Benutzer Diskussion:Till Reckert/Thesen zur Mediennutzung bei Kindern

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Wahlprüfstein von PädNetzS zur Landtagswahl 2016 in BW

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Frage von PädNetzS: Neben den oft proklamierten Chancen digitaler Bildung sehen Kinder- und Jugendärzte die entwicklungshemmenden Wirkungen des übermäßigen kindlichen Bildschirmmedienkonsums. Wir würden daher gerne dem oft benutzten Begriff der „Medienkompetenz“ den der „Medienmündigkeit“ zur Seite stellen. Wie wollen Sie engagierte Eltern unterstützen, die ihren diesbezüglichen Erziehungsauftrag ernst nehmen? Lassen Sie sich diesbezüglich von Wissenschaftlern beraten, die im Ländle arbeiten? Von wem konkret? Wie minimieren Sie hierbei Lobbyismus in pseudowissenschaftlichem Gewand?

Wir erkennen in der modernen Medienwelt mit ihren vielfältigen technischen Innovationen eine Fülle an Chancen und Risiken. Jedoch dürfen wir das bestehende Schutzbedürfnis bei Kindern und Jugendlichen angesichts des konkreten Risikos eines zügellosen und unreflektierten Medienkonsums nicht unbeachtet lassen. Wir wollen die Lehrkräfte so qualifizieren, dass sie im Unterricht entsprechend auf die bestehenden Gefahren hinweisen können. Ebenso gilt es die Eltern durch Präventionskampagnen verstärkt zu sensibilisieren. Zugleich wollen wir aber auch die Chancen moderner Medien bzw. Informationstechnologien nicht marginalisieren. In einer globalisierten Wirtschaft ist zukunftsorientierte Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche unerlässlich. Wir wollen, dass Schülerinnen und Schüler in einem fachlich fundierten Informatikunterricht die notwendigen Grundlagen vermittelt bekommen, um einen gelingenden Übergang in eine von Industrie 4.0 dominierte Berufswelt zu schaffen. Es ist geradezu unverantwortlich, dass Grün-Rot in der Bildungsplanreform dieses wichtige Thema ausgespart hat. Die Sachinformationen für unsere parlamentarische Arbeit beziehen wir auch von Wissenschaftlern aus Baden-Württemberg, aber natürlich vor allem aus der nationalen und internationalen Forschung. Für uns zählt die fachliche Qualität und nicht die Herkunft der Information.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der digitale Medien zunehmend an Bedeutung in allen Lebensbereichen gewinnen. Die Digitalisierung menschengerecht zu gestalten, ist daher eines unserer Leitprojekte. Wie vor etwa einer Generation in Bezug auf das Fernsehen führt der Digitalisierungstrend allerdings auch zu extremen Reaktionen – einerseits zu einer Überbetonung der Chancen, andererseits zu sensationsheischenden Thesen, die im Internet und in sozialen Medien (wie in den 1980er Jahren im Fernsehen) die Wurzel allen Übels ausmachen wollen. Beides ist falsch. Der kompetente Umgang mit Medien ist nicht angeboren – dies gilt für Bildschirmmedien gleichermaßen wie für digitale Medien. Deswegen haben wir Grüne darauf gedrängt, Medienbildung als übergreifende Leitperspektive im Bildungsplan zu verankern und Lehrerinnen und Lehrer entsprechend auszubilden. Ebenso hat die grün-geführte Landesregierung deswegen einen alle Ressorts übergreifenden Strategieprozess Medienbildung in Gang gebracht, an dem viele Expertinnen und Experten aus Baden-Württemberg beteiligt waren (siehe Website Kindermedienland-bw.de). Zudem hat sie das Projekt „Kindermedienland“ verstetigt, um dauerhaft schulische wie außerschulische Medienbildungsprojekte zu unterstützen. Im Fokus steht dabei für uns ein maßvoller und vernünftiger Umgang mit Medien aller Art. Dazu gehört es, zu lernen, die Wirkung von Medien zu verstehen und Medien selbst auch kreativ und produktiv – und eben nicht rein „berieselnd“ – zu nutzen. Eine ganz wichtige Rolle kommt dabei selbstverständlich den Eltern zu. Gemeinsam mit den Schulen liegt es in der Erziehungsverantwortung der Eltern, Kinder und Jugendliche an einen altersgerechten Umgang mit Medien heranzuführen, sie „im Netz“ zu begleiten und auch auf Gefahren und Risiken hinzuweisen. Insofern kommt Elternbildungsprojekten eine große Bedeutung zu. Das Konzept der Medienmündigkeit weist viele Schnittmengen zu dieser Herangehensweise mit Augenmaß auf und bietet sich damit als ein Ansatz zur Weiterentwicklung der Medienbildung in Baden-Württemberg an.

Die zunehmende Digitalisierung konfrontiert unsere Gesellschaft mit einem permanenten Veränderungsprozess und vielschichtigen Herausforderungen für jeden einzelnen Menschen. Dahinter verbergen sich unterschiedliche Chancen und Risiken, deren Schlussfolgerungen seitens der Wissenschaft keinesfalls einheitlich bewertet werden (vgl. u.a. Niesyto, Spitzer oder Resch). Dennoch muss Politik eine Antwort geben und der Entwicklung altersgerecht bereits in der Schule ausreichend Rechnung getragen werden. Medienbildung, grundlegende Informatikkenntnisse und ein Bewusstsein für die Sensibilität der eigenen digitalen Persönlichkeit sind tragende Säulen des mündigen Bürgers von heute und morgen. Wir werden unsere Schulen so weiterentwickeln, dass sie diese Ziele verwirklichen können. Dazu gehört, das Fach Informatik in der Schule stärker zu verankern. Lehrkräfte sollen in diesem Bereich in ihrer Aus- und Weiterbildung noch stärker professionalisiert werden. Wir werden ausreichend Ressourcen zur Verfügung stellen, damit jede Schule einen für sie optimalen Medienentwicklungsplan ausarbeiten und umsetzen kann. Wichtige Teile des gesellschaftlichen Lebens und der täglichen Kommunikation finden mit Hilfe von mobilen Endgeräten und in sozialen Netzwerken statt. Beides werden wir noch stärker in die Lebenswelt Schule integrieren. Nur so kann kritisches und souveränes Handeln in einer digitalen Welt erlernt und offensiv mit Gefahren und Missbräuchen in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler umgegangen werden. In einem offenen und demokratischen Prozess werden wir Richtlinien und Handlungsempfehlungen zum Umgang mit sozialen Netzwerken mit allen am Schulleben beteiligten Personen und Institutionen erarbeiten. In sämtlichen Bereichen der Medienbildung gilt es die enge Kooperation von Schule und Elternhaus zu fördern.

Als Freie Demokraten räumen wir der elterlichen Erziehung der Kinder einen hohen Stellenwert ein. Nicht staatliche Organisationen sind an erster Stelle gefragt sondern die Eltern. Auch die Erziehung zum richtigen Umgang mit Medien ist nach unserer Ansicht vor allem im Elternhaus zu leisten. Wir unterstützen die Eltern bei ihren Bemühungen, indem wir ihnen den Freiraum zur nach ihrer Ansicht „richtigen“ Erziehung lassen. Die Schule kann und soll die elterliche Erziehung unterstützen aber nicht ersetzen. Zu diesen und anderen Themen führen wir Gespräche mit Eltern, Wissenschaftlern und in der Gesellschaft engagierten Menschen. Wir übernehmen dabei nicht zwangsläufig die Positionen unserer Gesprächspartner, sondern bilden uns nach Diskussionen eine eigene Meinung. Als Freie Demokraten orientieren wir uns insbesondere an der menschlichen Vernunft und naturwissenschaftlich gewonnenen Erkenntnissen. Pseudowissenschaftlichen Ansätzen stehen wir daher besonders skeptisch gegenüber.

Wahlprüfstein des bvkj zur Bundestagswahl 2017

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Kinder und Jugendliche wirksam vor legalen und illegalen Drogen zu schützen, ist heute genauso wichtig, wie wirksame Maßnahmen gegen den zunehmenden Medienkonsum zu erlassen, der mit vielen kriminellen Begleiterscheinungen (Cybergrooming, Cybermobbing) verquickt ist. a) Welche Strategie hat Ihre Partei, um die nicht mehr überschaubare Flut von negativen Auswirkungen des hohen Medienkonsums Minderjähriger einzudämmen? b) Mit welchen Maßnahmen will Ihre Partei gegen das stärker werdende Problem Cybergrooming und -mobbing angehen? Wo besteht hier aus Ihrer Sicht noch Regelungsbedarf?

Antwort CDU/CSU:

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„Die Fragen 9a) und 9b) werden aufgrund des sachlichen Zusammenhangs gemeinsam beantwortet: Digitale Medien prägen die Lebenswelt von Kindern wie in keiner Generation zuvor. Der Kinder- und Jugendschutz spielt dabei eine zunehmende Rolle. Das Internet ist allgegenwärtig und vor allem auch für Kinder jeden Alters verfügbar. Schutzkonzepte aus der Offline-Welt lassen sich in einem globalen Medium wie dem Internet nur begrenzt installieren. Dass es aber Regelungsbedarf gibt, ist unstrittig: Pornografie, Gewalt, politisch extreme Inhalte oder einfacher Drogenbezug sind nur wenige Beispiele für die Vielfalt der Gefährdungen. CDU und CSU sind überzeugt: Alle gesellschaftlichen Kräfte können zu einer konstruktiven Diskussionskultur beitragen, wenn ihre Sprache, ihr Auftreten und Handeln von Anstand und Respekt für andere Meinungen geprägt ist. In Zeiten des digitalen Wandels wird Medienkompetenz deshalb zu einer Schlüsselkompetenz in unserer Gesellschaft. Das gilt sowohl für Kinder und Jugendliche als auch ganz besonders für Erwachsene. Dazu gehört aber nicht nur die technische Bildung, sondern auch die Fähigkeit, Informationen und Nachrichten zu verstehen und einordnen zu können sowie vertrauenswürdige Quellen zu erkennen. Eine grundlegende Medien- und Informationskompetenz zu vermitteln, gehört zum Bildungs- und Erziehungsauftrag von Familie, Kindergarten und Schule sowie Institutionen der Erwachsenenbildung. Hier sind Medienpädagogen gefragt, die mit den Kindern im Vorfeld den Umgang mit den digitalen Medien einüben. Zudem muss Medien- und Plattformkompetenz auch durch das jeweilige Medium bzw. die Plattform vermittelt werden. Zudem haben CDU und CSU Ende Juni 2017 das Netzwerkdurchsetzungsgesetz beschlossen, dass Plattformbetreiber verpflichtet, ein wirksames und transparentes Verfahren für den Umgang mit Beschwerden vorzuhalten, das für Nutzer leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar ist. Offensichtlich rechtswidrige Inhalte müssen in der Regel innerhalb von 24 Stunden nach Eingang der Beschwerde entfernt werden. Für Inhalte, deren Rechtswidrigkeit nicht offensichtlich ist, gilt im Grundsatz eine Sieben-Tages-Frist. Eine Überschreitung soll möglich sein, wenn begründet mehr Zeit für die rechtliche Prüfung benötigt wird. Wir als Union legen großen Wert auf die Meinungsfreiheit der Bürgerinnen und Bürger. Um dem Vorwurf des so genannten Overblockings – also die vorsorgliche Sperrung von möglicherweise gar nicht strafbaren Inhalten – und dem damit verbundenen Eingriff in die Meinungsfreiheit effektiv zu begegnen, haben wir zusätzlich ein System der „regulierten Selbstregulierung“ integriert, wie wir es etwa aus dem Jugendmedienschutz kennen. Das heißt nun, dass bei nicht eindeutigen Fällen nicht die Plattformbetreiber entscheiden, was geht und was nicht, sondern eine vom Staat kontrollierte und von den Unternehmen finanzierte Instanz. Diese prüft alle kritischen Sachverhalte nach klaren Kriterien mit geschultem Personal. Mobbing, Belästigung, übler Nachrede oder absichtlicher Falschinformation lassen sich nicht so einfach durch einen Softwarefilter abstellen. Beleidigungen in sozialen Netzwerken und anderen Medien unterscheiden sich von nicht öffentlich ausgesprochenen Beleidigungen aber dadurch, dass die im Netz geäußerte Beleidigung vielfach weiterverbreitet wird und in der Regel dauerhaft gespeichert ist. CDU und CSU wollen deshalb öffentlich verbreitete Beleidigungen als Beleidigungen in einem besonders schweren Fall mit einem höheren Strafmaß versehen.“

Antwort SPD:

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„Unsere Kinder sollen Medien sicher nutzen können. Die Anbieter sind dazu angehalten, für den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu sorgen. Das Internet ist ein freier, aber kein rechtsfreier Raum. Wir werden der Verbreitung von Hasskriminalität entgegenwirken. Sie sind eine große Gefahr für das friedliche Zusammenleben und für die freie und demokratische Gesellschaft. Die Verbreitung rechtswidriger Inhalte wie Beleidigung und Verunglimpfung in den sozialen Netzwerken soll besser und schneller verfolgt werden. Daher setzen wir uns für eine verbesserte Ausbildung und Ausstattung der Polizeibehörden und Justiz in diesem Bereich ein. Auch die Anbieter von sozialen Netzwerken müssen in die Verantwortung genommen werden. Deshalb führen wir eine Berichtspflicht für Anbieter zum Umgang mit Hinweisen über rechtswidrige Inhalte sowie einheitliche Standards des Beschwerdemanagements ein. Vor allem müssen Anbieter aber effektiv mit Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten. Hierzu werden wir Kontaktstellen im Inland sowie kurze Reaktionsfristen festlegen. Wer sich nicht an die Vorgaben hält, soll mit empfindlichen Geldbußen bestraft werden.“

Antwort LINKE:

