Diskussion:Bahnhof Güntersberge
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Olaf2 in Abschnitt Relevanz einer Topfsüle
Relevanz einer Topfsüle
[Quelltext bearbeiten]Ich hätte jetzt gerne ein schlüssiges Argument warum die Namen der Wirte von Bedeutung sind. Ebenso wie die Bedeutung einer Topfsülze für einen Wikiartikel. -- Knergy (Diskussion; Beiträge)
- Es geht um die Geschichte des Objekts. Wenn wir wüssten, welcher Architekt es entwurfen hat, müsste man den Namen reinschreiben, auch wenn er sonst völlig unrelevant wäre. Wenn eine Person das Objekt über lange Zeit betreibt und somit natürlich prägend ist, kann man sie mitnennen. Wenn eine Besonderheit ist, dass sie da seit 50 Jahren Topfsülze servieren, gehört es mit hinein, da es halt Teil der Geschichte ist. Ich meine, Du musst die Anforderungen an die Bedeutung des einzelnen Fakts schon an den Gegenstand des Lemmas anpassen.--Olaf2 (Diskussion) 15:30, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Das Gebäude ist durch den Denkmalschutz relevant, also erfolgt die Betrachtung als Restaurant nur nachrangig. Damit stehen die Betreiber erst recht nicht in direktem Zusammenhang mit der Relevanz. Das länger bestehende Kneipen gewisse "traditionelle" Sachen anbieten, ist nichts besonderes. Inwieweit ist denn ein 0815-Betreiber prägend? Hat er etwas von Bedeutung hinterlassen? Ausgenommen mal eine Rezeptsammlung, dann wäre aber der allererste Koch der Topfsülze eher relevant, anstatt einem, der sie nur jahrelang kocht. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 17:03, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Die Relevanz stiftet der Denkmalschutz, die Geschichte des relevanten Objekts besteht aber eben nicht nur aus denkmalschutzbezogen Sachen. Wir stellen neben den relevanzbegründenden Tatsachen die Geschichte des Objekts dar.--Olaf2 (Diskussion) 23:20, 13. Jun. 2018 (CEST)
- Genau, und ich kenne hunderte von Gastwirtschaften, in denen seit über hundert Jahren Bier ausgeschenkt und Schnitzel gebraten werden, ohne dass das hier erwähnt wird. Und dennoch ist die es Teil der Geschichte, dass in Gastwirtschaften was gekocht und ausgeschenkt wird. Das ist eigentlich der Sinn und Zweck von Gastwirtschaften, egal, ob sie am Bahnhof sind oder im Bahnhof oder auf einem Berggipfel sind. Es ist selbstverständlich. Aber falls es einer nicht weiß, habe ich das mal verlinkt, denn der Link bestand noch nicht. Also ist das hier kein Alleinstellungsmerkmal und sollte als persönliches "blablabla" eigentlich unterlassen werden. --Mef.ellingen (Diskussion) 10:53, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Die Spezialität einer Gaststätte als Blabla? Es wurde hier ja nicht die Speisekarte wiedergegeben, sondern ein einzelnes Traditionsgericht wiedergegeben. Würde die Gaststätte ein eigenes Bier brauen, sollte man es auch erwähnen. Sonst natürlich nicht, da es eine Selbstverständlichkeit wäre.--Olaf2 (Diskussion) 23:13, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Ich fand die Topfsülze ja nicht wirklich enzyklopädisch, aber ausgesprochen unterhaltsam, deswegen würde ich mich deswegen nicht streiten. Aber die Bemerkung sei mir gestattet: wenn es wirklich eine erwähnenswerte Spezialität ist, sollte es über die Bahnhofshomepage hinaus entsprechende Quellen (und sei es in der Ortschronik oder der Lokalzeitung) geben. --Global Fish (Diskussion) 23:45, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Ich will deswegen auch nicht streiten, aber in der Homepage steht Besonders ihre selbst gemachte Topfsülze blieb allen in guter Erinnerung. Aus dieser Tradition heraus, wird auch heute in unserer Gaststätte Sülze aus eigener Herstellung angeboten. – das sagt nichts über Tradition und Rezept aus. Meine Frau kocht auch manchmal Sülze, weil man da die Zutaten selbst bestimmen kann. Aber deswegen ist das noch lange nicht die gute Topfsülze der damaligen Bahnhofwirtin (vor allem, weil meine Frau weder deren Rezept kennt und die außerdem nicht in einem Topf, sondern in einer Pfanne macht). Der heutige Wirt hat ein Rezept und macht sie vielleicht selbst (oder läßt die beim örtlichen Metzger machen, falls es noch einen gibt). Und die damalige Wirtin hatte auch ein Rezept. Deshalb kann Olaf2 aber noch lange nicht ohne Nachweis behaupten: Ella Börner war für ihre Topfsülze bekannt, die noch heute in der Gaststätte angeboten wird. Es gibt keinen Nachweis über die Tatsache, dass es sich um das 50 Jahre alte und bis heute unveränderte Rezept handelt, nachdem mehrfache Pächterwechsel und Stillstandszeiten existieren. --Mef.ellingen (Diskussion) 00:16, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Na immerhin erwähnt die Gaststätte die Topfsülzennummer auf ihrer Homepage. Über die Identität des Topfsülzenrezepts und seine geschmackliche Entwicklung in den letzten Jahrzehnten ist mir allerdings tatsächlich nichts zuverlässiges bekannt, insofern war meine Formulierung zu offensiv. Löscht was ihr wollt.--Olaf2 (Diskussion) 00:29, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Ich will deswegen auch nicht streiten, aber in der Homepage steht Besonders ihre selbst gemachte Topfsülze blieb allen in guter Erinnerung. Aus dieser Tradition heraus, wird auch heute in unserer Gaststätte Sülze aus eigener Herstellung angeboten. – das sagt nichts über Tradition und Rezept aus. Meine Frau kocht auch manchmal Sülze, weil man da die Zutaten selbst bestimmen kann. Aber deswegen ist das noch lange nicht die gute Topfsülze der damaligen Bahnhofwirtin (vor allem, weil meine Frau weder deren Rezept kennt und die außerdem nicht in einem Topf, sondern in einer Pfanne macht). Der heutige Wirt hat ein Rezept und macht sie vielleicht selbst (oder läßt die beim örtlichen Metzger machen, falls es noch einen gibt). Und die damalige Wirtin hatte auch ein Rezept. Deshalb kann Olaf2 aber noch lange nicht ohne Nachweis behaupten: Ella Börner war für ihre Topfsülze bekannt, die noch heute in der Gaststätte angeboten wird. Es gibt keinen Nachweis über die Tatsache, dass es sich um das 50 Jahre alte und bis heute unveränderte Rezept handelt, nachdem mehrfache Pächterwechsel und Stillstandszeiten existieren. --Mef.ellingen (Diskussion) 00:16, 22. Jul. 2018 (CEST)
- Ich fand die Topfsülze ja nicht wirklich enzyklopädisch, aber ausgesprochen unterhaltsam, deswegen würde ich mich deswegen nicht streiten. Aber die Bemerkung sei mir gestattet: wenn es wirklich eine erwähnenswerte Spezialität ist, sollte es über die Bahnhofshomepage hinaus entsprechende Quellen (und sei es in der Ortschronik oder der Lokalzeitung) geben. --Global Fish (Diskussion) 23:45, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Die Spezialität einer Gaststätte als Blabla? Es wurde hier ja nicht die Speisekarte wiedergegeben, sondern ein einzelnes Traditionsgericht wiedergegeben. Würde die Gaststätte ein eigenes Bier brauen, sollte man es auch erwähnen. Sonst natürlich nicht, da es eine Selbstverständlichkeit wäre.--Olaf2 (Diskussion) 23:13, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Genau, und ich kenne hunderte von Gastwirtschaften, in denen seit über hundert Jahren Bier ausgeschenkt und Schnitzel gebraten werden, ohne dass das hier erwähnt wird. Und dennoch ist die es Teil der Geschichte, dass in Gastwirtschaften was gekocht und ausgeschenkt wird. Das ist eigentlich der Sinn und Zweck von Gastwirtschaften, egal, ob sie am Bahnhof sind oder im Bahnhof oder auf einem Berggipfel sind. Es ist selbstverständlich. Aber falls es einer nicht weiß, habe ich das mal verlinkt, denn der Link bestand noch nicht. Also ist das hier kein Alleinstellungsmerkmal und sollte als persönliches "blablabla" eigentlich unterlassen werden. --Mef.ellingen (Diskussion) 10:53, 21. Jul. 2018 (CEST)
- Die Relevanz stiftet der Denkmalschutz, die Geschichte des relevanten Objekts besteht aber eben nicht nur aus denkmalschutzbezogen Sachen. Wir stellen neben den relevanzbegründenden Tatsachen die Geschichte des Objekts dar.--Olaf2 (Diskussion) 23:20, 13. Jun. 2018 (CEST)
- Das Gebäude ist durch den Denkmalschutz relevant, also erfolgt die Betrachtung als Restaurant nur nachrangig. Damit stehen die Betreiber erst recht nicht in direktem Zusammenhang mit der Relevanz. Das länger bestehende Kneipen gewisse "traditionelle" Sachen anbieten, ist nichts besonderes. Inwieweit ist denn ein 0815-Betreiber prägend? Hat er etwas von Bedeutung hinterlassen? Ausgenommen mal eine Rezeptsammlung, dann wäre aber der allererste Koch der Topfsülze eher relevant, anstatt einem, der sie nur jahrelang kocht. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 17:03, 11. Jun. 2018 (CEST)