Diskussion:BSt Bauart 1924

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Hat Bruno Paul um 1924 die weiß-gelbe Lackierung der Berliner Straßenbahnen eingeführt ?

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Hallo, kann jemamd sagen und auch belegen, ob Bruno Paul um 1924 die weiß-gelbe Lackierung der Berliner Straßenbahnen eingeführt hat ? Und wie genau der Wechsel zur einfarbigen elfenbeinfarbenen bzw. ockerbeigen Lackierung in den 1930er Jahren erfolgte ? Danke und Gruß --Dieter Weißbach (Diskussion) 16:07, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Den Zusammenhang meine ich zumindest irgendwo mal gelesen zu haben. Es kann aber auch sein, dass das in Bezug auf Peter Behrens zu lesen war, der ja auch als Verantwortlicher genannt wird. Ich müsste bei Gelegenheit mal alles durchforsten. Zum zweiten Punkt weiß ich leider keine Auskunft. -- Platte ∪∩∨∃∪ 03:13, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo, ein Kollege hat mir gerade einen Quellenhinweis zur Umstellung auf die Einheitsfarbe elfenbein geschickt. Im gelben Hilkenbach, Berliner Straßenbahnen, Geschichte seit 1865, steht unter dem Bild des Tw 6192: "Von der BVG wurde der bis dahin verwendete gelb-weiße Anstrich allmählich (seit Winter 1934/35) durch eine elfenbeinfarbene Farbgebung ersetzt". Allerdings noch immer kein Hinweis zu den Hintergründen. Ab 1933 waren den neuen Machthabern die modernen Gestaltungslösungen von Bruno Paul und vielen anderen progressiven Architekten und Designern nicht mehr genehm. Gut möglich, dass der weiß-gelbe Anstrich der Straßenbahnen auch zu diesen unerwünschten Gestaltungen gehörte. Wäre schön, wenn dazu Belege auftauchen würden. Danke und Gruß --Dieter Weißbach (Diskussion) 18:31, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die elfenbeinfarbene Farbgebung war ein reichsweites Unterfangen. Da dürften lokale Gründe weniger ausschlaggebend gewesen sein. -- Platte ∪∩∨∃∪ 01:17, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke, das ist ein interessanter Ansatz, dass der gesamte kommunale Nahverkehr im Reich betroffen war. Da die Entscheider aber in Berlin saßen, dürften die Berliner Straßenbahnen, immerhin der größte Betrieb Deutschlands, sicher eine Rolle gespielt haben. Zeitgleich 1934/35 sollten ja auch die Postfahrzeuge, Telefonzellen und Briefkästen von gelb nach rot sowie die Feuerwehrfahrzeuge (Einordnung zur Feuerlöschpolizei) von rot nach dunkelgrün umlackiert werden. Dazu muss es doch einen Erlass oder eine Verordnung gegeben haben.--Dieter Weißbach (Diskussion) 07:32, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Zur ersten Frage kann ich nun liefern, ja die gelbe Farbgebung geht auf Paul zurück, da dieser den beigefarbenen Farbton als flau wirkend ablehnte, so zu lesen in den Berliner Verkehrsblättern Heft 3/75. Der Autor bezieht sich auf Pauls Kollegen Sergius Ruegenberg. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:23, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Super, herzlichen Dank für diesen Beleg. --Dieter Weißbach (Diskussion) 18:32, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Review vom 8. Dezember 2019 bis 8. Februar 2020

