Buckten
Buckten | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Sissach |
BFS-Nr.: | 2843 |
Postleitzahl: | 4446 |
Koordinaten: | 630654 / 251098 |
Höhe: | 482 m ü. M. |
Höhenbereich: | 462–784 m ü. M.[1] |
Fläche: | 2,00 km²[2] |
Einwohner: | 709 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 355 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
19,6 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.buckten.ch |
Ortseingang von Buckten von Känerkinden her kommend
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Lage der Gemeinde | |
Buckten (Schweizerdeutsch: Buckte) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Buckten liegt zwischen zwei Talhängen am Fusse des Hauensteins, im Homburgertal an der so genannten Hauensteinlinie.
Zu den Nachbargemeinden zählen (von Norden im Uhrzeigersinn) Rümlingen, Häfelfingen, Läufelfingen, Känerkinden und Wittinsburg.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen von Buckten wurde 1944 vom Gemeinderat offiziell bestätigt. Es ist durch einen waagerechten Strich in zwei Hälften geteilt. Die obere Hälfte zeigt ein goldenes Posthorn auf schwarzem Grund, die untere Hälfte ein schwarzes Wagenrad auf goldenem Grund. Die Symbole erinnern an die einstige Bedeutung von Buckten als Passfussort am Fusse des Hauensteins. Hier wurden für die Passüberquerung zusätzliche Pferde vor den Wagen gespannt und der Strassenzoll kassiert.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Besiedlung des Gebietes schon in voralemannischer Zeit stattgefunden hatte.
Die erste urkundliche Erwähnung von Buckten stammt aus dem Jahre 1266 als Butuchon. Der Name entwickelte sich von Butkon (1323) über Buttikon zu Butken (1417). Erstmals in einer Urkunde erwähnt wird der Ortsname als Butuchon in einem Verkaufsvertrag vom 18. Juli 1266. Man geht davon aus, dass die Ortsbezeichnung auf den ersten Siedler zurückgeführt werden kann. 1400 gelangte Buckten unter die Herrschaft der Stadt Basel.
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Theophil Läppli ist nach seinen Angaben im Film HD-Soldat Läppli am 23. Oktober 1894 in Buckten geboren.
- Pio Corradi (1940–2019), Kameramann und Fotograf
- Martin Cleis (* 1946), Künstler
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Gemeindehaus
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Gemeindehaus
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Dorfzentrum
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Volg
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Blick auf die Bahnhofstrasse
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Hauptstrasse
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Bahnhof
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Dorfquartier
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 23–25.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024