Diskussion:Americium
Neutronenquelle
[Quelltext bearbeiten]Zitat: "Americium wird als Neutronenquelle eingesetzt"
Americium selbst ist kein Neutronenstrahler (zumindest keines des Isotope mit akzeptablen Halbwertszeiten), man könnte es z. B. zusammen mit Beryllium als Neutronenquelle benutzen. Ich glaube eher da war Ionisationsquelle gemeint. 193.171.121.30 16:15, 14. Jul 2004 (CEST)
Stimmt, Americium 241 wird in Rauchmeldern als Ionisationsquelle verwendet.--Uwe W. 13:35, 25. Jun. 2007 (CEST)
"Americium melken" erwähnte früher mal ein Kollege von der KFA Jülich auf die Frage nach der Gewinnung vom Americium. Wie wird denn nun Americium hergestellt und (vor allem) von den ganzen anderen Produkten abgetrennt (praktisch) ? Kann jemand etwas mit dem obigen Begriff anfangen ?
Orbital
[Quelltext bearbeiten]5f10 Stimmt doch sicher nicht - vor Americium kommt 5f6 und danach 5f7 6d1 ... also müsse Americium 5f7 haben ... was laut der englischen version dieser seite auch so ist .... bitte um korrektur durch jemanden der sich dazu autorisiert fühlt :)
Erledigt (Quelle http://www.webelements.com/webelements/elements/text/Am/econ.html). --HarryB 09:00, 24. Nov. 2006 (CET)
Elektrische Leitfähigkeit
[Quelltext bearbeiten]Der angegebene Wert ist für ein Metall extrem gering - ein Schreibfehler ? 84.59.40.209 17:56, 12. Mai 2007 (CEST)
Bild
[Quelltext bearbeiten]Ist ja recht hübsch, das Bild, aber ich kapier's nicht. Könnte man da vielleicht eine ausführlichere Beschreibung beifügen, was man da genau sieht? Oder einen Pfeil auf die Stelle, wo das Americium sitzt? --BjKa 13:34, 8. Okt. 2007 (CEST)
Vorsichtsmaßnahmen
[Quelltext bearbeiten]- Da Americium radioaktiv ist, sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
Ich hab den Satz mal rausgenommen. Wenn es konkrete Ratschläge gäbe, wäre das vielleicht sinnvoll, aber so allgemein wie der Satz jetzt dasteht ist er eher albern: "Kinder, seids fei vorsichtig, wenn ihr ein Stück Americium auf dem Gehweg liegen seht!" :-) Ich gehe eher davon aus, daß jeder, der die Chance hat bis auf 10m an Americium heranzukommen, eine entsprechende Unterweisung von Fachpersonal genossen hat, oder unter professioneller Aufsicht steht. --BjKa 13:54, 8. Okt. 2007 (CEST)
Gewinnung
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
ich habe Americium überarbeitet. Nicht ideal finde ich, dass bei der Gewinnung (notwendigerweise) schon von den Isotopen die Rede ist, aber der Abschnitt Isotope erst nachher kommt. Das Problemchen besteht m.o.w bei allen Transuranartikeln. Sollte man Gewinnung hinter Isotope schieben? Das tut dem Chemiker vermutlich ein bisschen weh, scheint mir (Physiker) aber vernünftiger. Gruß, UvM 18:59, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Das wäre ein Vorschlag, um ihn bei der Wikipedia:Redaktion Chemie einzubringen, da er grundsätzlicher Art ist. Dort ist im Moment ein Abschnitt Americium vorhanden. Ohne Zweifel hast Du Recht: bei Elementen, wo die Isotopenfrage eine entsprechend große Rolle spielt, sieht die Gewichtung natürlich anders aus. Eine Lösung wäre zu suchen. Viele Grüße --JWBE 19:26, 10. Sep. 2008 (CEST)
Review vom 29. September bis 20. Oktober 2008
[Quelltext bearbeiten]Americium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Am und der Ordnungszahl 95 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Neben Europium ist Americium das einzige nach einem Erdteil benannte Element. Bei Americium handelt es sich um ein radioaktives Metall, es wird in Kernreaktoren gebildet. Es wurde im Spätherbst 1944 erstmalig erzeugt.
Nach größerem Ausbau, wobei der Artikel viel von den Vorarbeiten zu Curium profitiert und geerbt hat, möchte ich nun weitere Meinungen einholen und einbauen. Eine Kandidatur als "Lesenswert" wird angestrebt. Viele Grüße -- JWBE 12:02, 29. Sep. 2008 (CEST)
Abschnitt Vorkommen ergänzt.--Uwe W. 13:21, 5. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe den Eindruck, dass bis auf den Abschnitt "Verbindungen" der Artikel schon recht rund geraten ist. Bitte um weitere Wortmeldungen. --JWBE 13:44, 20. Okt. 2008 (CEST)
Americium#Verwendung - Definition Kernbrennstoff nach Atomgesetz
[Quelltext bearbeiten]Hallo JWBE, mit dem Absatz Spaltmaterial habe ich gerade ein Problem: Im Text steht Entsprechend ist Americium rechtlich nach Atomgesetz auch nicht den Kernbrennstoffen zugeordnet.§ 2, Art. 1, AtG Ein Blick in das dort zitierte Atomgesetz sagt mir aber unter Nr. 4: ... Stoffen, mit deren Hilfe in einer geeigneten Anlage eine sich selbst tragende Kettenreaktion aufrechterhalten werden kann und die in einer Rechtsverordnung bestimmt werden;. D.h. das Atomgesetz nennt ausdrücklich nur Uran- und Plutonium-Nuklide. Die Einordnung anderer Nuklide als Kernbrennstoff erfolgt per Rechtsverordnung (welche, wird dort nicht genannt). Damit ist auch 242m1Am von der Begriffbestimmung Kernbrennstoff nicht ausgeschlossen, entscheidend ist, ob es in einer (welcher?) Rechtsverordnung genannt wird.