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„Der immer weiter wachsende Medienkonsum Minderjähriger, teilweise schon im Kleinkindalter, ist unterhalb der Schwelle von Verwahrlosung und massiver Kindeswohlverletzung kein geeigneter Gegenstand staatlicher Regulierungsmaßnahmen. Hier ist das Zusammenwirken aller Akteure - von den Kinderärzten über Kindertageseinrichtungen bis zur Schule und den Einrichtungen der freien Jugendpflege - gefragt, Eltern und Kinder in geeigneter Form auf die Gefahren übermäßigen Medienkonsums hinzuweisen, Alternativen für Beschäftigung und Selbstbestätigung aufzuzeigen und Kompetenz im Umgang mit Medien zu vermitteln. Im Bereich Cybergrooming und -mobing müssen geeignete Mittel gefunden werden, als letzte Möglichkeit das Strafrecht anwenden zu können. Die hierzu von der aktuellen Bundesregierung vorgelegte Initiative ist dazu leider ungeeignet.“

Antwort GRÜNE:

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Zu a) Welche Strategie hat Ihre Partei, um die nicht mehr überschaubare Flut von negativen Auswirkungen des hohen Medienkonsums Minderjähriger einzudämmen? „Kinder und Jugendliche wachsen heute ganz selbstverständlich in einer digitalisierten Welt auf, in der sie immer weniger zwischen on- und offline unterscheiden. Denn beides findet gleichzeitig statt. Umso wichtiger ist es, so früh wie möglich Medienkompetenz zu erwerben, um sich in den digital- vernetzten Lebenswelten gut bewegen zu können und sie verantwortungs- und sinnvoll für sich nutzbar zu machen. Vor allem die Eltern haben hier eine große Verantwortung: Angebote zur Medienkompetenzförderung sollten daher auch für Eltern in ausreichendem Umfang und niedrigschwellig zu Verfügung stehen. Die Vermittlung von Medien- und Datenschutzkompetenz gehört aber auch in die Schulen und muss in der politischen Bildung und als Aufgabe der Jugendhilfe gestärkt werden. Hierzu sind entsprechende Fortbildungsprogramme für die Fachkräfte erforderlich. In der Schule reicht es längst nicht mehr, den Schülerinnen und Schülern nur den Umgang mit gängigen Computerprogrammen beizubringen. Vielmehr müssen die Schülerinnen und Schüler zu einem selbstbewussten und informierten Umgang mit medialen Angeboten befähigt werden. Gerade auch mit sozialen Netzwerken, in denen die Jugendlichen regelmäßig selbst Inhalte veröffentlichen.“ Zu b) Mit welchen Maßnahmen will Ihre Partei gegen das stärker werdende Problem Cybergrooming und -mobbing angehen? Wo besteht hier aus Ihrer Sicht noch Regelungsbedarf? „Kinder und Jugendliche sind in besonderem Maße gefährdet Opfer von Hate Speech, Cyber-Mobbing oder Cyber-Grooming zu werden und dabei nachhaltig in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestört zu werden. Neben der Vermittlung von Medienkompetenz (siehe Anwort 9a) müssen deshalb unabhängige und kostenfreie Informations- und Beratungsstellen niedrigschwellig für Kinder und Jugendliche erreichbar und in Jugendschutzfragen kompetent ausgestattet sein. Gemäß § 7 Abs. 1 Satz 2 Jugendmedienschutz-Staatsvertrag haben geschäftsmäßige Anbieter von allgemein zugänglichen Telemedien, die entwicklungsbeeinträchtigende oder jugendgefährdende Inhalte enthalten, sowie Anbieter von Suchmaschinen bereits jetzt die Pflicht einen Jugendschutzbeauftragten zu bestellen. Diese Pflicht muss umgesetzt und bekannt gemacht werden. Die Überprüfung dieser Angebote durch jugendschutz.net muss intensiviert werden, da viele Anbieter die Bestimmungen nicht einhalten.“

Antwort FDP:

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„Die Fragen a) und b) werden im Zusammenhang beantwortet: Die wichtigste Rolle beim Umgang von Kindern mit Medien kommt den Eltern zu. Wir Freien Demokraten wollen diese dabei unterstützen. Dazu gehört von Kindesbeinen an die Vermittlung von Medien- und Methodenkompetenz sowie ein Verständnis von der Funktionsweise informationstechnischer Systeme, künstlicher Intelligenz und Computersprache. Auch in der Fort- und Weiterbildung sind geeignete Angebote für die Stärkung von Medienkompetenz, zum Beispiel von Eltern erforderlich. Beim staatlichen Jugendmedienschutz setzen wir Freie Demokraten grundsätzlich auf das bewährte Prinzip der "regulierten Selbstregulierung" beziehungsweise "Ko-Regulierung" durch die Einrichtungen der Freiwilligen Selbstkontrolle.“

Wahlprüfsteine des Vereines "Keine Bildung ohne Medien!" zur Bundestagswahl 2017

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Diese können hier nachgelesen werden: Wahlprüfsteine des Vereines "Keine Bildung ohne Medien!" zur Bundestagswahl 2017