Diskussion:Achille Mbembe/Archiv/002
Belege
[Quelltext bearbeiten]Beleg Monika Schwarz-Friesel
[Quelltext bearbeiten]- Monika Schwarz-Friesel: „Verbesserungsvorschläge“ für Juden? – Eine gefährliche Hybris. Der Fall Mbembe aus Sicht der empirischen Antisemitismusforschung. HaGalil, 19. Mai 2020
EinBeitrag (Diskussion) 03:12, 20. Mai 2020 (CEST)
- Sorry, dass ist kein Beleg - der Beitrag stammt aus einem parteiischen Blog und die Verfasserin kann Kolonialismus- und Postkolonialismusforschung nicht auseinanderhalten. Aber schön, dass du gefragt hast. --Conakry (Diskussion) 08:48, 20. Mai 2020 (CEST)
- Die Autorin Monika Schwarz-Friesel ist alles andere als eine Bloggerin! Das ist eine international anerkannte Wissenschaftlerin und Antisemitismusexpertin.--Raphael65 (Diskussion) 11:30, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe weder die Kompetenz von Frau Schwarz-Friesel in Frage gestellt noch ihr unterstellt, eine Bloggerin zu sein. Ich schrieb: "der Beitrag stammt aus einem parteiischen Blog und die Verfasserin kann Kolonialismus- und Postkolonialismusforschung nicht auseinanderhalten" Beide Feststellungen habe ich nach dem äußeren Anschein der Quelle getroffen, aber das ist ja zulässig, wie wir an der gesamten hiesigen Diskussion sehen. Wenn Du Raphael65 meinst, mir einen Maulkorb verpassen zu müssen, zeigst Du damit doch nur, dass Du mir argumentativ nicht gewachsen bist.--Conakry (Diskussion) 11:59, 21. Mai 2020 (CEST)
- Aha, jetzt sind die "Postkolonialen Studien" schon ein eigener Studien- bzw. Wissenschaftszweig, der keinesfalls mehr unter dem Hauptbegriff Kolonialismusforschung genannt werden darf? Interessanter Ansatz. Wer, außer Dir behauptet das? Über HaGalil solltest Du Dich auch nochmal informieren, bevor Du das als "parteiischen Blog" abtust. Ansonsten will ich Dir keinen Maulkorb verpassen, sondern wünsche mir nur, dass Du mit legitimen Kritikpunkten gegen Mbembe professionell umgehst. Dass wurde schon von der Mehrzahl der Teilnehmer hier in der Diskussion an dich herangetragen. Dein intellektuelles Pouvoir halte ich übrigens weder für deutlich ausgeprägter noch für dramatisch geringer als selbiges meinerseits und aller anderen Mitdiskutanten hier in der Diskussion.--Raphael65 (Diskussion) 16:46, 21. Mai 2020 (CEST)
- @Conakry: Wo "meint" Raphael65, dir einen Maulkorb verpassen zu müssen? Er schrieb in diesem Abschnitt nichts, was auch nur darauf hindeutet, und du verweist auf nichts derartiges. Auf mich wirkt dein letzter Satz daher wie eine Erfindung von dir inkl. einer unbegründeten Attacke auf Raphael65. Unterlasse so etwas bitte und bleibe bitte bei der Wahrheit! --Fit (Diskussion) 16:49, 21. Mai 2020 (CEST)
- @Raphael65: Ja, danke für den Hinweis. Daß Schwarz-Friesel eine qualifizierte Autorin ist, steht nicht nur im WP-Artikel über sie, sondern auch am Ende des verlinkten HaGalil-Artikels. --Fit (Diskussion) 16:49, 21. Mai 2020 (CEST)
- @Conakry: Reletiv ausführliche Informationen zur magazinartigen Website HaGalil findest du im entsprechenden WP-Artikel.
