Diskussion:Archiv Produktion

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von BPfeifer in Abschnitt erste Platten waren aus Schellack
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Bezüglich der Änderung, die eben 217.238.89.65 machte: Der Informationswert ist hier im Artikelkontext durhcaus hoch! Ich erwarte für sowas bitte einen freunlichen ton und eine Diskussion vor allem, auch und garede von jemandem, der nur über die IP-Adresse hier drin ist, und nicht erreichbar!!--Bufi 00:17, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

fehler

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Die Überabeitung gerade von Benutzer:Omniavincit war nicht schlecht, aber hat fehler reingebracht. Siehe Benutzer_Diskussion:Omniavincit#Archiv_Produktion, habe gerade keine Zeit zur Überarebitung. --Bufi 10:29, 1. Dez. 2007 (CET) Habe jetzt teilweise zurück geändert, teilweise neu formuliert und soweit wie möglich das gute von Omniavincits überarbeitung genutzt.--Bufi 19:25, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Musikgeschichte

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Ich habe den Abschnitt "Einordnung" nun mit Bearbeitungsvermerk versehen, da ich zuwenig genau weiß, inwieweit die damals ja von einem Privaten unternehmen gemachte Einteilung tatsächlich dem Musikwissenschaftlichen Stand entsprach, zb. nicht vereinfacht war, und wie man das hetue einordnen würde. Wenn darüber mal von einem SACHKUNDIGEN geschrieben würde, das würde dem Artikel den eigentlichen wissenschaftlichen Touch geben--Bufi 10:24, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

was ist das eigentlich ??

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letztlich ist das doch ein Schallplattenlabel?? das wird nicht klar gesagt, sondern so getan, als ob es sich um ein "Institut" handelt (und gleichzeitig ein Studio). Im Artikel über die Deutsche Grammophon-Gesellschaft steht es klarer drin. Das es sich dann in schwer durchschaubare Projekte verflüchtigt hat, ist auch nicht gerade ein enzyklopädischer Inhalt. Cholo Aleman 01:15, 25. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Heute ist das wirklich einfach nur noch ein Label der Deutschen Grammophon, aber bei der Gründung der Archiv-Produktion war der Anspruch wirklich der, ein zwar privatwirtschaftlich getragenes, aber musikhistorisch und musikwissenschaftlich arbeitendes Institut zu sein. Der Ausgangsgedanke war ganz simpel: Deutschland lag nach dem Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche, viele historische Orgeln und sonstige Musikinstrumente waren zerstört, man wusste nicht, geht es gleich mit dem nächsten Krieg gegen Russland weiter ... Da hat man angefangen, möglichst viele erhaltene Instrumente als Klangkonserven für nachfolgende Generationen zu dokumentieren. Kurz danach kam der Gedanke dazu, auch das Repertoire der Alten Musik möglichst repräsentativ zu dokumentieren, woraus sich der Editionsplan der AP ergab. Das Ganze war eine wichtige (natürlich nicht die einzige) Initialzündung der historischen Aufführungspraxis und ist mit Sicherheit enzyklopädisch relevant. – Muss mir mal ordentliche zitierfähige Quellen besorgen und besser darstellen, als es jetzt der Fall ist. --FordPrefect42 01:37, 25. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich glaube aufs Wort, dass das relevant ist, interessant ist es allemal! Es war nur völlig unklar. (Ich bin auch nur darauf gekommen, weil ich die Kat:Überarbeiten durchforste.) Um es allerdings ein "Institut" zu nennen, müsste es ja eine identifizierbare Zahl von Mitarbeitern haben, z.B., "Studio" wäre vielleicht angemessener. Auch der Initiator Domizlaff ist eine interessante (und auch leicht schräge) Gestalt. Laut Weblink hatte das Archiv auch Resonanz in Nordamerika und Japan. Ich lasse es in meiner Beobachtungsliste. Cholo Aleman 22:23, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nachkriegszeit

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hier noch etwas über das mit der Nachkriegszeit! --Bufi 14:07, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Verschoben von Benutzer Diskussion:FordPrefect42#Archiv Produktion:

Sie haben vor einer Weile einen sehr interessanten Absatz in den Artikel eingefügt, worüber ich mich sehr freue - es ist schwer, Infos über die Archiv Produktion zu finden:

"Ausgangsgedanke der Archiv Produktion war es in der Situation der Zerstörungen nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland, die verbliebenen Orgeln und sonstigen historischen Musikinstrumente in ihrem Klang zu dokumentieren. So entstanden denn auch 1947 als erste Veröffentlichungen Aufnahmen von Orgelwerken Johann Sebastian Bach, die Helmut Walcha an der Orgel der Jakobikirche zu Lübeck einspielte."

Ich möchte Sie bitten, hier die Quelle zu nennen. Wenn Sie dort gefunden haben, dass das tatsächlich vor 1950 Hauptgedanke war, dann würde ich noch einen besseren Übergang zu meinem ursprünglichen Text schreiben. Der Übergang sollte nämlich deutlicher machen, was man nach dem krieg zunächst machte (Orgelmusik als Orgelplege) und was draus wurde (ein quasi enzyklopädisches Musikprojekt für Alte Musik) --Bufi 01:31, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Meine konkrete Quelle ist die Literaturangabe, die auch im Artikel angegeben ist: Ludwig Hartmann, Geschichte der historischen Aufführungspraxis in Grundzügen, Teil I. Zu beziehen über http://www.promusicaantiqua.de/. Irgendwo habe ich das auch schon einmal ausführlicher dargestellt gesehen, aber leider finde ich die Quelle nicht mehr. Schöne Grüße, --FordPrefect42 01:45, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich sehe, dass ich viel zu kursorisch über den Artikel geschaut habe: Die drei Literaturangaben sind ja klasse. Ich würde gerne noch klären, ob das mit der Intention, die Orgeln in ihrem Klang zu dokumentieren als eigentlicher Ausgang stimmt. Ich finde diese Aussage, wie gesagt, interessant, aber es ist eine zu eindeutige Aussage, als dass man sie stehen lassen könnte, wenn sie nicht klar nachgewiesen ist. Finde ich, ich weiß, WP ist nicht immer sehr genau. Könnten Sie das irgendwann mal nachprüfen und genau nachweisen? Wäre das möglich? Ich formuliere nun zunächst mal den Absatz einfach mit flüssigerem Anschluss. Herzliche Grüße--Bufi 14:05, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wie gesagt, ich habe das aus einer anderen Quelle genau so in Erinnerung, aber ich finde die im Augenblick nicht. Vielleicht geben die beiden Interviews mit DG-Chef Andreas Holschneider mehr her, ich habe sie noch nicht eingesehen. Einstweilen ein paar Sätze aus der Broschüre von Ludwig Hartmann im wörtlichen Zitat:
„Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg war ein fruchtbarer Boden für die Idee, noch erhaltene Kulturdenkmäler (Orgeln) dokumentarisch festzuhalten. Des weiteren war das außerordentliche Interesse an der Barockmusik nach dem Krieg und vor allem an Werken Joh.Seb. Bachs, in denen man wieder einen geistigen Bezugspunkt, eine Orientierung zu finden glaubte, eine günstige Voraussetzung, unter der die Archiv Produktion begann, Barockmusik für die Schallplatte zu entdecken. […] Die ersten Aufnahmen der Archiv Produktion umfaßten Orgelwerke von Joh. Seb. Bach, gespielt von Helmut Walcha im August 1947 an der Orgel zu St. Jacobi in Lübeck. Dabei knüpfte man an Ideen der Orgelbewegung an. Der Klang alter Orgeln, die infolge des 2. Weltkriegs vom Verfall bedroht waren, wurde auf Schallplatte konserviert und archiviert. Das Repertoire wurde schnell auf andere Instrumente, auf andere musikhistorische Epochen ausgeweitet […]“ (S. 45) --FordPrefect42 14:21, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
PS: Bin soeben noch auf die bibliographische Angabe eines Buches gestoßen, das möglicherweise relevante Informationen enthält:
  • Andreas Holschneider: Vorträge und Aufsätze aus den Jahren 1970 bis 1987. Deutsche Grammophon Gesellschaft, Hamburg 1991.
(Der Musikwissenschaftler Prof. Andreas Holschneider war in den 70er und 80er Jahren Präsident der Deutschen Grammophon und ein großer Förderer der Archiv Produktion) --FordPrefect42 14:58, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Und noch ein interessanter Text über Walchas frühe Bach-Aufnahmen für Archiv Produktion, aus dem Booklet zu dieser CD-Box, hier leider in englischer Übersetzung: [1] --FordPrefect42 15:10, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Klasse, das von Ihnen am 22. Sep. 2008 angegebene Zitat reicht natürlich völlig aus, um den Text im Artikel zu belegen. Dann ist ja alles OK, danke --Bufi 00:36, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

erste Platten waren aus Schellack

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Ich habe hier eine der ersten Pressungen aus der Archiv Produktion in meiner Sammlung. Die Platte ist noch aus Schellack gepresst und nicht wie im Artikel beschrieben aus "schwerem Vinyl". Ich würde gerne ein Foto beisteuern, befürchte aber, dass das rechtliche Probleme (Archiv-Logo) geben wird. Es handelt sich um die Walcha-Einspielung von BWV565 vom August 1947. Das Label enthält dazu noch folgende Angaben: 24.8.1947 [=Aufnahmedatum] Produktionsleitung: Dr. F. Hamel, Aufnahmeleitung: Dr. Erich Thienhaus, Herausgeber: Friedrich Konrad Griepenkerl, Helmut Walcha an der Kleinen Orgel zu St. Jakobi Lübeck.--BPfeifer 02:46, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Das dürfte sich aber nur auf einen sehr kurzen Zeitraum beziehen, da die Plattenfirmen bereits ab 1948 zu Vinyl übergingen. Möglicherweise war diese 1947er Pressung also sogar die einzige, die noch auf Schellack erschienen ist. Jedenfalls bezog sich die Aussage über die Ausstattung der Platten auf die Vinyl-Pressungen, die ab Anfang der 1950er-Jahre im Rahmen des Editionsplans auf den Markt kamen, diese zwei verschiedenen Ausstattungstypen also bitte nicht miteinander vermengen. --FordPrefect42 14:06, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wir können Logos in der deutschen Wikipedia sehr gut einsetzen, der Upload ein Foto deiner Platte wäre also möglich und wünschenswert. Was nicht erlaubt sind, sind die Covers, da diese zu 99% dem Urheberrecht unterliegen. Gab es 1946 überhaupt schon gestaltete Hüllen? Unter Genehmigung kannst du den Baustein {{Bild-LogoSH}} verwenden. Gruß --Krächz 14:13, 19. Nov. 2010 (CET) P.S. Wenn die Schellack-Platte eine Hülle hat, wie sie im Artikel zu sehen ist, also nur aus Schrift besteht, gehört sie zu den 1% Covern, die man abbilden darf, das hier keine Schöpfungshöhe erreicht wird. --Krächz 14:16, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Zustimmung, was das Logo betrifft sowieso. Soweit ich Abbildung der 1947er-Pressung kenne, ist das grundsätzliche Layout der abgebildeten 1957er-Single ähnlich, so dass ich hier keine größeren Bedenken als bei der bereits vorhandenen Datei hätte. Eine Abbildung sollte aber ggf. nur in der deutschen wikipedia und nicht bei commons hochgeladen werden, da hier die internationale Rechtslage komplexer ist. --FordPrefect42 14:22, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Danke für diese aufschlussreichen Hinweise! Ich gehe davon aus, daß diese frühe Pressung eine entsprechend wertige Hülle und Textbeilage hatte, sie ist aber leider nicht erhalten. Das Label ist noch gut lesbar und eine ordentliche Reproduktion sollte kein Problem sein. Werde mich demnächst mal dranmachen.--BPfeifer 00:25, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten