Det Forenede Dampskibs-Selskab

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Det Forenede Dampskibs-Selskab

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Rechtsform Aktieselskab (A/S)
Gründung 1866
Sitz Kopenhagen, Dänemark
Leitung CEO: Niels Smedegaard; Vorsitzender der Direktion: Bent Østergaard
Mitarbeiterzahl 11.171 (2022)[1]
Umsatz 13,5 Mrd. DKK[2]
Branche Schifffahrt
Website www.dfds.com
Stand: 2015

Det Forenede Dampskibs-Selskab A/S (deutsch: Die Vereinigte Dampfschiffs-Gesellschaft AG), kurz DFDS, ist eine 1866 gegründete dänische Reederei mit Hauptsitz in Kopenhagen. Heute unterhält das Unternehmen schwerpunktmäßig Fährdienste in Nord- und Ostsee und insbesondere vom kontinentalen Europa sowie Skandinavien nach Großbritannien. Durch den Zukauf von Norfolkline im Jahr 2010 konnte das Routennetzwerk mittlerweile erweitert werden. Die DFDS ist eines der ältesten und erfolgreichsten dänischen Unternehmen. Sie umfasst die Geschäftsbereiche DFDS Seaways für den Seetransport und DFDS Logistics für den Straßen- und Eisenbahntransport sowie den Containerverkehr.

Geschichte und Gegenwart

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Unternehmenssitz der DFDS in Kopenhagen

19. Jahrhundert

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1866 schlossen sich mehrere lokale dänische Reeder unter der Leitung von Carl Frederik Tietgen zur DFDS – Det Forenede Dampskibs-Selskab A/S (dt.: Die Vereinigte Dampfschiffs-Gesellschaft) zusammen. Die Hausflagge der neuen Reederei wurde ein weißes Tatzenkreuz auf blauen Grund. Die junge Reederei betrieb Küstendienste nach Norwegen, Schweden und Großbritannien bis zu den Färöern und Island. Auf diesen Linien waren ausschließlich kleinere Fracht- und Passagierschiffe eingesetzt.

1884 wurden die Liniendienste zu den Mittelmeer-Häfen eingerichtet und 1894 starteten die Übersee-Frachtdienste nach Nordamerika. Anfangs wurde New Orleans angelaufen, später dann New York, Philadelphia und Baltimore. 1907 wurden die Frachtdienste nach Südamerika ausgeweitet, mit Stops in Rio de Janeiro, Buenos Aires oder Montevideo. 1898 wurde die Thingvalla-Linie durch die DFDS aufgekauft und der Passagier-Transatlantik-Dienst eröffnet. Am 28. Juni 1904 lief das Dampfschiff Norge auf das Helen’s Reef bei Rockall und sank binnen 20 Minuten, wobei 625 Menschen ertranken – die größte Tragödie der nordischen Nordatlantik-Auswanderer überhaupt. Dieser Dienst firmierte bald als Skandinavien-Amerikalinje A/S (SAL) mit New York als allgemeinem Endhafen; bis 1936 wurde dieser Dienst beibehalten. 1935 brannte der Liner United States aus, und da auch der Rest der SAL-Flotte Neubauten erforderte, die DFDS sich aber auf ihr Kerngeschäft – die innereuropäischen Dienste – konzentrieren wollte, wurde der Transatlantik-Passagierdienst 1936 eingestellt.

20. Jahrhundert

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Ab den 1930er Jahren bekamen die Küstendienste der DFDS immer mehr den Charakter von Fährdiensten, was in der Folgezeit auch der Schwerpunkt des Geschäfts werden sollte. 1937 ging mit Kronprins Olav gar eine Art Prototyp heutiger Fährschiffe in Dienst. Während des Zweiten Weltkrieges verlor die Reederei einen Großteil der Flotte und startete bei Kriegsende Neubauprogramme, wie eigentlich alle Reedereien in der Zeit.

Für die Übersee-Dienste der DFDS lief die Zeit derweil ab, Flugzeug und Container forderten größere Investitionen. Da das Kerngeschäft die Fährdienste waren, wurden die Frachtdienste nach Nord- und Südamerika sowie in das Mittelmeer zu Beginn der 1980er Jahre eingestellt.

