Dausfeld
Dausfeld Stadt Prüm
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Koordinaten: | 50° 13′ N, 6° 27′ O | |
Höhe: | 468 m ü. NHN | |
Einwohner: | 488 (1. Juni 2014)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1971 | |
Postleitzahl: | 54595 | |
Vorwahl: | 06551 | |
Lage von Dausfeld in Rheinland-Pfalz
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Dausfeld ist ein Stadtteil der Stadt Prüm im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dausfeld liegt im Tal der Prüm, die westlich des Ortes verläuft. Zum Ort gehört auch der Wohnplatz Dausfelder Mühle.[2] Durch das Dorf verläuft die K 164. Nachbarorte sind im Norden Hermespand, im Osten Weinsheim und im Südwesten Prüm.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1939 wurden bei Erdarbeiten Brandgrubengräber der Hunsrück-Eifel-Kultur (Latènezeit) entdeckt, die auf eine wesentlich frühere Besiedlung des Gebietes seit mindestens dem 5. Jahrhundert v. Chr. schließen lassen.[3]
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Dausfeld im Jahr 816 als Deofansfeld. 1291 wurde es in einer Urkunde Duslet genannt.[4] und 1379 Dausleit. Damals verkaufte Brun von Prüm wohnhaft zu Münstereifel mit Genehmigung der Abtei Prüm seinen Besitz zu Prüm, Hermespand und Dausfeld an Jakob von Jünkerath wohnhaft zu Prüm[5].
Am 1. Januar 1971 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Dausfeld in die Stadt Prüm eingemeindet.[6]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sehenswert ist in Dausfeld vor allem ein Bildstock westlich des Ortes. Dieser ist mit 1847 bezeichnet und wurde nach dem Vorbild des Schönecker Typs gertigt. Es handelt sich um einen Kreuzigungsbildstock.
Ferner gibt es die Kapelle St. Odilia am nördlichen Ortsrand. Im Zuge von Straßenbaumaßnahmen wurde sie innerhalb des Ortes abgebrochen und an dieser Stelle neu errichtet.[7]
Schließlich existiert noch die Dausfelder Mühle an der Prüm.[8]
Naherholung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Raum Prüm existieren zahlreiche Wanderwege. Südlich von Dausfeld verläuft die rund 7 km lange Canyon Runde von Dausfeld. Es handelt sich um einen Rundweg bis nach Rommersheim und zurück.[9]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner[10] |
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1933 | 73 |
1939 | 68 |
2014 | 488 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Karolingerstadt Prüm ( des vom 7. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , auf www.pruem.de
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 98 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Eintrag zu Brandgrubengräber (Dausfeld ) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 11. März 2016.
- ↑ Infotext zu einem Film über Dausfeld in der SWR-Landesschau ( des vom 24. April 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , auf www.swr.de
- ↑ LHAK Best. 18 (Abtei Prüm) Nr. 153
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 176 (PDF; 2,8 MB).
- ↑ Eintrag zu Kapelle St. Odilia, Dausfeld in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 5. Mai 2021.
- ↑ Eintrag zu Dausfelder Mühle an der Prüm in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 5. Mai 2021.
- ↑ Canyon Runde von Dausfeld. Ehemals im ; abgerufen am 5. Mai 2021. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Michael Rademacher: Einwohnerzahlen Landkreis Prüm. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.