- Wieso schreibst du trotz der dort leicht verfügbaren Informationen, daß die Website parteiisch sei, und zudem, daß Schwarz-Friesel als Verfasserin "Kolonialismus- und Postkolonialismusforschung nicht auseinanderhalten" könne? Ich kann dafür keine stichhaltigen Anhaltspunkte finden. Mbembe meint ja, gegen vermeintliche neonazistische Akteure vorzugehen, HaGalil geht gegen tatsächliche vor, beziehst du dich darauf? --Fit (Diskussion) 16:49, 21. Mai 2020 (CEST)
Der Beitrag von Schwarz-Friesel beginnt mit: "Man stelle sich den folgenden Kontext vor: Nicht der Kolonialwissenschaftler Mbembe, sondern der AFD-Mann Höcke hätte die hyperbolischen Delegitimierungstexte zu Israel publiziert …" - Alan Posener ist ein "Kolonialwissenschaftler", Achille Mbembe forscht zum "Postkolonialismus". Was ich mit dem Maulkorb meine, dass weiß Raphael65 sehr gut, schließlich hat er in seine Vandalismusmeldung gegen mich die nette Bitte reinformuliert, mich doch wieder zu sperren, da ich "einschlägig vorbelastet" sei. Das mit den guten Absichten kenne ich so ähnlich, mein Motto lautet: Nimm nicht böse Absicht an, wenn Dummheit als Erklärung ausreicht. So, und nun könnt ihr hier eure Kindereien weiter betreiben, selektiv lesen, auf Wikipedia selbstreferenzieren und euren Avataren gegenseitig bestätigen, wie schlau ihr seid. --17:39, 21. Mai 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Conakry (Diskussion | Beiträge) )
- Wow, wow, mach mal langsam, bitte.--Raphael65 (Diskussion) 17:51, 21. Mai 2020 (CEST)
- @Conakry: Diese Diskussionsseite ist nicht dafür da, um irgendwelche alten Schlachten gegen andere Wikipedianer fortzuführen. Vandalismusmeldungen sollten dort geklärt werden und nicht in Artikel-Diskussionen wie hier, den hier hat es um den Artikel zu gehen. Beachte dies bitte!
- Zudem möchte ich erstmal sehen, daß du hier keine Kindereien mehr betreibst, nicht mehr selektiv liest und antwortest und dich mit deinem Avatar selbst bestätigst.
- Aber wieso treibst du dich überhaupt hier rum, wenn Wikipedia so schlecht ist, daß man nicht einmal in Diskussionen innerhalb des Projektes auf WP-Artikel verweisen sollte, wenn es dabei nur erstmal um eine erste grobe Einordnung von etwas geht? Du solltest konsequenter in deinem Argumentieren und Handeln sein! --Fit (Diskussion) 18:05, 21. Mai 2020 (CEST)
- Wenn Schwarz-Friesel Mbembe als Kolonialwissenschaftler bezeichnet, dann liest sich das für mich erstmal so, daß sie Mbembes Forschung der Kolonialwissenschaft zuordnet, also das Forschungsgebiet Postkolonialismus der Kolonialwissenschaft zuordnet. Das mußt du nicht teilen, bedeutet aber noch lange nicht, daß sie "Kolonialismus- und Postkolonialismusforschung nicht auseinanderhalten" könne, wie du schriebst. Man muß jemandem wegen anderer Ansichten nicht gleich komplett die Kompetenz absprechen, schon gar nicht wegen einer einzelnen Wortwahl oder Einordnung.
- Aber wenn du schon genau sein willst, wo bitte steht, daß Alan Posener ein "Kolonialwissenschaftler" ist? Butter bei die Fische bitte! Und komme nicht mit Publikationen oder Interviewäußerungen Poseners zum Kolonialismus. Durch so etwas wird man nicht zum Kolonialwissenschaftler. --Fit (Diskussion) 18:29, 21. Mai 2020 (CEST)
- Er versteht sich selbst als ein solcher und bezieht sich dabei auf "Imperium der Zukunft. Warum Europa Weltmacht werden muss". Außerdem hat er Bruce Gilley zur AfD begleitet. Was "Man muß jemandem wegen anderer Ansichten nicht gleich komplett die Kompetenz absprechen, schon gar nicht wegen einer einzelnen Wortwahl oder Einordnung." anbelangt, sollten sich die merken, die Mbembe deswegen gerade durch die Straßen treiben. Wie die Wahrnehmung in akademischen Kreisen außerhalb Deutschlands ist, liest man hier: The Specters of Comparison- damit ist für mich alles gesagt und diese Debatte hier ist ein Spiegelbild der Einschätzung von Michael Rothberg. Ich geh zu Scholarpedia, da wird meine Arbeit geschätzt werden.--Conakry (Diskussion) 19:23, 21. Mai 2020 (CEST)
- Einerseits gibst du nicht an, wo sich Posener so bezeichnet, andererseits macht so eine Selbstbezeichnung aus ihm noch keinen "Kolonialwissenschaftler". Dein Geschreibsel vom "Kolonialwissenschaftler" Posener ist also (zumindest bisher) nur eine substanzlose Buchstabenansammlung. Kompetenz oder Wille zum enzyklopädischen Arbeiten? Fehlanzeige! Mal sehen, ob du hinsichtlich Scholarpedia ernst machst oder ob dein Avatar hier dann doch noch aktiv bleibt. --Fit (Diskussion) 20:31, 21. Mai 2020 (CEST)
- @Conakry: Du gehst zu wirklich zu Scholarpedia? Ganz, oder ergänzend zu Wikipedia? Wenn Du versprichst (aber nur dann), dass wir leider in den sauren Apfel beißen müssen, dass Du Wikipedia nicht mehr weiter - auch Disq-mäßig - zu Achille Mbembe bereicherst, wünsche ich Dir von ganzem Herzen viel Glück und Erfolg. In der Hoffnung, dass Du dort Mitdiskutanten findest, die Deine Expertise mehr zu schätzen wissen als hier.--Raphael65 (Diskussion) 21:34, 21. Mai 2020 (CEST)
"Kolonialwissenschaftler" ist ein Wort, das einen Wissenschaftler, der zugunsten oder im Dienste des Kolonialismus wirkt. Auf Mbembe trifft das sicher nicht zu. Warum Frau Schwarz-Friesel dieses Wort verwendet, ist unklar. Es zeigt jedenfalls, dass sie nicht besonders viel Ahnung von dem wissenschaftlichen Feld, in dem Mbembe sich bewegt, hat.--Niemandsbucht (Diskussion) 19:48, 23. Nov. 2020 (CET)
Diskutierte Primärtexte Mbembes
[Quelltext bearbeiten]Sekundärbelege zur Debatte darüber
[Quelltext bearbeiten]- SA academics pledge support for Israeli academic boycott. VocJanazah, 16. Dezember 2015
- Achille Mbembe: Sicherheit und Migration: Die große Vergrenzung. taz, 14. Juli 2018
- Achille Mbembe, Christiane Habermalz: Migrationspolitik: „Wenn es um Afrika geht, verlieren die Menschen den Verstand“. DLF, 21. Oktober 2018
- Shira Kadari-Ovadia: South African Academic Conference Disinvites Israelis After Boycott Pressure. Ha'Aretz, 27. November 2018
- Christiane Hoffmans, Stefan Laurin: „Wer diese Haltung unterstützt, kann kein Redner bei der Ruhrtriennale sein“. Welt, 6. April 2020
- Alex Feuerherdt: Ruhrtriennale: Israel schlimmer als Apartheid-Südafrika? Mena-Watch, 13. April 2020
- Ruhrtriennale und BDS: Ärger wegen Einladung von Achille Mbembe. DLF, 15. April 2020