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Der Artikel wurde von mir im letzten halben Jahr offline umfangreich erweitert, angeregt durch ein paar Edits von Benutzer:Dieter Weißbach im Frühjahr. Die große Tabelle am Ende des Artikels wirkt natürlich sehr dominant, auch wenn sie sich einklappen lässt. Als Alternative hatte ich zunächst mehrere kleinere Tabellen vorgesehen, die in den jeweiligen Abschnitten eingebunden wären, allerdings hätte dies an mehreren Stellen zu unschönen weißen Flecken geführt. Mir geht's beim Review allerdings auch in erster Linie um den Inhalt. Da ich technisch nicht so sehr versiert bin, wollte ich euch fragen, ob es irgendwo Unklarheiten gibt oder Ergänzungen erwünscht sind. Ziel ist, den Artikel in naher Zukunft kandidieren zu lassen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:01, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Platte, danke für die Blumen und die investierte Arbeit.
  • Eine erste Anregung, die sich auf das Lemma bezieht: es ist sicher systematisch korrekt, aber etwas sperrig und erschwert es, diesen Artikel zu finden (dies gilt übrigens für alle Straßenbahntypen aus diesen Jahren). Bekannter ist diese Bauart unter BVG T24. Eventuell noch eine Weiterleitung von BVG T24 auf BSt Bauart 1924 ?
  • Eine zweite Anregung zur Abkürzung BSt, die wird an mehreren Stellen verwendet. Ganz vorn sollte sie kurz erklärt werden. Ab dem 10. September 1923 bis zur BVG-Gründung am 1. Januar 1929 sollte nur noch die BSBG (Berliner Straßenbahn-Betriebs-GmbH) genannt werden. Ich habe versucht, dass bereits einzuarbeiten.
  • Die Tabellen sind tatsächlich sehr groß geworden, auch der Erläuterungskasten am Anfang. Ich habe aber auch noch keine Idee, wie man es bei dieser Stück- und Variantenzahl besser machen kann.
Viele Grüße --Dieter Weißbach (Diskussion) 21:23, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Danke für deine Anregungen. Zu den einzelnen Punkten: T 24 war ursprünglich sogar das Lemma, da aber die erste Bezeichnung bei Schienenfahrzeugen gilt, kam ich an der Bauart 1924 nicht vorbei. BVG T 24 bzw. BVG-Typ T 24 können darüber hinaus auch als WL herhalten. Das Kürzel BSt habe ich hier allerdings bewusst gewählt und beziehe mich damit auf Reinhard Schulz, der sie in deinen Artikeln in den vb auch so gewählt hat. Damit soll eine Kontinuität zum Ausdruck gebracht werden, schließlich hat sich "außer" der Rechtsform nach außen hin kaum etwas verändert, Fahrzeuge, Personal etc. blieben ja unverändert. Daher wirst du auch sonst nirgends die Abkürzung BSBG finden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 22:41, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Platte, genau das stimmt ja nicht, da blieb nur wenig unverändert. Beim Übergang von der Bundesbahn zur Bahn AG haben wir ja gesehen, wie sich eine Rechtsformänderung auf die Unternehmenspolitik auswirkt. Der Wechsel von der städtischen BSt zur privatrechtlichen Gesellschaft (ob BSt oder BSBG sei jetzt mal dahingestellt) im September 1923 war ebenfalls ein gewaltiger Einschnitt. Das Angebot musste von rund 90 auf 28 Linien reduziert werden, weil der Straßenbahnverkehr nicht mehr finanzierbar war. Die Hyperinflation war nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. 7000 Fahrer und Schaffner wurden vom städtischen Betrieb entlassen und 4000 von der neuen Gesellschaft wieder eingestellt, zu geringeren Löhnen. Interessant dabei ist die damals erfolgte Streichung der vielen Eckverkehre zugunsten von starken Linienachsen (15 min Mindesttakt) und der Einführung eines Umsteigefahrausweises. Die Vorwärts-Ausgaben vom September 1923 sind sehr aufschlussreich. Viele Grüße, --Dieter Weißbach (Diskussion) 22:59, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Deshalb habe ich nach außen in Klammern gesetzt. Hinter der Fassade blieb natürlich vieles nicht beim Alten (wobei ich vermute, dass die Verantwortlichen blieben). Ein anderer Punkt ist, ob es hier sinnvoll ist, diese doch relativ kurze Phase von drei bzw. sechs Jahren getrennt abhandeln. Die Geschichte der jeweils anderen Seiten müsste jeweils erwähnt werden, was hier zu großen Redundanzen führen dürfte. Daher bin ich wie gesagt den Weg gegangen, alles unter einem Hut zusammenzufassen, wohl wissend, dass es formal nicht dasselbe ist. -- Platte ∪∩∨∃∪ 06:17, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Guten Morgen, diese kurze Phase der Berliner Straßenbahn-Betriebsgesellschaft von rund 6 Jahren wird sehr unterschätzt, sie steht im Schatten der BVG-Gründung 1929. Wenn man aber genau hinschaut, ist in diesen wenigen Jahren sehr viel angeschoben worden. Der Bau der großen neuen Straßenbahnbetriebshöfe gehört dazu, aber auch die Bestellung und Lieferung der 1300 Wagen des T24 / B24 (mit neuen Konstruktions- und Gestaltungsansätzen) und anderer moderner Wagentypen. Vermutlich wäre das in einem städtischen Betrieb nicht so schnell möglich gewesen. Ich sehe hier noch großen Forschungsbedarf, aber bei ersten Recherchen kommt bereits viel zusammen. Das kann der hier vorliegende Artikel zur Bauart 1924 natürlich nicht allein leisten, um Redundanzen zu vermeiden. Er sollte aber in diese historische Entwicklung eingebettet sein. Als Grundlage ist ein eigener Artikel zur Berliner Straßenbahn-Betriebsgesellschaft anzustreben. Als Anfang kann das Unterkapitel in Geschichte der Straßenbahn in Berlin weiter ausgebaut werden. Ich werde dort weiter dran arbeiten. Viele Grüße --Dieter Weißbach (Diskussion) 08:36, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Einen eigenen Artikel will ich nicht abstreiten, es geht mir viel mehr um die Frage, ob man die Zeit von 1920 bis 1923 ebenfalls darin abhandelt oder ob man für die Zeit als Eigenbetrieb der Stadt Groß-Berlin einen eigenen Artikel erstellt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:22, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Beide Varianten wären denkbar, man kann ja auf Unterkapitel verlinken. Zwei getrennte Artikel für beide Betrieb erscheinen mir aber sachlich sinnvoller. Der erste Betrieb war offenbar noch nicht ausreichend handlungsfähig und endete im Konkurs. Erst nach der Neuaufstellung wurden die entscheidenden Weichen gestellt. Ich schaue mir gerade die Presse um den 9. September 1923 an, allein in der Vossischen ist jeden Tag ein größerer Artikel drin. Ich sammle dies gerade in der Geschichte und ordne dieses Unterkapitel neu, hast Du sicher gesehen.
Aber noch ein Gedanke zum T24: Hast Du in Deinen Quellen gefunden, wann genau mit dem Entwurf für den neuen Wagen begonnen wurde ? Viele Grüße --Dieter Weißbach (Diskussion) 22:12, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich lass mich einfach mal überraschen, was bei rumkommt. Wir sollten das Thema dann aber auch an einer geeigneteren Stelle besprechen. Was den Entwurf anbelangt, habe ich nichts dergleichen finden können, die Art und Weise der Ausführung der Fahrzeuge dürfte aus meiner Sicht aber für einen fertigen Entwurf nach September 1923 sprechen. Vielleicht gab es vorher erste Entwürfe, die dann überarbeitet wurden, aber das fällt uns Reich der Spekulationen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:27, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Platte, ich habe deinen umfangreichen und interessanten Artikel Korrektur gelesen. Den folgenden Satz finde ich noch etwas unverständlich: Neben der hohen Anzahl an Wagen waren auch die vergleichsweise einfache Konstruktion sowie die Verwendung von Rollen- anstelle von Gleitlagern wie bei den älteren Fahrzeugen. Viele Grüße --ErikDunsing (Diskussion) 18:04, 21. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis ErikDunsing, ich habe das fehlende Wort ergänzt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 21:10, 21. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Hi Platte,

mal wieder ein Stück faszinierende Geschichte Berlins! Was mir aufgefallen ist:

  • Einleitung:
  • Aufgrund der hohen Stückzahlen wurden ab 1927 bis 1932 an einzelnen Triebwagen auch andere Antriebsformen (Kardanantrieb, Schneckenantrieb) erprobt. - hier würde ich empfehlen von...bis zu verwenden und die Klammern zu vermeiden: Aufgrund der hohen Stückzahlen wurden von 1927 bis 1932 an einzelnen Triebwagen auch andere Antriebsformen wie Kardanantrieb(e) oder Schneckenantrieb(e) erprobt. - keine Ahnung ob es mehrere Formen der spez. Antriebe gab, daher (e). erledigtErledigt
  • Im folgenden Satz kommt mir zu oft die Bezeichnung Triebwagen und Beiwagen vor, warum nicht beim Klammerzusatz darauf verzichten oder Stück bzw. Wagen verwenden? erledigtErledigt
  • Bei der ersten Nennung der Berliner Verkehrsbetriebe würde ich die Abk. in Klammern folgen lassen, damit klar wird, was mit BVG gemeint ist. erledigtErledigt
  • Hier: Die BVG (West) musterte ihre Fahrzeuge nach und nach bis 1966 aus. - würde ich [...] bis 1966 nach und nach aus. besser finden. erledigtErledigt (nach und nach gestrichen)
  • Im letzten Satz ist mir unklar was Rekowagen sind. erledigtErledigt (umformuliert)
  • Tabelle:
  • Um dem Monster Herr zu werden, würde ich dringend empfehlen die Tabelle aufzuteilen. Beim scrollen verliert man schnell den Überblick was die Spalten bedeuten, da viele nicht besetzt sind. Warum nicht z.B. Gliedern in Gruppen von 100 (Nr. 1-99, 100-199 usw.). Wenn man nicht unbedingt für jede Nr. eine Zeile benötigt, könnte man auch mehrere Zeilen mit identischen Angaben zusätzlich zusammenfassen, wie zB. 1-9 od. 12-14, 17-23 usw. Weiterhin verwendest du hochgestellte römische Zahlen (I, II, III), die aber nirgends erklärt werden (vermutlich daher der leere Abschnitt Anmerkungen?). Ein von mir verwendete Methode wäre die Vorlage:FNZ, die ich zB. hier, hier oder hier genutzt habe. Auch sollten die verwendeten Abk. O, W, KV irgendwo erklärt werden.

Soweit vorerst, den Rest des Artikels schaue ich mir später noch genauer an. MfG--Krib (Diskussion) 08:55, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten

  • Bauart 1924 (T 24/B 24) - Wagenbaulicher Teil:
  • Um den Beschreibungen besser folgen zu können, ware eine techn. Zeichung sehr hilfreich, aber da sicher nicht verfügbar, wäre eine Außenansicht mit entspr. Farbgebung und Beleuchtung auch nicht schlecht. Im Bilderpool auf Commons habe ich zwei entdeckt, bin mir aber nicht sich ob sie passen (Depot des Deutschen Technikmuseums Berlin (8043314497).jpg + 06090 Monumentenhalle BSt Bw 1.jpg). erledigtErledigt (beide Bilder waren schon eingebunden, ich hab das Foto des Bw aber nun nach oben verschoben)
  • Bei [...] und vier Klappfenster von 1400 × 140 mm pro Seite oberhalb der Seitenfenster. - kommt der Ing. bei mir durch und korrekt ist nur 1400 mm × 140 mm, da es sonst auch 196.000 mm bedeutet (geht mMn in dieser Form nur wenn man es auschreibt: 1400 mal 140 Millimeter).
  • Bauart 1924 (T 24/B 24) - Elektrische Ausrüstung und Bremse:
  • Stundenleistung: Hier würde ich empfehlen besser auf Stundenleistung#Elektrotechnik zu verlinken, da die betriebswirtschaftliche Kennzahl nur verwirrt. erledigtErledigt

MfG--Krib (Diskussion) 12:50, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten

  • Einsatzgeschichte:
  • Folgender Satz passt mMn irgendwie nicht (Schneckenantrieb): Die Triebwagen 6024 und 6025 waren etwa während dieser Phase mit einem Schneckenantrieb ausgerüstet. - mMn ist das Wort etwa überflüssig und sollte es nicht wurden oder waren...ausgerüstet worden lauten? erledigtErledigt (je öfter man es sich laut vorliest, desto komischer klingt es, aber ich hab's um das Wort worden ergänzt)
  • Unter Entwicklung gehst du sehr schön auf Veränderungen der Straßenbahnbetriebe ein, aber dies findet leider hier keine Fortsetzung, da plötzlich die BVG auftaucht (wenn ich vorher nichts überlesen habe) - Zwecks einer einheitlichen Wartung und Lagerhaltung baute die BVG die Fahrzeuge bis 1932 wieder auf Tatzlagerantrieb um. - zudem nur als unverlinkte Abk. Auch im weiteren Verlauf des Abschnitts erfährt man nichts über die Fusion von 1929. erledigtErledigt (Satz zum weiteren Werdegang zur BVG ergänzt, ich hatte den damals zwar angehen wollen, aber irgendwie ging das unter, nachdem ich keine passende Stelle zunächst gefunden hatte)
  • Wie mir schon bei der großen Tabelle auffiel, tauchen hier auch unerklärte Nr. mit hochgestellten römischen Ziffern auf (II)? erledigtErledigt (ist zwar hier nicht erklärt, aber zur Tabelle gibt's jetzt eine Legende, die römischen Zahlen beziehen sich auf die zweite, dritte etc. Belegung einer Wagennummer, hier wird Bezug genommen auf das Nummerierungsschema der Berliner Straßenbahn und der BVG, wie es von 1920 bis 1970 Bestand hatte). Der T 24 6001 ist in zweiter Belegung, der erste Tw 6001 war hingegen ein Benzoltriebwagen)

Ansonsten wieder super spannend und mir war nicht bewusst, dass es welche mit Tarnanstrich gab (gibt sicher kein Bild). MfG--Krib (Diskussion) 15:41, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten

PS: Noch eine Anmerkung zur großen Tabelle vs. Infobox. Letztere kommt mir tlw. überladen vor und sind die Angaben nicht sehr redundant zur Tab.? MfG--Krib (Diskussion) 15:49, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten
@Krib: Danke für das ausführliche Review, ich bin erstmal froh, dass sich die meisten Punkte relativ schnell beheben ließen (ich war mal so frei, und hab direkt vor Ort abgehakt). Zum Thema Tabelle: Ich bin in der Tat nicht 100%ig glücklich mit dem Monstrum. Die Entscheidung, alle Wagen in eine Tabelle zu packen, ergab sich mit dem voranschreitenden Ausbau des Artikels. Ursprünglich hatte ich eine Reihe von Einzeltabellen (vielmehr Kästchen) vorgesehen, in der die jeweiligen Wagen einer Sorte (z.B. alle T 24 E, T 24 U etc.) numerisch zusammengefasst waren. Die Reko-Nummern waren da noch nicht enthalten. Eine Trennung halte ich für unglücklich, da es selbst bei Trieb- und Beiwagen noch Gemeinsamkeiten gibt. Ich kann mal schauen, ob die Zusammenfassung mehrerer nacheinander laufender Zeilen gleichen Inhalts eine spürbare Verbesserung was bringt. Am liebsten wäre mir (was aber wohl nicht realisierbar ist) entweder eine Kopfzeile, die beim Scrollen mitläuft oder dazwischen eingefügte "Kopfzeilen", quasi als Wiederholer. Diese müssten beim Sortieren dann aber an Ort und Stelle bleiben). -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:47, 25. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich wünsche ein frohes Fest und danke für die Umsetzung der Anregungen. Die Infobox ist jetzt bedeutet besser und es war auch mein erster Impuls, die Spaltenbreite zu erhöhen. Hab dies aber verworfen, da mir der Weg zur Umsetzung unklar war (wieder was gelernt, die Vorlage nowrap kannte ich noch nicht). MfG--Krib (Diskussion) 19:12, 25. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die Vorlage war nötig, um die Vorlage auszutricksen, diese geht ja von einer festen Tabellenbreite aus. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:27, 25. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Eine Tabelle, mit wiederholender Kopfzeile kenne ich nur von Aka (Wikipedia:Beitragszahlen), wo er aber auf die Sortierung verzichtet bzw. für jede sortierbare Spalte eine eigene Tabelle generiert bzw. offnet. Die Zusammenfassung mehrerer Zeilen scheint mir auch das sinnvollste zu sein, reduziert auch den Belegteil mit a-ax. Weiterhin ist mir der leere Abschnitt Anmerkungen noch unklar?! MfG--Krib (Diskussion) 19:43, 25. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Na gut, ich hab mich mal an der Zusammenfassung gleichlautender Zeilen versucht. Der Abschnitt Anmerkungen war ursprünglich mal gefüllt, aber ist nach einigen Umformulierungen im Text nicht mehr erforderlich. -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:02, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
... das gehört zwar nicht direkt zu diesem Review, aber hier lesen vermutlich die interessierten Kollegen mit. Ich habe eben den Artikel von Jean Krämer erheblich umgebaut und dabei sein Wirken für die Berliner Straßenbahn in einem eigenen Kapitel deutlicher herausgearbeitet. Vielleicht könnt ihr mal drüberschauen, dass da nichts daneben ging und ob evtl. noch was fehlt. Danke und Gruß --Dieter Weißbach (Diskussion) 21:47, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da ich Krämer als Person kaum kenne, kann ich nur sein Wirken für die Berliner Straßenbahn beurteilen. Auf den ersten Blick sieht alles in Ordnung aus, zumindest sind die Werke aufgeführt, die mir bekannt sind. Mehr kann ich leider auch nicht beitragen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 07:05, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Exzellenz-Kandidatur vom 8. Februar bis 9. März 2020

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Die Straßenbahnwagen der Bauart 1924 und Bauart 1925 bildeten eine Fahrzeugserie, die von 1925 bis 1966 im Fahrgastverkehr der Berliner Straßenbahn eingesetzt war. Mit insgesamt 501 Trieb- und 803 Beiwagen bildete sie die größte einheitliche Straßenbahnfahrzeugserie in Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg. Mehr als ein Dutzend Waggonfabriken waren am Bau der Wagen beteiligt, deren Auslieferung innerhalb von rund zwei Jahren vonstatten ging. Die wirtschaftlichen Zwänge infolge der vorausgehenden Hyperinflation bedingten eine technisch einfache Konstruktion in fahrgestellloser Bauweise mit Tatzlagerantrieb. Aufgrund der hohen Stückzahlen wurden von 1927 bis 1932 an einzelnen Triebwagen Versuche mit Kardan- und Schneckenantrieb durchgeführt. Mit der Einführung des BVG-Typenschlüssels wurden die Triebwagen als T 24 (500 Wagen) beziehungsweise T 25 (1 Wagen), die Beiwagen als B 24 (500 Wagen) und B 25 (303 Wagen) bezeichnet.

