Diskussion:Alfred I. zu Windisch-Graetz
Schreibung des Namens
[Quelltext bearbeiten]Zeitgenössisch und in historischer Literatur wird nur die Schreibung Windischgrätz verwendet. Es wäre besser, den Artikel entsprechend zu verschieben. Hieronymus38 16:52, 20. Aug. 2007 (CEST)
Kinder
[Quelltext bearbeiten]Hier wird die Liste seiner Kinder geparkt, die bei einem Artikel dieser Länge und angesichts der geringen Bedeutung der Personen ziemlich unnötig ist. -- Clemens 02:20, 15. Apr 2005 (CEST)
Mit ihr hatte er sieben Kinder:
- Aglaë Leopoldine Pauline Marie Eleonore Ruperte (* 27. März 1818; † 6. Juli 1843)
- Alfred Nikolaus Guntram Fürst zu Windisch-Grätz (* 28. März 1819 in Wien; † 28. April 1876 in Tachau/Tachov)
- Leopold Viktorin Weriand Karl Jakob (* 24. Juli 1824; † 3. Oktober 1869)
- August Joseph Niklas Jakob (* 24. Juli 1828; † 29. August 1910)
- Ludwig Josef Nikolaus Christian (* 13. Mai 1830 in Wien; † 14. März 1904 in Wien)
- Joseph Aloys Niklas Paul Johann Baptist (* 22. Juni 1831 in Prag; † 18. Oktober 1906 in Wien)
- Mathilde Eleonore Aglaë Leopoldine Pauline Judith (* 5. Dezember 1835; † 30. Juni 1907)
Charakter
[Quelltext bearbeiten]gelesen / entnommen "Schwarzbuch der Habsburger - die unrühmliche Geschichte eines Herrscherhauses". Autoren Hannes Leidinger, Verena Moritz, Berndt Schippler, Deuticke-Verlag, 1. Auflage Copyright 203, ISBN 3-216-3063-8. Gebe ich nur für Interessierte an. Ich selber habe das Buch von der Bücherei entlehnt. dass A.W. ein Hardliner war, der für die einfachen Menschen nie viel mehr als Verachtung empfand ist wohl bei vielen Geschichtsinteressierten bekannt. Neu war mir Folgendes: in o.a. Buch abgedruckt, ursprüngliche angeführte Quelle war Renate Zediger, Revolutionen - Absolutismen 453; Walter Pollak 235 f "1848. Revolution auf halbem Weg", Wien 1974. Friedrich Hebbel, der Dichter,der selber gegen die Soldaten von W.kämpfte,schrieb später über den Spätherbst 1848 in Wien. Zitat: Ich, der ich mich damals mit meiner Familie darin befand, weil ich meine gute Gesinnung irrtümlicherweise besser durch Verharren auf dem Posten als durch Davonlaufen bewähren zu können glaubte, kann mit einigem detail dienen, das wahrscheinlich im dunkel geblieben ist; im Brünnlbad zum Beispiel, um nur einen Zug anzuführen, fand man eine ganze Familie, Weiber und Kinder eingeschlossen, ausgemordet, und die männlichen Leichname hatten verstümmelte Gliederstücke ihres Körpers als Zigarren im Munde.
mir fiel sofort dazu, dass anscheinend sich immer und alles in der Geschichte wiederholt - mir fielen sofort Berichte über den Jugoslawienkrieg ein und wie speziell die Serben den Moslems in Bosnien-Herzogowina mitspielten. *schauder*. So alt ich bin, mich schockieren derartige Dinge immer wieder.... --KingLion 18:51, 8. Nov. 2007 (CET)
- In diesem Zusammenhang ist interessant, was Constantin von Wurzbach (Band 57, S. 1 ff.) über Windisch-Grätz schreibt: „... Als Curiosum sei hier erwähnt, daß Fürst Windisch-Grätz zu jener Zeit von Brüssel die ersten Cigarren nach Oesterreich brachte, deren Gebrauch er unter den dortigen Freunden kennen gelernt und die er von einem spanischen Diplomaten als Geschenk erhalten hatte. Und wie groß auch der Abscheu gegen diese neue Gewohnheit in den höheren Gesellschaftskreisen anfangs war, er blieb derselben bis an sein Lebensende treu. Im Frühjahre 1805 ...“.