Tenniken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tenniken
Wappen von Tenniken
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissach
BFS-Nr.: 2863i1f3f4
Postleitzahl: 4456
Koordinaten: 628112 / 254110Koordinaten: 47° 26′ 14″ N, 7° 48′ 41″ O; CH1903: 628112 / 254110
Höhe: 423 m ü. M.
Höhenbereich: 415–635 m ü. M.[1]
Fläche: 4,67 km²[2]
Einwohner: 934 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: 200 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
13,8 %
(31. Dezember 2023)[4]
Website: www.tenniken.ch
Lage der Gemeinde
Karte von TennikenDeutschlandDeutschlandKanton AargauKanton SolothurnKanton SolothurnBezirk LiestalBezirk WaldenburgAnwilBöcktenBucktenBuusDiepflingenGelterkindenHäfelfingenHemmikenItingenKänerkindenKilchberg BLLäufelfingenMaisprachNusshofOltingenOrmalingenRickenbach BLRothenfluhRümlingenRünenbergSissachTecknauTennikenThürnenWenslingenWintersingenWittinsburgZeglingenZunzgen
Karte von Tenniken
{ww

Tenniken (schweizerdeutsch Tännike) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.

Historisches Luftbild von Werner Friedli von 1968

Tenniken liegt im Talboden des Diegtertals, am Hang des oberen Gisiberges. Angrenzende Gemeinden sind Diegten, Diepflingen, Hölstein, Thürnen, Wittinsburg und Zunzgen.

1226 wurde Tenniken erstmals urkundlich erwähnt als Tenninchon.[5] Nach der Zugehörigkeit zur Herrschaft von Eschenz waren die Besitzverhältnisse zu Beginn des 15. Jahrhunderts unklar. Basel und Solothurn hatten Interesse. 1482 fiel die Herrschaft Basel zu. Ab 1798 gehörte Tenniken zum Bezirk Waldenburg, nach der Kantonstrennung wurde es an den Bezirk Sissach angegliedert.

Seit 1944 hat Tenniken ein offizielles Wappen. Es ist durch einen senkrechten Strich in zwei Hälften geteilt. Auf der rechten Seite befindet sich ein gotisches T auf goldenem Grund, auf der linken Seite sind drei schwarze Schrägstriche auf silbernem Grund abgebildet. Das Wappen wurde von der Herrschaft Eschenz übernommen, zu der die Gemeinde einst gehörte.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 353–367.
Commons: Tenniken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. Kanton Basel-Landschaft – Gemeinde Tenniken: Wappen und Geschichte. In: baselland.ch. Archiviert vom Original am 5. Mai 2016; abgerufen am 26. Juli 2010.