Chronologie der Katastrophe in Japan von 2011

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Die Chronologie der Katastrophe in Japan von 2011 soll einen zeitlichen Überblick über die Ereignisse nach dem Tōhoku-Erdbeben 2011 am 11. März im Nordosten Japans geben. Neben den Folgen des in Japan historisch größten bekannten Erdbebens samt vielen Nachbeben, der unmittelbaren Tsunami-Flutwellen und mehreren schwerwiegenden Reaktorunfällen wird außerdem der Ablauf der Hilfsaktionen erfasst.

Das auslösende Erdbeben der Stärke MW 9,0 ereignete sich am 11. März 2011 um 14:46:23 Uhr Ortszeit (05:46 Uhr UTC, also um 06:46 Uhr MEZ). Das Epizentrum lag vor der Küste der Präfektur Miyagi etwa 370 km nordöstlich von Tokio und 130 km östlich der Stadt Sendai.[1]

  • Die weiterführenden Hauptartikel zu Teilaspekten des Geschehens sind:
    • Tōhoku-Erdbeben 2011 (japanisch 東北地方太平洋沖地震 ‚Erdbeben an der Pazifik-Küste vor der Tōhoku-Region‘, auch unter dem Namen Sendai-Erdbeben bekannt); ein Artikel auch zum Tsunami-Geschehen
    • Nuklearkatastrophe von Fukushima (Kernkraftwerk Fukushima 1, japanisch 福島第一原子力発電所 Fukushima daiichi genshiryoku hatsudensho, kurz: Fukushima-Daiichi; im Landkreis Futaba; Artikel zu den Zerstörungen und Reparaturversuchen an den Reaktoren.)
Beben am 11. März, Epizentrum (Nordteil der Insel Honshū)


Beben
am 11. März,
Epizentrum (Nordteil der Insel Honshū)


Beben
am 11. März,
Epizentrum
In violett: die Präfekturnamen

Die Zeitangaben in der Liste erfolgen in der Regel in der Ortszeit von Japan, falls nichts anderes angegeben. Das entspricht bis 28. März 7 Stunden Zeitdifferenz (danach 8 Stdn.). Die zeitlichen Schritte sind i. d. Regel Tage (00:00 bis 23:59, erfasst sind die Anfangszeiten der Ereignisse bzw. der Publikation).


Ablauf am 11. März (Tag 1, Freitag)

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  • 14:46 Uhr Ortszeit (06:46 Uhr MEZ): Japan wird im Nordosten vom schwersten Erdbeben (von der Stärke 9,0 Mw) seiner jüngeren Geschichte erschüttert. Nach wenigen Minuten trifft eine erste Flutwelle auf die dortige Küste.[2] (Diesem Erdbeben gingen ab dem 9. März eine Reihe schwächerer Beben voraus.)
  • 14:46 bis 14:47: Die Kernkraftwerke in dem vom Beben betroffenen Gebiet werden automatisch schnellabgeschaltet.
  • 15:06 Uhr: Es folgen kurz danach zwei Beben der Stärke 6,4 Mw
  • 15:15 Uhr: Das schwerste Nachbeben mit einer Magnitude (M) von 7,9 Mw erfolgt eine halbe Stunde nach dem ersten massiven Beben. In den nächsten Tagen folgen noch zahlreiche weitere Nachbeben.
Markiert im oberen Bild: überflutete Gebiete

15:30 – 19:00

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  • ca. 15:40/16:00 Uhr (08:00 Uhr MEZ, ohne genaue Zeitangabe, gesamter Küstenbereich): Eine weitere, bis zu 23 Meter hohe Flutwelle (Tsunami) trifft auf die Nordostküsten Japans. Die Höhe hängt mit der lokalen Küstenstruktur und dem Vorhandensein von Flussmündungen zusammen. Die Auswertung von Luftbildern zeigt den Umfang der betroffenen Flächen: Auf ca. 110 km Uferlinie steigt das Wasser innerhalb von Minuten bis 5 km ins Land, bzw. bei Flussmündungen bis 10 km in deren Tälern.[3]
  • 15:42 Uhr: Die Stromversorgung der Reaktoreinheiten 1 – 3 vom Kernkraftwerk Fukushima Daiichi (KKW Fukushima 1) ist unterbrochen.[2]
  • 15:45 Uhr: Die Öltanks für die Notstromversorgung von KKW Fukushima 1 werden vom Tsunami weggespült.[2]
  • 16:10 Uhr: Information des Technical Advisory Body for Nuclear Emergencies durch die Nuclear Safety Commission (NSC).[2] Einrichtung einer nationalen und einer Einsatzleitstelle auf Ebene der Präfektur Fukushima.
  • 16:36 Uhr: Wasserkühlungen (ECCS) fallen in Reaktor 1 und 2 des KKW Fukushima 1 aus.[2]
  • 17:00 Uhr: Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan erklärt, die Lage in den Kernkraftwerken sei normal. Die Anlagen seien automatisch heruntergefahren worden.
  • 18:30 Uhr: Japanische Medien melden einen Brand im Reaktor des KKW Fukushima 1 und einen im KKW Onagawa.
  • 18:42 Uhr: Tokios Stromversorgung ist unterbrochen.

20:00 – 24:00

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  • 20:30 Uhr: Die Regierung ruft den atomaren Notstand aus und bezeichnet dies als Vorsichtsmaßnahme.
  • 20:50 Uhr: Die Notfalleinsatzzentrale der Präfektur Fukushima verfügt die Evakuierung der Bevölkerung in einem Radius von zwei Kilometern um das Kernkraftwerk (KKW) Fukushima I.[4]
  • 21:23 Uhr: Der japanische Premierminister erweitert den Evakuierungsradius um das Kraftwerk auf drei Kilometer.[4]
  • 21:45 Uhr: Rund 2000 Bewohner in der Umgebung des KKW Fukushima 1 werden zum Verlassen ihrer Häuser aufgefordert.
  • 22:00 Uhr: Das Feuer im KKW Onagawa ist nach einer Mitteilung der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) gelöscht. Die Evakuierungszone um das KKW Fukushima 1 wird von zwei auf drei Kilometer ausgedehnt.
  • 24:00 Uhr: Der stellvertretende Minister für Reaktorsicherheit Motohisa Ikeda (METI) trifft bei der lokalen Einsatzzentrale Fukushima ein.
  • Die Fujinuma-Talsperre mit 17,5 m Höhe bricht und überflutet Teile des nahe liegenden Ortes, dabei gibt es einige Todesopfer.
Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
11. März 120 30 3

Die weitere 1. Woche (12.–17. März 2011)

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12. März (Tag 2, Samstag)

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  • 00:46 Uhr: Im Reaktor 1 des Kernkraftwerks Fukushima 1 (KKW) kommt es zu einem abrupten Druckanstieg.[6]
  • 06:40 Uhr: Aus dem Reaktor 1 des KKW Fukushima 1 wird kontrolliert Druck abgelassen. In der Umgebung wird erhöhte Radioaktivität gemessen.
  • 05:44 Uhr: Die Evakuierungszone wird auf zehn Kilometer ausgeweitet.[4] Betroffen sind 45.000 Menschen. Die IAEO teilt mit, dass das Kühlsystem des Reaktors 2 von KKW Fukushima 1 beschädigt ist.
  • 09:00 Uhr: Neben den Berichten über zwei Reaktoren im KKW Fukushima 1 gibt es demnach auch Probleme mit der Kühlung von drei Reaktoren im KKW Fukushima Daini (Fukushima 2).
  • 09:40 Ein Sperrgebiet für den Flugverkehr wird im Umkreis von zehn Kilometern um das KKW Fukushima 2 eingerichtet.[7]
  • 10:07 Uhr: Um das KKW Fukushima 1 wird auch für den Flugverkehr ein Sperrgebiet von 20 km Umkreis eingerichtet.[7]
  • 10:17 Uhr: Druckentlastung von Reaktor 1 (Venting);[8] alternative Quelle spricht von 14:30 Uhr,[9] ebenso der Betreiber TEPCO.[10] radioaktive Stoffe werden freigesetzt.
  • 14:00 Uhr: Die Atomsicherheitsbehörde teilt mit, dass im KKW Fukushima 1 möglicherweise eine Kernschmelze begonnen habe.
  • 15:36 Uhr: Im Kernkraftwerk Fukushima 1 kommt es zu einer Wasserstoffexplosion. Das Dach und die Wände im oberen Bereich des Reaktorgebäudes 1 werden zerstört, Rauch steigt auf. Vier Arbeiter werden dabei verletzt.[11] Einer Stellungnahme der Regierung zufolge wurde der Sicherheitsbehälter des Reaktors nicht beschädigt, die Strahlungswerte am Werkstor sollen 70-fach über den Normalwerten gelegen haben.[12]
  • 18:25 Uhr: Der Radius der Evakuierungszone rund um das KKW Fukushima 1 wird auf 20 Kilometer ausgeweitet.[4]
  • 20:20 Uhr: Reaktor 1: Beginn der Meerwassereinspeisung in den Druckbehälter durch die Feuerlöschleitung (2 m³/h)[8][9]
  • 20:41 Uhr: Druckentlastung von Reaktor 3[8][9]
  • 22:30 Uhr: Der Betreiber des KKW Fukushima 1 teilt mit, dass er den Reaktor 1 mit Meerwasser fluten will.
  • 22:49 Uhr: NHK-TV berichtet, dass ein Team des Nationalen Instituts für Radiologische Wissenschaften als Vorsorgemaßnahme nach Fukushima gesandt wird.
  • 23:00 Uhr: Japanische Medien melden, dass in der Hafenstadt Minamisanriku 9500 Menschen vermisst werden.
  • Bei einer ersten Überprüfung von 252 Dämmen und Staudämmen im Landesinneren wurden an sieben Bauwerken Schäden festgestellt.[13]
  • Österreich gibt eine Teilreisewarnung für Japan heraus.[14]
Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
12. März 73 9 0

