Diskussion:Österreichische Volkspartei/Archiv/1
Bund zwischen Deutschland und Österreich?
Wie im Artikel "Großdeutsche Lösung" ganz unten zu lesen ist, gibt es in der ÖVP anscheinend eine Minderheit, die einen Bund zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich fordert. Könnte jemand Genaueres darüber schreiben? (nicht signierter Beitrag von 84.145.191.12 (Diskussion) 17:57, 28. Jan 2006)
- Siehe dazu Großdeutsche Lösung und die Diskussion dazu. --Wuzel 20:03, 28. Jan 2006 (CET)
Christdemokratische Partei
Und was genau heisst das in Österreich? Präzise Formulierungen zu ersetzen ist nicht grad die Vorgehensweise, die hier erwünscht ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:45, 28. Mai 2006 (CEST)
Weblinks
ich habe den link zum shop entfernt - wahlwerbung werden wir in den nächsten monaten wohl noch genug zu sehen bekommen. weiters ist es fraglich, ob man auf die selbe seite (oevp.at) wirklich mehrmals (lopatka, podcast) verlinken muss. (nicht signierter Beitrag von 80.123.179.202 (Diskussion) )
- Danke für den Hinweis. Ich denke Links zu Schüssel und Lopatka sind entbehrlich, da diese ohnehin nur etwas in den entsprechenden Personenartikeln etwas verloren haben und Unterseiten der ÖVP-Seite ohnehin über diese aufrufbar sind. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:02, 4. Jul 2006 (CEST)
- Danke, dass du meine Vorschläge aufgenommen hast. Aber ein wenig hab´ich noch zu kritisieren: Die Literaturliste enthält ausschließlich von der övp herausgegebene bücher, das kann doch nicht im sinne der artikel-neutralität sein. Vielleicht sollte man in anbetracht des heraufziehenden wahlkampfes alle artikel der österreichischen parteien präventiv für neue benutzer sperren. (nicht signierter Beitrag von 80.123.179.202 (Diskussion) )
- Hm, das müsste man aber mit allen österreichischen Beteiligten der Wikipedia wie Tsui usw. absprechen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:52, 5. Jul 2006 (CEST)
- Und wohin kann ich mich mit meinem anliegen richten? Eine andere Möglichkeit der neutralitätswarnung findet sich zB hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Arnold_Schwarzenegger 80.123.179.202 15:07, 12. Jul 2006 (CEST)
- Am besten mal hier. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:49, 12. Jul 2006 (CEST)
- Hallo allerseits, bzgl. der Anregung einer präventiven (Semi-)Sperre der Artikel zu den Parteien (siehe hier): Ich halte wenig von Artikelsperren bevor noch überhaupt tatsächlich gravierendere Probleme aufgetaucht sind. Gibt es bereits Edit-Wars od. Ähnliches in Artikeln zu Parteien od. Personen? Falls - was, mit Fortschreiten des Wahlkampfes, leider zu befürchten ist - solche Probleme akut werden, kann ja immer noch vorübergehend gesperrt werden. --Tsui 16:16, 12. Jul 2006 (CEST)
- Obwohl ich gern eine vorab-Sperrung hätte, spricht natürlich nix gegen ein Abwarten. Vielleicht wird die Wikipedia von diversen Schlammschlachten verschont... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:25, 12. Jul 2006 (CEST)
- Ich schließe mich Braveheart´s Hoffnungen an...80.123.179.202 16:29, 12. Jul 2006 (CEST)
- Hallo allerseits, bzgl. der Anregung einer präventiven (Semi-)Sperre der Artikel zu den Parteien (siehe hier): Ich halte wenig von Artikelsperren bevor noch überhaupt tatsächlich gravierendere Probleme aufgetaucht sind. Gibt es bereits Edit-Wars od. Ähnliches in Artikeln zu Parteien od. Personen? Falls - was, mit Fortschreiten des Wahlkampfes, leider zu befürchten ist - solche Probleme akut werden, kann ja immer noch vorübergehend gesperrt werden. --Tsui 16:16, 12. Jul 2006 (CEST)
- Am besten mal hier. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:49, 12. Jul 2006 (CEST)
- Und wohin kann ich mich mit meinem anliegen richten? Eine andere Möglichkeit der neutralitätswarnung findet sich zB hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Arnold_Schwarzenegger 80.123.179.202 15:07, 12. Jul 2006 (CEST)
Christlichsoziale gegner von Dollfuss?
Im Text heisst es: "und jenen Christlichsozialen, die scharfe Kritiker des autoritären Kurses des Diktators Engelbert Dollfuß gewesen waren"
Wer soll das denn sein? Mir fällt da kein einziger relevanter Name ein. Kann bitte jemand einige nennenswerte Proponenten dieses antifaschistischen Flügels der CS anführen, sonst müsste die Passage gestrichen oder umformuliert werden. O.
ein beispiel: Kunschak
- Ob Leopold Kunschak ein scharfer (parteiinterner) Kritiker von Dollfuß war, weiß ich nicht. In der Literatur erwähnt wird aber, dass er am 9. Februar 1934 im Wiener Gemeinderat, dem er angehörte, eine Rede gehalten hat, in der die statt eines Konflikts wünschenswerte Zusammenarbeit von Schwarz und Rot befürwortet wurde. --Wolfgang J. Kraus 12:24, 30. Mai 2008 (CEST)
Tabelle
Hallo, bei der SPÖ und FPÖ sind die Artikeln rechts mit der schönen übersichtlichen Tabelle. Kann man das auch bei ÖVP, BZÖ und Grüne machen? Dann wäre das einheitlicher. --Braunauer 17:37, 19. Sep 2006 (CEST)
- Done. Hast du zufällig eine Quelle für die Parteienfinanzierung? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:48, 19. Sep 2006 (CEST)
- Hallo! Hier aktuelle PDF-Datei vom 12.09.2006 - Ab Seite 6 sind die Rechenschaftsberichte lt. Parteiengesetz von allen Parteien (für das Jahr 2004) Das BZÖ ist klarerweise nicht drinnen. Gruß -- Braunauer 18:08, 19. Sep 2006 (CEST)
- Noch was, ich habe aus den Bilanzen die Position "Zuwendungen des Bundes nach Parteiengesetz" zusammengezählt. Ich hoffe, das entspricht der Wahrheit. --Braunauer 18:17, 19. Sep 2006 (CEST)
- Braveheart, sehe erst jetzt gerade, was du im Artikel gemacht hast: Super! Schaut auch viel besser aus. --Braunauer18:22, 19. Sep 2006 (CEST)
- Bei der ÖVP wars schon zusammengezählt, hab ich auch erst nachher entdeckt... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:21, 19. Sep 2006 (CEST)
ÖVP - Mitglieder
Laut Tabelle: "ca. 630.000 (Stand 04/2006)"
Gibt's dafür eine Quelle? Die Zahl erscheint mir so hoch, da die SPÖ gerade mal die Hälfte hat.
Ich habe hier gelesen, dass die ÖVP selber keine Mitglieder hat, sondern die Schwesterverbände (ÖAAB, Bauernbund, etc.) Kann es sein, dass es da eine Art Zwangsmitgliedschaft gibt? Muss man da ausdrücklich beitreten? Danke. --Braunauer 10:54, 21. Sep 2006 (CEST)
Die Zahl erscheint mir wesentlich zu hoch.--CrazyFORCE I ?!? I bewerte mich 17:12, 27. Sep 2006 (CEST)
Die ÖVP besteht aus 6 Teilverbänden (Bünden), ÖAAB, Wirtschaftsbund, Bauernbund, Seniorenbund, Frauenbewegung, June Volkspartei. 99% der Mitglieder sind Mitglieder einer dieser Teilorganisationen, aus denen die ÖVP sich zusammensetzt. Es gibt seit einigen Jahren jedoch die Möglichkeit einer Direktmitgliedschaft, diese Direktmitgliedschaften sind aber marginal an der Gesamtmitgliedszahl.
Die 630.000 kommen durchaus hin, da der Organisationsgrad der ÖVP in einigen Bereichen der österr. Gesellschaft bedeutend höher ist als der der Sozialdemokraten (wobei dazu gesagt werden muss, dass einiges an parteipolitischer Bindung bei der Sozialdemokratie über die Gewerkschaften passiert, und daher diese Leute in der Mitgliedszahl nicht aufscheinen)
Es gibt keine exakten noch offiziellen Zahlen, bin daher für eine Streichung der oben genannten Zahl. Es kann nicht die Aufgabe von Wikipedia sein, willkürlich ohne Angaben (Quelle) zu schätzen. Wenn der ehemalige ÖVP Parteiobmann Busek selbst sagt "Über die Zahl der Mitglieder der ÖVP herrscht nicht nur in der Publizistik notorische Unklarheit, sondern auch im Parteiapparat selbst." (Profil Nr. 31, 38. Jg., 30. Juli 2007, Seite 25), erübrigt sich eigentlich jede Diskussion, seriös sind die 630.000 auf jeden Fall NICHT.
Muss man sich der Diskussion nicht stellen oder warum lassen die Admins andauernd irgendwelche Phantasiezahlen ohne Quelle zu? 84.113.151.155 22:55, 30. Jan 2008 (CEST)
Was ich bei Eurer Disskusion um dieses Thema nicht verstehe ist, viele möchten eine Zahl der Parteimitglieder dort stehen haben, so auch ich. Da ich ohne große Rechercheaufwand auf der Parteiseite auf 630.000 kam und die ÖVP diese auch offiziell angibt, sollte sie so unter Angabe "inkl. der weiteren Bünde", die die ÖVP mit zu sich zählt, irgendwo auf der Seite auftauchen. Es müss eben nur daraus hervor gehen, dass es sich um Mitglieder handelt, die auf diese Art und Weise indirekt mit der ÖVP verbunden sind. Man kann diese Information nicht ignorieren und die Parteiseite ist wohl Quelle genug. -- Maczunk 07:08, 16. Mai 2008 (CEST)
- Ok, viele möchten eine Zahl dort stehen haben, aber deswegen können wir nicht eine völlig irreführende Zahl in einer Infobox belassen. Denn viele werden sich vielleicht die ersten paar Sätze und die Infobox anschauen und bekommen dann eine ganze falsche Vorstellung von den Realitäten. Das Problem wird etwa hier sehr genau geschildert. --Geiserich77 08:35, 16. Mai 2008 (CEST)
- Nachdem ich mich nun in die Materie etwas eingelesen habe und auch mal mit den anderen österreichischen und den deutschen Parteien verglichen habe, finde ich die 630.000 der ÖVP-Seite auch sehr optimistisch. Was ich nicht verstehe ist, warum diese Zahl nicht irgendwo in einer Tabelle in einem Partei- oder Wirtschaftsbericht auftaucht. Um nun nach fast 2 Jahren diese Diskussion dem Ende näher zu bringen, hab ich eine E-Mail an die Pressestelle der ÖVP geschickt und um Stellungnahme und Faktenbelege gebeten. Ich melde mich nach einer Antwort wieder. -- Maczunk 23:50, 16. Mai 2008 (CEST)
- Wolfgang C. Müller geht in seinem Aufsatz [*] von einer Mitgliederzahl von 622000 Personen für das Jahr 2002 aus; dieser Wert ist jedoch ein Maximalwert, der auf einer Addition der Zahlen von ÖAAB + ÖBB + ÖWB beruht; ÖSB, ÖFB und JVP sind hiebei nicht berücksichtigt aus Gründen der Vergleichbarkeit mit anderen Parteien, da diese Bünde einen sehr breiten Mitgliedsbegriff haben. Weiters ist der Maximalwert nicht um Mehrfachmitgliedschaften und Karteileichen bereinigt. Durch diese methodologischen und konzeptuellen Probleme kann es sich bei den Mitgliederzahlen der ÖVP nur um Annäherungswerte handeln, und die Vergleichbarkeit mit den Zahlen anderer Parteien ist schwierig.
- [*] Quelle: Wolfgang C. Müller (2006): Die Österreichische Volkspartei. In: Herbert Dachs et al (Hg.): Politik in Österreich. Das Handbuch. Wien. S. 341-363
- --Vheissu 13:13, 30. Jul. 2008 (CEST)
Bilder von Wolfgang Schüssel
Das sind alle, die ich habe. Leider nicht sooo gut, da aus sehr weiter Entfernung. --Pressemappe 17:02, 24. Sep 2006 (CEST) PS: Und bewegt hat er sich auch dauernd, wie ein Zappelphilipp ;-)
andere Fotos siehe Benutzer:Pressemappe/MyFotos
Dollfuß war selbst ein Christlichsozialer
Engelbert Dollfuß gehörte der Christlichsozialen Partein an. Da gibt es keine Diskussion. Das muss geändert werden. Außerdemwar auch die Vaterländische Front, so traurig es auch sein mag, eine Vorgängerorganisation der ÖVP. Das muss in diesem Artikel hineingeschrieben werden. Ich meine, nur weil diese konservativen ÖVP-ler zu feig und sich zu edel sind um das zuzugeben, wollen sie das nicht ändern? Immerhin gehen die zu Gedenkfeiern von Dollfuß und dann sagen sie aber auch gleichzeitig wir haben nichts damit zutun. Aber warum weigern sie sich diese schrecklichen vier Jahre "Austrofaschismus" zu nennen?Weil sie doch glauben, sie wären die Nachfolger, aber es nicht direkt zugeben wollen. Deswegen sollte hier klar und deutlich gesagt werden, dass die VF der Vorgänger der ÖVP war. --Checka14 12:28, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Ich erwarte eine Antwort!!!--Checka14 12:28, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Ansonsten werde ich die ÖVP zur Nachfolgerorganisation der VF machen.--Checka14 12:29, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo Checka14, nachfolgend ein paar Tipps:
- Benutze in der Diskussion eine höfliche und sachliche Ausdrucksform, sonst wirst Du vergeblich auf Antwort warten.
- Bei Änderungen in Artikeln zu Politik und Geschichte ist in umstrittenen Fragen eine Quellenangabe sehr hilfreich.
- Lies bitte die Seiten Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel und Wikipedia:Neutraler Standpunkt und beherzige zukünftig die dort enthaltenen Ratschläge.
- Arbeite an Deiner sprachlichen Ausdrucksfähigkeit.
- Gruß --Friedrichheinz 14:51, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo Checka14, nachfolgend ein paar Tipps:
- Ansonsten werde ich die ÖVP zur Nachfolgerorganisation der VF machen.--Checka14 12:29, 24. Okt. 2006 (CEST)
ÖVP war faschistisch, das muss ergänzt werden
Die VF war Vorgänger der ÖVP.--84.114.201.91 18:31, 2. Nov. 2006 (CET)
Völlig falsch! Die CS war Vorgänger der Volkspartei, wurde aber mit Errichtung des Ständestaates aufgelöst! Johann Rescher
"Ära Molterer"
Die bezeichnung Ära ist ersterns wertend, und zweitens verfrüht.
- Da gebe ich dir Recht. Wäre evtl. besser "Die Partei unter Wilhelm Molterer"? --Interactivist 10:11, 16. Jan. 2007 (CET)
Bezeichnungen
Laut einem Buch über Österreich heißt die ÖVP in einigen Bundesländern anders, z.B. wenn ich mich recht erinnere Steirische Volkspartei usw. Stimmt das noch? Dann sollte es im Artikel erwähnt werden. Hansen 14.8.07
- Erledigt --Lou Gruber 00:59, 18. Feb. 2008 (CET)
Politisches Spektrum
Es wäre vielleicht auch gut, wenn man so wie im Artikel der SPÖler das Politische Spektrum der ÖVP angibt. Ich glaube dass es Mitte rechts ist, aber bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.(nicht signierter Beitrag von 84.113.151.155 (Diskussion) )
- Ist bei der Heterogenität und der verwinkelten Struktur der Partei auch für einen neutralen, aber mit österreichischer Politik vertrauten Oberbayern nicht so ganz einfach. Gruss --Lou Gruber 01:03, 18. Feb. 2008 (CET)
Organisationsstruktur
wie kommt es, dass die ÖVP Kärnten dort nicht aufgeführt wird? hat das einen Grund? ist sie nicht selbstständig? ich bitte darum mich dazu aufzuklären, bzw. den artikel dahingehend zu erweitern oder zu erläutern. Jawbone 21:11, 21. Jun. 2008 (CEST)
Parteichef
Bitte nicht denselben Fehler wie ich machen und Josef Pröll als Chef anschreiben, dafür muss ein Parteitag fixiert sein.--Arntantin da schau her 18:51, 29. Sep. 2008 (CEST)
1. hat die ÖVP keinen Parteivorsitzenden bzw. keine Parteivorsitzende sondern einen/eine Bundesparteiobmann bzw. -frau. 2. IST Molterer noch immer Bundesparteiobmann. 3. warum wird hier immer nachrichtenagentur gespielt und dann noch falsch. 4. kann ich das natürlich nicht ändern, weil da eine solche spezialisten-vorlage besteht (und ich gesperrt bin). --> bitte ändern. danke, Enlarge 13:53, 30. Sep. 2008 (CEST)
Ökosoziale Marktwirtschaft
Interessant finde ich die Frage, warum die ÖVP, als bestimmende Regierungspartei, die ökosoziale Marktwirtschaft nicht schon jetzt umzusetzen versucht. Ich bitte Wissende, dazu um Auskunft. --Friedrichheinz 13:50, 21. Apr 2006 (CEST)
- Im Parteiprogramm steht sie als langfristige Zielvorstellung, aber der Weg in die Tagespolitik ist schwierig und oft verstellt - m.E. auch durch Budgetnöte, Wahlen, Energiekrise, Parteienkonkurrenz... und wohl auch mangelnden Mut zu Unpopulärem. Einiges ist freilich im Werden - z.B. Förderung der Mitbestimmung, Beginn der ökologischen Steuerreform, EU-Diskussion zum Steuersystem (Energiemarkt, Schüssels Initiative betr. Finanzströme), neue Vorschriften zum ökologischen Bauen (Dämmung etc.), Förderung privater Nutzung der Solarenergie. Es ist wohl ein Jahrzehnteprogramm - allein schon für den Westen - wenn selbst Al Gore und Rademacher, der Club of Rome und die Global Marshall Plan Initiative nur so langsam ins Bewußtsein dringen.
Unlängst habe ich in einer Männerrunde gefragt: WIEVIEL EURO pro Woche bin ich bereit, für ökonomisches Wirtschaften in meinem Privathaushalt zu investieren? Im Schnitt dürften maximal 10-50 € herauskommen (hm, aber immerhin), bei solarer Wärmegewinnung vielleicht 1000 / Jahr (weil sich's bald amortisiert :-) - und beim Auto/ Radfahren/ Benzinpreis?? Da schnallen wir meistens ab.
- Wenn Dich das Thema mehr interessiert - schau bitte zum neuen Artikel Ökosoziale Marktwirtschaft. Derzeit mal ein Beginn (anderweitige Versuche seit ~2006 verschwanden). Warum nicht direkt dort diskutieren? LG, Geof 01:36, 3. Okt. 2008 (CEST)
Personelle Veränderung
Unter dem Punkt personelle Veränderung steht, dass Missethon die Partei verlassen wird. Stimmt das? Wo ist die Quellenangabe??? Da stand auch dass Schüssel die Partei verlassen wird. Dies habe ich entfernt. (Meine Quelle:http://www.kurier.at/nachrichten/209488.php)--Gru.bu 19:20, 3. Okt. 2008 (CEST)
Die Artikelstruktur sollte zur vereinfachten Vergleichbarkeit und erhöhten Übersichtlichkeit an die Wikipedia:Formatvorlage Partei angepasst werden. Axt 16:23, 11. Okt. 2008 (CEST)
Mitgliederanzahl
Ist die Anzahl der Mitglieder in der Volkspartei tatsächlich um 400.000 größer als die der Sozialdemokraten in Österreich? ÖVP: 700.000 Mitglieder SPÖ: 300.000 Mitglieder. Woher sind diese Informationen? Gibt es Hypothesen für diesen deutlichen Unterschied? --Psi007 13:52, 13. Mär. 2009 (CET)
- z.B. Standard-Artikel--Gru.bu 14:00, 13. Mär. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Information, Gru.bu. Sollte man die Quelle denn nicht im Artikel angeben? --Psi007 14:15, 13. Mär. 2009 (CET)
Pröll als Vorsitzender
Also ich weiß nicht welches Problem hier einige haben. Molterer ist zurückgetreten und hat Josef Pröll als seinen Nachfolger bekanntgeben, dies hat der Bundesvorstand der ÖVP beschlossen, also ist Pröll bis zum Parteitag am 28.11 geschäftsführender Bundesparteiobmann, Molterer hat da überhaupt nichts mehr zu reden. Ahnlich geht es momentan auch bei den Grünen zu, da wurde der Artikel gleich gesperrt, so dass ja manche ihre Meinung durchdrücken können, sehr demokartisch die Wikipedia.--Benutzer:Dr. Manuel 12:38, 12. Okt. 2008 (CEST)
Parteivorsitzender
Langsam wird es Zeit auch hier Josef Pröll als den neuen Vorsitzenden der ÖVP anzuerkennen. ---> Änderung (nicht signierter Beitrag von 213.185.170.59 (Diskussion) )
- Kein Problem. Bitte kurz den Beleg dafür bringen, dass er Voritzender ist (nicht: werden soll). Viele Grüße, --Drahreg·01RM 23:38, 22. Okt. 2008 (CEST)
Fehler in Fakten-Kasten und Vorschlag
Hallo,
Die ÖVP hat zurzeit keinen Bundesgeschäftsführer und die Einführung einer Bundesgeschäftsführerin war von Obmann Willhelm Molterer gewollt, davor hat es unter dem Obmann Schüssel diese Funktion nicht gegeben. Die Funktion des Bundesgeschäftsführers erfüllt in der ÖVP im Normalfall auch der Generalsekretär.
Zitat: "Auf Vorschlag des Bundesparteiobmanns kann dem (der) Generalsekretär(in) zur ordnungsgemäßen Erledigung seiner (ihrer) Aufgaben ein (eine) Bundesgeschäftsführer(in) beiseite gestellt werden." Quelle: Bundespartei-Organisationsstatut der Österreichischen Volkspartei - Fassung vom 21. April 2007
Staatliche Zuschüsse verändern sich nicht nur alle fünf Jahre und ohne entsprechende Quellenangabe bitte diese zu entfernen. Sprich die Daten sind falsch!
Zitat: "Die österreichischen Parteien erhalten heuer insgesamt rund 171,2 Millionen Euro an staatlicher Förderung - davon 46,7 Millionen Euro auf Bundesebene und weitere 124,5 Millionen Euro in den Bundesländern" Quelle: http://oesterreich.orf.at/stories/416732/
Das Mindestalter ist leider auch falsch.
Zitat: "Mitglied der ÖVP kann werden, wer das 16. Lebensjahr erreicht hat" Quelle: Bundespartei-Organisationsstatut der Österreichischen Volkspartei - Fassung vom 21. April 2007
Ich würde eine Vereinheitlichung aller Faktenkästen über die österreichischen Parteien begrüßen und nur die Fakten aufnehmen, die für alle Parteien verfügbar sind. Sprich wenn Frauenanteil eingefügt wird, dann soll er bei allen Parteien stehen und nicht nur bei einer. Der Frauenanteil ist nicht fix, es gib da laufend Veränderungen, wenn bei der SPÖ 30% steht sollte auch das Jahr dabei stehen. (nicht signierter Beitrag von Mart27 (Diskussion | Beiträge) )
So ich habs nun geregelt, da keine eine Quelle nennen wollte habe ich, dass nun. http://www.jungevp.at/faq (ÖVPler wird man erst mit 16, Junge VP 15 Jahre), also 14 ist weitgefehlt!
--Spam 21:00, 11. Jun. 2010 (CEST)
Staatliche Zuschüsse
Im Artikel wird ein staatlicher Zuschuss von 9,5 Millionen Euro für die Volkspartei angegeben. Im Artikel zur SPÖ wird angegeben, dass die Sozialdemokraten 8,7 Millionen Euro staatlichen Zuschuss erhalten. Woher kommt dieser Unterschied? Sowohl die Volkspartei als auch die Sozialdemokraten stellen in je 4 Bundesländern den Landeshauptmann/-frau. Die Sozialdemokraten erhielten in der Nationalratswahl 2008 mehr Stimmen als die Volkspartei. Erhalten diese dann trotzdem weniger staatliche Zuschüsse als die ÖVP? Wo sind die Quellen über die Höhe der staatlichen Zuschüsse? --Psi007 14:00, 13. Mär. 2009 (CET)
Könnte an den EU Abgeordneten liegen oder staatliche Förderungen auf Gemeindeebene. Der Spielraum staatlicher Förderungen für Parteien ist immens. --Xt-3 03:24, 19. Aug. 2011 (CEST)
Vizekanzler und Finanzminister
Mit dem Rücktritt von Joseph Pröll stimmt diese Information nicht mehr. Der Derzeitige Bundesparteiobmann, Michael Spindelegger, ist Vizekanzler und AUSSENMINISTER! Ich verstehe nicht´, wieso meine Versionsänderung in der Beziehung wieder zurückgeändert wird!
-jmf- (nicht signierter Beitrag von Why3000 (Diskussion | Beiträge) 11:04, 26. Okt. 2011 (CEST))
Nahestehende Organisationen - Dem konservativen Österreich ferner zuzurechnen sind...
Ich hätte bitte gerne einen Belege dafür, dass die PPÖ (Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs) dem "konservativen Österreich" zurechenbar sind. Das ist, meiner bescheidenen Meinung nach, bloße Mutmaßung bzw. Ausdruck einer nicht fundierten Meinung.
Man kann einzelne Gruppen oder Personen evt. zuordnen, aber eindeutig nicht die PPÖ - bei dem Pfadfindern und Pfadfinderinnen Österreichs treffen allerlei Menschen zusammen, das Gesamtkonzept der PPÖ ist mitnichten ein konservatives - das fällt vor allem auf, wenn man sich die pädagogischen Methoden und Inhalte ansieht. -- 138.232.208.3 12:24, 8. Nov. 2011 (CET)
Amtszeiten der ÖVP-Bundesobleute nicht exakt abzulesen
Die Amtszeiten der ÖVP-Generalsekretäre sind sehr schön aufgelistet, für die Amtszeiten der ÖVP-Bundesobleute, die viel bedeutender sind, ist nur eine Zeichnung verfügbar, in der die Daten nicht exakt abgelesen werden können. Das sollte dringend verbessert werden. 11:27, 5. Dez. 2013 (CET) (nicht signierter Beitrag von 91.118.92.196 (Diskussion) 5. Dez. 2013, 11:28)
Bundesgeschäftsführer
Einerseits gehört das Attribut zur Parteien-Infobox, andererseits gibt es die Funktion durchaus auch im Parteistatut, wenn auch nur der Formulierung nach optional ("kann"). Auszug aus § 43 Der (die) Generalsekretär(e): (Punkt 8): "Auf Vorschlag des Bundesparteiobmanns kann dem (der) Generalsekretär(in) zur ordnungsgemäßen Erledigung seiner (ihrer) Aufgaben ein (eine) Bundesgeschäftsführer(in) beiseite gestellt werden." --H7 (Diskussion) 16:04, 23. Okt. 2013 (CEST)
Großpartei
Wieso wird die ÖVP hier immer noch als eine von zwei Großpartei deklariert? Wenn man sich das neue Parteienspektrum ansieht kann davon keine Rede mehr sein NR13 LG --Benqo (Diskussion) 23:13, 10. Jan. 2015 (CET)
- Gibts dazu Fachliteratur, die die Bezeichnung "Großpartei" für die ÖVP und SPÖ als unpassend betrachtet? Die Bezeichnung beruht nicht allein auf einer einzigen NR-Wahl. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:09, 11. Jan. 2015 (CET)
- Weiß ich nicht. Die Bezeichnung beruht darauf, dass es in der politischen Landschaft jahrezehntelang nur ÖVP und SPÖ gab sie und gemeinsam fast 100% der Stimmen inne hatten. Seit 1983 hat sich dass allmählich geändert. Nun sind es knapp 50%. Zweite Grafik betrachten. [Hier] . Außerden ist Großpartei eine Eigendefintion. Dazu dieser lesensweten Artikel der Zeitung Die Presse. Laut Duden ist eine Großpartei lediglich eine Partei mit vielen Mitgliedern. Was sind viele? Desweiteren könnte man im Einleitungssatz "eine von zwei Großparteien" fast als Satire sehen. LG --Benqo (Diskussion) 01:35, 11. Jan. 2015 (CET)
- Der Duden kommt mMn schon ganz gut hin, eine Großpartei zeichnet sich ja nicht nur durch entsprechende Prozentzahlen bei Wahlen aus, sondern auch durch andere Aspekte wie Mitgliederzahlen, Organisation und landesspezifische Aspekte. Die Strukturen, die SPÖ und ÖVP seit 1945 geschaffen haben sind bei den anderen Parteien in der Form nicht vorhanden. Ausserdem steht in der Einleitung nur "große Volkspartei", was wiederum eine völlig andere Diskussion ist (was ist eine Volkspartei?). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 04:14, 11. Jan. 2015 (CET)
- In der Tat. Ist auch sehr interessant: Volkspartei (Parteityp). Nichtsdestotrotz wäre eine Einleitung wie: >Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) ist eine Partei in Österreich. Als „schwarze“ Partei vertritt sie im Prinzip das bürgerliche (und bäuerliche) moderat konservative Spektrum und gilt als traditionell der Wirtschaft und auch der Kirche nahestehend< oder ähnliches neutraler und würde nicht der Selbstdarstellung der Parteien dienen. Gilt auch für SPÖ --Benqo (Diskussion) 04:44, 11. Jan. 2015 (CET)
- Noch einmal: Mir ist nicht bekannt, dass etwa unter Politikwissenschaftlern der Status einer Volkspartei bei ÖVP oder SPÖ umstritten wäre. Insofern hab ich keine Ahnung, was an einer Einleitung neutral sein soll, die diesen Aspekt verschweigt. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:28, 11. Jan. 2015 (CET)
- Mich stört eher das eine von zwei. Aber der Begriff Volkspartei für ÖVP und SPÖ ist umstritten. Sagt zumindestenst Peter Filzmaier Wiener Zeitung für das 2015 vorraus. Aber dann lassen wir es so und warten die kommenden Wahlen und Aussagen der Politikwissenschaftler ab. Wird sich eh zeigen. Gruß --Benqo (Diskussion) 15:49, 12. Jan. 2015 (CET)
- Thnx! Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Bezeichnung irgendwann obsolet ist. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:53, 12. Jan. 2015 (CET)
- Mich stört eher das eine von zwei. Aber der Begriff Volkspartei für ÖVP und SPÖ ist umstritten. Sagt zumindestenst Peter Filzmaier Wiener Zeitung für das 2015 vorraus. Aber dann lassen wir es so und warten die kommenden Wahlen und Aussagen der Politikwissenschaftler ab. Wird sich eh zeigen. Gruß --Benqo (Diskussion) 15:49, 12. Jan. 2015 (CET)
- Noch einmal: Mir ist nicht bekannt, dass etwa unter Politikwissenschaftlern der Status einer Volkspartei bei ÖVP oder SPÖ umstritten wäre. Insofern hab ich keine Ahnung, was an einer Einleitung neutral sein soll, die diesen Aspekt verschweigt. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:28, 11. Jan. 2015 (CET)
- In der Tat. Ist auch sehr interessant: Volkspartei (Parteityp). Nichtsdestotrotz wäre eine Einleitung wie: >Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) ist eine Partei in Österreich. Als „schwarze“ Partei vertritt sie im Prinzip das bürgerliche (und bäuerliche) moderat konservative Spektrum und gilt als traditionell der Wirtschaft und auch der Kirche nahestehend< oder ähnliches neutraler und würde nicht der Selbstdarstellung der Parteien dienen. Gilt auch für SPÖ --Benqo (Diskussion) 04:44, 11. Jan. 2015 (CET)
- Der Duden kommt mMn schon ganz gut hin, eine Großpartei zeichnet sich ja nicht nur durch entsprechende Prozentzahlen bei Wahlen aus, sondern auch durch andere Aspekte wie Mitgliederzahlen, Organisation und landesspezifische Aspekte. Die Strukturen, die SPÖ und ÖVP seit 1945 geschaffen haben sind bei den anderen Parteien in der Form nicht vorhanden. Ausserdem steht in der Einleitung nur "große Volkspartei", was wiederum eine völlig andere Diskussion ist (was ist eine Volkspartei?). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 04:14, 11. Jan. 2015 (CET)
- Weiß ich nicht. Die Bezeichnung beruht darauf, dass es in der politischen Landschaft jahrezehntelang nur ÖVP und SPÖ gab sie und gemeinsam fast 100% der Stimmen inne hatten. Seit 1983 hat sich dass allmählich geändert. Nun sind es knapp 50%. Zweite Grafik betrachten. [Hier] . Außerden ist Großpartei eine Eigendefintion. Dazu dieser lesensweten Artikel der Zeitung Die Presse. Laut Duden ist eine Großpartei lediglich eine Partei mit vielen Mitgliedern. Was sind viele? Desweiteren könnte man im Einleitungssatz "eine von zwei Großparteien" fast als Satire sehen. LG --Benqo (Diskussion) 01:35, 11. Jan. 2015 (CET)
Adressen?
Warum werden denn jetzt Adressen in Infoboxen geschrieben? Bisher dachte ich, dass das nicht üblich ist. Hat sich das geändert? --H7 (Diskussion) 17:57, 16. Nov. 2013 (CET)
wirtschaftsliberal ?
Die ÖVP mag ja sehr vieles sein, aber wohl doch nicht wirtschaftsliberal. Sie steht nicht für einen schlanken Staat, sondern steht für die Bürokratie und das Establishement. Inhaltlich ist sie eher sozialiberal, und näher bei Willy Brandt und Helmut Schmidt, als bei Margaret Thatcher oder Milton Friedman. --93.229.171.151 02:38, 31. Dez. 2013 (CET)
Mitgliederzahlen der ÖVP und österreichischer Parteien
Interessant. Die ÖVP gibt sowohl 2008 [1], als auch sieben Jahre später im Jahr 2015 [2] an "circa 700.000" Mitglieder zu haben. Da ich die Jahreszahl in diesem Lemma nicht unreflektiert mit neuer Quelle aktualisieren wollte, frage ich euch, ob es nicht besser wäre die Zahlen in der Infobox unserer Parteien mit Hinweisen zu versehen, demzufolge es sich um Eigenaussagen handelt. LG --Benqo (Diskussion) 14:35, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Es wird sich dabei immer um Eigenangaben handeln, da die Partei gar nicht genau Listen hergeben darf - es gibt auch Datenschutz. Außerdem gibt es bündische Mitglieder, die automatisch Parteimitgleider sind und nur Parteimitglieder. --K@rl 15:09, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Grad die ÖVP wird aufgrund ihrer Struktur keine genauen Listen führen (können), es gibt ja auch AFAIK keine offiziellen Stellen, an die die Parteimitgliederzahl gemeldet werden muss. Die ungefähren Angaben lassen zumindest einen Größenvergleich und die Verankerung in der Gesellschaft erkennen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:38, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist mir alles klar liebe Freunde. Die Frage war, ob wir es nicht besser kennzeichnen sollten, damit das für jeden auch so klar ist. Meiner Meinung nach wäre das angebracht, da nicht jeder weiß, dass diese Zahlen nicht genau nachvollziehbar sind. LG --Benqo (Diskussion) 15:48, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Nun gut. War ja auch nur ein Vorschlag. Wenn das nur von mir so gesehen wird belassen wir es halt so wie es ist. --Benqo (Diskussion) 18:17, 13. Apr. 2015 (CEST)
Abkürzung VP
In der österreichischen Presse habe ich häufig die Abkürzung VP gelesen, ohne Ö. Ist diese so gängig, dass sie umseitig ergänzt werden sollte? Gruß --Plantek (Diskussion) 11:42, 12. Feb. 2016 (CET)
Volksparteien
@26er: Ich weiß nicht wieviel tausende Gemeinderäte es von ÖVP und SPÖ noch gibt. Kannst du mal nachschauen? [3] --Benqo (Diskussion) 12:43, 29. Apr. 2016 (CEST)
- Was tut das zur Sache? Die SPÖ und ÖVP waren mal Großparteien, aber sind es nicht mehr. Sagen alle Politikwissenschaftler und sogar SPÖVP-Politiker wie zB Andreas Khol "ehemalige Großparteien". --26er (Diskussion) 13:39, 29. Apr. 2016 (CEST)
- "Sagen alle Politikwissenschaftler" - na dann halt im Artikel einarbeiten, statt oberflächlich die Einleitung ändern zu wollen. Die Einleitung kann man danach noch immer anpassen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:53, 29. Apr. 2016 (CEST)
Abschnitt "Grundsatzprogramm 2015"
Dieser Abschnitt besteht zur Gänze aus der unkommentierten Wiedergabe von Parteipropaganda. Darin liegt kein enzklopädischer Mehrwert, der Abschnitt sollte daher entfernt werden. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 17:11, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Vielleicht kann da noch Benutzer:Birnstingl was dazu sagen. Undistanziert is das natürlich nix, aber als aktuelles Grundsatzprogramm jetzt net per se falsch, oder? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:15, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Was ist das denn für ein Diskussionsstil? Am 30.03.2017 einen Eintrag machen, am 1.04.2017 mit "Gemäß Diskussion" (wenn man mit sich selbst "diskutiert" hat ziemlich absurder Text) eine großflächige Löschung vornehemen und dann am 3 Tag des Monats diese Pseudo-Diskussion im Archiv verschwinden lassen? Sorry, aber ich bin der Meinung das ein Grundsatzprogramm einer Partei in einen Artikel gehört. Selbstverständlich sollte dabei die Rezeption auf dieses Grundsatzprogramm dann auch Raum im Artikel finden. Den "erledigt" Vermerk habe ich rausgenommen. Nebenbei der Ausdruck "Parteipropaganda" bei einer demokratischen Partei befremdet zudem!--GuuP (Diskussion) 14:39, 3. Apr. 2017 (CEST)
Einleitung
Ich habe das "bäuerlich" gegen "ländlich" getauscht und später auch belegt [4][5]. Der Benutzer LH löschte meine Änderungen mit folgender Begründung:[6]
1.) Es sei nicht belegt
2.) "ländlich" sei keine Klientel [7]
3.) "ländlich" ist keine politische Ausrichtung (hat auch niemand behauptet)
Es ist belegt. LH zweifelt den Beleg mit folgender Begründung an:"Die dortige Aussage bezieht sich auf die geographische Verteilung der Mitglieder, nicht auf eine politische Ausrichtung".[8] Danach wird er persönlich und zweifelt mein Niveau an. Nun gut.
Ich zitiere mal aus dem Beleg: Die Verteilung der Kandidaten nach Ortsgrößenklassen bei den beiden großen Parteien entspricht dem Muster, das man aufgrund der Mitglieder- und Wählerstrukturen erwartet: Die ÖVP als stark ländlich orientierte Partei rekrutiert mehr als die Hälfte ihrer Kanddaten aus Gemeinden mit weniger als 10.000 EW" Gut, aber man könnte auch z.B. den Beleg hinzufügen [9]
Ich habe folgende Fragen an LH
1.) Warum ist "bäuerlich" ein Klientel und "ländlich" nicht?
2.) Kann man "bäuerlich" und "ländlich" nicht als Synonym verweden?
3.) Ist "bäuerlich" eine politische Ausrichtung?
Das Wort "bäuerlich" kommt übrigends nicht im Artikel vor und ist auch nicht belegt.
--Benqo (Diskussion) 23:08, 12. Mai 2017 (CEST)
PS: Einleitung wurde hier geändert [10] Als Beleg diente das [11] und der Beleg ist nur im Quelltext zu lesen. Das Wort "bäuerlich" kommt dort nicht vor, aber das die ÖVP in der Kommunalpolitik in ländlichen Gemeinden dominiert. --Benqo (Diskussion) 23:16, 12. Mai 2017 (CEST)
PSS: Und weils gerade aktuell is [12] --Benqo (Diskussion) 23:31, 12. Mai 2017 (CEST)
Ich ersuche dich, den ganzen Satz zu lesen: "Als „schwarze“ Partei vertritt sie im Prinzip das bürgerliche und bäuerlich, moderat konservative Spektrum und gilt als der Wirtschaft und auch der Kirche nahestehend." Die von dir angeführte Quellen spricht von einer geographischen Verteilung der Mitglieder, nicht aber von einer politischen Richtung. Aus der Struktur des Satzes ist ersichtlich, dass in diesem die ideologischen Positionen dieser Partei umrissen werden. Warum du hier einen Artikel über Van der Bellen verlinkst ist nicht erkennbar, aber typisch für deinen Whataboutism. Was hier mit bäuerlich gemeint ist, wird in en:Agrarianism beschrieben. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 23:35, 12. Mai 2017 (CEST)
- (BK)Man kann natürlich auch Bauernbund und Wirtschaftsbund erwähnen, wenn die Verwirrung allzu groß sein sollte. "Ländlich" bedeutet jetzt genau was? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:36, 12. Mai 2017 (CEST)
- @LH: Ich verlinke auf einen Artikel über VdB, weil du behauptet hast es gäbe keine ländliche Klientel. Da kannst du nachlesen das es eine gibt (war halt gerade aktuell). Wieso versucht mir ein deutsches Wort über einen Link auf die englische Wiki zu erklären? Finde ich seltsam. Magst du meine Fragen nicht beantwortet? Hätte mich interessiert.
- @Brave: Ja man könnte das erwähnen und auch die Struktur erläutern. Ländlich bedeutet für mich wenig besiedelter Raum bzw. Menschen die dort wohnen --Benqo (Diskussion) 23:43, 12. Mai 2017 (CEST)
- Klar, aber auch da kann man net alle über einen Kamm scheren - die ÖVP ist nicht im ländlichen Raum stark, weil es sich um einen wenig besiedelten Raum handelt, sondern weil Teile der Wählerklientel bzw. Mitglieder dort leben. Je nach Demographie siehts in den ländlichen Regionen Österreichs jedoch unterschiedlich aus, um Wien herum wieder anders als im Bregenzerwald usw. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:48, 12. Mai 2017 (CEST)
- Naja, der Speckgürtel um Wien kann man nicht gerade als ländlichen Raum bezeichnen. Ich habe auch nicht die These aufgestellt, dass die ÖVP im ländlichen Raum stark ist, weil es dort dünn besiedelt ist. Du hast mich ja nur gefragt was ich unter ländlich verstehe. Und das die ÖVP vor allem im ländlichen Raum stark vertreten ist, kannst du ja wohl nicht bezweifeln, oder? Und das es unterschiedliche politische Interessen gibt zwischen Menschen die in größeren Städten leben oder am Land auch nicht (z.B. Höhe der Steuern auf PKW, wo man am Land eher darauf angewiesen ist). Von mir aus kann man auch ländlich-bäuerlich schreiben. --Benqo (Diskussion) 00:03, 13. Mai 2017 (CEST)
- Von wo genau nimmst du die These, dass "ländlich" eine politische Ausrichtung sei? Du setzt den Begriff in einen Satz, der die politische Positionierung dieser Partei beschreibt. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 01:10, 13. Mai 2017 (CEST)
- Ich sage nicht, dass ländlich eine "politische Ausrichtung" ist. "Bäuerlich" ist auch keine politische Ausrichtung. Genauso so wenig wie z.B. "urban" eine politische Ausrichtung ist, obwohl die Neos als urbane Partei bezeichnet werden. Der Satz beschreibt nicht die politische Ausrichtung, sondern in welche Bandbreite die ÖVP strahlt, und da gehört der ländliche Raum jedenfalls dazu. Ist ja bisher oft ihr Steckenpferd gewesen und die ÖVP bemüht sich ja auch regelmäßig um den ländlichen Raum bzw. den Menschen dort. Vor einigen Monaten kam z.B. der Vorschlag mehr Bundesbehörden aufs Land zu verteilen um der Landflucht etwas entgegen zu treten. Man könnte auch bäuerlich entfernen, und weiter im Satz "den Bauern nahe stehend" beim Teil mit Kirche und Wirtschaft einfügen. Das würde es schon genauer beschreiben. Was das alles eigentlich mit der Farbe "schwarz" zu tun hat, ist mir auch schleierhaft. --Benqo (Diskussion) 01:40, 13. Mai 2017 (CEST)
- Es ist doch so, dass "ländlich" wesentlich weiter gefasst ist als "bäuerlich", da Bauern nunmal auf dem Land leben, aber nicht jeder Landbewohner auch Landwirt ist. Und wie das Beispiel mit den Bundesbehörden verdeutlicht, ist die ÖVP nun einmal zwangsläufig eine Partei mit eher ländlicher Klientel. Also sollte das auch so in die Einleitung. --Heiner Strauß (Diskussion) 16:28, 18. Mai 2017 (CEST)
- Ich sage nicht, dass ländlich eine "politische Ausrichtung" ist. "Bäuerlich" ist auch keine politische Ausrichtung. Genauso so wenig wie z.B. "urban" eine politische Ausrichtung ist, obwohl die Neos als urbane Partei bezeichnet werden. Der Satz beschreibt nicht die politische Ausrichtung, sondern in welche Bandbreite die ÖVP strahlt, und da gehört der ländliche Raum jedenfalls dazu. Ist ja bisher oft ihr Steckenpferd gewesen und die ÖVP bemüht sich ja auch regelmäßig um den ländlichen Raum bzw. den Menschen dort. Vor einigen Monaten kam z.B. der Vorschlag mehr Bundesbehörden aufs Land zu verteilen um der Landflucht etwas entgegen zu treten. Man könnte auch bäuerlich entfernen, und weiter im Satz "den Bauern nahe stehend" beim Teil mit Kirche und Wirtschaft einfügen. Das würde es schon genauer beschreiben. Was das alles eigentlich mit der Farbe "schwarz" zu tun hat, ist mir auch schleierhaft. --Benqo (Diskussion) 01:40, 13. Mai 2017 (CEST)
- Von wo genau nimmst du die These, dass "ländlich" eine politische Ausrichtung sei? Du setzt den Begriff in einen Satz, der die politische Positionierung dieser Partei beschreibt. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 01:10, 13. Mai 2017 (CEST)
- Naja, der Speckgürtel um Wien kann man nicht gerade als ländlichen Raum bezeichnen. Ich habe auch nicht die These aufgestellt, dass die ÖVP im ländlichen Raum stark ist, weil es dort dünn besiedelt ist. Du hast mich ja nur gefragt was ich unter ländlich verstehe. Und das die ÖVP vor allem im ländlichen Raum stark vertreten ist, kannst du ja wohl nicht bezweifeln, oder? Und das es unterschiedliche politische Interessen gibt zwischen Menschen die in größeren Städten leben oder am Land auch nicht (z.B. Höhe der Steuern auf PKW, wo man am Land eher darauf angewiesen ist). Von mir aus kann man auch ländlich-bäuerlich schreiben. --Benqo (Diskussion) 00:03, 13. Mai 2017 (CEST)
- Klar, aber auch da kann man net alle über einen Kamm scheren - die ÖVP ist nicht im ländlichen Raum stark, weil es sich um einen wenig besiedelten Raum handelt, sondern weil Teile der Wählerklientel bzw. Mitglieder dort leben. Je nach Demographie siehts in den ländlichen Regionen Österreichs jedoch unterschiedlich aus, um Wien herum wieder anders als im Bregenzerwald usw. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:48, 12. Mai 2017 (CEST)
Farbe/Parteiname
Seit wann ist die offizielle Parteifarbe der ÖVP Türkis? Vgl. z.B. [13] (in früheren Wahlauftritten hier gelb) Mit schwarzen Hintergrund lässt sich halt nicht gut werben ... Man sollte zumindestens bis nach der Wahl bis zum Parteitag abwarten. Dasselbe gilt mMn auch für eine angebliche Änderung des Parteinames. [14] --Benqo (Diskussion) 13:53, 25. Mai 2017 (CEST)
- Jetzt war der Parteitag. Aber ich bin nicht wirklich schlauer daraus geworden. Der Parteiname soll nur intern "Die neue Volkspartei" sein. [15] Im Artikel steht, dass schwarz der neuen Farbe Türkis weichen musste. Aber ich kann das noch nicht so recht glauben. Was meint ihr? --Benqo (Diskussion) 20:34, 1. Jul. 2017 (CEST)
Einleitung
Was bitte ist die „Römisch-katholische Kircherömisch-katholischen Kirche“? Ändern oder irgendwie erklärbar machen. Danke und Gruß. --Horst Gräbner (Diskussion) 20:30, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Danke für die Erledigung. --Horst Gräbner (Diskussion) 21:51, 24. Jul. 2017 (CEST)
Wirtschaftsliberalismus
@Braveheart: da ich keinen EW möchte, und die Meinungen darüber, ob die ÖVP wirtschaftsliberal ist, auseinander gehen, sichte ich die Änderung der IP jetzt mal nicht und würde das Thema gerne hier kurz diskutieren. Meine Meinung dazu: dass die ÖVP wirtschaftsliberal ist, lernt man bei uns schon im PB-Unterricht in der Schule. Die Partei hat sich ja selbst als das bezeichnet. Ausrichtungen von Parteien müssen nicht ausdrücklich belegt werden - bei den wenigsten Parteien wirst du Belege dafür finden, weil das einfach teilweise schwer zu belegen ist. Wie lösen wir das? --Lg {TheTokl -> Diskussion • E-Mail • Hilfe} 19:57, 20. Jul. 2017 (CEST)
- Wäre die ÖVP liberal, müsste sie für die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft der Unternehmer in der Wirtschaftskammer Österreich eintreten. Und sie müsste einer drastischen Entrümpelung der Gewerbeordnung das Wort reden. Tut sie aber nicht, weil diverse Funktionäre der Wirtschaftskammer zu den verläßlichsten Stützen der ÖVP zählen. Bei den Landwirtschaftskammern das Gleiche. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 20:15, 20. Jul. 2017 (CEST)
- Für Wirtschaftsliberalismus wird man schon Belege finden - allein die Schwarz-blaue Regierung sollte in dieser Sache genug Informationen liefern können. Das Problem aber ist, dass seitdem auch schon einige Jahre ins Land gezogen sind und sich die ÖVP in Sachen Wirtschaftsliberalismus kaum hervortut. Und ja, auch Ausrichtungen von Parteien müssen ausdrücklich belegt werden, meist passiert das aber im Artikel selbst. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:42, 20. Jul. 2017 (CEST)
- Ok, dann setze ich die Änderung mal zurück. --Lg {TheTokl -> Diskussion • E-Mail • Hilfe} 12:29, 21. Jul. 2017 (CEST)
- Was anderes habe ich in der Wikipedia auch nicht erwartet... da wird also gleich eine Ausrichtung in Frage gestellt, nur weil sie mal davon abweicht? Dann ist die SPÖ wohl auch nationalkonservativ, weil sie sich für geschlossene Grezen einsetzt. Ebenso ist die SPD in Deutschland also also nicht mehr sozialdemokratisch, sondern wirtschaftsliberal wie man ja an der Agenda 2010 sieht. Einfach nur lächerlich diese Diskussion. Die ÖVP ist traditionell wirtschaftsliberal und was gibt es denn da jetzt zu diskutieren? Hoffe dass euch bald die Leser wegbleiben und diesen Quatsch nicht auch noch glauben. --89.14.37.249 15:25, 21. Jul. 2017 (CEST)
- Liebe IP - du kannst einfach diese Ausrichtung in den Artikel einarbeiten, statt Etikette zu verteilen. Die Beweispflicht liegt bei der Person, die eine bestimmte Aussage im Artikel haben möchte. Die Entfernung sagt nichts darüber aus, ob es nun zutrifft oder nicht, nur, dass es Zweifel daran gibt und kein Beleg dafür bisher vorgebracht werden konnte. Soviel Seriösität sollte man schon an den Tag legen, das net als Quatsch abzutun. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:20, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Was anderes habe ich in der Wikipedia auch nicht erwartet... da wird also gleich eine Ausrichtung in Frage gestellt, nur weil sie mal davon abweicht? Dann ist die SPÖ wohl auch nationalkonservativ, weil sie sich für geschlossene Grezen einsetzt. Ebenso ist die SPD in Deutschland also also nicht mehr sozialdemokratisch, sondern wirtschaftsliberal wie man ja an der Agenda 2010 sieht. Einfach nur lächerlich diese Diskussion. Die ÖVP ist traditionell wirtschaftsliberal und was gibt es denn da jetzt zu diskutieren? Hoffe dass euch bald die Leser wegbleiben und diesen Quatsch nicht auch noch glauben. --89.14.37.249 15:25, 21. Jul. 2017 (CEST)
- Ok, dann setze ich die Änderung mal zurück. --Lg {TheTokl -> Diskussion • E-Mail • Hilfe} 12:29, 21. Jul. 2017 (CEST)
- Ich finde, wir sollten bei der SPÖ noch dazuschreiben, dass sie konservativ ist, da sie im derzeitigen Wahlkampf nicht nach zukunftsorientierten Lösungen sucht, sondern konservativ andere Parteien angreift - da ist also nix Neues. ;-) --Austriantraveler (talk) 10:46, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Ist das jetzt wirklich so schwer zu verstehen, dass das hier kein Forum ist? Wenn in der WP durch konseqente politisierungen und ideologiewerblichen Missbrauch des Projekts ein politischer Senfsalon geschaffen werden soll, habe ich allerdings auch kein Problem dabei mitzumachen. Ich bin ein passionierter ÖVP-Hasser und habe genug Ressourcen für solche Unternehmungen. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 18:51, 25. Jul. 2017 (CEST)
- @Liberaler Humanist: Na, dann bist du als WP-Autor im Bereich Politik fehl am Platz. Von wegen NPOV usw wär's halt. --Austriantraveler (talk) 20:32, 25. Jul. 2017 (CEST)
- Ist das jetzt wirklich so schwer zu verstehen, dass das hier kein Forum ist? Wenn in der WP durch konseqente politisierungen und ideologiewerblichen Missbrauch des Projekts ein politischer Senfsalon geschaffen werden soll, habe ich allerdings auch kein Problem dabei mitzumachen. Ich bin ein passionierter ÖVP-Hasser und habe genug Ressourcen für solche Unternehmungen. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 18:51, 25. Jul. 2017 (CEST)
Ich stehe der Wichtigkeit dieser Diskussion mittlerweile ein wenig skeptisch gegenüber. In diesem Artikel steht: "Die ÖVP... ..gilt als traditionell der Wirtschaft nahestehend." Außerdem bildete die ÖVP in der 2. Republik immer das Gegengewicht der SPÖ. Außerdem ist die CSU, welche oft mit der ÖVP verglichen wird, ebenfalls wirtschaftsliberal, was auf ihrer Wikipediaseite zu lesen ist. --Turingbombe (Diskussion) 12:05, 3. Aug. 2017 (CEST)
"moderat konservativ"
In der Einleitung steht unbelegt "Sie vertritt im Prinzip das bürgerliche, moderat konservative Spektrum". Ich wollte diese Aussage jetzt nicht durch etwas anderes ersetzen, bin aber der Meinung, dass man sie nicht so stehen lassen kann. Sie ist offensichtlich rechts der CDU, manche politischen Beobachter verorten sie sogar als rechts der CSU, die sich als "christlich-konservative" Partei versteht (Zitat: aus dem WP Artikel CSU). Insebesondere die Äußerungen des neuen Obmanns sind wohl als rechts zu bezeichnen.
Selbst, wenn man sich meiner Meinung nicht anschließt, sollte man doch der Meinung sein, dass "Sie vertritt im Prinzip das bürgerliche, moderat konservative Spektrum" keine Aussage sein kann, die so unbestritten richtig ist, dass sie keines Beleges bedarf. --217.160.11.143 01:45, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Moderat bleibt im Artikel, ohne diesem Wort würden wir sie rechts der FPÖ verorten. Ansonsten müssen wir auch konservativ entfernen. -Austriantraveler (talk) 10:25, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Ist "konservativ" für dich jetzt schon mit Rechtsextremismus gleichzusetzen, oder wie soll man diese Aussage verstehen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:38, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Nein, das habe ich nicht gesagt. Erstens ist die FPÖ rechtspopulistisch und nicht rechtsextrem, zweitens gehe ich bei den Parteien von den Parteiprogrammen aus. Da ist jenes der ÖVP wesentlich zukunftsorientierter, als jenes der FPÖ. --Austriantraveler (talk) 10:43, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Schön, aber was hat diese persönliche Meinung jetzt im Artikel verloren? Das Wort "moderat" wird nigends erklärt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:47, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Das Entfernen des Wortes "moderat" ist genauso persönliche Meinung. Ich denke, wir sollten solche Wertungen überhaupt aus der Einleitung draußen lassen. Widerspricht alles NPOV. --Austriantraveler (talk) 10:49, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Kann man auch machen - nur wenn Leute wie Andreas Kohl "konservativ" selber gebrauchen und dies auch in der Literatur häufiger anzutreffen ist, wird wohl kaum jemand ernsthaft eine Quelle auftreiben können, die die ÖVP als "nicht konservativ" einstuft. Das zeigt doch eher gut auf, was die ÖVP selbst davon hält. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:55, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Wer in einem Bereich konservativ ist, kann in einem anderen wieder liberal sein. Deshalb müsste das Wort "Konservativ" genau definiert werden, worauf es sich bezieht. Wo fängt konservativ an, wo hört es auf? --Austriantraveler (talk) 11:05, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Mhm - naja, ich sag nix mehr dazu, solang da keine Quellen aufzutreiben sind, die Zweifel an dieser Verortung streuen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:24, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Wer in einem Bereich konservativ ist, kann in einem anderen wieder liberal sein. Deshalb müsste das Wort "Konservativ" genau definiert werden, worauf es sich bezieht. Wo fängt konservativ an, wo hört es auf? --Austriantraveler (talk) 11:05, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Kann man auch machen - nur wenn Leute wie Andreas Kohl "konservativ" selber gebrauchen und dies auch in der Literatur häufiger anzutreffen ist, wird wohl kaum jemand ernsthaft eine Quelle auftreiben können, die die ÖVP als "nicht konservativ" einstuft. Das zeigt doch eher gut auf, was die ÖVP selbst davon hält. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:55, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Das Entfernen des Wortes "moderat" ist genauso persönliche Meinung. Ich denke, wir sollten solche Wertungen überhaupt aus der Einleitung draußen lassen. Widerspricht alles NPOV. --Austriantraveler (talk) 10:49, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Schön, aber was hat diese persönliche Meinung jetzt im Artikel verloren? Das Wort "moderat" wird nigends erklärt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:47, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Nein, das habe ich nicht gesagt. Erstens ist die FPÖ rechtspopulistisch und nicht rechtsextrem, zweitens gehe ich bei den Parteien von den Parteiprogrammen aus. Da ist jenes der ÖVP wesentlich zukunftsorientierter, als jenes der FPÖ. --Austriantraveler (talk) 10:43, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Ist "konservativ" für dich jetzt schon mit Rechtsextremismus gleichzusetzen, oder wie soll man diese Aussage verstehen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:38, 24. Jul. 2017 (CEST)
- Konservativ ist meines Erachtens durchaus belegbar, zB [16]. Es steht auch in den meisten anderen Sprachversionen so (Spanisch, Italienisch, Franzöisch) meist auch mit Belegen. Natürlich gibt es keine österreichische Quelle, die man darüber so leicht findet (da müsste man wohl Bücher über Politikwissenschaft konsultieren), aber in anderen Ländern wird sie immer als konservativ bezeichnet, wenn man schnell erklären will wo sie steht: [17], [18], ("But surveys suggest the conservative People's Party (OVP) would leap from third to first place") [19], [20], [21], [22], [23]
- Zusammengefasst haben wir als Quellen, die die ÖVP als konservativ bezeichnen: Die Zeit, Reuters, NBC, Bloomberg, Deutsche Welle, Europe 1, Le Temps (Schweiz), Le Monde. Ich sehe nicht wo das Problem ist, sie so zu bezeichnen -- oder inwiefern das eine persönliche Meinung sei. --82.165.74.177 17:22, 24. Jul. 2017 (CEST)
