Brunslar

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Brunslar war eine kurzzeitig bestehende Gemeinde im nordhessischen Landkreis Melsungen. Sie wurde im Zuge der Gebietsreform in Hessen am 1. Februar 1971 durch die bis dahin selbstständigen Gemeinden Altenbrunslar und Neuenbrunslar gegründet.[1] Am 31. Dezember 1971 schloss sich die Gemeinde Wolfershausen freiwillig der Gemeinde Brunslar an.[2][3]

Sie umfasste zu Beginn eine Fläche von 1271 ha, die von ca. 1300 Menschen bewohnt und bearbeitet wurden. Mit der Eingemeindung von Wolfershausen wuchs die Fläche auf 1641 ha und die Bevölkerung auf rund 2000.

Zum 1. Januar 1974 wurde die Gemeinde Brunslar mit den Gemeinden Gensungen, Helmshausen, Hilgershausen und Rhünda sowie der Stadt Felsberg zur erweiterten Stadt Felsberg zusammengeschlossen.[4][3] Für alle eingegliederten, ehemals eigenständigen Gemeinden wurden Ortsbezirke errichtet.

Einzelnachweise

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  1. Gemeindegebietsreform: Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 6, S. 248, Punkt 328, Abs. 46 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,2 MB]).
  2. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen in Hessen vom 14. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 01, S. 5, Punkt 8; Abs. 38. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,9 MB]).
  3. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 404–405 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  4. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fritzlar-Homberg, Melsungen und Ziegenhain (GVBl. II 330-22) vom 28. September 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 25, S. 356, § 18 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).

Koordinaten: 51° 11′ N, 9° 27′ O