Erzbistum Paraíba

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erzbistum Paraíba
Basisdaten
Staat Brasilien
Diözesanbischof Manoel Delson Pedreira da Cruz OFMCap
Weihbischof Alcivan Tadeus Gomes de Araújo
Gründung 1892
Fläche 6703 km²
Pfarreien 94 (2021 / AP 2022)
Einwohner 1.631.271 (2021 / AP 2022)
Katholiken 1.066.688 (2021 / AP 2022)
Anteil 65,4 %
Diözesanpriester 130 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 33 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 6544
Ständige Diakone 55 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder 38 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 173 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Nossa Senhora das Neves
Website www.arquidiocesepb.org.br
Suffraganbistümer Bistum Cajazeiras
Bistum Campina Grande
Bistum Guarabira
Bistum Patos

Das Erzbistum Paraíba (lat.: Archidioecesis Parahybensis) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in João Pessoa im Bundesstaat Paraíba.

Das Bistum Paraíba wurde am 27. April 1892 durch Papst Leo XIII. aus Gebietsabtretungen des Bistums Olinda errichtet. Am 29. Dezember 1909 gab das Bistum Paraíba Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Natal ab. Das Bistum Paraíba wurde am 5. Dezember 1910 dem Erzbistum Olinda als Suffraganbistum unterstellt. Am 6. Februar 1914 erfolgte eine Gebietsabtretung zur Gründung des Bistums Cajazeiras. Mit gleichem Datum wurde das Bistum Paraíba zum Erzbistum erhoben.

Das Erzbistum Paraíba gab am 14. Mai 1949 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Campina Grande ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 11. Oktober 1980 zur Gründung des Bistums Guarabira.

Eine Persönlichkeit, die – neben den Bischöfen – das Erzbistum Paraíba in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägte, war Monsenhor Aloísio Catão (1931–2021).[1]

Bischöfe von Paraíba

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kathedrale von João Pessoa
Commons: Erzbistum Paraíba – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Phelipe Caldas: Monsenhor Catão morre em João Pessoa aos 90 anos. Religioso era uma das figuras mais respeitadas da Igreja Católica na Paraíba. O Globo, 12. Juli 2021, abgerufen am 13. Juli 2021.
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Entwicklung der Mitgliederzahlen