Diskussion:António Vieira
Nicht gegen jede Sklaverei
[Quelltext bearbeiten]" So pries der Jesuitenprovinzial Antonio Vieira, der sich übrigens leidenschaftlich für die Freiheit der Indios einsetzte, die Sklaverei von Afrikanern in Brasilien als «großes Wunder göttlicher Vorsehung und Barmherzigkeit». " [1] [das untere Zitat]
"Der konkret erfahrene „Wille Gottes“ diente dann dazu, den vorausgesetzten „Plan Gottes“ als einen Zwei-Stufen-Plan zu verstehen. Die erste Stufe dieses Planes lautete ‘Kolonisation’ und ‚irdisches Leid’. Sie konnten in einer zweiten Stufe im Jenseits überwunden werden. So pries der Jesuitenprovinzial Antonio Vieira die Sklaverei als "groβses Wunder göttlicher Vorsehung und Barmherzigkeit". Den Sklaven einer Zuckermühle in Bahia rief er im Jahre 1633 zu:" [2]
„Oh, wenn doch die Schwarzen, die aus der Wildnis ihres Äthiopiens herausgeholt und nach Brasilien gebracht wurden, recht erkennen würden, wie sehr sie Gottes und ihrer heiligsten Mutter Schuldner geworden sind durch das, was als Verbannung, Gefangenschaft und Unglück erscheinen könnte, aber in Wirklichkeit ein Wunder, ein großes Wunder ist! Sagt mir: eure Eltern, die in der Finsternis des Heidentums geboren sind und in ihr leben und ihr Leben beenden ohne das Licht des Glaubens und ohne Gotteskenntnis - wohin kommen sie nach dem Tode? Alle (...) kommen sie in die Hölle, und dort brennen sie jetzt und werden brennen für alle Ewigkeit.“
--Franz (Fg68at) 13:38, 28. Apr. 2012 (CEST)
1653 Maranhão / Pará
[Quelltext bearbeiten]Eigentlich ist das die historische Gebietskörperschaft Estado do Grão-Pará e Maranhão gewesen, heute gelegen in den Bundesstaaten Maranhão und Pará, d.h. es wäre "heutige" einzufügen? Zu den Vorgängern der brasilianischen Bundesstaaten haben wir noch keine Artikel. --Emeritus (Diskussion) 12:01, 14. Nov. 2019 (CET)