Diskussion:Achämenidenreich
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Spekulation
[Quelltext bearbeiten]Die Nordgrenze des Reiches war weiterhin durch die Saken bedroht. Nachdem mehrere größer angelegte Militäraktionen in Zentralasien keine Entscheidung brachten, wurde ein Feldzug gegen die an der Schwarzmeerküste lebenden Skythen begonnen, der vielleicht das Ziel hatte, den zentralasiatischen Saken in den Rücken zu fallen.
Es ist geradezu Unsinn zwei Meere (Kaspisches und Schwarzes Meer - man war ja an der Donau) westlich zu umrunden um den Saken im Osten in den Rücken zu fallen, vor allen Dingen da die ja 517 v. Chr. besiegt wurden, wozu es ja eine gut belegte Schlacht gegen die Massageten gibt. Da ergibt ein Feldzug 512 v. Chr. gegen Thrakien im äußersten Westen absolut keinen Sinn, zumal die Perser in Amphipolis waren (was auch belegt ist), was der westlichste Punkt ist der sich am wenigsten dazu eignet die östlichen Saken zu unterwerfen. Offensichtlich ist der Spekulant hier der Meinung die Perser wären über den Kaukasus gezogen, was auch nirgends belegt ist - zumal sie ja in Thrakien belegt sind. Das ist also pure Spekulation, seine persönliche Meinung. Es gibt kein einziges Buch in dem die Skythen/Saken als einheitlich operierende Kraft dargestellt werden, die man hätte von hinten angreifen können. Die Perser hätten bestenfalls Stämme am Kaukasus vernichten können, was wohl die Saken am Syr Darya nicht unterworfen hätte. (nicht signierter Beitrag von 2003:46:D38:4A2A:F8FC:CDCB:95BA:3091 (Diskussion | Beiträge) 20:45, 24. Apr. 2016 (CEST))
- im Artikel CAUCASUS, iii. ACHAEMENID RULE IN in der iranicaonline steht folgendes:
- "At that time (513-12 BCE) Darius attacked the Scythians in a “pincer” movement with two battalions, one coming from the west after the crossing of the Bosporus and Danube, and the other passing over the Caucasus and invading the region north of the Pontus from the east (Jacobs, 2000, pp. 95-99). In spite of the sophisticated tactics, the undertaking did not succeed, and both armies had to retreat—the western one across the Danube and the eastern one across the Oarus, which the Persians secured with fortresses (Hdt., 4.124) in order to save at least a limited territorial gain."
Inschrift auf der Krim
[Quelltext bearbeiten]wie kann man den Fund einer Stele mit einer Inschrift für Dareios I. bei Phanagoria auf der Krim deuten und in den Artikel einbauen? [1]. --KureCewlik81 Bewerte mich!!! 11:22, 28. Sep. 2016 (CEST)
Abstammungsunfug
[Quelltext bearbeiten]Ich finde, die (antiken) Perser als ein Volk zu bezeichnen, wäre absoluter Unfug und fern der Realität. Vielmehr war es so, dass die verschiedenen einwandernden iranischen Stämme in das Gebiet, was schon als Parsu(a) bekannt war, im späteren Verlauf den Namen der Region unfreiwillig aufdiktiert wurde, zBsp durch die Hellenen und auch Babyloniern/Elamiten. Immerhin hatte die Region diesen Namen nachweislich vor der Entstehung des medischen Reiches und dem Auftauchen der Kamodesstämme, zu denen eben auch die verschiedenen iranischen Stämmen gehört haben, die das persische Reich in Verschmelzung mit dem Medischen errichtet haben. Heute verhält sich mit der Definition nicht anders. Iranischsprechende Menschen, und damit ist nicht nur Persischsprachler gemeint, werden ebenfalls als Perser bezeichnet, hat aber auch damit zu tun, dass die Definition Perser kein Volk beschreibt, sondern eine Zivilisation bzw einen Kulturraum. Ähnlich war es bei den Griechen und Römern. Jeder lebende Mensch im römischen Reich, völlig unabhängig seiner Abstammung, Religion, Sprache und Hautfarbe, wurde als Römer tituliert. Wäre schön, wenn jemand den entsprechenden Abschnitt ändern könnte, entsprechend der historischen Forschung und Faktualität. In dem Sinne, allen Lesern und Verfassern eine schöne Woche--94.219.210.85 10:48, 7. Mai 2019 (CEST)