Ausgehend von einer Erweiterung durch Benutzer:Dieter Weißbach im letzten Frühjahr sah ich mich dazu animiert, den Artikel über die wohl bekannteste Berliner Straßenbahnserie nun endlich im entsprechenden Umfang auszubauen und dabei noch ein paar Fehler zu beheben, die ich seinerzeit bei der Anlage des Artikels vor gut zehn Jahren eingebaut hatte. Der Artikel ist dabei auf mehr als das 16-fache angewachsen, vor allem bedingt durch den Einbau einer Übersicht aller Wagen und ihren grob skizzierten Werdegang. Auch wenn die Wagentabelle am Schluss etwas abschreckend wirkt, halte ich sie in dieser Form als die beste Lösung. Trotz der Fülle an Informationen gibt es hier und da noch Lücken bzw. Unklarheiten, insbesondere die Anfangszeit in den 1920er Jahren betreffend. Auch ist die Wagenhistorie keineswegs vollständig, da eine Unzahl an Wagen bspw. während des WKII als Güterlore weiterverwendet wurden und deren Wagennummern nur unvollständig bekannt sind. Obwohl hin und wieder neue Erkenntnisse auftauchen, dürften sich einige dieser Lücken wohl nie mehr schließen lassen, dies sollte daher beim Votum berücksichtigt werden.

Ich möchte an dieser Stelle noch Dieter Weißbach, ErikDunsing und Krib danken, die den Artikel im Review der letzten zwei Monate gegengelesen und ihre Verbesserungsvorschläge eingebracht haben.

Als Hauptautor enthalte ich mich wie üblich. -- Platte ∪∩∨∃∪ 07:48, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Exzellent. Wie gewohnt sehr hohe Qualität von Platte, alle meine Anmerkungen in Review wurden umgesetzt. Für mich wieder eine Stück faszinierende Stadtgeschichte Berlins. Als kl. Anmerkung würde ich mir noch wünschen, dass die große Tabelle als Voreinstellung eingeklappt ist und unter BVG (West) stören die langen Klammerzusätze ein wenig den Lesefluss, evtl. in einen Abschnitt Anmerkungen auslagern, oder besser noch die ENs in Anmerkungen umbenennen und dort mit eingliedern, ist aber Geschmackssache. MfG--Krib (Diskussion) 09:22, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe die Arbeitswagen nochmal separat aufgelistet und deren Nummern nun im Text entfernt, die Klammern mit nur zwei, drei Einträgen habe ich aber belassen, ich denke die stören weitaus weniger. Die Tabelle ist eingeklappt, ich hätte einfach mal den Quelltext richtig lesen sollen (hatte damals nur mw-collapsed reingeschrieben anstelle von mw-collapsible mw-collapsed). -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:54, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke, passt perfekt! Am Rande: Da ich auch gerade an einer langen Tabelle arbeite, wäre es eigentlich nicht schlecht, wenn einer der versierten Programmierer mal eine Vorlage für Tabellen mit sich wiederholendem Tabellenkopf erstellt. MfG--Krib (Diskussion) 12:05, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten


Lesenswert Der Artikel ist sehr ausführlich; für meine Geschmack fast schon zu detailreich. Was mir beim Querlesen aufgefallen ist:

  • in überschrift steht Doppel-Vorgelegemotor, im Text hingegen Reihenschlussmaschine
  • In der Spätphase des Krieges ging die BVG dazu über, die Wagen nachts auf den Straßen abzustellen, was keinen größeren Schutz versprach. Was ist die Aussage dieses Satzes in Bezug auf die Straßenbahnwagen?

--Avron (Diskussion) 20:54, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

@Avron: Danke für dein Votum in dieser doch sehr ruhigen Kandidatur. Ich muss zuhause nachschauen, wo ich den Beitrag vom Straßenbahn Magazin hingelegt habe, da wurde dieser Aspekt etwas ausführlicher beschrieben mit einer Skizze zum Antrieb. In den Verkehrsgeschichtlichen Blättern taucht zu diesem Aspekt der Begriff der doppelten Übersetzung auf. Da ich an für sich ein Techniklaie bin, ging ich davon aus, dass beide Begrifflichkeiten (doppeltes Vorgelege und doppelte Übersetzung) dasselbe meinen. Zum zweiten Punkt: Der Satz betrifft zunächst den Wagenpark im Allgemeinen, da auch andere Typen auf offener Straße abgestellt wurden (wegen zunehmend geringer Kapazitäten aufgrund der Zerstörung diverser Höfe, aber wohl auch um zusätzliche Kollateralschäden bei der Zerstörung der Wagenhallen zu vermeiden). Bei der Masse an Fahrzeugen (die Typen machten etwa ein Drittel der im Fahrgastverkehr eingesetzten Fahrzeuge aus) kann diese Entwicklung aber gefahrlos auf die Bauart projeziert werden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 06:32, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Abwartend (unten durch e ersetzt) Hallo Platte, da hast Du eine enorme Fleißarbeit geschaffen, meine Hochachtung. Ich bin erst jetzt wegen vieler anderer Aufgaben dazugekommen, den Artikel mal in Ruhe durchzulesen. Folgendes ist mir aufgefallen:

