Bistum Acqui
Bistum Acqui | |
Basisdaten | |
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Staat | Italien |
Kirchenregion | Piemont |
Metropolitanbistum | Erzbistum Turin |
Diözesanbischof | Luigi Testore |
Emeritierter Diözesanbischof | Pier Giorgio Micchiardi |
Fläche | 1751 km² |
Pfarreien | 115 (2015 / AP 2016) |
Einwohner | 156.100 (2015 / AP 2016) |
Katholiken | 148.500 (2015 / AP 2016) |
Anteil | 95,1 % |
Diözesanpriester | 95 (2015 / AP 2016) |
Ordenspriester | 8 (2015 / AP 2016) |
Katholiken je Priester | 1442 |
Ständige Diakone | 16 (2015 / AP 2016) |
Ordensbrüder | 8 (2015 / AP 2016) |
Ordensschwestern | 351 (2015 / AP 2016) |
Ritus | Römischer Ritus |
Liturgiesprache | italienisch |
Kathedrale | Cattedrale Nostra Signora Assunta |
Website | www.diocesiacqui-piemonte.it |
Kirchenprovinz | |
Das Bistum Acqui (lateinisch Dioecesis Aquensis, italienisch Diocesi di Acqui) ist ein römisch-katholisches Bistum in Italien mit Sitz in Acqui Terme. Es liegt in den Zivilregionen Piemont und Ligurien. Als Suffraganbistum des Erzbistums Turin gehört es zur Kirchenregion Piemont.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Diözese Acqui Ende des 4. Jahrhunderts gegründet wurde, zur gleichen Zeit wie die Diözesen Novara, Turin, Ivrea, Aosta und vermutlich auch Asti und Alba. Der erste sichere Bischof von Acqui ist Ditarius, der – einer 1753 gefundenen Inschrift zufolge – am 25. Januar 488 starb. Die Überlieferung gibt ihm Deusdedit und Andreas Severus Masimus als Vorgänger und nennt darüber hinaus Maiorinus als ersten Bischof von Acqui.
Maiorinus lebte vermutlich entweder am Ende des 4. oder am Anfang des 5. Jahrhunderts, der Name war zu dieser Zeit häufig: Augustinus von Hippo (De Haereses, I, 69) erwähnt zwei Bischöfe dieses Namens, zwei weitere treten als Unterzeichner des Schreibens der Synode von Karthago (416) gegen Pelagius an Papst Innozenz I. auf (Ep. St. Aug., II, 90). Bis zur Entscheidung der Heiligen Ritenkongregation (8. April 1628), die die Verehrung von Personen untersagte, die vom Vatikan nicht heiliggesprochen wurden, war Maiorinus der Lokalheilige von Acqui.
Die Kathedrale Nostra Signora Assunta wurde ab 1034 erbaut und am 11. November 1067 von Bischof Guido geweiht.
Struktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Diözese umfasst 1683 km² und ist in 115 Pfarreien aufgeteilt, die meisten davon liegen im Piemont. Die Pfarreien sind:
Ligurien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Campo Ligure
- Natività di Maria Vergine
- Masone
- Cristo Re e Nostra Signora Assunta
- Rossiglione
- Nostra Signora Assunta und S. Caterina Vergine e Martire
- Tiglieto
- Nostra Signora Assunta
- Altare
- S. Eugenio
- Cairo Montenotte
- S. Andrea Apostolo, S. Lorenzo Martire, Cristo Re und S. Giuseppe
- Carcare
- S. Giovanni Battista und :Cuore Immacolato di Maria
- Dego
- S. Ambrogio
- Mioglia
- S. Andrea Apostolo
- Pontinvrea
- S. Lorenzo Martire
- Sassello
- S. Croce e S.Maria Maddalena
Piemont
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Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Giuseppe Marello, von 1889 bis 1895 Bischof von Acqui, 1993 selig- und 2001 heiliggesprochen
- Livio Maritano, von 1979 bis 2000 Bischof von Acqui
- Pier Giorgio Micchiardi, 2000 bis 2018 Bischof von Acqui
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Bistum Acqui auf catholic-hierarchy.org
- Bistum Acqui auf gcatholic.org