Diskussion:Äquinoktium

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 31.12.59.85 in Abschnitt Bedeutung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hinweise zu Versionen, Zusammenlegungen etc.

[Quelltext bearbeiten]

Quellen zur Änderung vom 8.1.09

[Quelltext bearbeiten]

Werte für 2004 und 2006 für Primar-Äquinoktium geändert, siehe:

Zusammenlegung

[Quelltext bearbeiten]

Artikel Äquinoktikum hier mit eingefügt. Dieser war aber weitestgehend mit diesem gleich. Benutzer Geos hatte den Artikel angelegt. Die Versionsgeschicht habe ich angefügt:

   * (Aktuell) (Letzte) 00:36, 16. Nov 2004 85.72.36.139 (Äquinoktium - Definition - Tag-/Nachtlänge präzisiert)
   * (Aktuell) (Letzte) 00:29, 16. Nov 2004 85.72.36.139 (Leerzeilen justiert)
   * (Aktuell) (Letzte) 00:25, 16. Nov 2004 85.72.36.139 (Äquinoktium - Definition - überarbeitet)
   * (Aktuell) (Letzte) 00:18, 5. Nov 2004 212.144.87.188
   * (Aktuell) (Letzte) 23:56, 4. Nov 2004 212.144.87.188
   * (Aktuell) (Letzte) 11:56, 4. Sep 2004 62.202.199.68
   * (Aktuell) (Letzte) 00:28, 4. Sep 2004 BWBot K (Bananeweizen - Bot: Begriffsauflösung Deklination)
   * (Aktuell) (Letzte) 08:09, 13. Jul 2004 Geos (redirect rückgängig)
   * (Aktuell) (Letzte) 00:42, 13. Jul 2004 62.47.254.220
   * (Aktuell) (Letzte) 13:46, 8. Jun 2004 MalteAhrens K (typo: "heisst" in "heißt" umgeändert)
   * (Aktuell) (Letzte) 13:45, 8. Jun 2004 Geos (neu)

-- Zwoenitzer 11:59, 26. Nov 2004 (CET)


Versionsgeschichte aufgenommener Artikel

[Quelltext bearbeiten]

Der Inhalt der folgenden Artikel wurde in den Artikel "Äquinoktium" übernommen. Zur Einhaltung der Bedingungen der GFDL, was vor allem die Nennung der Autoren betrifft, wurde die Versionsgeschichte dieser Artikel auf diese Diskussionsseite übernommen. --Bjs 19:28, 14. Jan 2006 (CET)

Frühlingstagundnachtgleiche

[Quelltext bearbeiten]
  • 21:13, 27. Okt 2005 Chobot K (Bot: Ergänze: da, nl)
  • 20:17, 4. Aug 2005 Kookaburra (Hinweise bitte in Diskussion!)
  • 01:00, 4. Aug 2005 85.74.35.238
  • 10:19, 26. Jun 2005 Saperaud K (bild)
  • 18:05, 23. Jun 2005 213.6.254.1 (Satzbau geringfügig korrigiert)
  • 18:32, 15. Jun 2005 FlaBot K (warnfile Ergänze: nn)
  • 09:56, 9. Jun 2005 S.K. (tropisches Jahr != Zeit zwischen zwei Frühlingstagundnachtgleichen)
  • 22:54, 24. Mai 2005 FlaBot K (robot Ergänze: vi, ko)
  • 04:43, 18. Feb 2005 FlaBot K (robot Ergänze:pl)
  • 00:59, 12. Feb 2005 84.53.4.55
  • 07:32, 18. Jun 2004 Rivi K (Kategorie:Astronomische Größe der Zeit)
  • 16:52, 19. Apr 2004 Tim Pritlove K (Formatierung)
  • 00:33, 23. Mär 2004 212.144.45.192
  • 16:25, 20. Mär 2004 Stern (sv)
  • 11:05, 17. Feb 2004 195.33.105.17 (Im Gregorianischen Kalender ist die Frühlings-Tagundnachtgleiche zwischen dem 20. März und 22. März.)
  • 00:04, 22. Dez 2003 Marc Layer (+Jahreszeiten, +Frühlingspunkt)
  • 19:31, 9. Dez 2003 Zwobot K (robot Ergänze:zh,ja Ändere:en)
  • 07:08, 12. Jul 2003 Koethnig K
  • 11:13, 22. Sep 2002 Ben-Zin K (en:)
  • 13:15, 21. Sep 2002 Paul Ebermann K (Link korrigiert)
  • 13:13, 21. Sep 2002 Paul Ebermann (Hinweis auf Sonnenwende korrigiert)
  • 11:48, 21. Sep 2002 Riptor K (Sommersonnenwede)
  • 15:15, 19. Sep 2002 Fgb
  • 15:12, 19. Sep 2002 Fgb

Herbsttagundnachtgleiche

[Quelltext bearbeiten]
  • 21:18, 27. Okt 2005 Chobot K (Bot: Ergänze: fi, nn)
  • 20:14, 4. Aug 2005 Kookaburra (Hinweise bitte in Diskussion!)
  • 01:01, 4. Aug 2005 85.74.35.238
  • 10:19, 26. Jun 2005 Saperaud K
  • 09:58, 9. Jun 2005 S.K. K (Formatierungen)
  • 20:07, 4. Jun 2005 FlaBot K (robot Ergänze:ko)
  • 19:55, 8. Apr 2005 FlaBot K (robot Ergänze:pl,vi)
  • 00:59, 12. Feb 2005 84.53.4.55
  • 01:23, 22. Aug 2004 Mathias Schindler K (Mathias Schindler - robot Ergänze:eo)
  • 09:11, 12. Aug 2004 Rivi K (kat)
  • 16:29, 20. Mär 2004 Stern (sv)
  • 11:07, 17. Feb 2004 195.33.105.17 (Im Gregorianischen Kalender ist die Herbst-Tagundnachtgleiche zwischen dem 22. September und 24. September.)
  • 21:55, 23. Dez 2003 Zwobot K (robot Ergänze:zh,ja)
  • 00:04, 22. Dez 2003 Marc Layer (+Jahreszeiten, +Herbstpunkt)
  • 19:59, 19. Mär 2003 Koethnig K
  • 19:59, 19. Mär 2003 Koethnig K
  • 19:59, 19. Mär 2003 Koethnig K

Frühlingspunkt

[Quelltext bearbeiten]
  • 16:36, 14. Jan 2006 Bjs
  • 21:34, 11. Jan 2006 Bjs (Sommer- und Winterpunkt)
  • 00:00, 18. Sep 2005 84.184.141.131
  • 11:30, 24. Jul 2005 Sig11 K (revert)
  • 22:53, 23. Jul 2005 212.186.77.225
  • 13:08, 14. Jul 2005 Ckeen
  • 13:08, 14. Jul 2005 Ckeen
  • 03:52, 26. Jun 2005 Saperaud (+bild)
  • 13:39, 1. Jun 2005 K (typo)
  • 19:15, 5. Mai 2005 83.129.222.141
  • 18:11, 25. Feb 2005 Glenn K (+da)
  • 22:34, 7. Feb 2005 Kku (widderlink)
  • 20:58, 26. Sep 2004 Sig11 K (linkfix)
  • 14:05, 15. Sep 2004 Botteler K (Botteler - robot Ergänze:nl)
  • 17:49, 22. Aug 2004 Mathias Schindler K (Mathias Schindler - robot Ergänze:ja)
  • 10:44, 12. Jun 2004 Rivi K (Kategorie:Astronomisches Koordinatensystem)
  • 18:38, 3. Jun 2004 Geof (Aries, 20/21.März, Präzession)
  • 08:59, 13. Mär 2004 Zwobot K (Zwobot - robot Ergänze:fr)
  • 00:07, 22. Dez 2003 Marc Layer (+Widderpunkt; Himmelsäquator; +Herbstpunkt)
  • 17:28, 11. Nov 2003 Fristu K (projiziert)
  • 10:31, 14. Jul 2003 Rivi K (Rektazension => Rektaszension)
  • 21:43, 22. Mär 2003 Ulrich.fuchs K (en:)
  • 21:31, 22. Mär 2003 Ulrich.fuchs
  • 16:36, 14. Jan 2006 Bjs
  • 08:41, 7. Sep 2004 Robotje K (+ en:, ja:, nl:)
  • 10:44, 12. Jun 2004 Rivi K (Kategorie:Astronomisches Koordinatensystem)
  • 16:31, 15. Apr 2004 Wing

Sonstige Diskussion

[Quelltext bearbeiten]

Schreibweise

[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eigentlich nichts wichtigeres als sich über die Schreibeise des Wortes "Tagundnachtgleiche" zu diskutieren. Euch muss ja stinklangweilig (kommt dieses Wort im Duden vor????????)sein. (nicht signierter Beitrag von 178.115.129.198 (Diskussion) 23:44, 4. Mär. 2016 (CET))Beantworten

"Tagundnachtgleiche" ist ein potthässliches Wort und meiner Meinung auch kein richtiges Deutsch. "Tag-und-Nacht-Gleiche" ist besser. --Thornard, Diskussion, 10:23, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

"Tagundnachtgleiche" ist richtiges Deutsch und entsprechend in die einschlägigen Wörterbücher aufgenommen. Im Gegensatz dazu sind Begriffe aus von Bindestrichen zusammengehaltenen Wörtern kein richtiges Deutsch und nun wirklich häßlich. Persönliche Geschmäcker sind hier aber ohne Belang, es sollte hier generell die etablierte Form verwendet werden--Thuringius 10:47, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Diese Schreibweisen sind nach der Reform gleichwertig, siehe canoo Tag-Und-Nacht-Gleiche. --Thornard, Diskussion, 13:05, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Dann kann man die Schreibweise also mit dem Segen der amtlichen Schreibvorschriften lassen wie sie ist. Eine optische Verbesserung durch das Ach-So-Zeitgemäß-Der-Abneigung-Gegen-Komposita-Folgende (sorry für den Flachwitz) Bindestrichgestotter vermag ich mir beim besten Willen nicht einzureden. Bei "Bindestrichkomposita" scheint übrigens generell alles großgeschrieben zu werden--Thuringius 13:17, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Komposita sind doch eine tolle Sache: "Bindestrichgestotter" und "Bindestrichkomposita" sind doch schöne Wörter. Problematisch wirt es bei mir, wenn auch Konjunktionen, Artikel, und ähnlicher verbaut werden: "Tagundnachtgleiche" oder "Achsozeitgemäßderabneigunggegenkompositafolgende" (Sorry für den Flachwitz). Das hat hiermit nichts mehr zu tun. Im Gegensatz zu Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz. Das ist ein, wenn auch ein sehr unhandliches, Komposita. --Thornard, Diskussion, 13:44, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Der Bindestrich ändert doch nichts daran, dass eine Konjunktion verbaut ist. Wie man unter canoo Wortbestandteile nachlesen kann, besteht die Neuerung in einer Kann-Bestimmung: "Ein Bindestrich kann benutzt werden um Bestandteile eines Wortes hervorzuheben." Das ist meines Erachtens bei dem Wort Tagundnachtgleiche nicht nötig, da es gut gelesen werden kann. Zudem ist es gut etabliert, denn zuvor war es die einzige Schreibweise. Das bestätigt auch Google (Stand: 15:00, 10. Jun. 2007): Tagundnachtgleiche (29.700) vs. Tag-Und-Nacht-Gleiche (831). Das Wort "Gleiche" gibt es im Deutschen fast nicht mehr, im Wörterbuch (Wahrig 1986) steht sogar ausdrücklich "noch in „Tagundnachtgleiche“, sonst durch Gleichheit ersetzt". All dies steht dem Vorzug einer noch etwas besseren Lesbarkeit der durch Bindestriche gegliederten Schreibweise gegenüber. Leider kommt jetzt noch hinzu, dass nicht "Tag-und-Nacht-Gleiche" im neuen Wörterbuch steht, sondern "Tag-Und-Nacht-Gleiche". Genau das von Dir angesprochene Problem, dass nämlich Wörter verbaut werden, die außer am Satzanfang stets klein geschrieben werden, wird auf eine scheußliche Art gelöst. Man tut so, als sei es auch ein Substantiv, und schreibt es groß, was selbst im Englischen in Titeln meistens nicht so gemacht wird. --80.129.91.220 15:01, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich muss mich korrigieren: Die Duden-Suche liefert "Früh|jahrs-Tag-und-Nacht-Glei|che" (merkwürdigerweise nur mit "Frühjahrs-"), also mit klein geschriebenem "und". Die empfohlene Schreibweise ist dort "Tagundnachtgleiche". Andere Wörterbücher [1], [2] kennen nur "Tagundnachtgleiche", und Wortschatz Leipzig sieht "Tagundnachtgleiche" vorne (15 gegenüber 2), dabei die beiden "Tag-und-Nacht-Gleiche" mit klein geschriebenem "und" (übrigens aus der Berliner Zeitung 1996 und der FAZ 1994, vor der Rechtschreibreform!). --80.129.91.220 15:41, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn ihr das Wort "Tagundnachtgleiche" lesbar findet (ich bin da nicht anderer Meinung), dann ändert wir es in allen Artikeln. Es ist weiter verbreitet und in meinen Augen auch schöner. Ok? Ich dachte nur, dass Komposita mit Konjunktionen prinzipiell nicht möglich sind. Das man mit Bindestrichen Bestandteile eines Wortes hervorheben kann war mir überhaupt nicht bekannt und halte ich auch für Blödsinn. --Thornard, Diskussion, 15:48, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die Prägung spielt sicher auch eine Rolle. Seit ich mich mit Astronomie beschäftige, gab es in meiner Literatur nur die Tagundnachtgleiche, weswegen mir diese Schreibweise völlig natürlich und richtig erscheint. Ich weiß im Moment nicht, in welchen Artikeln die Schreibweise mit Bindestrichen vorkommt, aber wenn von Amts wegen beide Varianten richtig sind, kann man es ruhig angehen lassen, allein schon um Irritation der jeweiligen Editoren vorzubeugen. Man könnte vielleicht hie und da mal vorfühlen.--Thuringius 22:53, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Unabhängig von der Schreibweise des Wortes halte ich den Satz "Ein anderes Wort dafür ist Tagundnachtgleiche oder in der Schreibweise Tag-und-Nacht-Gleiche." für ungrammatisch. Dies ließe sich z. B. so ändern: "Ein anderes Wort dafür ist Tagundnachtgleiche,[bzw.: -] auch [zu finden] in der Schreibweise Tag-und-Nacht-Gleiche." -- Marsupium 00:19, 5. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Da sowohl Tagundnachtgleiche als auch Tag-und-Nacht-Gleiche zu diesem Artikel hin leiten (ACHTUNG: Tag-und-nacht-gleiche nicht, weil hier "Großschreibung nicht gleich Kleinschreibung" gilt, wer sich verschreibt findet nichts ...), könnte der Hinweis eigentlich ganz entfallen. Wie auch immer, "Tag-und-Nacht-Gleiche" ist jedenfalls eines nicht bzw. sicher: es sind 4 (durchgekoppelte) Worte und damit nicht "ein anderes Wort", sondern allenfalls ein anderer Ausdruck.
Als Kompromiß würde ich beide "anderen Ausdrücke" in eine Fußnote verlagern. Dort ist dann auch der Satzbau nicht so wichtig, weil in Fußnoten nicht zwingend ausformulierte Sätze verwendet werden müssen. --PhChAK 16:42, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Äquinoktium, auch Äquinoktikum

[Quelltext bearbeiten]

Im Netz sieht man auch häufig die Schreibweise "Äquinoktikum". Ist sie veraltet oder gar schlichtweg falsch? Wenn sie auch möglich ist, sollte man doch im Artikel darauf hinweisen, oder? -- 194.95.117.68 14:29, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Diese Schreibweise ist aber schlicht und einfach falsch... Tschau, -- Sch 14:52, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Erstaunlich (siehe auch [3]) – aber "Äquinoktikum" steht in keinem Wörterbuch (das heißt: Duden, Wahrig, canoo, OWID, DWDS), auch in Fachbüchern habe ich die Schreibweise nicht gefunden, und der Genitiv Plural von "nox" im Lateinischen ist "noctium". In diesem Sinne ist es also einfach falsch, vielleicht hat sich bei manchen das "Panoptikum" (aus dem Griechischen) hineingedrängelt. --84.130.153.72 14:55, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bindestrich

[Quelltext bearbeiten]

Wofür der Bindestrich in Primar-Äquinoktium? (und in Sekundaräquinoktium nicht) Gehe ich recht in der Annahme, dass es ohne sein sollte? --Chricho ¹ ² ³ 14:33, 22. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Das war nur der Binde-Strich-Spezia-List ([4], [5]). Zwar sind Bindestriche zur Hervorhebung und Verdeutlichung erlaubt ([6]), aber dies geht zu weit – also einfach rückgängig machen. --84.130.162.33 15:07, 22. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wie jeder leicht selbst nachprüfen kann, wird Primaräquinoktium bei der googlesuche im www seltener verwendet als die Version mit Bindestrich]. Aus diesem Grunde werde ich auch eine entsprechende Weiterleitung anlegen. --Bestoernesto (Diskussion) 05:11, 19. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

4. Äquinoktium als Koordinatennullpunkt

[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt sollte m.E. zunächst einmal eine Bemerkung enthalten, worum es eigentlich geht.

z.B. so?: Die Äquinoktialpunkte (insb. der Widderpunkt) werden als Nullpunkte astronomischer Koordinatensysteme benutzt. Ein solcher Punkt ist aber nicht unveränderlich vor dem Sternenhintergrund. Die Bewegungsparameter der Erde sind nicht konstant, weshalb sich Äquator und Ekliptik und mit ihnen ihr Schnittpunkt (Äquinoktialpunkt) vor dem Sternenhintergrund langsam verschieben. Man muss einem einmal festgelegten und eine Zeit lang benutzen Nullpunkt der Koordinatensysteme den Zeitpunkt der Festlegung als Kennzeichnung beifügen. In einem späteren Zeipunkt gemessene und mit Hilfe des Koordinatensytems und seinem “veralteten” Nullpunkt angegebene Sternorte müssen korrigiert werden, wobei die inzwischen erfolgte Ortsveränderung des entsprechenden Äquinoktialpunktes eingerechnet wird. Ohne diese Korrektur sind Beobachtungen/Messungen, die nicht zur gleichen Zeit gemacht wurden, nicht vergleichbar. Festlegungen des Nullpunktes der Koordinatensysteme werden periodisch erneuert (etwa alle 25 Jahre). Man spricht von periodisch entstehenden Standardäquinoktien. Die grundsätzliche Bedeutung für Äquinoktium - Schneiden/Schnittpunkt zw. Äquator und Ekliptik und Tag=Nacht - wird mit diesem Begriff nicht erweitert. Es wird lediglich für höhere astronomische Ansprüche angegeben, zu welchem Zeitpunkt sich dieser Punkt wo vor dem Sternenhintergrund befand.

Wer hat den Überblick und redigiert diesen Abschnitt komplett, ohne als Astronom nicht auf die vielen den Durchschnittsleser verwirrenden Details verzichten zu können?
mfG DrIngEnd 13:05, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hervorragende Illustration verschieben

[Quelltext bearbeiten]

Die Abb. [[7]] illustriert hervorragend den Einfluß der Schaltjahre auf jährlich periodische Ereignisse am Beispiel des Herbstanfanges. Für andere solche Beispiele wäre sie ähnlich. Aufgrund dieser Allgemeingültigkeit wäre sie in einem allgemeineren Lemma als Beispiel wohl besser aufgehoben. Leider kann ich diese Anregung nicht selbst umsetzen. MfG, --KMS-at-Wiki (Diskussion) 10:21, 23. Sep. 2015 (CEST) (Herbstanfang)Beantworten

KALP-Diskussion vom 22. Oktober bis zum 1. November 2015 (keine Auszeichnung)

[Quelltext bearbeiten]

Artikel ist ordentlich geschrieben, Verlinkung mit TagundNachtgleiche vorhanden; auch für den Laien verständlich. 79.219.122.40 12:18, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Zu wenig bequellt. --Wikiolo (D) 12:44, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Lesenswert (vorläufig zumindest). Ich kann das Argument mit den wenigen oder fehlenden Einzelnachweisen zwar nachvollziehen, andererseits handelt es sich hierbei im Prinzip um klassisches und etabliertes astronomisches Wissen, um das es keinen wissenschaftlichen Disput und demzufolge auch keine Fachliteratur (im Sinne von aktuellen Forschungsergebnissen) gibt. Meines Erachtens deckt die angegebene Literatur den Themenbereich ziemlich vollständig ab. Eventuell sollte/könnte in einem Einführungsabschnitt die Forschungsgeschichte zum Äquinoktium bis zurück in die Antike kurz angerissen werden. --Berossos (Diskussion) 00:05, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Beim Artikel fehlt unten der übliche Eintrag, dass sich das Lemma gerade in der Auszeichnungskandidatur befindet. --Berossos (Diskussion) 00:09, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

  • keine Auszeichnung Auch wenn es etabliertes Wissen ist, sollte man dem Artikel der Nachprüfbarkeit halber ein etabliertes Lehrbuch zugrunde legen und in den Einzelnachweisen darauf verweisen. Dies und der Zitierfehler in Astronomischer Beginn des Frühlings und des Herbstes, wahres Äquinoktium - eine Definition wird zitiert, in der Fußnote wird aber nicht die Seite angegeben - schließen eine Auszeichnung aus, obwohl der eigentliche Text (bis auf den mathematischen Schlussteil und einige Aufzählungen) gut geschrieben ist. --Jaax (Diskussion) 13:11, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Für Laien völlig unverständlich, sagt der Laie. Zudem beispielsweise eine völlig unzureichende Einleitung. Marcus Cyron Reden 13:41, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Marcus Cyron: Ich selbst finde die Kandidatur zweifelhaft und eine Auszeichnung ist sicher nicht angebracht. Allerdings speziell die Einleitung finde ich verständlich und korrekt. Was verstehst du an der Einleitung nicht? --Alabasterstein (Diskussion) 07:43, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich verstehe die Einleitung. Allerdings soll eine Einleitung bei einem ausezeichneten Artikel den folgenden Artikel in Kurzform wiedergeben. Das ist hier in meinen Augen nicht vollumfänglich der Fall. Marcus Cyron Reden 13:32, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Der Artikel versteht es nicht, sein kompliziertes Thema auch nur annähernd allgemeinverständlich auf den Leser zu projizieren. Lesenswert ist er damit nicht. --Dk0704 (Diskussion) 21:35, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Die notwendige Mehrheit für eine Auszeichnung wurde nicht erreicht. Chewbacca2205 (D) 17:30, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Zusammenhang zwischen Äquinoktium und Ort des Sonnenaufgangs

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe zu dem folgenden Abschnitt eine Frage: Ein Äquinoktium ist der Moment, wenn die Sonne bei ihrer scheinbaren Jahresbewegung auf der Ekliptik den Himmelsäquator überschreitet. Die Schnittpunkte von Ekliptik und Äquator werden Frühlings- und Herbst- bzw. Widder- und Waagepunkt genannt. Ist das dann auch der Grund warum die Sonne zu Frühlings- und Herbstbeginn genau im Osten aufgeht und im Westen unter?? Wenn das so sein sollte könnte man das ja erwähnen. (nicht signierter Beitrag von 178.115.129.198 (Diskussion) 23:44, 4. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Steht doch im Artikel:
"Die Sonne überquert zur Tagundnachtgleiche den Himmelsäquator, steht also an diesem Tag um den Zeitpunkt des Äquinoktiums senkrecht über dem Erdäquator. Tag und Nacht sind dann überall auf der Erde ungefähr gleich lang, da eine Hälfte der täglichen Sonnenbahn oberhalb (Tagbogen), die andere unterhalb des Horizonts liegt. Überall auf der Erde geht die Sonne an diesem Tag daher fast genau im Osten auf und im Westen unter (siehe Aufgangspunkt)." Lampart (Diskussion) 09:20, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Lemma

[Quelltext bearbeiten]

Sagt man nicht Äquinox?--Leif (Diskussion) 14:51, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Graphik Herbstabfang.png

[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint diese Graphik leider NICHT mit den im Artikel "Herbstanfang" stehenden Daten übereinzustimmen. Zum Beispiel wird für 2015 als Herbstanfang der 23.9 angegeben, aber die Graphik zeigt einen Punkt, der weit unterhalb liegt. Möglicherweise sind die Daten auf der vertikalen Achse um genau 1 Einheit zu klein.

Interessante Frage. Es wäre zu klären, was mit "22.5" auf der Graphik gemeint ist, 22. September 12 Uhr, oder 23. September 12 Uhr - also "voller" 22. September plus 12 Stunden. Lampart (Diskussion) 19:34, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, klarer Fehler. Ich habe @Frank Klemm:, den Autor der Grafik, gefragt, das mal richtigzustellen. --Bleckneuhaus (Diskussion) 22:28, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt schon. Was? Beides, Grafik und Kritik. Solch elaborierten Schaubilder werden von Menschen gezimmert, die eine sehr dezidiert wissenschaftliche Denkweise haben. Und da endet auch ein Jahrtausend schon mal – formallogisch korrekt – 2001. Das beißt sich natürlich mit dem Alltagsverständnis (bei einer Folge The Big Bang Theory leicht verstehbar). Zur Verifikation genügt es, die Minima der Kurve zu betrachten. Das sind die Schaltjahre (2004, 2008, 2012, 2016 – jeweils ein ganzes Kästchen nach rechts) da hier eine Rückstellung um den Schalttag erfolgt (tatsächlich sind es nur 0,75 Tage). Anschließend baut sich wieder dreimal der jährliche kalendarische Fehler von 1/4 Tag auf. Bis zum Maximum im Jahr direkt vor dem Schaltjahr. 2015 muss also ein (relatives) Maximum sein, direkt vor dem vierten Kästchenende, lt. Grafik: ≈ 22,4. Wie auch in der Informatik üblich und in Excel nachprüfbar ist z.B. 12 Uhr mittag an Neujahr (1. 1.) nicht etwa 1,5, es ist ja noch kein ganzer Tag vergangen, sondern 0,5. Und 22 vollendete Tage sind nun, wenig laienkompatibel, der Beginn des 23. +0,4 ≈10 h ✔. Um eine Lanze für den Ersteller zu brechen: Sinn der Grafik ist, trefflich die Überlagerung der menschgemachteen lang- und kurzfristigen Kalenderspringerei darzustellen und nicht mit einem guten Mikroskop den diesjährigen Herbstanfang herauszufieseln. →Siehe auch: Zaunpfahlfehler (mathematischkalendarisch hochbegabten Kulturen wie den Maya wäre das nicht passiert: deren Jahr begann mit 0. Pop und nicht dem 1. Jan …) --DuMonde (Diskussion) 00:56, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke! Nach dieser Aufklärung habe ich mal die Legende ergänzt, hoffentlich richtig. --Bleckneuhaus (Diskussion) 11:08, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich fürchte, die Änderung war nicht richtig. In der Astronomie ist "Januar 1,5" der Mittag des 1. Januars, alles andere wäre auch missverständlich. Als Beleg kann ich die Schreibweise der Standardepoche J2000.0 anführen: Laut J2000.0 hat sie das gregoriansche Datum 2000 Jan. 01 11:59 UTC und das Julianische Datum 2451545,0. Jean Meeus führt im Kapitel zum Julianischen Datum seiner Astronomical Algorithms genau dieses Julianische Datum als Beispiel an und ordnet ihm das Kalenderdatum "2000 Jan. 1.5" zu. Welchen Nullpunkt Excel für seine Kalenderrechnung verwendet, ist hier doch völlig irrelevant. Die Daten im Diagramm müssten alle um 1,0 erhöht werden, dann müssten sie stimmen. --PaulSch (Diskussion) 12:36, 16. Feb. 2018(CET)
Dann streichen wir doch einfach "astronomisch". Das ist hier wirklich irrelevant. --Bleckneuhaus (Diskussion) 12:44, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke, jetzt passt die Legende zum Bild. Das finde ich, abgesehen davon, sehr gut. Es illustriert sehr schön die Schaltregel beim Gregorianischen Kalender. --PaulSch (Diskussion) 13:03, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Erkenntnisgewinn?

[Quelltext bearbeiten]

Wer gerne wissen will, wie man einen Wikipedia-Artikel nicht verfasst, dem sei der Eintrag zur Tagundnachtgleiche empfohlen. Eine ellenlange Tapete, bei dessen Lektüre man vorher schlauer war. Also wirklich, für wissenschaftliche Abhandlungen, mit denen Otto Normalverbraucher nichts anfangen kann, ist Wikipedia der falsche Platz. Dafür gibt es wahrlich ganz andere Publikationen. Schließlich wird danach auch niemand ausgerechnet in Wikipedia suchen. Hier erwarte ich die Informationen für ein breites Publikum aufbereitet und keinen Fachartikel den nicht mal ein Promille der Leser verstehen können. Klar kennt sich da jemand anscheinend gut aus, aber unsereins hat von dem Artikel überhaupt keine Erkenntnis, überhaupt keinen Nutzen. Schade um die vertane Zeit in doppelter Hinsicht. Schade um das Schreiben, auf Wikipedia weiß das niemand zu schätzen und schade um die Zeit fürs Lesen, da keinerlei Erkenntnisgewinn. Informationsgewinn minimal ja, aber Erkenntnis? Fehlanzeige. --DuaneHanson (Diskussion) 09:02, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

@DuaneHanson: Wer gerne wissen will, wie man D-Beiträge nicht verfassen sollte, der muss nur dein Gemotze ohne Sachargumente hier lesen... Der Abschnitt Tagundnachtgleiche ist ganz gewiss nicht sehr kompliziert. Er erfordert aber Grundkentnisse über die Bewegungsabläufe im Sonnensystem und räumliches Vorstellungsvermögen. Wenn du diese Vorkenntnisse nicht haben solltest, dann ist es weitgehend ein Defizit deinerseis und nur zum geringen Teil ein Defizit des Artikels. Es werden jedenfalls keine akademischen Vorkenntnisse erwartet. Schau dir zum Vergleich mal die diversen Matheartikel an. Da wird in erheblichem Maße von fachakademischen Kenntnissen ausgegangen, ein Niveau, bei dem man viel eher reklamieren könnte. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:25, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
@Antonsusi:, @DuanaHanson:: ich kann den Frust von DuaneHanson nachvollziehen. Wäre ich nicht in einem Astroverein, würde der Artikel bei mir auch mehr Fragen als Antworten aufwerfen. Wenn man sich für das Thema interessiert und eine verständliche Einführung möchte, ist dieser [Link und auch dieser Seite 51 zu empfehlen.--Belladonna Elixierschmiede 12:50, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Frust kommt immer auf, wenn man einen Artikel nicht versteht. Den muss man aber nicht gleich derart hier "abkippen" (statt ablassen). Hier muss man öfters den internen Links folgen, wenn man einen einzelnen Begriff nicht kennt. Wer sich dabei "verzettelt", der hat zu knappe Vorkenntnisse. Hier sind i.d. R. keine Pädagogen am Werk, welche eine Thematik leicht erfassbar aufbereiten könnten. Wer also knappe Vorkenntnisse hat, der sollte ein Lehrbuch (oder entsprechende Webseite) nutzen. Das hilft meistens weiter. Muss ich hier auch schon mal machen... ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:23, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, zu einem guten Artikel gehört eine allgemeinverständliche Einleitung, die auch Leuten ohne mindeste Ahnung einen Einstieg in das Thema ermöglicht. Zum anderen ist das Thema hier kein Spezialthema, sondern wird in der Breite der Gesellschaft wahrgenommen. Sieht man schon daran, dass die Tag- und Nachtgleichen in Kalendern vermerkt sind. Dies allgemeine Interesse sollte sich auch in der Allgemeinverständlichkeit des Artikels widerspiegeln. Das Defizit allein beim Leser (wobei ich denke, als Leser einer Enzyklopädie hat man Recht auf Defizite, sonst bräuchte man ja keine Enzyklopädie) festzumachen und nicht beim Artikel, ist ein arroganter und elitärer Standpunkt. --Belladonna Elixierschmiede 13:43, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich gibt es ein Recht auf "nicht alles wissen". Ich wüsste jetzt nicht, wo im Abschnitt Tagundnachtgleiche viel fehlt. Es könnte aber auch sein, dass die übergroße Grafik einen Teil des Abschnitts verdeckt hat, als DuanaHanson ihn gelesen hat. Ich habe daher den Textumfluss geändert. Wo soll man da denn noch vereinfachen? Wenn du Bedarf siehst, dann "sei mutig" und schreibe den Anfang des Abschnitts um... ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 14:09, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Nun, wen es interessiert, dem sei an dieser Stelle einfach der englische Artikel nahegelegt. Es tut mir sehr leid, besonders für den, der sich die Mühe gemacht hat, alles hier reinzukopieren, aber ich sags nochmal, der Artikel ist so, wie er ist, nutzlos. Da ist selbst die manschinell übersetzte Seite der englischen Wikipedia besser.

Wer ernsthaft glaubt, dieser hier rechts gezeigte Ausschnitt würde auch nur irgendwem bei irgendetwas weiterhelfen, dem ist nicht mehr zu helfen. Fachinformationen sind für Fachpublikum, nicht für Laien. Wikipedia ist keine Fachpublikation, Wikipedia ist ein Nachschlagewerk außerhalb jeglicher wissenschaftlicher Standards. Fachchinesisch ist für niemanden zu gebrauchen.

Ach ja, @ ÅñŧóñŜûŝî dein Whataboutismus hilft an der Stelle auch nicht weiter. Das Argument, dass andere Dinge (Matheartikel) ja noch viel schlimmer sind, zählt nicht. Gestern nicht, heute nicht und morgen immer noch nicht. Nach dem Lesen fühlte ich mich, wie der Ballonfahrer in dem Witz mt dem Heißluftballon, der sich verirrt hatte: »Nun, alles was Sie mir sagten, ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit den Informationen anfangen soll. Und Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiß, wo ich bin.« DuaneHanson (Diskussion) 18:29, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Natürlich hilft der weiter, wenn man sich auf das Rechnen mit Matrizen und Abbildungen auskennt... ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:47, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Er hilft womöglich nicht mal dem weiter, der sich auskennt. --nanu *diskuss 22:16, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

„exakt im Osten auf … exakt im Osten unter“

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht:

„Zum Äquinoktium geht an jedem Standort zwischen Nord- und Südpol die Sonne exakt im Osten auf und exakt im Westen unter, während sie an den Polen halb über dem Horizont einen einen vollen Kreis beschreibt.“

Dazu drei Fragen:

  • Aus astronomischer Sicht ist das Äquinoktium ein Zeitpunkt. Exakt im Osten bzw. Westen geht die Sonne doch nur für diejenigen auf bzw. unter, bei denen der Sonnenauf- bzw. -untergang während des Äquinoktiums stattfindet?
  • Und stimmt das denn überhaupt? Der Durchmesser der Erde ist zwar klein im Vergleich zum Abstand Sonne–Erde, aber nicht gleich null. Je weiter man sich vom Himmelsäquator entfernt, umso mehr sollte die Sonne eben nicht exakt im Osten oder Westen aufgehen, sondern ein kleines Stück nach Süden (auf der Nordhalbkugel) oder nach Norden versetzt. Geht die Sonne nicht nur am Äquator exakt im Osten auf bzw. im Westen unter?
  • Die beiden Halbsätze oben widersprechen sich. Wenn die Sonne an den Polen „halb über dem Horizont einen einen vollen Kreis beschreibt“, während sie „an jedem Standort zwischen Nord- und Südpol … exakt im Osten auf und exakt im Westen untergeht“, dann heißt das, dass ich, solange ich mich exakt an einem Pol befinde, diesen vollen Kreis sehe, aber schon einen Schritt weg vom Pol („an jedem Standort zwischen Nord- und Südpol“) geht für mich die Sonne „exakt“ im Osten auf und „exakt“ im Westen unter. Wie kann das sein?

Troubled @sset  Work    Talk    Mail   18:15, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

"Exakt" ist hier eine unglückliche Formulierung, denn das kann sich nur auf einen Tag Genauigkeit beziehen. Für einen Beobachter außerhalb der Polargebiete geht die Sonne an jenem Sonnentag, an dem der Meridiandurchgang der Sonne dem Äquinoktium am nächsten liegt, die Sonne genauer am Ost- oder Westpunkt auf als an einem anderen Tag des Jahres. Ein Beobachter am Nordpol sieht zwischen Frühlings- und Herbstanfang die Sonne zunächst in einer spiralförmigen Bahn um sich herum aufsteigen. Dabei nimmt der tägliche Höhenunterschied über dem Horizont kontinuierlich ab und zur Sonnenwende ist er bei einer Höhe von 23,45° gleich Null. Danach kehrt sich die vertikale Bewegung um und zum Herbstanfang geht sie (rechnerisch) unter (ohne Refraktion und bezogen auf den Mittelpunkt. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:47, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Zu Punkt 1: Dies ist der Quelle Astronomie, die kosmische Perspektive entnommen. Es wird dort auf die Tage bezogen (die einzigen Tage im Jahr, an denen die Sonne exakt im Osten,...Westen) und beide Hemispären gleichmäßig vom Sonnenlicht beleuchtet werden. Wenn die Erdachse so ausgerichtet ist, dass sie mit der Trennlinie Tag/Nacht übereinstimmt, erscheint diese Aussage auch logisch. Was unterschiedlich ist, ist die Intensität der Sonneneinstrahlung (am Äquator senkrecht, an den anderen Breitenkreisen flacher), aber das spielt hier keine Rolle.
Zu den Polen: ich denke, es ist überhaupt schwierig, am Pol von Himmelsrichtungen zu sprechen, da ja alle Richtungen nach Süden gehen. Vielleicht sollte man sich da nach den Längengraden richten? Aber Fakt ist, dass die Äquinoktien quasi das Zwischenstadium zwischen Polarnacht und Polartag bilden. Wenn also 1/2 Jahr Tag ist und 1/2 Jahr Nacht ist, müsste die Sonne zu den Äquinoktien das erste mal über dem Horizont erscheinen, bzw unter ihn fallen. Allerdings wird durch die Lichtablenkung durch die Erdatmosphäre, dies von Beobachtern auf dem Pol auch schon früher, bzw im Herbst der Sonnenuntergang später wahrgenommen. Wie weit sich diese Polerfahrung erstreckt, weiß ich nicht, ist wohl mathematisch zu erschließen. Einer der nördlichsten Orte der Erde hatte eine ganz "normale" Herbst-Tag-und Nachtgleiche. ny-Alesund. --Belladonna Elixierschmiede 21:47, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
"Exakt" ist nicht exakt, richtig. "Halb" über dem Horizont stimmt auch nur zu einem Zeitpunkt (Text ist schon verbessert). Genauer ist es so: Die Erdachse neigt sich gegen die Ekliptik an den Äquinoktien pro Tag um 23,5° * pi/2 / 90, das ist knapp 1 Sonnendurchmesser (~30'). Streuung und Refraktion sind hier natürlich noch vernachlässigt. Dämmerlicht sieht man schon, wenn die Sonne noch 10-15° unter dem Horizont steht. Refrakton lässt die tief stehende Sonne ca 1° höher erscheinen, daher ist auch das Datum dieses 24-stündigen "Sonnenaufgangs" um etwa 1-2 Tage verschoben. Damit die Sonne wirklich ganz auf- und untergeht, muss man ca 1° vom Pol entfernt sein, "ein Schritt" von 100 km. Das alles hat in der Einleitung allerding nichts zu suchen, nur der wörtliche Wortlaut darf dem nicht widersprechen. --Bleckneuhaus (Diskussion) 23:09, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Andere Planeten

[Quelltext bearbeiten]

Ich hab dazu noch was zu anderen Planeten geschrieben, da ich den Zusammenhang Jahreszeiten Erde- andere Planeten wichtig finde. Ganz glücklich bin ich mit der Formulierung "ausgeprägte" Achsenneigung nicht. Ein Äquinoktium würde ja theoretisch und wohl auch praktisch messbar auch bei einem halben Grad Achsenneigung stattfinden, allerdings keine wahrnehmbaren Jahreszeiten. Vielleicht hat noch jmd. eine gute idee. Ich überlege auch nochmal. --Belladonna Elixierschmiede 11:24, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ausgeprägt: Hier folgst Du einer Manie, die öfters bei WP-Autoren zu bemerken ist: Hieb- und Stichfestigkeit, den Korinthenkackern ja keinen Anlass geben, aufzuschreien. In der Natur gibt es keine reinen Schwarz-Weiß-Situationen und nicht immer eindeutige Ja-Nein-Antworten. Es ist nicht relevant, sich wegen der schmalen Grau-Übergänge jedes Mal in die Hosen zu machen. Wenn der Ekliptikwinkel nur wenig verschieden von Null ist, gibt es auch die Äquinoktien, sie lassen sich nur kaum oder nicht feststellen/messen. Solche Dinge sind dem, der sich wirklich interessiert, selbstverständlich. Ihm muss man nicht jedes Mal auf die Sprünge helfen. Und den Korinthenkackern/Buchhaltern/Auswendiglernern/ .. kann man es niemals ganz recht machen, lässt die natürlichen Feinheiten besser weg.
Weiter oben gab/gibt es einen ähnlichten Fall: die Sonne fast exakt im Osten auf und fast exakt im Westen unter. Solange man das fast nicht erklärt (math. Horizont, Sonnenmittelpunkt, keine Lichtkrümmung in der Atmosphäre) sollte das fast exakt besser entfallen.
Zum reingequetschten Saturn-Bild: 1,25 Tage (Erdentage oder?) sind so eine unwichtige Übertreibung; was wäre jetzt hier unter exakt zu verstehen?
-- mfGn Ana Lemma 37 13:27, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) wenn die Umlaufzeit des Saturns um die Sonne ca. 30 Jahre beträgt, findet doch etwa alle 15 Jahre ein Äquinoktikum statt, also 2 pro Umlaufperiode.( Antwort auf Analemma auf mittlerweile gelöschte Passage)
Was du ansprichst, wg Korinthenknackerei, Exaktheit habe ich beim Schreiben selber reflektiert, aber keine befriedigende Antwort gefunden. Das wesentliche ist für mich, dass die Jahreszeiten und damit Sonnenwenden, Äquinoktien, nicht nur auf der Erde stattfinden, sondern auch woanders vorkommen. Das ist was, was Leser durchaus den Blick schärfen kann und interessiert. Bei der bildunterschrift hab ich mich auf die Angaben zum Photo gestützt. Kann man aber gerne auch ändern. --Belladonna Elixierschmiede 13:42, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ekliptiknormale ist kein allgemeinverständlicher Begriff für die Einleitung. Geht man in WP auf Normale, wird man mit der Vektorrechnung beglückt. Ich denke, dass viele LeserInnen, die in der Mathematik nicht mehr drin sind, darüber stolpern werden. Ziel dieses kleinen Abschnitt ist, den Leser darauf aufmerksam zu machen, dass die Äquinoktien nicht nur auf der Erde, sondern auch auf anderen Himmelskörpern vorkommen. --Belladonna Elixierschmiede 09:47, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Was war denn an meiner ausführlichen Erklärung in der Zusammenfassungszeile, ich zitiere…
 „"Ekliptik" oder "Ekliptikebene" ist hier falsch. Man kann natürlich gerne versuchen, "Ekliptiknormale" durch etwas Verständlicheres zu ersetzen, aber es muss richtig sein. Du verwechselst hier offenbar den fraglichen Winkel mit seinem Komplementärwinkel. Überlege: Die Rotationsachse wäre bei maximaler Neigung (das sind 90°) gegenüber der Ekliptik_ebene_ senkrecht zu dieser und es gäbe gar keine Jahreszeiten.“
…unklar, dass du meine Korrektur deines Fehlers nicht sichtest und dadurch (jetzt offenbar vorsätzlich, vorher nur irrtümlich) Falsches im Artikel belässt?
91.119.141.13 10:40, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke, xy-Grad Neigung zur Senkrechten der Ekliptik müsste korrekt sein.--Belladonna Elixierschmiede 12:05, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Müsste und ist, aber eventuell auch noch nicht so super formuliert. Die derzeitige Formulierung Sie ziehen den Äquatorwulst der rotierenden Erde, deren Achse um etwa 23,5° gegen die Ekliptikebene geneigt ist halte ich allerdings für inkorrekt, denn der Winkel zwischen Erdachse und Ekliptikebene ist ja nicht 23,5°. Man kann natürlich anderes als die Erdachse nehmen, speziell die Äquatorscheibe, oder sich auf eine imaginäre Situation berufen, in der die Achse senkrecht zur Ekliptik ist und darauf die 23,5° beziehen (was Belladonnas Vorschlag schon recht nahe kommt). --131Platypi (Diskussion) 14:31, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
als Einheit steht jetzt beim Saturn yx Grad elektrische Feldkonstante. Dass das Photo vom Saturn entfernt wurde, find ich suboptimal. "liegt daran, dass die Erdachse ihre Bahnebene um die Sonne nicht senkrecht schneidet (siehe links stehende Abbildung), aber ihre Richtung im All beibehält und von der Sonne aus gesehen während des Erdumlaufs relativ zur Bahnebene taumelt". Den Satz find ich für jmd, der keine Ahnung hat, nicht gut verständlich. Das Taumeln hat m.E. nichts mit den Tag-und Nachtgleichen zu tun, sondern beschreibt die Präzession, wodurch sich auf lange Zeitskalen die Punkte für die Äquinoktien entlang der Ekliptik verschieben. Die Info, die vorher in der Einleitung war, dass Nord-und Südhalbkugel gleichmäßig beleuchtet werden, wurde rausgenommen. Er hat m.E. viel zum Verständnis beigetragen. Weil sich δ während der Länge eines Tages schon gerigfügig ändert, kann man sicher anders ausdrücken. Die wahren Äquinoktien würde ich von der Struktur her erst bringen, wenn die "normale" Tag- und Nachtgleiche zu Ende behandelt wurde. Auch finde ich den Satz in denen die Sonne über den Himmelsäquator auf- (Frühlingsäquinoktium) bzw. absteigt missverständlich. Es ist doch der Moment, in dem die Sonne aus geozentrischer Perspektive beim Äquator im Zenit steht, auf die Himmelskugel bezogen, auf ihrer alljährlichen Bahn den Himmelsäquator passiert.--Belladonna Elixierschmiede 15:45, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Datei Herbstanfang.png

[Quelltext bearbeiten]

Diese Datei wurde wegen fehlender Verifizierung der dargestellten Daten richtigerweise gelöscht. Ein besseres Diagramm erfordert als Datengrundlage eine tabellarische Zusammenstellung er Jahreszeitenwechsel, welche ich gerade erstelle. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 15:15, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Bedeutung

[Quelltext bearbeiten]

Es fehlen Aussagen zur Bedeutung im Volks- bzw. Aberglaube, die Beziehung zum Michaelistag und zur Verarbeitung in der Literatur, ich denke an E.T.A. Hoffmann, der den Spuk in der zugehörigen Nacht beschreibt. Es wäre schön, wenn ein Kulturwissenschaftler dies noch ergänzen könnte. --31.12.59.85 06:52, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten