Diskussion:Baldur von Schirach/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2001:16B8:1794:8A00:983A:C088:9299:E331 in Abschnitt Angebliche Homosexualität
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Artikelaufbau 2004

Ich habe etwas widersprüchliche Angaben darüber gefunden, was BvS in Sachen Holocaust eingeräumt hat und was nicht. Im Artikel steht, er habe es in seinen Memoiren ("Ich glaubte an Hitler") eingeräumt, auf anderen Webseiten steht das Gegenteil, nämlich er habe behauptet, von alledem nichts gewußt. Leider habe ich keine Möglichkeit, mir das Buch zu beschaffen (auf ZVAB kostet es um die 300.- Euro) - könnte das vielleicht mal jemand, der es besitzt, nachprüfen? Danke! Fredi

Ich habe etwas widersprüchliche Angaben darüber gefunden, wann er genau "Reichsjugendführer" wurde, und deswegen die Jahreszahl erst mal rausgenommen. Kann das jemand (mit Quelle) präzisieren? Grüße, Hoch auf einem Baum 03:31, 14. Dez 2003 (CET)

Ich weiß nicht, ob es noch aktuell ist, denn deine Anfrage ist schon älter: "... führten am 30.10.31 zur Ernennung zum Reichsjugendführer der NSDAP..." und " Nach der Machtergreifung ernannte Hitler S. am 18.6.33 zum Jugendführer des Dt. Reiches." Zentner/Bedürftig "Das Grosse Lexikon des Dritten Reichs" München, 1985 (was hattest du denn gefunden?) Grüße --Cornischong 03:51, 18. Mai 2004 (CEST)
danke! das hatte nicht lange nach der anfrage schon jemand eingebaut. allerdings mit dem 17.6. statt 18.6., naja. die enzyklopädie des nationalsozialismus nennt die gleichen daten wie du. (die hatte ich damals noch nicht. ich hatte glaube ich mehrere webseiten gefunden, von denen die einen 1931 und andere 1932 für den partei-reichsjugendführer nannten). grüße, Hoch auf einem Baum 20:59, 18. Mai 2004 (CEST)

Wer als Gauleiter für die Deportation riesiger Menschenmassen verurteilt wird, ist nicht "angeblich" verantwortlich. Dieser Mann war ein glühender Verehrer Hitlers, "seine" Hilterjugend kein Jungmädchenverein, vielmehr war diese reichhaltiges Angelbecken für all' die "unschuldigen" Organisationen der NS-Zeit, oder etwas nicht? Osterheck 21:44, 27. Dez 2003 (CET)

Nachsatz: Dieser Herr war ein führender NS-Politiker. Weshalb nehmen Sie meine Korrektur wieder heraus? Heute stehen Menschen als CDU-Politiker, oder als SPD-Politiker in der Zeitung. War denn der liebe Reichsjugendführer kein NS-Politiker?Osterheck 21:48, 27. Dez 2003 (CET)

Der Gauleiter stellte sich "freiwillig", heißt, es war sein freier Wille sich zu stellen. Davon kann man bei Kriegsende und Zusammenbruch des NS-Regimes wohl kaum reden: "Er stellte sich, weil er den Zeitpunkt seiner Verhaftung selbst bestimmen wolle". Ist das freiwillig? Rommel nahm eine Zyankali-Kapsel, freiwillig? Wenn man so will ja, denn er hatte doch zwei Alternativen, den Hochverratsprozess mit allen Folgen für seine Familie und sein Ansehen, oder die Kapsel. Aber, war das eine freie Entscheidung?

Wer von freiwilligem Stellen spricht, erweckt den Anschein, von Schirah wäre sich keiner Schuld bewußt gewesen.

Also bitte, nehmt das "freiwillig" raus.Osterheck 08:11, 2. Jan 2004 (CET)

Wenn sich jemand freiwillig stellt, hat das nichts damit zu tun, ob er sich einer Schuld bewußt ist, sondern er kann den Zeitpunkt selbst bestimmen, sieht die Hoffnungslosigkeit der Flucht ein oder erhofft sich milderne Umstände. Freiwillig sehe ich nur als Verstärkung von einem selbst stellen. Also warum soll es unbedingt weg? K@rl 08:37, 2. Jan 2004 (CET)

Wenn eine Nazi-Größe gesucht wird und sich stellt, wie kann das freiwillig, also aus freiem Willen sein? Er stellt sich, weil er letztlich keine andere Möglichkeit sieht. Osterheck 12:05, 2. Jan 2004 (CET)

Auch Saddam hatte keine Chance und trotzdem hat er sich nicht freiwillig gestellt? K@rl 13:43, 2. Jan 2004 (CET)

Peinlich, peinlich. Können Sie denn den unterschied zwischen sich stellen und sich freiwillig stellen nicht erkennen? Saddam hat sich gar nicht gestellt, er wurde festgenommmen. (Ich frage mich langsam, ob ich überhaupt noch bei wikipedia weiter mitmachen soll.) Die Beiträge sind manchmal einfach peinlich und Zeitverschwendung. Schreiben Sie bei diesem Nazi was Sie wollen!!!!!Osterheck 16:35, 2. Jan 2004 (CET)

erstens habe ich nicht geschrieben, dass sich Saddam gestellt hat, zweitens habe ich über Schirach überhaupt nichts geschrieben, sondern ich habe nur meine meinung zu gestellt und freiwillig gestellt geschrieben. Also bitte nicht nur schreiben sondern auch lesen. Also was soll das Gejammer. So ist mir auch schon bei einigen Artikeln gegangen. K@rl 16:49, 2. Jan 2004 (CET)

hallo osterheck, ich bin der, der das dich so empörende "freiwillig" ursprünglich reingeschrieben hatte.

der ausdruck "sich stellen" impliziert doch immer, dass derjenige vorher polizeilich o.ä. gesucht wurde, und dass er seine verhaftung in dieser situation selbst herbeiführt. insofern bin ich auch der meinung, dass das "freiwillig" nur eine graduelle verstärkung von "sich stellen" bedeutet (und werde ich mich dieses wörtchens wegen nicht in einem edit war verkämpfen), und kann ich deine rhetorische frage wie kann das freiwillig, also aus freiem Willen sein? nicht nachvollziehen. vielleicht hatte er tatsächlich schon ein sicheres ticket nach südamerika in der tasche, bekam aber wirklich so etwas wie echte schuldgefühle und wollte ehrlich seine strafe auf sich nehmen. vielleicht aber war es so, wie du dir es wohl vorstellst - dass seine verhaftung 5 minuten später ohnehin unausweichlich gewesen wäre und er nur später gut dastehen wollte. in letzterem fall wäre das "freiwillig" auch meiner meinung nach eher unangebracht.

aber das klärt man besser, indem man die umstände der verhaftung genauer recherchiert und nicht per empörungsreflex darüber, dass in einem satz über einen führenden nazi ein positives adverb auftaucht.

ich weiß leider nicht mehr, was ich wo über diesen sachverhalt gelesen hatte, als ich diesen artikel erweitert habe (übrigens habe ich das nur gemacht, weil der stummel vorher eindeutig verharmlosend und aus der rechten ecke geschrieben schien). ich glaube, er ist tatsächlich im sommer 45 in ein büro der amerikanischen militärpolizei in östereich gelaufen. aber warum findest du das nicht genauer raus? das wäre ein konstruktiver beitrag, so wie du sie ja bereits an anderer stelle zu diesem artikel geleistet hast. Hoch auf einem Baum 19:41, 3. Jan 2004 (CET)

ist der link zu aeiou.at wirklich relevant - die seite dort besteht anscheinend nur aus einem foto? Hoch auf einem Baum 19:41, 3. Jan 2004 (CET)

Für mich steht jetzt genügend in Wikipedia über diesen NSDAP-Reichsjugendverführer. Ich werde ihn von meiner Beobachtungsliste streichen. Nazi-Größen haben es übrigens zum Ende hin verstanden, sich als tot melden und eine andere Identität annehmen zu lassen. Eichmann ist nur ein Beispiel dafür. Da ist es völlig wurscht, ob der Mann sich freiwillig oder weniger freiwillig gestellt hat. Nur, irgendwelche Ehre und Anerkennung verdienen solche Leute heute schon gar nicht mehr. Rattenfänger dieser Art soll es nimmer geben.Osterheck 13:51, 4. Jan 2004 (CET)

Todesurteil?

Warum wurde er wie die anderen eigentlich nicht in Nürnberg zum Tod verurteilt, wenn er doch für die Deportation verantwortlich war? Stern 01:14, 18. Mai 2004 (CEST)

"Er habe die Jugend, wie er nun erst erkenne, "für einen millionenfachen Mörder" erzogen, sagte er in seinem Schuldbekenntnis vor Gericht". [aus: Zentner/Bedürftig: Das Grosse Lexikon des Dritten Reiches]. Welcher Richter wird nicht einen Schuldbekenner schonen?! (sic!) --Cornischong 21:23, 18. Mai 2004 (CEST)

ich weiß gerade auch nichts wirklich genaues über seinen prozess, aber neben dem, was cornischong erwähnt hat (schirach und speer waren die einzigen, die so etwas wie reue zeigten) sollte man bedenken, dass "verantwortlich" in dem zusammenhang einfach bedeutet, dass er als gauleiter in seinem gebiet seine aufgabe im rahmen des gesamtplans des holocaust spielte. das entschuldigt nichts (ich habe das zitat mit dem "kulturbeitrag" übrigens auch reingesetzt, um die stelle nicht durch die anderen hinzugefügten sätze zu apologetisch werden lassen), aber er war eben nicht mehr auf dem gleichen level wie zb himmler beteiligt. das ermöglichte es ihm wohl auch, in nürnberg (wahrheitswidrig) zu behaupten, er habe erst spät erfahren, dass die deportierten juden ermordet wurden. in der verlinkten biografie bei shoa.de steht noch etwas mehr über die wiener zeit und die deportationen. grüße, Hoch auf einem Baum 02:08, 19. Mai 2004 (CEST)
Hans Frank, Hitlers Anwalt und Gouverner in Polen gestand, wohl durch seine Tagebuchaufzeichnungen heftig unter Druck gesetzt, ebenfalls seine Mitschuld an den NS-Verbrechen ein. Ob er sich dadurch lediglich eine Strafmilderung erhoffte, sei dahingestellt. Zumindest zog er seine aufsehenerregende Aussage, Hitler habe Deutschland für 1000 Jahre entehrt, kurz vor dem Schlussplädoyer wieder zurück. (Quelle: Gilbert, Gustave (Der Gerichtspsychologe im Verlaufe des Nürnberger Tribunals): Nürnberger Tagebuch. Frankfurt 1962.)
Zu dieser Gelegenheit las ich eben sein Schlussplädoyer (" Erklärung, die ich vor Gott und meinem Gewissen .... Die deutsche Jugend war und ist fleissig, ehrlich, anständig und idealistisch. Sie hat im ...... Krieg bis zum äussersten tapfer ihre Pflichtgetan, ihre Pflicht für unser Volk .... möchte ich mit renem Gewissen unsere deutsche Jugend bestätigen.....ich hatte an dieser Jugend stets meine Freude ....." und zum Schluss: "Tragen Sie, meine Herren Richter, durch ihr Urteil dazu bei, für die junge Generation eine Atmosphäre gegeseitiger Achtung zu schaffen, eine Atmosphäre, die frei ist von Hass und Rache.Das ist meine letzte bitte, eine herzliche Bitte für unsere deutsche Jugend." (ss für ß von mir, wegen Tastatur)

Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. (sic!!)

Meine Quelle: "Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof; Nürnberg, 1948, Band 22, Seite 446ff." Gruss an stern hoch auf dem Baum --Cornischong 03:01, 19. Mai 2004 (CEST)

shoah.de

Hallo,

Wenn ich dem Weblink´[1] folge, bekomme ich nur eine Aufforderung, mich anzumelden. Gibt es bei Shoa.de eine Möglichkeit, ohne Anmeldung zu dem Artikel zu kommen? Sonst müssten wir den Link leider entfernen.

Grüße --vwm 23:28, 23. Jun 2006 (CEST)

Nein, diese Möglichkeit bieten wir nicht mehr an. – So wurde mir mitgeteilt. Werde den Link rausnehmen.

Der Grabstein

Die Angaben vom und über den Grabstein sind korrekt. In der nächsten Woche wird ein Bild gepostet, um die Angaben zu belegen. Dieses Engagement bezieht sich ausschlißlich auf den Nachweis aus historischem Interesse und hat ausdrücklich keinen politisch motivierten Hintergrund.

Hallo,

die Angabe zum Grabstein ist falsch. Aktuell befindet sich innerhalb des Friedhof von Kröv kein Grab das auf Schirach hindeutet. In besagter dritten Reihe von "unten", sticht das zweite Grab von links aus der Masse, da es keinen Grabstein hat. Das könnte Schirachs Grab sein, jedoch wurde der Grabstein mittlerweile entfernt. Grüße --jerinho 23:43, 04. Oct 2006 (CEST)

Was soll diese genaue Angabe der Lage des Grabes? Ist doch im allgemeinen eher uninteressant, außer für Personen, welche das Grab aufsuchen wollen. Ich hoffe, daß dies nicht (egal mit welcher Absicht) gewollt ist und bitte den Hinweis zu streichen. --88.76.236.178 22:44, 31. Okt. 2006 (CET)
Warum hast du's nicht gleich gemacht? Hab den Hinweis jetzt gestrichen! PMHannes 10:55, 11. Apr. 2007 (CEST)
Die (angebliche?) Grabinschrift ist jetzt wieder drin. Um Gewissheit zu haben, wäre ich sehr froh, ein Foto von der Grabstätte zu sehen - am liebsten hier auf der Diskussionsseite. Gruß --Amurtiger 13:04, 31. Okt. 2007 (CET)
Allzu lange warte ich nicht. Wenn hier innerhalb von drei Tagen nichts läuft, kommt das Sätzchen wieder raus. --Amurtiger 21:49, 31. Okt. 2007 (CET)

Hallo, unter der Ueberschrieft LEBEN steht im Artikel, dass "er diese Position bis Ende 1945 behielt". Dies muss natuerlich ein Druckfehler sein! Max M. Livni

Familie von Schirach

Ich habe bereits zwei Versionen des Namens von Baldurs von Schirachs Vater gelesen, nämlich Carl Benno von Schirach und Carl Baily von Schirach, wie es ja in diesem Artikel steht. Ich habe letztes Jahr auch das Buch von Richard von Schirach gelesen und dort ist auf Seite 34 zu lesen, dass Baldurs Schwester Rosalind später Opernsängerin wurde. Daher kann sie ja nicht im Kindesalter an Diphterie gestorben sein. Das ist nur der anderen Schwester passiert. Das sollte man korrigieren. 89.51.158.14 15:09, 20. Jun. 2007 (CEST)

Auf meine eMail-Frage hat Rechtsanwalt Ferdinand von Schirach in Berlin vor einer Woche geantwortet:
[...] alle Schirachs dieser Linie heißenBenedikt bzw. Benedikta von Schirach. Das liegt daran, daß der vonMaria Theresia geadelte Schirach mit Vornamen Benedikt hieß. Mein Urgroßvater, der der Generalintendant der Weimarer Theater war, hieß – meines Erachtens – mit vollem Namen Carl Benedikt von Schirach. Seine Ehefrau Emma, meine Urgroßmutter war eine geborene Bailey Middelton, deren Vorfahren Mitunterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung waren.
Abgesehen davon, dass die von Baldur von Schirach geleitete "erweiterte Kinderlandverschickung" mich 1940/41 aus dem bedrohten Berlin nach Thüringen, ins "grüne Herz Deutschlands" brachte, habe ich mit der Familie nichts zu tun. Aber man muss eben die Traute haben.--Fiege 23:15, 17. Mär. 2008 (CET)
Nur damit ich mich nicht der Urkundenunterdrückung schuldig mache, hier noch ein Nachtrag:
Anfrage für Wikipedia:Sehr geehrter Herr [Name von Fiege getilgt], mein Neffe Ferdinand v. Schirach hat mir Ihre Anfrage weitergeleitet. Ich bin gern bereit, diese zu beantworten: Der korrekte Vorname meines Großvaters väterlicherseits (Intendant des Hoftheaters in Weimar bis 1918, dann 1935 bis 1945 Intendant des Staatstheaters in Wiesbaden) lautet: Karl Baily Norris von Schirach (ohne Bindestrich). Er hat also den Vornamen Benedikt nicht geführt. Bei dieser Gelegenheit auch: verstorben ist Karl Baily Norris v. Schirach am 11.07.49 in Weimar. Ich danke für Ihr Interesse und hoffe, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben. Mit freundlichen Grüßen Dr. Klaus v. Schirach
Aber eigentlich dürfte doch niemand solche böösen, böösen Nazi-Namen bei Wikipedia sichtbar machen. Ich bringe den Nachtrag nur, um nicht einen Fehler stehen zu lassen, den ich selbst eingebracht habe. --Fiege 18:10, 25. Mär. 2008 (CET)

Widerspruch

Im Text steht einerseits:

Ob Schirach der Hitler-Jugend die Teilnahme an den Novemberpogromen 1938 verboten hat, ist unklar.

Wenige Zeilen später hingegen: Beispielsweise hatte er den Einheitsführern der Hitler-Jugend verboten, an den Novemberpogromen 1938 mitzuwirken.

Was denn nun? Steht fest, daß er der HJ die Teilnahme verboten hat und ist das unklar? --Mogelzahn 16:49, 26. Apr. 2008 (CEST)

Homosexualität?

Was soll dieser Absatz?

Wie keinem anderen NS-Funktionär wurden gerade Schirach homophile oder -sexuelle Neigungen nachgesagt Soll BvS jetzt besonders im schlechten Licht dargestellt werden mit irgendwelchen Mutmassungen? Wo steht das? Terranic 19:50, 9. Mai 2008 (CEST)

Ist Homosexualität "besonders schlechtes Licht"? Eine Quelle war angegeben und das, was du gelöscht hast, enthielt den Satz: "Aus historisch-kritischer Sicht lassen sich diese Gerüchte nicht substantiieren." Der einzige Grund, warum ich hier deine Änderungen nicht gleich rückgängig mache, ist der, dass ich das Zitat an der Stelle bzw. in der Form nicht optimal finde. Hozro 23:35, 9. Mai 2008 (CEST)
Nein, aber in dieser Formulierung war es sicher nicht positiv gemeint, oder? Zudem ist es völlig zusammenhangslos einkopiert unter "Hitlerjunge Quex" Terranic 08:05, 14. Mai 2008 (CEST)
Ein Zitat aus einem biographischen Lexikon über Homosexuelle nicht positiv gemeint? Der Zusammenhang ergibt sich über die Person des Hauptdarstellers. Gut, es gibt bessere Zusammenhänge. Es liefen zeitgenössisch Gerüchte um, ich versuch mal, eine weitere belastbare Quelle zu finden. Hozro 09:03, 14. Mai 2008 (CEST)
Okay, aber wieso wird überhaupt seine sexuelle Ausrichtugn hier genannt? Wenn das sein Leben irgendwie "nachhaltig" beeinflusst hätte (wie z.B. bei Turing), würde ich das ja einsehen. Aber einfach so mal eingestreut, ist kein NPOV. Terranic 19:01, 18. Mai 2008 (CEST)

Ehrenbürger von Melle

Ich halte es für völlig irrelevant, daß Schirach zum Ehrenbürger der Stadt Melle gemacht wurde. Wichtige NS-Größen hatten zahlreiche Ehrenbürgerschaften inne (Hitler etwa 4.000). Außerdem ist die dortige Aberkennung nach dem Krieg keinesfalls gesichert (s. Diskussion im Artikel Melle) --92.252.19.231 14:11, 12. Nov. 2008 (CET)

In der jetzigen Form ist das in der Tat nicht unbedingt glücklich, beantwortet z.B. nicht die Frage, warum gerade Melle oder gab es noch mehr Ehrenbürgerschaften. Schirach wird allerdings weit weniger als 4000 (Wo kommt die Zahl her?) Ehrenbürgerschaften haben. Hozro 14:23, 12. Nov. 2008 (CET)
Also von Schirach war u.a. Ehrenbürger der Stadt Braunschweig, was dann wohl eher relevant wäre. Die Zahlen zu Hitler findest Du hier: Ehrenbürger --92.252.19.231 14:53, 12. Nov. 2008 (CET)

Diesen Vollrevert...

...versteh ich nicht wirklich. WP:ZIT steht nur, dass man sparsam sein soll, nicht dass es verboten ist oder keinen eigenen Abschnitt dafür geben darf. Information sollte vor Formalismus gehen. -- MARK 19:20, 23. Apr. 2009 (CEST)

Leider keine überzeugenden Argumente gegen Zitate

Deswegen wieder eingestellt. --MARK 23:55, 2. Jun. 2009 (CEST)

Es handelt sich nicht um eine Frage des Urheberrechts, sondern: wir bieten in einem Artikel eine Orientierung durch den Stand der Forschung und bereiten Wissen und Informationen für den Leser verständlich auf. Wir werfen dem Leser keine Häppchen vor. (Und ja, ich weiß, dass es diese Zitatsammlungen auch in anderen Artikeln gibt und nein, ich bevormunde die Leser nicht, wenn ich ihren Wunsch nach aufbereiteter Information und nach dem Forschungsstand ernst nehme)
Die Zitate dienen darüber hinaus nicht als Beleg für einen Sachverhalt, sie sind ohne Zusammenhang, ergänzen keine Quelle und sind nicht genau (inkl. Seitenzahl) nachgewiesen. Alles in WP:ZIT gefordert. --schreibvieh muuuhhhh 16:43, 4. Jun. 2009 (CEST)
Kompromissvorschlag an MARK. Eine solche Zitatensammlung gehört nach Wikiquote. Wenn dir die Zitate so wichtig sind, könntest du dort eine Seite einrichten, dort die Zitate unterbringen und im WP-Artikel nach Wikiquote verlinken. --Gudrun Meyer 18:16, 4. Jun. 2009 (CEST)
nicht genau (inkl. Seitenzahl) nachgewiesen, doch sind sie. Einzelne Zitate sind auch ohne direkten Kontext mit WP:ZIT konform. Ich gebe zu, dass eine textliche Einbindung besser wäre, die wird bei der Quelle auch anschließend gemacht, nachdem die eindringlichsten Zitate als Einleitung unkommentiert gelistet werden. So gesehen, geb ich dir ja sogar Recht. Warum nicht erst mal stehen lassen und ich bau den Text drum rum entsprechend aus. Selbiges gilt dann für die anderen Zitate-Baustellen synonym. Vorschlag zur Güte. Gruß. --MARK 19:48, 4. Jun. 2009 (CEST)

Ehescheidung

Im Artikel stehen zwei verschiedene Jahresangaben über von Schirachs Ehehescheidung:

"Die Ehe der von Schirachs wurde am 20. Juli 1950 in München geschieden."

"Während seiner Haftzeit wurde er 1949 von seiner Frau geschieden."

Welches Jahr stimmt nun? Gruß, -- Nobsy 18:03, 30. Jun. 2009 (CEST)

Wohnsitz

Zitate aus dem Artikel:"Von 1936 bis 1945 wohnte von Schirach mit seiner Familie auf Schloss Aspenstein in Kochel am See, wo sich heute die SPD-nahe Georg-von-Vollmar-Akademie befindet." .... "Hauptamtlich aber wurde Schirach 1941 Gauleiter und Reichsstatthalter in Wien und zog mit seiner Familie in die repräsentative Wiener Hofburg.".... Das überschneidet sich etwas... was stimmt?--Der Polizist 11:40, 3. Mai 2010 (CEST)

Scheidung

Seine Scheidung datiert beim ersten Mal (im Teil über sein privates Leben) auf das Jahr 1950.

Weiter unten heißt es dann aber dass er während seiner Haft geschieden wurde, und zwar im Jahre 1949.

Da bei der ersten Angabe sogar Tag und Monat genannt werden, würde ich annehmen dass das stimmt... Aber ich weiß es nicht. -- 84.149.216.118 (01:50, 8. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Alternativname Richard Falk

In den Personendaten befindet sich der Alternativname Richard Falk. Ich kann in dem Text dafür keinerlei Hinweis finden und werde aus diesem Grund diesen Namen löschen. Habe ich etwas überlesen?--Silke Ewering 21:04, 23. Jul. 2010 (CEST)

Letzter Satz

Der letzte Satz "Darin bestritt er, von dem Massenmord an Juden gewusst zu haben." ist teilweise falsch. Von Schirach beschönigt in seinen Memoiren so manche Dinge - das gehört aber nicht dazu. In Kapitel 35 (S.296ff.) gesteht er sogar offen, Himmlers 2. Posener Rede gehört zu haben (Auch wenn er sie falsch datiert - er behauptet, sie sei am 29.5.1944 gehalten worden. An diesem Tag wurde Posen bombardiert, die Rede war aber am 6.10.1943). Insofern schlage ich vor, diesen Satz zu löschen oder umzuformulieren. Ganz korrekt gesehen behauptet von Schirach, von der Ermordung der Juden zum Zeitpunkt ihrer Deportation aus Wien nichts gewusst zu haben. Das Eingestehen der Kenntnis nach Posen ist aber ein Unterschied etwa zu seinem späteren Mithäftling Albert Speer, der ja immer bestritten hat, überhaupt vom Holocaust gewusst zu haben. --85.180.118.44 00:22, 22. Nov. 2011 (CET)

