Diskussion:BN-Reaktor

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 84.158.120.82 in Abschnitt Anionische Verbindungen und was für eine Gefahr?
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Überarbeitung

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Überarbeitung nötig. Viele Tippfehler, z. T. auch holprig formuliert. --Xocolatl 01:19, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Stark überarbeitet, Markierung entfernt. -- Felix König +/- 12:47, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Natrium oder Nak

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ich würde gerne eine quelle sehen die tatsächlich besagt ob es ein natrium gekühlter Reaktor ist. Da soweit mein Kenntnissstand reicht in den letzten Jahren bei der Entwicklung auf NaK gesetzt wurde. das ist insofern interresant weil sich dadurch die Eigenschaften bzw. Nachteile des Reaktors ändern. --k4ktus 18:57, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Schau mal auf die Russische Version! Da stehts und glaube im Englischen auch. Bin mir aber ned sicher obs wirklich im Englischen steht. Denke eher Russisch. Und auf der Seite von Rosenergoatom (Russisch) steht es unter Kernkraftwerk Belojarsk. Grüße TZV Sprich mich an! 19:00, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Dichte von Natrium fest/flüssig

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Die Dichte von festem Natrium ist höher als die von flüssigem Natrium. Bei Erstarrung wird sich das Natrium also zusammenziehen, nicht ausdehnen. Möglicherweise werden dadurch Probleme im Kühlkreislauf entstehen, aber sicher nicht wegen der Ausdehnung des Kühlmittels. (nicht signierter Beitrag von 83.78.10.181 (Diskussion) 13:21, 29. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Unverständlicher Abschnitt

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Eine IP bescchwert sich, nicht ganz zu Unrecht, über den folgenden Abschnitt, der unverständlich geschrieben ist.

Ich übertrage ihn hierher, bei entsprechender Korrektur und Formatierung kann er wieder eingesetzt werden:

Im Oktober 2009 wurde eine Vereinbarung mit der russischen Atomstroyexport, um ein Projekt für ein kommerzielles Kernkraftwerk mit zwei BN-800 mit schnellen Neutronen Reaktoren beginnen bei Sanming, ein Binnenmeer Teil der Provinz Fujian unterzeichnet. Im April 2010 wurde ein Joint Venture mit der Fujian Investment & Development Corp und der lokalen Regierung, und eingeleitet. Der Bau wurde im August 2011 begonnen, aber nach Fukushima-Unfall wurde das Projekt gestoppt. Nun ist es in Plan wieder, ist das erste Gerät in Betrieb im Jahr 2018 sein, und der zweite folgt ein Jahr später. Eine zweite Phase, mit Einheiten 3 und 4, ist darauf zurückzuführen, im Jahr 2015 beginnen. Die Anlage wird ähnlich sein wie die OKBM Afrikantov Design in Russland bei Beloyarsk 4 gebaut. [8]

8. http://world-nuclear.org/info/Country-Profiles/Countries-A-F/China--Nuclear-Power/#.UYD_6rWpr-o

gez. ----Gordon F. Smith 09:54, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt Sicherheit: Natrium heizen

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Zitat: "Die Anlage muss daher auch bei Stillstand des Reaktors ständig auf Temperatur gehalten werden, um eine Zerstörung durch Erstarrung und die damit verbundene Ausdehnung zu vermeiden."

Soweit ich weiß besitzt Natrium keine Dichteanomalie wie zum Beispiel Wasser. Demnach dehnt es sich beim Erstarren nicht aus. Ich denke der Grund warum es dennoch geheizt werden muss ist schlichtweg, dass ansonsten das Rohrleitungssystem verstopft und nur schwer wieder frei zu kriegen ist. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. (nicht signierter Beitrag von 134.94.134.90 (Diskussion) 16:20, 22. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Situation in China

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" Ursprünglich plante China mit der Hilfe von Russland bis 2010 den Bau eines BN-600 zu beginnen.[3] Aufgrund von Verzögerungen bei den Preisverhandlungen wird der Konstruktionsbeginn nun für 2013 erwartet." Für 2013. Das war doch schon. Könnte das mal jemand aktualisieren? Ich habe keine Ahnung wo man das findet. Schon mal vielen Dank. --Luke081515 (Diskussion) 18:02, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

BN-1200

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Im AKW Belojarsk ist ein neuer Reaktor namens BN-1200 geplant (Block nr.5). Könnte jemand diesen Reaktor in den Artikel einfügen? Danke! --Luke081515 (Diskussion) 18:06, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

BN-800

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Hab letzte Woche eine Aussenaufnahme gemacht. Interesse? (nicht signierter Beitrag von 77.183.111.7 (Diskussion) 00:13, 28. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Ja. --Ysangkok (Diskussion) 02:18, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Massenzauberei?

