Dekanat Neunburg-Oberviechtach

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Das Dekanat Neunburg-Oberviechtach war eins der (bis 2022) 33 Dekanate des Bistums Regensburg. Zum 1. März 2022 wurde es mit dem Nachbardekanat Nabburg zum Dekanat Nabburg-Neunburg zusammengelegt. Dieses Dekanat gehört zur Region V – Cham des Bistums.[1]

Zum Dekanat gehörten die folgenden Seelsorgeeinheiten (Stand: 2013):[2][3]

Im 13. Jahrhundert wurden die vier Archipresbyteral-Bezirke der Diözese Regensburg in Dekanate aufgeteilt. Jedem Dekanat stand ein von den Pfarrern des Dekanats gewählter Dekan vor.[4] 1837 wurde das Dekanat Neunburg vorm Wald gebildet, 1914 das Dekanat Oberviechtach.[5] Am 1. Februar 1996 existierten die beiden Dekanate Neunburg und Oberviechtach mit den folgenden Pfarreien:[6]

Dekanat Neunburg vorm Wald:

  • Dieterskirchen
  • Kulz (Expositur)
  • Kemnath
  • Fuhrn (Expositur)
  • Neukirchen-Balbini
  • Neunburg vorm Wald
  • Penting
  • Rötz
  • Schwarzhofen
  • Seebarn
  • Thanstein

Dekanat Oberviechtach:

  • Niedermurach
  • Pertolzhofen (Expositur)
  • Oberviechtach
  • Pullenried
  • Wildeppenried (Expositur)
  • Schönsee
  • Gaisthal (Expositur)
  • Stadlern (Kuratbenefizium)
  • Teunz
  • Weiding
  • Winklarn
  • Muschenried (Expositur)

Einzelnachweise

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  1. Dekanate und Dekane auf der Website des Bistums Regensburg, abgerufen am 16. August 2023.
  2. https://www.pfarrei-deutschland.de/deanery.php?sv%5BdeanCode%5D=NEUNBURG-OBERVIECHTACH
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kath.de
  4. Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 46
  5. Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 47
  6. Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. XXXI, XXXII