Diskussion:Aufforstung
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[Quelltext bearbeiten]Kann mir jemand sagen, warum ich die Meldung "Fehler beim Speichern der Daten auf dem Server: Empty server response." erhalte, wenn ich was unter "Forschung" einfügen möchte? Versteh da nicht...
Fehler bei der Aufforstung
[Quelltext bearbeiten]Kennt sich jemand mit diesem Thema aus? Foerderprogramme, wo durch falsche Auswahl der Pflanzen die Oekologie noch mehr gestoert wurde, gibt es reichlich, z.b. Pflanzen, die den Boden fuer andere Pflanzen vergiften (Eukalyptus) oder welche, die Wasser zu stark verdunsten und damit das Gebiet noch trockener machen. Dazu wuerde ich mir hier ein paar tiefergehende Infos wuenschen -- 81.173.135.18 14:58, 18. Nov. 2007 (CET)
in Preußen
[Quelltext bearbeiten]Hatte Friedrich II. um 1802 die Wiederaufforstung befohlen? -- Kyber 15:42, 15. Mai 2008 (CEST)
- wohl kaum, da er da schon lange tot war (1712 - 1786) 217.250.164.202 13:53, 5. Jul. 2016 (CEST)
Saat
[Quelltext bearbeiten]Im Kosmos Wald- und Forstlexikon ist bei Aufforstung nur von Pflanzung die Rede. Hier müsste noch einmal an Hand seriöser Quellen überprüft werden, ob die Saat auch dazugehört. Vor- und Nachteile von Saat- und Pflanzung gehören übrigens nicht in diesen Artikel, eventuell wäre das Lemma Bestandesbegründung ein geeigneter Ort. --Of 08:54, 16. Apr. 2009 (CEST)
Pflanzdichten
[Quelltext bearbeiten]Bekannte Pflanzdichten liegen zwischen 400 Bäumen pro Hektar für einen Baumgarten und 1000 Bäumen pro Hektar für einen Nutzforst. In den Kiefernforsten der DDR waren auch Pflanzdichten von 10 000 Bäumen pro Hektar üblich. – Was sind bekannte Pflanzdichten und wo stammen diese Zahlen her? Die notwendige Anzahl von Jungpflanzen ist in der Wissenschaft immer wieder Gegenstand der Diskussion. Meines Wissens sind 1000 freundlich gesagt die absolute Untergrenze. Zu diesem Punkt müssen unbedingt belastbare Quellen angegeben werden. -- J.-H. Janßen 15:47, 1. Aug. 2010 (CEST)
Und was ist eigentlich ein Baumgarten? -- 85.180.99.128 21:07, 12. Sep. 2010 (CEST)
- Kosmos Wald- und Forstlexikon sagt Arboretum. --Of (Diskussion) 14:27, 5. Jul. 2016 (CEST)
Forstwirtschaft?
[Quelltext bearbeiten]Hallo!
Ich habe ein Problem mit dem ersten Satz: "Aufforstung bedeutet in der Forstwirtschaft das Anpflanzen von Bäumen [...]". Für mich klingt dieser Satz so, als wäre die hier gegebene Definition von Aufforstung nur im Bereich der Forstwirtschaft gültig und es gebe weitere Bedeutungen für andere Bereiche. Wenn dem so ist, wäre es gut weitere Definitionen hinzu zu fügen. Wenn nicht, dann wäre eine Umformulierung in beispielsweise "Aufforstung ist ein Begriff aus der Forstwirtschaft für das Anpflanzen von Bäumen [...]" angebracht.
Wenn ich hier zu pingelig bin, verstehe ich das - immerhin ist der Satz auch so verständlich. Ich hatte mich lediglich gewundert, ob es weitere Bedeutungen für 'Aufforstung' gibt, die sich nicht auf die Forstwirtschaft beziehen.
Staatliche Initiative
[Quelltext bearbeiten]Kennt jemand den aktuellen Stand der Aufforstung in Deutschland? Was tut der Staat für die Aufforstung und wie stark sind die Naturschutzinitiativen? Man hört zwar ganz selten etwas über andere Länder doch über die Bewaldung in Deutschland erfährt man nur dezentrale Informationen in Dokumentationen. 2019 (nicht signierter Beitrag von 2A02:810A:8A80:4CD8:2573:A070:740A:7EDC (Diskussion) 15:27, 22. Jun. 2019 (CEST))
Wo bleibt das Holz?
[Quelltext bearbeiten]Nützliches nur zu löschen ist nicht konstruktiv, hat schon viele gute Autoren vergrault, die nicht rangeln mögen. Das genannte Fehlen eines Holz-Endlagers ist offensichtlich, deckt eine entscheidende Lücke in der breiten Behandlung des Themas auf, braucht keinen Beleg. @Benutzer:Meloe: Hilfst du mir bitte, den Stoff hier einzubringen: -- Wegner8 (Diskussion) 17:37, 19. Nov. 2019 (CET)
- Solche Fragen sind ausschließlich quellenbasiert zu beantworten und zwingend qualifiziert zu belegen. Was "offensichtlich" ist, hängt da doch sehr stark vom Standpunkt ab. Zu dem Thema gibt es sehr reichlich wissenschaftliche Literatur, was die Beschäftigung damit nicht einfacher macht. Auch für das Holz gibt es einen ganzen Sack voll vorgeschlagener Strategien (vgl. etwa doi:10.1007/s10584-012-0624-0). Ich muss schauen, was ich machen kann.--Meloe (Diskussion) 18:05, 19. Nov. 2019 (CET)
- Alle inhaltlichen Ergänzungen brauchen einen Beleg und Leserbriefe sind als Quelle definitiv ungeeignet. Für solche Aspekte braucht es wissenschaftliche Literatur. Davon abgesehen war auch der Stil hochgradig unenzyklopädisch. Die Löschung war daher nicht nur korrekt, sondern auch geboten. Der von Meloe angegebene Beleg scheint mir auf den ersten Blick inhaltlich brauchbar, ich kenne die Studie aber nicht. Darauf sollte man wohl aufbauen können. Ansonsten einfach mal in den jüngeren IPCC-Berichten nachsehen, da sollte sicher auch etwas zu finden sein. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 19:12, 19. Nov. 2019 (CET)
- Mit gut bestätigten indirekten Belegen wieder eingebaut. Bitte kooperativ und konstruktiv weiterarbeiten, nicht durch bloßes Löschen den Realitäts-Leugnern Vorschub leisten. -- Wegner8 (Diskussion) 10:43, 22. Nov. 2019 (CET)
- Hab es nun vorerst weiter umformuliert und CCS ergänzt. Ich möchte dir nicht vorgreifen, Meloe, ergänze es gerne mit Aussagen des von dir zitierten Artikels oder ändere es weiter ab. --Carolin 11:47, 22. Nov. 2019 (CET)
- Danke. Doch jeder Weg vom Holz zu irgendeinem Endlager wirkt gleich, der Umweg über Verbrennung und Einsammeln trägt hier nichts bei, lenkt nur ab, sollte raus. -- Wegner8 (Diskussion) 14:25, 22. Nov. 2019 (CET)
- Jein: Als realistisches Beispiel ist das von Bedeutung. Und sonst stellt sich der Leser womöglich Extremes vor (wie Holzlagerung in unterirdischen Salzbergwerken o. ä.), wodurch die ganze Aussage unglaubwürdig wirkt. --Carolin 16:01, 22. Nov. 2019 (CET)
- Danke. Doch jeder Weg vom Holz zu irgendeinem Endlager wirkt gleich, der Umweg über Verbrennung und Einsammeln trägt hier nichts bei, lenkt nur ab, sollte raus. -- Wegner8 (Diskussion) 14:25, 22. Nov. 2019 (CET)
- Hab es nun vorerst weiter umformuliert und CCS ergänzt. Ich möchte dir nicht vorgreifen, Meloe, ergänze es gerne mit Aussagen des von dir zitierten Artikels oder ändere es weiter ab. --Carolin 11:47, 22. Nov. 2019 (CET)
- Mit gut bestätigten indirekten Belegen wieder eingebaut. Bitte kooperativ und konstruktiv weiterarbeiten, nicht durch bloßes Löschen den Realitäts-Leugnern Vorschub leisten. -- Wegner8 (Diskussion) 10:43, 22. Nov. 2019 (CET)
- Alle inhaltlichen Ergänzungen brauchen einen Beleg und Leserbriefe sind als Quelle definitiv ungeeignet. Für solche Aspekte braucht es wissenschaftliche Literatur. Davon abgesehen war auch der Stil hochgradig unenzyklopädisch. Die Löschung war daher nicht nur korrekt, sondern auch geboten. Der von Meloe angegebene Beleg scheint mir auf den ersten Blick inhaltlich brauchbar, ich kenne die Studie aber nicht. Darauf sollte man wohl aufbauen können. Ansonsten einfach mal in den jüngeren IPCC-Berichten nachsehen, da sollte sicher auch etwas zu finden sein. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 19:12, 19. Nov. 2019 (CET)
Der Einwand von Carolin ist gut - ich als unbedarfter Leser stelle mir in der Tat (kopfschüttelnd) etwas in Richtung Endlager in Salzbergwerken vor - was ist denn eine sinnvollere bzw realistischere Variante? Aktuell steht hier nichts im Artikel (nicht signierter Beitrag von 185.37.75.67 (Diskussion) 21:33, 23. Jun. 2020 (CEST))
- Der Satz mit Abscheidung und Endlager bleibt rätselhaft wie ein Fragment aus der Atomindustrie. Das allgemeine Verständnis: Die Wald bildenden Pflanzen speichern Kohlendioxid in ihrer Biomasse. Durch dauerndes Wachsen und Absterben entwickelt sich auch der Waldboden zu einer Kohlendioxid Senke. Demnach wäre die durch Wald global gespeicherte Menge Kohlendioxid im Wesentlichen abhängig von Zunahme oder Abnahme der auf gesundem Waldboden lebenden Waldmasse. Wissenschaftliche Untersuchungen, wieweit das so oder anders ist, wird es doch wohl geben. Vielleicht mach ich mich bald mal ran.. --fluss (Diskussion) 07:46, 1. Sep. 2022 (CEST)
- Für die Bilanzierung im Rahmen von Klimamodellen kommt es ausschließlich auf Vorratsänderungen an. Alle dynamischen Größen mitteln sich kurz- oder mittelfristig aus. Wenn ich einen Wald durch Aufforstung begründe, baue ich einen Kohlenstoffvorrat im Holz auf. Wenn ich anschließend das Holz verbrenne, baue ich ihn wieder ab. Der Nettoeffekt auf das Klima (allein aufgrund der Kohlenstoffbilanz, andere Effekte erstmal nicht berücksichtigt) ist exakt gleich Null. Wandele ich eine landwirtschaftliche Bodennutzung in Wald um, baut sich auch im Boden ein Kohlenstoffspeicher auf (durch Streu und Humus), der bei Nutzung der Bäume (mehr oder weniger) erhalten bleibt. Damit habe ich einen positiven Nettoeffekt, solange der Effekt der Nutzungsumwandlung noch andauert. Ist der Gleichgewichtszustand erreicht, baut sich kein Humus mehr auf, es wird gleich viel Biomasse von Destruenten zersetzt wie neue Streu anfällt. Der Effekt ist wieder gleich Null. D.h., der positive Effekt der Aufforstung ist zeitlich begrenzt und levelt nach einiger Zeit zu Null aus. Ich muss also immer neue Flächen aufforsten, um im Plus zu bleiben, bis ich keine mehr habe. Deshalb ist der mögliche Effekt durch die Strategie zwar real, aber in der Wirkung begrenzt. Einzige Ausnahme wäre: Ich entnehme das geerntete Holz und entziehe es dauerhaft dem Kreislauf. Das muss dann aber nicht Jahrzehnte halten, sondern Jahrhunderte, da der Bezugszeitraum des Kohlendioxidkreislaufs ebenfalls Jahrhunderte sind. Ich könnte Holzhäuser damit bauen (und hoffen, das es nicht brennt und die niemand abreißt), oder ich muss tatsächlich endlagern. Ob das sinnvoll ist, ist abzuwägen. Aber: ohne sowas kann die Strategie nicht funktionieren.--Meloe (Diskussion) 10:10, 1. Sep. 2022 (CEST)
- Bravo!. Nun bringen wir es aus einer für Informationssuchende kryptischen Fachsprache in eine enzyklopädisch verständliche Form. Ich habs damit absolut nicht eilig, aber wenn ich in freundlicher Gelassenheit dazu beitragen darf werde ich es tun. --fluss (Diskussion) 12:45, 1. Sep. 2022 (CEST)
- Für die Bilanzierung im Rahmen von Klimamodellen kommt es ausschließlich auf Vorratsänderungen an. Alle dynamischen Größen mitteln sich kurz- oder mittelfristig aus. Wenn ich einen Wald durch Aufforstung begründe, baue ich einen Kohlenstoffvorrat im Holz auf. Wenn ich anschließend das Holz verbrenne, baue ich ihn wieder ab. Der Nettoeffekt auf das Klima (allein aufgrund der Kohlenstoffbilanz, andere Effekte erstmal nicht berücksichtigt) ist exakt gleich Null. Wandele ich eine landwirtschaftliche Bodennutzung in Wald um, baut sich auch im Boden ein Kohlenstoffspeicher auf (durch Streu und Humus), der bei Nutzung der Bäume (mehr oder weniger) erhalten bleibt. Damit habe ich einen positiven Nettoeffekt, solange der Effekt der Nutzungsumwandlung noch andauert. Ist der Gleichgewichtszustand erreicht, baut sich kein Humus mehr auf, es wird gleich viel Biomasse von Destruenten zersetzt wie neue Streu anfällt. Der Effekt ist wieder gleich Null. D.h., der positive Effekt der Aufforstung ist zeitlich begrenzt und levelt nach einiger Zeit zu Null aus. Ich muss also immer neue Flächen aufforsten, um im Plus zu bleiben, bis ich keine mehr habe. Deshalb ist der mögliche Effekt durch die Strategie zwar real, aber in der Wirkung begrenzt. Einzige Ausnahme wäre: Ich entnehme das geerntete Holz und entziehe es dauerhaft dem Kreislauf. Das muss dann aber nicht Jahrzehnte halten, sondern Jahrhunderte, da der Bezugszeitraum des Kohlendioxidkreislaufs ebenfalls Jahrhunderte sind. Ich könnte Holzhäuser damit bauen (und hoffen, das es nicht brennt und die niemand abreißt), oder ich muss tatsächlich endlagern. Ob das sinnvoll ist, ist abzuwägen. Aber: ohne sowas kann die Strategie nicht funktionieren.--Meloe (Diskussion) 10:10, 1. Sep. 2022 (CEST)
aktuell ist nicht abschließend geklärt, ob es ausreichend viele Baumarten gibt, um intakte Mischwälder entstehen zu lassen
[Quelltext bearbeiten]https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimawandel-waldbau-100.html --Search'n'write (Diskussion) 21:33, 29. Apr. 2024 (CEST)