Erzbistum Joinville

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Erzbistum Joinville
Basisdaten
Staat Brasilien
Diözesanbischof Francisco Carlos Bach
Gründung 1927
Fläche 9508 km²
Pfarreien 65 (2019 / AP 2020)
Einwohner 1.237.364 (2019 / AP 2020)
Katholiken 853.781 (2019 / AP 2020)
Anteil 69 %
Diözesanpriester 85 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 56 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 6055
Ständige Diakone 70 (2019 / AP 2020)
Ordensbrüder 101 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 131 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Catedral São Francisco Xavier
Website www.diocesejoinville.com.br
Suffraganbistümer Blumenau
Rio do Sul

Das Erzbistum Joinville (lateinisch Archidioecesis Ioinvillensis, portugiesisch Arquidiocese de Joinville) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Joinville im Bundesstaat Santa Catarina.

Das Bistum Joinville wurde am 17. Januar 1927 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Inter praecipuas aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Florianópolis errichtet und diesem als Suffraganbistum unterstellt.[1] Am 23. November 1968 gab das Bistum Joinville Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Rio do Sul ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 19. April 2000 zur Gründung des Bistums Blumenau.

Im Mai 2018 wurde Marcos Roberto Ferreira, ein Priester im Bistum Joinville, wegen sexuellen Missbrauchs eines 12- und eines 13-Jährigen zu 33 Jahren, 2 Monaten und 6 Tagen Freiheitsstrafe verurteilt.[2]

Am 5. November 2024 errichtete Papst Franziskus die neue Kirchenprovinz Joinville und unterstellte dem Erzbistum Joinville die Bistümer Blumenau und Rio do Sul als Suffragandiözesen, die zuvor wie Joinville zur Kirchenprovinz Florianópolis gehörten.[3]

Bischöfe von Joinville

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Einzelnachweise

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  1. Pius XI: Const. Apost. Inter praecipuas, AAS 19 (1927), n. 5, S. 172ff.
  2. Ana Tulha: Seis escândalos sexuais que abalaram a Igreja Católica. Notícias Magazine, 17. August 2018, abgerufen am 16. Mai 2022
  3. Erezione delle Province Ecclesiastiche di Joinville e di Chapecó (Brasile). In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 5. November 2024, abgerufen am 5. November 2024 (italienisch).