  • Über das sperrige Lemma hatte ich bereits im Review geschrieben, ich selber habe den schon länger exisitierenden Artikel erst recht spät gefunden. Das Lemma ist sicher hinsichtlich der Wiki-internen Verabredungen konsistent, aber für Außenstehende kaum auffindbar. Ich habe heute eine Weiterleitungsseite BVG T 24 angelegt, vielleicht hilft das etwas weiter. Derartige Weiterleitungen könnten dann für alle BVG Straßenbahntypen folgen. --> in Wunschliste nach der Kandidatur verschoben.
Der Punkt müsste erst an einer geeigneten Stelle zuende diskutiert werden (PD:STRAB?), es hat ja zudem nichts wirklich mit der Kandidatur hier zu tun. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:05, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja klar, das kann außerhalb der Kandidatur geklärt werden. Was hältst Du von einer Navigationsleiste ? --Dieter Weißbach (Diskussion) 20:09, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
  • Wohltuend ist es, dass die riesige Fahrzeugliste nun als Default eingeklappt ist, die hat den Artikel sehr dominiert. erledigtErledigt
  • Zu Anfang wird erwähnt, dass es sich bei der Bauart 1924 um die größte einheitliche Fahrzeugserie in Deutschland handelt. Ein Hinweis auf den Berolina-Wagen sollte noch ergänzt werden, von dem auch über 900 zweiachsigen Triebwagen gebaut wurden. – Durch Textergänzung erledigtErledigt
  • Wie genau muss man sich die fahrgestelllose Bauart beim T 24 vorstellen? Später wird vom Z-förmigen Rahmen berichtet. Könnte man die Bauart mit einem Schnitt anschaulicher darstellen? --> in Wunschliste nach der Kandidatur verschoben.
Nicht der Rahmen ist Z-förmig, sondern das Profil der Längsträger. Deshalb hatte ich das bei der ersten Erwähnung explizit so hingeschrieben. Auf die fahrgestelllose Bauweise wird ja insofern eingegangen, als dass die Befestigung der Wagenachsen am Z-Rahmen erklärt wird (eben nur in umgekehrter Weise, dass sich der besagte Rahmen über die Federung gegen die Achse abgefedert wird. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:05, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie schon geschrieben, vielleicht könnte eine Schnittzeichnung für mehr Klarheit sorgen. Nach der Kandidatur in Ruhe suchen. --Dieter Weißbach (Diskussion) 20:15, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
  • In der Geschichte sollte der Wechsel von der städtischen BSt zur privatrechtlichen BSBG mit den Auswirkungen für das Fahrpersonal und dem Agieren des neuen Betriebes deutlicher herausgestellt werden. erledigtErledigt, könnte evtl. sogar etwas gekürzt werden
  • In der Geschichte erscheint weiterhin der Sprung von der Rentenmark zur BVG-Gründung etwas abrupt. Der Sprung verdeckt die enormen Anstrengungen, die in den Jahren 1924 bis Ende 1928 bei der Fahrzeugbeschaffung und bei der Modernisierung bzw. dem Neubau der Betriebhöfe unternommen wurden. erledigtErledigt
  • Im Artikel werden Liniennummernschilder genannt, aber auch von innen beleuchtete Milchglasscheiben. Ich kenne aus Blech ausgeschnittene Liniennummern, die man vor die Milchglasscheiben hängen konnte. erledigtErledigt
  • Bei den Rekowagen TE 59 könnte noch stärker herausgearbeitet werden, welche Teile neu konstruiert wurden. Kann man wirklich noch von einer Rekonstruktion des T 24 sprechen, oder ist es eher eine Neukonstruktion? --> in Wunschliste nach der Kandidatur verschoben.
Im konkreten Fall ja. Ich bin zwar kein Experte in dieser Hinsicht, aber Weiterverwendung von Baugruppen war bei den TE 59 deutlich größer (bzw. erfolgte sie hier überhaupt erst) als bei späteren Typen. Beim 5001 hatte man noch genauso verfahren und den Bodenrahmen samt Fahrwerk weiterverwendet, weshalb dieser Rekowagen dann abweichende Maße hatte (11,00 m anstelle vo 10,50 bzw. 10,70 m). Die nachfolgenden TE 63/1 und spätere Bauarten waren bis auf die Motoren (die später durch leistungsstärkere ersetzt wurden) und Teile der Handbremse komplette Neubauten. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:05, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Aus technischer Sicht erscheint mir auch beim TE 59 der Umfang der vom T 24 weiterverwendeten Baugruppen recht überschaubar. Aber auch dass kann nach der Kandidatur in Ruhe weiter diskutiert werden. --Dieter Weißbach (Diskussion) 20:20, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
  • Beim Rekowagen steht, dass Teile des seitlichen Tragwerks weiterverwendet wurden. Ganz oben wird aber erwähnt, dass die alternativ mögliche Ausbildung der Seitenwände als Tragwerk von Kindler nicht in Betracht gezogen wurde. Hier scheint ein Widerspruch zu bestehen, das sollte besser herausgearbeitet werden. erledigtErledigt
Steht bereits weiter unten, das Tragwerk ist im konkreten Fall als Hängewerk ausgebildet, Kindler zog alternativ ein Flächentragwerk in Betracht, wich aber aus den genannten Gründen davon ab. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:05, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Viele Grüße --Dieter Weißbach (Diskussion) 23:44, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

@Dieter Weißbach: Danke für den Feedback:
  • Der Artikel war anfangs als T 24 angelegt worden, mittlerweile ist das eine BKS, über die auch dieser Artikel zu finden ist. In der Kategorie:Straßenbahn Berlin finden sich übrigens alle Fahrzeugartikel wieder, da ließe sich zumindest noch ein wenig aufräumen. Ich würde persönlich auch die Typenbezeichnungen ab 1934 bevorzugen, ein paar Wagentypen sind ja auch nach diesem Schema angelegt worden, wenn auch ohne das vorangestellte BVG. Es sollte nur insgesamt schlüssig sein, nicht hier mal eine Ausnahme, dort aber nicht.
Einverstanden, einheitlich sollte es auf jeden Fall sein, gerne auch ohne BVG.
  • Was die größte einheitliche angeht, habe ich noch einen wichtigen Passus vergessen, die Serie ging an nur einen Betrieb. Berolina-Wagen gab's bei mehreren. Selbst wenn man die Berliner Wagen zusammenfasst (was ja nach 1920 praktisch auch der Fall war), gab's doch auch Berolinawagen in Breslau oder Dresden. Zudem ist es fraglich, inwieweit man hier von einheitlichen Fahrzeugen sprechen kann, da die wesentliche Gemeinsamkeit im Fahrgestell liegt, von dem es auch mindestens zwei verschiedene Formen gab. Mit der Präzisierung auf den einen Betrieb dürfte der Verweis auf die Berolinawagen überflüssig sein.
OK.
  • Was den Z-förmigen Rahmen und die fahrgestelllose Bauweise anbelangt, hatte ich versucht, das ganze im Abschnitt Wagenbaulicher Teil mit eigenen Worten zu beschreiben. Die Achsträger sind direkt am Unterboden befestigt, ähnlich wie bei einem einfachen Güterwagen. Der Z-Rahmen hatte mich selber zu schaffen gemacht. Ich hatte die ganze Zeit versucht, irgendwo ein Z zu sehen, es ist im Profil der Längsträger versteckt (_|‾). Im Aufsatz von Pforr in der Verkehrstechnik ist eine Schnittzeichnung der Radsatzaufhängung. Wenn du mir sagen kannst, wann Wilhelm Pforr das Zeitliche gesegnet hat, kann ich dir sagen, wann bzw. ob wir seine Zeichnungen verwenden dürfen.
Zu Pforr habe ich keine Lebensdaten. Eventuell hat Axel etwas in seinem Fundus, das er online bereitstellen kann?
  • Bzgl. der Umbruchphase 1923 habe ich den groben Niedergang der BSt mal skizziert, insbesondere was die sinkenden Fahrleistungen anging, womit zumindest der Übergang zur BSBG verständlicher sein sollte. Die Anstrengungen der Betriebsgesellschaft zur weiteren Stabilisierung halte ich an dieser Stelle aber für verfehlt, da sie über das Thema an dieser Stelle hinaus gehen. Sie wären besser in einem separaten Artikel zur BSBG aufgehoben, der eben diese Gesamtsituation beleuchtet. Die ersten 1000 Wagen konnten wohl überdies noch aus eigenen Mitteln bezahlt werden, zur Bauart 1925 wird keine genaue Aussage getroffen.
Danke für die Ergänzungen, der Walther Schneider ist da sicher eine gute Quelle. Ich wollte das hier auch nicht so ausführlich ausbreiten. Es sollte hier nur deutlich werden, dass der Betrieb aufgrund der äußeren Umstände völlig umgestaltet werden musste, um wieder handlungsfähig zu werden. Die Phase bis Ende 1928 sollte noch knapp beschrieben werden, ich füge mal als Vorschlag einen Satz mit ein.
Ich werd's versuchen, kann aber nicht versprechen, dass ich in den nächsten zwei Wochen dazu komme.
  • Die Blechtafeln der Liniennummern befanden sich zur besseren Erkennbarkeit vor von innen beleuchteten Milchglasscheiben. Damit ist m.E. genau das gemeint, was du kennst (Liniennummern aus Blech, die vor die Scheiben geklemmt wurden).
Das Wort Tafel passt dann aber nicht.
Ist geändert.
OK.
  • Was den Begriff Rekonstruktion angeht, habe ich selbigen an der richtigen Stelle ein weiteres Mal verlinkt. Gemeint ist ein Vorgang, der sprachlich sowohl Wiederaufbau, Umbau als auch Erneuerung/Verbesserung bedeuten kann. Die ersten Rekowagen (also die hier erwähnten) würde man bundesdeutsch wohl als Umbauwagen bezeichnen, da weite Teile noch original waren. Später wich man mehr und mehr davon ab bis zum totalen Neubau von Wagen.
Abgesehen von den ersten Rekowagen sollte im Artikel aber deutlicher geschrieben werden, was bei den Serien-Rekowagen Neubauteile waren, also außer dem Bodenrahmen, Teilen des Fahrwerks und den Fahrmotoren quasi alles inkl. dem Aufbau. An dieser Stelle könnte man auch schreiben, wieviele Reko-Trieb- und Beiwagen umgebaut wurden und wann die letzten T 24 aus dem Linienverkehr genommen wurden (auch 1963/64, oder liefen einige Wagen länger?).
Ich bin kein Fachmann für Fahrzeugtechnik, daher kann ich nicht sagen, wenn Teil A und Teil B übernommen wurde, was die neu gebauten Teile C, D und E sind und ob es nicht vielleicht ein Teil F noch gibt. Zur Anzahl der umgebauten Wagen: Bis auf die B 24/50, B 25/50 und einen B 24/52 wurden alle Wagen rekonstruiert, es war also spätestens 1963 Schluss mit den T/B 24/25. Habe die Gesamtzahl nochmal ans Ende gepackt.
Danke, die Zahlen sind interessant. Die Bedeutung des Begriffs Reko-Wagen sollten wir aber noch genauer herausarbeiten. Ich vermute, dass hier wieder die RGW-Vorgaben dazu führten, dass ein faktischer Neubau verschleiert werden musste, weil in der DDR keine Straßenbahnwagen neu gebaut werden durften. Gibt es denn keine belastbare Literatur zu diesem Thema?
Besagte Literatur ist sogar in den Artikel eingeflossen (das Werk von Köhler dürfte sowas wie das Standardwerk zu dem Thema sein, ich könnte mir aber auch denken, dass er da bald was neues herausbringt). Kurz vorweggenommen: Ja, diese Beschlüsse gab es, sie kamen bei den ersten Wagen aber noch nicht zum Tragen. Erst um 1964 trat diese Situation ein, betrifft also alle späteren Rekogenerationen. Die Wagen wären wohl so oder so gebaut worden, da das Programm die schnellste Möglichkeit darstellte, an neuwertige Fahrzeuge zu kommen.
  • Zum Tragwerk: Ich muss mich hier auf unsere WP verlassen. Das Hängewerk ist eine Variante eines Tragwerks, ein Flächentragwerk (unter Hinzunahme der Seitenwände) ist eine andere. Ich habe daher auch im Abschnitt zur Rekonstruktion den Begriff Hängewerk verwendet.
Danke, ich schaue mir das nochmal an.
Ich denke, damit sollte ich auf alle deine Punkte in Genüge eingegangen sein. -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:54, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke für Deine Ergänzungen, ich füge mal oben meine Kommentare ein. --Dieter Weißbach (Diskussion) 22:06, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dito. -- Platte ∪∩∨∃∪ 22:04, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke, da ist noch einiges hinzugekommen, was zumindest für mich das Verständnis erhöht. Sollte man den Abschnitten der Rekowagen ein eigenes Unterkapitel gönnen ? Grüße --Dieter Weißbach (Diskussion) 23:07, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hab dir zum Rekoabsatz noch was geantwortet
Bei den Rekowagen kommt m.E. immer noch nicht ausreichend raus, wie gering der Anteil der Originalbauteile der T 24 / B 24 war welchen Anteil die Neubauteile hatten. Vielleicht kann man dazu doch noch mehr ergänzen? Ich versuche dazu nochmal was. erledigtErledigt
Außerdem fällt mir gerade noch ein betrieblicher Aspekt auf. Bei den Rekowagen konnte ich in den 1980er und 1990er Jahren regelmäßig Züge mit einem TE und zwei BE sehen. Bei den Originalwagen T24 / B24 gab es Einschränkungen, evtl. könnte man hier noch deutlicher schreiben, wie die Motorleistung und die Bremsanlage sich dazu auswirkte. --Dieter Weißbach (Diskussion) 21:56, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"stärkere Fahrmotoren des Einheitstyps EM 60/600" Hast Du hierzu vielleicht noch die Stundenleistung parat? Welche Motoren waren letztendlich im TE 59 verbaut ? --Dieter Weißbach (Diskussion) 22:14, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Stundenleistung von 60 KW habe ich inzwischen gefunden. Gibt es in der Literatur eine Aussage, dass mit dieser Motorleistung der Betrieb mit zwei Beiwagen uneingeschränkt möglich war?

Abwartend Ganz klar ein exzellenter Artikel in gewohnter Qualität des Hauptautors! Was aber gar nicht geht ist die fehlende Innenaufnahme, daran kranken leider viele Fahrzeugartikel. Immerhin wird so eine Straßenbahn in allererster Linie gebaut um Fahrgäste zu transportieren. Und mich interessiert bei mir unbekannten Bauarten stets auch, wie denn das sich selbst verladende Stückgut so befördert wurde. Schön wäre es auch noch, wenn man diese bekannte Briefmarke noch als Rezeption noch einbauen könnte, quasi als Beweis wie relevant diese Baureihe auch außerhalb interessierter Kreise war. Nichts für ungut und Danke für die wiederholte Fleißarbeit, --Firobuz (Diskussion) 19:22, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

So doof es klingt, ich es ärgert mich mit der Innenaufnahme auch, ich bin bis jetzt auch nicht zu der Möglichkeit gekommen (falsch, ich war schon da, hab's aber verpasst, ich wusste nicht einmal, ob der Wagen abgeschlossen war). Im Netz gibt's leider auch nichts dazu. Ich habe mal c:User:1971markus angeschrieben, ob er vllt. welche damals gemacht hat. Zur Briefmarke: Ich war ehrlich gesagt froh, dass ich die endlich raus hatte, Jahreszahl und der abgebildete Zustand stimmen dort nicht überein. Ich biete dir alternativ ein Bild aus dem U-Bahnhof Klosterstraße an. -- Platte ∪∩∨∃∪ 20:09, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ganz klar, ich weiß ja selbst wie schwierig es hier oft ist, Innenaufnahmen herbeizuzaubern. Und dir nehm ich auch sofort ab, dass du eine eingefügt hättest, wenn eine verfügbar wäre. Vielleicht taucht ja jetzt doch noch eine auf. Das Bild aus der U-Bahn ist definitiv schöner als die Briefmarke, Danke dafür. Was du gegen die Marke hast versteh ich aber trotzdem nicht so ganz. Die haben womöglich mehr Menschen zu Gesicht bekommen, als jemals mit diesen Wagen gefahren sind ;-) --Firobuz (Diskussion) 21:29, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der einzelne Wagen vielleicht ja, aber bezogen auf die Serie hat die Briefmarke den Kampf eindeutig verloren. -- Platte ∪∩∨∃∪ 22:04, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Firobuz: Leider hat 1971markus auch kein Bild vom Innenraum. -- Platte ∪∩∨∃∪ 06:44, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ein ausführlicher, gut bebilderter und gut belegter Artikel, der die Auszeichnung Exzellent verdient hat. --Flummi-2011 18:47, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Vielen Dank für den sehr schönen und interessanten Artikel! Ich hätte noch zwei Anmerkungen: Wie bereits meinen Vorredner Dieter Weißbach irritiert mich auch die "fahrgestellloser Bauweise". Ist damit eine "drehgestelllose Bauweise" gemeint? Ansonsten ist dies in meinen Augen ein Artikel der die Auszeichnung Exzellent verdient! --Peatala36 (Diskussion) 20:24, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Danke eure Voten. Zur fahrgestelllosen Bauweise: Das Fahrgestell oder Laufgestell ist, wenn ich's mir eigenen Worten beschreiben darf, quasi ein separates Laufwerk, ein Rahmen, der zur Aufnahme der Motoren und Wellen dient und auf dem der Wagenkasten (also die Aufbauten) federnd gelagert sind. Durch diese Lagerung und das hohe Eigengewicht des Fahrgestells fällt der Fahrkomfort relativ gut aus. Anders bei der fahrgestelllosen Bauweise, bei der die Achsbuchshalter direkt am Unterboden befestigt sind. Der Wagen ist zwar leichter (und dadurch auch sparsamer im Verbrauch), aber dafür werden die Stöße stärker auf den Wagenkasten und damit letztlich Richtung Fahrgäste übertragen. Um vielleicht einen kleinen Eindruck davon zu bekommen, sei auf dieses Bild eines T 24 verwiesen und dazu im Vergleich die Aufnahmen im Artikel GBS Berolina-Wagen, einem Wagentyp mit separatem Fahrgestell. -- Platte ∪∩∨∃∪ 22:29, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Guten Abend, man muss sich die Wagen-/Fahrgestell-Konstruktion des T 24 im Entwicklungskontext betrachten. Die frühen Wagen, wie die Berolina-Wagen, hatten eigenständige schwere Fahrgestell-Rahmen und der (Holz-)Wagenkasten wurde draufgesetzt. Moderne Wagen haben selbsttragende Wagenkästen, d.h. der gesamte Aufbau inkl. der Seiten- und Dachflächen erfüllt statische Funktionen. Der T 24 bewegt sich dazwischen. Es wäre schön, wenn dies im Sinne der OMA-Tauglichkeit noch etwas besser rauskommen würde. --Dieter Weißbach (Diskussion) 22:58, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin an der Sache dran. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:24, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Noch ein Gedanke, ich habe mir den sehr umfang- und detailreichen Artikel heute mit etwas Abstand nochmal angeschaut. So richtig glücklich bin ich mit der Gliederung und insbesondere den Kapitelnamen noch nicht. Unter Kapitel Entwicklung wird das historische Umfeld beschrieben, was gerade für die 1920er Jahre zum Verständnis der Hintergründe hier durchaus relevant ist. Vielleicht besser Vorgeschichte? Das Kapitel Aufbau beschreibt eher die Konstruktion (unter Aufbau könnte man auch den Wagenkasten verstehen). Die Rekowagen hätten eigentlich ein eigenes Kapitel verdient. erledigtErledigt
Und noch ein Vorschlag: Die Entwicklung des Wagenbestandes (Beschaffung, nach Kriegsende, nach Verwaltungstrennung Ost / West, Rekowagen) wäre mit einer Tabelle vielleicht besser nachvollziehbar. erledigtErledigt
Viele Grüße, --Dieter Weißbach (Diskussion) 23:20, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Umbenennungen kann ich morgen früh angehen, das Rekokapitel ist zumindest zwingend der BVG (Ost) zuzuschreiben. In der Tat hätte dieses lange Kapitel eine Unterteilung verdient (könnte man aber auch analog bei der BVG (West) machen). Ich überleg mir da was. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:24, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Dieter Weißbach: Zwischenüberschriften sind eingefügt, ebenso eine kleine Übersichtstabelle über die Entwicklung des Wagenbestandes. Zum Thema Reko steht das wichtigste im ersten Absatz: Die BVG wollte so auf schnellem Wege neuwertige Fahrzeuge präsentieren können, musste aber auf dieses Mittel zurückgreifen, da die Fahrzeugindustrie (also der Waggonbau Gotha) bereits ausge-/ bzw. überlastet war. Später (betrifft nicht mehr diesen Artikel) ging man dazu über, weitere Typen zu "rekonstruieren", wobei es sich dann praktisch um Neubauten handelte, soviel als Spoiler vorweg. -- Platte ∪∩∨∃∪ 04:33, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hallo @Platte:, Danke für die Tabelle der Bestandsentwicklung, das ist eine gute Übersicht. Ich habe eben noch etwas probiert, die Beschaffung nach oben und die museal erhaltenen Wagen noch unten dazu. Einverstanden? --Dieter Weißbach (Diskussion) 21:22, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ist umgesetzt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:05, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hallo @Platte:, Danke für Deine ergänzenden Worte. Ich dachte mir schon so etwas in der Art, leider ist mir der Begriff "Fahrgestell" im Zusammenhang mit Schienenfahrzeugen nicht bekannt, sondern nur bei Straßenfahrzeugen (bei Röll ist dieser Begriff übrigens auch nicht zu finden, siehe [[1]]). Stattdessen kenne ich eine solche Bauweise bei Schienenfahrzeugen unter dem Begriff "Drehgestell". Deshalb meine obige Anmerkung. VG --Peatala36 (Diskussion) 23:01, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Peatala36: Letztlich fehlt hier ein geeigneter WP-Artikel (ob nun Fahrgestell oder Laufgestell sei mal dahingestellt), der den Begriff (in der Schienenfahrzeugtechnik) in angemessener Weise erklärt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 04:33, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Exzellent --Chewbacca2205 (D) 22:32, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Exzellent Der Artikel ist meines Erachtens hervorragend gegliedert, auch der Stil gefällt mir gut. Der Text ist leicht zu lesen und transportiert auch die anspruchsvolleren Inhalte wie die technische Beschreibung der Fahrzeuge sehr gut. Ich habe erst gezögert, als ich gesehen habe, dass sehr viele Stellen mit externen Internetseiten belegt sind, es stellte sich aber schnell heraus, dass damit hauptsächlich die Auflistung aller Fahrzeuge am Ende des Artikels belegt ist, was meines Erachtens völlig in Ordnung ist. Der Hauptteil des Artikels ist mir guten Sekundärquellen belegt. Mir sind letztlich nur ein paar Kleinigkeiten aufgefallen. Die Quelle Marcel Götze ist nicht erreichbar; an einigen Stellen finden sich unpassende Personenattribute (verfügen, besitzen); bei einigen Fahrzeugen in der Liste ist nichts im Feld Verbleib eingetragen. Oft werden im Artikel die Abkürzungen Tw und Bw verwendet, an anderen Stellen heißt es dann aber nur T und B. Das müsste gegebenenfalls vereinheitlicht werden. Womöglich gibt es im Abschnitt Elektrische Ausrüstung und Bremse (sowie in der Infobox) bei der Stundenleistung von 34 kW einen Tippfehler: Wenn die Spannung 500 V und die Stromstärke 70 A beträgt, müsste die Leistung 35.000 W, also 35 kW betragen. Nicht verstanden habe ich, was imselben Abschnitt die Aussage „die Heizwirkung betrug 10 °C“ aussagen soll. Ich würde eher eine Heizleistungsangabe erwarten (wie sie auch im Folgesatz auftaucht). Heißt es, dass die Heizung bei 0 °C Außentemperatur den Innenraum auf 10 °C aufheizen kann, also die Heizung jederzeit die Temperatur des Innenraumes um 10 K erhöhen kann? Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 11:51, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Johannes Maximilian: Danke für das Feedback. Der Rechenfehler ist beseitigt, ich ging zuerst davon aus, dass ich ihn so gelesen haben könnte, allerdings nennt Kindler auch 35 kW, wird wohl mein Fehler gewesen sein. Heizwirkung meint hier wohl Heizleistung, zumindest nennt Kindler ein paar Sätze weiter das gleiche mit dem anderen Begriff, ist ersetzt. Wie sich diese Leistung nun zeigte, entzieht sich meiner Kenntnis, ich vermute mal stark, dass damit eine Erhöhung der Innentemperatur um 10 K gemeint ist. Die Abkürzungen Tw und Bw beschreiben Triebwagen und Beiwagen im Allgemeinen, im Artikel werden damit in aller Regel einzelne Fahrzeuge (mit entsprechender Wagennummer) genannt. Das T und B ist hier als fester Bestandteil der Typenbezeichnung zu sehen, also T 24 und B 24, wenn hingegen die Wagen 5984 und 339 gemeint sind (von besagten Typen), ist vom Tw 5984 und Bw 339 die Rede. Die defekten Weblinks sind korrigiert, die vier leeren Einträge beim Verbleib sind dem Ausmusterungsjahr 1949 geschuldet, da trifft keines der besagten Attribute dazu. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:05, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Exzellent Ein wirklich gut recherchierter Artikel! Johannes hat bereits einige kleinere Unklarheiten angesprochen, die noch geklärt werden sollten. Das ändert aber nichts daran, dass der Artikel aus meiner Sicht bereits exzellent ist. Vielen Dank an die Autoren, Schnurrikowski (Diskussion) 11:55, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Exzellent Der ohnehin schon sehr umfangreiche und faktenreiche Artikel wurde in den letzten Wochen weiter verbessert, das Prädikat Exzellent ist m.E. hochverdient. Ein paar kleinere Punkte wären noch verbesserungsfähig, die hänge ich hier der Übersichtlichkeit halber in den folgenden Minuten noch an und räume die obigen To-Do-Listen auf. Einer Auszeichnung sollte dies aber nicht im Wege stehen. Danke nochmal für die investierte Arbeit. --Dieter Weißbach (Diskussion) 18:25, 8. Mär. 2020 (CET) Meine Wunschliste für die Zeit nach der Kandidatur:Beantworten

  • Sperriges Lemma: Auffindbarkeit dieses Artikels und der Artikel anderer Berliner Straßenbahnwagen verbessern, vielleicht auch durch eine Navigationsleiste?
  • Rahmen, fahrgestelllose Bauweise etc: besser erläutern, Schnittzeichnung?
  • Rekowagen und Verwendung Altteile: noch mal kritisch drüberschauen.
  • Erstes Bild: ist mir heute aufgefallen, das jetzige (bei dem noch nach dem Aufnahmeort gesucht wird), ist sicher ein interessantes Zeitdokument, aber noch besser wäre eigentlich ein Werksbild oder ein Bild aus schräger Perspektive, auf dem man die Türanordnung besser erkennen kann. Damit hebt sich der T 24 von den nachfolgenden Bauarten mit Mitteleinstieg deutlich ab.

--Dieter Weißbach (Diskussion) 18:39, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

(BK) Ich wollte dir in der Zwischenzeit wieder zwischen den Zeilen antworten. Ein paar Punkte konnten noch angegangen werden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:05, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kandidatur erfolgreich als "Exzellent" abgeschlossen mit 7 x Exzellent, 1 x Lesenswert und 1 x Abwartend. Das fehlende Foto des Innenraums ist schade, aber kein so gravierender Mangel, dass der Artikel nicht trotzdem als exzellent bewertet werden könnte. --Tkarcher (Diskussion) 17:41, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Irreführende Formulierung

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Guten Morgen,


im 2. Absatz unter Vorgeschichte gibt es eine missverständliche Formulierung. Es ist die Rede davon, dass bei 13 Waggonfabriken je 500 Triebwagen bestellt wurden. Das würde bedeuten, dass es sich um eine Gesamtzahl von 6500 Triebwagen handelt. Es waren aber nur 500 Triebwagen insgesamt, 13 Waggonfabriken beteiligten sich am Bau dieser Fahrzeuge. Das Wort "je" wäre also durch "zusammen" zu ersetzen. --Sebastian Woelk (Diskussion) 09:40, 30. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Das "je" sollte sich eigentlich auf die identische Anzahl von Trieb- und Beiwagen beziehen. Ich hab's etwas geändert. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:29, 1. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Rostlattenabdeckung

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@Platte: Im Artikel heißt es unter anderem: „Der Wagenboden bestand aus einer Rostlattenabdeckung.“ Was ist unter einer Rostlattenabdeckung zu verstehen und wie konnte der Wagenboden aus einer Abdeckung bestehen? Ich könnte mir Folgendes vorstellen: „Der Wagenboden war mit einem Lattenrost abgedeckt.“ Ich will den Satz aber nicht ohne Rücksprache ändern. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:10, 1. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Danke wieder einmal für die ausführliche Durchsicht. Gemeint ist natürlich der Bodenbelag, nicht der Boden selbst. Kindler spricht wörtlich von einer Rostlattenabdeckung, ich habe diesen Begriff bewusst beibehalten, da ich beim synonymen Lattenrost erstmal an ein Bett denken würde. Gemeint ist ein Bodenbelag, wie er hier verwendet worden sein dürfte. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:43, 2. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich dachte bei Rostlatten zunächst an Korrosion und an die „Rostlaube“ (verrostetes Auto). Außerdem kam es mir komisch vor, dass der Wagenboden daraus bestehen soll. Wenn es aber Fachsprache ist, muss der Satz wohl bleiben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:04, 2. Dez. 2024 (CET)Beantworten
In Wien gab es das sogar noch bis 2017 (!) bei den c3-Beiwagen, die sich damit vor allem von ihren E1-Zugpferden absetzten (die hatten nämlich schon einen modernern Belag): https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b3/137L13110985_Strassenbahn%2C_Typ_c3%2C_Schaffnerplatz.jpg/800px-137L13110985_Strassenbahn%2C_Typ_c3%2C_Schaffnerplatz.jpg --Firobuz (Diskussion) 17:47, 2. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage war nicht, ob es den Gegenstand gab, sondern ob „Rostlatte“ ein Fachausdruck im Straßenbahnwesen ist und ob der Wagenboden aus einer Rostlattenabdeckung bestehen kann oder nur damit belegt ist. In der neuesten Auflage des Dudens, Band 1, von August 2024 gibt es die „Rostlatte“ noch nicht. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:00, 2. Dez. 2024 (CET)Beantworten