Burgon & Ball
Burgon & Ball | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1866 |
Sitz | Sheffield |
Branche | Maschinenbau |
Burgon & Ball ist ein britisches Unternehmen. Früher stellte es auch Automobile her.[1][2]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Charles Burgon und James Ball gründeten 1866 in Sheffield das Unternehmen. Zunächst entstanden Schafschermaschinen nach einem Patent von James Ball. 1898 wurde aus dem Unternehmen eine Aktiengesellschaft. Das Werk hieß dann La Plata. 1903 begann unter Leitung von Benjamin Hinds die Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete La Plata. 1906 endete die Automobilproduktion. Insgesamt entstanden 16 Fahrzeuge: 1903 vier, 1904 und 1905 zusammen elf, 1906 eins. Das Unternehmen stellt heute weiterhin Schermaschinen sowie Gartengeräte her.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen bezog Fahrgestelle von verschiedenen französischen Herstellern aus Boulogne, Niort (vermutlich Automobiles Barré) und Paris (vermutlich Lacoste & Battmann).[2] Einbaumotoren von De Dion-Bouton trieben die Modelle 6 HP und 9 HP an.[2] Der 12 HP erhielt einen Motor von Aster.[2] 1905 erschien das Modell Tricar, dem Namen nach ein Dreirad, dessen Motor 3 PS leistete.[2] Ein Fahrzeug wurde von Laycock karosseriert.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- ↑ a b c d e f Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.