Diskussion:Achille Mbembe/Archiv/002

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Niemandsbucht in Abschnitt Beleg Monika Schwarz-Friesel
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Beleg Monika Schwarz-Friesel

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EinBeitrag (Diskussion) 03:12, 20. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Sorry, dass ist kein Beleg - der Beitrag stammt aus einem parteiischen Blog und die Verfasserin kann Kolonialismus- und Postkolonialismusforschung nicht auseinanderhalten. Aber schön, dass du gefragt hast. --Conakry (Diskussion) 08:48, 20. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Autorin Monika Schwarz-Friesel ist alles andere als eine Bloggerin! Das ist eine international anerkannte Wissenschaftlerin und Antisemitismusexpertin.--Raphael65 (Diskussion) 11:30, 20. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe weder die Kompetenz von Frau Schwarz-Friesel in Frage gestellt noch ihr unterstellt, eine Bloggerin zu sein. Ich schrieb: "der Beitrag stammt aus einem parteiischen Blog und die Verfasserin kann Kolonialismus- und Postkolonialismusforschung nicht auseinanderhalten" Beide Feststellungen habe ich nach dem äußeren Anschein der Quelle getroffen, aber das ist ja zulässig, wie wir an der gesamten hiesigen Diskussion sehen. Wenn Du Raphael65 meinst, mir einen Maulkorb verpassen zu müssen, zeigst Du damit doch nur, dass Du mir argumentativ nicht gewachsen bist.--Conakry (Diskussion) 11:59, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Aha, jetzt sind die "Postkolonialen Studien" schon ein eigener Studien- bzw. Wissenschaftszweig, der keinesfalls mehr unter dem Hauptbegriff Kolonialismusforschung genannt werden darf? Interessanter Ansatz. Wer, außer Dir behauptet das? Über HaGalil solltest Du Dich auch nochmal informieren, bevor Du das als "parteiischen Blog" abtust. Ansonsten will ich Dir keinen Maulkorb verpassen, sondern wünsche mir nur, dass Du mit legitimen Kritikpunkten gegen Mbembe professionell umgehst. Dass wurde schon von der Mehrzahl der Teilnehmer hier in der Diskussion an dich herangetragen. Dein intellektuelles Pouvoir halte ich übrigens weder für deutlich ausgeprägter noch für dramatisch geringer als selbiges meinerseits und aller anderen Mitdiskutanten hier in der Diskussion.--Raphael65 (Diskussion) 16:46, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Conakry: Wo "meint" Raphael65, dir einen Maulkorb verpassen zu müssen? Er schrieb in diesem Abschnitt nichts, was auch nur darauf hindeutet, und du verweist auf nichts derartiges. Auf mich wirkt dein letzter Satz daher wie eine Erfindung von dir inkl. einer unbegründeten Attacke auf Raphael65. Unterlasse so etwas bitte und bleibe bitte bei der Wahrheit! --Fit (Diskussion) 16:49, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Raphael65: Ja, danke für den Hinweis. Daß Schwarz-Friesel eine qualifizierte Autorin ist, steht nicht nur im WP-Artikel über sie, sondern auch am Ende des verlinkten HaGalil-Artikels. --Fit (Diskussion) 16:49, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Conakry: Reletiv ausführliche Informationen zur magazinartigen Website HaGalil findest du im entsprechenden WP-Artikel.
Wieso schreibst du trotz der dort leicht verfügbaren Informationen, daß die Website parteiisch sei, und zudem, daß Schwarz-Friesel als Verfasserin "Kolonialismus- und Postkolonialismusforschung nicht auseinanderhalten" könne? Ich kann dafür keine stichhaltigen Anhaltspunkte finden. Mbembe meint ja, gegen vermeintliche neonazistische Akteure vorzugehen, HaGalil geht gegen tatsächliche vor, beziehst du dich darauf? --Fit (Diskussion) 16:49, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Der Beitrag von Schwarz-Friesel beginnt mit: "Man stelle sich den folgenden Kontext vor: Nicht der Kolonialwissenschaftler Mbembe, sondern der AFD-Mann Höcke hätte die hyperbolischen Delegitimierungstexte zu Israel publiziert …" - Alan Posener ist ein "Kolonialwissenschaftler", Achille Mbembe forscht zum "Postkolonialismus". Was ich mit dem Maulkorb meine, dass weiß Raphael65 sehr gut, schließlich hat er in seine Vandalismusmeldung gegen mich die nette Bitte reinformuliert, mich doch wieder zu sperren, da ich "einschlägig vorbelastet" sei. Das mit den guten Absichten kenne ich so ähnlich, mein Motto lautet: Nimm nicht böse Absicht an, wenn Dummheit als Erklärung ausreicht. So, und nun könnt ihr hier eure Kindereien weiter betreiben, selektiv lesen, auf Wikipedia selbstreferenzieren und euren Avataren gegenseitig bestätigen, wie schlau ihr seid. --17:39, 21. Mai 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Conakry (Diskussion | Beiträge) )

Wow, wow, mach mal langsam, bitte.--Raphael65 (Diskussion) 17:51, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Conakry: Diese Diskussionsseite ist nicht dafür da, um irgendwelche alten Schlachten gegen andere Wikipedianer fortzuführen. Vandalismusmeldungen sollten dort geklärt werden und nicht in Artikel-Diskussionen wie hier, den hier hat es um den Artikel zu gehen. Beachte dies bitte!
Zudem möchte ich erstmal sehen, daß du hier keine Kindereien mehr betreibst, nicht mehr selektiv liest und antwortest und dich mit deinem Avatar selbst bestätigst.
Aber wieso treibst du dich überhaupt hier rum, wenn Wikipedia so schlecht ist, daß man nicht einmal in Diskussionen innerhalb des Projektes auf WP-Artikel verweisen sollte, wenn es dabei nur erstmal um eine erste grobe Einordnung von etwas geht? Du solltest konsequenter in deinem Argumentieren und Handeln sein! --Fit (Diskussion) 18:05, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wenn Schwarz-Friesel Mbembe als Kolonialwissenschaftler bezeichnet, dann liest sich das für mich erstmal so, daß sie Mbembes Forschung der Kolonialwissenschaft zuordnet, also das Forschungsgebiet Postkolonialismus der Kolonialwissenschaft zuordnet. Das mußt du nicht teilen, bedeutet aber noch lange nicht, daß sie "Kolonialismus- und Postkolonialismusforschung nicht auseinanderhalten" könne, wie du schriebst. Man muß jemandem wegen anderer Ansichten nicht gleich komplett die Kompetenz absprechen, schon gar nicht wegen einer einzelnen Wortwahl oder Einordnung.
Aber wenn du schon genau sein willst, wo bitte steht, daß Alan Posener ein "Kolonialwissenschaftler" ist? Butter bei die Fische bitte! Und komme nicht mit Publikationen oder Interviewäußerungen Poseners zum Kolonialismus. Durch so etwas wird man nicht zum Kolonialwissenschaftler. --Fit (Diskussion) 18:29, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Er versteht sich selbst als ein solcher und bezieht sich dabei auf "Imperium der Zukunft. Warum Europa Weltmacht werden muss". Außerdem hat er Bruce Gilley zur AfD begleitet. Was "Man muß jemandem wegen anderer Ansichten nicht gleich komplett die Kompetenz absprechen, schon gar nicht wegen einer einzelnen Wortwahl oder Einordnung." anbelangt, sollten sich die merken, die Mbembe deswegen gerade durch die Straßen treiben. Wie die Wahrnehmung in akademischen Kreisen außerhalb Deutschlands ist, liest man hier: The Specters of Comparison- damit ist für mich alles gesagt und diese Debatte hier ist ein Spiegelbild der Einschätzung von Michael Rothberg. Ich geh zu Scholarpedia, da wird meine Arbeit geschätzt werden.--Conakry (Diskussion) 19:23, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Einerseits gibst du nicht an, wo sich Posener so bezeichnet, andererseits macht so eine Selbstbezeichnung aus ihm noch keinen "Kolonialwissenschaftler". Dein Geschreibsel vom "Kolonialwissenschaftler" Posener ist also (zumindest bisher) nur eine substanzlose Buchstabenansammlung. Kompetenz oder Wille zum enzyklopädischen Arbeiten? Fehlanzeige! Mal sehen, ob du hinsichtlich Scholarpedia ernst machst oder ob dein Avatar hier dann doch noch aktiv bleibt. --Fit (Diskussion) 20:31, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Conakry: Du gehst zu wirklich zu Scholarpedia? Ganz, oder ergänzend zu Wikipedia? Wenn Du versprichst (aber nur dann), dass wir leider in den sauren Apfel beißen müssen, dass Du Wikipedia nicht mehr weiter - auch Disq-mäßig - zu Achille Mbembe bereicherst, wünsche ich Dir von ganzem Herzen viel Glück und Erfolg. In der Hoffnung, dass Du dort Mitdiskutanten findest, die Deine Expertise mehr zu schätzen wissen als hier.--Raphael65 (Diskussion) 21:34, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten

"Kolonialwissenschaftler" ist ein Wort, das einen Wissenschaftler, der zugunsten oder im Dienste des Kolonialismus wirkt. Auf Mbembe trifft das sicher nicht zu. Warum Frau Schwarz-Friesel dieses Wort verwendet, ist unklar. Es zeigt jedenfalls, dass sie nicht besonders viel Ahnung von dem wissenschaftlichen Feld, in dem Mbembe sich bewegt, hat.--Niemandsbucht (Diskussion) 19:48, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Diskutierte Primärtexte Mbembes

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Sekundärbelege zur Debatte darüber

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Externe Artikelübersichten zur Mbembe-Debatte

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--Fit (Diskussion) 23:37, 24. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Diskussionen im Rundfunk

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  • [9] SWR 2: Gespräch mit dem Historiker Andreas Eckert, 22.04.2020. Inhaltsangabe: Eckert erklärt, die Holocaust-Foschung betreibe schon lange komparative Studien, ohne dass deswegen jemand von einer "Relativierung" spricht. Zudem habe der Holocaust eine Vorgeschichte, und da biete Mbembe mit dem Stichwort "Kolonialismus" eine interessante Perspektive. Eckert bezeichnet Mbembes Kritik an der israelischen Besatzung in ihrer "Zuspitzung" als "teilweise überzogen", hält sie aber für problemlos "politisch sagbar" und betont, dass viele Intellektuelle in ähnlicher Weise scharfe Kritik an der israelischen Siedlungspolitik üben, ohne deswegen als "Antisemiten" beschimpft werden. Generell stimmt Eckert mit Mbembe darin überein, dass die Verfasstheit der heutigen Welt sehr stark auf Rassismus, Kolonialismus und Gewalt beruht und dass dies im Westen oft noch geleugnet werde. Außerdem bemühe Mbembe sich darum zu überlegen, wie man mit den "Wunden" dieser Geschichte umgehen könne, um sie zu "heilen". Eckert meint, die Kritik an Mbembe richte sich auch gegen die Leiterin der Ruhr-Triennale. Es sei auffällig, dass der im deutschen Kontext "verheerende" Vorwurf des "Antisemitismus" auffallend oft einfach wiederholt worden sei, und das habe "zumindest gewisse Kennzeichen einer Hexenjagd". Man würde die falsche Person "an den Pranger" stellen.--Niemandsbucht (Diskussion) 15:15, 18. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Zentrale Sammlung von Medienbeiträgen

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Ich habe noch ein vorangegangenes DLF-Streitgespräch Stephan Detjens mit Posener ergänzt, das die anmaßende Rolle des Herrn Klein zu Beginn der Debatte thematisiert. Die Verschiebung des neu angelegten Abschnitts nach ganz weit oben durch Fit ist ein durchsichtiger Versuch, eine inhaltliche Auseinandersetzung ins Abseits zu verschieben. Die anmaßende Forderung des Regierungsbeauftragten Klein, das unredliche Verhalten Poseners und die (mMn rassistische) Schräglage der bundesdeutschen Debatte insgesamt soll offenbar nicht thematisiert werden. Der gesamte Artikel ist weiterhin nicht neutral, eine Schande. --Stobaios 03:15, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Stobaios, ich hatte die Verschiebung in der Zusammenfassungszeile wie folgt begründet: "Nicht jeder Medienbeitrag kann hier einen eigenen Diskussionsabschnitt bekommen, daher Beitrag von Louis Wu nach oben verschoben". Darauf bist du nicht eingegangen. Von daher kann ich deine Behauptung, die Verschiebung des Links und seiner Beschreibung (mehr Inhalt war ja in Louis Wus Beitrag nicht vorhanden) sei ein "durchsichtiger Versuch" usw., nicht nachvollziehen. Eine konstruktive Komponente hat dein Beitrag zudem nicht, denn es wird nicht klar, was du unter Wahrung der WP-Grundsätze und Richtlinien verbessern willst. Du schreibst aus meiner Sicht nur, daß dir der Artikel in der jetzigen Form nicht gefällt und dir außerdem manches an der Debatte an sich nicht gefällt. Nur diese Diskussionsseite ist nicht der Platz für reine Meinungsbekundungen ohne eine konstruktive Komponente hinsichtlich des Artikels, siehe WP:DS. Du hast aber die Möglichkeit, in deinem Benutzernamensraum oder im Wikipedia Cafe den Fall Mbembe zu diskutieren. VG --Fit (Diskussion) 15:15, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Q.e.d. Die Beiträge von Louis Wu und mir sind im Abseits gelandet, weil die meisten Mitdiskutierenden nur das lesen, was unten angefügt wird (du hast lediglich wegen des Pings reagiert). Das Verschieben von Diskussionsbeiträgen ist ein probates Mittel, um Diskussionen zu unterbinden. Du machst das schon sehr gut. - Dass der Artikel nicht neutral ist, habe ich mehrfach begründet, erstmalig vor sechs Wochen. Am der mangelnden Neutralität des Artikels hat sich nichts geändert, im Gegenteil, es ist ein Musterbeispiel für Diskreditierung und Diffamierung. Wikipedia ist mir derzeit so widerwärtig, dass ich kaum mehr editiere. --Stobaios 21:37, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich lesen manche nur das, was gerade unten steht. Um zu verhindern, daß andere "unliebsame" Beiträge lesen, braucht man diese aber gar nicht verschieben, sondern man legt einfach neue Diskussionsabschnitte mit möglichst langatmigen Startbeiträgen an. Und um sich das Ausdenken von immer neuen Überschriften zu ersparen, verwendet man einfach eine schon verwendete und ergänzt sie leicht, eine schlichte Durchnummerierung bietet sich dafür z.B. an.
Wer nicht nur die gerade unten stehenden Beiträge mitbekommen will, hat den Artikel auf seiner Beobachtungsliste und schaut halt auch mal in die Versionsgeschichte der Diskussionsseite, da braucht es keinen Ping.
Wenn Louis Wu auch nur irgendetwas artikelbezogenes zu der DLF-Diskussion geschrieben hätte, hätte ich diesen Beitrag nicht angefaßt, aber so fiel die Verschiebung des Beitragsinhalts unter WP:DS.
Auf frühere Beiträge mit z.B. Begründungen kann man ggf. auch nochmal verweisen oder sie sogar verlinken. Beides kann dafür sorgen, daß sie mehr Leser finden. Auf deinen schon mehrfach geäußerten Unmut über den Artikel – man findet entsprechende Beiträge mittels Suche nach deinem Benutzernamen – habe auch ich dir schon einmal geantwortet (siehe zweiten Beitrag mit dem Zeitstempel "21:04, 6. Jun. 2020"). Darauf hast du dann aber bisher noch nicht geantwortet. Bei Diskussionen muß man halt wie bei der inhaltlichen Arbeit ggf. selbst dranbleiben. --Fit (Diskussion) 23:31, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zu sagen, daß man einen Artikel nicht für neutral hält (siehe Wikipedia:Neutraler Standpunkt) und das mehr oder weniger zu begründen, ist in Ordnung. Aber hältst du es eigentlich ernsthaft für sinnvoll, daß jeder Einschätzungen schreibt wie: "[der Artikel] ist ein Musterbeispiel für Diskreditierung und Diffamierung"? Oder: "(mMn rassistische) Schräglage der bundesdeutschen Debatte"? Der nächste schreibt dann vielleicht zur gleichen Artikelversion: "der Artikel ist ein Musterbeispiel für Beschönigung"? Oder: "(mMn antisemitische) Schräglage der bundesdeutschen Debatte"? Ich denke, da bringt uns eine nüchterne und sachliche Argumentation, warum etwas verändert werden sollte, mit anschließender Diskussion weiter als solche rhetorischen Zuspitzungen. --Fit (Diskussion) 01:17, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten