Danndorf (Mainleus)

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Danndorf
Markt Mainleus
Koordinaten: 50° 8′ N, 11° 22′ OKoordinaten: 50° 8′ 28″ N, 11° 22′ 13″ O
Höhe: 330–390 m ü. NHN
Einwohner: 327 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 95336
Vorwahl: 09229
Bild von Danndorf

Danndorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Mainleus im oberfränkischen Landkreis Kulmbach.[2]

Geografische Lage

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Das Dorf liegt 4,5 Kilometer nördlich von Mainleus. Die nächste größere Stadt ist das etwa sieben Kilometer entfernte Kulmbach. Danndorf besteht aus einem nördlichen und einem südlichen Teil, die etwas voneinander abgesetzt sind. Beide durchfließt der Zentbach, ein Nebengewässer des Mains. Außerdem fließt im Ort der Sonderungsbach.[3]

Das Dorf Danndorf wurde ungefähr um 1382 erschlossen und 1682 wurde das Schlossgut der Freiherren v. Künßberg[4] erbaut und war seitdem ein Teil des Fürstentums Bayreuth. Im 18. Jahrhundert wurden zwei Ziehbrunnen errichtet.

Die Gemeinde Danndorf, etwa 432 Hektar groß und aus den Gemeindeteilen Danndorf und Schwarzholz bestehend,[5] wurde am 1. Januar 1978 im Zuge der Gemeindegebietsreform in Mainleus eingegliedert.

Sehenswürdigkeiten

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Liste der Baudenkmäler in Danndorf

Freizeitaktivitäten

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Die Kreisstraße KU 12 durchquert den Ort in Nord-Süd-Richtung und verbindet ihn mit der weiter südlich verlaufenden Bundesstraße 289.

Persönlichkeiten

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  • Udo Müller (1864–1923), Forstwissenschaftler und Hochschullehrer
Commons: Danndorf (Mainleus) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 314 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Mainleus, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 27. August 2023.
  3. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 27. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. Keine: Baudenkmäler. (PDF; 201 KB) In: geodaten.bayern. Bayrisches Landesamt für Denkmalpflege, 29. Juni 2022, S. 4-4, abgerufen am 2. November 2022.
  5. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 697 (Digitalisat).