Wo sind eigentlich die Belege für "moderat konservativ"? In den Belegen ist von "konservativ" die Rede. -- 18:51, 25. Jul. 2017 (CEST)
- Also wenn sich niemand mit einem Beleg für "moderat konservativ" meldet, werde ich das moderat entfernen. Für konservativ stehen hier ja schon sehr viele Belege. --89.104.31.238 00:18, 10. Aug. 2017 (CEST)
- Ich vermute, dass das Adjektiv "moderat" verwendet wurde, um darauf hinzuweisen, dass die ÖVP zwar konservativ ist, im Vergleich mit anderen konservativen Parteien wie etwa der SVP oder den Basisfinnen doch eher in der wirtschaftsliberalen rechten Mitte angesiedelt ist. Natürlich gibt es einige noch weiter rechts stehende Politiker, aber diese vertreten nicht die gesamte ÖVP. Ein Beleg dafür wird schwer zu finden sein, wie im Allgemeinen Belege über die genauere Ausrichtung von Parteien relativ schwer zu finden sind. Aus diesem Grund würde ich das Adjektiv "moderat" nicht entfernen. --Henry V. of England (Diskussion) 13:48, 12. Aug. 2017 (CEST)
- Ich denke ebenfalls, dass die ÖVP nicht mehr "moderat konservativ" ist. Seit der Übernahme der Partei durch Sebastian Kurz, sowie die Übernahme eines großen Teils des Wahlkampfprogrammes der rechtspopulistischen FPÖ, tendiert die ÖVP deutlich in Richtung Rechtspopulismus, was beim Nationalratswahlkampf 2017 offensichtlich auch viele bisherige Unterstützer der FPÖ (laut Wahlumfragen vor der Übernahme der ÖVP durch Sebastian Kurz) veranlasst hat, die ÖVP zu wählen [193.80.212.113] 11:10, 18. Nov. 2017 (CEST)
Farbe/Parteiname die Zweite
Liebe Leute! Ist es nun nicht an der Zeit, die Parteifarbe und den Namen anzupassen (Kurz)? Vor allem weil die Partei ja nun auch offiziell so zur NR-Wahl antritt... --Lg {TheTokl -> Diskussion • E-Mail • Hilfe} 17:14, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Die Liste Sebastian Kurz - die neue Volkspartei ist eine Wahlpartei (also das, was man auf dem Stimmzettel sieht), jedoch keine Partei im rechtlichen Sinne (also das, womit sich dieser Artikel befasst). Deshalb würde ich nichts ändern. -- Aleksandr Kerenskij (Diskussion) 09:26, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Danke! -- Aleksandr Kerenskij (Diskussion) 14:02, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ja das stimmt. Allerdings wurden die Ergebnisse der ÖVP bei den Gemeinderatswahlen im Burgenland bereits in türkis angezeigt und das wurde auch bei der Landeswahlbehörde beantragt. Dementsprechend nehme ich an, dass sie das auch in Zukunft bzw. in allen Bundesländern und somit für die ganze Partei, wollen. --Emtpmm (Diskussion) 20:05, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Mal schauen, wie lange sich das Türkis nach dem Wahlkampf hält. --BuschBohne 04:10, 7. Okt. 2017 (CEST)
- +1 Lg {TheTokl -> Diskussion • E-Mail • Hilfe} 06:04, 8. Okt. 2017 (CEST)
- Mal schauen, wie lange sich das Türkis nach dem Wahlkampf hält. --BuschBohne 04:10, 7. Okt. 2017 (CEST)
- Ja das stimmt. Allerdings wurden die Ergebnisse der ÖVP bei den Gemeinderatswahlen im Burgenland bereits in türkis angezeigt und das wurde auch bei der Landeswahlbehörde beantragt. Dementsprechend nehme ich an, dass sie das auch in Zukunft bzw. in allen Bundesländern und somit für die ganze Partei, wollen. --Emtpmm (Diskussion) 20:05, 1. Okt. 2017 (CEST)
soll nicht einheitlichkeit wichtiger sein als unkritisch das kurz'sche framing zu übernehmen? die türkise ära kurz wird in spätestens fünf jahren zu ende sein. danach interessiert es keine sau mehr, dass die schwarzen bei einer wahl türkis angestrichen waren. (nicht signierter Beitrag von 93.82.5.173 (Diskussion) 18:21, 29. Okt. 2017)
- Auf den in reichlich unsachlichem Ton vorgebrachten voranstehenden Beitrag habe ich hier geantwortet. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 09:10, 30. Okt. 2017 (CET)
- Was interessiert uns die Selbstdarstellung einer Partei? CDU in orange? NPD in rot? Nein, die sind in schwarz zw. braun. Im übrigen, die Behauptung, die ÖVP wurde überall in türkis dargestellt, will ich zurückweisen. In Deutschland wurden zusätzlich zur Berichterstattung über die Wahl in Niedersachsen auch Hochrechnungen aus Österreich gezeigt, die ÖVP, welch Wunder, in schwarz. Ich habe in Nachrichten auch niemanden von den türkisen oder einer türkis-blauen Regierung sprechen gesehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:27, 5. Nov. 2017 (CET)
Verbindung zu CS
Ich finde es interessant, dass in diesem Artikel überhaupt nicht auf die Verbindungen der ÖVP zur Christlichsozialen Partei (CS) eingegangen wird. Immerhin war die eine bzw. die Vorgängerpartei.
- Wikipedia ist eine freie Enzyklopädie. Du kannst den Artikel bearbeiten. Die CS wird im zweiten Satz im Abschnitt "Geschichte" erwähnt. --Benqo (Diskussion) 01:55, 23. Feb. 2018 (CET)
Antisemitismus
Es fehlen im Abschnitt zur Geschichte der Partei noch Ausführungen zum Verhältnis der ÖVP zum Antisemitismus. --Koschi73 (Diskussion) 14:47, 8. Feb. 2018 (CET)
- Es steht dir frei den Artikel zu ergänzen. --Benqo (Diskussion) 01:55, 23. Feb. 2018 (CET)
Rechtskonservatismus?
Nur weil eine namhafte deutsche Wochenzeitung aus Österreich berichtet, dass das Land nach rechts gerückt sei, ist eine Änderung der politischen Ausrichtung der Volkspartei zum „Rechtskonservatismus“ noch nicht belegt. Ich verstehe die Kritik politischer Gegner der ÖVP durchaus, aber wir sind bei Wikipedia und nicht in einem politischen Meinungsforum. --Koschi73 (Diskussion) 16:05, 26. Feb. 2018 (CET)
- Das hier die ÖVP nicht in die Rechte Ecke gestellt werden will ist doch klar. Aber das sie Rechts sind ist wiederum auch allen klar. -- GroßerHund (Diskussion) 10:33, 27. Feb. 2018 (CET)
- Es geht hier nicht darum, was die ÖVP möchte oder nicht, sondern um ihre Einordnung im Rahmen einer Enzyklopädie. Wenn man sich den Artikel Rechtskonservatismus einmal durchliest, dann wird schnell klar, dass die dortigen Aussagen auf die ÖVP nicht zutreffen. (Falls gewünscht, kann ich das auch noch genauer ausführen.) --Koschi73 (Diskussion) 00:46, 28. Feb. 2018 (CET)
- Du kannst das gerne erklären. Ich hab mal eine 3M eingefordert weil ich finde das sollten nicht nur wir zwei klären. LG -- GroßerHund (Diskussion) 09:57, 28. Feb. 2018 (CET)
- Es geht hier nicht darum, was die ÖVP möchte oder nicht, sondern um ihre Einordnung im Rahmen einer Enzyklopädie. Wenn man sich den Artikel Rechtskonservatismus einmal durchliest, dann wird schnell klar, dass die dortigen Aussagen auf die ÖVP nicht zutreffen. (Falls gewünscht, kann ich das auch noch genauer ausführen.) --Koschi73 (Diskussion) 00:46, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ein Dauerbrenner in der Dritten Meinung, trotzdem eine Antwort: rechts ist, zumindest in Deutschland, keine politische Richtung mehr, sondern ein Schmähwort, siehe beispielsweise diesen FAZ-Artikel. Insofern ist rechtskonservativ nicht ganz so schlimm wie rechtspopulistisch oder rechtsradikal aber dennoch abwertend. Steht es in der Infobox macht es dem Leser klar, dass der politische Gegner die Hoheit über den Artikel hat. Das stärkt meines Erachtens nicht gerade das Vertrauen. Gute Artikel sind meines Erachtens sowohl von Anhänger wie Gegnern akzeptiert. Das geht beispielsweise indem man im Artikel etwas differenzierter darstellt, wie sie sich selbst einordnet und wer sie wie einordnet. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:55, 28. Feb. 2018 (CET)
- Sehe ich ebenso. In der Geschichte gabs mal die Zentrumspartei und dann natürlich rechts und links von dieser. Die Wörter haben aber ihre Bedeutung geändert. Ich halte das heute nicht mehr für passend oder angebracht. Das ist nicht NPOV. --M@rcela 17:30, 28. Feb. 2018 (CET)
- 3M zur Frage, ob die ÖVP in der Infobox als "Rechtskonservativ" bezeichnet werden sollte: Wie zumeist in meinen 3Ms würde ich auch hier dazu raten, sich vor allem die Quellenlage anzusehen. Dies scheint hier in der Diskussion bisher leider kein Schwerpunkt zu sein. Wenn es relevante Quellen gibt, die die Partei als "Rechtskonservativ" oder auf dem Weg dorthin bezeichnen, dann müsste das in den Artikel eingehen. Wenn keine solchen Quellen gefunden werden, kann es nicht in den Artikel eingehen. Hier bin ich auch anderer Meinung als die Drittmeinungsgeberin und der Drittmeinungsgeber oben: Solange die Begriffe "Rechts..." und "Links..." in den relevanten Quellen genannt und ausgeführt werden, sind diese auch für die Wikipedia relevant und sollten in den jeweiligen Artikeln stehen. Zur Beurteilung der Quellenlage relevant wären beispielsweise Abhandlungen und Kommentare von Politikwissenschaftlern, Editorials oder Leitartikel in großen Leitmedien, Beiträge von renommierten politischen Analysten und Kommentatoren, Kommentare und Schriften relevanter NGOs etc. Auch die Verortung in der Bevölkerung durch Meinungsumfragen anerkannter Institute (Emnid o.ä.) kann ein Anhaltspunkt sein. Hilfsweise kann auch auf die allgemeine Darstellung in den Medien Bezug genommen werden, zum Beispiel, wenn eine Partei weit überwiegend in WP:Q genügenden Medien als "..." bezeichnet wird, kann man dies auch in den Artikel aufnehmen, auch wenn es sich nicht um Leitartikel o.ä. handelt. Hier ist dann aber eine große Menge an Artikeln notwendig. In der Regel werden sich in so einem Fall auch die o.g. besser geeigneten Quellen finden lassen. Grundsätzlich sollte im Text immer eine Darstellung erfolgen, die erkennen lässt, wie die Autoren des Artikels auf die entsprechende Einordnung der Partei gekommen sind (hier stimme ich mit Siehe-Auch-Löscher überein - "Das geht beispielsweise indem man im Artikel etwas differenzierter darstellt, wie sie sich selbst einordnet und wer sie wie einordnet"). z.B. "In der Medienberichterstattung wird die Partei mehrheitlich als ... bezeichnet." "Politikwissenschaftler ordnen die Partei als ... ein." Konkret auf die ÖVP bezogen ist es so, dass die Partei in der Vergangenheit ähnlich wie die deutsche CDU ziemlich klar eine bürgerlich/liberal-Konservative Ausrichtung gehabt hat. Ein Rechtsruck seit der Wahl des jetzigen Bundeskanzlers Kurz ist zwar sicherlich unstrittig, wenn aber die Einordnung der Partei im Wikipediaartikel verändert werden soll, ist es eine Bringschuld desjenigen, der ändern will, o.g. genannte relevante Quellen zu zitieren. Sollten diese Quellen vorgebracht werden, müsste, da es sich um einen noch relativ jungen Richtungsschwenk handelt, zum jetzigen Zeitpunkt eher vorsichtig formuliert werden, in etwa "Seit der Wahl des Bundeskanzlers Kurz sehen Medien und Politikwissenschaftler teilweise einen Rechtsruck innerhalb der Partei und verorten die ÖVP seither rechtskonservativen Millieu." (das kann man sicher auch noch besser formulieren, aber in die Richtung müsste es dann wahrscheinlich gehen). Ich hoffe meine 3M ist für alle Beteiligten nachvollziehbar begründet. Chaptagai (Diskussion) 03:20, 1. Mär. 2018 (CET)
- Hier ist mal sowas wie "Politiketiketten für Dummies" Irgenwie wird hier die FPÖ mit der ÖVP verwechselt oder in eine Topf gehauen? Konservativ sollte sie sein, schon weil die EU als bestehend bewahrt werden soll :-) Der Rest ist mehdreutig und die Absicht des Schreibers und das Verständnis des Lesers müssen nicht identisch sein. muss auch insgesamt sich in dem Arikel widerspiegeln. Brainswiffer (Disk) 07:47, 5. Mär. 2018 (CET)
- In der Zwischenzeit gibt es wohl keinerlei Fragen mehr, ob die ÖVP unter Sebastian Kurz eine rechtskonservative Partei geworden ist. Seine "Handschrift" ist unverkennbar. Inwieweit die ÖVP zum jetzigen Zeitpunkt der röm.-kath. Kirche noch nahesteht ist ebenfalls eine Frage. Kardinal Schönborn hat vor kurzem die Kurz-Regierung deutlich kritisiert [24]. Die österreichische Bischofskonferenz hat heftige Kritik an den Plänen der Kurz-Regierung zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes geübt [25]. Deutliche Kritik hat auch eine wichtige Organisation der röm.-kath. Kirche, die Österreichische Caritas, geübt [26]. Innerhalb der röm-kath. Kirche hat sich ein Jahr nach der Flüchtlingswelle (am 18. Nov. 2016) eine breite christliche Sozialstaatsschutz-initiative mit dem Namen "Christlich geht anders!" gebildet, welche die Kurz-Regierung zur geplanten Umverteilung zugunsten der Gutverdiener kritisiert hat [27] sowie diese Regierung vor einer Spaltung der Gesellschaft gewarnt hat. (IP: 192.164.81.254) 09:00, 3. Juli 2018 (CET).
Da positioniert die ÖVP endlich wieder rechts vom permanent nach rot-grün buckelnden Mitterlehner-Karas-Busek-Flügel, und schon ist die altbekannte Fraktion zur Stelle um das ganze als rechtsextrem zu framen. Typisch. --188.22.231.29 14:49, 4. Jul. 2018 (CEST)
Wahlergebnisse
ich finde nirgends die Stimmenanteile (%) die sie bei Wahlen errungen hat, siehe
- Freiheitliche_Partei_Österreichs#Wahlergebnisse
- Sozialdemokratische_Partei_Österreichs#Aktuelle_Wahlergebnisse
Sollten Parteienartikel nicht ähnlich aufgebaut sein, um sich darin schnell zurechtfinden zu können? --2.247.253.186 15:30, 28. Apr. 2019 (CEST)
Nahestehende Organisationen
Hallo @Braganza: Mir ist nicht klar, nach welchen Kriterien differenziert wird zwischen Organisationen, die direkt unter "Nahestehende Organisationen" stehen und solchen, die unter "Nachgesagte Nähe" stehen. Beispielsweise nehmen auch ÖCV, ÖKV, die Schülerunion, das Hilfswerk etc. für sich in Anspruch, parteiunabhängig zu sein, und weisen – jedenfalls nach außen hin − die Bezeichnung als ÖVP-Vorfeldorganisation zurück. Worin liegt hier der Unterschied zu den Organisationen mit bloß "nachgesagter Nähe"? --Bujo (Diskussion) 15:33, 29. Sep. 2020 (CEST)
- @Bujo: es geht auch darum wie stark die Verbindungen sind Schülerunion (teilweise gegründet von Jungen ÖVP) und ÖCV gelten als extrem VP nah Braganza (Diskussion) 15:46, 29. Sep. 2020 (CEST)
- @Bujo: der Unterschied ist aber schon sehr klar, denn die Nachgesagte Nähe geht immer von außen aus. Ein Beispiel ist der ÖAMTC, der immer wieder in die Nähe der ÖVP gerückt wird, nur deswegen, weil das Gegenstück der ARBÖ eine SPÖ Org. ist. Also auch unabhängige können in die Nähe gerückt werden - egal ob es stimmt oder net. Nahestehende haben bewiesene Nähe. ---- K@rl Der Babyelefant is no länger notwendig 15:53, 29. Sep. 2020 (CEST)
Seit 1973 ÖAMTC-Mitglied, habe ich bisher keine spezielle Nähe zur ÖVP bemerkt. Den ÖAMTC in die Nähe dieser Partei zu rücken halte ich daher für unfair. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 16:02, 29. Sep. 2020 (CEST)
- Weder ist (@K@rl) der "ARBÖ eine SPÖ Org.", noch ist es (@Wolfgang J. Kraus) "unfair", "den ÖAMTC in die Nähe dieser Partei zu rücken". Dass man es als ÖAMTC-Mitglied nicht bemerkt (ich kann mit 40 Jahren Mitgliedschaft mithalten), ist ja normal und ändert nichts am Proporz.
- So war z.B. im profil in der Ausgabe vom 1. März 2000 unter Opernball. Der Opernball wird die erste grosse Party der neuen Regierung. Doch abseits der Kitschkulisse hat der Umbau der Machtverhaeltnisse im Land laengst begonnen. Kommt der alte Proporz in neuen Farben (augenscheinlich von Rosemarie Schwaiger) u.a. zu lesen (Quelle, in der der profil-Artikel im txt-Format zitiert ist: [28]):
- „So segensreich das Zusammenspiel von Rot und Schwarz in den Nachkriegsjahren gewesen ist - seine dogmatische Auslegung trieb auch seltsame Blueten. Es war Buergern anderer Laender schon immer schwer zu erklaeren, warum Oesterreich einen roten Autofahrerclub (ARBOe) und einen schwarzen (OeAMTC) braucht; es kostete einiges Geld, die Erwachsenenbildung aufzusplitten in das rote BFI und das schwarze Wifi; es laesst sich kaum argumentieren, dass Sportler waehlen muessen, ob sie beim roten ASKOe schwitzen wollen oder lieber bei der schwarzen Union.“
- Oder auch bei Klaus Höfler in der Neuen Vorarlberger Tageszeitung am 26. April 2015 unter „Mutig in die neuen Zeiten“. Die Zweite Republik feiert ihren 70. Geburtstag. Die Jubilarin wirkt zunehmend gebrechlich. Sie braucht ein Fitnessprogramm., wo er u.a. schreibt:
- „Es gibt rote und schwarze Personal-, Pflege-, Senioren- und Frauenorganisationen, die rot dominierte Arbeiterkammer und die schwarz bestimmte Wirtschaftskammer, auf die Berge kraxelt man mit den roten Naturfreunden oder dem schwarzen Alpenverein. Ja nicht einmal im Kernbiotop unseres Hurrapatriotismus – dem Sport – geht’s ohne Parteisirup, der zur roten Askö oder schwarzen Union verdünnt wird. Auch sein lahmendes Auto kann man nicht fraktionsfrei abschleppen lassen: Der ARBÖ wird dem roten, der ÖAMTC dem schwarzen Lager zugerechnet.“
- Und derartiger Fundstellen gibt es einige mehr. Der Unterschied zwischen ÖAMTC und ARBÖ heute ist nicht nur die Größe im einen und die Kleinheit im anderen Fall, sondern auch, dass sich der ÖAMTC viel früher statutarisch darauf festgelegt hat, dass in den Verbandsfunktionen keine Parteisoldaten mehr tätig werden. --194.166.145.48 08:38, 30. Sep. 2020 (CEST)
- Der MKV gilt auch als extrem VP-nah und die Nähe wird nicht nur von außen nachgesagt. Trotzdem steht er nur unter "Nachgesagte Nähe". Auch bei der AktionsGemeinschaft ist die Nähe zur ÖVP ein nachprüfbarer Fakt und nicht bloß Gerede. Die aktuelle Zuordnung zu den beiden Listen erscheint mir ehrlich gesagt etwas willkürlich. Der Punkt ist: Gibt es eine Quelle, die zwischen tatsächlichen ÖVP-Vorfeldorganisationen und solchen mit bloß "nachgesagter Nähe" unterscheidet? Es gilt der Grundsatz WP:Keine Theoriefindung – Artikelinhalte sollen nicht bloß auf eigene Wahrnehmungen oder Einschätzungen von Wikipedianern gestützt sein. --Bujo (Diskussion) 16:07, 29. Sep. 2020 (CEST)
- In diesem Presse-Artikel über Vorfeldorganisationen steht beispielsweise, dass die Verbindungen von MKV und CV ebenso wie die von Pfadfindern, katholischer Jungschar und Landjugend "ideologischer, thematischer, personeller Natur - und spekulativ" seien. Warum steht der CV dann in der oberen Liste, Landjugend und MKV in der unteren, Pfadfinder und Jungschar in gar keiner. Das ist inkonsequent. --Bujo (Diskussion) 18:20, 29. Sep. 2020 (CEST)
- wir können ja ÖCV zu nachgesagte Nähe rüberschieben Braganza (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Braganza (Diskussion | Beiträge) 20:29, 29. Sep. 2020 (CEST))
- Wir sollten so eine Differenzierung nicht nach unserem eigenen Gutdünken vornehmen, sondern anhand von Belegen. Laut Ferdinand Karlhofers Beitrag "Zwischen Korporatismus und Zivilgesellschaft" im Buch "Verbände und Verbandssysteme in Westeuropa" gab es einst auf der ÖVP-Website eine Liste "befreundeter Organisationen" (bei denen man sich also offiziell zu der Verbindung bekannt hat). Eine solche Liste konnte ich aber nicht mehr finden. Laut dem Handbuch "Politik in Österreich" gibt es einerseits „relativ kleine ‚nahestehende Verbände‘ gemäß Bundesorganisationsstatut, d. h. organisatorisch mit der Partei verbundene Vorfeldorganisationen“ und andererseits die „organisatorisch unabhängigen, aber personell und weltanschaulich mit der ÖVP verbundenen Organisationen“, deren Zahl und Bedeutung die der offiziellen Vorfeldorganisationen bei Weitem übertrifft. An diese Differenzierung sollten wir uns auch halten. --Bujo (Diskussion) 17:11, 1. Okt. 2020 (CEST)
- Service:
- Mit der Liste auf der ÖVP-Website könnte das hier gemeint sein: In der letzten Archivversion: https://web.archive.org/web/20020817080326/http://www.oevp.at/oevp/org/index.asp?where=friends (im linken Frame zum Hinklicken: "ÖVP-FRIENDS / Besuchen Sie auch jene Organisationen, die der ÖVP nahestehen! »"). Erstes Archivdatum der Seite: 20001102180152.
- Ferdinand Karlhofer: Österreich: Zwischen Korporatismus und Zivilgesellschaft. In: Werner Reutter (Hrsg.): Verbände und Verbandssysteme in Westeuropa. Springer VS, 2001 (eBook), ISBN ISBN 978-3-322-86687-5, S. 335–354.
- Herbert Dachs, Peter Gerlich, Helmut Kramer, Volkmar Lauber, Wolfgang C. Müller, Emmerich Tálos (Hrsg.): Politik in Österreich. Das Handbuch. Manz Verlag, Wien 2006, ISBN 978-3-214-07679-5 (Politik in Österreich – Das Handbuch. Rezension. In: Der Standard/APA, 3. Mai 2006.)
- --194.166.145.48 06:24, 2. Okt. 2020 (CEST)
- Service:
- Wir sollten so eine Differenzierung nicht nach unserem eigenen Gutdünken vornehmen, sondern anhand von Belegen. Laut Ferdinand Karlhofers Beitrag "Zwischen Korporatismus und Zivilgesellschaft" im Buch "Verbände und Verbandssysteme in Westeuropa" gab es einst auf der ÖVP-Website eine Liste "befreundeter Organisationen" (bei denen man sich also offiziell zu der Verbindung bekannt hat). Eine solche Liste konnte ich aber nicht mehr finden. Laut dem Handbuch "Politik in Österreich" gibt es einerseits „relativ kleine ‚nahestehende Verbände‘ gemäß Bundesorganisationsstatut, d. h. organisatorisch mit der Partei verbundene Vorfeldorganisationen“ und andererseits die „organisatorisch unabhängigen, aber personell und weltanschaulich mit der ÖVP verbundenen Organisationen“, deren Zahl und Bedeutung die der offiziellen Vorfeldorganisationen bei Weitem übertrifft. An diese Differenzierung sollten wir uns auch halten. --Bujo (Diskussion) 17:11, 1. Okt. 2020 (CEST)
- wir können ja ÖCV zu nachgesagte Nähe rüberschieben Braganza (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Braganza (Diskussion | Beiträge) 20:29, 29. Sep. 2020 (CEST))
Hilfswerk Österreich und Sportunion
Der offensichtliche Anlass für obige Diskussion war wohl der letzte Edit von Braganza, womit er das Hilfswerk Österreich von Nahestehend zu nachgesagt verschoben hat. Das ist, gelinde gesagt, schlichtweg falsch. Die Vororganisation wurde, wie sich aus dem Artikel zum Hilfswerk nachlesen lässt, entsprechend der Geschichte-Webseite des Hilfswerk Österreich im Portal vom Hilfswerk, 1947 in Wien als erste Vorläuferorganisation gegründet, 1949 erfolgte die „Gründung des Österreichischen Wohlfahrtsdienst als „Dachorganisation aller Fürsorgeeinrichtungen der ÖVP" [sic!]], später Gründung von Landesorganisationen des Wohlfahrtsdienstes in allen Bundesländern (außer in Vorarlberg)“. Sowie lt. Geschichte auf der Seite des Wiener Hilfswerks: „22. Mai 1947: Der Verein „ÖVP-Erholungswerk“ konstituiert sich als Zweckverband. Primäre Aufgabe: Erholungsfürsorge für Kinder und Jugendliche in der schweren Nachkriegszeit.“
Das Hilfswerk als solches, wie es heute besteht, hat seine Anfänge im Jahr 1978, als die ganz klar parteipolitische Organisation Niederösterreichisches Hilfswerk vom ÖVP-Landtagsabgeordneten und jahrzehntelangem NÖ-Hilfswerk-Geschäftsführer Erich Fidesser gegründet und in den Jahrzehnten danach, bis 2002, unter seiner Führung aufgebaut wurde. Unter dem ÖVP-Mann Erich Fidesser wurde konsolidiert, wurde das eigentliche Hilfswerk Österreich aufgebaut in einem Haus in der Reichsratsstraße dessen gesamter 2. oder 3. Stock vom NÖ Hilfswerk belegt war und später das Dachgeschoss dem Hilfswerk Österreich zugekommen war. Fidesser blieb, bis er sein Lebenswerk 1999 mit dem Umzug nach St. Pölten ins Regierungsviertel seines Hilfswerks in den ÖVP-Neubau Ferstlergasse 4 krönen konnte: Sitz der Niederösterreichischen Volkspartei, Sitz der Akademie 2.1 - Die Bildungsakademie der Volkspartei Niederösterreich etc. Im Jahr 1998 übernahm Ernst Strasser den Präsidentensessel im Präsidium des NÖ Hilfswerks. Auch heute sitzt als Präsidentin eine ÖVP-Landtagsabg. und ÖVP-Bürgermeisterin dem NÖ Hilfswerk vor.
Das Präsidium des Hilfswerk Österreich, beginnend beim Präsidenten Othmar Karas (der 1998 in der Funktion dem langjährigen Präsidenten Erich Fidesser folgte), bestehend aus den Präsident/innen der Landesorgansiationen des Hilfswerks, ist ein Who is Who der ÖVP-Granden und -Funktionär/innen (siehe auch dazupassend die Beschreibung zu Hilfswerk. Othmar Karas ist seit 1998 Präsident des Hilfswerks Österreich in Spendeninfo.at.) Dies analog auch bei den Geschäftsführer/innen. So war z.B. 1983–1992 die Maria Rauch-Kallat die Landesgeschäftsführerin des damals noch Soziales Hilfswerks genannten Wiener Hilfswerk.
Analog verhält es sich mit der Sportunion: Die ist erwiesen das schwarze Gegenstück zum roten ASKÖ. Ohne Parteifunktionären in beiden Organisationen geht gar nix, die Präsident/innen der Sportunion sind und waren immer hochrangige ÖVP-Parteifunktionär/innen. Siehe auch gut dargestellt am 28. November 2019 von Johann Skocek in der Furche unter dem Titel: Der älteste Sport der Welt. Der neue Präsident der Bundes-Sportorganisation [= BSO; Anm.] heißt Hans Niessl. Seine Wahl ist ein neues Zeichen für ein verpolitisiertes System, in dem der Proporz regiert und die Männer anschaffen:
- „Eine Frau war noch nie Präsidentin des Sportverbandes, der alle Verbände und Vereine mit rund 2,8 Millionen Menschen vertritt. 1969 wurde der Posten das erste Mal besetzt, er ist eine SPÖ-Erbpacht. Quid pro quo ist der Geschäftsführer der BSO ein Schwarzer. So bleibt alles gleich, während sich alles ändert. […] Im Ringen um eine bundesweite Vertretung und Identität teilten sich die maßgebenden Sportverbände SPORTUNION (ÖVP), ASKÖ (SPÖ) und ASVÖ (neutral) in bester Nachkriegsmanier das Feld untereinander auf. Sie zogen ein dichtes Netz von Sportversorgung über das Land und schoben ihre Vertretung Politikern zu. / […] Die höchsten Sportfunktionäre waren und sind immer auch Parteipersonal, der Ex-SPORTUNION-Präsident Peter Haubner war obendrein Wirtschaftsvertreter, also Sponsorfunktionär. Der Diskurs zwischen Politik und Sport findet in den Köpfen dieser Männer und nicht zwischen Interessenvertretern statt. Wenn Sportfunktionäre oder Verbände Reformen verlangen, bitten sie „ihre“ Politiker darum, schicken ihnen Fragen und veröffentlichen die Antworten.“
Eine nur nachgesagte Nähe ist bei der Sportunion demnach nicht der Realität entsprechend. Wird sogar in der Schule gelehrt, wie in einem Schulbuch, herausgegeben im ÖBV, nachzulesen ist: [29].
Zu beiden, Hilfswerk und Sportunion vgl. auch: Andreas Schnauder im Standard am 10./11.Juli 2010 unter Serie, Teil 1: Proporz-Schlacht im Rampenlicht und Verborgenen. Die Reibereien um Posten und Einfluss bei ÖBB, Asfinag oder ORF wachsen:
- „… Die Verbände sind denn auch mehr oder weniger politisch deklariert. Der Sportunion steht der schwarze Nationalratsabgeordnete Peter Haubner, dem Askö der rote Mandatar Peter Wittmann vor. Als Präsident des Hilfswerks fungiert VP-Europaabgeordneter Orthmar Karas, auch Ex-Minister Ernst Strasser sitzt im Präsidium. Volkshilfe-Präsident Josef Weidenholzer zieht demnächst für die SPÖ in die EU-Volksvertretung ein. Die Liste der Verflechtungen ließe sich endlos fortsetzen. …“
Kurz gesagt: Der Edit von Braganza ist, wie ausgeführt, sachlich falsch, und gehörte mE zurückgesetzt (hätte ich gemacht, doch ist der Artikel halbdicht). Und gehört überdies, entsprechend ausgeführt, die Sportunion nach oben verschoben. --194.166.145.48 08:38, 30. Sep. 2020 (CEST)
Zufallsfund: Schüssels Regierungserklärung im Parlament
Regierungserklärung Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel: ÖSTERREICH NEU REGIEREN. 9. Februar 2000. Online: oevp.at ( vom 25. September 2000 im Internet Archive)
Eventuell ist das ein oder andere (natürlich: aus der Schüssel-/ÖVP-Sicht) daraus interessant für den ÖVP-Artikel u/o den Artikel Bundesregierung Schüssel I u/o den Personenartikel Schüssel. --194.166.145.48 04:07, 2. Okt. 2020 (CEST)
Alois-Mock-Institut
Sollte das Alois-Mock-Institut nicht auch in der Liste Parteinaher Vereine stehen? Ich meine es ist benannt nach einem ÖVPler, sein Initiator und Präsident ist Wolfgang Sobotka (ÖVP), und vor seinem Umzug hatte es sogar eine Telefonklappe in einem Gebäude der ÖVP Niederösterreich --Sonstwer Vienna (Diskussion) 17:46, 14. Feb. 2021 (CET)
Rechtspopulismus
Die Ausrichtung der ÖVP ist heute unter anderem klar sichtbar Rechtspopulismus. Karli2311wiki (Diskussion) 10:55, 8. Mai 2021 (CEST)
- Ja, das sollte meiner Meinung nach ergänzt werden. Aber unbedingt mit Literaturbelegen, um keine Angriffsfläche für Schönfärberei zu bieten. --Clemens (Diskussion) 09:46, 17. Mai 2021 (CEST)
- Also für den Vorwurf braucht man auf jeden Fall einen sehr guten Beleg (oder mehrere)... ---- {TheTokl ► Disk • E-Mail • Hilfe} 18:22, 17. Mai 2021 (CEST)
- Das ist weniger ein Vorwurf als eine Beobachtung, die man seit vier Jahren machen kann. Sofern die Vorstellungen davon, welche Partei in welche Schublade einzuordnen ist, nicht völlig festgefahren sind, lässt sich dazu sicher politikwissenschaftliche Literatur finden. --Clemens (Diskussion) 15:12, 18. Mai 2021 (CEST)
- Also für den Vorwurf braucht man auf jeden Fall einen sehr guten Beleg (oder mehrere)... ---- {TheTokl ► Disk • E-Mail • Hilfe} 18:22, 17. Mai 2021 (CEST)
Bitte wieder freischalten
Es hat sich heute einiges die ÖVP betreffend getan bzw. wird sich wahrscheinlich noch tun, weshalb ich vorbeugend darum bitten würde, die Bearbeitungsrechte wieder auszuweiten. --Marille123 (Diskussion) 13:14, 2. Dez. 2021 (CET)
Nehammer Obmann
Bitte korrigieren: Sebastian Kurz ist nicht mehr Obmann. Dieses Amt hat seit 3. Dezember 2021 (noch) geschäftsführend Karl Nehammer inne Citoyen vert (Diskussion) 19:19, 3. Dez. 2021 (CET)
- Genau. Basti Kurz ist aktuell weder ÖVP-Partei- noch Klubobmann. Er ist in beiden Ämtern abgelöst worden. —— Alstersegler (Diskussion) 00:06, 7. Dez. 2021 (CET)
- Dieser Artikel ist leider wirklich sehr veraltet. Siehe z.B. die englische Version dieser Seite oder die zum Altbundeskanzler Sebastian Kurz oder des derzeitigen (seit 6.12.2021) Bundeskanzlers Karl Nehammer.
- --Kal666 (Diskussion) 00:38, 8. Dez. 2021 (CET)
- Danke für die Erledigung.--Kal666 (Diskussion) 14:20, 8. Dez. 2021 (CET)
Bitte prüfen
Diese Änderung [30] wurde gestern von einer fragwürdigen IP, die auch gesperrt wurde, wieder eingefügt. Ich kann die Begründung nicht nachvollziehen. Wieso soll das Logo von 2018 im Artikel drin bleiben und das von 2022 raus fliegen? Bitte prüfen. --Alabasterstein (Diskussion) 08:10, 12. Mai 2022 (CEST)
Nazis in der ÖVP
schon seltsam, dass hier nichts über die Nazis in der ÖVP zu finden ist... bitte keine Parteipolitik in Enzyklopädien. https://www.profil.at/home/ns-karrieren-die-flecken-oevp-116033 (nicht signierter Beitrag von Svenari (Diskussion | Beiträge) 08:53, 1. Feb. 2022 (CET))