Auf den Fährrouten expandierte das Unternehmen allerdings schnell, die hier eingesetzten Schiffe erfuhren praktisch jährlich eine Tonnage-Steigerung. 1981 erwarb DFDS die schwedische Tor Line und änderte auch den Markennamen für die Passagierfährdienste in Scandinavian Seaways. Im gleichen Jahr übernahm man die Fährverbindung von Hamburg in das englische Harwich von der Prinzenlinie in Hamburg, die diese Linie seit 1969 bediente. Diese Verbindung wurde im Jahr 2002 aufgrund rückläufiger Passagier- und Frachtzahlen und damit verbundener rückläufiger Auslastung des Schiffes eingestellt. 1982 richtete DFDS unter dem Namen Scandinavian World Cruises eine Fährverbindung in Nordamerika, auf der Linie New York – Bahamas, ein. Für diesen Dienst wurde eigens ein Neubau in Auftrag gegeben, die Scandinavia. Erfolg war diesem Unternehmen nicht beschieden und die DFDS war dem finanziellen Zusammenbruch nahe, als 1985 das Ganze abgestoßen wurde.

DFDS brauchte einige Zeit, um sich von diesem Desaster zu erholen, doch mit Beginn der 1990er Jahre begann das Unternehmen wieder zu expandieren. Auf den Fährrouten wurden neue und größere Schiffe eingesetzt, vor allem wurde dem neuen CruiseFerry-Standard Rechnung getragen. Der Markenname für die Passagierdienste wurde in DFDS Seaways geändert.

Die einzige Fährverbindung von Deutschland nach Großbritannien führte die DFDS Prinsenlinie zuerst mit der Prinz Oberon von Bremerhaven nach Harwich und mit der Prinz Hamlet von Hamburg nach Harwich im täglichen Wechsel durch.[3] In den letzten Jahren fuhr nur noch das Fährschiff Hamburg von Hamburg nach Harwich – letzter Versuch war die Verkürzung der Route von Harwich nach Cuxhaven mit anschließendem endgültigem Aus. Die Anlegestelle in Hamburg war jahrzehntelang am westlichen Ende der St.-Pauli-Landungsbrücken. Anfang 1991 wurde ein neues Fährschiff-Terminal in Altona in Betrieb genommen. Diese Anlage, gebaut für die DFDS, wurde von 2009 bis 2011 zum Cruise Center Altona umgebaut, dem zweiten Kreuzfahrt-Terminal von Hamburg.

Im Jahr 2001 wurde die Reederei LISCO übernommen und damit das Routennetz ins Baltikum und nach Russland erweitert. Im September 2005 beschlossen DFDS und die russische Staatsreederei Sovcomflot einen Kooperationsvertrag über die gemeinsame Weiterführung des seit 2002 als SCF St. Petersburg Line eingeführten Ro/Ro-Frachtdienst zwischen Kiel und St. Petersburg unter dem Namen SCF DFDS Line.[4]

Die Fähre Princess Seaways auf der Route Amsterdam – Newcastle
Die Fähre Calais Seaways in Calais

Im November 2006 wurde die bisherige Fährverbindung GöteborgKristiansandNewcastle eingestellt und das Schiff Princess of Scandinavia an Moby Lines verkauft. Gleichzeitig wurde die Route Bergen – Haugesund – Stavanger – Newcastle der norwegischen Fjord Line mitsamt der bisher dort eingesetzten Fähre Fjord Norway übernommen. Das Schiff fährt nun unter dem Namen Princess of Norway. Zunächst war die Princess of Norway auf der Route Bergen – Newcastle eingesetzt, im Jahr 2007 entschloss sich DFDS dann jedoch zu einem Schiffstausch und vereinte somit die Schwesterschiffe King of Scandinavia und Princess of Norway auf der Route IJmuiden – Newcastle, während die Queen of Scandinavia die Verbindung Newcastle – Bergen bediente. Am 27. Mai 2008 gab die Reederei bekannt, dass die Route Bergen – Newcastle aus wirtschaftlichen Gründen zum 1. September 2008 eingestellt werde und die Queen of Scandinavia verkauft oder verchartert werden solle. Ab Anfang September 2008 lag das Schiff im Hafen der dänischen Stadt Korsør. Im ersten Halbjahr 2009 diente das ehemalige Fährschiff als Arbeiterquartier beim schwedischen Kernkraftwerk Forsmark und wurde dann in Klaipėda wieder aufgelegt. Ab Dezember 2009 wurde das Schiff als Wohnschiff an die dänische Polizei in Kopenhagen verchartert. Im Januar 2010 wurde bekannt, dass die Queen of Scandinavia an die Inflot Cruise and Ferry Ltd. zunächst für drei Jahre verchartert wird, um für die St. Peter Line die Route St. Petersburg – Helsinki zu bedienen.[5][6]

Übernahme der Norfolkline durch DFDS 2010

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Ende Dezember 2009 vereinbarten die Reedereien DFDS und A. P. Møller-Mærsk die Übernahme der Norfolkline durch DFDS; Mitte Juni 2010 gab die europäische Wettbewerbskommission ihr Einverständnis dazu. Nach Abschluss einer Bezugsrechtsemission wurden DFDS und Norfolkline am 12. Juli zur neuen DFDS verschmolzen.

Der neue DFDS-Konzern bildet ein See-Transportnetzwerk mit Fracht- und Passagierlinien auf der Ostsee, Nordsee, Irischen See und dem Ärmelkanal sowie in großen Teilen Europas durch den Frachttransport auf Straße und Schiene. Mit der Erweiterung änderten sich auch die Namen der Marken innerhalb des DFDS-Konzerns. Die Markennamen Norfolkline, DFDS Tor Line, DFDS Lisco, DFDS Lysline oder Speedcargo wurden durch den Markennamen DFDS Seaways (Ro/Ro & Terminals), der zuvor nur für die Passagierfährlinien verwendet wurde, bzw. durch DFDS Logistics (Lo/Lo & Door/Door Straßentransport) abgelöst.

DFDS Seaways ist Reederei-Kunde im norddeutschen Cuxhaven. Fünf bis sechs Mal wöchentlich verbindet die dänische Reederei den niedersächsischen Hafen an der Elbemündung im Ro/Ro-Frachtfährliniendienst mit dem am Humber gelegenen Immingham in England und transportiert darüber rollende oder rollbar gemachte Ladungen wie zum Beispiel Sattelauflieger, alle Arten von Containern, Neufahrzeuge verschiedener Hersteller (OEM), Last- und Schwerlastfahrzeuge, Baumaschinen und MAFI-Rolltrailer, die beispielsweise mit Forstprodukten (Papierrollen, Schnittholz) oder Stahlprodukten beladen sind. In Cuxhaven läuft DFDS mit seinen Frachtfähren den modernen Cuxport-Tiefwasserterminal an.

DFDS-Fähre Delft Seaways im Ärmelkanal
DFDS-Fähre Tulipa Seaways
DFDS Jubilee Seaways aus mehr als 1 Mio. Lego-Steinen

Im Zusammenhang mit der Übernahme der Norfolkline entschloss man sich zu einer großen Umbenennung. Alle Schiffe werden künftig einen blauen Rumpf haben und einen Namen mit „Seaways“ tragen. So wurde aus der Pearl of Scandinavia die Pearl Seaways und aus der King of Scandinavia die King Seaways.[7] Auch die Schiffe der Tor Line sind einbezogen und heißen künftig z. B. Begonia Seaways und Botnia Seaways.[8] Die ehemaligen Norfolkline-Schiffe heißen z. B. Lagan Seaways.[9]

Neue Unternehmensstruktur seit 2010

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Das DFDS-Routennetz (2011)

DFDS beschäftigt rund 11.000 Personen und unterhält eine Flotte von 78 Schiffen. Der Jahresumsatz betrug im Jahr 2011 rund 11,6 Mrd. dänische Kronen.[10]

Die Reederei DFDS unterteilt sich in zwei Geschäftsbereiche: DFDS Seaways und DFDS Logistics. Der DFDS Seaways Unternehmensbereich umfasst alle Ro/Ro-Fracht- und Passagier-Schiffsrouten sowie die zugehörigen Terminals. Das Reiseangebot basiert auf vier Konzepten: Linienbeförderung, Pauschalferienreisen, Minikreuzfahrten und Konferenzreisen.

Der Bereich DFDS Logistics ist zuständig für alle Aktivitäten in den Straßen-, Schienen- und Lo/Lo-Bereichen.

DFDS Seaways ist Mitglied im ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center.

Mitte 2018 schloss die DFDS die Übernahme der türkischen Reederei U.N. Ro-Ro ab.[11]

DFDS unterhält folgende Fährverbindungen, wovon die ersten zehn der folgenden Verbindungen kombinierte Passagier- und Frachtfährverbindungen[12] sind, während es sich bei den darauf folgenden um reine Frachtfährverbindungen[13] handelt.

Routennetz der kombinierten Passagier- und Frachtfährverbindungen von DFDS Seaways (2012)

Passagier- und Frachtverkehr

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Passagierschiffe der Skandinavien-Amerikalinje A/S

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Jahr Name Tonnage Werft Status/Verbleib
1898 (1894) Hekla 3.310 BRT k. A. 1894 Thingvalla Linje / 1898 an DFDS / 1905 verkauft
1898 (1894) Norge 3.359 BRT A. Stephen & Sons Ltd., Glasgow 1894 Thingvalla Linje / 1898 an DFDS / 1904 gesunken (625 Tote)
1898 (1882) Island 2.844 BRT k. A. 1882 Thingvalla Linje / 1898 an DFDS / 1906 außer Dienst
1898 (1874) Thingvalla 2.534 BRT Burmeister & Wain, Kopenhagen 1874 Thingvalle Linje / 1898 an DFDS / 1900 verkauft
1901 Oscar II. 10.095 BRT A. Stephen & Sons Ltd., Glasgow 1933 außer Dienst
1903 Hellig Olav 1934 außer Dienst
1903 United States 1935 in Kopenhagen ausgebrannt
1906 (1897) C. F. Tietgen (I) 8.173 BRT Harland & Wolff Ltd., Belfast 1897 ex Rotterdam für HAL / 1906 an DFDS / 1913 verkauft
1914 Frederik VIII. 11.850 BRT AG Vulcan Stettin 1936 außer Dienst

Fährschiffe der DFDS (Auswahl)

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Jahr Name Tonnage Werft Status/Verbleib
1906 Dronning Maud 1.761 BRT Burmeister & Wain A/S, Kopenhagen 1947 verkauft
1912 Aarhus 1.972 BRT 1948: Botnia / 1966 verkauft
1927 Dronning Alexandrine 1.854 BRT Helsingør Skibsværft A/S, Helsingør 1965 verkauft
1928 C.F. Tietgen (II) 1.850 BRT 1969 verkauft
1932 Esbjerg 2.767 BRT k. A. 1950 außer Dienst
1932 England (I) 2.767 BRT k. A. 1950 außer Dienst
1936 Aalborghus 2.079 BRT Nakskov Skibsværft A/S, Nakskov 1968 verkauft
1937 Kronprins Olav 3.038 BRT Helsingør Skibsværft A/S, Helsingør 1967 verkauft
1939 Hans Broge 2.927 BRT 1970 verkauft
1941 Kronprins Frederik 3.968 BRT 1976 verkauft
1949 Kronprinsesse Ingrid 3.968 BRT 1969 verkauft
1950 H.P. Prior 3.155 BRT 1970 verkauft
1950 Jens Bang 3.155 BRT 1971 verkauft
1950 Diana (II) 3.609 BRT k. A. 1965 verkauft
1951 Ficaria (II) 3.811 BRT k. A. 1972 verkauft
1956 Blenda 4.481 BRT k. A. 1972 verkauft
1956 Bellona 4.481 BRT k. A. 1972 verkauft
1957 Prinsesse Margrethe (I) 5.150 BRT Helsingør Skibs & Mask. A/S, Helsingør 1968: Prinsessan / 1971 verkauft
1961 Kong Olav V. (I) 5.150 BRT Aalborg Værft A/S, Aalborg 1968 verkauft
1964 England (II) 8.221 BRT Helsingør Skibsværft A/S, Helsingør 1983 verkauft
1965 Akershus 5.012 BRT 1973 verkauft
1967 Winston Churchill 8.657 BRT 1996 verkauft
1968 Kong Olav V. (II) 7.956 BRT Cantieri Navali del Torrino, Genua 1984 verkauft
1968 Prinsesse Margrethe (II) 7.956 BRT Cantieri Navali del Torrino, Genua 1984 verkauft
1969 Dania 7.956 BRT 1971: Dana Sirena (I) / 1979: Dana Corona (II) / 1985 verkauft
1970 Trekroner 7.956 BRT 1971: Dana Corona (I) / 1979: Dana Sirena (II) / 1983 verkauft
1974 Dana Regina 12.192 BRT Aalborg Værft A/S, Aalborg 1989 verkauft
1978 Duke of Scandinavia 14.399 BRT 2000: 19589 BRZ / ex Dana Anglia / in Dienst / 2006 an Brittany Ferries als Pont L’Abbe verchartert, 2007 an Brittany Ferries verkauft
1981 (1975) Dana Gloria (II) 12.348 BRT Dubigeon-Normandie S.A., Nantes 1975 ex Wellamo, Silja Line / 1981 DFDS / 1994 verkauft / zuletzt Jupiter, Jupiter Cruises / 2017 gekentert
1982 Scandinavia 26.747 BRT 1985 verkauft
1982 (1975) Tor Britannia (I) 14.905 BRT Flender Werft AG, Lübeck 1990 Prince of Scandinavia, 22528 BRZ / außer Dienst (2003: Verkauf an Moby Lines)
1982 (1976) Tor Scandinavia 14.905 BRT 1990 Princess of Scandinavia, 22528 BRZ / außer Dienst (November 2006: Verkauf an Moby Lines)
1987 (1975) Hamburg 13.141 BRT Werft Nobiskrug GmbH, Rendsburg 1997 Admiral of Scandinavia / verkauft, danach: Caribbean Express; nach Alang zum Abwracken 2011
1987 Vilnius Seaways 22.341 BRZ Mathias-Thesen-Werft, Wismar in Dienst bei der ukrainischen Reederei UKR Ferry
1989 Liverpool Seaways 27.856 BRZ in Dienst[23]
1989 Kaunas Seaways,
(Kaunas)
25.606 BRZ Mathias-Thesen-Werft, Wismar in Dienst bei der ukrainischen Reederei UKR Ferry im Georgien-Verkehr[24]
1990 (1981) Queen of Scandinavia 33.575 BRZ Wärtsilä A/B, Turku 1981 ex Finlandia, Silja Line / 1990 an DFDS / außer Dienst (2010 verchartert an St. Peter Line, Princess Maria, heute Moby Dada)
1991 Lisco Patria 18.332 BRZ in Dienst[25]
1994 Crown Seaways
(Crown of Scandinavia)
35.498 BRZ Brodogradevna Industrija Split, Split in Dienst
1994 (1974) King of Scandinavia (II) 13.286 BRZ Wärtsila A/B, Turku 1974 ex Prinsessan Birgitta / 1994 an DFDS / 2002 Verkauf an Turkish Marmara Lines als Cesme
1999 Optima Seaways,
ex Lisco Optima
25.206 BRZ in Dienst[23]
2001 (1989) Pearl Seaways
(Pearl of Scandinavia)
40.022 BRZ Wärtsila A/B, Turku 1989 ex Athena, Viking Line / 2001 an DFDS / in Dienst
2002 Dana Gloria (II) 20.600 BRZ Stocznia Szczecińska S.A., Szczecin 2003 umbenannt in Lisco Gloria, 2010 in Brand geraten
2003 Sirena Seaways
(Dana Sirena) (III)
20.600 BRZ in Dienst
2003 (1993) Duchess of Scandinavia 16.551 BRZ Fosen Mek. Verk. A/S, Rissa 1993 ex Bergen, Fjord Line / 2003 DFDS / Nov. 2005 Charter-Ende
2009 Victoria Seaways, ex Lisco Maxima 25.518 BRZ Nuovi Cantieri Apuania, Marina di Carrara in Dienst (Kiel – Klaipėda)[26]
2010 Regina Seaways 25.518 BRZ in Dienst (Kiel – Klaipėda)[26]
2010 (2000) Anglia Seaways 13.073 BRZ Guangzhou Wenchong Shipyard, China in Dienst (Kiel – St. Petersburg)[27]
2010 (2000) Botnia Seaways 11.530 BRZ Jinling Shipyard, China in Dienst (Kiel – St. Petersburg)[28]
2017 (1987) King Seaways
(King of Scandinavia)
31.395 BRZ Schichau Seebeckwerft AG, Bremerhaven 1987 ex Nils Holgersson / 1993 ex Val de Loire / März 2006: IJmuiden – Newcastle
2017 (1986) Princess Seaways
(Princess of Norway)
31.356 BRZ 1986 ex Peter Pan / 1993 ex Spirit of Tasmania / 2003 ex Fjord Norway / November 2006: Bergen – Stavanger – Newcastle / Mai 2007: IJmuiden – Newcastle
2021 Côte d’Opale 41.671 BRZ AVIC-Weihai, China
2021 Aura Seaways 54.900 BRZ Guangzhou Shipyard International, China Kiel – Klaipėda[29]

2017/2018 wurde ein Neubauprogramm für Fährschiffe in Gang gesetzt. 2020 lief der erste Neubau seit 40 Jahren, die Aura Seaways, auf der chinesischen Werft Guangzhou Shipbuilding International vom Stapel.[30] Das 230 m lange und 31,6 m breite Schiff mit einem max. Tiefgang von 7 m sowie einer Vermessung von 54.900 GT hat 4500 Spurmeter und 312 Kabinen, es ist für den Einsatz in der Ostsee vorgesehen.[31]

Commons: Det Forenede Dampskibs-Selskab – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. [1] 2022 H1 (Q2) 2022 REPORT (EN) (www.dfds.com/en/about/investors/reports-and-presentations) (PDF)
  2. dfdsgroup.com (PDF)
  3. Christian Eckardt: Englandfähre „Prinz Oberon“ legte letztmalig vor 40 Jahre an Bremerhavener-Columbuskaje an. In: WESER-MARITIME-NEWS. 5. Dezember 2022, abgerufen am 6. Juni 2024.
  4. DFDS Tor Line kooperiert mit Sovcomflot bei Verkehrsrundschau.de, abgerufen am 13. Dezember 2012
  5. faktaomfartyg.se
  6. Pressemitteilung vom 8. Februar 2010 (Memento vom 24. August 2010 im Internet Archive) dfds.com (englisch) abgerufen am 13. Juli 2010
  7. dfdsseaways.co.uk
  8. freight.dfdsseaways.com
  9. norfolkline.com
  10. dfdsgroup.com (Memento vom 17. Juli 2012 im Internet Archive) (PDF; 5,82 MB), DFDS Anual Report 2011, abgerufen am 9. April 2024.
  11. DFDS Finalizes Takeover of U.N. Ro-Ro Early bei worldmaritimenews.com, 7. Juni 2018 (englisch)
  12. dfdsseaways.de, Routennetz des DFDS Seaways Unternehmensbereiches.
  13. freight.dfdsseaways.com, DFDS Gesamt-Routennetz
  14. Frank Binder: DFDS stellt Route Esbjerg–Harwich ein. In: Täglicher Hafenbericht, 5. Mai 2014, S. 1/4
  15. Benjamin Klare: DFDS nimmt Route wieder auf. In: Täglicher Hafenbericht vom 8. Juni 2020, S. 3
  16. Ferries to Norway | DFDS. Abgerufen am 11. November 2023 (englisch).
  17. Marcel Brech: DFDS Seaways stellt Fährlinie zwischen Sassnitz und Klaipeda ein. 30. August 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. September 2013; abgerufen am 31. August 2013.
  18. FRS Iberia/Maroc ist jetzt Teil von DFDS. Abgerufen am 9. Februar 2024.
  19. About DFDS. Abgerufen am 9. Februar 2024 (englisch).
  20. Frank Binder: Neue Frachtroute Lübeck–Klaipeda. In: Täglicher Hafenbericht, 12. Mai 2014, S. 3
  21. DFDS opens direct Ireland – France ferry route, DFDS-Mitteilung vom 26. November 2020, abgerufen am 28. November 2020
  22. Eckhard-Herbert Arndt: Erste Abfahrt nach Frankreich. In: Täglicher Hafenbericht vom 5. Januar 2021, S. 16
  23. a b dfdsseaways.de, Schiffinformationen Optima Seaways und Liverpool Seaways
  24. DFDS verchartert Fähre ins Schwarze Meer. In: Täglicher Hafenbericht, 21. Juli 2015, S. 3
  25. dfdsseaways.de, Schiffinformationen Regina Seaways und Victoria Seaways
  26. a b dfdsseaways.de, Schiffinformationen Regina Seaways und Victoria Seaways
  27. Anglia Seaways. In: The ferry site. Abgerufen am 8. Mai 2014 (englisch).
  28. M/F Botnia Seaways. In: The ferry site. Abgerufen am 8. Mai 2014 (englisch).
  29. DFDS Takes Delivery of First New RoPax Since 1982. Abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch).
  30. First Passenger Ferry Ordered by DFDS in 40 Years Launched. 13. September 2020, abgerufen am 30. August 2021 (englisch).
  31. Michael Meyer: Erster Passagier-Neubau für DFDS seit 40 Jahren. In: Hansa, Heft 10/2020, S. 5