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Aus 1 kg Uran können sie bis zu 1,3 kg Plutonium erzeugen ist leider Unsinn. Brutverhältnis 1,3 hieße vielmehr, dass während der Spaltung von 1kg Uran (U-235 + U-238) 1,3 kg Pu entstehen, aber dieses Pu entsteht natürlich aus weiteren (nicht gespaltenen) 1,3 kg Uran. Bitte nicht solche Sachen schreiben, wenn man sie nicht verstanden hat. -- Im Übrigen scheint mir die Behauptung eines Brutverhältnisses von 1,3 ziemlich vollmundig. Da möchte man schon gerne ein Messergebnis sehen. --UvM (Diskussion) 20:11, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

1,3 ist eigentlich gar nicht so viel wenn man bedenkt, das bei Plutonium pro Spaltung durchschnittlich 2,8 Neutronen freigesetzt werden. Das theoretische Maximum ist also 1,8.Haegar1968 (Diskussion) 08:40, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Resteverwertung

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In irgendeinem Artikel habe ich gelesen, daß dieser Reaktor sozugagen alles frißt, was andere Reaktoren als Müll erzeugen: stimmt das?Clingcost (Diskussion) 11:29, 4. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Leider nicht. Das ist etwas irreführend.
Erstmal erzeugen LWR jede Menge verschiedene Spaltprodukte, die niemand mehr verwenden kann.Das sind aber nur 3% der Masse der ursprünglichen Brennstäbe.
95% des verbleibenden Materials ist U238, das man dort tatsächlich wieder einsetzen kann und ausserdem die ganzen Transurane, also Plutonium 239, PU-240 und aufwärts.
Diese hochgebrüteten Transurane, speziell PU 241 und aufwärts nennt man "reaktor grade Plutonium" und die sind in normalen thermischen Leichtwasserreaktoren problematisch, weil sie mit thermischen Neutronen eher weiter aufbrüten als sich zu spalten.
Der BN-800 arbeitet mit schnellen Neutronen und die haben eine wesentlich bessere Chance, Transurane zu spalten.
Trotzdem ist es auch nicht ganz falsch, denn gerade die Transurane sind es, die abgebrannte Brennstäbe gefährlich machen, weil sie Halbwertszeiten von Jahrtausenden haben.Haegar1968 (Diskussion) 08:48, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Burner reactor

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Im Text steht, dass der BM-600 als burner reactor verwendet wird. Mit einer Quelle belegt. Nur steht dort drin absolut nichts über das eine noch das andere. Ich habe auch keinen anderen Beleg gefunden.

Quelle war falsch verlinkt - nun korr. Und dort steht: "The BN-600 is reconfigured by replacing the fertile blanket around the core with steel reflector assemblies to burn the plutonium from its military stockpiles." --Haraldmmueller (Diskussion) 21:27, 20. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

"Verbrennen"?

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Der Begriff "burning" für die Transmutation in einem Reaktor ist im Englischen etabliert (aber auch dort ein Fachbegriff). Im Deutschen ist er in einem Lexikon nur mehr irreführend: Denn ein Laie denkt dann, dass hier tatsächlich was verbrannt ("unter Hitzeerzeugung oxidiert") wird, was überhaupt nicht stimmt. Können wir das durchgängig durch "Transmutation" ersetzen? --Haraldmmueller (Diskussion) 11:52, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Den Vorschlag halte ich für gut. ==Rarian (Diskussion) 13:29, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Danke - ich hab's einmal geändert. --Haraldmmueller (Diskussion) 15:40, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Langlebige Spaltprodukte

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Der Halbsatz, nachdem der BN-800 bzgl. langlebiger Spaltprodukte ein Atommüllerzeuger aber "in wesentlich geringerem Umfang" ist, habe ich gestrichen, da er in sich widersprüchlich ist. Wenn die langl. Spaltprodukte garnicht umgewandelt werden können, ist der Umfang nämlich eher grösser als in thermischen Reaktoren.--Rarian (Diskussion) 13:48, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ok, erklär mir mal bitte, warum "thermische Reaktoren" (Du meinst Reaktoren mit thermischen Neutronen) weniger langlebige Spaltprodukte erzeugen sollen. Ich glaube, Du verstehst da möglicherweise was falsch: Die Minoren Aktinoide und das Plutonium stellen bei weitem vom Unfang her das größte Problem bei der Atommüll-Problematik dar. Sie durch schnelle Reaktoren zu transmutieren oder gar nicht erst entstehen zu lassen, reduziert den übrigbleibenden Atommüll nach der Wiederaufbereitung ganz erheblich. Die meisten Spaltprodukte sind nach wenigen Jahrhunderten "ausgestrahlt", bleiben also noch ein paar wenige übrig, die sehr lange Halbwertszeiten haben. Die machen aber vom Anteil her eine winzige Menge aus. Ich trage gern noch mal ein paar Quellen zu der Zusammensetzung zum Atommüll zusammen, um das klarer zu machen. --Docktor No (Diskussion) 22:13, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Gut, keine Antwort, ich habe mich selbst mal auf die Suche nach gescheiten Quellen gemacht. Es stimmt das, was ich oben gesagt habe. Ich habe versucht, das ganze Thema möglichst differenziert einzupflegen. Fundierte Kritik mit sorgfältig gelesenen Quellen bitte an mich. --Docktor No (Diskussion) 22:57, 18. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Aktivität ?

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Hallo, Du hast in einer Änderung im Beitrag BN-Reaktor von Aktivität in Sv/Tonne geschrieben. Sievert ist jedoch die Einheit der Äquivalentdosis und keinesfalls der Aktivität (Bq). Musste das daher rückgängig machen. Bitte achte doch bei zukünftigen Änderungen darauf, dass solche krassen Fehler nicht wieder passieren.--Rarian (Diskussion) 09:12, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Was soll das denn nun? Das ist kein Grund, den ganzen Abschnitt zu löschen :-). Natürlich ist Sievert / Tonne eine sinnvolle Einheit, wenn es um die biologische Wirkung der Aktivität geht. Um die geht es doch bei Atommüll. Dein Körper strahlt im Schnitt mit rund 10000 Becquerel und du lebst noch :-). Also, das kann man getrost wieder revertieren. Ich habe aber doch mal besser "Radiotoxizität" hingeschrieben. Das ist nämlich der korrekte Fachbegriff für die Einheit Sievert / Tonne -Und kein "krasser Fehler ;-). --Docktor No (Diskussion) 09:47, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Anionische Verbindungen und was für eine Gefahr?

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Zu:

 Gefahr geht von diesen langlebigen Spaltprodukten vor allem dadurch aus, dass sie anionische Verbindungen eingehen können, die eine hohe chemische Mobilität besitzen (Kationische Verbindungen sind im Boden deutlich weniger mobil als anionische).

Die Halbwertszeit liegt für CS-135 bei 2,3 Mio Jahren. D.h. von 50 g sind nach 2,3 Mio Jahren 50 g zerfallen. Cäsium hat eine biologische Halbwertszeit von 100 Tagen, die biologische Halbwertszeit ist die Zeit, die ein bestimmter Stoff benötigt um vom Körper wieder ausgeschieden zu werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Zerfall von CS-135 genau dann stattfindet, während man dieses Cäsium im Körper hat, geht praktisch gegen Null. Und dann werden das geringste Mengen sein, wenn man davon ausgeht, dass es sich über der Erde verteilen würde. Der obige Abschnitt ist also völliger Unsinn, das Zeug ist schlichtweg harmlos und verhält sich für sehr lange Zeit wie ein stabiles Cäsium Nuklid. Man beachte, Strahlung wird nur in dem Moment des Zerfalls freigesetzt, in der Zeit davor passiert gar nichts, da verhält es sich wie ein stabiles Element.

Bevor man sich also um CS-135 Sorgen machen muss, wäre das Uran-238 im Trinkwasser weitaus problematischer. CS-135 ist also gar nicht das Problem. Das Problem im Atommüll sind die langlebigen Transurane, denn Plutionium ist bspw. hochgiftig, aber nicht wegen der Radioaktivität, sondern wegen der biologischen Wirkung im Körper. --84.158.120.82 15:11, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten