Christoph Daferner

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Christoph Daferner
Personalia
Geburtstag 12. Januar 1998
Geburtsort PöttmesDeutschland
Größe 189 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
0000–2009 TSV Pöttmes
2009–2012 JFG Neuburg
2012–2014 FC Augsburg
2014–2016 TSV 1860 München
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2016–2017 TSV 1860 München II 8 0(3)
2017–2019 SC Freiburg II 60 (24)
2019–2020 SC Freiburg 1 0(0)
2019–2020 → FC Erzgebirge Aue (Leihe) 21 0(1)
2020–2022 Dynamo Dresden 69 (25)
2022– 1. FC Nürnberg 29 0(3)
2024 → Fortuna Düsseldorf (Leihe) 14 0(0)
2024– → Dynamo Dresden (Leihe) 16 0(10)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2015–2016 Deutschland U18 8 0(3)
2017–2018 Deutschland U20 3 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 30. November 2024

2 Stand: 7. September 2018

Christoph Daferner (* 12. Januar 1998 in Pöttmes, Bayern) ist ein deutscher Fußballspieler, der seit 28. Juni 2022 beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag steht und an Dynamo Dresden ausgeliehen ist. Darüber hinaus ist der Stürmer mehrfacher deutscher Juniorennationalspieler und Drittligameister 2021 mit Dynamo Dresden.

Sportliche Laufbahn

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Vereinskarriere

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Daferner wurde in den Jugendabteilungen des FC Augsburg und des TSV 1860 München ausgebildet.[1] Mit der A-Jugend der Sechz'ger spielte der Stürmer als Sieger der Staffel Süd/Südwest in der Saison 2015/16 um die deutsche U19-Meisterschaft, die Mannschaft scheiterte jedoch im Halbfinale am späteren Meister Dortmund.

Zur Regionalligasaison 2016/17 wurde Daferner in die zweite Mannschaft des TSV 1860 berufen, wo er seine ersten sechs Partien alle durchspielte, ehe er wegen eines Kreuzbandrisses bis Mai 2017 ausfiel.[2]

Nach dem Abstieg der ersten Mannschaft in die Regionalliga folgte für die kleinen Löwen wiederum der Zwangsabstieg in die Bayernliga zur Saison 2017/18, Daferner wechselte in der Folge im Sommer 2017 zum SC Freiburg, dessen Regionalligamannschaft er fortan verstärkte.[3] Am Ende der Saison 2017/18 wurde knapp die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga verpasst.

Am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga 2018/19 wurde der Stürmer in der 66. Minute für Florian Niederlechner eingewechselt und debütierte bei der 0:4-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund in der höchsten deutschen Spielklasse.[4]

Zur Zweitligasaison 2019/20 verpflichtete der FC Erzgebirge Aue Daferner auf Leihbasis.[5] Bei den Sachsen kam er im Angriff nicht an Pascal Testroet und Jan Hochscheidt vorbei und war überwiegend als Ergänzungsspieler in 22 Pflichtspielen (ein Treffer) für den Verein aktiv.

Im August 2020 wechselte der Angreifer zur in die 3. Liga abgestiegenen SG Dynamo Dresden, bei der er einen Dreijahresvertrag erhielt.[6] In der ersten Saison seines Engagements in Dresden gelang ihm mit dem Team der Aufstieg in die 2. Bundesliga – Daferner war mit zwölf Saisontreffern bester Torschütze der Mannschaft. In der Saison 2021/22 gelangen Daferner 13 Saisontore in der 2. Bundesliga. Zu Saisonende stieg die SGD dennoch direkt wieder ab.

Zum 28. Juni 2022 wurde Daferners Transfer von Dynamo Dresden zum 1. FC Nürnberg offiziell gemacht.

Am 2. Januar 2024 wechselte er auf Leihbasis bis zum Saisonende 2023/24 zu Fortuna Düsseldorf, das eine Kaufoption besaß, diese aber nicht zog.[7][8] Im Sommer 2024 folgte eine weitere Leihe zu seinem Ex-Club Dynamo Dresden.[9]

Auswahleinsätze

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2015 nahm Daferner als Spieler des TSV 1860 mit der U18 Bayerns am U18-Länderpokal, einem Sichtungsturnier des DFB, teil. Bereits im November 2015 stand er nach guten Leistungen beim Länderpokal das erste Mal für die deutsche U18 auf dem Platz, insgesamt absolvierte Daferner für die Mannschaft acht Spiele, in denen er drei Treffer erzielte. Auch für die U20-Herren kam er dreimal zum Einsatz.

Daferner nennt Mario Gómez als Vorbild im Fußball. Diese Ansicht beeinflusst sogar seine Wünsche bei der Rückennummer.[10]

Einzelnachweise

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  1. In Bayern-Auswahl berufen, donaukurier.de, abgerufen am 24. April 2019.
  2. 1860 bindet zwei weitere Nachwuchslöwen langfristig, tsv1860.de, abgerufen am 24. April 2019.
  3. So geht es Christoph Daferner im Breisgau, augsburger-allgemeine.de, abgerufen am 24. April 2019.
  4. Spielbericht SC Freiburg – Borussia Dortmund, transfermarkt.de, abgerufen am 24. April 2019.
  5. Christoph Daferner kommt auf Leihbasis vom SC Freiburg (Memento vom 18. Juni 2019 im Internet Archive), fc-erzgebirge.de, abgerufen am 18. Juni 2019.
  6. Christoph Daferner wechselt vom SC Freiburg zur SGD (Memento vom 29. September 2020 im Internet Archive), dynamo-dresden.de, abgerufen am 7. August 2020.
  7. Fortuna leiht Christoph Daferner aus. In: f95.de. 2. Januar 2024, abgerufen am 2. Januar 2024.
  8. Christoph Daferner und Marlon Mustapha kehren zu Stammvereinen zurück | www.f95.de. Abgerufen am 3. Juni 2024 (deutsch).
  9. Christoph Daferner kehrt zur SGD zurück | Sportgemeinschaft Dynamo Dresden – Die offizielle Website. Abgerufen am 28. Juni 2024 (deutsch).
  10. Lucas Böhme: Wegen Gomez trage ich die 33. In: kicker Sportmagazin. 26. August 2021, S. 25.