Diskussion:Bürger für Thüringen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Str1977 in Abschnitt Untreue-Vorwürfe
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gemeinsame offene Liste zur Landtagswahl mit dieBasis und Freie Wähler Thüringen e.V.

[Quelltext bearbeiten]

Bei Landtagswahlen in Thüringen sind weder gemeinsame noch wirklich offene Listen möglich. Siehe Landeswahlgesetz und Landeswahlordnung. Die genannte Absichtserklärung ist also als reiner Marketinggag zu bewerten. Gemeinsame Listen zu Landtagswahlen in Deutschland sind nur aktuell noch in Brandenburg möglich. Siehe Plus Brandenburg. --MartinTruckenbrodt (Diskussion) 01:49, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Inhalte und Positionen

[Quelltext bearbeiten]

Die aufgelisteten Inhalte und Positionen sind nicht belegt bzw. ist es ja üblich, dass Inhalte nur dann relevant sind, wenn sie ansatzweise rezipiert wurden, das Parteiprogramm reicht da also nicht. Davon abgesehen gibt es überproportional viele Überschriften. Mein Vorschlag ist vorerst alles Unbelegte in diesem Absatz zu streichen. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 22:36, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Habe die Belege nun ergänzt. --Mirmok12 (Diskussion) 22:46, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Mit den fehlenden Belegen hattest Du recht, das hat Mirmok dankenswerterweise behoben. Wie man allerdings auf die Idee kommen kann, dem Parteiprogramm einer Partei die Relevanz abzusprechen, ist mir dann doch ein Rätsel.
Die kurzen Absätze unter den Überschriften sind dann allerdings dem sehr mageren Parteiprogramm geschuldet, und sollten meines Erachtens auch so bleiben. So wird auf dem ersten Blick die schwache programmatische Substanz der Partei deutlich. --Stepro (Diskussion) 03:16, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. --Mirmok12 (Diskussion) 11:55, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
zu Stepro: Ob das Programm mager ist, sieht man nicht aus der Länge des Wikipedia-Artikels, sondern nur am Programm an sich – es sei denn es steht explizit im Artikel, dass es mager ist. Sonst könnte ja die Leserschaft auch einfach annehmen, dass der WP-Artikel schlecht gepflegt ist. „Eine Richtlinie für Absätze sind etwa 100–150 Wörter.“ (WP:Wie gute Artikel aussehen).
zu Mirmok12: Mein Punkt war ja aber nicht in erster Linie, dass es unbelegt ist (auch wenn es gut ist, dass die Belege ergänzt worden sind; danke), sondern dass es nicht extern rezipiert wird – und das gilt ja sonst für andere Kleinparteien auch, wir sind ja schließlich keine Plattform. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 23:26, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich wiederum kann nicht verstehen, warum man hier einzelne Punkte des Programms herausgreift und teils gar in Parteisprech wiedergibt. Warum dann nicht auch z.B. [1][2] berücksichtigen:
  • ausländische Fachkräfte gewinnen
  • Nuklearforschung vorantreiben
  • Beauftragung und Förderung von Studien, die die Evidenz erfolgreicher [heilpraktischer] Therapien nachweisen
  • Auflagen für Tierhaltung müssen abgesenkt werden, um die Rentabilität zu steigern
  • Abschaffung der Schulpflicht
Nicht wir entscheiden, welche Inhalte die Partei angemessen darstellen und einordnen, sondern externe, zitierfähige Stellen tun das - und wir geben es entsprechend wieder. Sonst verstoßen wir gegen WP:Q/WP:TF/WP:NPOV. -JD {æ} 17:06, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Zwei Quellen - Zwei Ergänzungen

[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, aus persönlichem und beruflichem (Mitarbeiter von Dr. Ute Bergner MdL) Interesse habe ich mir vor einigen Tagen diese Seite näher angesehen. Sie ist weitgehend korrekt. Zunächst nur zwei Ergänzungen:

  • "Die Anerkennung als parlamentarische Gruppe erfolgte am 15.7.2022." [3]
  • Auf der BfTh-Seite zum Thema "Politische Transparenz" [4] stehen als wichtiges Prinzip wechselnde Mehrheiten, die mit einer Expertenregierung zusammen gehen. Daher schlage ich folgende genauere Formulierung vor: "Die Bürger für Thüringen fordern niedrigere Hürden für Volksentscheide. Zudem sollen die Amtszeiten von exekutiven und legislativen Mandatsträgern auf zwei Legislaturperioden begrenzt werden. Sie setzen sich zudem für wechselnde Mehrheiten statt Koalitionen und für die Ernennung einer Expertenregierung ein.[7]"

--Ricardo Borchardt (Diskussion) 13:04, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Den ersten Punkt habe ich umgesetzt, da hat tatsächlich jemand ein falsches Datum eingefügt.
Den zweiten Punkt halte ich auch für sachlich korrekt und angemessen, würde angesichts des halbgeschützten Artikels aber weitere Meinungen abwarten. --Stepro (Diskussion) 14:36, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Google-Suche ("Bürger für Thüringen") Inhaltliche Ausrichtung der Partei

[Quelltext bearbeiten]

Eine Google-Suche ("Bürger für Thüringen" rechtspopulis) [5] ergibt als erstes den Wikipedia-Eintrag mit "Rechtspopulismus" in der Infobox - sonst nichts dazu! Nur ein nicht zitierfähiger Kampfartikel der "Die Linke"-Landtagsabgeordneten Katharina König-Preuss [6] versucht, die Partei als "rechtes Sammelbecken" darzustellen - weitgehend über "Kontaktschuld"-Vorwürfe, die etwas über politische Strategie, aber nichts über die inhaltliche Ausrichtung einer Partei aussagen. König-Preuss wird von ntv ohne Zustimmung oder andere Wertung zitiert [7]. Das könnte Standpunkt-zugewiesen in den Artikel, kann aber keinesfalls einen Pauschaleintrag in der Infobox rechtfertigen.

Widikedia setzt also hier einen Meinungstrend mit dem Nr.1-Suchergebnis - das geht überhaupt nicht! Ich schlage vor, die Zeile "Ausrichtung" in der Infobox sowie die Kategorie "Rechtspopulistsiche Partei" bis auf weiteres ersatzlos zu streichen. Denn es existieren noch keine gefestigten Zuschreibungen der neuen Parei. Die Lokalpresse beschäftigt sich häufig mit der im Landtag vertretenen Partei. In recht fairem journalistischem Stil wird auf Attribute vollständig verzichtet, selbst in Kommentaren. Stattdessen wird - mitunter durchaus kritisch - zu Sachthemen berichtet. Hier eine Suche auf den Seiten der Thüringischen Landeszeitung (TLZ) (weitgehend identisch die Thüringer Allgemeine, die Schwesterzeitung aus der Funke-Mediengruppe): [8].

Die Artikel sind auch zur inhaltlichen Erweiterung des Wikipedia-Artikels geeignet. So können Leser der Enzyklopädie Wikipedia sich eine fundierte erste Meinung zur inhaltlichen Bewertung der Partei bilden.  Artikel hinter einer Bezahlschranke könnte ich für diesen Zweck zur Verfügung stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Ricardo Borchardt --178.0.244.78 18:29, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Hallo RoBri und andere, bitte antwortet auf meinen obigen Beitrag. "Rechtspopulismus" und Kategorie: "Rechtspopulistische Partei" in den Artikel zu schreiben, geht nicht ohne klare Belege.--~~ --Ricardo Borchardt (Diskussion) 19:26, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ja, "rechtspopulistisch" ist wohl derzeit nicht angemessen belegt. Ansonsten gibt es aber schon so manches zur Einordnung, z.B.
Ich habe das im Artikel entsprechend umgesetzt. --JD {æ} 17:06, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Als Anregung zum genaueren Lesen entspreche ich nun doch dem Wunsch von Mirmok12 und kopiere den jetzt noch relevanten Inhalt meines Beitrags auf seiner Benutzerdisk hierher:
In der Landtags-Anfrage aus der Linksfraktion geht es um die Nähe zur Gruppe "Freies Thüringen" und zu "(rechts-)extremistische[n] Einzelpersonen" auf deren Telegram-Kanal sowie "im Umfeld dieser Partei". Vor allem aber fehlt die Antwort des Innenministeriums, u.a.: "Bergners Partei sei 'derzeit kein Beobachtungsobjekt' des Verfassungsschutzes, teilte die Behörde auf MDR-Anfrage mit." Wie in diesem Versionskommentar zu Recht bemerkt wird, wo aber die Antwort (auch) in der 80. Landtagssitzung verortet wird - das müsste man im Protokoll nochmal nachsehen. --Jwollbold (Diskussion) 18:44, 2. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Der Rechtspopulismus wird inzwischen auch nicht mehr im Artikel erwähnt. Ebenso wenig wird eine Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz erwähnt. --Mirmok12 (Diskussion) 18:51, 2. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Service zum verwendeten MDR-Artikel: Kompletter, offizieller Text der Antwort auf die Anfrage der Linksfraktion: [9], S. 65-68. --Jwollbold (Diskussion) 19:16, 2. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe keine Ahnung, was du mit deinem Kommentar ab "Als Anregung zum genaueren Lesen..." sagen willst, dein Verweis auf das Landtags-PDF hilft nicht zuletzt aufgrund WP:Q/WP:KTF niemandem weiter und gehört damit auch nicht auf Diskussionsseite angesichts WP:DS. --JD {æ} 20:13, 2. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ich bitte dich, besonders den MDR-Artikel mit beiden Augen zu lesen: "Positives" wie "Negatives" für BfTh. Und er bezieht sich genau auf diese 80. Landtagssitzung. Was "der MDR" (genauer gesagt Bastian Wierzioch) als relevant heraushebt, könnte man genauer im Original nachlesen. Besonders, wie heute 19:16 gefragt, ob nun der MDR eine eigene Email wegen VS-Beobachtung geschrieben hat, oder die Nicht-Beobachtung eine offizielle Landtags-Antwort des Innenministeriums auf Frage 3 war (wahrscheinlich beides): "Welche Auffassung vertritt die Landesregierung zu welchen ihr bekannten Arten von Verbindungen und Aktivitäten zwischen „Freies Thüringen“ bzw. der ihr nahestehenden Gruppierung „Freie Jugend“ und der Partei „Bürger für Thüringen“ respektive führender Personen dieser Partei?"
Antwort: "Die Partei „Bürger für Thüringen“ ist kein Beobachtungsobjekt des Amts für Verfassungsschutz. Im Rahmen seines gesetzlichen Beobachtungsauftrags bearbeitet das Amt für Verfassungsschutz jedoch auch extremistische Einzelpersonen, unter anderem im Umfeld dieser Partei, die das Protestgeschehen beeinflusst haben. Hinsichtlich konkreter Erkenntnisse zu entsprechenden Personen und deren Bezügen untereinander wird auf Artikel 67 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 der Thüringer Verfassung verwiesen. Einer Mitteilung stehen Daten- und Geheimschutzgründe entgegen."
Jetzt mache ich aber Schluss mit dieser Frage. Entscheidet selbst, was relevant und durch den Wierzioch-Artikel belegt ist, was im WP-Artikel danach ergänzt werden könnte, wie weit mittels der Original-Quelle konkretisiert werden darf, und was Theoriefindung ist. Spoiler: Der Wierzioch-Artikel gibt die Landtagssitzung bis auf das erwähnte Detail korrekt wieder. Schönes Wochenende! --Jwollbold (Diskussion) 21:23, 2. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ich verstehe weiterhin nicht, was du mit deinen Ausführungen sagen möchtest - was soll von all dem relevant für den Artikel sein? Und nein, das PDF ist per WP:Q/WP:KTF keine Anlaufstelle für uns. --JD {æ} 21:34, 2. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Quellen zu Programm und Positionen

[Quelltext bearbeiten]

Ich nehme mal vorsichtig an, dass ich hier auch auf der Diskussionsseite nicht mehr mitmachen darf. Aber als letztes darf ich sicher Ergebnisse einer Recherche in der Lokalpresse / TLZ als Service auflisten, die mir als möglicherweise ergiebig für Programm und Positionen aufgefallen waren:

Einige Artikel sind nur mit Abo zugänglich - kostenloses Probeabo abschließen oder auf das obige Angebot meines Kollegen Ricardo Borchardt zurückkommen. --Jwollbold (Diskussion) 13:32, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Da ich seit 15.1.2023 nicht mehr für "Bürger für Thüringen" arbeite und auch kein Parteimitglied geworden bin, darf ich hier sicher - vorsichtig und ohne kontroverse Diskussionen - wieder Vorschläge machen und Quellen nennen. Zumal bei Themen, die meine Sperre zu Corona-Themen nicht betreffen wie der direkten Demokratie. Diese ist einer der wichtigsten Programmpunkte der BfTh, wie beim seit Mitte 2022 laufenden, medial relativ stark rezipierten "Volksbegehren Thüringen 2023" thematisiert wird. Daher bitte ich darum, wieder inhaltliche Positionen in den Artikel aufzunehmen, etwa ausgehend von o.g. Links. Zum Thema Bürgerbeteiligung schlage ich als erste Sätze eines neuen Programm-Abschnitts vor, oder auch erst einmal unter "Geschichte":

Die Partei setzt sich für „mehr direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger“ [22] und „mehr demokratische Mitbestimmung“ [23] ein. Dazu wurde 2022 ein Volksbegehren beantragt, um eine Änderung der Thüringer Verfassung zu erreichen: eine Auflösung des Landtags per Volksentscheid. [24] [25] Nachdem die für den Antrag notwendigen 5.000 Unterschriften gesammelt worden waren, begann am 27. Januar 2023 das Volksbegehren selbst. [26] [wie erste quelle]

Die mediale Rezeption belegen auch dieser TLZ-Artikel des Historikers Karl-Eckhardt Hahn und seine Langversion im tabularasa-Magazin (das ich nicht kenne). --Jwollbold (Diskussion) 23:49, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Das Volksbegehren wird medial nicht "stark rezipiert". [27]
Die von dir vorgebrachten Artikelzitate sind wörtlich wiedergegebene, nicht eingeordnete O-Töne der Partei und gehören nicht in den Artikel.
"Dazu wurde 2022..." - hier interpretierst du wieder, nichts davon steht in den Belegen.
Der einzige per Quellenlage relevante Punkt wäre die Ende Januar begonnene Unterschriftensammlung zum Volksbegehren. Nur: Auf der Parteiwebsite ploppt ein Fenster auf, in dem es heißt "Deshalb unterstützt die Partei Bürger für Thüringen das Volksbegehen von Dr. Ute Bergner (MdL) und Andreas Schmidt" – dann gehört es auch nicht in den Artikel zur Partei.
Ach, und: Die vermeintlich die mediale Rezeption belegenden Beiträge "des Historikers Karl-Eckhardt Hahn" – zu Hahn siehe [28][29][30]... und das dir natürlich unbekannte tabularasa-Magazin macht aktuell u.a. mit den folgenden Themen auf: "Aufbau ministerialer Propaganda-Abteilungen für einen Informationskrieg", "Experte deckt auf: Die Wahrheit über Corona", "Die gefeierte russische Sopranistin Elena Stikhina ", Marc Friedrich zur Erklärung der Übersterblichkeit,... --JD {æ} 12:37, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten
In diesen redaktionell verbundenen Lokalzeitungen wird immerhin in der Einleitung zusammengefasst: "... hat die Kleinpartei „Bürger für Thüringen“ vor einem Monat ein Volksbegehren gestartet. Damit sollen die Möglichkeiten der direkten Demokratie gestärkt werden, wie sie in anderen Bundesländern schon existieren …" [31] [32]. --Jwollbold (Diskussion) 10:26, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du zitierst ein kaum reputables Lokalmagazin, das im von dir verlinkten Artikel von Zensur regierungsnaher Medien schwurbelt, Vera Lengsfeld ausführlich ohne weitere Einordnung Stellung beziehen lässt und das in der Nordhauser Verwaltung aufgrund unseriöser Berichterstattung schon gesperrt worden war. --JD {æ} 14:06, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Aha, letzeres wusste ich nicht. --Jwollbold (Diskussion) 23:23, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hier noch einen andere politische Position, 2021 durch ein (gescheitertes) Volksbegehren vertreten: Gemeinsame Landeslisten für kleine Parteien. [33] --Jwollbold (Diskussion) 10:46, 13. Apr. 2023 (CEST) Dieses Volksbegehren ist auch in einer Studie von Mehr Demokratie e.V. auf S. 37 erwähnt: [34] --Jwollbold (Diskussion) 10:57, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Dritte Meinung

[Quelltext bearbeiten]

Da ich hier nicht kontrovers diskutieren will, habe ich um 3. Meinungen gebeten. --Jwollbold (Diskussion) 13:21, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten

3M: JD hat recht. Der gewünschte Absatz zu Inhalten verfälscht durch selektive Auswahl. Wenn man so gut spürt, welche Parteiinhalte man lieber nicht im Wikipedia-Artikel hätte, warum vertritt man sie dann? --Karl Oblique 10:22, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Karl Oblique, da ich kaum noch nach diesem Artikel sehe, eine sehr späte Verständnisfrage: Wer will "welche Parteiinhalte [...] lieber nicht im Wikipedia-Artikel" haben? Ich jedenfalls habe nur positive Quellenhinweise gegeben, welche Inhalte hinein könnten - nichts ausgeschlossen. --Jwollbold (Diskussion) 14:10, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Volksabstimmungen zur Auflösung eines Landtags (Beispiel) werden typischerweise aus einer konkreten Sitiation heraus betrieben: Nicht weil man viele Landtagsauflösungen so toll findet, sondern weil man einen konkreten Landtag mit seiner Mehrheit loswerden will. Das kann man nicht beschreiben mit "Die Partei setzt sich für „mehr direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger“ [13] und „mehr demokratische Mitbestimmung“".--Karsten11 (Diskussion) 21:16, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Karsten11, es geht bei dem Volksbegehren nicht um die Auflösung eines konkreten Landtags, sondern um die Möglichkeit dazu - eben eine Verfassungsänderung. Am Ende der im Kasten verlinkten Quelle (bei dir die Nummer 13) nennt Ute Bergner, Gründerin von Partei und Verein, Landtagsabgeordnete und politisch einflussreichstes Parteimitglied, das allgemeine Anliegen von mehr direkter Demokratie: "Das Volksbegehren ist ein Schritt. Es gibt noch viele weitere, um mehr direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen." --Jwollbold (Diskussion) 21:40, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Na, wenn Frau Bergner das so sieht, dann muss es ja stimmen. --JD {æ} 08:57, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wieder ein Missverständnis, auf das ich reagieren möchte: Es geht hier nicht um eine Sachaussage, die richtig oder falsch sein könnte, sondern darum: Ist die Meinung von Frau Bergner relevante Parteiposition und gehört daher in diesen, nicht nur in den Personenartikel? Letzteres meintest du, JD, 12:37, 26. Feb. 2023. --Jwollbold (Diskussion) 17:00, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Kein Missverständnis. Dir wird (zum x-ten Mal) erklärt, dass deine Ausführungen/Vorschläge nicht NPOV entsprechen, sondern du Interpretationen vornimmst und/oder Parteipositionen/-darstellungen kolportierst. Du entgegnest, das wäre per Person XYZ aber so und meinst, dass das entsprechend auch in den (Personen-XYZ- und/oder Partei-)Artikel gehören würde. Nein, gehört es nicht. Siehe obendrüber. --JD {æ} 17:09, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Parteipositionen, die in unabhängigen Medien rezipiert, also als relevant betrachtet werden. Das ist keine Frage von NPOV, sondern normale Diskussion über die Bewertung von Quellen. Da du aber - nach meiner hier bedingt greifenden Themensperre - größere Deutungsmacht über diesen Artikel hast als ich, beende ich diese Diskussion und bitte Mitlesende um unvoreingenomme Prüfung eventuell noch folgender persönlicher Spitzen. --Jwollbold (Diskussion) 09:39, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Geschichte wiederholt sich: Du kannst Deine - schon ganz oft in anderen Zusammenhängen angemahnten - Versuche, Deinen POV als allgemeingültige Aussagen zu etablieren, nicht durchsetzen, willst aber nicht akzeptieren, dass Du damit gegen Grundregeln der WP verstößt; stattdessen kommt immer wieder die Opferrolle, nach der anderen ja angeblich eine neutrale Darstellung verhindern würden, sprich: "grö0ere Deutungsmacht haben". Ist regelmäßig so wie in dem alten Witz mit dem Geisterfahrer, der im Radio hört, dass auf der A1 ein Geisterfahrer unterwegs sei und der sich denkt: "Einer? Tausende!"--Logistic Worldwide (Diskussion) 15:23, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich will hier gar nichts "etablieren" oder durch Diskussion durchsetzen. Ich habe nur Literaturhinweise gegeben und erläutert - macht damit, was ihr wollt. --Jwollbold (Diskussion) 21:47, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Einordnung: Kontakte und "Zusammenspiel"

[Quelltext bearbeiten]

Da ich hier nicht ausufernd und kontrovers diskutieren will, hatte ich mich in u.g. Frage zuerst an das Support-Team gewandt. Sie sind aber nur für Verletzung von Persönlichkeitsrechten nach WP:BIO, nicht aber für eventuell unkorrekte oder diffamierende Aussagen über Gruppen und Organisationen zuständig. Daher haben sie mich an die Artikeldisk verwiesen. Hier also der inhaltliche Teil meiner Anfrage:

Karl_Oblique hat am 12.4. ergänzt: "Die Partei agierte vielfach im Zusammenspiel mit radikalen Vertretern der sogenannten Querdenker-Bewegung und rechtsextremistischen Einzelpersonen." [35]

Die angegebene MDR-Quelle [36] sowie die zugrunde liegende Antwort des Thüringer Innenministeriums auf eine Mündliche Anfrage, Nr. 3, S. 67 des Plenarprotokolls [37] gibt diesen für eine Partei vernichtenden Vorwurf der Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten nicht her. Ich bitte darum, diesen Zusatz wieder zu löschen und den beteiligten Autoren zu empfehlen, sowohl MDR-Artikel als auch Antwort auf die Anfrage vollständig zu zitieren, indem insbesondere die Kernaussage aufgenommen wird: "Bergners Partei sei 'derzeit kein Beobachtungsobjekt' des Verfassungsschutzes, teilte die Behörde auf MDR-Anfrage mit." --Jwollbold (Diskussion) 21:09, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Dass eine Partei nicht vom Verfassungsschutz überwacht wird, ist eigentlich nicht erwähnenswert. Bei CDU, FDP oder SPD steht jedenfalls nichts dergleichen. Wenn Parteianhänger also Wert auf diese Feststellung legen, würde es eher gewisse Fragen provozieren, als sie zu beantworten.
Der kritisierte Satz ist eine teilweise wortgleiche Zusammenfassung des Artikels, insbesondere
Die "Bürger für Thüringen" machten in den vergangenen Monaten immer wieder im Zusammenhang mit radikalen sogenannten Querdenkern von sich reden.“
Dazu kommt: Immer wieder treten radikale "Querdenker" auf Veranstaltungen der Partei auf.“
“Allerdings bearbeite das Amt nachrichtendienstlich (rechts-)extremistische Einzelpersonen im Umfeld dieser Partei“
Das Wort „Einzelpersonen“ beinhaltet bereits die Einschränkung, dass es eben Personen und nicht Strukturen sind, um die es geht. --Karl Oblique 22:26, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Personen im Umfeld bedeutet aber nicht Zusammenspiel = Zusammenarbeit mit rechtsextremistischen Einzelpersonen. "derzeit kein Beobachtungsobjekt" des Verfassungsschutzes ist relevant, da es die Antwort auf die Mündliche Anfrage von Katharina König-Preuss ist: "Kann die Landesregierung die Verbindung bzw. Aktivitäten zwischen 'Freies Thüringen' zu führenden Personen der Partei 'Bürger für Thüringen' bestätigen?" Im Plenarprotokoll (s.o.) wird das noch deutlicher, z.B. dass eine Bestätigung der Vorwürfe auch unter Verweis auf Datenschutz nicht gegeben wird. --Jwollbold (Diskussion) 22:37, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Dass eine Partei nicht vom Verfassungsschutz überwacht wird, ist eigentlich nicht erwähnenswert."
Stimmt. Aber das kann kein Grund sein, einen Artikel selektiv zu zitieren, indem man alles was sich negativ konnotieren lässt, erwähnt, gegenläufiges aber weglässt. Dann müsste man auch die Vorwürfe weglassen, zumindest jene aus der gleichen Quelle (hier: Verfassungsschutz).
Ohnehin war das ein Problem der Passage: die Attribuierung von Vorwürfen wurde unterlassen, Meinungen zu Fakten umgedeutet. Str1977 (Diskussion) 12:28, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Untreue-Vorwürfe

[Quelltext bearbeiten]

"Im März 2023 wurde bekannt, dass gegen die aufgelöste Landtagsgruppe Ermittlungen wegen mutmaßlicher Untreue aufgenommen wurden." Hallo, ich fürchte dieser Satz muss umformuliert werden, da dieser im inhaltlich nicht so aus der angegebenen Quelle zu entnehmen ist. Der Vorwurf ist da, aber im Artikel wird bestätigt, dass darüber hinaus keine Ermittlungen laufen. Meines Erachtens bestand das Ziel primär darin, schlechte Presse für Bürger für Thüringen zu schaffen, ohne das etwas handfestes dahinter steht. Unabhängig meiner subjektiven Einschätzung sollte die Unseriösität der Anschuldigung aufgrund der bestätigten Tatsache, dass trotz formuliertem Verdacht nicht einmal Ermittlungen laufen, im Artikel auch zum Ausdruck kommen. --TheEvergreen95 (Diskussion) 11:47, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass der Satz stehen bleiben kann. Es sollte nur da eigentlich die Spiegel-Original-Quelle hier genannt werden. Über die aufgenommenen Ermittlungen hinaus wurden bisher sicher keine weiteren Ermittlungen bequellt, aber auch nicht behauptet.--Pacogo7 (Diskussion) 11:56, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe aus meinem vorigen Edit zwei Sätze durchgestrichen.--Pacogo7 (Diskussion) 12:03, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Der Spiegel-Artikel ist vom Datum zwar früher datiert, aber dort ist ja auch nur von einem Verdacht die Rede oder übersehe ich etwas? Warum dann nicht den aktuelleren Bezug der insgesamt informativeren MDR-Quelle nutzen? Ist ja ebenfalls eine vertrauenswürdige Quelle --TheEvergreen95 (Diskussion) 12:20, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Anzeige ist wohl genügend bequellt.--Pacogo7 (Diskussion) 12:22, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das stimmt, aber warum wird dann nicht faktisch richtig formuliert? So z.B.
"Im März 2023 wurde gegen die aufgelöste Landtagsgruppe Anzeige wegen mutmaßlicher Untreue erstattet. Den Parlamentariern wird vorgeworfen, Landesmittel von 80.000 Euro zur Beschaffung von Büromaterial von einem befreundeten Unternehmen verwendet zu haben, ohne die erforderliche öffentliche Ausschreibung durchzuführen. Informationen über eine seitdem laufende Ermittlung sind allerdings bisher nicht bekannt." --TheEvergreen95 (Diskussion) 12:47, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Mit dieser Änderung dürften sich keine vermeintlichen Ungenauigkeiten mehr im Artikel befinden. Was weiter nicht bekannt ist, brauchen wir nicht ausführen. "sind bisher nicht bekannt" ist auch etwas anderes als das Schweigen "aus ermittlungstaktischen Gründen", wie es im SpOn-Arikel heißt. --JD {æ} 14:17, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das mag im Mai 2023 noch gangbar sein, aber ein Jahr später kann es nicht angehen, dass man einfach so eine Beschuldigung in den Artikel schreibt und es dann dabei belässt, weil man ja nichts weiteres mehr weis. Die Einstellung von Ermittlungen sind ja auch nicht wirklich Nachrichtenmaterial, so dass es schwierig sein wird, eine verwertbare Meldung darüber zufinden (hängt ja auch an medialer Sympathie). Dann müsste man aber wenigstens den Artikel von damals vollumfänglich, nicht selektiv, auswerten. Str1977 (Diskussion) 12:58, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten