Kriechenwil

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Dicki)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kriechenwil
Wappen von Kriechenwil
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Bern-Mittellandw
BFS-Nr.: 0666i1f3f4
Postleitzahl: 3179
Koordinaten: 583344 / 195456Koordinaten: 46° 54′ 36″ N, 7° 13′ 12″ O; CH1903: 583344 / 195456
Höhe: 530 m ü. M.
Höhenbereich: 481–551 m ü. M.[1]
Fläche: 4,77 km²[2]
Einwohner: 430 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: 90 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
5,1 %
(31. Dezember 2023)[4]
Website: www.kriechenwil.ch
Kriechenwil
Kriechenwil
Lage der Gemeinde
Karte von KriechenwilBielerseeGerzensee (Gewässer)MoosseeMoosseeMurtenseeNeuenburgerseeThunerseeWohlenseeMünchenwilerKanton FreiburgKanton NeuenburgKanton SolothurnKanton FreiburgKanton WaadtVerwaltungskreis Berner JuraVerwaltungskreis Biel/BienneVerwaltungskreis EmmentalVerwaltungskreis Frutigen-NiedersimmentalVerwaltungskreis Interlaken-OberhasliVerwaltungskreis OberaargauVerwaltungskreis Obersimmental-SaanenVerwaltungskreis SeelandVerwaltungskreis ThunAllmendingen bei BernArni BEBäriswilBelpBernBiglenBolligenBowilBremgarten bei BernBrenzikofenDeisswil bei MünchenbuchseeFerenbalmFerenbalmFraubrunnenFrauenkappelenFreimettigenGerzensee BEGrosshöchstettenGuggisbergGurbrüHäutligenHerbligenIffwilIttigenJabergJegenstorfJegenstorfKaufdorfKehrsatzKiesenKirchdorf BEKirchlindachKönizKonolfingenKriechenwilLandiswilLaupenLinden BEMattstettenMeikirchMirchelMoosseedorfMühlebergMünchenbuchseeMünsingenMuri bei BernNeueneggNiederhünigenNiedermuhlernOberbalmOberdiessbachOberhünigenOberthal BEOppligenOstermundigenRiggisbergRubigenRüeggisbergRüeggisbergRüscheggSchwarzenburg BEStettlenThurnenToffenUrtenen-SchönbühlVechigenWald BEWalkringenWichtrachWiggiswilWileroltigenWohlen bei BernWorbZäziwilZollikofenZuzwil BE
Karte von Kriechenwil
{w

Kriechenwil (bis 1959 offiziell Dicki genannt) ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Bern-Mittelland des Kantons Bern in der Schweiz.

Neben der Einwohnergemeinde existiert unter diesem Namen auch eine Burgergemeinde.

Kriechenwil liegt im Schweizer Mittelland an der Saane. Die Gemeinde besteht aus den Orten Kriechenwil, Riesenau und Schönenbüel. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Ferenbalm, die freiburgische Enklave Wallenbuch (Gemeinde Gurmels), Laupen, Bösingen, Kleinbösingen, Gurmels und Ulmiz.

Bei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Kriechenwil (in Klammern die Veränderung im Vergleich zu den Wahlen 2019 in Prozentpunkten): SVP 50,55 % (+13,36), Mitte 14,25 % (−6,68), SP 10,29 % (−0,97), glp 8,12 % (+2,97), FDP 6,38 % (−3,26), EDU 3,73 % (+2,61), Grüne 3,55 % (−5,65), EVP 0,87 % (−0,84), Weitere 2,27 % (−1,55).[5]

Die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde, die bis 1959 offiziell Dicki hiess, erfolgte im Jahre 1353 unter der Bezeichnung Digki.

Im Jahre 1855 erfolgte die Aufteilung in Burgergemeinde und Einwohnergemeinde.

Früher befand sich der Galgen des Landgerichtes Zollikofen in Kriechenwil. Noch heute sind zwei Fundamente der Galgen im Wald zu sehen.

Commons: Kriechenwil – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. Eidgenössische Wahlen 2023, NR – Ergebnisse Parteien (csv). In: opendata.swiss. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 17. Februar 2024.