13. März (Tag 3, Sonntag)

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Kernkraftwerk Fukushima Daiichi an der Küstenlinie, die Nummern bezeichnen die Reaktorblöcke. Luftbild von 1975, der Reaktor 6 am oberen Bildrand ist noch nicht fertiggestellt.
  • 06:00 Uhr: Die Evakuierung betrifft 140.000 Menschen.
  • 06:10 Uhr: Fukushima 1 – Reaktor 3: Verlust der Kühlfunktion (Meldepflicht laut Artikel 15);[9][8] vgl. auch[15]
  • 08:00 Uhr: In einem dritten Reaktorblock in Fukushima 1 fällt die Kühlung aus. Nun sind insgesamt sechs Kraftwerksblöcke von Fukushima 1 und 2 von den Unfällen betroffen.
  • 08:41 Uhr: Druckentlastung von Reaktor 3[9] (Abweichende Uhrzeit[8]; ohne genaue Uhrzeit[15])
  • 11:00 Uhr: Druckentlastung von Reaktor 2[8]
  • 11:55 Uhr: Reaktor 3: Beginn der Frischwassereinspeisung in den Reaktordruckbehälter[9]
  • 13:12 Uhr: Reaktor 3: Beginn der Meerwassereinspeisung in den Reaktordruckbehälter[8][9]
  • 16:00 Uhr: Die japanische Regierung spricht von der Möglichkeit einer bevorstehenden weiteren Explosion in Fukushima 1. Im Reaktorblock 3 gebe es möglicherweise ebenfalls eine partielle Kernschmelze.
  • 21:00 Uhr: Ministerpräsident Kan spricht von einer alarmierenden Lage im Kernkraftwerk Fukushima. Angesichts der nuklearen Notfälle, des Erdbebens und des Tsunamis befinde sich Japan in der schlimmsten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg.
  • 22:45 Uhr: Die japanische Regierung setzt 100.000 Soldaten für die Rettungsaktionen im Nordosten des Landes ein.
  • 23:15 Uhr: Im Südwesten Japans bricht der Vulkan Shinmoe-dake aus. Die Behörden beschränken den Zugang zum Vulkangebiet.
  • ohne Zeitangabe: Opferzahl übersteigt die Zahl 2000[16]

Zusammenfassung der genannten Opferzahlen bis zu diesem Tag:

- Tote: 1647 (Schätzung: 10.000)[17]
- evakuierte Personen: 400.000
- stationär behandelte Verletzte: 1990[17]
- Angaben zu Vermissten: 1720[17]
Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
13. März 33 5 0
Nach dem Erdbeben decken sich Bewohner von Sendai mit Lebensmitteln ein (13. März)

14. März (Tag 4)

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  • 01:15 Uhr: Im KKW Tōkai, südlich von Fukushima, gibt es einen Notfall. Das Kühlsystem versagt, zwei Dieselgeneratoren für die Notversorgung sind ausgefallen. Der dritte Generator hält die Kühlung der Brennstäbe weiter aufrecht.
  • 10:00 Uhr: Ein schweres Nachbeben der Stärke 6,2 erschüttert Tokio. Eine zunächst herausgegebene Tsunami-Warnung wird später wieder aufgehoben.
  • 11:45 Uhr: Im Kernkraftwerk Fukushima 1 ereignet sich im Reaktor 3 eine Wasserstoff-Explosion. Nach Angaben der japanische Atomaufsichtsbehörde werden elf Menschen verletzt; Augenzeugen sprechen später von sechs Toten.[18] Nach Angaben des Betreibers Tepco bleibt der Reaktordruckbehälter (= die Stahlhülle des Reaktors) intakt.
  • 16:00 Uhr: Die Kühlung im Reaktor 2 des KKW Fukushima 1 fällt aus. Der Kühlwasserstand soll einer Nachrichtenagentur zufolge absinken.
  • 20:12 Uhr: Die Brennstäbe in diesem Reaktor liegen nach Angaben der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo trocken.
  • 21:55 Uhr: Im Kernkraftwerk Fukushima 1 droht nach der Erklärung von Regierungssprecher Yukio Edano eine Kernschmelze in drei Reaktoren. Im Areal um das KKW wird eine erhöhte Radioaktivität festgestellt.
Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
14. März 27 2 0

15. März (Tag 5)

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  • 00:15 Uhr: Im Reaktor 2 vom KKW Fukushima 1 sind die Brennstäbe nicht mehr mit Wasser abgedeckt.
Eine Sporthalle in Kōriyama dient als Notunterkunft für Evakuierte aus der Umgebung des KKW Fukushima 1 (16. März)
  • 06:15 Uhr: Im Reaktorblock 2 kommt es zu einer Explosion – die dritte in diesem Kernkraftwerk. Dieses Mal wird von einem Druckabfall in der Kondensationskammer unterhalb des Reaktors berichtet, was laut TEPCO auf deren Beschädigung hindeute.
  • Zustand der Hafenbetriebe: Mehrere Hafenanlagen wurden durch den Tsunami so beschädigt, dass sie vermutlich mehrere Monate lang nicht benutzt werden können: Hachinohe, Sendai (vgl. Meldung vom 16. Apr.), Ishinomaki und Onahama. Der Hafen von Chiba (Ölhafen und Flüssiggas) und der Hafen von Kashima (neuntgrößter Containerumschlag) scheinen in einem etwas geringeren Maß beschädigt zu sein. Weitere beschädigte Hafenanlagen sind die in Hitachinaka, Hitachi, Sōma, Shiogama, Kesennuma, Ōfunato, Kamashi und Miyako. Vier 80.000-Tonner Frachtschiffe der Panamax-Klasse sind durch Beben und Tsunami stark beschädigt worden. Betroffen sind damit etwa 7 % des landesweiten Schiffsumschlags, insbesondere an Containern.[19]
  • Premierminister Naoto Kan lässt in der Tepco-Firmenzentrale einen gemeinsamen Krisenstab von Regierung und Kraftwerksbetreiber einrichten, weil er mit Tepcos Krisenmanagement unzufrieden ist.[20]
  • 08:54 Uhr: Im Block 4 bricht ein Feuer aus.
  • 09:00 Uhr: An der Geländegrenze vom KKW Fukushima 1 wird kurzzeitig die höchste Strahlungsdosisleistung während der Unfallserie von knapp 12 Millisievert pro Stunde erreicht.
  • 10:00 Uhr: Tepco misst an Reaktorblock 3 kurzzeitig die bislang höchste Dosisleistung von 400 Millisievert pro Stunde.[21] Diese Strahlungsintensität kann innerhalb von einer Stunde akute Strahlenkrankheit auslösen.
  • 11:00 Uhr: Es wird festgestellt, dass der Brand im Block 4 von alleine ausgegangen ist.
  • 11:00 Uhr: Bewohner in 20 bis 30 Kilometer Entfernung vom KKW Fukushima 1 werden aufgefordert, ihre Häuser nicht zu verlassen.[4]
  • 12:16 Uhr: Nach Regierungsangaben wurde bei der dritten Explosion erstmals ein Sicherheitsbehälter, der Reaktor 2, beschädigt.
  • 16:15 Uhr: Der Betreiber TEPCO reduziert die Bedienungsmannschaften von bislang 800 auf 50 Männer.
  • 23:00 Uhr: Die IAEO nennt die Situation im KKW Fukushima 1 „beunruhigend“.
  • Das Sperrgebiet für Flugzeuge um das KKW Fukushima-1 wird auf 30 Kilometer ausgedehnt.[22]
  • Die deutsche Lufthansa leitet ihre Japan-Flüge von Tokio nach Nagoya und Osaka um.[23]
  • Das deutsche Auswärtige Amt veröffentlicht eine Teilreisewarnung für Japan.[24]

- Angaben zu Toten und Vermissten[25]

Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
15. März 14 2 0

16. März (Tag 6)

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Akihito (Foto v. 10. Juli 2009)
  • 00:26 Uhr: In Block 4 der Anlage Fukushima 1 ist nach einem Bericht des TV-Senders NHK geplant, mit Hilfe von Hubschraubern Wasser von oben auf das Reaktorgebäude zu schütten, um die Brennstäbe im Innern zu kühlen. Das Dach von Block 4 ist zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhanden.
  • 05:45 Uhr: Die Behörden melden, dass ein Feuer im Block 4 entdeckt worden sei.
  • 11:31 Uhr: Die Strahlung auf dem Gelände des KKW Fukushima 1 erreicht neue Höchstwerte. Die Techniker müssen das Kernkraftwerk verlassen, kehren aber Stunden später wieder zurück.
  • 12:59 Uhr: Ein starkes Nachbeben erschüttert die Region östlich von Tokio bei Chiba.
  • 17:00 Uhr: Der Tennō Akihito spricht zur Ermutigung der Bevölkerung im Fernsehen; dies ist die erste Fernsehansprache eines Tennos in der japanischen Geschichte. Kurz danach ruft die Regierung zum Energiesparen auf.
  • Eine von der japanischen Regierung in Auftrag gegebene Studie kommt zu dem Ergebnis, dass auch in Entfernungen von mehr als 30 Kilometer vom Kraftwerk gefährliche Strahlungsdosisleistungen von über 100 Millisievert pro Tag auftreten werden. Die Regierung hält die Studie eine Woche lang unter Verschluss.[26]
  • Tepco schätzt, dass ein Drittel der Brennstäbe in Reaktor 2 beschädigt sind.[27]
  • China friert die Genehmigungen für alle neuen Kernkraftwerke ein.[28]
Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
16. März 11 2 0