Konkret was sagt er dazu? --41.151.105.236 00:53, 22. Mai 2012 (CEST)
ich habs rausgenommen -- Coltasche (Diskussion) 01:47, 21. Aug. 2012 (CEST)
Der Satz wäre demnach mit der Quelle Ich glaubte an Hitler, Mosaik-Verlag, Hamburg 1967, 35 (S.296ff.) so zu ersetzen: "Schirach, als Zuhörer von Himmlers 2. Posener Rede, wusste spätestens seit dem 6.10.1943 vom Massenmord an Juden, stimmts? --Logo 02:01, 21. Aug. 2012 (CEST)
Nah ja, ob er die Posener Rede gehoert hat oder nicht, das aendert doch nichts daran, dass er Mitwisserschaft bestritten hat. --154.69.28.24 15:42, 15. Feb. 2015 (CET)

tauchte in Tirol unter

Weiß das jemand genauer, wo in Tirol. Tirol ist zwar klein aber aber für den münchner doch detaillierter aufgelöst. (nicht signierter Beitrag von 194.113.41.2 (Diskussion) 09:49, 4. Jan. 2015 (CET))

Baldur von Schirach hielt sich vom 30. April bis zum 5. Juni 1945 in einem Privathaus in Schwaz in Tirol versteckt. Dann meldete er sich selber bei den Amerikanern und wurde in Rum bei Innsbruck in einem Gefangenenlager festgesetzt. [1]. --JostGudelius (Diskussion) 13:54, 4. Jan. 2015 (CET) --JostGudelius (Diskussion) 18:10, 4. Jan. 2015 (CET)

Milieu

Zitat aus "Familie": "Schirach wuchs in einem gleichermaßen liberal und progressiv-aufgeklärten wie auch konservativen und kaisertreuen Milieu auf."

Zumindest Kommunisten scheinen sie also nicht gewesen zu sein... Das deckt ja fast das gesamte politische Spektrum ab - waa soll man sich darunter denn für konktere politische Positionen vorstellen? Oder geht es hier um verschiedene Personen mit unterschiedlichen politischen Einstellungen? (nicht signierter Beitrag von 91.47.10.30 (Diskussion) 08:20, 26. Sep. 2015 (CEST))

Ehrenbürger

Zitat aus "Politik": "Baldur von Schirach hatte u. a. das Ehrenbürgerrecht der Städte Braunschweig und Melle inne."

Das ist genau die Information, die der Leser unbedingt braucht, wenn es um Schirachs politische Karriere geht... (nicht signierter Beitrag von 91.47.10.30 (Diskussion) 08:20, 26. Sep. 2015 (CEST))

"teilweise erblindet"

Müsste es nicht "stark sehbehindert" heißen? (nicht signierter Beitrag von 141.78.102.72 (Diskussion) 10:58, 20. Okt. 2016 (CEST))

Übersetzung in die Chinesische Wikipedia

Die Version 05:52, 14. Mär. 2020‎ Richard Lenzen dieses Artikels wird in die Chinesische Wikipedia übersetzt um ein bereits bestehenden Artikel zu erweitern.--Wing (Diskussion) 09:25, 18. Mär. 2020 (CET)

Angebliche Homosexualität

"Ihren Ausgangspunkt dürften die Gerüchte in dem – im Vergleich zu anderen führenden Nationalsozialisten – „wenig ausgeprägten Männlichkeitsgehabe"

Das stellt sich in Schirachs eigenen Ausführungen über das Lager als "ideale Form des Jungenlebens" gänzlich anders dar. Er scheint sich wie Edmund Heines eher in der Tradition der spartanischen Päderastie gesehen zu haben, die sich ja durch ausgeprägte "Hypermaskulinität" bzw. als maskulin geltende Ideale wie Ehre, Treue, Tapferkeit, Kampfesmut, Todesverachtung, auszeichnete. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:1794:8A00:983A:C088:9299:E331 (Diskussion) 19:21, 26. Dez. 2020 (CET))

  1. Henriette von Schirach, Der Preis der Herrlichkeit, Ullstein 1995, ISBN3-548-35457-2, S. 57-59