Diskussion:Atom-Moratorium

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 17387349L8764 in Abschnitt Stresstest und Ergebnisse
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Schreibweise (Bindestrich oder nicht)

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Man liest auch die Schreibweise "Atommoratorium". Diese hat 292.000 google-Treffer (Stand heute); "Atom-Moratorium" hat 966.000. Darum habe ich das Lemma mit Bindestrich geschrieben. --Neun-x 09:32, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Rechtsgrundlage

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Eine gewisse Erläuterung (oder Links) der Begriffe Gefahr, Risiko, Gefahrenverdacht hielte ich für nötig, um ein etwas ausgewogeneres Bild zu erhalten. Aus dem Bereich Eisenbahnsicherheit kenne ich Urteile, die obwohl Anlagen (hier Türen) dem geltenden Regelwerk entsprachen, den Betreiber eine dynamische Betreiberverantwortung bestätigten. Es kann also durchaus sein, dass ein Risiko inzwischen als inakzeptabel einzustufen ist, obwohl der Sachverhalt den Regeln entspricht. Es gibt möglicherweise auch konkreten Verdacht bestimmte Lehren aus Fukushima auch in deutschen KKW zu erwarten (z.B. Notfallcrew, Fristen für Notstromdiesel, Hochwasserschutz...). Ohne hier die Einzelheiten zu kennen, ist es schwierig zu behaupten der Verdacht ist unbegründet. Fraglich ist viel mehr, ob der Eingriff "3 Monate abschalten" auch verhältnissmäßig ist. Denn 1. ist nicht für jede Prüfung eine Abschaltung des KKW nötig, vermute ich einmal ;-). Und zweitens erwartete wohl niemand in den nächsten 3 Monaten einen GAU in den abgeschalteten KKW. Aber wenn die Aufsichtsbehörde Zweifel an den vorgelegten Gutachten hat (TÜV gehört zu großen Anteilen den Energieriesen) oder manche Fragen unbeantwortet sind oder gewissen Prüfungen nur im abgeschalteten Zustand möglich sind (Möchten wir bei heissen Brennstäben testen, was beim Totalausfall der externen Stromversorgung passiert?), dann ist die Anweisung verhältnissmäßig und somit vermutlich rechtmäßig.

Völlig falsch ist aus meiner Sicht, dass die Änderung des Gesetzes irgend etwas an den Schadensersatzansprüchen ändert. Die Betreiber haben eine gültige Genehmigung. Solange nicht die Nichtigkeit dieser vorliegt, haben die Betreiber Schadensersatzansprüche. Sie haben ja beim Bau darauf vertraut, dass sie die Anlage betreiben dürfen und bekamen dies auch noch behördlich bestätigt.

Das Thema "Schadensersatzklage" hat nicht unmittelbar etwas mit dem Thema "Gefahr / Gefahrenverdacht" zu tun. Darum hat RWE ja auch Klage eingereicht. Ich vermute Schadensersatzklage. Hätten Sie sich gegen die Abschaltung gewehrt, dann wäre das normale Mittel der Widerspruch gegen den Abschaltungsbescheid gewesen. Und erst wenn dieser abgelehnt worden wäre (und das geht nicht in ein paar Tagen), dann stünde der Klageweg offen.


Beleuchten sollte man auch noch die Verfassungsklagen, welche in Karlsruhe bzgl. Ausstieg aus dem Ausstieg vorliegen. Da sich die Schadensersatzklagen ja gegegen die Länder richten (dort sind die Aufsichtsbehörden), hat RWE mit seiner Klage vermutlich das Praxisbeispiel geliefert, warum man den Bundesrat hätte beteiligen müssen. (nicht signierter Beitrag von 195.37.165.53 (Diskussion) 13:19, 5. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten


Prüfkatalog

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Sollten nicht die einzelnen 11 Punkte im Artikel aufgelistet werden? (siehe http://www.tagesschau.de/inland/akwstresstest100.html) --Video2005 17:17, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Rainer Brüderle