17. März (Tag 7)

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  • 01:20 Uhr: IAEA-Chef Yukiya Amano nennt die Lage „sehr ernst“ und kündigt seinen Besuch in Japan an.
  • 03:11 Uhr: Im Abklingbecken des Reaktors 4 steigt die Radioaktivität wegen fehlenden Kühlwassers an.
  • 11:02 Uhr: In Fukushima 1 wird mit Armee-Hubschraubern ein Kühlversuch über dem Reaktor 3 begonnen und schnell wieder abgebrochen. Elf Wasserwerfer der Streitkräfte sollen das Reaktorgebäude 4 mit dem Abklingbecken kühlen.
  • 20:06 Uhr: Die Zahl der Toten wird mit 5321 bekanntgegeben.
  • Frankreich forderte seine Bürger in Tokio auf, Japan zu verlassen oder sich in den Süden des Landes zu begeben.[29]
  • In Seattle (USA) werden – im Lüftungssystem der University of Washington – erstmals radioaktive Partikel aus Fukushima nachgewiesen.[30]
Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
17. März 12 0 0

2. Woche (18.–24. März 2011)

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18. März (Tag 8)

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Tsunamischäden in Sukuiso, Präfektur Iwate
  • 02:00 Uhr: Japan führt Strahlentests für Nahrungsmittel ein.
  • 03:30 Uhr: Es gelingt, ein Stromkabel zum Reaktorblock 2 vom KKW Fukushima 1 zu verlegen; in den nachfolgenden Tagen soll es angeschlossen werden.
  • 14:00 Uhr: Der zweite Kühlversuch am Reaktor 3 mit Wasserwerfern der Tokioter Feuerwehr und der Armee wird aufgenommen.
  • 18:32 Uhr: Japan stuft die Gefährlichkeit der Atomunfälle in Fukushima 1 auf Stufe 5 hoch.
  • 18:54 Uhr: Der einzige noch funktionierende Diesel-Notstromgenerator von Fukushima 1 (in Block 6) soll die Abklingbecken der Blöcke 5 und 6 mit Kühlwasser versorgen.
  • 20:00 Uhr: Ministerpräsident Kan spricht zur Bevölkerung: Die Lage sei weiter „sehr ernst“, werde aber „in nicht weiter Ferne“ unter Kontrolle gebracht.
- 6406 Tote: (Schätzung > 43.000)
- evakuierte Personen: 370.000
- stationär behandelte Verletzte:
- Angaben zu Vermissten: 10.259
Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
18. März 6 0 0

19. März (Tag 9)

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  • 00:45 Uhr: Die Feuerwehr versucht weiter, den Reaktor 3 von Fukushima 1 zu kühlen.
  • 13:27 Uhr: Das Büro des japanischen Premierministers versendet auf Twitter eine Art Anti-Panik-PDF-Datei, in der gezeigt wird, welchen Strahlungsdosen Menschen bei Röntgenaufnahmen oder Langstreckenflügen ausgesetzt sind – so sollen die Nachrichten über Fukushima 1 in Relation gesetzt werden können.
  • Bei der Versorgung der vielen Flüchtlinge und Verletzten helfen US-Streitkräfte und versuchen, den Flugplatz Sendai als Basis instand zu setzen.
  • Trilaterales Außenministertreffen von Japan, China und Südkorea in Kyōto, um einen KKW-Pakt zu vereinbaren
  • 16:30 Uhr: Lokale Behörden haben im Leitungswasser nahe dem KKW Fukushima 1 erhöhte Werte von Radioaktivität nachgewiesen. Man solle das Wasser nicht mehr trinken.
  • 19:20 Uhr: Japans Atombehörde warnt für Sonntag und Montag vor radioaktivem Regen.
Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
19. März 9 2 0
Schäden am Matsushima-Flugplatz der SVK Japans

20. März (Tag 10, Sonntag)

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  • Rettungskräfte bergen zwei Menschen, eine 80 Jahre alte Frau und ihren 16-jährigen Enkel, lebend aus Trümmern in Ishinomaki.
  • Das Abklingbecken von Block 2 von Fukushima 1 wird mit Meerwasser aufgefüllt. Über das Notstromnetz seien Pumpen zur behelfsmäßigen Wasserkühlung des Meilers in Gang gesetzt worden.
  • Wieder wird von der Feuerwehr Wasser über/auf den Reaktor 3 gespritzt.
  • 14:30 Uhr: Reaktorblock 5 von Fukushima 1 erreicht einen stabilen, abgeschalteten Zustand (cold shutdown).
  • 14:39 Uhr: Ministerpräsident Naoto Kan kündigt für Montag einen Besuch in der Region nahe dem Kernkraftwerk Fukushima 1 an.
  • 15:46 Uhr: Reaktorblock 2 von Fukushima 1 wird wieder ans Stromnetz angeschlossen.[31]
  • Der Betreiber teilt mit, dass in zwei von sechs Abklingbecken für verbrauchte Brennelemente im Kernkraftwerk Fukushima 1 die Temperaturen in einen normalen Bereich abgesunken seien.
  • Bisher sind bei Rückkehrern aus Japan auf dem Frankfurter Flughafen keine überhöhten Strahlenwerte gemessen worden.
  • Die japanische Regierung gibt bekannt, dass sie eine vollständige Stilllegung des KKW Fukushima 1 anstrebt, dessen Reaktorblöcke 5 und 6 nach wie vor funktionsfähig sind.[32] Dies ist die erste offizielle Aussage zum weiteren Schicksal des Kraftwerks.
  • Das Kultus- und Technologieministerium MEXT misst im Dorf Iitate die mit Abstand höchsten Strahlungswerte in Bodenproben, die während der gesamten Fukushima-Katastrophe außerhalb des Kraftwerks festgestellt wurden.[33]
  • Das japanische Gesundheitsministerium gibt bekannt, man habe erstmals seit 1990 Spuren von radioaktivem Jod im Leitungswasser aller Fukushima benachbarten Präfekturen und im Großraum Tokios gefunden. Sie seien aber noch gesundheitlich unbedenklich.[34]
  • 18:23 Uhr: Die japanische Regierung empfiehlt, das Trinkwasser in Fukushima nicht zu trinken.
  • 19:27 Uhr: Reaktorblock 6 von Fukushima 1 erreicht einen stabilen, abgeschalteten Zustand (cold shutdown).[31]
  • 19:52 Uhr: Die Reaktorblöcke 5 und 6 werden wieder ans Stromnetz angeschlossen.[31]
  • 22:20 Uhr: Ministerpräsident Kan sagt den Besuch des Katastrophengebiets wegen des erwarteten Regens wieder ab.

21. März (Tag 11)

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Typ einer Betonpumpe, die zur Wasserkühlung verwendet wurde
  • Die Strahlungsmesswerte auf dem Gelände des KKW Fukushima 1 übersteigen die erlaubten Grenzwerte um das Sechsfache[35]
  • 02:16 Uhr: Weiter Wasserwerfer im Einsatz. Die Feuerwehrleute und Mitglieder der japanischen Streitkräfte spritzen Meerwasser auf die Reaktorblöcke 3 und 4 (Fernsehsender NHK)
  • 01:30 Uhr: Im Dorf Iitate nahe der Atomanlage Fukushima 1 ist eine stark erhöhte Radioaktivität im Trinkwasser gemessen worden (Mitteilung des japanischen Gesundheitsministeriums).
  • 00:32 Uhr: Leichtes Erdbeben in Fukushima mit der Stärke 4,7.
  • 00:03 Uhr: Die Bauern in der Umgebung des japanischen Kernkraftwerks Fukushima sollen freiwillig darauf verzichten, verstrahlte Lebensmittel in den Handel zu bringen.[36]

22. März (Tag 12)

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  • 09:39 Uhr: Messwerte weisen radioaktive Substanzen im Meereswasser beim KKW Fukushima 1 nach.[37]
  • In einer Wasseraufbereitungsanlage in Tokio übersteigt die radioaktive Belastung des Wassers den Grenzwert für Kleinkinder.[38]

23. März (Tag 13)

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  • Da über dem Reaktor 3 vom KKW Fukushima 1 schwarzer Rauch aufsteigt, sind nach Angaben des Betreibers TEPCO die Arbeiter angewiesen worden, das Gelände erneut vorübergehend zu verlassen.
  • Die Regierung empfiehlt, das Trinkwasser in Tokio Kindern und Säuglingen wegen der gemessenen erhöhten Radioaktivität nicht zum Trinken zu geben.
  • Das japanische Gesundheitsministerium erlässt ein Verkaufs- und Verzehrverbot für verschiedene Gemüsesorten aus der Präfektur Fukushima und ein Verkaufsverbot für frische Rohmilch und Kräuter aus der Präfektur Ibaraki.[39]
  • Die Strahlungswerte in der Luft von Tokio erreichen an diesem Tag ihren Höchstwert von 0,15 Mikrosievert pro Stunde. Dies entspricht dem zwei- bis vierfachen der normalen Strahlung in Tokio und ist für Menschen unbedenklich.[40][41]

24. März (Tag 14)

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  • 01:38 Uhr: Die Arbeiten am Reaktor 3 gehen weiter – nach einer fast eintägigen Pause seien die Ingenieure auf das Gelände zurückgekehrt, meldet die Nachrichtenagentur Kyodo.
  • Zwei Mitarbeiter im Kraftwerk Fukushima 1 erleiden Strahlenverletzungen durch radioaktives Wasser.[42]
  • Singapur und Australien verbieten den Import von Gemüse aus vier japanischen Präfekturen.[43]
  • Im Internet tauchen die ersten hochauflösenden Fotos aus Fukushima 1 auf, die das ganze Ausmaß der Zerstörung an den Reaktorgebäuden 1, 3 und 4 zeigen.[44]
- über 10.000 Tote: (Schätzung: über 40.000, vgl. Erläuterung vom 18.3.)
- Angaben zu Vermissten: über 17.000 Personen (beide Zahlen durch National Police Agency)

3. Woche (25.–31. März 2011)

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25. März (Tag 15)

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  • Japans Ministerpräsident Kan entschuldigt sich für den GAU.[45][46]
  • Die Europäische Union ruft einen „radiologischen Notstand“ aus. Dadurch treten höhere Grenzwerte für Radioaktivität von Lebensmitteln in Kraft.[47]
  • Das Leitungswasser in Tokio ist auch für Kleinkinder wieder ungefährlich.[48]

26. März (Tag 16)

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Soldaten der japanischen Streitkräfte und der US Air Force proben in Yokota Air Base das Anschließen eines Wasserschlauchs (26. März).
  • In insgesamt vier der sechs Reaktorblöcke des KKW Fukushima 1 ist radioaktiv belastetes Wasser festgestellt worden. Der Wasserpegel bei Reaktor 1 und 3 liege im Untergeschoss der Turbinenräume bei bis zu 40 Zentimetern beziehungsweise bei 1,5 Metern, meldet die dpa. In den Reaktorblöcken 2 und 4 stehe das Wasser bis zu einem Meter beziehungsweise bis zu 80 Zentimeter hoch. Der Grund, warum das Wasser stark radioaktiv belastet ist, ist offiziell unklar.

27. März (Tag 17)

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  • Die Radioaktivität beim Reaktor 2 des KKW Fukushima 1 ist so stark erhöht, dass die Arbeiten unterbrochen werden.[49][50]

28. März (Tag 18)

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  • Am frühen Morgen wird die Region erneut von einem Erdbeben der Stärke 6,5 erschüttert. Die Behörden geben vorübergehend eine Tsunami-Warnung aus. Das Zentrum des Bebens liegt nahe der Ostküste der Insel Honshu in knapp sechs Kilometern Tiefe. Berichte über Verletzte oder Schäden gibt es zunächst nicht.[51]
  • Die japanische Regierung räumt eine Kernschmelze in Reaktorblock 2 ein. Diese habe wahrscheinlich schon kurz nach dem Tsunami begonnen.[52]
  • Regierungssprecher Edano kritisiert die falschen Angaben des Betreibers Tepco über hohe Radioaktivitätswerte vom Sonntag. Ein solcher Fehler sei unverzeihlich. Am Sonntag waren die Werte der Radioaktivität im Wasser, das im Turbinenraum von Reaktor 2 stand, mit „zehn Millionen Mal“ über dem Normalwert angegeben worden. Tepco zog diese Angaben am Sonntagabend wieder zurück und teilte stattdessen mit, diese seien auf eine fehlerhafte Ablesung der Messgeräte zurückzuführen. Tatsächlich habe man das Hunderttausendfache des Normalwertes gemessen.[53]
- Evakuierte Personen: Mehr als 243.000 Menschen in Notunterkünften
- Tot: 11.168 Personen
- Vermisst: 16.407 Personen (vgl. dazu die Anmerkung vom 18.3.)[54]

29. März (Tag 19)

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30. März (Tag 20)

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Indisches Hilfsteam in Onagawa (30. März)
  • Tennō Akihito besucht mit seiner Frau in Tokio Notquartiere von aus der Region Fukushima Evakuierten.[56]
  • In China wird einem japanischen Containerschiff die Einfahrt in den Hafen von Xiamen verwehrt, weil es zu hoch radioaktiv kontaminiert ist.[57]
  • Bislang wurden 110.340 Menschen in der Präfektur Fukushima auf radioaktive Strahlung getestet: Bei 102 davon lag die Kontamination in bekleidetem Zustand oberhalb des Grenzwertes von 100.000 Becquerel, unbekleidet überschritt keine der untersuchten Personen den Grenzwert.[58]

31. März (Tag 21)

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  • 17:23 Uhr: Japans Regierung will die Pläne zum Bau neuer Kernkraftwerke prüfen. Ministerpräsident Naoto Kan regt an, die Vorhaben „grundlegend zu überdenken“. Aktuell befänden sich 14 Reaktoren in Japan im Bau oder in der Planung.[59]
Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
März 427 70 3

Tag 22 bis Tag 51 nach der Katastrophe

4. Woche (1.–7. April 2011)

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2. April (Tag 23)
  • 8:31 Uhr: Aus einem ca. 20 Zentimeter langen Riss in einem Kabelschacht am Reaktorblock 2 des KKW Fukushima 1 fließt stark radioaktiv kontaminiertes Wasser ins Meer. Im Kabelschacht wird angeblich eine Strahlung von über 1000 Millisievert pro Stunde gemessen.[60]
  • Premierminister Kan besucht die Katastrophenregion.[61]
  • 16 japanische Wissenschaftler, darunter frühere Mitglieder der Atomkommission und der Atomaufsichtsbehörde, wenden sich in einem Brief an die Regierung und warnen vor einer „extrem ernsten“ Situation. Es bestehe die Gefahr, dass mehr Land als nur die gegenwärtige Evakuierungszone unbewohnbar werden könne. Die Hilfsangebote japanischer und ausländischer Wissenschaftler würden von der Regierung nicht genügend genutzt.[62]
3. April (Tag 24)
  • 8:55 Uhr: Zwei seit dem Erdbeben vermisste Arbeiter werden im Keller des Turbinengebäudes von Block 4 des KKW Fukushima 1 tot aufgefunden.[63] Sie sind nach Einschätzung der Polizei beim Tsunami ertrunken.
  • 25.000 SVK- und US-Soldaten suchen den dritten Tag intensiv nach Leichen im Tsunami-Gebiet.[64][65]
  • 10:07 Uhr: Erneutes Nachbeben mit einer Stärke von 5,3. Das Epizentrum liegt 50 Kilometer unter dem Meer vor Fukushima.
- Tot: 12.009 Personen (Stand um 10 Uhr)
- Vermisst: 15.472 Personen (vgl. die Anmerkung vom 18.3.)[64]
4. April (Tag 25)
  • Tepco beginnt, 11.500 Tonnen kontaminiertes Wasser direkt ins Meer abzulassen, um Platz im Abfalllager zu schaffen.[66]
6. April (Tag 27)
  • 5:04 Uhr: Das Leck in einem Kabelschacht bei Reaktorblock 2 von Fukushima 1 (s. 2. April) ist mit Wasserglas abgedichtet worden.[67]
  • 8:20 Uhr: Tepco will durch das Einpumpen von Stickstoff in den Sicherheitsbehälter von Block 1 eine weitere Explosion im Kernkraftwerk Fukushima 1 verhindern.
  • Laut Regierungssprecher Edano soll mit der Zahlung von Schadenersatz an Berufsfischer begonnen werden.
  • Die Betreiberfirma Tepco schätzt, dass ungefähr ein Viertel der Brennstäbe in Reaktorblock 3 durch eine Kernschmelze beschädigt sein sollen.[68]
  • Japanische Behörden haben in Russland das Spezialschiff Landisch (jap. Suzuran) angefordert, das radioaktives Abwasser dekontaminieren kann.[69]
  • Erstes Fangverbot von kontaminierten Meerestieren: Die Präfektur Ibaraki erlässt ein Fangverbot für Sandaale.[70]
  • Im Kraftwerk Fukushima 1 beginnt die probeweise Besprühung von Teilen des Geländes mit Kunstharz. Damit sollen radioaktive Stoffe am Boden gebunden werden.[71]
7. April (Tag 28)
  • 23:32 Uhr: Ein schweres Nachbeben, stärker als das Erdbeben von Kōbe 1995, erschüttert den Nordosten Japans. Das Epizentrum liegt nur wenige Kilometer südwestlich von dem des Bebens am 11. März entfernt, 65 Kilometer östlich von Sendai und ca. 40 km unter dem Meeresboden. Eine öffentliche Tsunami-Warnung wird 1,5 Stunden später wieder aufgehoben, da es zu keiner Flutwelle kommt. Im Kernkraftwerk Fukushima 1 und in der Anlage Fukushima 2 entstehen ersten Angaben zufolge keine weiteren Schäden. Tepco unterbricht nach eigenen Angaben während des Bebens und danach die Kühlung der Reaktoren und die Zufuhr von Stickstoff im Reaktor 1 nicht.[72][73]

