Diskussion:Assertion

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Leif Czerny in Abschnitt Wittgenstein-Zitat
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Assertion“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Verschiebungsantrag

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Assertorisch verweist zur Zeit auf "assertorische Aussage". Gleichzeitig gibt es einen weiteren Artikel zu dem Quasi-Synonym "assertorisches Urteil". Auf Grund des (quasi-) synonymen bzw. proportionalitätsanalogen Verhältnisses von Aussage - Satz - Urteil (und Rede) redet man in der Sache über das Gleiche. Dann sollte man schon bei "assertorisch" stehenbleiben und ein redirect bei "assertorisches Urteil" und "assertorische Aussage" setzen.--Hans-Jürgen Streicher 18:08, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten

habe heute verschoben und aufgeräumt ... Hafenbar 15:55, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Beispiel

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Bitte ein Beispiel. --Room 608 00:41, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ein Beispiel wäre: "Jeden Abend geht die Sonne unter."
Eine allgemeine Gesetzmäßigkeit wird behauptet, ohne die Behauptung mit ihrem Beweis zu verknüpfen.
Ein Gegenbeispiel: "Nur und erst wenn die Sonne untergeht, ist es Abend."
Diese Aussage ist apodiktisch, da sie die Definition der Wahrheit, auf die sie sich bezieht, beinhaltet.
Bernhard --21:48, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, aber auch nicht allgemeine Aussagen kommen in Frage, die Behauptet werden, ohne dass ihnen Notwenigkeit zukommt. Laut Frege sind die beiden Teilsätze einer Subjunktion aber z.B. nicht assistiv, da nur die Verbindung, nicht die Wahrheit eines der teile behauptet wird. LG -- Leif Czerny 22:22, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Wittgenstein-Zitat

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Der Verweis auf den tractatus logico-philosophicus (p und ¬ p beziehen sich auf die gleiche Wirklichkeit.) ist mM hier nicht angebracht. Er ist apodiktisch und nicht assertorisch. p ist der Sachverhalt. "nicht" ist eine Funktion. Somit liegt der Beweis der Aussage in der Aussage selbst, da eben der Sachverhalt und nicht die Relation bzw. die Funktion die "Wirklichkeit" (iS Wittgensteins) darstellt. Bernhard--21:35, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Um Beweis scheint es in dem Zitat nicht zu gehen, auch nicht um "p und ¬ p", sondern darum, dass "p" sich auf den selben Sachverhalt bezieht wie "¬ p" und man daher "¬ p" den Charakter einer Assertation absprechen könnte. Dabei wird dann aber wohl Assertation mit atomarer Aussage oder die Modalität der aussage (assertiv mit der Qualität affirmativ) verwechselt.-- Leif Czerny 22:19, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Vielleicht liege ich falsch, aber ich hatte "p" respektive "¬ p" als atomare Aussage verstanden. Durch die Verknüpfung dieser beiden Sätze entsteht die Assertion - oder wie ich glaube - das Apodiktum, oder habe ich da einen Denkfehler? Bernhard --- 213.162.68.39 23:20, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe das Zitat so gelesen, dass p eine Aussage ist, und nicht-p eine andere Aussage. Beide bezeiehn sich auf den selben Sachverhalt, ob wohl p gilt. "P" behauptet das, "non-p" bestreitet das.-- Leif Czerny 20:29, 5. Nov. 2012 (CET)Beantworten