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Hat der Minister durch seine Äußerung, die der Protokollant angeblich falsch mitgeschrieben hat (was er aber nun wirklich gesagt hat wurde aber auch nicht nachträglich mitgeteilt), nicht das Atom-Moratorium (in den Augen der Atomgegner) als Wahlkampftaktik entlarvt. Die Story sollte mit 5 Zeilen im Artikel erwähnt werden (wo? BDI? - wer war Zuhörer? - die haben nachträglich zumindest bestätigt, dass er über das Thema gesprochen hat) - welche Rechtfertigungen und Gegenvorwürfe gab es darauf im Bundestag und in der Presse? --Bin im Garten 22:27, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Brüderle - who cares? Entscheidend ist daß der Bund Wahlkampf macht, die Länder aber den Schadensersatz zahlen muessten. Bakulan 17:10, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Im Artikel steht doch:

Interne Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Brüderle, der bisher als starker Kernkraftbefürworter hervorgetreten war, bei einem Treffen mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie bestätigten für viele diese Vermutung.[18]

(dass es Wahlkampftaktik sei) Das genügt doch. Mehr wäre zuviel, da Brüderle das Moratorium nicht beschlossen hat und nicht angeordnen kann. Kopilot 17:17, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Peter Gale

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Habe in diesem Artikel keinen Bezug zum Thema Moratorium gefunden; dieses taucht in seinem Artikel gar nicht auf. Der Bericht ist auch keine "Initiative" oder überhaupt eine "Folge" des Moratoriums. Es geht um Strahlenangst "der Deutschen", weit überwiegend mit Bezug auf Tschernobyl, weniger auf Fukushima. Er verweist auf Krebsraten und Opfer anderer Energieformen. Kopilot 02:27, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Keine Zustimmung, der wendet sich explizit gegen die Atomangst in deutschland, deren letzter Ausdruck das Moratorium ist. Bakulan 02:32, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
"Atomangst" ist hier aber nicht das Thema; die gab es, wie Gale ja selber schreibt, schon lange. Um festzustellen, dass das Moratorium nicht vorkommt, braucht niemand deine Zustimmung. Kopilot 02:59, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wo steht in dieser Quelle, dass das Moratorium "letzter Ausdruck der Atomangst in Deutschland ist"? Wo steht, dass die Strahlenangst gefährlicher sei als die Strahlen? Kopilot 03:03, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Zitat: "Wer jetzt, wie offenbar die meisten Deutschen, aus der Kernenergie aussteigen will, sollte sich die Alternativen genau vor Augen führen:usw. " Der mann ist in Sachen Strahlung deutlich kompetenter als der durchschnittliche Bischof und ist im gegensatz zur EKD auch nicht an Stromeinkaufgesellschaften beteiligt. ;) Bakulan 03:04, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Na und? Atomausstieg ist ein anderes Lemma. Kopilot 03:07, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
nein, Gale ist eine wichtige Stimme, die sich speziell gegen den aktuellen deutschen Umgang mit der Atomenergie ausspricht. Würde die Sammlung auch ausgewogener machen. Bakulan 03:13, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
"Aktueller deutscher Umgang mit der Atomenergie" ist zu allgemein. Hier geht es um das Moratorium. Wichtige Stimmen zum Moratorium können jederzeit ergänzt werden, dann bitte in den richtigen Abschnitten und ohne eigene Theoriefindungen. Meine Fragen oben sind unbeantwortet. Kopilot 03:23, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Zitat http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,754931,00.html Die am schwersten wiegenden Langzeitfolgen eines Atomunfalls sind meist nicht medizinischer, sondern politischer, ökonomischer und psychologischer Natur. Deshalb sollte die deutsche Reaktion auf Fukushima nicht nur von Emotionen bestimmt sein, sondern rücksichtsvoll und bedacht ausfallen. Da gehts explizit um die aktuellen reaktionen udn das passt sehr gut hier rein, auch um das Bild abzurunden.PS Offensichtlich liest Kopilot wederdie Quekllen noch schert er sich darum, womit die Kanzlerin das Moratorium begründete. Bakulan 03:31, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nee. Gale ist Arzt, nicht Politiker, was er zur deutschen Politik meint, ist eher irrelevant. Was er zu Strahlenfolgen sagt, wäre in den Unfallartikeln relevant, nicht hier. Und selbst dort müsste es neutral referiert werden, nicht so. Meine Fragen oben sind nicht beantwortet worden. (Und Merkel begründete das Moratorium nicht mit "der deutschen Strahlenangst".) Kopilot 03:55, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Gale hat sich sehr intensiv, auch wissensxchaftlich mit politischen Themen beschäftigt. Merkel hat mehr Angst um ihren Job als vor der Atomenergie. Derzeit klingt es so, als ob niemand demMoratorium bzw der aktuellen Atompolitik in Deutschland widerspräche oder diese kritisierte . Ich halte das für einseitig und Gale ist eine deutlich bessere Stimme als irgendein Brüderle. Bakulan 03:58, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Aus der Quelle geht nicht hervor, dass er sich mit dem Moratorium beschäftigt hat, und über Merkels Motive spekuliert er im Gegensatz zu dir auch nicht. Dass er auf seinem Gebiet etwas zu sagen hat, bestreitet ja niemand. Kopilot 04:02, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Man könnte sich überlegen,. ob man die Evakueirungsansage thematisiert, das wäre dann imHauptartikel. Bakulan 04:05, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Warum überlegst du sowas nicht vorher, statt erst nach zig Reverts? Kopilot 04:07, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Falsch. Wieso ist der artikel vollkomenn einseitig und weist nicht darauf hin, daß außenstehende die vorgänge in deutschland nicht nachvollziehen können? Bakulan 18:35, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich verstehe diese Haltung nicht, da der Artikel natürlich nur korrekte, solide belegte und relevante Fakten referieren kann, die mit seinem Thema zu tun haben. Und das tut er auch. Es kommen schon die allermeisten relevanten Positionen zum Moratorium vor, Gegner wie Befürworter, und zwar korrekt und differenziert dargestellt. Das offenbar dringend erwünschte POV-Vorurteil "alle Deutschen sind hysterisch" und "Ausländer haben keine Probleme mit Atomkraft" ist dagegen nirgends belegt worden (und lässt sich auch kaum belegen). Kopilot 02:16, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Welche Kraftwerke wurden abgeschaltet