5. Woche (8.–14. April 2011)

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8. April (Tag 29)
  • Durch das Nachbeben gibt es in Japan vier Tote und 140 Verletzte. Im Kernkraftwerk Onagawa bei Sendai fällt vorübergehend die externe Stromversorgung aus, eine Notversorgung mit den Diesel-Generatoren funktioniert jedoch. Das Kernkraftwerk Higashidōri läuft zunächst mit Notstrom. In der weiter nördlich auf Honshu gelegenen Wiederaufarbeitungsanlage Rokkasho ist angeblich die reguläre Stromversorgung ausgefallen; dort arbeiten ebenfalls die Diesel-Notstrom-Generatoren. An keinem der KKW würden erhöhte Strahlenwerte gemessen. Im KKW Onagawa schwappen drei Liter leicht radioaktiven Wassers aus den Abklingbecken des seit dem 11. März heruntergefahren Reaktors, bleiben aber innerhalb der Sicherheitshülle der Anlage. Sechs konventionelle Kraftwerke zur Stromerzeugung fallen aus, Stromleitungen werden zerstört, und fast eine halbe Million Haushalte sind ohne Elektrizitätsversorgung.[74][75]
  • Tennō Akihito und seine Frau besuchen in der Tokioter Nachbarprovinz Saitama in Kazo eine Schule, die rund 1200 Menschen aus der Region um Fukushima als Notunterkunft dient.[76]
  • Toshiba unterbreitet dem Betreiber Tepco ein Angebot zur Entfernung radioaktiver Abfälle vom Fukushima-1-Gelände. Diese Arbeiten sollen 10 Jahre in Anspruch nehmen.[77]
  • 19:03: Tepco will das Abpumpen von sogenanntem schwach radioaktiven Wasser aus dem Kraftwerk in den Pazifik einstellen. Rund 10.000 Tonnen des Abwassers wurden bereits verklappt.
9. April (Tag 30)
  • 13:17 Uhr: Im Krankenhaus in Sendai stirbt ein fünftes Opfer an den Folgen des Nachbebens vom 7. April.
10. April (Tag 31)
  • Die Räumung radioaktiver Explosionstrümmer vom Gelände des AWK Fukushima 1 beginnt. Dazu werden ferngesteuerte Spezialfahrzeuge eingesetzt.[78]
11. April (Tag 32)
Provisorische Häuser für evakuierte Menschen in Rikuzentakata, Präfektur Iwate (Foto vom 11. April)
  • In ganz Japan gedenkt man der Katastrophe vor einem Monat.
  • Die Regierung kündigt weitere Räumungen von Gemeinden wegen der hohen Strahlenbelastung an.[79][80]
  • Kurz danach erschüttert um etwa 15 Uhr ein Nachbeben der Stärke 7,0 die Region. Das Epizentrum des Bebens liegt laut der US-Erdbebenwarte USGS nur zehn Kilometer unter der Oberfläche, rund 86 Kilometer süd-südöstlich der Stadt Fukushima bei der Stadt Iwaki, wo es zu einem Brand kommt. Eine Person stirbt, und zehn Menschen werden verletzt. Eine Tsunami-Warnung wird nach kurzer Zeit wieder aufgehoben. Der Erdstoß unterbricht die Stromversorgung für die Kühlung der Reaktoren 1 bis 3 vom KKW Fukushima 1 für 50 Minuten.
  • Tepco beginnt mit der Errichtung einer Stahlwand und von Schlammwällen vor dem AWK Fukushima 1, um den Austritt von radioaktivem Wasser ins Meer einzudämmen.[81]
12. April (Tag 33)
Verlassenes Stadtzentrum von Namie am 12. April
  • Die japanische Regierung ordnet die Evakuierung der Orte Katsurao, Namie und Iitate sowie von Teilen von Kawamata und Minamisōma an, die besonders stark radioaktiv kontaminiert sind.[83]
  • Neben weiteren Nachbeben ereignet sich bei Chiba ein Beben der Stärke 6,4.[84]
  • Der Flughafen in Sendai kann nach Aufräumarbeiten wieder für Starts und Landungen genutzt werden.
  • Die philippinische Regierung ordnet die Rückführung aller ihrer Staatsbürger aus dem Umkreis von 50 Kilometern um Fukushima 1 an. Nur mit Japanern verheiratete Philippinos dürfen auf Wunsch dort bleiben.[85]
13. April (Tag 34)
Der vom Tsunami zerstörte Ort Kesennuma, Präfektur Miyagi, am 13. April
  • Ein weiteres Nachbeben der Stärke 5,8 ereignet sich. Die Abpumparbeiten am KKW Fukushima 1 werden fortgesetzt.[86]
  • Japans Premierminister wird mit der Aussage zitiert, die evakuierten Gebiete um Fukushima 1 würden für die nächsten 20 Jahre unbewohnbar bleiben. Als dies für große Aufregung sorgt, dementiert Kan die Äußerung.[87]
  • Bei einem in der Präfektur Ibaraki gefangenen Fisch wird eine Belastung mit radioaktivem Cäsium in Höhe des 500fachen der gesetzlichen Grenzwerte festgestellt.[88]
14. April (Tag 35)
  • Tepco bestätigt Schäden an einem Teil der Brennstäbe im Abklingbecken im Gebäude 4 des KKW Fukushima 1.[89]
  • Tepco beginnt mit dem Deponieren von mit Zeolith gefüllten Sandsäcken am Meerwassereinlass des Kraftwerks. Sie sollen einen Teil der freigesetzten radioaktiven Stoffe binden.
  • Die japanische Regierung verbietet den Verkauf von Shiitake-Pilzen aus dem östlichen Teil der Präfektur Fukushima.[90]

6. Woche (15.–21. April 2011)

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15. April (Tag 36)
  • Tepco wird dazu verpflichtet, Vorabentschädigungen an die evakuierten Menschen zu zahlen. Einpersonenhaushalte erhalten umgerechnet 6.350 €, Mehrpersonenhaushalte 8.300 €.[91]
16. April (Tag 37)
Anti-Atomkraft-Demonstration am 16. April in Tokio
  • 11:19 Uhr: Es kommt zu einem Nachbeben der Stärke 5,8 bis 5,9. Das Epizentrum liegt im Süden der Präfektur Ibaraki in einer Tiefe von 70 Kilometern. Tsunami-Alarm wird nicht ausgelöst.
  • Der Hafen von Sendai ist wieder für Frachtverkehr geöffnet.
  • Für die Fukushima-1-Reaktoren und -Abklingbecken sollen neue Kühlsysteme gebaut werden, die mit einem geschlossenen Kreislauf arbeiten. Dadurch fiele kein weiteres radioaktives Abwasser mehr an.[92]
17. April (Tag 38)
  • Die Regierung und Tepco geben eine Roadmap bekannt: Innerhalb von drei bis sechs Monaten will Tepco die Freisetzung von Radioaktivität in den Griff bekommen; danach soll mit der Dekontamination von Wohngebieten in der Evakuierungszone begonnen werden.[93]
  • Tepco misst im Abklingbecken von Reaktorblock 2 von Fukushima 1 eine sehr hohe Konzentration radioaktiver Stoffe. Sie liegt ungefähr beim 500.000fachen des Normalwertes[94] und deutet auf stark beschädigte Brennstäbe hin.
18. April (Tag 39)
  • Ministerpräsident Naoto Kan erklärt, die Regierung sei entschlossen, mit der Firma Tepco eng bei ihrer „Roadmap“ zusammenzuarbeiten.[95]
  • Die japanische Regierung verbietet den Verkauf von Shiitake-Pilzen aus der Gegend um die Stadt Fukushima.[70]
19. April (Tag 40)
  • Beginn des Abpumpens von hoch kontaminiertem Wasser aus dem Turbinengebäude von Reaktorblock 2.[96]
  • Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsverbundes Gallup International Association ist der Anteil der Kernenergie-Befürworter in Japan durch die Fukushima-Katastrophe von 62 auf 39 Prozent zurückgegangen, während der Anteil der Atomkraftgegner von 28 auf 47 Prozent gestiegen ist.[97]
20. April (Tag 41)
  • Die IAEO will ein Expertenteam nach Fukushima entsenden, das die Ursachen der Nuklearunfälle und die anschließenden Sicherheitsmaßnahmen untersuchen soll.[98]
21. April (Tag 42)
  • Nach Aussage eines Tepco-Sprechers könnte in Reaktor 1 des Kernkraftwerks Fukushima 1 eine Kernschmelze im Gang sein.[99] Reaktor 1 sei als einziger der Unglücksreaktoren auch im April noch nicht zur Ruhe gekommen (siehe die Tabelle der Strahlung in den Reaktoren 1 bis 3).
  • Erste Analysen der Tepco-Planungen weisen auf Unsicherheiten und Risiken hin. Dagegen halten Experten der deutschen Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) den Plan für durchaus sinnvoll, zeitlich jedoch für zu knapp geplant.[100]
  • 22:37 Uhr: Es ereignet sich ein starkes Nachbeben der Stärke 6. Das Hypozentrum liegt vor der Küste der Präfektur Chiba in einer Tiefe von 70 Kilometern.

7. Woche (22.–28. April 2011)

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22. April (Tag 43)
  • 00:00 Uhr: Die Regierung setzt eine 20-Kilometer-Sperrzone um das Kernkraftwerk Fukushima 1 mit Absperrungen und Strafandrohung bei Zuwiderhandlung in Kraft. Insgesamt 27.000 Haushalte in neun Gemeinden sind davon betroffen. Im Gebiet selbst leben nur noch wenige Landwirte und alte Menschen: Von ca. 60 Haushalten ist die Rede, die erklärt haben, dass sie trotz der Gefahren bleiben wollen.[101]
  • Das Kabinett Kan einigt sich auf einen Etatentwurf über 4,02 Billionen Yen (ca. 33,4 Milliarden Euro) für den Wiederaufbau.[102]
23. April (Tag 44)
  • Tepco will die Sicherheitsbehälter von Reaktor 1 und 3 langsam vollständig mit Wasser füllen, um den Reaktorkern besser zu kühlen. Die NISA hat allerdings Bedenken, dass die Sicherheitsbehälter dadurch instabiler und bei weiteren Erdbeben schadensanfälliger werden könnten.[103][104]
  • Laut Medienberichten erwägt Tepco, in das Erdreich um die Kraftwerksblöcke eine Mauer einzubauen, um den Austritt kontaminierten Wassers ins Grundwasser einzudämmen. Die Mauer müsste 15 Meter, nach anderen Schätzungen sogar 46 Meter[105] tief reichen, um direkt auf der Gesteinsschicht abzudichten.[106]
27. April (Tag 48)
  • In der 340.000-Einwohner-Stadt Kōriyama, 60 Kilometer westlich des zerstörten KKWs, wird damit begonnen, in Schulen und Kindergärten die kontaminierte oberste Bodenschicht abzutragen.[107]

8. Woche (29. April – 5. Mai)

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29. April (Tag 50)
  • Der Atomberater der Regierung, Toshiso Kosako, tritt zurück. Unter Tränen wirft er der Regierung Kan öffentlich Fahrlässigkeit bei der Festlegung von Grenzwerten und generelle Planlosigkeit vor. Die Regierung halte sich nicht an geltende Gesetze.[108]
Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
April 56 10 2

Fortsetzung 8. Woche

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1. Mai (Tag 52)
  • Auf dem Gelände vom KKW Fukushima 1 sind 1000 Arbeiter von Tepco und anderen Unternehmen tätig.
  • Die Verbindungsschächte zu den Wartungstunneln an Turbinengebäude 2 werden mit Beton verschlossen, um den Abwasseraustritt zu vermindern.
5. Mai (Tag 56)
  • Tepco veröffentlicht eine Analyse zum Zustand von Reaktor 1. Die dortigen Probleme werden auf Ansammlungen weitgehend zerstörter Brennstäbe zurückgeführt.
  • Die japanische Regierung will im Jahr 2012 darüber entscheiden, ob die Bewohner der evakuierten Zone wieder in ihre Heimatorte zurückkehren können.

9. Woche (6.–12. Mai)

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7. Mai (Tag 58)
  • Tausende Japaner demonstrierten für den Ausstieg aus der Kernenergie.
  • Japanische KKW-Gegner feiern die Abschaltung des Kernkraftwerks Hamaoka.[109]

10. Woche (13.–19. Mai)

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13. Mai (Tag 64)
  • Der Stromkonzern Chubu Electric Power hat damit begonnen, das Kernkraftwerk Hamaoka südwestlich von Tokio wegen der Erdbeben- und Tsunamigefahr in der Region auf eine entsprechende Aufforderung der japanischen Regierung hin vorübergehend herunterzufahren. Es soll zunächst eine höhere Tsunami-Schutzmauer gebaut werden.
14. Mai (Tag 65)
  • 09:05 Uhr: Ein erneutes Nachbeben tritt auf, das geologische Überwachungsinstitut der USA gibt die Stärke mit 6,2 an. Das Epizentrum liegt rund 60 Kilometer nordwestlich von Iwaki.[110]
  • Mindestens 82 Kinder sind in Japan durch die Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe zu Waisen geworden.[111]
  • Die Regierung fordert von Tepco einen neuen Krisenplan. Anlass dafür war die Mitteilung des Betreibers, dass ein großer Teil der Brennstäbe im Reaktor 1 vom KKW Fukushima Daiichi geschmolzen sei.[112]
  • Ein Arbeiter, der an den Reparaturarbeiten beteiligt ist, stirbt im KKW Fukushima.[113] Eine Verstrahlung soll nicht vorgelegen haben.
17. Mai (Tag 68)
  • Die japanische Regierung stimmt einer Untersuchung durch die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) zu und gibt einen Zeitplan bekannt: Vom 24. Mai bis zum 2. Juni sollen 20 IAEO-Experten die Situation in Japan untersuchen und anschließend auf einer IAEO-Konferenz vom 20. bis 24. Juni Bericht erstatten.

11. Woche (20.–26. Mai)

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20. Mai (Tag 72)
23. Mai (Tag 75)
  • Neue Protokolle des Fukushima-Unfalls zeigen, dass das Kraftwerk nur knapp einer noch schlimmeren Katastrophe entging.[115]
24. Mai (Tag 76)
  • Tepco meldet, dass es in Reaktor 2 bereits 60 Stunden und in Reaktor 3 bereits 100 Stunden nach dem Erdbeben am 11. März zu einer mutmaßlichen Kernschmelze gekommen sein soll (also in Reaktor 2 am 14. März und in Reaktor 3 am 16. März).[116]
Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
Mai 29 1 0

Fortsetzung 12. Woche (27. Mai – 2. Juni)

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1. Juni (Tag 84)
  • Japan soll nach einer Vorabmeldung über den Bericht der Internationalen Atomenergieagentur die lokale Tsunami-Gefahr unterschätzt haben.

13. Woche (3.–9. Juni)

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9. Juni (Tag 92)
Diverse Strontium-Messwerte werden bekannt: u. a. eine Bodenprobe in der Stadt Fukushima.[117]

14. Woche (10.–17. Juni)

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11. Juni (Tag 94)
Landesweites Gedenken an die Opfer der Katastrophe
Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
Juni 17 4 0
  • Schuttdeponie in Sendai beschlossen – bis zu 50 % der angesammelten Schuttmassen sollen wiederverwertet werden. Verbrennungsanlagen sollen am Jahresende in Betrieb gehen.[118]

Wegen der Engpässe in der Elektrizitätsversorgung, die während der sommerlichen Verbrauchsspitzen erwartet werden, treten erstmals seit der Ölpreiskrise in weiten Teilen Ostjapans vorgeschriebene Stromsparziele für Großverbraucher in Kraft: Sie müssen in den Versorgungsbereichen von Tōkyō und Tōhoku Denryoku ihren Stromverbrauch während der Sommermonate um 15 Prozent reduzieren. Verstöße werden mit bis zu 1 Million Yen (ca. 8868 Euro) geahndet.[119]

Erdbeben in 30 km Tiefe: Nach Angaben der japanischen Meteorologiebehörde hatte das heutige Beben vor der Ostküste der Hauptinsel Honshu eine Magnitude von 7,3; es überschritt nirgends auf den Hauptinseln eine Intensität von 4 auf der JMA-Skala. Es ist nach den Agentur-Meldungen offenbar glimpflich verlaufen. Ersten Medienberichten zufolge wurde niemand verletzt. Bewohner der Küstenregion wurden zunächst von den Behörden aufgefordert, die Gegend zu verlassen. Auch das havarierte Kernkraftwerk Fukushima Daiichi wurde evakuiert. Es gelang, die Arbeiter in Sicherheit zu bringen. Genauer Zeitpunkt: Sonntag um 9:57 Uhr Ortszeit.[120] Die ausgelöste Tsunami erreichte an einigen Stellen der Küsten von Iwate und Fukushima eine Höhe von 10 cm. Nach knapp zwei Stunden wurde die Tsunamiwarnung aufgehoben.[121]

Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
Juli 19 4 1

Am 1. August wurde erstmals eine potenziell tödliche Strahlendosis von zehn Sievert pro Stunde am Boden eines Außenrohrs zwischen den Reaktoren 1 und 2 gemessen.[122] Der bis dahin höchste Wert war am 3. Juni im Inneren des zerstörten Reaktorblocks 1 gemessen worden und lag zwischen drei und vier Sievert pro Stunde.

Am 26. August 2011 trat Premierminister Naoto Kan, wie von ihm früher angekündigt, als Ministerpräsident und DPJ-Parteivorsitzender zurück.[123]

Anzahl der Nachbeben[5]
M≥5,0 M≥6,0 M≥7,0
August 11 4 0

Emissionen, Messwerte – sortiert nach Tagen

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Siehe Tabellen im Artikel Strahlungsbelastung durch die Nuklearunfälle von Fukushima

  • Erdbeben:
    • Christchurch-Erdbeben von 2011 (Stärke 6,3 MW, starkes Erdbeben in Neuseeland am 22. Februar 2011; auf der Gegenseite der Pazifischen Platte)
    • Kobe-Erdbeben (auch Kōbe, Hanshin-Awaji-Erdbebenkatastrophe, 17. Januar 1995)
  • Operation Tomodachi (entspr. dem jap. Ausdruck „Operation Freund[e]“) und ist der Name der am 12. März 2011 in Japan gestarteten Hilfsoperation des US-Streitkräfte, insbesondere der meisten dortigen Militärbasen der United States Forces.

Einzelnachweise

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  1. USGS: Magnitude 9.0 – NEAR THE EAST COAST OF HONSHU, JAPAN (Memento vom 7. April 2011 auf WebCite)
  2. a b c d e JAIF (jap. Atom-Forum, Wirtschaftslobbyverband): Sequence of Developments at Nuclear Power Stations Affected by the Earthquake (Memento des Originals vom 23. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jaif.or.jp (PDF; 38 kB) (englisch; auf deutsch etwa: Ablauf in den KKWs nach dem Erdbeben.) (PDF; 276 kB) Übersicht der Berichte (Memento des Originals vom 19. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jaif.or.jp
  3. Aerial images reveal extent of tsunami destruction. (Memento vom 5. April 2011 im Internet Archive) (englisch; auf dt: Bericht von d. Auswertung von Luftbildern der betroffenen Flächen.) In: The Asahi Shimbun vom 3. April 2011
  4. a b c d e Seismic Damage Information (the 26th Release). (PDF) In: nisa.meti.go.jp. NISA, 16. März 2011, archiviert vom Original am 1. Mai 2011; abgerufen am 7. Mai 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nisa.meti.go.jp
  5. a b c d e f g h i j k l m n o The 2011 off the Pacific coast of Tohoku Earthquake Cumulative Number of Aftershocks (Magnitude>=5.0). JMA, 22. März 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. März 2011 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.jma.go.jp (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Sequence of Developments at Nuclear Power Stations Affected by the Earthquake. (PDF; 38 kB) JAIF, 18. März 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juli 2011; abgerufen am 20. März 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jaif.or.jp
  7. a b Robert Sham: Re: RJSS/SDJ (Sendai Airport – Japan – 11/Mar/2011). IVAO Community Forum – France, 12. März 2011, abgerufen am 15. April 2011 (englisch): „B1048/11 … ALL ACFT ARE REQUESTED TO AVOID FLYING THE FLW AIRSPACE AIRSPACE WITHIN A RADIUS OF 20KM FM 372529N1410158E THE TOKYO ELECTRIC POWER CO.,INC. FUKUSHIMA NR1“
  8. a b c d e f g NISA Nuclear and Industrial Savety Agency (Japan) (Memento vom 22. April 2011 auf WebCite)
  9. a b c d e f g JAIF Japan Atomic Industrial Forum (Memento des Originals vom 22. April 2011 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jaif.or.jp (PDF; 276 kB)
  10. Press Release: Impact to TEPCO's Facilities due to Miyagiken-Oki Earthquake (as of 3PM). tepco.co.jp, 12. März 2011, abgerufen am 19. Mai 2011.
  11. The Washington Post, abgerufen 13. März 2011.
  12. Explosion did not occur at Fukushima reactor: Japan spokesman. 12. März 2011, archiviert vom Original am 20. März 2011; abgerufen am 12. März 2011 (englisch).
  13. A quick report on Japanese Dams after the Earthquake. Chinese National Committee on Large Dams am 13. März 2011
  14. Partielle Reisewarnung für Nordosten Japans. Wiener Zeitung, 12. März 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. April 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wienerzeitung.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  15. a b Infoseite von der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (Memento des Originals vom 12. April 2011 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.grs.de
  16. Victims top 2,000 in Japan quake-tsunami, nuclear crisis continues (Memento vom 15. März 2011 im Internet Archive). In: The Mainichi Daily News. 13. März 2011
  17. a b c Hiroshi Hiyama: Blast at Japan nuke plant; quake leaves 10,000 missing. In: AFP. Archiviert vom Original am 16. März 2011; abgerufen am 27. März 2024.
  18. Andrew Gilligan und Robert Mendick: Japan tsunami: Fukushima Fifty, the first interview. The Telegraph, 27. März 2011, abgerufen am 2. April 2011 (englisch).
  19. Status of Japanese ports 5 days after devastating quake and tsunami. Manila Bulletin Publishing Corporation vom 15. März 2011 (englisch)
  20. Tepco oder zwei Jahrzehnte voller Pannen. Der Standard, 16. März 2011, archiviert vom Original am 21. März 2011; abgerufen am 28. März 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/derstandard.at
  21. Strahlungswerte im Statusbericht des Betreibers TEPCO. 17. März 2011, abgerufen am 19. März 2011 (englisch).
  22. Japan Crisis inklusive NOTAM (Update). National Business Aviation Association, 25. März 2011, archiviert vom Original am 23. März 2011; abgerufen am 2. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nbaa.org
  23. Lufthansa fliegt Tokio nicht mehr an. Spiegel Online, 15. März 2011, archiviert vom Original am 16. März 2011; abgerufen am 17. März 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spiegel.de
  24. Auswärtiges Amt verschärft Reisewarnung. In: stern.de. 16. März 2011, archiviert vom Original am 21. März 2011; abgerufen am 12. April 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stern.de
  25. Das Wall Street Journal hat hier die Zahl der Todesopfer und der Vermissten nach Regionen des Katastrophengebiets aufgeschlüsselt. 17. März 2011
  26. Earthquake News – JAIF, No. 42: 20:00, April 4. (PDF; 145 kB) 4. April 2011, archiviert vom Original am 3. Januar 2012; abgerufen am 23. April 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jaif.or.jp
  27. Japan: Statusmeldung vom 16. März 2011, 6:00 Uhr (MEZ). In: grs.de. GRS – Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit, 16. März 2011, archiviert vom Original am 7. Oktober 2011; abgerufen am 2. April 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.grs.de
  28. Baustopp: China legt ehrgeizige Atompläne auf Eis. Spiegel Online, 16. März 2011, archiviert vom Original am 14. Mai 2011; abgerufen am 7. Mai 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spiegel.de
  29. Neue Stromleitung nach Fukushima fast fertig. Spiegel Online, 16. März 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. März 2011; abgerufen am 17. März 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spiegel.de
  30. Fission Products in Seattle Reveal Clues about Japan Nuclear Disaster. Technology Review, MIT, 25. März 2011, archiviert vom Original am 28. März 2011; abgerufen am 27. März 2024.
  31. a b c Seismic Damage Information (the 37th Release). (PDF) NISA, 20. März 2011, archiviert vom Original am 22. März 2011; abgerufen am 20. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nisa.meti.go.jp
  32. Fukushima nuclear plant to be decommissioned: Gov't. Kyodo News, 20. März 2011, archiviert vom Original am 20. März 2011; abgerufen am 21. März 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/english.kyodonews.jp
  33. Readings of dust sampling. MEXT, 23. März 2011, S. 2, archiviert vom Original am 23. Mai 2011; abgerufen am 11. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mext.go.jp
  34. Radioactive iodine beyond limit detected in tap water in Fukushima. Kyodo News, 20. März 2011, archiviert vom Original am 20. März 2011; abgerufen am 19. März 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/english.kyodonews.jp
  35. 6 Times More than Allowed Radioiodine Detected at Fukushima N-Plant
  36. 6 Times More than Allowed Radioiodine Detected at Fukushima N-Plant
  37. http://jen.jiji.com/jc/eng?g=eco&k=2011032200203
  38. 東京都 乳児の家庭に水配布へ. In: NHK News. 23. März 2011, archiviert vom Original am 26. März 2011; abgerufen am 24. März 2011 (japanisch).
  39. Informationen zur Lage in Japan: Stand 25. März 2011, 13:00 Uhr (Memento des Originals vom 11. April 2011 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.grs.de
  40. 都内の環境放射線量調査 1日単位の測定結果 (Environmental Radiation Measurement Result in Tokyo). Tokyo Metropolitan Institute of Public Health, 13. April 2011, archiviert vom Original am 12. April 2011; abgerufen am 15. April 2011 (japanisch, /, englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ftp.jaist.ac.jp
  41. Radiation in Tokyo returns to pre-disaster level. Kyodo News, 13. April 2011, archiviert vom Original am 16. April 2011; abgerufen am 13. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/english.kyodonews.jp
  42. Fukushima Nuclear Accident Update Log. In: iaea.org. IAEA, 28. März 2011, archiviert vom Original am 1. April 2011; abgerufen am 2. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.iaea.org
  43. Live Ticker
  44. Fukushima Daiichi Nuclear Plant Hi-Res Photos. 31. März 2011, abgerufen am 9. April 2011 (englisch, mit roter Autobetonpumpe zur Wasserkühlung von Block 4; Bild 3 seitenverkehrt).
  45. News conference on the nuclear crisis. Kyodo vom 25. März 2011
  46. Japans Ministerpräsident entschuldigt sich für GAU – Spiegel, dto
  47. Durchführungsverordnung (EU) Nr. 297/2011 der Kommission, abgerufen am 5. April 2011. In: Amtsblatt der Europäischen Union.
  48. Fukushima Nuclear Accident Update Log; Updates of 25 March 2011. IAEO, 25. März 2011, abgerufen am 26. März 2011 (englisch).
  49. Die Radioaktivität an Reaktor 2 ist jetzt zehn Millionen Mal höher als normal, meldet Betreiber Tepco. In Spiegel Online vom gl. Tag
  50. „Absolut inakzeptable Fehler“. FAZ vom 28. März 2011. Diese ersten Meldungen wurden später korrigiert. Dennoch deuten die hohen Werte auf eine Kernschmelze hin.
  51. „Absolut inakzeptable Fehler“. FAZ vom 28. März 2011
  52. Japan räumt Kernschmelze im KKW Fukushima ein (Memento vom 25. April 2011 im Internet Archive), Reuters, 28. März 2011, abgerufen am 29. April 2024.
  53. Edano kritisierte … FAZ, 28. März 2011.
  54. Stand vom 28.3., nach Präfekturen gegliedert; Wall-Street-Journal
  55. Am Dienstag brachte eine Einheit der US Navy mit einem Amphibienfahrzeug einen mobilen Generator auf die bisher abgeschnittene Insel Oshima vor der Küste von Miyagi, auf der 1.300 Menschen ohne Strom ausharrten. In: SZ
  56. Akihito besucht Erdbebenopfer. (Memento vom 18. Dezember 2011 im Internet Archive) Deutsche Welle, Video, 30. März 2011, abgerufen am 29. April 2024.
  57. Fukushima versetzt Schifffahrt in Aufregung. Handelsblatt, 30. März 2011, archiviert vom Original am 2. April 2011; abgerufen am 16. April 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.handelsblatt.com
