Diskussion:Astronomie
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Masse und Einheiten
[Quelltext bearbeiten]Welche Masse und Einheiten verwendet man in der Astronomie ? Es geht dabei ja um gigantische Dimensionen. Benötigt werden dabei doch sicher astronomische:
- Streckenmasse
- Flächenmasse
- Raummasse
Mit Metern und Kilometern kommt man da nicht weit.
- Mir fällt da die astronomische Einheit und das Parsec ein. Für solche Fragen wäre Wikipedia:Auskunft die geeignete Stelle. --Abderitestatos (Diskussion) 11:19, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Das Gebräuchlichste wäre sicher noch das Lichtjahr, meine ich. Flächenmaße und Raummaße sind weniger gebräuchlich, z.B. ist die Fläche, da die niemand wirklich braucht - auch sie die, welche die Erde beschreibt, wenn sie die Sonne umläuft auch nicht einmal konstant. Correctorgrande (Diskussion) 03:36, 16. Mär. 2020 (CET)
- Winkelmesser werden wohl auch noch gebraucht mit entsprechenden Winkelmaßen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 15:35, 2. Aug. 2022 (CEST)
Astronomie vs. Astrophysik
[Quelltext bearbeiten]Das sollte man in den Artikel intrigieren: http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/11/25/astronomie-vs-astrophysik/ --88.73.156.222 19:36, 14. Feb. 2014 (CET)
Die Frühmoderne ist die Trennungszeit von der Astrologie
[Quelltext bearbeiten]"trennten sich zunächst Astronomie und Naturreligion, später Astronomie, Meteorologie und Kalenderrechnung, im ausgehenden Mittelalter dann Astronomie und Astrologie"
Mittelalter Der Begriff Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit (ca. 6. bis 15. Jahrhundert).
Auch danach im 16+17 Jh. waren königl. Hofastronomen zugleich Hofastrologen und für Horoskope bezahlt (Brahe, Keppler, Zenno) Astrologie und Astronomie somit bis weit in die Frühmoderne verstrickt: Joh. Hommel, Georg Joachim Rheticus (der Kopernikus finanzierte) usw.
Frühe Neuzeit In geisteswissenschaftlicher Hinsicht gelten das veränderte Menschenbild des Humanismus und die dadurch geprägte Zeit der Renaissance (Wiedergeburt der Antike) sowie die Entwicklung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg als Beginn der Zeitenwende zwischen Mittelalter und Neuzeit. Historisch-politisch markante Zäsuren waren die Eroberung Konstantinopels 1453, die „Entdeckung“ Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahr 1492, das Ende der Reconquista im selben Jahr, der Beginn der Italienischen Kriege 1494 sowie in Deutschland die Reichsreform 1495 und der Beginn der Reformation 1517.
Johannes Kepler (lateinisch Ioannes Keplerus, auch Keppler; * 27. Dezember 1571 in Weil der Stadt; † 15. November 1630 in Regensburg)
Tycho Brahe (Tyge Ottesen Brahe, auch bekannt als Tycho de Brahe; * 14. Dezember 1546 auf Schloss Knutstorp, Schonen; † 24. Oktober 1601 in Prag)
Reimer Hansen schreibt: "1587 äußerte er freimütig in einem Brief ..., dass er seinem König, dem er übrigens auch schon mehrere ausführliche Horoskope angefertigt hatte, zwar jährlich ein Astrologisch Prognosticon liefern müsse, jedoch nicht vill darauf halte"
zu den anderen recherchiert bitte selbst. --91.34.204.138 16:20, 19. Okt. 2015 (CEST)
Historisch
[Quelltext bearbeiten]Die Astronomie ist eine historische Wissenschaft. Gibt es dafür Quellen? Wenn die Astronomen heute die Explosion des roten Riesensterns Beteigeuze beschreiben, dann beschreiben sie wie Altertumsforscher Ereignisse aus dem Jahr 1420, weil Beteigeuze 600 Lichtjahre entfernt ist. Analoges gibt für Sonneneruptionen, Supernovae und für den Urknall. Astronomische Prognosen sind keine Prognosen, sondern richtig oder falsch dargestellte Geschichte. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:29, 30. Jan. 2020 (CET) --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:29, 30. Jan. 2020 (CET)
Synonyme, veraltete Bezeichnung
[Quelltext bearbeiten]Hallo R*elation Diskussion Beiträge,
du hast den Text, den ich eingefügt habe gelöscht. Hier sind die Belege.
Der Begriff Astrosophie bezeichnet veraltet die Himmelskunde bzw. Sternkunde als exakte Naturwissenschaft. Siehe dazu: Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5 , Seite 152. "Astrosophie:(veraltet) sinnverwandt: Astronomie".
Wörterbücher aus dem 19. Jahrhundert benutzen das Wort Astrosophie für "Gestirnkunde". Siehe dazu u.a.: Heyse´s allgemeines verdeutschendes und erklärendes Fremdwörterbuch. In. Carl: Böttger (Hg.): Fremdwörterbuch. 17. Auflage. Leipzig: Heyse. 1912. S. 87. und Jakob Heinrich Kaltschmidt: Neuestes und vollständiges Fremdwörterbuch. Jakob Kaltschmidt (Hg.), Leipzig: Brockhaus. 1893. S. 83.
Grüße --SP3325 (Diskussion) 13:43, 17. Aug. 2022 (CEST)
Siehe auch: hier und hier. VG SP3325 (Diskussion) 13:48, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Hallo SP3325, Deine Einfügung habe ich entfernt, da diese Aussage offenbar nicht zutrifft, wie die verlinkte BKS Astrosophie zeigt. Dass der Ausdruck Astrosophie − eventuell neben verschiedenen anderen Bedeutungen – auch die „Sternkunde als exakte Naturwissenschaft“ bezeichnete, geht aus dem Dudenbeleg nicht hervor.
- Fremdwörterbücher geben keine Begriffsdefinition. Als Bedeutung wird in dem einen Beleg ‚Sternweisheit‘ (Heyse’s) angegeben, ähnlich dort (Pierer 1857). Astrosophie war wohl eher ungebräuchlich (Herder 1854), keinesfalls ist es heute eine synonyme Bezeichnung.
- Das Beispiel im Wiktionary bezieht sich offensichtlich auf eine andere Bedeutung des Wortes. Grüße, --nanu *diskuss 10:03, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Hallo --nanu *diskuss, danke für deine Rückmeldung, jetzt ist es für mich nachvollziehbar. Den Text habe ich hier entnommen VG --SP3325 (Diskussion) 10:51, 18. Aug. 2022 (CEST)