Benutzer Diskussion:Olaf.herfurth/Archiv
Foto gefilte Fisch
Hallo Olaf, ein Foto ist natürlich gut, aber dieses ist leider technisch mehr als unzureichend. Winzig klein, unscharf und mit reichlich Kompressionsartefakten. Gibt es davon noch eine größere Bilddatei, so wie sie aus der Kamera kam? Gruß, Rainer Z ... 15:59, 13. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Rainer, ich weiß, dass das Foto furchtbar schlecht ist, aber es ist das einzige, dass ich gefunden habe, auf das ich Urheberrechte habe. Es stammt aus meinem Handy, das so schlechte Bilder macht. Ich werde mal meine Fotos durchforsten, ob ich ein besseres finde, ansonsten mache ich ein besseres, sobald ich einen neuen Fisch zubereite. Vielleicht finde ich auch eine Darstellung in der Literatur, bei dem die Urheberrechte bereits abgelaufen sind. Es kam mir nur darauf an, ein Foto einzufügen, dass diese Art der Zubereitung zeigt. Ich habe noch ein sehr gutes aus einem tschechischen koscheren Kochbuch, aber da hat ein Prager Verlag die Urheberrechte. Gruß -- Olaf.herfurth
- Verstehe. Es wäre wirklich toll, wenn du bessere Bilder machen könntest, vielleicht dann auch von der Zubereitung. Die klingt ja verdammt kniffelig. Ich kann dir gerne ein paar Tricks verraten, wie die gut werden. Hast du eine einigermaßen ordentliche Kamera und ein Stativ? Gruß, Rainer Z ... 16:14, 15. Nov. 2009 (CET)
- Würdest Du den jetzigen Artikelstand mal sichten? Der letzte gesichtete Stand ist sehr fehlerhaft (viele Links im Fließtext, noch dazu fehlerhaft, Bilder schlecht eingefügt (gerne Rat von Dir), Literaturangaben falsch formatiert etc.) Ich bin leider ein blutiger Anfänger. Der jetzige Entwurf ist zumindest formal besser. -- Olaf.herfurth 09:55, 9. Dez. 2009 (CET)
- ist bereits geschehen. -- Olaf.herfurth
- Würdest Du den jetzigen Artikelstand mal sichten? Der letzte gesichtete Stand ist sehr fehlerhaft (viele Links im Fließtext, noch dazu fehlerhaft, Bilder schlecht eingefügt (gerne Rat von Dir), Literaturangaben falsch formatiert etc.) Ich bin leider ein blutiger Anfänger. Der jetzige Entwurf ist zumindest formal besser. -- Olaf.herfurth 09:55, 9. Dez. 2009 (CET)
neuer artikel gefilte fish line
hallo. zu deiner information: habe mich für löschen des artikels, der – und dann noch unter einem englischen lemma – nun wirklich nicht in die deutsche wikipedia gehört, ausgesprochen. bau doch den absatz im artikel Gefilte Fisch einfach etwas aus. bei dieser gelegenheit möchte ich dir auch noch gleich mitteilen, dass ich den Gefilte Fisch-artikel bearbeiten und für eine alllgemeine deutschsprachige enzyklopädie tauglich machen werde, was er imo jetzt nicht ist. gruss ajnem 15:35, 14. Dez. 2009 (CET)
- Gern, was deine Bearbeitung des Artikels Gefilte Fisch betrifft. Leider ist die Diskussion im Artikel abgebrochen, habe als blutiger Anfänger wahrscheinlich zu viel falsch gemacht? -- Olaf.herfurth 17:13, 14. Dez. 2009 (CET)
- Och, die wird schon wieder aufwachen. Wenn du viel falsch machen würdest, würde dir das schon jemand sagen. Die Artikeländerungen der letzten Tage habe ich allerdings nicht geprüft, da habe ich einfach vertraut. Die Diskussion bot ja keinen Anlass zur Sorge, im Gegenteil. Viele Grüße, Rainer Z ... 18:51, 14. Dez. 2009 (CET)
- lieber Olaf.herfurth, du irrst dich, was die sog. „gefilte fish line“ anbelangt. und du diskreditierst nicht nur die seriöse amerikanische jiddischistik (inklusive roskies), kulturanthropologie u.ä. sondern auch dich, was ich sehr bedaure, weil es in der deutschsprachigen wikipedia an benutzern, die bereit sind, ihre nase auch mal in ein buch zu stecken, statt bloss zu googeln, fehlt. aber sei doch so gut und ergänze wenigstens mal das, was über diese „gefilte fish-line“ sicher im artikel stehen muss: 1. wo verläuft sie, denn da wo du sie rot eingezeichnet hast und sie gemäss text auch verlaufen müsste, verläuft sie nicht, und 2. was trennt sie wovon, ausser weiland gezuckerte fische, salate etc. von nicht-gezuckerten – schon möglich, dass in dir dann der verdacht aufsteigt, dass du dich verrannt haben könntest. und nebenbei bemerkt, die lubawitscher sind chassidim. mit freundlichem gruss, ajnem 12:24, 1. Feb. 2010 (CET)
- lieber ajnem, es liegt mir fern, irgend wen diskreditieren zu wollen. Deine Meinung kenne ich ja, allein, ich vermisse Argumente. Und den Hinweis auf chabad verstehe ich nicht. freundliche Grüße --Olaf.herfurth 06:17, 2. Feb. 2010 (CET)
- lieber Olaf.herfurth, du irrst dich, was die sog. „gefilte fish line“ anbelangt. und du diskreditierst nicht nur die seriöse amerikanische jiddischistik (inklusive roskies), kulturanthropologie u.ä. sondern auch dich, was ich sehr bedaure, weil es in der deutschsprachigen wikipedia an benutzern, die bereit sind, ihre nase auch mal in ein buch zu stecken, statt bloss zu googeln, fehlt. aber sei doch so gut und ergänze wenigstens mal das, was über diese „gefilte fish-line“ sicher im artikel stehen muss: 1. wo verläuft sie, denn da wo du sie rot eingezeichnet hast und sie gemäss text auch verlaufen müsste, verläuft sie nicht, und 2. was trennt sie wovon, ausser weiland gezuckerte fische, salate etc. von nicht-gezuckerten – schon möglich, dass in dir dann der verdacht aufsteigt, dass du dich verrannt haben könntest. und nebenbei bemerkt, die lubawitscher sind chassidim. mit freundlichem gruss, ajnem 12:24, 1. Feb. 2010 (CET)
Neue Artikel
Danke für die neuen Artikel Di Yunge, Zishe Landau und Mani Leib. Vielleicht hast du gesehen, dass irgendein Knallkopp kurz nach Erstellung des Leib-Artikels einen Löschantrag gestellt hatte :-) Tststs, die Welt ist voller Ignoranten - ich hab das natürlich schnell beseitigt. Gruß, adornix 14:19, 29. Jan. 2010 (CET)
- Danke! -- Olaf.herfurth 14:28, 29. Jan. 2010 (CET)
Es gibt leider noch Probleme mit deiner Datei
Hallo Olaf.herfurth,
Bei der nachstehenden von dir hochgeladenen Datei gibt es Probleme, die du leider noch nicht behoben hast:
Konkret besteht noch folgendes Problem:
Dir scheint diese Datei zur Verfügung gestellt worden sein. Diese Datei ist jedoch urheberrechtlich geschützt. Es wird daher eine Erlaubnis vom Urheber bzw. Rechteinhaber benötigt. Bitte den Urheber oder den Rechteinhaber eine Erlaubnis per E-Mail an permissions-de@wikimedia.org zu senden. Am Besten benutzt dieser dazu die folgende Vorlage:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:TV#Formbrief_Freigabe_Bild
Du hast jetzt zwei Wochen Zeit, um die fehlenden Informationen nachzutragen. Wenn dann die Probleme weiterhin bestehen, muss die Datei leider gelöscht werden. Solltest du noch Fragen haben, würde ich dich gern unterstützen. -- Suhadi Ne'johaa! 13:31, 15. Feb. 2010 (CET)
- Ich werde mich drum kümmern. -- Olaf.herfurth 18:25, 15. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Suhadi, Roskies hat den obigen Formbrief heute an mich gesendet. Hat er ihn auch an permissions-de@wikimedia.org gesendet? --Olaf.herfurth 09:19, 22. Feb. 2010 (CET)
gefilltes jiddisch & co
hallo Olaf.herfurth. ich habe mich über den guten marvin herzog-artikel sehr gefreut; ich schliesse daraus, dass wir grundsätzlich die gleichen vorstellungen haben, was eine wikipedia-edittätigkeit zum ziel haben sollte, wenn man dafür schon zeit einsetzt. in der fischigen borer frage werden wir uns, wenn ich mich nicht irre, auch noch einig werden. aber ich habe eine bitte, könntest du dir mal den sabbat artikel anschauen, wenn du zeit hast, und mir sagen, was du davon hältst? gruss, ajnem 19:24, 18. Feb. 2010 (CET)
- Hallo ajnem, ich freue mich über dein Lob und denke auch, dass wir uns in der fischigen borer-Frage einig werden. Ich habe da ja Hausaufgaben von dir aufbekommen. Der Sabbat-Artikel wäre ein gehöriges Stück Arbeit. Als ich vor 1-2 Monaten reinschaute, war er mehr als mager. Inzwischen ist einiges passiert, ohne das ihn das unbedingt besser gemacht hat. Im wesentlichen eine Spielwiese christl. Theologen und anderer Erweckter. (Das klingt etwas arrogant, aber bei der Diskussion zum Artikel kräuseln sich einem mitunter die Fußnägel.) Eine tatsächliche jüdische oder dem Judentum gerecht werdende Sicht auf das Thema kann ich nicht recht entdecken. Insbesondere, was dort zu "Heutige Sabbatfeier" steht, zeugt von eher marginaler Kenntnis. Wenn man schon heutige Sabbatfeier beschreibt, sollte erstens, was man schreibt richtig sein (Der Freitagabendgottesdienst beschränkt sich nicht auf Mincha und Kabbalat Schabbat ist nicht Mincha, um nur ein Beispiel zu nennen), zum anderen auch heutige Sabbatfeier in all ihrer Vielfältigkeit von links bis rechts im Blickfeld sein (oder man sollte allgemeiner bleiben). Im Artikel kommt allenthalben, und noch dazu recht verschroben, Orthodoxie in den Blick. Auch der Abschnitt über die herausgehobenen Schabbatot ist falsch und unvollständig, usw. Was wäre Dein Vorschlag? --Olaf.herfurth 17:44, 21. Feb. 2010 (CET)
- ich habe, was den artikel sabbat und andere anbelangt, keine ahnung, wie dem problem beizukommen ist, und ich habe, dank deiner bestätigung, dass es offensichtlich ist, dass da leute am werk sind, die man eigentlich gar nicht ernst nehmen kann, noch einen versuch gemacht und zum letzten mal meine zeit damit vergeudet, gegen windmühlen zu kämpfen (s. [1] und [2]). irgend etwas solte man schon tun, aber man müsste sich en groupe zusammenschliessen, sonst kommt man gegen die clique jesusfreund, kühntopf, Shmuel haBalshan et al. nirgendwo hin, und ärgert sich bloss. letzterer ist für mich übrigens nicht recht fassbar, aber wo jesusfreund ist, sind er und kühntopf nicht weit. ich werde mal schauen, ob's alte wikipedianer gibt, die früher jüdische themen bearbeitet haben und vergrault worden sind. eigentlich wollte ich den abschnitt 'gefilte fisch heute' bearbeiten, da stimmt was nicht, aber daraus wird heute nichts mehr. gruss, ajnem 19:09, 22. Feb. 2010 (CET)
Schabbat Tschuwa
Dieser Schabbat hat verschiedene Bezeichnungen: Tschuwa, Schuwa, Teschuwa und weitere. Ich habe nichts gegen deine Änderung einzuwenden, vorher war es aber auch richtig. Gruss, -- Michael Kühntopf 01:41, 25. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Michael Kühntopf, ich habe den Eindruck, dass Schabbat Schuwa die ursprüngliche und häufigere Bezichnung dieses Schabbates ist, eben nach der an diesem Tag gelesenen Haftara, und Tschuwa oder Teschuwa später und seltener benutzt stärker die Bedeutung des Schabbates herausstellen will oder an heutige neuhebräische Sprachgewohnheit angleicht. --Olaf.herfurth 09:38, 25. Feb. 2010 (CET)
- Das grosse Jüdische Lexikon von 1927 bringt teschuwa neben schuwa und nur zu teschuwa die hebräische Schreibung plus Übersetzung, ich denke, dass teschuwa die häufigere Bezeichnung ist als griffigere Kennzeichnung des Tages im Sinne von "Busse, Umkehr". Ist aber letztlich alles Spekulation. -- Michael Kühntopf 13:58, 25. Feb. 2010 (CET)
- Du hast recht, offensichtlich werden beide Bezeichnungen verwendet, nach Anzahl der Google-Treffer scheint Shuva häufiger zu sein, aber Tshuva oder Teshuva ist offensichtlich auch häufig üblich, es werden auch Erklärungen für beides geboten. --Olaf.herfurth 15:05, 25. Feb. 2010 (CET)
- Das grosse Jüdische Lexikon von 1927 bringt teschuwa neben schuwa und nur zu teschuwa die hebräische Schreibung plus Übersetzung, ich denke, dass teschuwa die häufigere Bezeichnung ist als griffigere Kennzeichnung des Tages im Sinne von "Busse, Umkehr". Ist aber letztlich alles Spekulation. -- Michael Kühntopf 13:58, 25. Feb. 2010 (CET)
"Der Freitagabendgottesdienst beschränkt sich nicht auf Mincha und Kabbalat Schabbat ist nicht Mincha":
Auch dieser o.g. angebliche Mangel existiert nicht und existierte nie im Artikel.
Aber wie soll man gegen diese Cliquen ankommen, die dreisterweise auch noch verlangen, dass das Gemeckere stimmen muss? Wenn man schon keine Feinde hat, dann muss doch irgendwiewas zu machen sein, sich welche zu erfinden. - Na dann viel Spaß dabei. Shalom. Um nur ein Beispiel zu nennen. Jesusfreund 02:01, 25. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Gerhard, nichts für ungut, aber der Artikel war vor noch wenigen Wochen kaum lesbar und die Diskussion war z.T. furchtbar. Zwischen meiner oben geäußerten Meinung und dem heutigen Artikelstand ist doch wirklich viel passiert. Jetzt kann man den Abschnitt über "Heutige Sabbatfeier" doch durchaus lesen. Ich wünschte mir nur noch, dass das gesamte Spektrum des konservativen und Reformjudentums darin ebenfalls abgebildet würde (Immerhin nach meinem Eindruck die größere Gruppe des religiösen Judentums). Und der Abschnitt über herausgehobene Schabbatot ist doch jetzt auch vollständig und ansprechend (Wobei ich nicht weiß, inwiefern Bereschit ein besonderer, durch Einschübe in der üblichen Schabbatliturgie gekennzeichneter Schabbat ist.) Was den oben angesprochenen Mangel betrifft, stand in der Version vom 19.02.2010 noch: "Nach dem Anzünden der Kerzen gehen die Familienangehörigen zum Minchagebet, zur "Begrüßung des Sabbats", in die Synagoge (Kabbalat Schabbat, „Empfang des Sabbats“)." Hier wurde das Minchgebet mit "zur Begrüßung des Schabbat" erklärt (zumindest konnte man das so verstehen). Dabei gehört das Minchagebet natürlich zum Vortag, es wird von Kabbalat Schabbat und anschließendem Arwit häufig durch einen Schiur abgesetzt. In vielen Gemeinden beginnt das Freitagabendgebet direkt mit Kabbalat Schabbat. Dies nur meint mein obiger Beitrag. Und ich wußte nicht, ob ich angesichts der heftigen und z.T. abwegigen Diskussion Lust hatte, mich an dem Artikel zu beteiligen. Einer Clique gehöre ich nicht an und wäre froh, wenn ich unter solche nicht subsumiert würde. Gruß --Olaf.herfurth 09:38, 25. Feb. 2010 (CET)
- Mir geht das viele unnötige Gelaber und Gemecker gehörig auf den Senkel.
- Wenn jemand Fehler sieht, darf und soll er sie gefälligst ändern, einen kurzen sachlichen Begründungssatz und gut.
- Wenn einem was fehlt, soll er was formulieren und vorschlagen oder gleich einbauen, Begründung per Versionskommentar.
- Ist das sooooo schwer?! Ich kann das komischerweise, und komischerweise sind die Artikel oft danach besser als vorher, wie du ja merkst (danke sagen geht natürlich nicht über die Tasten) und komischerweise TROTZ dieses misstrauischen Hinterzimmergelabers, was du da oben mit Ajnem meintest veranstalten zu müssen.
