Benutzer Diskussion:Endre

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Freundliche Grüße und viel Spaß, -- Grüße aus Memmingen 23:14, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Herzlich willkommen im Club! Gregor Helms 23:28, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Danke.--Endre 18:39, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Umlaufsicherung/Freigeld

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Wie ich sehe ist Julia schon dabei den Text zu straffen und neutraler zu gestalten. Ich bin gespannt was dabei rauskommt. Wer da noch mitwirken möchte, sollte aber auch den Originaltext lesen, weil, wie ich finde die Verständlichkeit bereits etwas gelitten hat.

Noch eine Warung, vielleicht etwas zu spät: Wer sich mit dem Thema neutral befasst und es versteht, wird danach sehr wahrscheinlich ein Freiwirt. :-D Aber das ist nicht weiter schlimm, man muss es nicht öffentlich Kundtun.--Endre 12:57, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Die Änderungen von Julia Stand 11:50 27.Feb.09 finde ich optimal, verbessert die Lesbarkeit und den Sprachfluss. --Endre 14:18, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Notwendigkeit einer Umlaufsicherung

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-Hier können wir gerne darüber diskutieren, ob der Geldumlauf nur aus FW-Sicht notwendig ist, ist aber im prinzip egal. Durch den gelöschten Satz "Die Notwendigkeit ergibt sich aus..." macht es nicht wirklich Sinn die Geldfunktionen aufzuzählen. Eine Herleitung aus den Funktionen erhöht meiner Meinung nach die Verständlichkeit. Wenn nicht, würde ich aber auch die 3 Funktionen löschen.

-Wenn im Titel schon "Notwendigkeit aus FW-Sicht" steht, können wir "kann Geldhortung auslösen" mit "löst Geldhortung aus" ersetzen. Die Begründung liegt in der Liquiditätspräferenz. Das ein Wertaufbewahrungsmittel ohne Umlaufsicherungsmaßnahmen nicht gehortet wird, müsste an ein Wunder grenzen und widerspricht sowohl der Vernunft als auch der Liquiditätspräferenz.

-Es gibt auch in der VWL Profs, die Geld einfach als Tauschmittel definieren und die Wertaufbewahrung als eine Nebenfunktion abtun, die gegeben sein kann, aber nicht muss. Als Beispiel wird hier dann immer die Inflation aufgezählt. --Endre 14:18, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Destruktive Umlaufsicherungsmaßnahmen

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Die Einteilung nach destruktiv und konstruktiv kommt aus der FW, in der VWL existieren diese Begriffe meines wissens nicht. Sollte man vielleicht irgendwo festhalten. --Endre 14:18, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Meine Meinung

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Ich habe mir die Vorschläge zu Umlaufsicherung und Freigeld durchgelesen und finde sie gut.

Bei dem Artikel Freigeld würde ich unter "Prinzip" den Satz "Dies kann nur politisch durchgesetzt werden, wird aber von der etablierten Politik abgelehnt." ersatzlos streichen - da er eine Anschuldigung (aus Sicht einer Opposition) ist und in einer Enzyklopädie nichts verloren hat. Auch den Satz davor, da er eigentlich in den Artikel Freiland gehört.

Außerdem finde ich die Links (in beiden Artikeln!) auf Humanwirtschaft die nur ein Redirekt auf die Partei sind unangebracht und sollten stattdessen auf eine Übersichtsseite führen wo der Leser einen Überblick über die gesamte Freiwirtschaft, also Freigeld, Freiland,... bekommt - wo auch auf die Humanwirtschaftspartei verlinkt werden kann. Ansonsten sind die Links die direkt auf die Humanwirtschaftspartei führen natürlich ok und angebracht. -- Abcx 20:20, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten


Die zwei Sätze habe ich gelöscht. Die Links sind so eine Sache, die kann man natürlich auch gänzlich entfernen. Man könnte aber auch ein Wikiportal zum Themenkomplex aufsetzen. --Endre 01:28, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Wie man auf der Diskussionsseite von "Umlaufgesichertem Geld" gut lesen kann, kennen sich sehr viele nicht mit der Materie aus. Daher wäre es meiner Meinung nach sehr hilfreich diesen Leuten einen Link zu Verfügung zu stellen, wo sie sich den nötigen Überblick verschaffen können. Wie wäre es mit dem Artikel Freiwirtschaft? -- Abcx 14:28, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


Eigentlich war es so gedacht, dass ich die beiden Artikel neu schreibe, was mehr oder weniger geschah. Allerdings habe ich nicht die Zeit für (ideologische) Diskussionen. Ein Link wäre auch eine Möglichkeit, falls jemand doch Klarheit suchen sollte.Ihr könnt mit dem Rohmaterial machen was ihr wollt. --Endre 18:16, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

verstanden? sonst korrigiert mich bitte

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So langsam blicke ich durch ...

Die Begründung für ein Umlaufsicherung ist ja 2-stufig:

1. Geldhortung führt zu Deflation (m.E. mit der Cambridge-Gleichung bewiesen), d.h. ein unstrittiger Punkt.
2. Deflation führt zu Wirtschaftskrise (immerhin Mehrheitsmeinung, aber sicher nicht unbestritten)

Die Logik wäre also, wenn ich 1. und 2. akzeptiert habe, die Geldhortung unattraktiv zu machen. Dazu gibt es das "Konzept" Inflation oder das Konzept Umlaufsicherungs-Entgelt. Letzteres wird von den Freiwirtschaftlern promoted.

Jetzt zu den tatsächlichen oder vermeintlichen Vorteilen, gemessen an den Geldfunktionen:

a) Die Wertaufbewahrungsfunktion wird bei beiden Konzepten geschwächt, wie dies von den Freiwirtschaftlern auch geplant ist. Ich habe den Eindruck, dass diesbezüglich die Inflation das gleiche "leisten" kann.

b) Als Recheneinheit ist ein stabiles Geld (und das scheint mir Ziel der FW zu sein) logischerweise besser geeignet.

c) Auch als Zahlungsmittel ist stabiles Geld im Vorteil, da nicht jede Zahlung "real time" erfolgt.

Fazit: den "Zweck" (Vermeidung von Geldhortung) kann man mit beiden Methoden erreichen, Inflation hat einfach die unangenehmen Nebenwirkungen. Julia69 16:38, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Ja, du bist schon auf der richtigen Schiene.
ad a)Deine Behauptung ist zwar richtig, verursacht bei mir trotzdem Bauchschmerzen, weil das dann zu leicht auf die Gleichsetzung zwischen Inflation und Gebühr hinauslaufen könnte. Aber ja, die Wertaufbewahrungsfunktion des Bargeldes wird in beiden Fällen geschwächt.
Dein Fazit ist im Hinblick auf die Vermeideung der Geldhortung richtig. Preisstabilität wäre aber auch noch schön und das sind nicht die einzigen Ziele der Wirtschaft.
Ziel des Artikels ist aber gerade alle Umlaufsicherungsmaßnahmen darzustellen, nicht nur die Gebühr der Freiwirtschaft als Umlaufsicherung zu titulieren. Wenn ich gesicherte zahlen finde, können wir auch einen Kostenvergleich machen. Freigeld kostet unter heutigen Bedingungen nur 3,20€/Monat/Arbeiter, Inflation und Zins etwa 1100€/Monat/Arbeitnehmer. Das sind die "Nebenwirkungen". --Endre 19:05, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Zum Stichwort "Nebenwirkung": Bei einer Inflation wird der Sparer zugunsten des Schuldners "betrogen"; bei einer Deflation der Schuldner zugunsten des Sparers. Stabiles Geld ist Voraussetzung für eine gerechte Wirtschaftsordnung. Gregor Helms 22:24, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
"Gerecht" ist eine moralische Wertung. Das Ziel ist eine stabile Wirtschaftsordnung, d.h. wertstabile Währung (die "währt", also bleibt, nämlich stabil im Wert, daher überhaupt der Name).
Als Nächstes ist festzustellen, daß hier der fundamentale Unterschied zwischen Inflation und Umlaufgebühr nicht verstanden wird.
Zunächst: aufgrund der Inflation können sämtliche etablierten Wirtschafts"wissenschafts"-"Schulen" den von ihnen propagierten Anspruch an das Geld als "Wertaufbewahrungsmittel" nicht erfüllen.
Inflation wirkt erstens auf die gesamte Geldmenge, im Unterschied zur Umlaufgebühr, die nur auf das Bargeld wirkt.
Zweitens steigt Inflation, und das auch noch unregelmäßig, während die Umlaufgebühr stabil bleibt.
"Giralgeld" ist kein Geld, sondern der Anspruch auf solches, und daß die Banken nicht das Geld der Sparer weiterverleihen, sollte eigentlich jeder wissen, der Wirtschaft studiert hat. Geld entsteht überhaupt erst durch Verschuldung, indem jemand einen "Kredit" (von lat. credere „glauben/vertrauen“, Banken vertrauen nicht, sie verlangen Sicherheiten und vergeben "Darlehen") aufnimmt. (Deshalb müssten wir eigentlich aktuell den Griechen dankbar sein, daß sie sich so tief verschuldet haben, denn ihre Schulden sind unser Geld.)
Dadurch, daß mittels Umlaufgebühr der durchschnittliche Zins auf Null gedrückt wird, und die Umlaufgebühr wieder ins System reemitiert wird, wird überhaupt erst ermöglicht, daß das Geld sowohl den Waren gleichwertig ist, also gleich viel wert, mit den gleichen Eigenschaften (dem natürlichen Schwund, dem jede Ware unterliegt), weshalb die Geldmenge nicht ausgeweitet werden muß (da keine zusätzl. Geldmittel für den Zins nötig sind, der dann als hinzugekommenes Geld die Geldmenge erhöhen und damit steigende Ansprüche auf weiteren Zins erzeugen würde),
als auch das Verhältnis von Geldmenge zu Warenmenge stabil bleiben kann, was die Voraussetzung für die Wertaufbewahrungsfunktion ist.
Erst damit wird z.B. Sparen für die Altersvorsorge überhaupt möglich, da das Geld nicht mehr (durch Inflation) an Wert verliert (wenn man es nicht zuhaus unters Kopfkissen legt, denn nur dann wir die "wertmindernde" Umlaufgebühr fällig).
So wie Schulden der eineiige Zwilling von Guthaben sind, so sind Zins und Inflation unmöglich voneinander zu trennen.
Daß steigende Inflation irgendwann die Stabilität der Gesellschaft zerstört, veranlasst die etablierten Wirtschafts"wissenschafts"-Esoteriker dann dazu, mittels Zinssenkung der Zentralbank auf die Bremse zu treten, was dann widerum die Kreditvergabe schwächt und somit die Geldmenge verringert, und damit zu Deflation führen kann. Egal, wie sie es drehen, es ist ein kaputtes System, dem man gleichzeitig blutdrucksenkende Mittel und Elektroschocks verabreichen muß, um es am "Leben" zu halten.
Auf der Disk von Umlaufgesichertes Geld sind viele Fragen schon ganz gut erklärt.
z.B. auch, warum die Inflation keine umlaufsichernde Wirkung hat: "bevor der Zins auf ein neutrales Niveau sinken kann, schlägt bei ca. 3% die Liquiditätsfalle zu, und der Umlauf des Geldes bricht ab." --92.225.41.171 02:32, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten