnet, und durch eine geänderte Auspuffanlage soll das Motorgeräusch kraftvoller wirken.

Mini John Cooper Works (nachgerüstet)

Drei weitere Sondermodelle waren seit Oktober 2005 auf dem Markt:

  • Mini Seven
  • Mini Park Lane
  • Mini Checkmate

Ab Mai 2006 gab es das auf weltweit 2000 Fahrzeuge limitierte zweisitzige Sondermodell Mini Cooper S mit JCW GP-Kit. Es beinhaltet spezielle Felgen, Front- und Heckschürzen, Seitenschweller, einen geschlossenen Unterboden, Aluminium Querlenker, Recaro-Sportsitze und Spoiler, die teilweise aus carbon gefertigt sind, sowie den auf 160 kW (218 PS) gesteigerten Motor des Mini Cooper S. Diesen Mini gibt es in nur einer Ausstattungsvariante: Karosserie in „thunderblue metallic“, Dach in „pure-silver“ und Außenspiegel in „chili-red“.

2007 erschien das Sondermodell Sidewalk für das Mini Cabrio.

Technische Daten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ottomotoren
Modell Motor Hubraum Leistung Drehmoment 0–100 km/h in s Höchstgeschwindigkeit
in km/h
Bauzeit
Mini One 1,6 Liter, 4 Zylinder/16 V 1598 cm³ 66 kW (90 PS)
bei 5500/min
140 Nm bei 3000/min 10,9 [12,7] 181 [170] 2001–2006
Mini Cooper 1,6 Liter, 4 Zylinder/16 V 1598 cm³ 85 kW (116 PS)
bei 6000/min
150 Nm bei 4500/min 9,2 [10,4] 200 [185] 2001–2006
Mini Cooper S 1,6 Liter, Kompressor, 4 Zylinder/16 V 1598 cm³ 120 kW (163 PS)
bei 6000/min
210 Nm bei 4000/min 7,4 218 2002–2004
Mini Cooper S 1,6 Liter,

Kompressor[6], 4 Zylinder/16 V

1598 cm³ 125 kW (170 PS)
bei 6000/min
220 Nm bei 4000/min 7,2 [7,7] 222 [220] 2004–2008
Mini Cooper S
JCW
1,6 Liter, Kompressor, 4 Zylinder/16 V 1598 cm³ 155 kW (211 PS)
bei 6950 /min
245 Nm bei 4500/min 6,8 230 2005–2008
Mini Cooper S
JCW GP-Kit
1,6 Liter, Kompressor, 4 Zylinder/16 V 1598 cm³ 160 kW (218 PS)
bei 7100/min
250 Nm bei 4600/min 6,5 240 2006
Dieselmotoren
Mini One D 1,4 Liter, 4 Zylinder, Common-Rail-Turbodiesel 1364 cm³ 55 kW (75 PS)
bei 4000/min
180 Nm bei 2000/min 13,5 165 2003–2005
Mini One D 1,4 Liter, 4 Zylinder, Common-Rail-Turbodiesel 1364 cm³ 65 kW (88 PS)
bei 3800/min
190 Nm bei 1800/min 11,9 175 2005–2006
  • Werte in eckigen Klammern [ ] gelten für Fahrzeuge mit CVT-Automatik bzw. Sechsgang-Automatikgetriebe.

Folgende Lackfarben wurden über die Jahre hinweg angeboten:[7]

Aspen White
2001–2006, nur Dach
Pepper White
2001–2006
Liquid Yellow
2001–2006
Mellow Yellow
2004–2008, nur Cabrio
Solid Gold*
2001–2006
Hot Orange*
2004–2008, nur Cabrio
Chili Red
2001–2006
Solar Red*
2005–2006
Velvet Red*
2001–2006
Black Eyed Purple*
2001–2006
Cool Blue*
2004–2008, nur Cabrio
Electric Blue*
2001–2006
Hyper Blue*
2001–2006
Indi Blue*
2001–2006
Space Blue*
2005–2006
British Racing Green*
2001–2006
Silk Green*
2001–2006
White Silver*
2001–2006
Pure Silver*
2001–2006
Dark Silver*
2001–2006
Hot Chocolate*
2001–2006
Astro Black*
2001–2006
Cosmos Black*
2001–2006
Black II
2001–2006
* Metallic

Zeitleiste der Modelle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zeitleiste der Mini-Modelle seit 2001
Fahrzeug-
klasse
Karosserie-
version
2000er 2010er 2020er
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Kleinwagen Hatchback, 3-Türer Mini (1. Gen) (R50)
One / One D / Cooper
Mini (2. Gen) (R56)
One / One D / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD / JCW
Mini (3. Gen) (F56)
One First/ One / One D / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD / JCW
Mini (4. Gen) (F66)
Cooper C / Cooper S
Mini (1.Gen) (R53)
Cooper S
Hatchback, 5-Türer Mini (3.Gen) (F55)
One First/ One / One D / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD
Mini (4. Gen) (F65)
Cooper C / Cooper S
Cabrio Mini (1.Gen) Cabrio (R52)
One / Cooper / Cooper S
Mini (2.Gen) Cabrio (R57)
One / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD / JCW
Mini (3.Gen) Cabrio (F57)
One / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD / JCW
Shooting Brake, 3-Türer Mini (2.Gen) Clubman (R55)
One / One D / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper SD / JCW
Kompaktklasse Kombi, 5-Türer Mini (3.Gen) Clubman (F54)
One / One D / Cooper / Cooper D / Cooper S / Cooper S ALL4 / Cooper SD / Cooper SD ALL4 / JCW
Sportwagen Coupé Mini (2.Gen) Coupé (R58)
Cooper / Cooper S / Cooper SD / JCW
Roadster Mini (2.Gen) Roadster (R59)
Cooper / Cooper S / Cooper SD / JCW
SUV Steilheck Mini Aceman (J05)
Mini Countryman (R60)
One / One D / Cooper / Cooper D / Cooper D All4 / Cooper S / Cooper S All4 / Cooper SD / Cooper SD All4
Mini Countryman (F60) Mini Countryman (U25)
Schrägheck Mini Paceman (R61)

Zulassungszahlen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem Marktstart 2001 bis einschließlich Dezember 2023 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 808.531 Mini neu zugelassen worden. Das Kraftfahrt-Bundesamt trennt dabei nicht zwischen den einzelnen Fahrzeugen der Marke.

Zulassungszahlen in Deutschland
Rennfahrzeug der Mini Challenge

Von 2004 bis 2011 gab es unter der Bezeichnung Mini Challenge eine eigene Rennsportserie für den Mini in Deutschland. Mit diesem Markenpokal wollte BMW primär Rennsporteinsteiger und Amateurpiloten als Teilnehmer ansprechen. Es durften nur Fahrzeuge eines speziell für die Serie entwickelten Modells eingesetzt werden. Veränderungen an den Fahrzeugen waren weitestgehend verboten. Bekanntheit erlangte die Serie u. a. durch die Teilnahme von Cora Schumacher; Nachfolgeserie ist die Mini Trophy.

Neben der Mini Challenge Deutschland bzw. Schweiz gab bzw. gibt es Mini-Challenge-Serien auch im Vereinigten Königreich, Spanien, Australien, Neuseeland, Argentinien, Brasilien und Saudi-Arabien.

  • Othmar Wickenheiser: MINI DESIGN. Past Present Future, Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-613-03123-4.
Commons: Mini (first generation) – Sammlung von Bildern
Wiktionary: Mini – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Referenzfehler: Das in <references> definierte <ref>-Tag mit dem Namen „autoprod-2020“ wird im vorausgehenden Text nicht verwendet.

[[Kategorie:Mini (BMW)| ]] [[Kategorie:Kleinwagen]] [[Kategorie:Kombilimousine]] [[Kategorie:Cabriolet]] [[Kategorie:Kombicoupé]] [[Kategorie:Retro-Design]] [[Kategorie:Pkw-Modell]]