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Da es hier um das Moratorium geht und dazu auch die Abschaltung älterer AKW gehört, macht es meiner Meinung nach Sinn, genau zu nennen, was abgeschaltet wurde. Die Zahl 6 erschließt sich mir nicht so ganz. Entweder zähle ich Blöcke oder ganze Kraftwerke - da aber mindestens Philippsburg und Neckarwestheim nicht ganz abgeschaltet wurden, sollte man wohl besser die einzelnen Blöcke zählen. Da wir die Details doch haben, sollten diese auch in den Artikel. Hier kann die Fassung des Fukushima-Artikels vom 3. April, ca. 20 Uhr hilfreich sein ([1]) (allerdings wird da bezüglich der RWE-Klage noch nur von Biblis A geschrieben - es sind aber beide Blöcke in Biblis betroffen, nur dass Block B zufälligerweise gerade in planmäßiger Revision bis Mitte Mai ist). Die einzelnen Quellenangaben und deren Überprüfung müsste noch erfolgen. Zu Biblis ist die Presseerklärung des zuständigen Ministeriums wohl besser als die irgendeiner Zeitung - die Quelle habe ich auf der Diskussionsseite des AKW aufgeführt. Zu den anderen Abschaltungen sollten sich jeweils von den zuständigen Landes-Ministerien Presseerklärungen finden. Grüße, -- Schusch 08:17, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

ja, Du hast recht, die Diktionen "Reaktorblock" und Atomkraftwerk/Kernkraftwerk sorgen immer wieder für Verwirrung. In der jüngsten Diskussion war nach meinem subjektiv öfter von "Reaktorblöcken" die Rede als früher. Vermutich hat Fukushima - eine große Anlage mit 6 Reaktorblöcken - bei Journalisten und anderen Zeitgenossen bekannter gemacht, dass es Standorte gibt, an denen mehr als ein KKW steht (in D z.B. Biblis A und Biblis B).
Mir persönlich gefällt die Diktion "17 Reaktorblöcke" besser als "17 Atomkraftwerke" . Ich habe im ersten Satz des Artikels einen Link zu Liste der Kernreaktoren in Deutschland gemacht; damit hat jedermann einen Zugriff auf viele übersichtlich präsentierte relevante Informationen (Bauzeit, Betreiber, Menge des bisher erzeugten Stroms, liegt in welchem Bundesland usw.). --Neun-x 10:56, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Reaktionen anderer Länder