Damit ist die im Artikel getroffene Aussage im Hinblick auf das Atomgesetz hinfällig, dieser Satz sollte so nicht im Artikel stehen. Kannst Du den Kollegen noch erreichen, der diesen Absatz geschrieben hat? Ich finde, dass sollte noch in Ordnung gebracht werden. Gruß, --Burkhard 18:37, 6. Dez. 2008 (CET)
- Ich bin kurz durch die Historie gegangen ... Das sind diese 3 Edits vom Benutzer:HarryB. Sprichst Du ihn bitte an? Viele Grüße --JWBE 18:51, 6. Dez. 2008 (CET)
- Vorneweg: Ich bin kein Jurist, kann also nichts genaues nicht dazu sagen. Meines Wissens existieren derzeit keine Rechtsverordnungen, die Americium als Kernbrennstoff nennen würden, hauptsächlich aus dem Grund, weil wohl noch niemand versucht hat, ihn so zu verwenden. Ich habe damals im Zuge der Überarbeitung des Curium-Artikels den Strahlenschutz meines Arbeitgebers befragt, der mir bestätigt hat, dass Curium derzeit kein Kernbrennstoff ist -- die Einstufung als Kernbrennstoff würde es für viele Einrichtungen unmöglich (oder zumindest extrem schwer) machen, Experimente damit durchzuführen. Gleiche Aussagen gelten auch für alle anderen Elemente, bei denen ich diese eingefügt habe, also auch Americium. Dies stützt sich darauf, dass es hier keine relevanten Treffer zu den Namen der Elemente gibt. Insofern halte ich die Aussage durchaus für Richtig, dass Am nach ATG kein Kernbrennstoff ist, weil dort seine Einstufung als solcher auf das Vorhandensein einer Rechtsverordnung gestützt wird, die es eben nicht gibt. Mir fällt jetzt auch nicht ein, wie man das besser (oder genauer) formulieren könnte, ohne ausschweifend zu werden. Aber wie gesagt: Ich bin kein Jurist.-- HarryB 11:28, 7. Dez. 2008 (CET)
- Ich auch nicht - aber vielleicht liesse sich etwas daraus machen wie gilt nach dem deutschen Atomrecht nicht als Kernbrennstoff - ohne §2 des AtG als Nachweis anzugeben, der ja genaugenommen auch kein unmittelbarer Beleg für die Aussage ist? Das Fehlen einer Rechtsverordnung läßt sich ja schlecht belegen. Gruß, --Burkhard 23:46, 9. Dez. 2008 (CET)
- Zu belegen, dass etwas nicht da ist, ist halt immer deutlich schwieriger als zu belegen, dass etwas da ist. Im Prinzip müsste der genannte Paragraph zitiert werden zusammen mit einer Quelle, die das Fehlen der Rechtsverordnung belegt. Wie man letzteres am dümmsten löst, weiß ich aber nicht. Vielleicht mal bei den Kollegen von Portal:Recht nachfragen. -- HarryB 15:03, 10. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe im Curium-Artikel jetzt mal folgende Formulierung versucht: [1]. Wenn keine Widerspruch kommt, werde ich diese auch in den anderen betroffenen Artikeln verwenden. -- HarryB 18:15, 15. Dez. 2008 (CET)
- Zu belegen, dass etwas nicht da ist, ist halt immer deutlich schwieriger als zu belegen, dass etwas da ist. Im Prinzip müsste der genannte Paragraph zitiert werden zusammen mit einer Quelle, die das Fehlen der Rechtsverordnung belegt. Wie man letzteres am dümmsten löst, weiß ich aber nicht. Vielleicht mal bei den Kollegen von Portal:Recht nachfragen. -- HarryB 15:03, 10. Dez. 2008 (CET)
- Ich auch nicht - aber vielleicht liesse sich etwas daraus machen wie gilt nach dem deutschen Atomrecht nicht als Kernbrennstoff - ohne §2 des AtG als Nachweis anzugeben, der ja genaugenommen auch kein unmittelbarer Beleg für die Aussage ist? Das Fehlen einer Rechtsverordnung läßt sich ja schlecht belegen. Gruß, --Burkhard 23:46, 9. Dez. 2008 (CET)
- Vorneweg: Ich bin kein Jurist, kann also nichts genaues nicht dazu sagen. Meines Wissens existieren derzeit keine Rechtsverordnungen, die Americium als Kernbrennstoff nennen würden, hauptsächlich aus dem Grund, weil wohl noch niemand versucht hat, ihn so zu verwenden. Ich habe damals im Zuge der Überarbeitung des Curium-Artikels den Strahlenschutz meines Arbeitgebers befragt, der mir bestätigt hat, dass Curium derzeit kein Kernbrennstoff ist -- die Einstufung als Kernbrennstoff würde es für viele Einrichtungen unmöglich (oder zumindest extrem schwer) machen, Experimente damit durchzuführen. Gleiche Aussagen gelten auch für alle anderen Elemente, bei denen ich diese eingefügt habe, also auch Americium. Dies stützt sich darauf, dass es hier keine relevanten Treffer zu den Namen der Elemente gibt. Insofern halte ich die Aussage durchaus für Richtig, dass Am nach ATG kein Kernbrennstoff ist, weil dort seine Einstufung als solcher auf das Vorhandensein einer Rechtsverordnung gestützt wird, die es eben nicht gibt. Mir fällt jetzt auch nicht ein, wie man das besser (oder genauer) formulieren könnte, ohne ausschweifend zu werden. Aber wie gesagt: Ich bin kein Jurist.-- HarryB 11:28, 7. Dez. 2008 (CET)
Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (erfolgreich)
[Quelltext bearbeiten]Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. Dezember.
Americium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Am und der Ordnungszahl 95 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Neben Europium ist Americium das einzige nach einem Erdteil benannte Element. Bei Americium handelt es sich um ein radioaktives Metall, es wird in Kernreaktoren gebildet. Es wurde im Spätherbst 1944 erstmalig erzeugt.
Nach größerem Ausbau und einem Review, wobei der Artikel viel von den Vorarbeiten zu Curium und Berkelium profitiert hat, möchte ich ihn hier vorschlagen. Als Initiator und Mitbeteiligter natürlich Neutral. Viele Grüße --JWBE 16:39, 30. Nov. 2008 (CET)
AbwartendNeutral: Beim Überfliegen des Artikels bin ich auf dieses Satzungetüm gestoßen: Es wird hier insbesondere aufgrund der weichen Gammastrahlung anderen Stoffen gegenüber bevorzugt, muss aber in einer Menge mit etwa der fünffachen Aktivität des in einer anderen Konfiguration verwendeten 226Ra verbaut werden. Dies ist bedingt durch die kurzlebigen und teils gammaintensiven Zerfallsprodukte des Radiums. Häh, auf welchem Bahnhof bin ich gerade? (Es geht um Rauchmelder) Das ist so nicht lesbar, könnte es aber durch einfaches Umformulieren wohl werden. Problematisch auch die Abb. Americium.jpg im Zusammenhang mit der lapidaren Bildunterschrift Etwas Americium in einer Glasampulle. Ja, wo ist es denn? Etwas Bildbearbeitung oder ein entsprechender Hinweis in der Bildunterschrift wären da extrem hilfreich, zumal der Betrachter bei dieser Nahaufnahme nicht sicher erkennen kann, wo die inneren Begrenzungen der Ampulle sein sollen. Gruß, --Burkhard 19:59, 30. Nov. 2008 (CET)
- Bildunterschrift entsprechend der Beschreibung auf commons angeglichen. Gruß --JWBE 20:46, 30. Nov. 2008 (CET) Erledigt
- Satzbau vereinfacht. --JWBE 21:08, 30. Nov. 2008 (CET) Erledigt
- peter schmelzle · d · @ · 23:28, 30. Nov. 2008 (CET) Neutral: Nur ein kleiner Teil des Artikels ist auch für Chemie-Laien verständlich. Für Fachleute ist der Artikel sicher nicht schlecht, vermutlich auch auf höherem wissenschaftlichen Niveau. Als Laie konnte ich auch einiges erfahren, aber große Teile des Inhalts, insbesondere die vielen Formeln, sind so fachlich, dass man als Laie praktisch gar nicht mehr flüssig lesen kann. Wegen hohem Niveau von mir sicher kein Contra, aber aus genannten Gründen eben auch kein Pro. Der Artikel sollte vielleicht für andere Auszeichnungen als Lesenswert kandidieren. Gibts denn keine Auszeichnungen speziell für den Wissenschaftsbereich?-- ·
- Paule Boonekamp - eine Silbersonne 23:36, 30. Nov. 2008 (CET) Pro: Ja wie es auf Nichtchemiker wirkt kann ich leider nicht beurteilen. Aber es ist alles ausführlich und m.E. verständlich dargelegt. Americium ist synthetisch und hat mittlerweile einige Anwendungen gefunden, die alle (?) verständlich dargestellt sind. Wenn es (sorry Vorautor) um Auszeichnung im Sinne von Orden (?) geht ... der Artikel ist Lesenswert. Möglicherweise finden sich aber zuwenig Interessenten zum Thema, die eine Bewertung abgeben könnten. --
: AbwartendUnter Americium#Chemische_Eigenschaften steht: Die stabilste Oxidationsstufe für Americium ist +3, die Am(III)-Verbindungen sind gegen Oxidation und Reduktion sehr stabil. Widerspricht dem nicht die Aussage Americium(IV)-oxid (AmO2) ist die wichtigste und stabilste Verbindung dieses Elements. im Abschnitt Americium#Oxide? Danach ist als Oxid nicht eine Americium(III) sondern eine Americium(IV) Verbindung die stabilste. Kann der Widerspruch aufgelöst werden? --Uwe W. 14:05, 1. Dez. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis ..., "und stabilste" gelöscht. Da mir keine weiteren thermodynamischen Daten vorliegen und Thermodynamik nicht mein Fachgebiet ist, um hier einen Vergleich vorzunehmen, halte ich dies für die einfachste Lösung. Viele Grüße --JWBE 15:39, 1. Dez. 2008 (CET) Erledigt
- Uwe W. 17:19, 1. Dez. 2008 (CET) Pro: Nachdem der Fehler beseitigt wurde ist der Artikel für mich lesenswert. --
- Howwi 22:27, 2. Dez. 2008 (CET) Pro: Sicherlich ein Element, bei dem es im Vergleich zu den "bekannteren" Elementen relativ wenig "Spannendes" zu berichten gibt. Der Artikel ist dennoch nach meiner Nicht-Komplett-Laien-Meinung lesenswert geworden. Bei einem Absatz bin ich leicht gestrauchelt: 241Am gibt beim radioaktiven Zerfall große Mengen relativ weicher Gammastrahlung ab, die sich gut abschirmen lässt. Größere Mengen können deshalb nicht mehr von Hand bearbeitet werden. (1) die zwei aufeinander folgenden "großen Mengen" und (2) man - zumindest ich - kann es falsch lesen, nämlich als: "... da die relativ weiche Gammestrahlung sich gut abschirmen lässt, können große Mengen nicht mehr von Hand bearbeitet werden" - was natürlich keinen Sinn ergibt. Eine (für mich) stolperfreiere Formulierung habe ich aber auf die Schnelle nicht gefunden. --
- Der Einwand ist nachvollziehbar. Ich habe das Wort "deshalb" gegen "allerdings" ersetzt, um die Verbindung zwischen den Satzteilen zu trennen. Zu Sicherheitsfragen wird jedoch sehr viel und sehr unterschiedlich geschrieben. --JWBE 22:20, 4. Dez. 2008 (CET)
- Eschenmoser 15:52, 3. Dez. 2008 (CET) Pro: Der Artikel enthält die wichtigsten Informationen und geht nicht zu tief ins Detail, wie es für eine allgemeine Enzyklopädie wünschenswert ist. Durchaus lesenswert. --
- hroest Disk 23:25, 3. Dez. 2008 (CET) Pro: weder zu kurz noch zu lang, mindestens lesenswert. --
- Gamma ɣ 23:47, 3. Dez. 2008 (CET) Pro: Ich denke mal es gibt eine "Redaktion Chemie" und ein Standardverfahren inkl. Vorlagen für Elemente, sodass der Artikel wohl vollständig und inhaltlich im wesentlichen fehlerfrei ist. Die Formatierung ist durch den Eigenschaftenbaustein auf meinem 1024p-Laptop teilweise grauselig. Die Allgemeinverständlichkeit ist für mich "gerade-noch-so" gegeben, für "exzellent" erwarte ich da mehr smoothness. Aber letztlich bekommt ein Teil, das "große Mengen relativ weicher Gammastrahlung abgibt" von mir natürlich ein pro. :-) --
Review: 3. Mai - 12. Juni 2009
[Quelltext bearbeiten]Americium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Am und der Ordnungszahl 95 im Periodensystem der Elemente. Auf der Erde liegt es ausschließlich in künstlich erzeugter Form vor. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Americium ist neben Europium das einzige nach einem Erdteil benannte Element. Americium ist ein radioaktives Metall, es wird in Kernreaktoren gebildet, eine Tonne abgebrannten Kernbrennstoffs enthält durchschnittlich etwa 100 g des Metalls. Es wurde im Spätherbst 1944 erstmals erzeugt.
Der Artikel hat hohe Ähnlichkeit mit dem (schon exzellenten) Artikel des folgenden Elements Curium – sowohl inhaltlich als auch vom Umfang her. Es scheint mir daher naheliegend, ihn nach einem Review als "exzellent" kandidieren zu lassen (siehe zum Vergleich auch: Berkelium und Californium). Viele Grüße --JWBE 13:10, 3. Mai 2009 (CEST)
- Sehr gut und ausführlich. Einige Kleinigkeiten sind mit aufgefallen:
- Warum stehen keine Oxide in der Infobox?
- Feld wird derzeit bei den Elementen nur teilweise gebraucht --JWBE 20:56, 11. Mai 2009 (CEST)
- die Begründung der Benennung sollte übersetzt werden und der Originaltext als Fußnote erscheinen
- Übersetzung in Fußnote hinzugefügt, einleitenden Satz etwas erweitert --JWBE 20:56, 11. Mai 2009 (CEST) Erledigt
- Der Satz „Die Probenvorbereitung erfolgte zunächst durch Auftragen von Plutoniumnitratlösung…“ steht zusammenhanglos im Geschichtsabschnitt
- Ist der Startsatz zum Experimentallen Teil --JWBE 20:56, 11. Mai 2009 (CEST)
- Dann wäre vielleicht ein neues Kapitel angebracht. Der Übergang von Namensgebung zur Probenvorbereitung ist beim Lesen nicht nachvollziehbar. Gruss, Linksfuss 22:41, 11. Mai 2009 (CEST)
- geändert --JWBE 13:07, 12. Jun. 2009 (CEST) Erledigt
- Aufzählung unter Isotope und Chemische Eigenschaften in Fließtext umwandeln
- M.E. sinnvoll wg. Übersichtlichkeit, bei "Chemische Eigenschaften" werden die Oxidationsstufen der Reihe nach besprochen --JWBE 20:56, 11. Mai 2009 (CEST)
- nun fließender --JWBE 16:07, 21. Mai 2009 (CEST) Erledigt
- Klammern oft überflüssig: „Die Lösungsenthalpie von Americium-Metall (d.h.c.p.) in Salzsäure (bei Standardbedingungen) beträgt“…oder „Die kritische Masse einer reinen 242m1Am-Kugel beträgt etwa 9–14 kg (Unsicherheiten der verfügbaren Wirkungsquerschnitte lassen derzeit keine genauere Aussage zu)“ usw.
- teilweise entfernt --JWBE 20:56, 11. Mai 2009 (CEST)
- bei englischen Abk. zumindest einmal den englischen Begriff ausschreiben (fcc, dhcp, RTG usw.), z.B. Radionuklidbatterien (englisch: Radioisotope thermoelectric generator, RTG)
- zur Metallorganik gibt es bestimmt noch mehr zu sagen
- Mal schauen, was der "Gmelin" zu bieten hat --JWBE 20:56, 11. Mai 2009 (CEST)
Gruss, Linksfuss 13:56, 3. Mai 2009 (CEST)
Ist wirklich schon recht gut. Was mir aufgefallen ist:
- die Erklärung zum Versuchsablauf im Geschichtsteil sollte gekürzt werden, Probenvorbereitung oder Größe der Folie sind hier nicht wichtig
- geändert --JWBE 13:07, 12. Jun. 2009 (CEST) Erledigt
- Fettschrift und Großbuchstaben stören
- entfernt --JWBE 00:40, 12. Mai 2009 (CEST) Erledigt
- Chemische Eig. sollte in der Tat in Fließtext umgewandelt werden
- nun fließender --JWBE 16:07, 21. Mai 2009 (CEST) Erledigt
- keine Verlinkungen von Elementsymbolen (Abschnitt Gew. und Darst.)
- entfernt --JWBE 00:40, 12. Mai 2009 (CEST) Erledigt
- bitte keine Konstruktionen wie "Einsteinium 247Es" oder Kohlenstoff-(12C), da reicht die Angabe des Isotops, alternativ ...zu dem Einsteinium-Isotop 247Es..., die Klammer ohne Bindestrich wie bei Curium (242Cm) geht auch (Abschnitt "Herstellung anderer Elemente")
- entfernt --JWBE 00:40, 12. Mai 2009 (CEST) Erledigt
- Spaltbarkeit würde ich als Unterpunkt in die Eigenschaften eingliedern
- eingegliedert --JWBE 00:40, 12. Mai 2009 (CEST) Erledigt
- Verwendung ist zu kleinteilig gegliedert, am Besten alle Zwischenüberschriften rausnehmen (so viel ist da nicht, der Artikel ist durch die vielen Gleichungen eh schon stark zergliedert mit kaum durchgehendem Fließtext)
- teilweise entfernt --JWBE 12:25, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Angabe von Standardabweichungen halte ich großteils für unnötig (Enthalpien und Gitterkonstanten, diese sind bei den Verbindungen hier sowieso unnötig und gehören nur die die entsprechenden Verbindungs-Artikel)
- Gitterkonstanten bei Verbindungen auskommentiert --JWBE 00:40, 12. Mai 2009 (CEST) Erledigt
- Das Am-Bild ist an einer ungünstigen Stelle, sollte wo anders hin (vor allem nach rechts)
- ist nun rechts --JWBE 00:40, 12. Mai 2009 (CEST) Erledigt
- in welchem Jahr ein Borid hergestellt wurde, ist nun wirklich hier unwichtig, gibt es da nichts anderes?
- Ich werde mal im "Gmelin" schauen --JWBE 00:40, 12. Mai 2009 (CEST)
Viele Grüße --Orci Disk 00:06, 12. Mai 2009 (CEST)
Noch eine Kleinigkeit: die Links zum Einzelnachweis 5 führen nicht zur angegebenen Seite. Gruss, Linksfuss 21:01, 14. Mai 2009 (CEST)
- Der Server www.osti.gov ist derzeit gar nicht zu erreichen, somit funktionieren die Links in anderen Artikeln ebensowenig ... --JWBE 22:52, 14. Mai 2009 (CEST) Wieder da --JWBE 16:27, 15. Mai 2009 (CEST) Erledigt
- Auffällig ist, dass in der Einleitung jeder Satz mit Americium beginnt (nicht weiter tragisch), ansonsten ist er OMA-tauglich, da: verständlich, einfach aber informativ und schwere Worte verlinkt.
- Satzbeginn verändert --JWBE 13:07, 12. Jun. 2009 (CEST) Erledigt
- Unter dem Punkt Sicherheitshinweise und Gefahren, hatte mich der erste Abschnitt verwirrt, da von beim radioaktiven Zerfall große Mengen relativ weicher Gammastrahlung ab, die sich gut abschirmen lässt. Größere Mengen können deshalb allerdings nicht mehr von Hand bearbeitet werden gesprochen wird. Ich nahm zuerst an das der Stoff unbedenklich ist, da sich die weiche Strahlung ja leicht abschrimen lässt, der nächste satz widerlegt aber dies.
- Umformuliert --JWBE 13:07, 12. Jun. 2009 (CEST) Erledigt
Kandidatur-Diskussion vom 19.12.2009 - 8.1.2010 (Exzellent)
[Quelltext bearbeiten]Americium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Am und der Ordnungszahl 95 im Periodensystem der Elemente. Auf der Erde liegt es ausschließlich in künstlich erzeugter Form vor. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Americium ist neben Europium das einzige nach einem Erdteil benannte Element. Americium ist ein radioaktives Metall, es wird in Kernreaktoren gebildet, eine Tonne abgebrannten Kernbrennstoffs enthält durchschnittlich etwa 100 g des Metalls. Es wurde im Spätherbst 1944 erstmals erzeugt.
Der Artikel wurde im Dezember 2008 "Lesenswert" und hat hohe Ähnlichkeit mit dem (schon exzellenten) Artikel des folgenden Elements Curium – sowohl inhaltlich als auch vom Umfang her. Ein Review fand im Mai/Juni 2009 statt. Nachdem sich in der Zwischenzeit kaum Neues ergeben hat, soll er als "Exzellent" kandidieren (siehe zum Vergleich auch: Berkelium und Californium). Als Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --JWBE 22:26, 19. Dez. 2009 (CET)
- : Nicht zu lang, keine ausufernden Einzelnachweise, einfach super. Grüße, -- ExzellentMirko Junge 17:24, 20. Dez. 2009 (CET)
- : kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Gruss, ExzellentLinksfuss 17:46, 20. Dez. 2009 (CET)
- : Artikel top, Einzelnachweise könnten mMn etwas schöner formatiert sein. Schlussendlich stimmt die Chemie aber! -- ExzellentProfessor Einstein 11:05, 21. Dez. 2009 (CET)
- : Der Artikel ist sicher nicht in allen Abschnitten OMA-tauglich, aber der bereitwillige Leser findet hier alles Wissenswerte. -- ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 11:33, 22. Dez. 2009 (CET)
- Im Moment noch weil ich folgende Verbesserungsmöglichkeiten sehe: Abwartend
- Abschnitt "Geschichte": die Klammer mit dem Argonne National Lab müsste mM direkt nach der Uni Chicago und vor dem Wort "erzeugt" kommen, damit der Bezug klarer wird.
- geändert --JWBE 19:30, 30. Dez. 2009 (CET) Erledigt
- Generell kommt mir sprachlich zu häufig "erzeugt" vor
- Wäre "synthetisiert" auch passend? --JWBE 19:30, 30. Dez. 2009 (CET)
- Mit dem Satz "Zur Erzeugung eines neuen Elements wurden in der Regel die Oxide verwendet" kann ich überhaupt nichts anfangen. Welche Oxide? Von welchem Element? Das klingt nach: Das nur gebunden vorkommende xyz wurde elementar durch Reduktion des Oxids dargestellt.
- Satz geringfügig geändert. Die Metalle werden nicht verwendet, denn man müsste sie ansonsten vorher gewinnen, dann beschießen und letztlich wieder auflösen, um die Elemente zu trennen. Die Oxide sind leichter zu handhaben. Außerdem sind sie eine Verbindung mit geringem Anteil an Fremdatomen; bei Boriden, Carbiden und Nitriden wäre dieser Anteil zwar geringer, aber chemisch ist es nicht so einfach. Letztlich m.E. eine einfache leicht nachvollziehbare pragmatische Vorgehensweise der Experimentatoren --JWBE 19:30, 30. Dez. 2009 (CET) Erledigt
- Schlusssatz dieses Abschnitts: "In elementarer Form..." - Als welche Verbindung lag es denn vorher vor?
- In dem Fall als AmF3 ;-). Zuvor gab es halt nur Verbindungen --JWBE 19:30, 30. Dez. 2009 (CET) Erledigt
- Abschnitte "Vorkommen" und "Gewinnung" sind leider hinsichtlich der Kernkraftwerke redundant. Die Erzeugung dort zählt für mein Verständnis aber auch nicht zu (natürlichen) Vorkommen.
- Werde mir was überlegen --JWBE 19:30, 30. Dez. 2009 (CET)
- Dem letzten Satz in diesem Abschnitt "Für die Erbrütung von 243Am..." fehlt noch ein beschreibender Halbsatz des zweiten Reaktionsschrittes
- Das entsprechende Wort entfernt --JWBE 19:30, 30. Dez. 2009 (CET) Erledigt
- Abschnitt "Spaltbarkeit": Hier taucht erstmals ein Kernisomer auf, das aber erst im nächsten Abschitt benannt und erläutert wird.
- Werde mir was überlegen --JWBE 19:30, 30. Dez. 2009 (CET)
- Abschnitt "Biologische Aspekte": Ist die Einordnung unter "Eigenschaften" richtig und sinnvoll? Die Bakterien-Geschichte ist soweit dargestellt nicht elementspezifisch. Eventuell würde sich das anders darstellen, wenn der Inhalt der Quellen zur Biosorption (Begriff bitte erläutern solange es ein Redlink ist) und Bioakkumulation ausgeführt werden würden. Ich könnte mir hierfür -zumindest in der momentanen Form- gut eine Einordnung unter Verwendung-Biologische Aspekte/Folgen oder unter Sicherheitshinweise/Gefahren vorstellen, wo nochmals auf biologische Aspekte eingegangen wird.
- Redlink: da im Text insgesamt nur wenige, hier verschmerzbar. Einordnung: die halte ich hier für sinnvoll, da es sich letztlich um Eigenschaften handelt, wie Verbindungen dieses Elements in Organismen "metabolisiert" werden. Dies kann im Elementartikel nur kursorisch angerissen werden. Weitere Papers würden zumeist nur weitere spezielle Dinge einbringen. --JWBE 19:30, 30. Dez. 2009 (CET) Erledigt
- --Mabschaaf 10:25, 23. Dez. 2009 (CET)
- Nach Überarbeitung jetzt -- ExzellentMabschaaf 17:09, 4. Jan. 2010 (CET)
Vielleicht bietet der Abschnitt im enWP-Artikel noch etwas zum Einbau. Gruss, Linksfuss 14:41, 27. Dez. 2009 (CET)
- : Der Artikel informiert umfassend und fachlich korrekt. Ich sehe nichts, dass noch hinzugefügt werden könnte ohne an die inhaltlichen Grenzen einer allgemeinen Enzyklopädie zu stoßen. -- ExzellentEschenmoser 15:36, 4. Jan. 2010 (CET)
- : Wirklich guter Artikel. Deswegen ein eindeutiges Votum von mir. -- ExzellentAskalan Sprich dich ruhig aus! 16:22, 4. Jan. 2010 (CET)
- :ich möchte mich der guten Kritik anschließen. Ich bin ein Laie auf diesem Gebiet und muss sagen, dass mir dieser Artikel die Thematik gut verständlich gemacht hat. Die verwendete Sprache ist möglichst einfach gehalten und vorallem das Kapitel über den Gewinn von Americiumisotopen ist gut auseinander geteilt und verständlich geschildert. Exzellent
Jedoch könnten die Verlinkungen noch optimiert werden - einige Wörter werden verwendet, jedoch erst beim 2ten Erwähnen erklärt.... -->"Isotop" kommt im 2. Absatz schon vor, ist hier jedoch nicht verlinkt, sondern erst einiges später. Ebenso wie beispielsweiße die Wörter "Oxide" und "Actionoide". Ich finde, dass solch Begriffe schon bei der ersten erwähnung verlinkt gehören. ASAE 09:07, 5. Jan. 2010 (CET)
- Verlinkungen eingebaut --JWBE 22:33, 6. Jan. 2010 (CET) Erledigt
- Nichts zu kritisieren gefunden, . Viele Grüße -- ExzellentOrci Disk 16:50, 6. Jan. 2010 (CET)
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 00:27, 8. Jan. 2010 (CET)
Doppel
[Quelltext bearbeiten]Doppelangabe der Kernwaffentauglichkeit in zwei aufeinander folgenden Absätzen, einer davon gelöscht--77.180.112.81 00:27, 11. Jan. 2010 (CET)
Spektrometer
[Quelltext bearbeiten]"Mit seiner intensiven Gammastrahlungs-Spektrallinie bei 60 keV eignet sich 241Am gut als Strahlenquelle für die Röntgen-Fluoreszenzspektroskopie." Hier wird der Laie eine Fehlinformatin schlussfolgern. Die 60keV Linie gehört nämlich nicht zum Americium. 241Am geht nach einem Alpha in einen angeregten Zustand des 237Np über. Erst wenn das Neptunium sich abregt, wird das 60keV Gamma ausgestrahlt, was quasi unmittelbar nach der Entstehung im angeregten Zustand stattfindet. Insofern könnte man obiges formulieren: "Mit der intensiven Gammastrahlungs-Spektrallinie bei 60 keV seines Tochterkerns 237Np eignet sich 241Am gut als Strahlenquelle für die Röntgen-Fluoreszenzspektroskopie." Die Frage ist, ob das der Laie so versteht, oder ob man nicht doch besser mehr Worte darüber verliert. Ich bitte darum, dass ein Berufener dies überarbeitet. MfG (nicht signierter Beitrag von 93.220.235.230 (Diskussion) 10:06, 23. Mär. 2011 (CET))
Einsatz
[Quelltext bearbeiten]- Da von Americium nur radioaktive Isotope existieren, darf es selbst sowie seine Verbindungen nur in geeigneten Laboratorien unter speziellen Vorkehrungen gehandhabt werden.
Das ist aber seltsam, wird das Element doch häufig in Endverbraucherprodukten eingesetzt, wie z.B. Spinthariskope oder Rauchmelder. Auch ist bekannt, dass der "Atomic Boy Scout" David Charles Hahn Americium aus frei erhältlichen Produkten extrahiert hatte.
Kann man das bitte von der Bedeutung unter einen Hut bringen? Welche Regeln gelten für den Einsatz von Americium in consumer products? (EU, USA) --2A02:908:895:5EA0:A178:2B02:D72A:8238 22:23, 17. Jan. 2022 (CET)
Elektrische Leitfähigkeit
[Quelltext bearbeiten]Als Leitfähigkeit ist hier 147,1 S/m angegeben - ein abstrus niedriger Wert für ein Metall. Die engl. Wikipedia sagt 0,69 uOhm.m, was 1,47 mal 10 hoch 6 S/m entspräche. Und das klingt höchst vernünftig. — Wassermaus (Diskussion) 17:12, 24. Jun. 2023 (CEST)
Hohe Konzentrationen in Oklo?
[Quelltext bearbeiten]Der Naturreaktor Oklo war vor 2 Mrd Jahren aktiv, das längstlebige Am-Isotop hat eine Halbeertszeit von 7370 Jahren. Es ist ausgeschlossen, dass heute noch Am dort gefunden wird, auch wenn der Artikel in “African Mining” das behauptet. — Wassermaus (Diskussion) 08:39, 7. Dez. 2024 (CET)
- Die alleinige Betrachtung der Halbwertszeit seit "Erlöschen" des Naturreaktors erscheint mir unterkomplex. Auch wenn dort ewig lange keine Kritikalität mehr besteht, fanden sich dort doch bis zum Abbau relevante Mengen Uran und Plutonium. Warum glaubst du, dass dann kein Americium gefunden werden konnte? Siehe Uran-Actinium-Reihe.
- Außerdem: Wenn Forscher Actinium gefunden haben, haben sie es gefunden. Alles was real ist, ist auch möglich. Da finde ich es vermessen, aus theoretischen Erwägungen Faktizität zu leugnen. (Erinnert mich an die Haltung, die man gegenüber Quasikristallen eingenommen hat.)
- --Drahreg01 (Diskussion) 11:44, 7. Dez. 2024 (CET)
- Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Uran 235 und 238 haben HWZ von fast 1 Mrd bzw 4,5 Mrd Jahren. Daher findet man sie in Mineralien. Plutonium 244 mit 80 Mio Jahren finder man in winzigsten Spuren. Aber was soll das mit Americium zu tun haben. Und wer sagt, dass Forscher in Oklo Americium gefunden haben? Gibt es eine brauchbare wissenschaftliche Referenz? (Wenn es eine gibt, dann muss die Geschichte von Oklo umgeschrieben werden - von “Milliarden Jahren” auf “wenige Hunderttausend Jahre” — Wassermaus (Diskussion) 16:42, 7. Dez. 2024 (CET)
- Die von dir entfernte Quelle https://www.africanmining.co.za/2020/05/18/gabons-natural-fission-sites/ ist in deinen Augen unglaubwürdig? Immerhin werden auch dort wiederum Referenzen angegeben. --Drahreg01 (Diskussion) 17:10, 7. Dez. 2024 (CET)
- Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Uran 235 und 238 haben HWZ von fast 1 Mrd bzw 4,5 Mrd Jahren. Daher findet man sie in Mineralien. Plutonium 244 mit 80 Mio Jahren finder man in winzigsten Spuren. Aber was soll das mit Americium zu tun haben. Und wer sagt, dass Forscher in Oklo Americium gefunden haben? Gibt es eine brauchbare wissenschaftliche Referenz? (Wenn es eine gibt, dann muss die Geschichte von Oklo umgeschrieben werden - von “Milliarden Jahren” auf “wenige Hunderttausend Jahre” — Wassermaus (Diskussion) 16:42, 7. Dez. 2024 (CET)
- Ja! Wasden bergbaulichen Inhalt angeht, ist die Quelle OK. Aber nicht wenn es um Kernphysik geht. Wenn der Autor Physiker wäre, könnte er leicht ausrechnen, dass von einer Milliarde Tonnen reinem Americium nach einer Million Jahren nur noch ca 1 Atom übrig ist, und nach weiteren 200.000 Jahren die Wahrscheinlichkeit 1:1.000.000.000 ist, dass wenigstens dieses eine Atom noch übrig ist. — Wassermaus (Diskussion) 17:48, 7. Dez. 2024 (CET)