Diskussion:Armut

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Kulturkritik in Abschnitt Punkt 1.4 freiwillig gewählte Armut
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Vorschlag zur Gliederung

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Abschnitt beschäftigt sich mit der absolut-/strukturellen Armut, also der Frage, warum einige Länder mehr von Armut betroffen sind als andere (Entwicklungstheorie, Wirtschaftswissenschaft/Soziologie) und der andere mit der Frage, wie relative Armut zustande kommt bzw. wie es zu "Neu-Armen" kommt (Soziologie/Psychologie). Eine Einteilung könnte so aussehen:

  • Unterscheidung der Armutsbegriffe (wie jetzt schon, der Abschnitt ist OK)
  • Kinder- und Altersarmut
  • Ursachen
    • Entwicklungstheoretischer Ansatz (bes. absolute Armut)
    • Soziologischer Ansatz (relative Armut, soziale Schichten)
    • Psychologischer Ansatz (z.B. "Teufelskreis der Armut")
  • Konsequenzen
    • Psychologische Konsequenzen
    • Gesundheidliche Konsequenzen.
    • Umweltzerstörung
  • Konzepte zur Bekämpfung
  • Geographie der Armut / Armut weltweit (eventuell aufteilen in Industrie- und Entwicklungsländer)

Der Abschnitt "Einschlägige Forschung" sowie ein Teil der Kinderarmuts-Beschreibung müssten in diese Struktur dementsprechend umgeordnet werden, vor allem zu "Ursachen" und "Konsequenzen". (nicht signierter Beitrag von Cumtempore (Diskussion | Beiträge) 21:37, 16. Dez. 2007 (CET)) Beantworten

Historisches: Armut nicht-ökonomisch

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In dem Artikel und der Diskussion geht es -- nur ab und zu schert einer bisschen aus -- um Definition von Armut in ökonomischen Kategorien. Das meiste andere wird als Folge der ökonomischen Verhältnisse gesehen. Ohne hier unnötig die bourdieuschen Kapitale einzuführen: Vielleicht könnten Historiker und Ideenevolutionäre stärker berücksichtigen, dass nicht jeder, der nach der modernen Begrifflichkeit arm oder un-arm war, als solcher zu seiner Zeit galt. Gut ist:

>Reichtum< und >Armut ist eine simplifizierte Minimalbeschreibung der ständischen Ordnung. Natürlich sind viele Standespersonen -- insbesondere im Adel -- nicht reich, und Reichtum (Magnifizenz) ist im übrigen auch nur ein Nebenwert in einer über Differenzen von Ehre geordneten ständischen Gesellschaft. Für den Begriff >Armut< gilt, daß dieser im Mittelalter und teilweise noch in der Frühmoderne ein nicht primär ökonomisch gemeinter Begriff war. Im Verhältnis zur ständischen Ordnung indiziert >Armut< zunächst den Sachverhalt des Ausgeschlossenseins von vielen für diese Ordnungen charakteristischen Privilegien und Berechtigungen und in diesem Sinne das Innehaben einer | strukturell prekären sozialen Situation. So mag beispielsweise ein in der Fremde lebender Student, obwohl das Haus seiner Eltern vermögend ist, wegen seines Ausgeschlossenseins von den am Studienort >einheimischen< Berechtigungen als >pauper< wahrgenommen werden.
STICHWEH, Rudolf, Der frühmoderne Staat und die europäische Universität, Frankfurt 1991, 62--3. Ähnlich auch ders., Inklusion und Exklusion, Bielefeld 2005, 18--9, hier Fußnote 10.-- Kampffrosch 11:18, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Armut

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Armut ist das schlimste was einem pasieren kann du hast nur 1 malzeit am tag helft diesen Kindern mit uns spendet nur 1 oder 2Euro. Vielen Dank das sie das Lesen. Vielen DAnk für ihre Hilfe (nicht signierter Beitrag von 95.208.239.189 (Diskussion | Beiträge) 09:52, 16. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Es gibt auch gewollte Armut. --Cat1105 11:14, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

armut ist schlimm , das darf nicht passieren das ist schlimm !

Armut ist nicht unbedingt das Gegenteil von Reichtum, da Armut auch ohne Reichtum existieren kann. Sicher ist es häufig so, daß wenige Reiche in einer Mehrzahl von Armen lebt. Dies ist aber relativ, da diese Reichen wiederum - verglichen mit dem Durschnitt einer anderen Gesellschaft - arm sein können. So ist ein Bauer mit 3 Kühen in Indien wohl eher ein Reicher während die gleiche Person in Deutschland als arm gelten würde. -- Powerbiker1 21:06, 19. Mai 2010 (CEST)

Selten so ein Unsinn gelesen.
Nach Ihrer Definition, wäre jemand der 1 Schaf besitzt, genauso arm, wie jemand der kein Schaf besitzt.--Avene 13:42, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Das alles ist schrecklich langatmig. Wahrscheinlich hat die Autorin selber noch nie Armut erlebt. Stellenweise liest es sich, als ob Blinde Farben beschreiben. Das lässt sich doch weitgehend zusammenfassen unter dem Aspekt: Ideale und Moral muss man sich leisten können. Alles andere ist höchstens Heldentum, und das bekanntlich eine psychische Störung, die den Selbsterhaltungstrieb außer Kraft setzt.--2A01:CB08:891A:1200:5C19:C968:570F:BCA1 14:32, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

"Das Gegenteil von Armut ist Reichtum"

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Diese Aussage ist nicht nur ungenau und irreführend sondern falsch und zwar nicht nur in wirtschaftlicher sondern auch in logischer und damit grundsätzlicher Hinsicht. Es ist anzunehmen, dass die gemeinte Aussage so ähnlich lauten sollte: Während mit Armut ein niedriger [wirtschaftlicher, kultureller, ...] Wohlstand gemeint wird, beschreibt Reichtum [dem gegenüber] einen hohen [...] Wohlstand. (als Entwurf zu verstehen)

Hier sollte man die Regeln der Logik und die Bedeutung des Wortes Gegenteil beachten. Wäre die Aussage richtig, müsste jeder Mensch, der nicht arm ist, automatisch reich sein, und aus Gründen der Symmetrie wäre jeder Mensch, der nicht reich ist, automatisch arm. Das ist aber offensichtlich nicht wahr, da es auch eine (in logischer Hinsicht) dritte Klasse vom Menschen gibt, die weder arm noch reich sind. Das Gegenteil von arm ist also nicht arm. Ein passendes Wort der deutschen Sprache existiert nicht.

Das Festhalten an der Annahme, dass das Gegenteil von Armut Reichtum sei, führt nebenbei zu weiteren logischen Fehlern, speziell bei der Bekämpfung der Armut. Bekämpft man Armut unter der Annahme, dass Reichtum das [logische] Gegenteil von Armut ist, wäre Armut erst dann bekämpft, wenn alle Menschen in Reichtum leben würden. Es sollte einleuchtend sein, dass das keinesfalls das Ziel der Armutsbekämpfung ist. -- nonobono 07:19:06, 08. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.242.136.80 (Diskussion))

Wer auch immer das geschrieben hat (?), das „fühlt“ sich prinzipiell richtig an. Ich habe den Satz mal – so denke ich – in diesem Sinne verändert. --Fährtenleser (Diskussion) 07:53, 8. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sehr wichtiger Punkt. Wer ein Mittleres Einkommen bezieht, ist definitiv nicht einmal relativ arm, aber auch alles andere als reich. Auch die Mittelschicht wird im allgemeinen nicht als „reich“ bezeichnet (und sogar gezielt so definiert, daß sie weder als arm noch als reich gilt).
Diese terminologische Lücke wird in wirtschaftsliberaler, konservativer und rechtspopulistischer Polemik regelmäßig dazu ausgenutzt, um gegen Umverteilung zu agitieren und sozialistische sowie (vor allem in den USA) teilweise sogar sozialdemokratische Systeme als Dystopien zu beschreiben, in denen alle arm seien, nur weil es keine Reichen gibt. Die Realität, insbesondere sozialdemokratischer Systeme in Nordeuropa, sieht freilich ganz anders aus. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:10, 20. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Phänomen

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Im heutigen Sprachgebrauch bezeichnet Phänomen (adj. phänomenal) auch eine Ausnahmeerscheinung. Die sogenannten Phänomene beziehen sich auch auf die Zauberei und vieles mehr. (nicht signierter Beitrag von 80.226.17.25 (Diskussion) 15:12, 25. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten


Lynn

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Ich wäre dafür, hier Richard Lynn zu entfernen. Er ist als Einziger der aufgezählten Wissenschaftkler kein Armutforscher oder Ökonom sondern Psychologe. Dazu noch ein äußerst umstrittener. Er hat sich, bevor er seine Thesen zur Armut in den Entwicklungsländern veröffentlichte noch nie ernsthaft mit diesen Theman auseinandergesetzt. Gibt es dazu andere Meinungen? Sonst werde ich es entfernen.-- 87.181.194.55 14:30, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zwei Fragen habe ich zu dem Absatz: 1) Ist Lynns Theorie tatsächlich so platt und blöd wie hier dargestellt? 2) Der Absatz fängt an mit Theoretiker ... stellen die These auf, dass ... Diese These wird u. a. von Richard Lynn vertreten. Das liest sich so, als gäbe es eine Forschergruppe von einer zumindest gewissen Größe und Bedeutung, die so argumentiert. Oder ist er ein Einzelkämpfer? Falls beidesmal ja, entfernen. Falls nein, besser darstellen und ein oder zwei weitere Namen nennen. -- Bertramz 18:44, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
1) Ja, seine Theorie ist genau so platt wie hier dargestellt. 2) Ich kenne nur einen anderen Wissenschaftler, der ähnliche Theorien vertritt nämlich Volkmar Weiss und dieser ist ebenfalls ein wissenschaftlicher Außenseiter.
Ich werde also, wie von dir auch vorgeschlagen, den Abschnitt löschen. Könnte das jemand für mich sichten? Danke.-- 87.181.185.128 14:53, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Habe es wegen der Diskussion gesichtet, wobei falls diese Theorie trotzdem Verbreitung gefunden hat (nicht im Sinne, dass sie wissenschaftlich anerkannt aber halt bekannt ist), ich eine Erwähnung für möglich halte. Mann kann natürlich hinzuschreiben, inwiefern diese Theorie als absurd gilt bzw. widerlegt wurde. --Casra 15:12, 24. Jul. 2010 (CEST) Denke nach Nachsicht, es ist ungenügend relevant (Löschung ok) und habe den Abschnitt bei Lynns Personenartikel untergebracht. --Casra 15:28, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

empfundene Armut

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wird in unserem Artikel bislang nicht erwähnt.

http://www.2010againstpoverty.eu/extranet/Eurobarometre_091215_DE.pdf

In der Studie steht imo einiges Interessante, was in den Artikel könnte / sollte . --Neun-x 07:11, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Punkt 1.4 freiwillig gewählte Armut

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Im genannten Abschnitt wird gar kein Bezug genommen auf obdachlose Menschen in westlichen Ländern, die tatsächlich ein Leben auf der Straße jedem anderen vorziehen, oder genauer: Keine Hilfsangebote annehmen wollen, keine Geldleistungen, keine Wohnung besitzen. Diese Menschen sind zahlreich und wollen im Grunde bloß ein Leben nach ihren Vorstellungen führen, und zwar auf der Straße. Das entspricht der Bezeichnung "freiwillig" ebenso wie dem Begriff "Armut", daran ändert auch nichts, dass vermutlich ein überwältigender Großteil dieser Obdachlosen psychisch krank ist. ZU diesem Aspekt: http://www.vhw.de/fileadmin/user_upload/Forum_Wohneigentum/PDF_Dokumente/2009/FWS_5_09/FWS_5_09_Stollenwerk.pdf --Jungle jaja 13:37, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Unter Obdachlosigkeit ist dazu einiges zu finden. Das hat mit Armut aber wenig zu tun. --Kulturkritik (Diskussion) 16:04, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Aktualisierung

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Hey, ich wollte mal anmerken, dass ein paar Zahlen aktualisiert werden müssten. Zb kann man im Artikel lesen, wie die festen Arbeitsverhältnisse in D von 2003 bis 2007 um 2,1 Millionen gestiegen wären; nach meinem Kenntnisstand ist sozusagen ein kompletter Backlash seit 2007 zu verzeichnen (ca. 2,5 Millionen Vollzeitstellen umgebaut zu Minijobs). Das müsste man mal aktualisieren.

Gruß (nicht signierter Beitrag von 2001:4C80:40:492:218:8BFF:FE57:F80 (Diskussion | Beiträge) 09:41, 14. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Bild

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Armut

Hallo Sweater,

danke für das Bild erstmal. Ich hatte es nach oben verschoben, bis mir auffiel, dass in der Beschreibung nicht von Armut die Rede ist. Bin mir jetzt unsicher, ob das Bild wirklich dort hin passt oder ob wir lieber ein anderes wählen sollten zum Beispiel das nebenstehende, da das es bei dem Dalit-Bild eher um das Kastenwesen geht. --Happygolucky (Diskussion) 08:59, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

3.1.1 "Theorie des mangelnden Marktzuganges"

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Hallo, Abschnit 3.1.1 wirkt schon beim lesen sehr seltsam (Eine Börse sollte den Preis nach Angebot und Nachfrage festlegen, also das Angebot der Produzenten berücksichtigen). Die "Theorie des mangelnden Marktzuganges", ist außerdem als Begriff nicht belegt. Es gibt ihn außerhalb dieses Wikipediaartikels nicht (siehe Google). Auch im Englischen ist die Theorie nicht belegt. Als einziges gibt es die Quelle "Arbeitsgemeinschaft "Frieden e.V.": Informationsblatt fairer Handel". Diese Quelle ist für mich nicht einsehbar, allerdings wirkt der Name sehr parteiisch. In der jetzigen Form ist dieser Abschnitt meiner Meinung nach irreführend. Sofern es nicht eine weitere Quelle gibt, sollte er gelöscht werden.

Ich bin neu hier und habe mich nur angemeldet, weil unser Rellilehrer mit einem Auschnitt aus dem Artikel ankam und ich recherchiert habe weil mir 3.1.1 komisch vorkam. Wenn ich das hier falsch gepostet habe, klärt mich bitte auf :) (nicht signierter Beitrag von Zompa (Diskussion | Beiträge) 21:44, 1. Jul 2013 (CEST))

Vandana Shiva

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Das einer Marie Antoinette erinnernde Zitat dieser Frau, die keine billige Hirse vom eigenen Feld ist, keine ungefärbten Lumpen trägt und nicht in einer Lehmhütte lebt, ist für diesen Artikel absolut unangemessen. Natürlich, dieses Zitat sagt viel über die Gesinnung dieser ekelhaften Frau, das kann in deren Biografie rein. Der Inhalt dieses Zitats wird im Artikel ausgiebig beschrieben, wenn auch nicht immer sehr neutral.--Antemister (Diskussion) 21:07, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Gesinnung oder das Werk der Frau mögen andere beurteilen. Ich habe deine Begründung, das Zitat zu entfernen, überhaupt nicht verstanden.
Im entsprechenden Abschnitt zum Eurozentrismus halte ich das Zitat für sehr anschaulich. --Meyenn (Diskussion) 17:49, 8. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Frage ist doch: Was bringt das Zitat bzw. wem hilft es weiter? Die Aussagen an sich sind ja nachvollziehbar aber es sind schließlich genau diese armen Leute, die bei erster Gelegenheit ihre Hirsekolben gegen einen Whopper tauschen und von der Lehmhütte in eine Slumbehausung aus Beton oder Wellblech ziehen. Das mit den Klamotten schenke ich mir. Es ist ja schön und gut, wenn man solche Weisheiten absondert aber damit ist nun mal weder den Armen geholfen noch den Reichen. Höchstens denen, die gerne alles lesen und nichts tun...--2A01:CB08:891A:1200:5C19:C968:570F:BCA1 14:48, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Podcast br.de: Warum die Gesellschaft die Armen versachtet

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http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/kolumnen-sendungen/generator/generator-warum-unsere-gesellschaft-die-armen-verachtet-102.html 2001:4C50:18F:6200:85AF:25F7:F2A5:205C 16:01, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Einkommensunterschiede weltweit

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Im Artikel sind die Einkommensunterschiede weltweit zuwenig berücksichtigt, und wodurch sie entstanden/entstehen.

Beispiel: Einkommen 200 Euro pro Stunde vs. Mindestlohn 6 Euro pro Stunde vs. China 2 Euro pro 16-Stunden-Tag.

Der chinesische Arbeiter/Bauer muss dann wesentlich länger arbeiten um ein westliches Industrieprodukt/Auto/Traktor im Wert von 30.000 Euro kaufen zu können als der europäische Arbeiter/Industriebauer, wodurch er länger "hinten bleibt" und die Armutsschere in der Folge weiter auseinanderklafft. --90.146.201.33 10:34, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die Einkommensunterschiede sind am unterschiedlichen BIP begründet, welches wiederum auf der unterscheidlichen Kapitalausstattung der verschiedenen Volkswirtschaften. Einkommensunterschiede innerhalb von Volkswirtschaften kommen erst einmal dadurch zustande weil unterscheidliche berufliche Fähigkeiten unterscheidlich gefragt sind, im Zuge der wirtscahftlichen Entwicklung ist es dann so das einige Branchen (Großindustrie) durch neue Techniken viel produktiver werden, andere hingegen nicht (viele Dienstleistungen). Erstere Branchen können leicht die Löhne erhöhen, die anderen müssen schwer kämpfen um mithalten zu können. (Und, ach, einen chinesischen Arbeiter mit 2 €/Tag dürfte es 2017 nicht mehr geben. Es gibt noch immer bitter arme Chinesen, aber das sind vorwiegend ältere Kleinbauern in abgelegenen Gegenden. Das nominale BIP/Einwohner in der VR China liegt bei 8000 € heute). Die "Armutsschere" schließt sich, unbemerkt vom westlichen Normalbürger, schon seit Jahrzehnten. Unter anderem deshalb weil ein aufwendig und teuer entwickeltes Industrieprodukt, wenn es einmal fertig entwickelt ist, von armen Ländern geradezu spotbillig importiert werden kann.
Aber egentlich gehört das nicht hier dazu. "Armut" im Sinnen dieses Artikels ist etwas anderes als der global unterscheidliche wirtschaftliche Entwicklungsstand.--Antemister (Diskussion) 11:25, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der global unterschiedliche Entwicklungsstand ist aber auch verantwortlich für Armut. Wer nur 1 $ pro Tag zur Verfügung hat, benötigt länger um sich Waren um 1.000$ kaufen zu können als "besser Verdienende". Siehe auch [https%3A%2F%2Fwww.eineweltfueralle.de%2Fuploads%2Ftx_cagmaterialbrowser%2FEineWelt_Armut_ein_Weltproblem.pdf&usg=AFQjCNEcPGFiMgQHfBc4FrLtDfzutM22CA Literatur]. --90.146.201.33 02:54, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der globale unteschiedliche Entwicklungsstand ist doch nicht für die Armut im hier beschriebenen Sinn verantwortlich. In vorindustriellen Zeiten, als über 90 % der Wewltbevölkerung in Armut lebten, da gab es diese Einkommensunterschiede noch sehr viel weniger. Aber die Welt war dennoch viel ärmer.--Antemister (Diskussion) 18:32, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Glück bereits, wenn man nicht hungert?

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Wenn ich es richtig verstehe, soll eine hinreichend lange Dauer der Frustration der niedrigen Bedürfnisse, wie Hunger, die Weltsicht dauerhaft prägen. In welcher Form, wird nicht näher ausgeführt. Dann wird gesagt, dass ein Mensch mit Hungererfahrungen in seinem (späteren) Leben bereits glücklich sei, wenn er genug zu essen habe. Richtig?

Das wäre ja fantastisch! Kalorienreduktion in der Kindheit oer Jugend, hin und wieder ein Fastenexperiment, das nicht abzubrechen ist und das wäre die ultimative Glücksgarantie für später, wenn Mama und Papa den Kühlschrank nicht mehr knapp oder gar leer halten. Falls "die Fürsorge" nicht vorher eingegriffen hat.

Wo ist der Trugschluss, und bei wem liegt er? --BlaueWunder 15:32, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Danke. Da hat jemand Maslows Aussagen etwas verquer wiedergegeben. Habe die schiefen, missverständlichen Formulierung auf die Schnelle etwas überarbeitet und entschärft. --LMU Dozent Medizin (Diskussion) 03:04, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Situation in Deutschland, Definition

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Ich vermisse Informationen über die Situation in Deutschland. Zu folgendem grundsätzlichem Punkt hätte ich auch gerne Aufklärung: Wenn Armut als Unterschreiten eines gesellschaftlichen Einkommensmittelwerts definiert ist, dann müßte die Armenquote in einer Gesellschaft mehr oder weniger unabhängig vom absoluten Einkommen sein, d. h. es ändert insoweit nichts an der Anzahl der Armen, wenn sich das Durchschnittseinkommen ändert. --92.230.28.139 07:35, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ja, natürlich, die Armutsquote ist unabhängig vom Durchschnittseinkommen, sofern es sich um relative Armut handelt, um die in Deutschland immer diskutiert wird. Die relative Armut ist dabei eine (letztlich willkürlich definierte) Kenngröße für die soziale Ungleichheit innerhalb eines Landes. Als relativ arm gilt dann einer der weniger als 40 % des Durchschnittseinkommens hat, selbst dann wenn der derjenige damit gut leben kann (ist in sehr wohlhabenden Ländern ja auch oft so), und die Regierung eines solchen Landes könnte wenn sie wollte die relative Armut sofort eliminieren, indem sie Sozialhilfe in Höhe von 40 % des Durchschnittseinkommens zahlt (ist aber nicht unbedingt opportun). Was aber bei solchen Diskussionen um Zahlen oft etwas zu kurz kommt ist die Tatsache das Armut immer auch andere Komponenten hat. Leute die heute in Deutschland arm sind, die waren oder sind meistens schlecht erzogen, gesundheitlich angeschlagen, drogenbelastet etc.--Antemister (Diskussion) 12:02, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wandel der wirtschaftlichen Struktur hin zur Informationsgesellschaft

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Wenn nur 3,3% aller Akademiker arbeitslos sind, ist das wohl wahrscheinlich nicht gleichbedeutend damit, dass 96,7% aller Akademiker einer Tätigkeit nachgehen, die ihrer Qualifikation entspricht. M.E. ist das also eine eindimensionale Darstellung, die außer Acht lässt, daß viele Menschen mit akademischer Ausbildung geringer aber ausreichend qualifizierten Arbeitnehmern "quasi notgedrungen" Sachbearbeiter- u.ä. Jobs wegnehmen. Das fängt schon damit an, dass viele Lehrlinge in G`Handwerksberufen, für die als Qualifikation schon ein Hauptschulabschluss reichen würde, Abitur gemacht haben. Fazit: Diese isolierten Zahlen führen zu einem verfälschten Gesamteindruck. --2A01:CB08:891A:1200:5C19:C968:570F:BCA1 14:42, 18. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich sehe nicht den Zusammenhang mit dem Thema Armut, zumal die gemeldeten Arbeitlosenzahlen nichts damit zu tun haben. Ob die jeweilige Tätigkeit der Qualifikation entspricht, sagt nichts über das tatsächliche Einkommen aus.--Kulturkritik (Diskussion) 15:59, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Inhaltliche Doppelungen

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@Fährtenleser: Ich möchte meine Änderungen, die hier revertiert wurde, zur Diskussion stellen. Die Artikel überlappen sich sehr stark, weswegen ich vorziehen würde das Zahlenwerk in einen Artikel zu verschieben Armutsgrenze und die allgemeinen Beschreibung in diesem Artikel Armut zu belassen. Das ist meine gewollte/intendierte Verbesserung/Veränderung. --Juliabackhausen (Diskussion) 16:06, 20. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ich hatte mir bereits so etwas gedacht, mich allerdings gewundert, dass das Pro-Kopf-Einkommen rausgenommen wurde, die Kalorienaufnahme u. durchschn. Lebenserwartung jedoch nicht. War das ein Irrtum im Zuge des Edits? Übrigens: Unbegründete Edits werden von vielen Kolleg:innen gelöscht! --Fährtenleser (Diskussion) 16:14, 20. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Tabelle?

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Im Abschnitt „Geographie der Armut“ steht im ersten Satz: „Die nebenstehende Tabelle verdeutlicht die weltweite stetige Abnahme der Armut, ist jedoch nicht inflationsbereinigt.“ Wo befindet sich denn die Tabelle? --ChemPro (Diskussion) 21:38, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das war ein Problem des Seitenlayouts - ist jetzt behoben. --Kulturkritik (Diskussion) 15:54, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Einfaches Leben und Primitivismus

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Es gibt eine Weiterleitung von "Einfaches Leben" auf "Primitivismus". Das halte ich für nicht zutreffend, denn Einfaches Leben entspricht nicht unbedingt dem, was unter "Primitivismus" definiert wird. Einfaches Leben gibt es beispielsweise auch in katholischen oder evangelischen Köstern, ohne dass üblicherweise ein vorindustrielles Leben angestrebt wird. Sollte das nicht eher zu Armut, Abschnitt Freiwilliger Armut weitergeleitet werden? (Ich habe das auch schon auf der Diskussionsseite von Primitivismus vermerkt, schrieb aber von einem anderen Rechner aus.) --84.185.100.123 21:46, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Stimmt! Siehe meine Antwort auf Diskussion:Primitivismus#EInfaches_Leben --Fährtenleser (Diskussion) 06:56, 21. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Eine Studie kam zu dem Ergebnis...

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Diese Ergänzung: "Eine systematischen Literatursübersicht von über 21 Studien mit über einer Millionen Personen aus fast 32.000 Haushalten kam zu dem Ergebnis,dass bedingungslose Grundeinkommen in Niedrig- und Mitteleinkommensländern Armut verringert und gleichzeitig Gesundheit, Ernaehrung und Nahrungsversorgung verbessert." könnte nicht trivialer sein. Ein praktisches Beispiel ausdenken (etwa 500 Euro pro Monat für jeden Haushalt in jedem Dorf im Kongo), dann wird das deutlich. Finanzierung, Umsetzung, soziale Auswirkungen? Wenn die Studie eine neue Erkenntnis enthält, dann bitte diese konkret darstellen und den vorhandenen differenzierteren Artikelkontext beachten. -- Bertramz (Diskussion) 14:06, 8. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Die Lust, blau zu machen

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Wowo2008, bitte lies mal Die Lust, blau zu machen. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 11:48, 11. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Hallo @Anselm Rapp:, bei abstrakten Begriffen wie in den Wirtschaftswissenschaften oder in der Rechtswissenschaft dienen Blaulinks zur Verbesserung der OMA-Tauglichkeit, so dass in einem Artikel diese abstrakten Begriffe nicht neu definiert werden müssen: "Im Gegensatz zu einem Oszillator beruht das Momentum (Chartanalyse) nicht auf zwei gleitenden Durchschnitten – deren Abstand berechnet wird –, sondern direkt auf den Börsenkursen." Gegenständliche Begriffe wie Personal Computer oder Schreibtisch kennt jeder, so dass ein Verweis auf diese Lemmata obsolet ist. Grüße: --Wowo2008 (Diskussion) 12:37, 11. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Du sprichst mir aus der Seele, Wowo2008. Aber Nahrung, Trinkwasser, Kleidung, Wohnung, Gesundheit usw. habe nicht ich blau gemacht. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 13:00, 11. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn Du keine anderen Sorgen hast, diese Blaulinks haben eine andere Zielsetzung: Wer umgekehrt in "Links auf diese Seite" bei Nahrung schaut, wird unter den über 500 Verlinkungen (die haben wohl alle Deine Bedenken nicht geteilt und auf einen gegenständlichen Begriff verlinkt) auf "Armut" stoßen und diesen Artikel anklicken, um den Zusammenhang mit Nahrung zu entdecken....Grüße --Wowo2008 (Diskussion) 13:29, 11. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Bitte unterlasse Anzüglichkeiten wie "keine anderen Sorgen". Und lies noch mal hier. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 14:07, 11. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Das war nicht als Anzüglichkeit, sondern vielmehr als Kritik zu verstehen, dass im Artikel wesentlichere Inhalte als ausgerechnet Blaulinks zu bemängeln sind. Beispielsweise ist die Armutsforschung nur einmal „en passant“ erwähnt (außerhalb der Literaturquelle), obwohl diese Wissenschaft maßgeblich zu den Erkenntnissen beigetragen hat, die im Artikel zu finden sind oder noch fehlen. Armutsforschung verträgt wegen der lexikografischen Relevanz durchaus einen eigenen Artikel, auf den dann hier durch Blaulink verwiesen werden könnte....Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 10:25, 14. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Wowo2008, üblicherweise wird die Redewendung in anderem Sinne verwendet. – Wie durchaus üblich, habe ich nur einen Teilaspekt des Artikels bemängelt, nämlich Formalia. Gegen einen Artikel Armutsforschung hätte ich nicht das Geringste einzuwenden, im Gegenteil, und gäbe es ihn, wäre ein Blaulink hier absolut angebracht. Ich habe nicht erfunden, dass Blaulinks auf Trivia unerwünscht sind. Du kannst Dich gerne anderweitig erkundigen, beispielsweise durch Dritte Meinungen. Deine "Werbung" für den Artikel hier mag ehrenwert sein, aber bei zuvielen Blaulinks sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 12:54, 14. Aug. 2023 (CEST)Beantworten