Cody Kessel
Cody Kessel | |
---|---|
DVV-Pokalfinale 2024 | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 3. Dezember 1991 |
Geburtsort | Colorado Springs, Vereinigte Staaten |
Größe | 1,98 m |
Position | Außenangriff |
Vereine | |
bis 2012 2012–2015 2015–2016 2016–2019 2019–2024 seit 2024 |
William J. Palmer High School Cheyenne Mountain Princeton University Volley Schönenwerd SVG Lüneburg Berlin Recycling Volleys VC Greenyard Maaseik |
Erfolge | |
2020 2021 2022 2023 2023 2024 2024 |
DVV-Pokalsieger deutscher Meister deutscher Meister DVV-Pokalsieger deutscher Meister DVV-Pokalsieger deutscher Meister |
Stand: 9. Juli 2024 |
Cody Kessel (* 3. Dezember 1991 in Colorado Springs) ist ein US-amerikanischer Volleyballspieler. Mit den Berlin Recycling Volleys wurde er deutscher Meister und Pokalsieger.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kessel begann seine Karriere an der William J. Palmer High School. Außerdem spielte er bei Cheyenne Mountain. 2012 begann der Außenangreifer, dessen Vater auch Volleyball-Profi war, sein Studium an der Princeton University. Dort spielte er in der Universitätsmannschaft Princeton Tigers. 2015 ging er zu Volley Schönenwerd.[1] Beim Schweizer Erstligisten musste er die Saison wegen einer Verletzung vorzeitig beenden.[1] 2016 wurde Kessel vom deutschen Bundesligisten SVG Lüneburg verpflichtet.[2] Mit dem Verein erreichte er in der Saison 2016/17 im DVV-Pokal und in den Bundesliga-Playoffs jeweils das Viertelfinale. Das gleiche Ergebnis gab es ein Jahr später. In der Saison 2018/19 stand Kessel dann mit Lüneburg mit Pokalfinale und kam in den Playoffs bis ins Halbfinale.
2019 wechselte er zum Ligakonkurrenten Berlin Recycling Volleys.[3] In der Saison 2019/20 schied er mit den BR Volleys in der Vorrunde der Champions League aus. Der Verein gewann das DVV-Pokalfinale gegen die SWD Powervolleys Düren und stand beim Saisonabbruch der Bundesliga kurz vor dem Ende der Hauptrunde auf dem ersten Tabellenplatz. In der Saison 2020/21 schieden die Berliner mit Kessel im Viertelfinale des DVV-Pokals aus und kamen in der Champions League ebenfalls ins Viertelfinale. Anschließend erreichten sie als Tabellendritter der Bundesliga-Hauptrunde das Playoff-Finale gegen den VfB Friedrichshafen und wurden erneut deutscher Meister. 2021/22 unterlagen die Berliner im Pokal-Halbfinale gegen Friedrichshafen, besiegten den Konkurrenten aber im Playoff-Finale erneut. 2022/23 gewannen sie sowohl den DVV-Pokal als auch erneut die deutsche Meisterschaft. In der Saison 2023/24 gelang ihnen in beiden Wettbewerben die Titelverteidigung. Anschließend wechselte Kessel zum belgischen Erstligisten VC Greenyard Maaseik.[4]
Im Beachvolleyball spielte Kessel ein paar Turniere auf der AVP Tour. Im Sommer 2021 spielte er mit Dirk Westphal auf der German Beach Tour.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil bei Volleybox
- Profil bei den Princeton Tigers (englisch)
- persönliches Blog (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Daniel Bühlmann sind alle Ansprüche unter der Top-3 zu tief. Solothurner Zeitung, 31. März 2016, abgerufen am 28. Januar 2017.
- ↑ Ein Rohdiamant für die SVG. Landeszeitung, 18. Mai 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Januar 2017; abgerufen am 28. Januar 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Nationallibero und Sprungwunder für Berlin. Berlin Recycling Volleys, 20. Mai 2019, abgerufen am 7. Oktober 2019.
- ↑ Amerikaanse ‘Berliner’ Cody KESSEL komt de hoek versterken. VC Greenyard Maaseik, abgerufen am 26. Juni 2024 (niederländisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kessel, Cody |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Volleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 3. Dezember 1991 |
GEBURTSORT | Colorado Springs, Vereinigte Staaten |