- Es konnte ja jeder sehen, dass gerade "work in progress" passierte. EOD hier. Jesusfreund 10:24, 25. Feb. 2010 (CET)
- Lieber Gerhard, ich bin noch nicht allzu lange wirklich aktiv in der Wikipedia, und kenne mich mit den Gepflogenheiten nicht so aus. Ich bin hier nach meiner Meinung gefragt worden, und habe das getan. Das sollte kein Hinterzimmergetuschel werden. Ich habe mich oben sicher etwas salopp ausgedrückt, was sonst nicht meine Art ist, aber ich bemühe mich sonst, in meinen edits immer sorgfältig und in meinen Diskussionsbeiträgen freundlich und höflich zu sein. Dein Beitrag ist weder das eine noch das andere, ich würde mich freuen, wenn wir zu einem freundlichen Ton finden, ich habe gar kein Interesse an Frontenbildung. Was den Artikel angeht, werde ich hoffentlich Zeit finden, mich einzubringen. Da es dabei darauf ankommt, nicht nur meine persönliche Erfahrung und Sicht einzubringen, sondern diese auch für andere nachvollziehbar zu belegen, ist das natürlich bedeutend mehr Arbeit, als kritische Kommentare abzugeben, aber ich hoffe, auch das ist trotzdem erlaubt. --Olaf.herfurth 15:23, 25. Feb. 2010 (CET)
- Na, wenn du doch in jüdischen Dingen so bewandert bist, sollte dir doch die Bedeutung von Laschon haRa bekannt sein und was man damit alles kaputt macht. Etwas differenzierter und vorsichtiger zu formulieren, hat noch nie geschadet. Und davon war anfangs noch nicht so viel zu sehen, sondern eher ungerechtfertigte Pauschalverurteilungen. Gruss, -- Michael Kühntopf 15:49, 25. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Michael, ich behaupte nicht, in jüdischen Dingen besonders bewandert zu sein. Nicht mehr als Du und nicht mehr als andere. Ich hatte bei der Lektüre des damaligen Artikelstandes den Eindruck, dass das über heutige Schabbatfeier Geschriebene nur von marginaler Kenntnis zeugte. Dem ist sicher nicht so, aber es schien mir damals so. Ich habe mich bei meiner Beurteilung salopp ausgedrückt, aber auch nicht mehr als das. Ich habe mich dafür entschuldigt und schon genügend Prügel bekommen. Kommen wir doch wieder zu den sachlichen Dingen. Gruss --Olaf.herfurth 17:44, 25. Feb. 2010 (CET)
- Habe dir ein Mail geschickt. Meinerseits ist die Sache bereinigt. -- Michael Kühntopf 17:52, 25. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Michael, ich behaupte nicht, in jüdischen Dingen besonders bewandert zu sein. Nicht mehr als Du und nicht mehr als andere. Ich hatte bei der Lektüre des damaligen Artikelstandes den Eindruck, dass das über heutige Schabbatfeier Geschriebene nur von marginaler Kenntnis zeugte. Dem ist sicher nicht so, aber es schien mir damals so. Ich habe mich bei meiner Beurteilung salopp ausgedrückt, aber auch nicht mehr als das. Ich habe mich dafür entschuldigt und schon genügend Prügel bekommen. Kommen wir doch wieder zu den sachlichen Dingen. Gruss --Olaf.herfurth 17:44, 25. Feb. 2010 (CET)
- Na, wenn du doch in jüdischen Dingen so bewandert bist, sollte dir doch die Bedeutung von Laschon haRa bekannt sein und was man damit alles kaputt macht. Etwas differenzierter und vorsichtiger zu formulieren, hat noch nie geschadet. Und davon war anfangs noch nicht so viel zu sehen, sondern eher ungerechtfertigte Pauschalverurteilungen. Gruss, -- Michael Kühntopf 15:49, 25. Feb. 2010 (CET)
- Lieber Gerhard, ich bin noch nicht allzu lange wirklich aktiv in der Wikipedia, und kenne mich mit den Gepflogenheiten nicht so aus. Ich bin hier nach meiner Meinung gefragt worden, und habe das getan. Das sollte kein Hinterzimmergetuschel werden. Ich habe mich oben sicher etwas salopp ausgedrückt, was sonst nicht meine Art ist, aber ich bemühe mich sonst, in meinen edits immer sorgfältig und in meinen Diskussionsbeiträgen freundlich und höflich zu sein. Dein Beitrag ist weder das eine noch das andere, ich würde mich freuen, wenn wir zu einem freundlichen Ton finden, ich habe gar kein Interesse an Frontenbildung. Was den Artikel angeht, werde ich hoffentlich Zeit finden, mich einzubringen. Da es dabei darauf ankommt, nicht nur meine persönliche Erfahrung und Sicht einzubringen, sondern diese auch für andere nachvollziehbar zu belegen, ist das natürlich bedeutend mehr Arbeit, als kritische Kommentare abzugeben, aber ich hoffe, auch das ist trotzdem erlaubt. --Olaf.herfurth 15:23, 25. Feb. 2010 (CET)
zurück zu den fischtöpfen
hallo Olaf.herfurth. wollte mich mal erkundigen, ob du schon zeit gefunden hast, mischnah berurah 319(:4) nachzusehen? mit den restlichen 38 melachot eilt das imo nicht so, die laufen niemandem davon (– nach auch nicht). ich kann es schlecht abklären, weil die schabbos-bände in der zentralbibliothek in zürich, wo ich lebe, aus unerfindlichen gründen fehlen, und die bibliothek der jüd. gemeinde wegen umbau des gemeindehauses geschlossen ist. in der online vorschau (s. 327ff.) fehlt die entscheidende seite, aber 242:1-2 ist online verfügbar und deutet imo nicht darauf hin, dass der chafetz chajim von allen fischen nur die gefilten, die es zu seiner zeit in litauen gegeben haben müsste, am schabbat erlaubt. ich würde den absatz gern à jour bringen, ausführlich, weil dir daran liegt, und es sicher nicht schaden kann. da fällt mir übrigens ein, dass die frage des erhalts bzw. der kontinuität von gefilte fisch in (weiss)russisch/ukrainischen landen noch ungeklärt ist. gruss, ajnem 17:07, 25. Feb. 2010 (CET)
- hallo. inzwischen sind die schabbos-bände der mischnah berurah in der zürcher zb wieder aufgetaucht, und ich habe mal einen blick rein geworfen. das entgräten von fisch wird da, soweit ich gesehen habe, nicht thematisiert, und ich sehe auch nichts, was auf eine kontroverse in bezug auf die borer-frage bei fisch hinweist und auch nichts, was über den online (s. oben) verfügbaren auszug hinausgeht. gemäss soloveitchik wäre der aruch ha schulchan interessant, aber den führt die zb nicht. im übrigen habe ich noch bei salcia landmann nachgeschaut, die ja gern mit ihrem „jüdischen wissen“ geprahlt hat, die erwähnt die erschwinglichkeit von gefilten fischen und stellt ihn als kalte, vor schabbat herstellbare speise in den schabbat-zusammenhang. das bestätigt mich in der vermutung, dass die betonung der borer-relevanz für gefilte fische neueren datums ist und im zusammenhang mit dem vormarsch der ultraorthodoxie innerhalb der orthodoxie, die ja auch fleissig im internet aktiv ist, steht. hast du schon was dazu herausgefunden? und nebenbei: hast du dich aus dem sabbat artikel ausgeklikt? das wäre schade, auch wenn ihn einige so als "Theologenspielwiese", wie du es nennst, sogar „excellent“ finden und das, oder doch mindestens ein „lesenswert“ wohl auch durchsetzen werden, was einiges über die deutsche wikipedia aussagt. mich stört auch die verunstaltung deiner bearbeitung des abschnitts „Sabbatfeier“ durch die unsachgemässen zwischentitel, aber meine änderungen werden revertiert, genauso wie deine einwände einfach vom tisch gefegt werden. gruss, ajnem 18:39, 11. Mär. 2010 (CET)
Schöne Überarbeitung. Danke dafür! -- Michael Kühntopf 14:53, 2. Mär. 2010 (CET)
- Freut mich. Muss aber noch einiges belegen. Gruß --Olaf.herfurth 16:00, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wir sind der lebendige Beleg :-) Michael Kühntopf 16:02, 2. Mär. 2010 (CET)
- hallo Olaf.herfurth. wie wär's, wenn wir den gefilte fisch-artikel in sachen schabbat noch à jour bringen würden? der sabbat-artikel hat schon 5 exzellent und 3 lesenswert-voten gegenüber 2 ohne auszeichnung, das reicht mindestens zum lesenswert, da brauchst du dich nicht abzumühen. weisst du, so in meiner feld-wald-und-wiesen-vorstellung der jüdischen religion habe ich immer gedacht, die alten israeliten hätten einen bund mit gott geschlossen, beziehungsweise gott mit ihnen. da hab' ich jetzt mächtig dazu gelernt, da gibt's noch einen bund mit jhwh, der ein gott ist, der „viel spezifischer als gott“ ist, einen „ewigen bund [mit] schabbat“ – und es wird wohl nicht mehr lange dauern, da wird das judentum in der dt. wikipedia die christl. heilige dreieinigkeit bei weitem übertroffen haben, elohim ist ja allein schon ein plural. kennst du das heine gedicht disputation? „...Die Dreieinigkeitsdoktrin/Kann für unsre Leut nicht passen/Die mit Regula-de-tri/Sich von Jugend auf befassen./Daß in deinem Gotte drei/Drei Personen sind enthalten/Ist bescheiden noch, sechstausend/Götter gab es bei den Alten...“ nicht eben freundlich, und im digitalen maoismus genannt wikipedia hätte heine keine chance, aber reimen konnte er. der schluss gefällt mir persönlich jedoch am besten: „...Doch es will mich schier bedünken/Daß der Rabbi und der Mönch/Daß sie alle beide stinken.“ wollen wir auf die borer-frage bei den fischen wetten? wer verliert, muss sich eine runde j..f..- und/oder .k..t..-edits über's judentum ansehen und deutschen. keine leichte aufgabe, kann man aber viel lernen dabei. wie wär's? grüsse, ajnem 15:39, 18. Mär. 2010 (CET) übrigens, ich dachte ich hätte schon mal nachgefragt, gibt's einen beleg für „Ursprünglich durften Männer, Frauen und Kinder einen Aufruf zur Tora (Alijah laTora) erhalten. In der tannaitischen Zeit (1./2. Jahrhundert) wurde dies jedoch abgeschafft“? wenn ja, sollte der beleg im sabbat-artikel unbedingt eingefügt werden, wenn nicht, sollte der passus entfernt werden. ich hätte auch die passage über die reihenfolge der zur torah aufgerufenen gekürzt, wollte dir aber nicht ins handwerk pfuschen.
- Hallo ajnem. Der Sabbat-Artikel ist wirklich eine Wucht. Da ziehe ich mich lieber wieder in die Jiddisch-Nische zurück und ärgere mich mit Dir herum, da bekomme ich wenigstens so etwas Handfestes wie "aschkenasischen Rassismus" um die Ohren gehauen (Wikipedia-Arbeit ist offensichtlich Masochismus. Diese Seite kannte ich noch gar nicht an mir). Gern führe ich die Borer-Diskussion mit Dir weiter, und ich wette für mein Leben gern, ich finde nur den Wetteinsatz arg hoch und fürchte, dass wir uns schon bezüglich des Wettgegenstandes missverstanden haben, doch dazu auf der gefilte Fisch-Disk mehr. Was die beanstandete Stelle im Sabbat-Artikel betrifft, hatte ich ja schon von Anfang an geschrieben, dass alles von mir Eingebrachte noch des Beleges bedarf, auch alle anderen Sachen, die ich eingefügt habe, waren eine Niederschrift rein mimetischer Erfahrung. Für einen Wikipedia-Beitrag bedürfte es jedoch noch des Beleges aus einer Arbeit über jüdische Liturgie, etwa Ismar Elbogen oder Neueres. Aber der Abschnitt ist mittlerweile so verwurschtelt, dass ich gar keine Lust mehr habe, etwas daran zu machen, zumal alle Änderungen durch den dortigen Fachmann für jüdische und christliche Liturgie und Frömmigkeit von der Urzeit bis zur Gegenwart wieder revertiert werden. Bald kommen bei mir ja wieder gefilte Fisch auf den Tisch, und ich würde, auch wenn Du die Dinger (die bei mir, wie Du weißt, ganze Fische sind) nicht magst, viel lieber dazu einladen, als mich hier herumzuplagen. Gruß -- Olaf.herfurth 17:00, 18. Mär. 2010 (CET)
- hallo, danke für die einladung. könnte durchaus sein, dass ich, wenn ich mal in preussen bin, darauf zurückkomme. ganze gefilte fisch habe ich noch nie gegessen, und ich nehme an, du kochst sie nicht süss. dass du die belege noch nachliefern wolltest, ist mir nicht entgangen, aber der sabbat-artikel wurde ja mit der unterbreitung zur lesenswert/exzellent-kandidatur (und der bisher erfolgten benotung) nicht als in bearbeitung, sondern so schon als enzyklopädisch überdurchschnittlich gewertet, und da habe ich mir gedacht, dass du vielleicht in dem bisschen, das du beitragen durftest – es war voltaire, wenn ich mich nicht irre, der gesagt hat, „on est toujours le juif de quelqu'un“ – nichts spekulatives haben möchtest. aber der sabbat-artikel entwickelt sich prächtig, da hat sich der „masochismus“ gelohnt. und das gute an der sache ist, dass man selbst keine arbeit leisten muss. ich werde ihn aber vermutlich dennoch als ‚nicht auszeichnungswürdig‘ taxieren, du vermutlich auch, vergiss nicht dein votum abzugeben, die erste frist läuft morgen ab. gut zu wissen, dass du meine wettleidenschaft teilst, da könnte sich das editieren in der wikipedia ja direkt anfangen zu lohnen. gruss, ajnem 17:39, 18. Mär. 2010 (CET)
- "entwickelt sich prächtig ... selbst keine arbeit..." - das ist ja echt der hammer, ajnem, und dann noch dieses votum! --Jwollbold 23:35, 19. Mär. 2010 (CET)
- hallo, danke für die einladung. könnte durchaus sein, dass ich, wenn ich mal in preussen bin, darauf zurückkomme. ganze gefilte fisch habe ich noch nie gegessen, und ich nehme an, du kochst sie nicht süss. dass du die belege noch nachliefern wolltest, ist mir nicht entgangen, aber der sabbat-artikel wurde ja mit der unterbreitung zur lesenswert/exzellent-kandidatur (und der bisher erfolgten benotung) nicht als in bearbeitung, sondern so schon als enzyklopädisch überdurchschnittlich gewertet, und da habe ich mir gedacht, dass du vielleicht in dem bisschen, das du beitragen durftest – es war voltaire, wenn ich mich nicht irre, der gesagt hat, „on est toujours le juif de quelqu'un“ – nichts spekulatives haben möchtest. aber der sabbat-artikel entwickelt sich prächtig, da hat sich der „masochismus“ gelohnt. und das gute an der sache ist, dass man selbst keine arbeit leisten muss. ich werde ihn aber vermutlich dennoch als ‚nicht auszeichnungswürdig‘ taxieren, du vermutlich auch, vergiss nicht dein votum abzugeben, die erste frist läuft morgen ab. gut zu wissen, dass du meine wettleidenschaft teilst, da könnte sich das editieren in der wikipedia ja direkt anfangen zu lohnen. gruss, ajnem 17:39, 18. Mär. 2010 (CET)
- Hallo ajnem. Der Sabbat-Artikel ist wirklich eine Wucht. Da ziehe ich mich lieber wieder in die Jiddisch-Nische zurück und ärgere mich mit Dir herum, da bekomme ich wenigstens so etwas Handfestes wie "aschkenasischen Rassismus" um die Ohren gehauen (Wikipedia-Arbeit ist offensichtlich Masochismus. Diese Seite kannte ich noch gar nicht an mir). Gern führe ich die Borer-Diskussion mit Dir weiter, und ich wette für mein Leben gern, ich finde nur den Wetteinsatz arg hoch und fürchte, dass wir uns schon bezüglich des Wettgegenstandes missverstanden haben, doch dazu auf der gefilte Fisch-Disk mehr. Was die beanstandete Stelle im Sabbat-Artikel betrifft, hatte ich ja schon von Anfang an geschrieben, dass alles von mir Eingebrachte noch des Beleges bedarf, auch alle anderen Sachen, die ich eingefügt habe, waren eine Niederschrift rein mimetischer Erfahrung. Für einen Wikipedia-Beitrag bedürfte es jedoch noch des Beleges aus einer Arbeit über jüdische Liturgie, etwa Ismar Elbogen oder Neueres. Aber der Abschnitt ist mittlerweile so verwurschtelt, dass ich gar keine Lust mehr habe, etwas daran zu machen, zumal alle Änderungen durch den dortigen Fachmann für jüdische und christliche Liturgie und Frömmigkeit von der Urzeit bis zur Gegenwart wieder revertiert werden. Bald kommen bei mir ja wieder gefilte Fisch auf den Tisch, und ich würde, auch wenn Du die Dinger (die bei mir, wie Du weißt, ganze Fische sind) nicht magst, viel lieber dazu einladen, als mich hier herumzuplagen. Gruß -- Olaf.herfurth 17:00, 18. Mär. 2010 (CET)
- hallo Olaf.herfurth. wie wär's, wenn wir den gefilte fisch-artikel in sachen schabbat noch à jour bringen würden? der sabbat-artikel hat schon 5 exzellent und 3 lesenswert-voten gegenüber 2 ohne auszeichnung, das reicht mindestens zum lesenswert, da brauchst du dich nicht abzumühen. weisst du, so in meiner feld-wald-und-wiesen-vorstellung der jüdischen religion habe ich immer gedacht, die alten israeliten hätten einen bund mit gott geschlossen, beziehungsweise gott mit ihnen. da hab' ich jetzt mächtig dazu gelernt, da gibt's noch einen bund mit jhwh, der ein gott ist, der „viel spezifischer als gott“ ist, einen „ewigen bund [mit] schabbat“ – und es wird wohl nicht mehr lange dauern, da wird das judentum in der dt. wikipedia die christl. heilige dreieinigkeit bei weitem übertroffen haben, elohim ist ja allein schon ein plural. kennst du das heine gedicht disputation? „...Die Dreieinigkeitsdoktrin/Kann für unsre Leut nicht passen/Die mit Regula-de-tri/Sich von Jugend auf befassen./Daß in deinem Gotte drei/Drei Personen sind enthalten/Ist bescheiden noch, sechstausend/Götter gab es bei den Alten...“ nicht eben freundlich, und im digitalen maoismus genannt wikipedia hätte heine keine chance, aber reimen konnte er. der schluss gefällt mir persönlich jedoch am besten: „...Doch es will mich schier bedünken/Daß der Rabbi und der Mönch/Daß sie alle beide stinken.“ wollen wir auf die borer-frage bei den fischen wetten? wer verliert, muss sich eine runde j..f..- und/oder .k..t..-edits über's judentum ansehen und deutschen. keine leichte aufgabe, kann man aber viel lernen dabei. wie wär's? grüsse, ajnem 15:39, 18. Mär. 2010 (CET) übrigens, ich dachte ich hätte schon mal nachgefragt, gibt's einen beleg für „Ursprünglich durften Männer, Frauen und Kinder einen Aufruf zur Tora (Alijah laTora) erhalten. In der tannaitischen Zeit (1./2. Jahrhundert) wurde dies jedoch abgeschafft“? wenn ja, sollte der beleg im sabbat-artikel unbedingt eingefügt werden, wenn nicht, sollte der passus entfernt werden. ich hätte auch die passage über die reihenfolge der zur torah aufgerufenen gekürzt, wollte dir aber nicht ins handwerk pfuschen.
Es steht eine Mängelliste auf der Disku, da kann sich jeder hilfreich einklinken. Jesusfreund 10:18, 19. Mär. 2010 (CET)
- hallo Olaf.herfurth. wenn du nichts dagegen hast, kürze ich mal den torah-aufruf/lesung-teil im artikel sabbat. ich werde versuchen, den ganzen abschnitt unter dem lemma Alijah laTora unterzubringen, einschliesslich der frauen und kinder. gruss, ajnem 13:22, 19. Mär. 2010 (CET)
- werde die bearbeitung nicht vornehmen. bin gespannt, wie die wirklichen experten das machen werden. gruss, ajnem 17:17, 19. Mär. 2010 (CET)
hallo olaf.herfurth, da schon im archiv, wollte ich dich noch auf folgenden beitrag hinweisen. ist eine nachbemerkung zu hoffentlich überwundenen diskussionen und ermutigung zum produktiven weitermachen. lass dich nicht von ajnems negativer energie anstecken!
lassen wir es aber jetzt mal so stehen. danke übrigens für das votum auf der homöopathie-disk. gruß --Jwollbold 23:35, 19. Mär. 2010 (CET)
(gefilte) fisch als schabbatspeise
hallo Olaf.herfurth. ich habe den abschnitt (gefilte) fisch als schabbatspeise mal geändert – falls du noch interesse hast… gruss, ajnem 15:21, 3. Jul. 2010 (CEST)
- hallo Ajnem, kann ich gut mit leben (nein, gefällt mir gut.). -- Olaf.herfurth 10:29, 10. Aug. 2010 (CEST)
- hallo. schön, dass du wieder da bist. ich hatte einige versionen ausprobiert, bis ich auf die variante, soloveitchik zitieren gekommen bin; der aufsatz ist ja so etwas wie ein klassiker. es freut mich, dass dir die variante zusagt. ich würde gern noch die sache mit den kochbüchern in angriff nehmen, und man müsste eigentlich auch noch eruieren, seit wann gefilte fisch euopäisch-amerikanischen „mainstream judaism“ repräsentieren. interessant sind die ausführungen von abrams, der die rückbesinnung auf traditionell jüdisches, statt anpassung à tout prix, für die usa mit dem rosenberg-prozess in verbindung bringt.[3] wenn man die älteren amerikanischen jüdischen, meist nicht koscheren kochbücher anschaut und kirshenblatt-gimblett liest, kann man wohl davon ausgehen, dass da etwas dran ist. für deutschland weiss ich nicht, ob man überhaupt fündig wird, aber gefilte fisch sind, wenn ich mich nicht irre, nicht gerade die jekische speise schlechthin, sondern wurden mit ostjuden in verbindung gebracht und entsprechend (herab)gewürdigt, was auch für die schweiz gelten dürfte. ob die gefilten fische in deutschland in eigener entwicklung mode geworden sind, oder ob sie entweder aus israel oder aus den usa importiert wurde, ist wohl nicht so wichtig, in deutschland ist sowieso alles kriegsbedingt anders, und die schweiz zählt nicht, und soviel ich weiss, sind gefilte fisch weder in frankreich, noch in england (oder übrigens österreich) allgemein bekannt, obwohl es dort auch vor lauter „ostjuden“ nur so wimmelt. was meinst du? gruss, ajnem 18:11, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich bin gern dabei. Allerdings waren meine Bibliotheksrecherchen nach einschlägigen Kochbüchern bisher recht unergiebig. Die Rosenberg-Prozess-These finde ich interesant und lohnenswert, ihr nachzugehen. Was die Herkunft und Verbreitung in Deutschland betrifft, habe ich keine Ahnung, heutzutage spielen sie hier ja kaum eine Rolle. Die Gleichsetzung von Gefilte Fisch und Jüdischkeit, wenn es sie denn überhaupt für Deutschland gibt, ist doch wohl eher eine romantisierende Außensicht. Die gewisse Bekanntheit von gefilte Fisch in Deutschland geht neben der osteuropäischen Zuwanderung wohl eher auf die Tätigkeit von Chabad oder eingewanderter Israelis zurück. Obwohl ich einige wenige Bekannte habe, die aus Altberliner jüdischen Familien stammen, und Kindheitserinnerungen an die Fertigkeiten ihrer Mütter oder Großmütter beim Zubereiten (ganzer) gefilter Fische haben. Inwieweit diese jedoch osteuropäische Wurzeln haben, weiß ich nicht. Übrigens bin ich nicht sicher, ob der Befund des LCAAJ richtig ist oder richtig wiedergegeben ist, was die Verbreitung der Varianten ganzer Fisch/Fischbällchen betrifft. Wenn ich mich recht erinnere, war dieses Ergebnis nur ein Nebenprodukt einer anderen Frage und nur aus Antworten westjüdischer Befragter, die mit Osten also ihre unmittelbaren östlichen Nachbarn meinten. In Russland, Weißrussland und Litauen waren, wenn man den Erzählungen der heutigen Emigranten Glauben schenken darf, die ganzen Fische üblich. Dies deckt sich mit den von mir schon zitierten russischen Web-Blogs, die solche Rezepte, oft gar nicht mit erkennbarem oder bewußtem jüdischem Hintergrund, glaubhaft als das "Rezept der Großmutter" ausgeben. Vielleicht spielt auch hier der von Herzog postulierte "Keil von Innovationen" eine Rolle, der sich von Südosten in die jüdischen Siedlungsgebiete geschoben haben soll. Wie dem auch sei, ich bin gern bereit, mir wieder einige Bibliothekszeit zu verordnen. Vielleicht kannst du noch einmal genauer ausführen, was dir mit den Kochbüchern vorschwebt, und vielleicht hast du ein paar Recherchetipps. Gruß -- Olaf.herfurth 09:51, 12. Aug. 2010 (CEST)
- hallo. die sache mit den ganzen fischen und besonders den fischbällchen wäre zu überprüfen. ich hatte eigentlich immer gedacht, die bällchen ohne haut seien eine moderne variante, zu der sich die wirklich guten köch/innen nur bekehren liessen, weil sie so die kinder dazu bringen konnten, die dinger zu essen, allenfalls mit mayo, wenn nicht sogar ketchup. und die für mich mit sieben siegeln verschlossene frage von wegen gefilte fisch und sowjetunion ist natürlich nach wie vor offen. zu den kochbüchern: ich bin da etwas bescheidener geworden und finde glaube ich nur noch, dass man anmerken könnte, unter welchen bezeichnungen gefilte fis(c)h in welchen kochbüchern figurierten, bevor sie generell mit ihrer jiddischen bezeichnung benannt wurden, und was allenfalls an (standard)zutaten noch dazu kommt, wenn man es sich leisten kann – kochbücher werden ja nicht für die geschrieben, die am hungertuch nagen. (viel) mehr liegt wahrscheinlich nicht drin. in sachen deutschsprachigen kochbüchern ist in zürichs bibliotheken nicht viel zu holen, und auch edourd de pomianes cuisine juive, ghettos modernes ist nicht aufzutreiben, obwohl mich brennend interessieren würde, was der zu den schabbatmittagfischen geschrieben hat, bezw. was hier unter der “jellied version” zu verstehen ist “...he included carp, particularly in its jellied version that he claimed appears on all Sabbath luncheon tables. In de Pomiane’s opinion, this dish epitomized Jewish cooking”. weisst du da was dazu? gemäss encyclopaedia judaica wären rebekka wolf und j. stolz zu überprüfen, falls es die bei dir irgendwo gibt, aber die englischsprachigen 19.jh-kochbücher sind online einigermassen verfügbar. mein handicap ist, dass ich nichts zu kochkunst verstehe. ist das hier beispielsweise ein rezept für gefilte fische, oder nicht? gruss, ajnem 18:25, 12. Aug. 2010 (CEST)
- r. wolf und j. stolz sind bei mir zu haben. Gehe dem gern nach. Was die "jellied version" angeht, hab ich keine Ahnung. Das typische polnische Weihnachtsessen, auch ein kaltes, süßliches Karpfengericht in Gelee, wird ja ebenfalls, wie wir bereits wissen, als "jüdischer Karpfen" bezeichnet. Übrigens fragte das LCAAJ-Projekt, soweit ich weiß, nach "shabbat fish", nicht nach "gefilte fish". Also, ich bestelle mal die beiden Bücher und berichte dir. Gruß -- Olaf.herfurth 16:01, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Édouard de Pomiane: "Cuisine juive ghettos modernes" ist ebenfalls in der Staatsbibliothek Berlin zu haben. Wenn der Band nicht von der gegenwärtigen Magazinsperre wegen Asbestbelastung betroffen ist, leihe ich ihn aus. -- Olaf.herfurth 11:17, 20. Aug. 2010 (CEST)
- das wäre toll, ajnem 19:13, 20. Aug. 2010 (CEST)
- hallo. die sache mit den ganzen fischen und besonders den fischbällchen wäre zu überprüfen. ich hatte eigentlich immer gedacht, die bällchen ohne haut seien eine moderne variante, zu der sich die wirklich guten köch/innen nur bekehren liessen, weil sie so die kinder dazu bringen konnten, die dinger zu essen, allenfalls mit mayo, wenn nicht sogar ketchup. und die für mich mit sieben siegeln verschlossene frage von wegen gefilte fisch und sowjetunion ist natürlich nach wie vor offen. zu den kochbüchern: ich bin da etwas bescheidener geworden und finde glaube ich nur noch, dass man anmerken könnte, unter welchen bezeichnungen gefilte fis(c)h in welchen kochbüchern figurierten, bevor sie generell mit ihrer jiddischen bezeichnung benannt wurden, und was allenfalls an (standard)zutaten noch dazu kommt, wenn man es sich leisten kann – kochbücher werden ja nicht für die geschrieben, die am hungertuch nagen. (viel) mehr liegt wahrscheinlich nicht drin. in sachen deutschsprachigen kochbüchern ist in zürichs bibliotheken nicht viel zu holen, und auch edourd de pomianes cuisine juive, ghettos modernes ist nicht aufzutreiben, obwohl mich brennend interessieren würde, was der zu den schabbatmittagfischen geschrieben hat, bezw. was hier unter der “jellied version” zu verstehen ist “...he included carp, particularly in its jellied version that he claimed appears on all Sabbath luncheon tables. In de Pomiane’s opinion, this dish epitomized Jewish cooking”. weisst du da was dazu? gemäss encyclopaedia judaica wären rebekka wolf und j. stolz zu überprüfen, falls es die bei dir irgendwo gibt, aber die englischsprachigen 19.jh-kochbücher sind online einigermassen verfügbar. mein handicap ist, dass ich nichts zu kochkunst verstehe. ist das hier beispielsweise ein rezept für gefilte fische, oder nicht? gruss, ajnem 18:25, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ich bin gern dabei. Allerdings waren meine Bibliotheksrecherchen nach einschlägigen Kochbüchern bisher recht unergiebig. Die Rosenberg-Prozess-These finde ich interesant und lohnenswert, ihr nachzugehen. Was die Herkunft und Verbreitung in Deutschland betrifft, habe ich keine Ahnung, heutzutage spielen sie hier ja kaum eine Rolle. Die Gleichsetzung von Gefilte Fisch und Jüdischkeit, wenn es sie denn überhaupt für Deutschland gibt, ist doch wohl eher eine romantisierende Außensicht. Die gewisse Bekanntheit von gefilte Fisch in Deutschland geht neben der osteuropäischen Zuwanderung wohl eher auf die Tätigkeit von Chabad oder eingewanderter Israelis zurück. Obwohl ich einige wenige Bekannte habe, die aus Altberliner jüdischen Familien stammen, und Kindheitserinnerungen an die Fertigkeiten ihrer Mütter oder Großmütter beim Zubereiten (ganzer) gefilter Fische haben. Inwieweit diese jedoch osteuropäische Wurzeln haben, weiß ich nicht. Übrigens bin ich nicht sicher, ob der Befund des LCAAJ richtig ist oder richtig wiedergegeben ist, was die Verbreitung der Varianten ganzer Fisch/Fischbällchen betrifft. Wenn ich mich recht erinnere, war dieses Ergebnis nur ein Nebenprodukt einer anderen Frage und nur aus Antworten westjüdischer Befragter, die mit Osten also ihre unmittelbaren östlichen Nachbarn meinten. In Russland, Weißrussland und Litauen waren, wenn man den Erzählungen der heutigen Emigranten Glauben schenken darf, die ganzen Fische üblich. Dies deckt sich mit den von mir schon zitierten russischen Web-Blogs, die solche Rezepte, oft gar nicht mit erkennbarem oder bewußtem jüdischem Hintergrund, glaubhaft als das "Rezept der Großmutter" ausgeben. Vielleicht spielt auch hier der von Herzog postulierte "Keil von Innovationen" eine Rolle, der sich von Südosten in die jüdischen Siedlungsgebiete geschoben haben soll. Wie dem auch sei, ich bin gern bereit, mir wieder einige Bibliothekszeit zu verordnen. Vielleicht kannst du noch einmal genauer ausführen, was dir mit den Kochbüchern vorschwebt, und vielleicht hast du ein paar Recherchetipps. Gruß -- Olaf.herfurth 09:51, 12. Aug. 2010 (CEST)
- hallo. schön, dass du wieder da bist. ich hatte einige versionen ausprobiert, bis ich auf die variante, soloveitchik zitieren gekommen bin; der aufsatz ist ja so etwas wie ein klassiker. es freut mich, dass dir die variante zusagt. ich würde gern noch die sache mit den kochbüchern in angriff nehmen, und man müsste eigentlich auch noch eruieren, seit wann gefilte fisch euopäisch-amerikanischen „mainstream judaism“ repräsentieren. interessant sind die ausführungen von abrams, der die rückbesinnung auf traditionell jüdisches, statt anpassung à tout prix, für die usa mit dem rosenberg-prozess in verbindung bringt.[3] wenn man die älteren amerikanischen jüdischen, meist nicht koscheren kochbücher anschaut und kirshenblatt-gimblett liest, kann man wohl davon ausgehen, dass da etwas dran ist. für deutschland weiss ich nicht, ob man überhaupt fündig wird, aber gefilte fisch sind, wenn ich mich nicht irre, nicht gerade die jekische speise schlechthin, sondern wurden mit ostjuden in verbindung gebracht und entsprechend (herab)gewürdigt, was auch für die schweiz gelten dürfte. ob die gefilten fische in deutschland in eigener entwicklung mode geworden sind, oder ob sie entweder aus israel oder aus den usa importiert wurde, ist wohl nicht so wichtig, in deutschland ist sowieso alles kriegsbedingt anders, und die schweiz zählt nicht, und soviel ich weiss, sind gefilte fisch weder in frankreich, noch in england (oder übrigens österreich) allgemein bekannt, obwohl es dort auch vor lauter „ostjuden“ nur so wimmelt. was meinst du? gruss, ajnem 18:11, 10. Aug. 2010 (CEST)
korrektur am sprachatlas (LCAAJ)!!
hallo olaf, die ‚korrektur‘ am sprachatlas, siehe diskussion gefilte fisch und gefilte fisch, kann losgehen. wenn salcia landmann den ganzen gefilten fisch, den sie „Gefilter Fisch am Stück“ nennt, nach rumänien (!) verbannen kann, steht eigentlich dem ukrainischen ganzen fisch nichts im wege. gruss, ajnem 18:12, 20. Sep. 2010 (CEST)
- hallo lieber ajnem, ich weiß, das du den LCAAJ korrekt zitiert hast. Wenn ich mich recht erinnere, waren die Interviewten, die dies angaben, jedoch Westjuden. Aber es ist schon eine Weile her, als ich das letze mal hineingeschaut habe. Gegenwärtig war ich mit Festen vorbereiten, feiern, nachbereiten, Sukka bauen etc. arg eingespannt und bin zu nichts gekommen. Ich denke, wir kommen nach Sukkot weiter. (Ich hoffe, dass die Herren und Damen, die den Laubhütten-Artikel verfasst haben, sich nicht allzu sehr verkühlen, wenn sie mit ihren Familien und Ausrufezeichen in der Sukka übernachten). Gruß und Schana towa -- Olaf.herfurth 13:00, 22. Sep. 2010 (CEST)
- na ja, ich will nicht hetzen, aber es gibt in meiner gegend hyper fromme juden, die mit ihren dutzenden von kindern auch in ihren wohnungen nicht viel mehr platz (aber schön warm) haben. gruss und auch dir ein gutes jahr, ajnem 17:31, 22. Sep. 2010 (CEST)
- ich habe auch ein gutes halbes Dutzend Kinder und zähle manchen sehr Frommen zu meinen Freunden. Ich hoffe das ist kein Makel ;). Gut Jontef und bis bald auf ein gemeinsames Arbeiten. -- Olaf.herfurth 10:58, 23. Sep. 2010 (CEST)
- kinder im halben dutzend zählen nicht, obwohl das natürlich auch ganz schön ungewöhnlich ist, aber wo nimmst du in deiner gegend „sehr fromme juden“ her? gruss, ajnem 19:19, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Wenige hundert Meter von meiner Wohnung befindet sich in der Brunnenstraße die Jeschiwe "Beth Zion" mit Talmud-Thora-Schule, Synagoge, Kindergarten und Grundschule. In der Joachimsthaler Straße, wohin ich hin und wieder zur Se'uda Schlischit gehe, gibt es auch manchen mit Kaftan und Pejes, und seit 2006 gibt es die orthodoxe separdische Synagoge Tiferet Israel. Darüber hinaus betreibt die Lauder-Stiftung im Vorderhaus der Rykestraßen-Synagoge eine orthodoxe Jeschiwe mit Synagoge und Sonntagsschule. -- Olaf.herfurth 09:37, 24. Sep. 2010 (CEST)
- hallo, sag einmal, woher (geographisch) kommen die kaftan-und-pejes-träger? und wie schaffst du es, mit denen befreundet zu sein? das muss ein deutschland-phänomen sein, vielleicht weil alle in deutschland lebenden juden auf der schwarzen liste der restlichen jüdischen welt stehen, auch wenn man darüber heute nicht mehr spricht. überall sonst meiden strengst religiöse juden die nicht strengst religiösen juden wie der teufel das weihwasser. und ich hatte den eindruck, dass du mal in einer bemerkung angedeutet hattest, dass deine frau nicht jüdin ist, aber das habe ich wohl falsch verstanden. aber zu den gefilten fischen. der LCAAJ schreibt wörtlich: “At many WY locations געפילטע פיש gefüllte Fische is described as ‘not of the eastern type’. While the western variant generally refers to a dish in which the skin has actually been refilled with the ground and seasoned fish, the dish in the East usually consists of the filling alone.” (band 3, s. 292) und was die kalten nächte in der sukkah anbelangt, das ist schon richtig, so wie die juden („das auserwählte Gottesvolk“) und das judentum in der dt. wikipedia dargestellt werden, kann man nicht genug betonen, was für verrückte bräuche da direkt aus der bibel, pardon, aus dem „Tanach“, auf dem kudamm gelandet sind. hast du übrigens den artikel sukkot auch angeschaut? da überkommt einen wieder mal das grausen. gruss, ajnem 17:29, 24. Sep. 2010 (CEST) p.s. interessante fotos dazu hier
- Wenige hundert Meter von meiner Wohnung befindet sich in der Brunnenstraße die Jeschiwe "Beth Zion" mit Talmud-Thora-Schule, Synagoge, Kindergarten und Grundschule. In der Joachimsthaler Straße, wohin ich hin und wieder zur Se'uda Schlischit gehe, gibt es auch manchen mit Kaftan und Pejes, und seit 2006 gibt es die orthodoxe separdische Synagoge Tiferet Israel. Darüber hinaus betreibt die Lauder-Stiftung im Vorderhaus der Rykestraßen-Synagoge eine orthodoxe Jeschiwe mit Synagoge und Sonntagsschule. -- Olaf.herfurth 09:37, 24. Sep. 2010 (CEST)
- kinder im halben dutzend zählen nicht, obwohl das natürlich auch ganz schön ungewöhnlich ist, aber wo nimmst du in deiner gegend „sehr fromme juden“ her? gruss, ajnem 19:19, 23. Sep. 2010 (CEST)
- ich habe auch ein gutes halbes Dutzend Kinder und zähle manchen sehr Frommen zu meinen Freunden. Ich hoffe das ist kein Makel ;). Gut Jontef und bis bald auf ein gemeinsames Arbeiten. -- Olaf.herfurth 10:58, 23. Sep. 2010 (CEST)
- na ja, ich will nicht hetzen, aber es gibt in meiner gegend hyper fromme juden, die mit ihren dutzenden von kindern auch in ihren wohnungen nicht viel mehr platz (aber schön warm) haben. gruss und auch dir ein gutes jahr, ajnem 17:31, 22. Sep. 2010 (CEST)
Problem mit deiner Datei
Hallo Olaf.herfurth,
Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:
- Datei:Grenze_Großfuerstentum_Litauen_-_Koenigreich_Polen.png - Probleme: Lizenz
- Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.
Durch Klicken auf „Seite bearbeiten“ auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.
Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.
Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 18:03, 15. Jan. 2010 (CET)
Problem mit deiner Datei
Hallo Olaf.herfurth,
Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:
- Datei:Roskies_d.jpg - Probleme: Freigabe
- Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.
Durch Klicken auf „Seite bearbeiten“ auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.
Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.
Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 18:03, 29. Jan. 2010 (CET)
Hallo Olaf, es gab Konflikte im Artikel zu Sukkot. Wie denkst du darüber? -- Michael Kühntopf 16:50, 6. Okt. 2010 (CEST)
Problem mit deiner Datei (03.04.2011)
Hallo Olaf.herfurth,
Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:
- Datei:Karoline.jpg - Probleme: Freigabe
- Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.
Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.
Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.
Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 18:01, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Nach aktueller, letztinstanzlicher Rechtssprechung in Deutschland (OLG Köln, Aktenzeichen 15 U 107/09) erteilt ein Nutzer, der seine Fotos bei Facebook einstellt, soweit er von der Option nicht Gebrauch macht, die Nutzung durch Schutz von Profildaten oder Schutz vor Indizierung durch Suchmaschinen einzuschränken, ein uneingeschränktes Nutzungsrecht an Dritte. Dies entspricht der gewählten Lizenz (unentgeltliches, bedingungsloses Nutzungsrecht für jedermann ohne zeitliche, räumliche und inhaltliche Beschränkung). Da dies deutsches Recht ist, und ich nicht weiß, ob dies auf andere Länder übertragbar ist, habe ich die Datei in der deutschen Wikipedia eingestellt und nicht bei commons. Sollte diese Rechtslage für Wikipedia nicht ausreichen, bitte ich um Löschung der Datei. -- Olaf.herfurth 21:56, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Soweit ich auf die Schnelle erkennen kann, geht es in dem Urteil nur um Nutzung im Rahmen des Betriebs einer Suchmaschine, nicht um jegliche uneingeschränkte Nutzung durch Dritte. Selbst wenn durchs Einstellen eines Bildes in ein Facebook-Profil dessen uneingeschränkte Nutzung ermöglicht würde, könnte die Fotografierte dieses Recht nicht ohne Zustimmung des Urhebers, also des Fotografen, erteilen (IANAL). Wenn du dieser Einschätzung folgen kannst, stellst du am besten selbst einen Schnelllöschantrag aufs Bild mit der Begründung einer falschen Rechtsannahme beim Einstellen. Oder du besorgst die Einwilligung des Fotografen für die unbezahlte kommerzielle Verwendung seiner Arbeit. --Sitacuisses 23:32, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Bei der Beklagten im o.g. Falle handelt es sich tatsächlich um eine Suchmaschine, die Urteilsbegründung des OLG geht aber von einer grundsätzlichen, zumindes konkludent erteilten Zustimmung zur Nutzung durch Dritte aus, audsdrücklich auch von einer Zustimmung zur Veröffentlichung in anderen Medien. Noch weiter geht der BGH in seiner sogenannten Google-Thumbnails-Entscheidung (BGH, Urt. v. 29.4.2010 – I ZR 69/08), der von einer Einwilligung in die Nutzung von im Internet eingestellten öffentlich zugänglichen Werken ausgeht, sofern nicht der Rechtsinhaber Vorkehrungen zum Schutz seiner Rechte trifft (wie beispielsweise das Anlegen einer robots.txt, die das Indizieren der Seite verhindert). Da hier die Rechtslage aber offensichtlich noch im Fluss ist und ich grundsätzlich auch eine ausdrückliche Genehmigung einer "konkludenten" Einwilligung vorziehe, habe ich einen Schnelllöschantrag gestellt und das Bild aus der Seite, für die ich es eingestellt hatte, entfernt. -- Olaf.herfurth 00:28, 4. Apr. 2011 (CEST)
Moin! Dank für deinen Artikel Strug-ich habe dazu noch ein paar Fragen: Diskussion:Strug (Boot). Vielleicht hast du das ja nicht auf deiner Beobachtungsliste?! Gruß, --CeGe Diskussion 08:56, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Kümmere mich drum und melde mich auf der Artikel-Disk. Gruß -- Olaf.herfurth 09:50, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Jo, Danke! --CeGe Diskussion 09:51, 14. Apr. 2011 (CEST)
Jewiki
Hallo Olaf, da ich dich zufällig treffe: Schon [http://www.jewiki.net/index.php?title=Hauptseite davon] gehört? Mitarbeiter willkommen. Gruss, -- Michael Kühntopf 01:33, 24. Mai 2011 (CEST)
- Verzeih die späte Antwort. Ich schaue gern rein. -- Olaf.herfurth 23:15, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Die wichtigsten Regeln stehen auf der Hauptseite.
- Vorteile kurz zusammengefasst:
- keine Relevanzkriterien,
- keine Regelhuberei,
- kein Belegzwang (den es faktisch mittlerweile ohne erkennbar nachvollziehbaren Grund in WP gibt und der mitunter auch zur Gängelung von Autoren missbraucht wird),
- Antisemiten und Störer werden schneller und nachhaltig entsorgt.
- Grüsse, -- Michael Kühntopf 23:21, 28. Jun. 2011 (CEST)
Gefilte Fisch
Hallo Olaf, ich habe den von dir erheblich erweiterten Artikel bei für eine Auszeichnung vorgeschlagen. Zur Diskussion geht es hier. Vielleicht magst du dich ja an der Diskussion beteiligen. Grüße, --NiTen (Discworld) 11:23, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo. Tja Olaf, ich wusste schon, weshalb ich keine Kandidatur und keine Auszeichnung für die gefilten fisch wollte. Verpass aber ja nicht, hier nachzulesen, was Benutzer Kühntopf sonst noch auf Lager hat und bestimmt in den Artikel reinkommt, sobald er nicht mehr gesperrt ist. Aber wenn du ihn vor dem 30. Juni entsperrt haben möchtest, dann musst du einen Entsperrwunsch anmelden, mir ist dafür meine Zeit zu schade, von allein entsperrt sich der nicht. Es freut mich zu sehen, dass du auch mal verbal mit der Faust auf den Tisch hauen kannst, weiter so, einmal reicht nicht. Gruss, ajnem 17:12, 24. Jun. 2011 (CEST) P.S. hab's mir anders überlegt, ich versuch's mit einem Entsperrwunsch. Ganz kurz. Gruss, ajnem 17:23, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Hi ihr beiden, Artikel ist wieder entsperrt. Ich denke, ihr lenkt die Diskussion dort jetzt wieder in die richtigen Bahnen. Grüße, --NiTen (Discworld) 17:36, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Olaf, ich konnte den von dir mitverfassten Artikel Gefilte Fisch soeben als lesenswert auszeichnen. Herzlichen Glückwunsch! Die Diskussion zur Kandidatur sowie die Begründung zur Auswertung findest du auf Diskussion:Gefilte Fisch. Beste Grüße, Toter Alter Mann 16:40, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Olaf, auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung, auch wenn der Weg dahin jetzt ein wenig holpriger war, als erwartet. Viele Grüße, --NiTen (Discworld) 16:49, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe wieder etwas gelernt, und der Artikel hat gewonnen. Danke. -- Olaf.herfurth 23:18, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Olaf, auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung, auch wenn der Weg dahin jetzt ein wenig holpriger war, als erwartet. Viele Grüße, --NiTen (Discworld) 16:49, 27. Jun. 2011 (CEST)
Hallo Olaf, auch wenn ich kein Statement in der Kandidatur abgegeben habe: etwas verspätet einen herzlichen Glückwunsch von mir zu diesem wunderbaren Artikel, den ich mit viel Erkenntnisgewinn gelesen habe. Strukturell, sprachlich und inhaltlich gelungen und ausgewogen, angemessen und anschaulich bebildert, sehr gut belegt. Mit einem Wort: Toll! --Uwe 18:50, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken: Ich habe die Überarbeitung des Artikels vor knapp zwei Jahren begonnen und angeregt, auch einiges an Text und insbesondere Bildmaterial beigetragen, aber den Hauptteil der Arbeit hat in letzter Zeit ajnem geleistet. -- Olaf.herfurth 20:16, 28. Jun. 2011 (CEST)
Sind Sie mit Karoline Herfurth verwandt? -- Ayn Burke 20:55, 28. Dez. 2011 (CET)
Wie wär's?
Hallo Olaf. Dass es Dich noch gibt. Wie wär's, wenn wir uns einen Artikel vornehmen würden? Die Trias, na du weisst schon welche, ist glücklich verschwunden. Man könnte also, wenn man möchte. Melde dich doch. Gruss, ajnem (Diskussion) 19:44, 5. Jun. 2013 (CEST)
- Hallo ajnem, ich bin mit Arbeit und Familie sehr eingespannt und habe wenig Zeit. Aber gern bin ich zu jeder Schandtat bereit. Hast Du einen Vorschlag? (Beispielsweise zählt ein Artikel, aus dem wir beide geflüchtet sind, immer noch zu den „exzellenten“. Aber sehr viel Arbeit.) --Olaf.herfurth (Diskussion) 20:03, 5. Jun. 2013 (CEST)
- Tatsächlich sehr viel Arbeit, zudem nicht wirklich mein Gebiet. Andererseits wäre die Exzellenz natürlich a priori gegeben. Ansonsten habe ich folgende Vorschläge, die unterschiedlich aufwendig wären. Die Reihenfolge ist beliebig:
- Kaschrut, da dreht sich einem der Magen, wenn man den Artikel nur anschaut. Wäre lohnend, und bei Mary Douglas und so kennst du dich bestimmt aus.
- Einen Artikel Tuma und Tahara wollte ich vor langer Zeit mal in Angriff nehmen, hab's dann bleiben lassen, aber da gibt's nichts ausser Tahara und Tame. Letzteres wollte ich zwecks Kreieren des korrekten Artikels löschen lassen, vergeblich, denn da hat's vor lauter „Experten“ dann nur so gewimmelt.
- Den Artikel zur Torahvorlesung, den der Spezialist für Copyrightverletzungen aus deinem Ansatz gemacht hat zu einem Artikel ausbauen, das wäre nicht so aufwendig.
- Den Artikel Kiddusch bearbeiten, auch das wäre nicht so aufwendig.
- Einen Artikel zum jüdischen Fundamentalismus, den es ja nicht geben kann aber dennoch gibt, kreieren. Unter Fundamentalismus hatten die unter siehe auch einen wikilink zu „Jüdischer Fundamentalismus“. Dreimal darfst du raten, worauf da verlinkt wurde. Das habe ich entfernt. Mit dem Thema beschäftige ich mich gegenwärtig aus anderen Gründen. Würde einen wunderbaren Artikel geben, mit mittlerem Aufwand, aber da muss man mit Störungen rechnen.
- Oder ganz bescheiden mal den Artikel Rabbiner bearbeiten.
- Lockt dich etwas davon? Gruss, ajnem (Diskussion) 13:18, 6. Jun. 2013 (CEST)