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  • ... müssten Reaktionen auf das deutsche Atom-Moratorium sein.
  • Stromimporte aus anderen Ländern sind schon in einem eigenen Teil dargestellt worden und sind keine Reaktionen anderer Länder, sondern Reaktionen deutscher Stromgroßkunden.
  • ... die zudem kaum etwas mit dem Moratorium zu tun haben, da es solche Importe lange vorher schon gab.
  • Der polnische Spott richtet sich gegen die "Atomangst". Vom Moratorium steht weit und breit nichts in der Quelle.
  • "Atomangst" ist weder nur "deutsch" noch ein neues Phänomen.
  • Man kann es nicht auf Fukushima datieren und nicht zum Hauptgrund für das Moratorium erklären, wenn solide Quellen das auch nicht tun.
  • Zudem stellt der Zeitartikel heraus: "Die Fakten in Fukushima sprechen eine andere Sprache" als die Haltung einiger polnischer Atomkraft-Freunde, die sogar noch den Unfall von inzwischen Stufe 7 zum "Beweis" für die Harmlosigkeit von AKWs umdeuten. Kopilot 02:05, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

CO2 Emissionen

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Hallo zusammen, ich habe gerade zu dem Punkt CO2 Emissionen ergänzt, dass die CO2 Emissionen europaweit durch den EU-Emissionshandel gedeckelt sind. Daher kam es zu einer Verteuerung der Verschmutzungsrechte, was ich auch belegt habe. Dieser Eintrag wurde jedoch kommentarlos gelöscht. Ich bin gerne bereit, über diesen Eintrag hier zu debattieren, ein kommentarloses Löschen halte ich jedoch für schlechten Stil. Ich werde den Absatz vorerst nicht wieder einfügen, erhoffe hier aber ein Debatte darüber, da dieser Punkt wichtig ist. Zwar kann es zu einer Umschichtung der CO2 Emissionen innerhalb der EU kommen, d.h. hin zu mehr CO2-Freisetzung in deutschen Kohlekraftwerken, insgesamt würde der Ausstoß jedoch nicht steigen, da eben, wie schon erwähnt die Gesamtmengen gedeckelt sind. Im Artikel habe ich folgendes geschrieben:

"Dem steht aber gegenüber, dass die Gesamtemissionen an Kohlendioxid durch den EU-Emissionshandel europaweit gedeckelt sind. Dies führte aufgrund der stärkeren Nachfrage zu einem Anstieg der Preise für die Verschmutzungsrechte." Beleg: http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,751174-2,00.html

Was meint ihr dazu? Vorschläge zu einer besseren Formulierung etc. sind gerne gesehen. Schöne Grüße, Andol 00:01, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Ich zitiere die für den BDI erstellte Studie "Energieökonomische Analyse eines Ausstiegs aus der Kernenergie in Deutschland bis zum Jahr 2017" zu dem Thema, Seite 4:
"Ein rascher Ausstieg aus der Kernenergie erhöht im Vergleich zum Energiekonzept aufgrund der verminderten CO2-freien Stromerzeugung die Emissionen in der deutschen Energiewirtschaft. Der Anstieg beträgt im Maximum (im Jahr 2018) 63 Mio. t p.a. und im Jahr 2020 rund 56 Mio. t p.a. Wegen der konstanten Zielvorgaben für die gesamteuropäischen Emissionen müssen die durch einen rascheren Ausstieg aus der Kernenergie in der deutschen Energiewirtschaft zusätz-lich emittierten CO2-Mengen in der deutschen Industrie sowie den anderen am ETS teil-nehmenden Ländern eingespart werden. Dies führt zu höheren Kosten der CO2-Vermeidung in Europa, wodurch der Preis für CO2-Emissionszertifikate ansteigt."
Damit dürfte mein vorhin in den Artikel eingefügter Absatz nun einwandfrei belegt sein. Andol 00:41, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. Stell' Deinen Abschnitt ruhig wieder rein! --Neun-x 11:13, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hab ich schon längst^^ Am Tag darauf erschien eine Studie des BDI in dem genau das stand, was ich geschrieben hatte. Damit wars dann auch endgültig einwandfrei belegt. Andol 23:14, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Strompreise

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Kann mir mal jemand erklären, warum ich diese angeblichen Preiserhöhungen an der Strombörse hier und hier nicht erkennen kann? Bin ich zu blöd die Daten zu interpretieren oder gibt es da gar keine Preiserhöhung? --87.78.152.52 20:22, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hm, es gibt verschiedene Preise. Die Börsenpreise dürften sich derzeit kaum verändern, weil wir laut Bundesnetzagentur einfach weniger Strom exportieren, die Kraftwerksfahrpläne haben sich gar nicht wirklich angepasst. Wir haben ca. 5GW Atomkraft abgeschaltet, was unseren Export von ca. 4GW auf nen Import von einem GW gedrückt hat. Deswegen dürfte der Preiseffekt relativ niedrig sein. Genau sagen kann ich es aber nicht. Andol 21:21, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn das so ist, warum zitieren wir dann hier hauptsächlich Leute die etwas anderes behaupten? Fragt sich --Wickie37 20:45, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Monatlicher Anstieg?

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Für einen 3-Personenhaushalt mit einem Stromverbrauch von 3500kWh pro Jahr bedeute dies einen Anstieg der Stromkosten von 2,63 Euro monatlich. Ist hier wirklich ein monatlicher Anstieg gemeint? Geht es nicht eher darum, dass die Kosten für den Stromverbrauch für einen Monat im Jahr 2020 um 2,63 Euro höher liegen als für den gleichen Monat 2010? --Edroeh 14:02, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Stresstest und Ergebnisse

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Ich vermisse in dem Artikel den Begriff Stresstest der in diesem Zusammenhang so oft genannt wird. Außerdem gibt es erste Ergebnisse: http://www.tagesschau.de/inland/reaktorsicherheit106.html --91.66.76.160 03:14, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Es geht wenn dann um Reaktorsicherheit (viz. Industrieanlagensicherheit) und verwandte Gebiete, eine Fachdomäne seit Beginne der Nukleartechnik um 1940. Das Wörtchen "Stresstest" und seine genauen Inhalte in Bezug auf Kernreaktoren benötigen dann die genauen Quellen, z. B. von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) o.a. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 10:01, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Stromimport

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Ich habe Neun-X Satz "Nach Zahlen der europäischen Netzbetreiber muss Deutschland derzeit fast zu allen Tages- und Nachtzeiten Strom importieren, darunter Atomstrom aus Frankreich und Tschechien sowie Kohlestrom aus Polen." in "Nach Zahlen der europäischen Netzbetreiber importiert Deutschland derzeit fast zu allen Tages- und Nachtzeiten Strom, darunter Atomstrom aus Frankreich und Tschechien sowie Kohlestrom aus Polen." umgewandelt. Grund hierfür war, dass man alleine aus dem Stromimport noch keinen Zwang (wie hier suggeriert) herauslesen kann. Strom wird an der Börse gehandelt, wo der Preis bestimmt, woher der Strom fließt (falls die Stromtrassen das hergeben). Importierter Strom bedeutet also nicht, dass man unbedingt Strom aus dem Ausland beschaffen muss, weil es in Deutschland keine weiteren Kapazitäten mehr gibt, es kann auch nur heißen, dass dieser Strom günstiger ist. Das ist derzeit der Fall, da der importierte Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken günstiger ist als viele Gaskraftwerke in Deutschland. Man vergleiche z.B. die veröffentlichten Produktionszahlen auf der Strombörse EEX http://www.transparency.eex.com/de/freiwillige-veroeffentlichungen-marktteilnehmer/stromerzeugung/tatsaechliche-produktion mit der tatsächlich möglichen Produktionsleistung (installierte Leistung), gerade bei Gaskraftwerken. Schöne Grüße, --Andol 14:09, 21. Mai 2011 (CEST)Beantworten

gut, danke! --Neun-x 16:33, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Fragen

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Nach Abschluss einer grotesken Aktion, die weit über das bisher bekannte Maß an Populismus, mit der die Bundesregierung andere Projekte wie Rettungschirme zu übertünchen versucht, hinausgehen, einige Fragen dazu:

  • Hat sie bereits ein Regen internationelen Spotts über Deuzschland ergossen?
  • Die teure Spielerei als reinen Populismus abzutun (der ja trotzdem zu verloren Wahlen führte) halte ich für unglaubwürdig. Gibt es Informatioen, ob Schmiergelder geflossen sind?
  • Werden die Anlagen in betriebsbereitem Zustand gehalten, um sie wenn sich der Wind wieder dreht, schnell wieder anzuschalten (kalte Reserve von 8 Kraftwerken...)

--Antemister 13:11, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich kann deine Fragen nur als rhetorische Fragen interpretieren / rezipieren. 'off the topic' in aller Kürze:
  • Würde es Hinweise auf Schmiergelder geben, hätten viele Medien dies wohl ausgiebig berichtet
  • mir ist nicht bekannt, dass AKWs durch Stillstehen Schaden leiden. Imo / afaik braucht man nichts zu tun, um sie in 'betriebsbereitem Zustand' zu halten.
  • Wenn es nächsten Winter zu Stromausfällen kommen sollte (weil Winter etxrem kalt, lang, windarm und/oder sonnenarm) ... dann wird diese Forderung wahrscheinlich wohl lautwerden.
  • Und Verschwörungstheoretiker werden dann wohl mutmaßen, Stromkonzerne hätten die Stromausfälle begünstigt, damit diese Forderung lautwird ...

--Neun-x 16:08, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/060/1706070.pdf

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Die Begruendung, Problem, Ziel dieses beschlossenen Gesetzentwurfes durch die Bundesregierung ist komplett falsch. Die Beschaedigung (2 Explosionen Reakterblock 1 und Reaktorblock 3) der Bloecke 1 2 3 4 haben die Erdbebensicherheit und die Tsunamsicherheit bewiesen. Faktisch gibt es keinerlei Schaeden nach Artikel 1 Grundgesetz (Menschenwuerde/Staatsgewalt), keinerlei Schaeden nach Artikel 2 Grundgesetz (Gesundheit, Tote). Schaeden gibt es nur nach Artikel 14 Grundgesetz (Eigentum), weil dem Eigentuemer TEPCO Schaeden entstanden sind. Nach dem Beispiel in den USA kostete dort ein kompletter Rueckbau eines beschaedigten Reaktorblockes zirka 1 Milliarde Dollar (Versicherungssumme?). Das bedeutet, dass der Rueckbau der Reaktorbloecke 1 2 3 4 in den naechsten 10 bis 30 Jahren (radioaktive Strahlung durch die Brennstaebe) in der Summe bis zu 10 Milliarden Dollar (Elementarversicherung Allianz/Muenchner Rueck) kosten wird. Weitere Schaeden sind ausserhalb eines Durchmessers von 40 Kilometer um das Atomkraftwerk in Japan nicht entstanden, weder in Japan, weder in Asien, weder in Europa, weder weltweit/global. Unter diesen Ergebnissen ist zweifelhaft, ob das Atom-Moratorium der Bundeskanzlerin (Richtlinienkompetenz Bundeskanzlerin Grundgesetz) und das beschlossene Gesetz der Bundesregierung formal und inhaltlich http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/060/1706070.pdf (Bundesumweltministerium 1990 bis 2011 Merkel Toepfer Trittin Gabriel Roettgen) mit dem Grundgesetz vereinbar ist. 62.200.73.57 11:13, 9. Jun. 2011 (CEST) )Beantworten

Diese Seite ist kein Diskussionsblog. Hier werden konkrete Änderungsvorschläge am Artikel besprochen bzw. Verbesserungsvorschläge artikuliert. Wikipedia bildet reputable Meinungen ab. Wenn jeder Bundesbürger auf WP-Artikeldiskussionsseiten seine Meinung postet, ist WP in kurzer Zeit 'gesprengt'. Darum: Diskutanten, Stammtischexperten und Besserwisser aller Länder: bitte diskutiert anderswo. --Neun-x 16:15, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 09:54, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

GW vs. GWh

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Die jüngsten Veränderungen entsprechen nicht den Quellen. Im Text steht ganz klar, dass es während der morgenlichen Spitzenlast einen Exportüberschuss von ca. 5 GW gab. Die Korrektur von GW zu GWh ist somit nicht korrekt. Mag sein, dass die ursprüngliche Version sprachlich zu verbessern ist, die neue Fassung jedoch führt den Leser auf die falsche Fährte. Denn wenn einige Stunden lang 5 GW Exportüberschuss erzielt wurden, dann wurden während dieser Zeit deutlich mehr als nur "mehrere GWh" exportiert, sondern dann befinden wir uns im 2-stelligen GWh-Bereich. Es geht drum, auszudrücken, dass über mehrere Stunden pro Stunde 5 Gigawattstunden elektrischer Energie exportiert wurden, nur eben nicht so holprig. Und dann geht es um die Leistung, nicht um die Arbeit. Die Arbeit geht nicht aus den Quellen hervor, die Leistung sehr wohl. Also kann die derzeitige Version so nicht stehen bleiben. Ich werde es deshalb erneut umformulieren. Andol (Diskussion) 15:48, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Tabelle Folgen

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Hallo. In der Tabelle Folgen fehlt IMHO das wichtigste Datum, nämlich das der tatsächlichen Abschaltung. Gibt es einen besonderen Grund warum das nicht eingefügt wurde? Andererseits finde ich, dass die Spalten Reststrommengen…, Baubeginn und Typ die Tabelle hier unnötig aufblähen. Solche Details sind im jeweiligen Artikel ausreichend, für die Folgen des Atom-Moratoriums sind sie irrelevant. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 07:47, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Die Reststrommenge ist insofern wichtig, weil sich das Atom-Moratorium an dem rot-grünen Atomaustiegsbeschluss orientierte. Hier gibts also eine gewisse Kontinuität, die aus historischer Perspektive darzustellen wichtig ist. Raus kann meiner Meinung nach die produzierte Strommenge, da diese in keiner direkten Verbindung zur Abschaltung steht. Baubeginn und Typ finde ich auch nicht unwichtig, wobei man über den Typ wohl streiten könnte. Das Datum der Abschaltung finde ich auch wichtig, das gehört ergänzt. Allerdings wirds dann bei Krümmel und Brunsbüttel schwierig den Grund anzugeben. Defacto waren sie seit Jahren vom Netz, sollten aber nach erfolgter Reparatur wieder Strom produzieren. Andol (Diskussion) 15:20, 13. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Warum ist der Baubeginn wichtig? Das Moratorium bezieht sich doch auf AKW die vor 1980 in Betrieb genommen wurden? Ein Grund steht ohnehin nicht in der Tabelle... Das Kürzel ist IMHO ebenfalls überflüssig, genauso wie mindestens eine der Spalten Leistung in MW. Die Tabelle sollte einen schnellen Überblick über die Folgen des Moratoriums geben und nicht mit technischen Details (insgesamt 16 Spalten!) verwirren, die mit dem Moratorium in keinerlei Zusammenhang stehen. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 09:04, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Bin hier gerade mal reingestolpert und gebe mal eine ungefragte dritte Meinung ab: Bei mir ist die Tabelle deutlich breiter als der Bildschirm (17"-Laptop), daher wird es nicht nur mir so gehen, dass ich die Tabelle nicht vollständig sehen kann. Folgende Spalten halte ich für verzichtbar, da diese Angaben an keiner Stelle erwähnt werden und auch sonst nicht unmittelbar für den Kontext des Artikels relevant sind:
  • Kürzel
  • Baubeginn
  • Außer Betrieb (durch Moratorium endgültig stillgelegt) ← ohne die genauen Datumsangaben bietet diese Spalte keinen Mehrwert gegenüber dem Fließtext
  • Mittlere Kraftwerksverfügbarkeit über den Betriebszeitraum
  • Typ
Soviel also mein Senf dazu. --DF5GO22:38, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Da es keine weiteren Kommentare hier auf der Disk gab, habe ich nun zumindest mal Kürzel und Typ entfernt, aber ich halte die Tabelle nach wie vor für überfrachtet. --DF5GO13:27, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 11:45, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --RucolaSpacecat (Diskussion) 20:47, 10. Nov. 2024 (CET)

Es gibt keine Tsunamis in Deutschland!

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Es macht keinen Sinn, dass Überlegungen, die in einem Kontext vielleicht voll und ganz zutreffen, die Regeln in einer ganz anderen Situation bestimmen. Dies könnte zu mangelnder, aber auch übermäßiger Regulierung und Kontrolle führen, wenn uns nur ein standardisierter Lösungsansatz bleibt.--134.169.243.214 18:02, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte nur Artikelverbesserungen und Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, dort Punkt 5, beachten. Mfg --17387349L8764 (Diskussion) 09:55, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten