Diskussion:Alldeutscher Verband/Archiv
Lesenswertdiskussion vom März 2006
Der Alldeutsche Verband bestand von 1891 bis 1939 und war der kleinste der im Kaiserreich bestehenden Agitationsverbände. Dennoch wurde er als einer der lautstärksten und einflussreichsten Verbände wahrgenommen. Sein Programm war expansionistisch und nationalistisch. Nach dem Ersten Weltkrieg trat ein ausgeprägter Antisemitismus hinzu, der vorher nur unterschwellig vorhanden war.
- pro interessantes Kapitel aus der deutschen Geschichte, speziell des Kaiserreichs und der Weimarer Republik. In meinen Augen sachkundig und ausführlich genug dargestellt. --Finanzer 22:26, 14. Mär 2006 (CET)
- pro enthält alle wichtigen Informationen zum Thema --Meyer XXIII 09:12, 15. Mär 2006 (CET)
- pro gute Darstellung. Ausführliche Informationen, so habe ich das gerne. --Mogelzahn 14:24, 15. Mär 2006 (CET)
- Wahldresdner 15:46, 15. Mär 2006 (CET) Pro gute Darstellung, hat auch mir neue Einzelheiten über diesen unseligen Verein vermittelt.--
- pro auch wenn das ein thema ist, bei dem ich mir aus persönlichem interesse mehr! mehr! mehr! wünsche, doch ein schöner artikel. was mich aber wirklich irritiert hat, ist dass es nicht einen interwikilink gibt. wird der außerhalb deutschlands so wenig wahrgenommen? -- southpark Köm ?!? 20:37, 15. Mär 2006 (CET)
- So, zwei interwikilinks sind jetzt drin. --Mogelzahn 19:50, 18. Mär 2006 (CET)
- pro - wichtiges Thema, sachlich abgehandelt. Auch sprachlich sehr schön (leicht irritierend nur: ADV wollte die Regierung "vorantreiben"? Etwa im Sinne von "vor sich hertreiben"? -- Hitler war ein "Kind" des ADV? Wie lange dauerte die "Schwangerschaft"?) -- SK 23:24, 15. Mär 2006 (CET)
- Nasiruddin 12:25, 16. Mär 2006 (CET) Neutral Schöner Artikel, gut gegliedert informativ und interessantes Thema. Ich würde dem Artikel gerne meine Zustimmung geben, allerdings fehlt mir die Zitatangabe für "Erneuerer und Erhalter, der große Arzt und Gärtner, der die Menschheit auf ihrem Wege zur Höherentwicklung begleitet". - Beste Grüßte -
Zitat stammt aus: Kruck, Alfred: Geschichte des Alldeutschen Verbandes, Wiesbaden 1954; Seite 69 --Otberg 16:10, 18. Apr 2006 (CEST)
Aufgrund der einduetigen Stimmenverhältnisse lesenwert. Glückwunsch an die Autoren. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 09:03, 22. Mär 2006 (CET)
Begründung meiner Entfernungen
Das Großdeutsche Reich habe ich zum Reich gemacht. Mit großdeutsche war die Vereinigung mit der gesamten Habsburgermonarchie gemeint, was die Alldeutschen gerade ablehnten. Das Großdeutschland Hitlers war also nach den Begriffen des 19. Jahrhunderts die 'kleindeutsche' Lösung. Hitler via Klammerdefinition zum 'Kind der Alldeutschen' zu machen, finde ich unangemessen. Das mag sich begründen lassen, gehörte dann aber in einen Beitrag zu Hitler. Witwe Bolte 18:39, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Die angestrebte großdeutsche Lösung umfasste nicht die gesamte Habsburgermonarchie, sondern nur die Teile die dem Deutschen Bund angehörten, im Wesentlichen die österr. Erblande mit Böhmen und Mähren.
- Das Ziel der Alldeutschen, die Einverleibung der deutschsprachigen Gebiete Österreichs (inkl. tschechischen und slowenischen Gebieten), entsprach also sehr wohl der großdeutschen Lösung. --Otberg 16:27, 22. Nov. 2006 (CET)
- Hitler zum Kind der Alldeutschen zu machen ist sehr wohl angemessen, denn es wird von vielen Hitler-Biographen so gesehen. Um die Relevanz des gesamten Artikel über die Alldeutschen zu verstehen ist ein Verweis ihres Einfußes auf Hitler unverzichtbar und gehört daher nicht nur in den Beitrag über Hitler.
- Das Zitat "Kind der Alldeutschen" stammt aus: Fritz Fischer, Twenty-Five Years Later: Looking Back at the "Fischer Controversy" and Its Consequences. In: Central European History 21 (1988), 207-223; 219 --Otberg 15:38, 19. Dez. 2006 (CET)
Überarbeitungsanregung
In dem Artikel wird behauptet, dass der Alldeutsche Verband nicht mit den anderen nationalistischen Verbänden zusammenarbeitete. Dies ist falsch. Zum einen gab es eine personelle Überschneidung in den verschiedenen Verbänden (So war August Keim Vorsitzender des Wehrvereins und zugleich Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses des Alldeutschen Verbandes!), zum anderen gemeinsame Agitationen, wie zum Beispiel in der Frage des Enteignungsgesetzes (1908), in der man mit dem Ostmarkenverein zusammen agierte. Ich selber bin zeitlich leider nicht in der Lage, das zu überarbeiten. (nicht signierter Beitrag von 84.44.197.202 (Diskussion) 22:24, 11. Okt. 2007)
Schutz- und Trutzbund
Es fehlt leider ein Hinweis darauf, dass der Alldeutsche Verband auf der Bamberger Tagung im Februar 1919 den Deutschen Schutz- und Trutzbund, den Vorläufer des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes, gegründet hat. --Asthma 00:42, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Habe das nachgetragen. -- Otberg 20:26, 8. Dez. 2009 (CET) Erledigt
Alldeutscher Verband und Alldeutsche Bewegung in Österreich
Sowohl nach der Sekundärliteratur (Whiteside, Wladika) als auch nach der Primärliteratur (Unverfälsche Deutsche Worte) ist die Behauptung, daß die Alldeutsche Bewegung in Österreich quasi mit dem Alldeutschen Verband im Deutschen Reich gleichzusetzen sei, nicht aufrechtzuerhalten. Die Autoren verweisen auf wesentliche Unterschiede: 1. Die Leitungsmitglieder des Alldeutschen Verbandes im Reich lehnten die Verwendung des Begriffes "alldeutsch" als Parteibezeichnung in Deutschland wie in Österreich ab, deshalb gab es mit Schönerer Konflikte. 2. Es ist nicht richtig bzw. nicht nachweisbar, daß die alldeutsche Partei sowie Bewegung in Österreich vom Alldeutschen Verband gesteuert worden wäre, noch daß sich diese Bewegung in Österreich primär aus Mitgliedern des Alldeutschen Verbandes im Reich (von denen einige auch in Österreich ihren Wohnsitz hatten) zusammensetzte. Schönerer war zwar einfaches Mitglied des Alldeutschen Verbandes, trat aus diesem jedoch aus. 3. Offensichtlich war die Vorstellung von einer alldeutschen Politik beim Alldeutschen Verband und bei der alldeutschen Bewegung in Österreich eine andere. Die Alldeutschen in Österreich beklagten regelmäßig, daß der Alldeutsche Verband, aber auch andere Deutschnationale im Reich an einer Veränderung der politischen Situation seit 1866 kein Interesse hätten. Der Alldeutsche Verband wollte einen militärisch starken Bundesgenossen Österreich-Ungarn und daher keine Abtrennung von mehrheitlich von Deutschen besiedelten Gebieten des Habsburgerreiches an das Deutsche Reich. Genau dafür trat jedoch Schönerer ein. (bereits in der achtziger Jahren sagte er als Abgeordneter des österreichischen Reichsrates: "Wenn wir (gemeint sind die Deutschen in Österreich) doch nur schon zum Deutschen Reiche gehören würden!", das Zitat wurde ständig von den österreichischen Alldeutschen benutzt und massenhaft auf Postkarten usw. verbreitet) Ergo: Ich würde mir wünschen, daß ein Link auf der Seite des Alldeutschen Verbandes erhalten bleibt, der auf die alldeutsche Bewegung in Österreich hinweist. Ansonsten sollte der Absatz zu den Alldeutschen in Österreich hier jedoch entfallen, dazu gibt es die Extraseiten. So wäre das wirklich sauber getrennt. --Niedergrund 12:45, 16. Sep. 2009 (CEST)
- Das mag ja großteils stimmen, nur wo steht im Artikel, dass die Alldeutsche Bewegung in Österreich quasi mit dem Alldeutschen Verband im Deutschen Reich gleichzusetzen sei, wo steht dass die alldeutsche Partei sowie Bewegung in Österreich vom Alldeutschen Verband gesteuert worden wäre, wo steht, dass die Vorstellung von einer alldeutschen Politik beim Alldeutschen Verband und bei der alldeutschen Bewegung in Österreich keine andere wäre. Ich finde das alles steht hier gar nicht. Dass der Alldeutsche Verband einen militärisch starken Bundesgenossen Österreich-Ungarn wollte und daher keine Abtrennung von mehrheitlich von Deutschen besiedelten Gebieten des Habsburgerreiches an das Deutsche Reich forderte, stimmt hingegen so nicht. Es gab unzählige derartige Forderungen und Agitationsschriften der sog. Wilden Alldeutschen, die natürlich manigfaltige Berührungspunkte mit dem Verband hatten.
- Nicht umsonst gibt es schon lange einen separaten Artikel Alldeutsche Vereinigung und nur ein kurzes Kapitel in diesem Artikel. Die Erwähnung der Alldeutschen ist Österreich hier bleibt jedoch unverzichtbar. Bitte hier nur konkrete Änderungswünsche diskutieren, nicht allgemeine Gedankengänge ausbreiten. Belegten Änderungen und moderaten Kürzungen des Absatzes stehe ich offen gegenüber. -- Otberg 14:01, 16. Sep. 2009 (CEST)
- Nun, der erste Satz des Absatzes, auf den ich mich beziehe, lautet bislang: Dem Alldeutschen Verband des Reiches entsprach in Österreich-Ungarn bzw., nach Ende des Ersten Weltkrieges, in Deutschösterreich (1918/19) und der Republik Österreich (ab 1919) die Alldeutsche Vereinigung auch Alldeutsche Bewegung (ADB) genannt ... "Entsprach" geht nach meinem Sprachgefühl schon arg in die Nähe einer Gleichsetzung, aber ich habe es dennoch nicht einfach revertiert, um erst einmal anderen Autoren dieses Beitrages die Gelegenhet zu geben, sich dazu zu äußern und mir möglicherweise auch zu widersprechen. Das hat doch mit "allgemeinen Gedankengängen" nun wirklich gar nichts zu tun.
- Natürlich waren die Protagonisten der alldeutschen Bewegung in Österreich keine ausgesprochenen Gegner des Alldeutschen Verbandes, aber es gab eben - wie ich an mehreren Beispielen darstellen wollte - auch deutliche Reibepunkte. "Entsprechen" tut da insbesondere strukturell sehr wenig, denn die alldeutsche Bewegung in Österreich war eben in erster Linie die Geschichte einer Partei (aus der wieder andere hervorgingen), aber nicht eines überparteilichen Verbandes wie in Deutschland, der um keinen Preis die Gründung einer alldeutschen Partei anstrebte (zumindest nicht die entscheidenden Leute).
- Kannst Du mir die Quellen nennen, auf die Du Dich im Hinblick auf die von Dir beschriebene Auffassung von "Wilden Alldeutschen" konkret beziehst? Der langjährige Vorsitzende des Alldeutschen Verbandes, Heinrich Claß, beschreibt das in seinen Erinnerung "Vom Wachsen und Werden der nationalen Opposition im Alten Reich" (1932) doch deutlich anders, wo er gerade anmerkt, daß der Alldeutsche Verband nicht nur weit bessere Kontakte zu den gemäßigteren Deutschnationalen in Österreich hatte, sondern diese auch aktiv unterstützte, was er gegenüber der Alldeutschen Vereingung Schönerers hingegen nicht getan hätte. Da ist sogar von "Katastrophenpolitikern" im Hinblick auf die österreichischen Alldeutschen Partei die Rede, da diese verantwortungslos die Zerstörung Österreichs angestrebt hätten.
- Gerade der Österreich-Korrespondent der "Alldeutschen Blätter" (Zentralorgan des Alldeutschen Verbandes), Paul Samassa, war der Alldeutschen Partei verhaßt, die ihn vorwarfen, den österreichischen Staat auch um den Preis "der kompletten Vernichtung des Deutschtums" aus rein militär-strategischen Erwägungen heraus nicht opfern zu wollen. Und Samassa war nicht irgendeiner.
- All dies belegt für mich, daß von "entspricht" im Artikel eigentlich nicht die Rede sein dürfte. --Niedergrund 14:39, 16. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn Du das alles aus dem Wörtchen „entspricht“ herausliest, dann sollten wir das wirklich ändern.
- Ad Wilde Alldeutsche: Das große Echo, das die Alldeutschen vor und während des Krieges im Ausland auslösten, ging weniger auf die offiziellen Veröffentlichungen des Verbandes zurück, der sich aus taktischen Gründen möglichst „mild und maßvoll“ gab, als auf die Schriften der sogenannten „wilden Alldeutschen“ wie Reimer, Tannenberg und Bernardi (Kruck, S.44 und 70).-- Otberg 15:08, 16. Sep. 2009 (CEST)
Über die Bezeichnung bzw. das (beste/korrekteste/angemessenste) Lemma wird unter dem Portal Recht (warum auch immer dort) auf Portal_Diskussion:Recht#Helgoland-Sansibar-Vertrag diskutiert.-- pistazienfresser 01:10, 21. Dez. 2009 (CET)
Rolle Bismarcks und Hugenbergs: War Bismarck bei der Kampagne und dem Schlagwort "Helgoland-Sansibar-Vertrag" beteiligt? Vgl. in diesem Artikel und dagegen in: Vertrag_zwischen_Deutschland_und_England_über_die_Kolonien_und_Helgoland#Umgangssprachliche_Bezeichnung. -- pistazienfresser 01:10, 21. Dez. 2009 (CET)
Mängel in der Einleitung
Obwohl ich gesehen habe, daß bereits einmal vor vier Jahren auf die Einleitung zu diesem Artikel eingegangen wurde und die Reaktionen überwiegend sehr positiv waren, empfinde ich die ersten beiden Sätze in lexikalischer Hinsicht als mangelhaft. Denn es stellt sich bei den Sätzen: "Der Alldeutsche Verband bestand von 1891 bis 1939 und war der personell – nicht aber finanziell – kleinste der im deutschen Kaiserreich bestehenden Agitationsverbände. Er wurde als einer der lautstärksten und einflussreichsten Verbände wahrgenommen." doch die Frage, mit wem der ADV eigentlich im Hinblick auf seine Finanzkraft und Personenstärke konkret verglichen wird. Hier müßten zumindest ein paar Beispiele genannt werden, wenn man es ansonsten so stehen lassen will. Zudem sollte man grundsätzlich mit der Vokabel "kleinster" bei Verbänden vorsichtig sein. Denn es ist stark anzuzweifeln, daß es im Kaiserreich und der Weimarer Republik nicht noch eine ganze Reihe von kleineren deutsch-national ausgerichteten Vereinen gab. "Klein" bzw. "im Vergleich zu X., Y. klein" würde ja auch vollkommen genügen und wäre doch weit seriöser. Des weiteren ist zu fragen, ob die meisten Leser mit dem Begriff Agitationsverband viel anfangen können. --Niedergrund 15:36, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Das soll und kann nicht in der Einleitung abgehandelt werden. Damit sollte offenbar ausgedrückt werden, dass der ADV keine Massenorganistion war, sondern solche erst organisierte. Habe es mit Beleg korrigiert. --Otberg 22:50, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Danke, dadurch wurde es schon deutlich besser. --Niedergrund 23:18, 3. Jul. 2010 (CEST) Erledigt
Deutsche oder deutschsprachige Bevölkerungsgruppen
Auch wenn die deutschsprachigen Einwohner der Alpen- und Sudetenländer damals zweifellos Deutsche waren, ist in diesem Zusammenhang der Terminus „deutschsprachige Bevölkerungsgruppen“ besser. Erstens ist „Deutsche Bevölkerungsgruppen“ kein guter Stil, zweitens gehören auch Deutsche unzweifelhaft zur deutschsprachigen Bevölkerung und drittens wurde die Formulierung ursprünglich genau so eingestellt. Also lassen wir es bitte dabei. --Otberg 10:02, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Bin absolut dafür. Alles andere wäre Geschichtsverbiegung. Allerdings hast Du jetzt 2 x "deutschsprachige" geschrieben. War das Absicht, oder Irrtum??-- Pappenheim Auf geht's Mander! 10:27, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Danke! Habe ich Paradeiser auf den Augen? Ich finde nur ein „deutschsprachigen“. --Otberg 10:41, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Mir kommt das ganze ein wenig sehr hochstilisiert und am Detail aufgehangen herüber. Wo besteht der Unterschied zwischen die größten deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen außerhalb des Deutschen Reiches und die größten deutschsen Bevölkerungsgruppen außerhalb des Deutschen Reiches? Warum ist es notwendig extra die Sprache zu betonen. Mir hier jetzt egal, aber man muss hier keine Überkorrektheit pflegen, wie ich meine. --Redneck Girl 11:18, 4. Aug. 2010 (CEST)
- I kenn mi jetzt überhaupt nimma aus...-- Pappenheim Auf geht's Mander! 11:56, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn kein Unterschied besteht, dann kann man es ja ohne Probleme bei der ursprünglichen Formulierung belassen. --Otberg 12:18, 4. Aug. 2010 (CEST) Erledigt
Freikorps
"In der deutschen Revolution 1918/1919, nach dem Krieg, ergriff er auch Partei für die Freikorps genannte Privatarmee der deutschen Unternehmerschaft, die als militärischer Arm die deutsche Räterepublik zerschlug."
Das stimmt so nicht. Die Freikorps handelten nicht im Auftrag der Unternehmerschaft sondern in dem der Regierung Ebert (SPD).--188.174.60.46 13:55, 9. Apr. 2013 (CEST)
- das mit der Unternehmerprivatarmee ist in der Tat Blödsinn. Auch der Rest des Abschnitts hat mit den Alldeutschen nichts zu tun. Machahn (Diskussion) 14:39, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Dann wäre es gut wenn jemand es in Ordnung bringen würde (Ich habe es mehrmals versucht, kein vorschlag wurde akzeptiert). --188.174.47.138 13:43, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Privatarmee der deutschen Unternehmerschaft steht nicht mehr im Artikel, nur noch Freikorps. --Lektor w (Diskussion) 20:00, 19. Nov. 2016 (CET) Erledigt
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Wirre Einleitung
Sie beginnt mit der Alldeutschen Bewegung im Deutschen Reich; mittendrin ist dann von Österreich-Ungarn die Rede, das müßte etwas entwirrt werden. --188.174.75.224 10:05, 22. Aug. 2013 (CEST)
- In der Einleitung ist genauso wie im Text am Schluss kurz von Österreich die Rede. Finde ich durchaus schlüssig diese Struktur. --Otberg (Diskussion) 10:10, 22. Aug. 2013 (CEST)
- da steht: Sein Programm [des ADV im Deutschen Reich] war expansionistisch, pangermanisch, militaristisch und nationalistisch. [Zusammenhang Ende ?]Besonders im Österreich-Ungarn der Habsburger kam schon vor dem Ersten Weltkrieg ein ausgeprägter Antisemitismus und Antislawismus hinzu. [[Nun wieder Deutschbezug] Regional trat der Alldeutsche Verband in Personalunion mit sogenannten Kriegervereinen auf. (nicht signierter Beitrag von 188.174.75.224 (Diskussion) 10:19, 22. Aug. 2013 (CEST))
- Nein, diese Reihenfolge gibt es da ja nicht mehr. Was willst Du noch?--Otberg (Diskussion) 10:35, 22. Aug. 2013 (CEST)
- ja eben, so ists doch klarer. O.k. jetzt. --188.174.75.224 11:31, 22. Aug. 2013 (CEST) Erledigt
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Kolonialreich ?
"Das britische Empire sollte zugunsten des deutschen Kolonialreichs zerschlagen werden." Das deutsche Kolonialreich war Wunschdenken. Hier liest es sich so, als ob es das schon gegeben habe. Eine Quelle dazu fehlt auch. --House1630 (Diskussion) 20:30, 29. Mär. 2014 (CET)
- Eigenwillige Interpretation, der Satz ist sicher allgemein leicht verständlich. --Otberg (Diskussion) 22:11, 29. Mär. 2014 (CET)
- Belege für den Absatz sind jetzt drinnen. --Otberg (Diskussion) 22:42, 29. Mär. 2014 (CET) Erledigt
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Widersprüche
Einleitung: "Er wurde als eine der lautstärksten und einflussreichsten Organisationen des völkischen Spektrums wahrgenommen." Später heißt es im Abschnitt Im Ersten Weltkrieg: "Für erfolgreiche Kriegszielpropaganda war der Verband durch seine jahrelange Hetze, die ihn in bürgerlichen Kreisen stark diskreditierte, allerdings nicht gut geeignet. Daher blieb er weitgehend koordinierend und vermittelnd im Hintergrund," --House1630 (Diskussion) 19:25, 29. Mär. 2014 (CET)
- Wo ist da ein Widerspruch? --Otberg (Diskussion) 19:29, 29. Mär. 2014 (CET)
Wie kann sich eine Organisation, die offenbar die ganze Zeit als "lautstark" wahrgenommen wird, dann "im Hintergrund" halten? --House1630 (Diskussion) 20:32, 29. Mär. 2014 (CET)
- Die erste Aussage bezieht sich auf die ersten 20 Jahre, die zweite auf den Weltkrieg. --Otberg (Diskussion) 20:37, 29. Mär. 2014 (CET)
- Die erste Aussage steht in der Einleitung und bezieht sich also auf die gesamte Zeit, nicht nur auf die ersten 20 Jahre. Das "völkische Spektrum" endete bekanntlich nicht mit dem Ende der Kaiserzeit! --House1630 (Diskussion) 21:02, 29. Mär. 2014 (CET)
- Die Einleitung bezieht sich auf den ganzen Artikel, im Abschnitt Weltkrieg kommt diese Einschränkung dazu. Wohl nicht so schwer zu verstehen. --Otberg (Diskussion) 22:09, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ich wuerde zunaechst auch nicht einen Widerspruch bemaengeln, sondern den unheimlich wissenschaftlichen Begriff "Hetze". Zumal nicht aufgezeigt wird worin die denn nun eigentlich bestanden haben soll. Aber da das eine pro-Deutsche Organisation war, ist das sicher in Ordnung. Da brauchts dann halt keine wissenschaftliche Ausdrucksweise und Belege. --154.69.14.155 17:23, 23. Mär. 2015 (CET)
- Dass der ADV (antisemitische) Hetze betrieben hat, findet man vielfach in der Literatur. Daher kann man das auch im Artikel schreiben, auch wenn es völkischen Kreisen nicht gefällt. --Otberg (Diskussion) 18:00, 23. Mär. 2015 (CET)
- Das soll dann aber doch schon noch an Textstellen aus Publikationen des Verbandes selbst gezeigt werden. --41.150.25.142 02:28, 10. Mai 2015 (CEST)
- Das ist keine Arbeit die hier erledigt werden soll, siehe WP:NOR. Wir verwenden hier Sekundärliteratur. --Otberg (Diskussion) 08:41, 10. Mai 2015 (CEST)
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Einleitung (letzter Satz)
Die Einleitung lautet bislang:
Der Alldeutsche Verband (bis 1894 Allgemeiner Deutscher Verband)[1] bestand von 1891 bis 1939. In der Zeit des Deutschen Kaiserreichs zählte er zeitweise zu den größten und bekanntesten Agitationsverbänden.[2] Er wurde als eine der lautstärksten und einflussreichsten Organisationen des völkischen Spektrums wahrgenommen. Sein Programm war expansionistisch, pangermanisch, militaristisch und nationalistisch. Regional trat der Alldeutsche Verband in Personalunion mit sogenannten Kriegervereinen auf.
Bei den Alldeutschen in Österreich-Ungarn kam schon vor dem Ersten Weltkrieg ein ausgeprägter Antisemitismus und Antislawismus hinzu.
Afaik war der ADV / waren viele ADV-Mitglieder im damaligen Deutschen Reich ebenfalls antisemitisch (im Artikel Antisemitismus (bis 1945)#Antisemitische Vereine und Verbände hat er übrigens einen eigenen Absatz).
Mein Vorschlag:
Sein Programm war expansionistisch, pangermanisch, militaristisch, nationalistisch und antisemitisch.
Regional trat der Alldeutsche Verband in Personalunion mit sogenannten Kriegervereinen auf. Der Alldeutsche Verband in Österreich-Ungarn war auch ausgeprägt antislawistisch.
So wie es bislang dasteht klingt es imo wie nur der ADV in Österreich-Ungarn war antisemitisch (implizit: der ADV im Deutschen Reich war weniger antisemitisch).
Pro ? Einwände / Bedenken ? Gruß --Neun-x (Diskussion) 22:53, 4. Mai 2015 (CEST)
- Ja: [1] --Otberg (Diskussion) 23:56, 4. Mai 2015 (CEST)
- Sowohl die kritisierte Formulierung als auch der obige Vorschlag zur Änderung sind überholt. Seit Mai 2015 endet der betreffende Satz wie folgt: „… sowie von rassistischen und antisemitischen Denkweisen bestimmt“ (mit Beleg). Da es bei dieser Änderung geblieben ist (die dem obigen Vorschlag auch teilweise entspricht), schlage ich Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 13:27, 7. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 13:27, 7. Dez. 2016 (CET)