- Protest gegen Auftritt von Mbembe. Jüdische Allgemeine, 17. April 2020
- Patrick Bahners: Philosoph Achille Mbembe: Unter Antisemitismusverdacht. FAZ, 17. April 2020
- Jürgen Kaube: Vorwürfe gegen Achille Mbembe: Alles in einem Topf. FAZ, 20. April 2020
- René Aguigah, Ute Welty: Antisemitismus-Vorwürfe gegen Achille Mbembe: Vergleichen ist nicht gleichsetzen. DLF, 20. April 2020
- René Aguigah: Die Causa Achille Mbembe: Schwere Vorwürfe und Streit um einige Textpassagen. DLF, 21. April 2020
- René Aguigah: Achille Mbembe antwortet Kritikern: „Diese Unterstellung trifft mich in meiner Seele“. DLF, 22. April 2020
- Patrick Bahners: Der Fall Achille Mbembe: Woran erkennt man wissenschaftlichen Antisemitismus? FAZ, 23. April 2020 (kostenpflichtig)
- Benjamin Weinthal: German festival with speaker for Israel’s 'global isolation' canceled. Jerusalem Post, 24. April 2020
- Saba-Nur Cheema, Meron Mendel: Postkoloniale Theoretiker: Leerstelle Antisemitismus. taz, 25. April 2020
- René Aguigah: Aleida Assmann und Susan Neiman zur Causa Mbembe: Die Welt reparieren, ohne zu relativieren. DLF, 26. April 2020
- Harry Nutt: Antisemitismus: Wie haltbar sind die Vorwürfe gegen den Philosophen Achille Mbembe? Berliner Zeitung, 26. April 2020
- Christiane Hoffmans: Antisemitischer Redner: Falsches Spiel um die Absage der Ruhrtriennale. Welt, 27. April 2020
- Michael Wolffsohn: Der Israel-Vergleich von Achille Mbembe bestätigt das verbreitete antisemitisch-antizionistische Muster der Linken. NZZ, 28. April 2020
- Ijoma Mangold: Wie rassistisch ist der Westen? Zeit, 29. April 2020
- Sabine Peschel: Antisemitismus-Debatte: Streit um Achille Mbembe: Hat der Historiker den Holocaust verharmlost? Deutsche Welle, 29. April 2020
- Sabine Peschel: Why Achille Mbembe was accused of anti-Semitism. Deutsche Welle, 30. April 2020
- Gerald Beyrodt: Zur Causa Mbembe: Antisemiten sind immer noch die anderen. DLF, 1. Mai 2020
- Dominic Johnson: Debatte um Achille Mbembe: Zum Schweigen gebracht. taz, 3. Mai 2020
- Micha Brumlik, Tanya Lieske: Solidaritätsbrief für Achille Mbembe: „Vergleich bedeutet nicht Gleichsetzung“. DLF, 4. Mai 2020
- Bert Rebhandl: Antisemitismusdebatte: Achille Mbembes Israel-Kritik: Mehr als eine theoretische Feindschaft? Standard.at, 4. Mai 2020
- Ben Cohen: Despite Passionate Defense of ‘Academic Freedom,’ Scholar at Center of German Antisemitism Row Campaigned to Exclude Israeli Professors. Algemeiner, 4. Mai 2020
- Peter Ullrich: Diskussion um Historiker Mbembe: Suche nach Eindeutigkeit. taz, 5. Mai 2020
- Frederik Schindler: Streit über Achille Mbembe: „Wer Antisemitismus ernsthaft bekämpft, muss ans Eingemachte gehen“. Welt, 6. Mai 2020
- Bert Rebhandl: Antisemitismusdebatte Achille Mbembes Israel-Kritik: Mehr als eine theoretische Feindschaft? Standard.at, 4. Mai 2020
- Harry Nutt: Antisemitismus: Der Streit um den Philosophen Achille Mbembe erreicht die Politik. Berliner Zeitung, 9. Mai 2020
- Thomas Weber (Historiker): Mbembe-Debatte: Opfer werden zu Verfolgern. FAZ, 9. Mai 2020
- Jürgen Kaube: Antisemitismus-Debatte: Wer hat Achille Mbembe gelyncht? FAZ, 10. Mai 2020
- Adam Soboczynski: „Für eine Entschuldigung sehe ich keinen Anlass“. Zeit, 10. Mai 2020
- Stephan Grigat: Debatte um Achille Mbembe: Zionismus und Universalismus. taz, 10. Mai 2020
- Achille Mbembe: Mbembe zum Antisemitismusvorwurf: „Gigantische Diffamierungskampagne“. taz, 11. Mai 2020
- Achille Mbembe: Leben in den Mythen anderer: Brief an die Deutschen. taz, 11. Mai 2020
- Opposing political litmus tests. Wordpress.com, 11. Mai 2020
- 377 international scholars stand against silencing Palestinian rights advocates. Middle East Monitor, 12. Mai 2020
- Alex Feuerherdt: Kritik an Achille Mbembe: Alles nur Verleumdung und Hetze? Mena-Watch, 12. Mai 2020
- Charlotte Wiedemann: Deutsche Gedenkkultur: Privileg und Gedenken. taz, 13. Mai 2020
- Caspar Battegay: Postkolonialismus und jüdisches Denken. Anmerkungen zur Debatte um Achille Mbembe. Geschichte der Gegenwart, 13. Mai 2020
- Sonja Zekri: Antisemitismusvorwürfe gegen Achille Mbembe: „Ich respektiere die deutschen Tabus“. SZ, 14. Mai 2020
- Ingo Elbe: Debatte um Historiker Achille Mbembe: Die postkoloniale Schablone. taz, 14. Mai 2020
- Claus Leggewie: Debatte um Achille Mbembe: Eine verheerende Opferkonkurrenz. Berliner Zeitung, 14. Mai 2020
- Claus Leggewie: Antisemitismus oder Zensur? Debatte um Achille Mbembe. FR, 16. Mai 2020
- Natan Sznaider: Rassismus versus Antisemitismus: Debatte um den Intellektuellen Achille Mbembe verläuft nach Drehbuch. Tagesspiegel, 17. Mai 2020
- Sonja Zekri: Antisemitismus-Debatte: Schaden für die Meinungsfreiheit. SZ, 18. Mai 2020
- Anja Reinhardt, Sonja Zekri: Antisemitismus-Debatte: „Über Mbembes Thesen muss man reden“. DLF, 18. Mai 2020
- Daniel Bax: Debatte um Historiker: Achille Mbembe: Die Logik des Verdachts. taz, 18. Mai 2020
- Tobias Rapp: Antisemitismusvorwürfe: Wichtige Debatte, falscher Anlass. Spiegel, 18. Mai 2020
- Charlotte Wiedemann, Andrea Gerk: Debatte um Achille Mbembe: Konflikt der Erinnerungskulturen. DLF, 19. Mai 2020
- Adam Soboczynski: Felix Klein: „Für eine Entschuldigung sehe ich keinen Anlass“. Zeit, 19. Mai 2020
- Mara Delius: Gesucht: Deutschland, geistige Kolonialmacht. Welt, 19. Mai 2020
- Swantje Karich: „Der Holocaust ist ein globales Ereignis geworden“. Welt, 20. Mai 2020
- Harry Nutt: Debatte um Mbembe wird zum Streit um Felix Klein. Berliner Zeitung, 21. Mai 2020
- Robert Heinze: Eine Fassade aus Vernunft. Die deutsche Debatte um Achille Mbembe zeugt auch von kolonialer Amnesie. Neues Deutschland, 22. Mai 2020
- Alex Feuerherdt: Die seltsamen Verteidiger des Achille Mbembe. Mena-Watch, 24. Mai 2020
- Majed Abusalama: How Palestine solidarity became a political litmus test in Germany. The New Arab, 26. Mai 2020
- Streitgespräch: Mbembe und der Antisemitismus-Vorwurf. DLF, 26. Mai 2020
- Debatte: Darum geht es beim Streit um Achille Mbembe. DLF, 27. Mai 2020
- Folge 150: Antisemitismusdebatte, Felix Klein, Achille Mbembe. DLF, 27. Mai 2020
- Remko Leemhuis: Debatte um Achille Mbembe: Schiefe Optik. taz, 28. Mai 2020
- Philipp Lenhard, Alex Gruber, Niklaas Machunsky: Die Causa Mbembe - Antisemitismus, Postkolonialismus und deutsche Erinnerungskultur. Pro Domo, Sans Phrase, 28. Mai 2020 (Video)
- Claus Leggewie: Im Tumult der selbstgewissen Antworten. Der Freitag, Ausgabe 21/2020
- Michael Rothberg: Debatte um Achille Mbembe: Das Gespenst des Vergleichs. Goethe-Institut, Mai 2020
- Thomas Weber: Debatte: Gestern Opfer, heute Verfolger! Oder? Rotary Magazin, 1. Juni 2020
- Jan Assmann: Essay: Ein dritter Weg. Perlentaucher, 2. Juni 2020
- Ralf Michaels: Deutschstunde für alle Welt. FAZ, 8. Juni 2020
- Thierry Chervel: Intervention: Die größten Skandale. Perlentaucher, 11. Juni 2020
- Susanne Führer: Über eine ausufernde Debatte: Mbembe und kein Ende. DLF, 14. Juni 2020
- Thomas Schmid: Die Verharmloser. Der Holocaust ist kein Verbrechen unter vielen, wie einige lehren. schmid.welt.de, 15. Juni 2020
- Mladen Gladić: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Achille Mbembe Der Freitag, 18. Juni 2020
- Natan Sznaider: Antisemitismus zwischen Schwertern und Pflugscharen. Bundeszentrale für politische Bildung, 19. Juni 2020
- Reinhart Kössler, Henning Melber: Debatte um Achille Mbembe: Gegen Antisemitismus als Immunisierungsstrategie. In: Politik & Kultur, Juni 2020, S. 15
- Dani Kranz, Natan Sznaider: Missverständnis als Fortschritt. Standard.at, 26. Juli 2020
- Monika Schwarz-Friesel: Antisemitismus: Ja, es gibt ein Klima der Angst und Einschüchterung! Welt, 28. Juli 2020
- Perlentaucher: Debatten-Rundschau, 30. Juli 2020
- Ze'ev Avrahami: Antisemitismus-Diskussion: Felix Klein hat verstanden. taz, 2. August 2020
- Michael Thaidigsmann: Debatte: „Tiefschlag in der Bekämpfung von Judenhass“. Jüdische Allgemeine, 6. August 2020
- Ruhrtriennale eröffnet digitales Archiv: Die Spuren von nie Stattgefundenem. Stefanie Carp im Gespräch mit Vladimir Balzer. DLF, 17. August 2020
- Eva Quistorp: Kritik der Großtheoretiker. starke-meinungen.de, 21. August 2020
- Corinna Buschow, Mey Dudin: Interview mit Felix Klein: „Auf Staatskosten Hass auf Israel verbreiten lassen?“ Jüdische Allgemeine, 24. August 2020
- Perlentaucher: Debatten-Rundschau, 24. August 2020
- Thomas Schmid: Politik der Feindschaft. Der Historiker Achille Mbembe ist in Deutschland preisgekrönt. Hat denn niemand sein perfides Werk gelesen? schmid.welt.de, 28. August 2020
- Perlentaucher: Debattenrundschau, 29. August 2020 (mit Kurzrezension zu Thomas Schmid)
- Christiane Habermalz: Kunstkritiker Ndikung: „Debatte um Achille Mbembe ist rassistisch“. DLF, 6. September / 26. Dezember 2020
- Floris Biskamp: Ich sehe was, was Du nicht siehst. Antisemitismuskritik und Rassismuskritik im Streit um Israel. Peripherie Nr. 159/160, 40. Jahrgang 2020
- Alex Gruber: Speerspitze des postkolonialen Antisemitismus. Achille Mbembes ›Nekropolitik‹ als Handreichung für deutsche Erinnerungskultur. In: sans phrase, Zeitschrift für Ideologiekritik, Heft 17 / Januar 2021, ISSN 2194-8860/17, [8]; Textauszug
- Stefan Laurin: Antisemitismus ist keine Variante des Rassismus. Salonkommunisten.de, 5. April 2021
- Bertold Molden: Eine deutsche Erregung. Tagebuch.at, Dezember 2021
- Historikerstreit 2.0: Kolonialismus mit Holocaust vergleichbar? ORF, 6. Februar 2022
- Shila Guthmann: Jessica Hoyer: Die „Causa Mbembe“ – Antisemitismus und Postkolonialismus. AAS, 5. April 2022
- Julius Jakob Gruber: Mbembe-Debatte als neuer Historikerstreit? Israel, die Shoah und die Postcolonial Studies. Universität Wien, 2022
- Rachel O'Sullivan: We have come much further: The dispute over Achille Mbembe ignores a longstanding debate about the comparability of the Holocaust. IfZ München (PDF, undatiert)
Externe Artikelübersichten zur Mbembe-Debatte
[Quelltext bearbeiten]--Fit (Diskussion) 23:37, 24. Mai 2020 (CEST)
Diskussionen im Rundfunk
[Quelltext bearbeiten]- Deutschlandfunk Kultur (26. Mai 2020): Streitgespräch: Mbembe und der Antisemitismus-Vorwurf, Alan Posener und Stephan Detjen im Gespräch mit Anke Schaefer --Stobaios 03:15, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Deutschlandfunk Kultur (14. Juni 2020): Über eine ausufernde Debatte – Mbembe und kein Ende, mit Alan Posener, Michael Wildt und René Aguigah. Ursprünglicher Beitrag: --Louis Wu (Diskussion) 19:38, 14. Jun. 2020 (CEST) Modifiziert und an diese Stelle verschoben: --Fit (Diskussion) 00:28, 15. Jun. 2020 (CEST)
- [9] SWR 2: Gespräch mit dem Historiker Andreas Eckert, 22.04.2020. Inhaltsangabe: Eckert erklärt, die Holocaust-Foschung betreibe schon lange komparative Studien, ohne dass deswegen jemand von einer "Relativierung" spricht. Zudem habe der Holocaust eine Vorgeschichte, und da biete Mbembe mit dem Stichwort "Kolonialismus" eine interessante Perspektive. Eckert bezeichnet Mbembes Kritik an der israelischen Besatzung in ihrer "Zuspitzung" als "teilweise überzogen", hält sie aber für problemlos "politisch sagbar" und betont, dass viele Intellektuelle in ähnlicher Weise scharfe Kritik an der israelischen Siedlungspolitik üben, ohne deswegen als "Antisemiten" beschimpft werden. Generell stimmt Eckert mit Mbembe darin überein, dass die Verfasstheit der heutigen Welt sehr stark auf Rassismus, Kolonialismus und Gewalt beruht und dass dies im Westen oft noch geleugnet werde. Außerdem bemühe Mbembe sich darum zu überlegen, wie man mit den "Wunden" dieser Geschichte umgehen könne, um sie zu "heilen". Eckert meint, die Kritik an Mbembe richte sich auch gegen die Leiterin der Ruhr-Triennale. Es sei auffällig, dass der im deutschen Kontext "verheerende" Vorwurf des "Antisemitismus" auffallend oft einfach wiederholt worden sei, und das habe "zumindest gewisse Kennzeichen einer Hexenjagd". Man würde die falsche Person "an den Pranger" stellen.--Niemandsbucht (Diskussion) 15:15, 18. Aug. 2020 (CEST)
Zentrale Sammlung von Medienbeiträgen
[Quelltext bearbeiten]Ich habe noch ein vorangegangenes DLF-Streitgespräch Stephan Detjens mit Posener ergänzt, das die anmaßende Rolle des Herrn Klein zu Beginn der Debatte thematisiert. Die Verschiebung des neu angelegten Abschnitts nach ganz weit oben durch Fit ist ein durchsichtiger Versuch, eine inhaltliche Auseinandersetzung ins Abseits zu verschieben. Die anmaßende Forderung des Regierungsbeauftragten Klein, das unredliche Verhalten Poseners und die (mMn rassistische) Schräglage der bundesdeutschen Debatte insgesamt soll offenbar nicht thematisiert werden. Der gesamte Artikel ist weiterhin nicht neutral, eine Schande. --Stobaios 03:15, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Hallo Stobaios, ich hatte die Verschiebung in der Zusammenfassungszeile wie folgt begründet: "Nicht jeder Medienbeitrag kann hier einen eigenen Diskussionsabschnitt bekommen, daher Beitrag von Louis Wu nach oben verschoben". Darauf bist du nicht eingegangen. Von daher kann ich deine Behauptung, die Verschiebung des Links und seiner Beschreibung (mehr Inhalt war ja in Louis Wus Beitrag nicht vorhanden) sei ein "durchsichtiger Versuch" usw., nicht nachvollziehen. Eine konstruktive Komponente hat dein Beitrag zudem nicht, denn es wird nicht klar, was du unter Wahrung der WP-Grundsätze und Richtlinien verbessern willst. Du schreibst aus meiner Sicht nur, daß dir der Artikel in der jetzigen Form nicht gefällt und dir außerdem manches an der Debatte an sich nicht gefällt. Nur diese Diskussionsseite ist nicht der Platz für reine Meinungsbekundungen ohne eine konstruktive Komponente hinsichtlich des Artikels, siehe WP:DS. Du hast aber die Möglichkeit, in deinem Benutzernamensraum oder im Wikipedia Cafe den Fall Mbembe zu diskutieren. VG --Fit (Diskussion) 15:15, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Q.e.d. Die Beiträge von Louis Wu und mir sind im Abseits gelandet, weil die meisten Mitdiskutierenden nur das lesen, was unten angefügt wird (du hast lediglich wegen des Pings reagiert). Das Verschieben von Diskussionsbeiträgen ist ein probates Mittel, um Diskussionen zu unterbinden. Du machst das schon sehr gut. - Dass der Artikel nicht neutral ist, habe ich mehrfach begründet, erstmalig vor sechs Wochen. Am der mangelnden Neutralität des Artikels hat sich nichts geändert, im Gegenteil, es ist ein Musterbeispiel für Diskreditierung und Diffamierung. Wikipedia ist mir derzeit so widerwärtig, dass ich kaum mehr editiere. --Stobaios 21:37, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Natürlich lesen manche nur das, was gerade unten steht. Um zu verhindern, daß andere "unliebsame" Beiträge lesen, braucht man diese aber gar nicht verschieben, sondern man legt einfach neue Diskussionsabschnitte mit möglichst langatmigen Startbeiträgen an. Und um sich das Ausdenken von immer neuen Überschriften zu ersparen, verwendet man einfach eine schon verwendete und ergänzt sie leicht, eine schlichte Durchnummerierung bietet sich dafür z.B. an.
- Wer nicht nur die gerade unten stehenden Beiträge mitbekommen will, hat den Artikel auf seiner Beobachtungsliste und schaut halt auch mal in die Versionsgeschichte der Diskussionsseite, da braucht es keinen Ping.
- Wenn Louis Wu auch nur irgendetwas artikelbezogenes zu der DLF-Diskussion geschrieben hätte, hätte ich diesen Beitrag nicht angefaßt, aber so fiel die Verschiebung des Beitragsinhalts unter WP:DS.
- Auf frühere Beiträge mit z.B. Begründungen kann man ggf. auch nochmal verweisen oder sie sogar verlinken. Beides kann dafür sorgen, daß sie mehr Leser finden. Auf deinen schon mehrfach geäußerten Unmut über den Artikel – man findet entsprechende Beiträge mittels Suche nach deinem Benutzernamen – habe auch ich dir schon einmal geantwortet (siehe zweiten Beitrag mit dem Zeitstempel "21:04, 6. Jun. 2020"). Darauf hast du dann aber bisher noch nicht geantwortet. Bei Diskussionen muß man halt wie bei der inhaltlichen Arbeit ggf. selbst dranbleiben. --Fit (Diskussion) 23:31, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Zu sagen, daß man einen Artikel nicht für neutral hält (siehe Wikipedia:Neutraler Standpunkt) und das mehr oder weniger zu begründen, ist in Ordnung. Aber hältst du es eigentlich ernsthaft für sinnvoll, daß jeder Einschätzungen schreibt wie: "[der Artikel] ist ein Musterbeispiel für Diskreditierung und Diffamierung"? Oder: "(mMn rassistische) Schräglage der bundesdeutschen Debatte"? Der nächste schreibt dann vielleicht zur gleichen Artikelversion: "der Artikel ist ein Musterbeispiel für Beschönigung"? Oder: "(mMn antisemitische) Schräglage der bundesdeutschen Debatte"? Ich denke, da bringt uns eine nüchterne und sachliche Argumentation, warum etwas verändert werden sollte, mit anschließender Diskussion weiter als solche rhetorischen Zuspitzungen. --Fit (Diskussion) 01:17, 18. Jun. 2020 (CEST)