  58. Seismic Damage Information (the 67th Release). (PDF) NISA, 1. April 2011, archiviert vom Original am 23. Mai 2011; abgerufen am 3. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nisa.meti.go.jp
  59. Nachrichtenagentur Kyodo, nach FR-Ticker
  60. Mitteilung der Betreibergesellschaft Tepco. Nach FR-Ticker
  61. FR vom 3. April 2011.
  62. Quelle bei der FAZ vom 12. April 2011
  63. Deaths confirmed at Fukushima Daiichi. Kazuhito Kokubo, 24 J., und Yoshiki Terashima, 21 J. One worker also died at Fukushima Daini after suffering serious injuries and becoming trapped in the crane operating console of the exhaust stack of one of the units during the earthquake.
  64. a b Intensive 3-day search for tsunami victims enters final day@1@2Vorlage:Toter Link/mdn.mainichi.jp (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. In: The Mainichi Daily News. 3. April 2011. An den beiden ersten Tagen wurden weitere 66 Tote geborgen.
  65. Coroner overwhelmed by scale of carnage. japantimes April 5, 2011 Zahl der gefundenen Körper insgesamt: 79
  66. KKW-Betreiber leitet radioaktives Wasser ins Meer. In: spiegel-online, 4. April 2011
  67. Das Leck ist dicht (Memento vom 7. April 2011 im Internet Archive) – Meldung bei tagesschau.de.
  68. Nitrogen injected into Fukushima reactor to reduce risk of explosion. Kyodo News, archiviert vom Original am 6. April 2011; abgerufen am 6. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/english.kyodonews.jp
  69. Japan seeks Russian help to end nuclear crisis Reuters (Archiv (Memento vom 9. April 2011 auf WebCite)), von Chizu Nomiyama@1@2Vorlage:Toter Link/blogs.reuters.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. und Shinichi Saoshiro TOKYO 4. April 2011
  70. a b Gov't bans shiitake mushroom shipment from Fukushima city. Kyodo News, 18. April 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. April 2011 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/english.kyodonews.jp (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  71. Informationen zur Lage in Japan: Stand 07.04.2011, 13:00 Uhr (MESZ). GRS, 7. April 2011, archiviert vom Original am 20. Januar 2012; abgerufen am 10. April 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fukushima.grs.de
  72. 7. April 2011, 23:32 Uhr: NZZ Online Wieder schweres Erdbeben in Japan
  73. NYT, 2:39 PM ET
  74. Powerful aftershock strikes northeastern Japan. washingtonpost.com vom: April 7, 12:20 PM.
  75. Neue Sorge um japanische Kernkraftwerke. FAZ-online vom 8. April 2011 – vier Tote, 140 Verletzte.
  76. Millionen Menschen haben keinen Strom. Spiegel Online vom 8. April 2011
    Imperial Couple to visit evacuees. japantimes.co.jp (englisch)
  77. Toshiba proposes decommissioning 4 reactors in 10 years. Kyodo News, 8. April 2011, archiviert vom Original am 8. April 2011; abgerufen am 8. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/english.kyodonews.jp
  78. Earthquake News – JAIF. (PDF; 109 kB) JAIF, 11. April 2011, archiviert vom Original am 11. Oktober 2011; abgerufen am 11. April 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jaif.or.jp
  79. Katsurao (Fukushima), Namie (Fukushima) und Iitate (Fukushima)
  80. Vgl. faz.net vom 12. April 2011
  81. TEPCO tries to enclose high radiation in sea in nuke crisis. Kyodo News, 10. April 2011, archiviert vom Original am 9. April 2011; abgerufen am 9. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/english.kyodonews.jp
  82. INES (the International Nuclear and Radiological Event Scale) Rating on the Events in Fukushima Dai-ichi Nuclear Power Station by the Tohoku District – off the Pacific Ocean Earthquake. (PDF) NISA/METI, 12. April 2011, archiviert vom Original am 1. Mai 2011; abgerufen am 12. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nisa.meti.go.jp
  83. Japan expands evacuation areas around crippled nuclear plant. Kyodo News, 11. April 2011, archiviert vom Original am 11. April 2011; abgerufen am 12. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/english.kyodonews.jp
  84. Strong quakes jolt eastern, central Japan kyodonews, 12. April 2011
  85. Live-Ticker zur Katastrophe in Japan. Financial Times Deutschland, 12. April 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. April 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ftd.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  86. http://www.mopo.de/news/panorama/wieder-schwere-nachbeben-in-japan/-/5066860/8338366/-/index.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.mopo.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  87. Kan dementiert "Todeszone". n-tv, 13. April 2011, abgerufen am 19. April 2011.
  88. Excessive radioactive cesium found in fish caught off Fukushima. Kyodo News, 13. April 2011, archiviert vom Original am 13. April 2011; abgerufen am 13. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/english.kyodonews.jp
  89. Kyodo, 14. April 2011, (englisch) (Memento vom 12. April 2011 auf WebCite)
  90. Earthquake Report – JAIF, No. 52: 20:00, April 14. (PDF; 119 kB) 14. April 2011, archiviert vom Original am 11. Oktober 2011; abgerufen am 14. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jaif.or.jp
  91. Payment of Temporary Compensation for damages caused by evacuation. Tepco, 15. April 2011, abgerufen am 15. April 2011 (englisch).
  92. New cooling systems may be installed outside Fukushima reactor buildings. (PDF) Kyodo News, 16. April 2011, archiviert vom Original am 20. April 2011; abgerufen am 20. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/english.kyodonews.jp
  93. Roadmap towards Restoration from the Accident at Fukushima Daiichi Nuclear Power Station. (PDF; 115 kB) Tepco, 17. April 2011, abgerufen am 7. Mai 2011 (englisch).
  94. Result of Water Analysis in the Skimmer Surge Tank of Fukushima Daiichi Nuclear Power Station Unit 2. (PDF; 8 kB) 17. April 2011, abgerufen am 18. April 2011 (englisch).
  95. Japaner misstrauen Tepco-Krisenfahrplan. Spiegel Online vom 18. April 2011
  96. Earthquake Report – JAIF, No. 57: 20:00, April 19. (PDF; 162 kB) 19. April 2011, archiviert vom Original am 18. Juni 2012; abgerufen am 20. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jaif.or.jp
  97. GLOBAL SNAP POLL ON EARTHQUAKE IN JAPAN AND ITS IMPACT ON VIEWS ABOUT NUCLEAR ENERGY. (PDF; 509 kB) WIN-Gallup International, 19. April 2011, archiviert vom Original am 15. Mai 2011; abgerufen am 21. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gallup.com.pk
  98. Earthquake Report – JAIF, No. 58: 20:00, April 20. (PDF; 90 kB) 20. April 2011, archiviert vom Original am 11. Oktober 2011; abgerufen am 20. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jaif.or.jp
  99. Tokyo Electric admits fuel could be melting at Fukushima nuke plant. Kyodo News, 21. April 2011, archiviert vom Original am 20. April 2011; abgerufen am 21. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/english.kyodonews.jp
  100. Cinthia Briseño: Retten, was zu retten ist. Spiegel Online vom 21. April 2011
  101. Earthquake Report – No. 59: 20:00, April 21. (PDF; 79 kB) 21. April 2011, archiviert vom Original am 11. Oktober 2011; abgerufen am 21. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jaif.or.jp
    Japan riegelt Fukushima komplett ab (Spiegel Online)
  102. FR-online vom 22. April 2011
  103. entspr. jaif_61
  104. entspr. jaif_65
  105. Big tank may be set up under Fukushima plant to store tainted water. Kyodo news, 27. April 2011, archiviert vom Original am 28. April 2011; abgerufen am 27. April 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/english.kyodonews.jp
  106. Wasser soll zurückgehalten werden. ORF, 23. April 2011, archiviert vom Original am 27. April 2011; abgerufen am 23. April 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/orf.at
  107. entspr. jaif Nr. 65 (Memento vom 27. April 2011 auf WebCite) (englisch)
  108. Japans Atomberater zurückgetreten. Beamter wirft Regierung Fahrlässigkeit vor. NZZ vom 30. April 2011
  109. Erster Erfolg für japanische Atomkraftgegner – Tausende Japaner demonstrierten für den Ausstieg aus der Atomenergie. Japanische KKW-Gegner feiern die Abschaltung des Kraftwerks Hamaoka als ersten Erfolg. In NZZ am 8. Mai 2011
  110. Neues Beben… in NZZ Online vom 14. Mai 2011, 09:05
  111. Mindestens 82 Kinder sind durch die Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan zu Waisen geworden. (Memento vom 20. Juli 2013 im Internet Archive) Stern.de vom 14. Mai 2011
  112. Regierung fordert neuen Krisenplan
  113. Worker at Japan’s crippled nuclear plant dies
  114. Announcement of Changes of Directors (englisch). Tepco, 20. Mai 2011, abgerufen am 20. Mai 2011.
  115. Philip Bethge: Tagebücher des Versagens. Spiegel Online vom 23. Mai 2011
  116. KKW Fukushima – Tepco meldet Kernschmelze in Reaktor 2 und 3. Spiegel Online vom 24. Mai 2011
  117. u. a. Bodenprobe in der Stadt Fukushima@1@2Vorlage:Toter Link/www.tageblatt.lu (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Luzerner Tageblatt, Schweiz
  118. In Tsunami-Torn City, Seaside Playgrounds Become Debris Dumps. – NY-Times vom 9. Juli 2011 (englisch)
  119. Power-saving plan for big users kicks in. Tepco optimistic demand can be met without need for any blackouts. In: The Japan Times. 1. Juli 2011, abgerufen am 10. Juli 2011 (englisch).
  120. Strong Earthquake Rattles Tsunami-Weary Japan – NY-Times July 9, 2011 at 11:15 PM ET (englisch, AP-Material)
  121. 岩手、宮城、福島で震度4=大船渡と相馬で10センチの津波-M7.3・気象庁. In: Jiji Tsūshin. 1. Juli 2011, archiviert vom Original am 10. Juni 2015; abgerufen am 27. März 2024 (japanisch).
  122. Betreiberangaben: vgl. Tepco misst bislang höchsten Radioaktivitätswert in Fukushima. Die Zeit Online vom 1. August 2011.
  123. Japans Premier erklärt Rücktritt (Memento vom 14. Januar 2012 im Internet Archive); in: FTD vom 26. August 2011