Diskussion:Baltikum

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Okkupation und Zwangseingliederung in die UdSSR 1940-1990

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Zwei Anmerkungen:

"Es gab tausende Freiwillige, die sich für den Dienst in Divisionen der Waffen-SS meldeten. Ein anderer Teil der Bevölkerung kämpfte auf Seiten der Roten Armee gegen die deutsche Besatzung."

Es ist wahr, dass sich tausende von Balten freiwillig meldeten, um auf deutscher Seite gegen die Sowjetunion zu kämpfen. Dies muss vorallem als Reaktion auf den Terror unter der Sowjetherrschaft 1940-41 gesehen werden.

Auf der anderen Seite waren die Balten in der Roten Armee nur zum kleineren Teil Kommunisten, die gegen die "deutsche Besatzung" kämpften. Tatsächlich waren die meisten noch 1941 zwangsrekrutiert worden.

"Kollaborateure mit den Deutschen sowie Gegner der Sowjet-Besatzung wurden durch Liquidation, Umsiedlung und Gefängnis GULAG bestraft."

Die Wörter "Umsiedlung" und "bestrafen" implizieren eine Rechtmäßigkeit dieser Handlungen, was natürlich völlig absurd ist. Hier wird Völkermord verharmlost.

-- 145.253.238.10 12:04, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Solch eine Propaganda habe schon lange her nicht gelesen. Man kann alles so verstehen: alles war deutsch, Deutsch und dannach sind die armen deutschen vertrieben worden.

Geschichte des Gebiet Baltikum ist unvolständich ohne:

1.Kreuzzüge der deutschen Kreuzritter gegen Baltische Völkergruppen - die letzte Heiden Europas.

2.Bildung des Litauischen staates.

3.Germanisierung und letzten Endes Ausrottung der Preussischen Völkergruppen(die übrgens überhaupt nich Mal erwähnt sind - mir fehlen die Wörter...)

Die Pruzzen wurden nicht ausgerottet. Siehe auch dort: Pruzzen.


Man sollte es wissen - Litauen gehörte nicht zu Polen, sondern es war eine Union, die "Republik beider Völker" hieß. Man sollte es auch wissen WO, in welcher Stadt ist das erste liatuische Buch gedruckt worden, bis man die ganze Geschichte mit einem Satz beschreibt "bis 1945 wurde in Kaliningrad viel deutsch gesprocehn". Natürlich, es wurde. Die deutschen waren aber keine einheimischen, sondern Kolonisten. Und die einheimischen und jetzt nicht mehr existierende Völker(!!!!!!!) überbehaupt nicht zu erwähnen - das ist einfach Politik, nicht die Geschichte.

Und noch dazu - wo ist die größte Schlacht Mitellalters stattgefunden? Auf dem Mond?

Bitte ändern Sie die Angaben über den russischen Bevölkerungsteil in Litauen, z. Zt. sind es ca. 6%. Und warum wird auch nach dem Kommentar über den gemeinsamen Staat Polen-Litauen der falschen Text nicht geändert_ Offizieller Name Republik beider Nationen. In Litauen blieb die eigene Jurisdiktion bestehen, Litauischer Statut, das litauische Parlament usw. Bitte korrigieren Sie den Text!

Frühe Besiedlung

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Ich habe mal den Kommentar herausgenommen, daß die Frühgeschichte des Baltikums von baltischen Stämmen geprägt gewesen sei. Fakt ist, daß die schriftlich überlieferte Literatur, etwa die römischen Quellen (als Beispiel führe ich Jordanes oder Tacitus an) nur 2 Ethnien im Ostsseraum kennen: Germanen und Fennen (Finnen). Darüber hinaus, werden auch Kelten erwähnt, wobei nicht ganz klar ist, ob diese auch die Küsten besiedelt haben. Etwa mit der Völkerwanderung tauchen erstmals "Skythen" an der Weichsel auf. Leider wurde der Begriff "Skythen" in der Völkerwanderungszeit zu ungenau verwendet, um sie einer späteren Ethnie zuordnen zu können. Es scheint mir aber daher sehr unwahrscheinlich, daß Balten oder Slawen vor der Völkerwanderung die Ostseeküste besiedelt haben.

Zu den Streithähnen, die sich im Artikel weiter oben gefetzt haben: Die Baltendeutschen als fremde Kolonisten zu betrachten, und die Balten und Slawen als Ureinwohner ist eine recht seltsame Auffassung. Balten und Slawen haben vor der Ostkolonisation höchstens 800 Jahre in diesem Gebiet gelebt (wahrscheinlich aber deutlich weniger, weil es recht unwahrscheinlich ist, daß diese Völker in der sehr bewegten Völkerwanderungszeit eine stabile und kontinuierliche Besiedelung in unmittelbarer Nachbarschaft zu den expandierenden germanischen Völkern aufbauen konnten - zumal die Neuankömmlinge kein geschlossenes Volk bildeten, also auch untereinander Kriege geführt haben dürften).

Etwa die gleiche Zeitspanne (ebenfalls etwa 700-800 Jahre) haben die Baltendeutschen im Baltikum verbracht. In der Zwischenzeit dürften sich dabei Balten und Baltendeutsche stark vermischt haben, so daß es eher soziale und sprachliche als genealogische Grenzen zwischen den Völkern gegeben haben dürfte.

Im Übrigen ist die Existenz germanischer Baltikumsbewohner unter slawischer und baltischer Vorherrschaft ein interessantes Kapitel: Die Handelsverbindungen der Wikinger und ihre Präsenz in den baltischen und slawischen Staaten sind spätestens ab dem 8. Jahrhundert unbestritten. Interessant ist in diesem Zusammenhang, ob es sich um Einwanderer aus Skandinavien, oder um verbliebene Reste jener Germanen gehandelt hat, die seit dem Abschmelzen der Gletscher den Ostseeraum besiedelten. Und eine andere Frage ist auch, ob sich diese germanischen Wikinger, deren sprachliche Barriere zum damaligen Deutsch sehr gering war, eher in der baltischen und slawischen - oder aber eher in den "deutschen Kolonisten" assimiliert hat.

Jedenfalls finde ich die Einstufung der Baltendeutschen als "Fremde" des Baltikums reichlich abenteuerlich. Mit diesem Fremdenstatus dann auch noch deren Vertreibung insgeheim zu legitimieren (wenn der Ausdruck der "armen, vertriebenen Deutschen" bewußt ironisiert wird, obgleich es sich tatsächlich um einen Akt der Barbarei gehandelt hat) grenzt bereits an jene Ideologien, die zu den ethnischen Säuberungen auf dem Balkan geführt haben. Da wird's dann unerträglich.


Insgesamt möchte ich feststellen, dass dieser Artikel äußerst oberflächlich ist. Man sollte ihn komplett löschen. Ich habe fast den Eindruck, es handelt sich hier um "Nebenwissen", das sich der Autor angeeignet hat, um die Wikinger "Rus" für eine "Kolonisation" in Südeuropa verantwortlich zu machen. Siehe Diskussion Prußen/ Pruzzen. Da landet man bei arabischen Schriftzeichen.

Zu meinem anonymen Vorredner: Römische Quellen sind nicht unbedingt sicher. Besser vertraue man Archäologen und Linguisten. Nach den Archäologen wurde das Gebiet nach der letzten Eiszeit besiedelt und zwar vom Hamburger Kulturkreis (französische Magdalenien-Kultur) und von der südeuropäischen Swidry-Kultur. Ab 2500 v. Chr. erst siedelten Indoeuropäer, die sich mit der vorhandenen Bevölkerung langsam vermischten. Daraus entwickelten sich die Balten. Diese haben also weit vor der Völkerwanderung da gesiedelt. Slawen kamen erst ab 500 n.Chr. in baltische Gebiete. Baltendeutsche kamen mit dem Handel und den Ritterorden. Also ist es durchaus berechtigt, Baltendeutsche als "Fremde" zu bezeichnen. Zumindest jedoch als späte Zuzügler. Das rechtfertigt aber keinesfalls, ihnen die jahrhundertelange Existenzberechtigung abzusprechen. Die Wikinger waren übrigens auch recht späte Gäste, zunächst Feinde, dann Handelspartner, die im Ort Russ/ Memelland einen sicheren Hafen fanden. Ich plädiere für das Löschen dieses Artikels oder für intensives Umarbeiten. Kaukas

Korrekturen

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Ich habe erstmal die gröbsten Fehler herausgenommen und eingermaßen sinnvoll repariert. Dabei dürften etliche Ungenauigkeiten zu finden sein. Mein Spezialgebiet ist die baltische Vor- und Frühgeschichte, insbesondere die prußischen und kurischen Stammesgebiete. Man möge mir verzeihen, dass ich Samogitien/ Zamaiten, Litauen und Lettland ein wenig vernachlässigt habe. Ich bitte um Mithilfe aus diesen Regionen, insbesondere, was die Nachordenszeit angeht. Kaukas 03:56, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Es sollte auf jeden Fall korrigiert werden, dass die baltischen Staaten ein großes Wachstum durchlaufen haben! Das stimmt zwar für 2006/2007, allerdings ist der Einbruch während der Krise seit 2008 ähnlich dramatisch wie das vorherige Wachstum! (nicht signierter Beitrag von 194.114.62.71 (Diskussion | Beiträge) 14:38, 20. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Und zwischen 1917 und 1940 gab es kein Baltikum, oder was?

Dodo 19:36, 3. Mai 2006 (CEST)

Der Satz "Die nationalistischen Politik der baltischen Staaten verfolgt das Ziel eines weitgehenden Ethnozids des baltisch-russischen Erbes." war meines Erachtens bei aller Sympathie für die russische Minderheit im Baltikum nicht als politisch neutral und objektiv zu betrachten, sondern klang rein polemisch. Es ist sinnvoll, ihn gestrichen zu haben.

ThomasPusch 10:03, 5. Aug 2006 (CEST) in Palanga

Karte ist willkürlich und falsch

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Ostpreußen war niemals teil des Baltikums; die Karte zeigt aber fälschlicherweise den nördlichen Teil Ostpreusens als zum Baltikum gehörig. Mitteleuropäer 20:52, 22. Sep 2006 (CEST)

Die altpreußische Sprache war eine baltische Sprache und kulturell Litauen und Lettland nahe. Dadurch würde ich schön behaupten, daß man Nordostpreußen (wenn nicht sogar auch den Süden) einzeichnen kann.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/e/e7/Baltische_Sprachen.png/350px-Baltische_Sprachen.png

Hochmittelalter

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Ist es günstig z.B. den Hitler-Stalin-Pakt unter "Hochmittelalter" zu erwähnen? :-D

ja, wenn man unter 10 ist und einen 65-jährigen Urgroßvater hat. NB: LEUTE, STEHT ZU EURER MEINUNG UND HINTERLASST EURE SIGNATUR mit --~~~~, gerade in diesem Braunsumpf-Deutschtums-verdächtigen Gebiet. Leider habe ich nicht die Geschichtskompetenz, das nach Neutralitätsgesichtspunkten geradezurücken; dass das nötig zu sein scheint, ist ja wohl offensichtlich. --84.176.184.200 12:38, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Russifizierung

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Hallo, vielleicht sollte man erwähnen, dass ein Großteil der Russischen Bevölkerung erst durch Russifizierungsmaßnahmen unter der Sowjetherrschaft angesiedelt worden sind. Vor dem zweiten Weltkrieg und der Okkupation betrug der Anteil der russischen Bevölkerung beispielsweise in Estland 8,2 % (88 % Esten, rest andere/ Jahr: 1934), nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 ca. 40%. Nach dem Abzug der Roten Armee hat sich der Anteil auf 25 - 30 % reduziert 62.216.212.16 16:21, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

@omniavincit

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"Mit der Bezeichnung Baltikum können auch alle an das baltische Meer (wie die Ostsee in den meisten Sprachen heißt) angrenzenden Länder gemeint sein. Außer dem engeren Baltikum sind dies Russland, Finnland, Schweden, Dänemark, Deutschland und Polen."

Auch mit der anderen Formulierung wird der Sachverhalt nicht wahrer. Wenn ich dieser obigen Logik folge, dann könnte auch das stimmen: "Mit der Bezeichnung Skandinavien können auch alle an das baltische Meer...." Dass weder Polen noch Deutschland zu Skandinavien gehören ist vielleicht einsichtig zu machen? Ebenso ist mit Baltikum ein ganz enger Raum gemeint, aus heutiger Sicht Litauen, Lettland und (unkorrekterweise) Estland. Ich bitte darum, meine historisch korrekten Formulierungen wieder herzustellen. Und bitte nicht für die Ostseeanrainer-Staaten einen Begriff erdichten, der bereits für einen Raum historisch feststeht!! Nebenbei bemerkt: "Mare Balticum" ist die latinisierte Form zweier baltischer Wörter und bedeutet "Weißes Meer". Im Übrigen schlage ich vor, dass sich nur solche Leute mit dem Thema befassen, die annähernd Ahnung davon haben! Kaukas 19:01, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Im Übrigen schlage ich vor, dass du zunächst etwas freundlichere Kommentare verfasst. -- j.budissin+/- 19:05, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
zwar ohne annähernd Ahnung, aber dennoch angesprochen, weise darauf hin, dass Adam von Bremen in Bezug auf Plinius' sagenhaftes Eiland Baltia den Begriff für den Ostsee(!)bereich geprägt haben soll. Alles nur angelesen, aber eine Nachzeichnung der Begriffsgeschichte schiene reizvoll und vor allem aufschlussreich. Natürlich mit Verlaub nur für solche Leute ..., die annähernd Ahnung davon haben! Ahnungslos, aber wissbegierig grüßend--Omniavincit 19:39, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Okay, für meinen Ton entschuldige ich mich. Es macht mich nur immer wieder ärgerlich, wenn ich lese, was da für falsche Sachen über die baltischen Länder stehen, und vor allem wie zäh sich ausgerechnet diese Aussagen dann halten. Und wenn ich dann bei einigen Autoren nachlese, welches ihre eigentlichen Spezialgebiete sind, dann frage ich mich, warum sie sich ausgerechnet dort äußern, wo die Gemengelage ausgesprochen schwierig ist. Z.B. gibt jemand als Spezialgebiet die Regionen Böhmen und Sachsen an und fängt dann an, baltische Namen zu interpretieren.

Aber lass uns doch einfach beim Thema "Baltikum" von den Ländern und Stämmen reden, die nachweislich (linguistisch und archäologisch) baltisch sind. Dazu meinetwegen auch das finno-ugrische Estland, weil es sich heute so eingebürgert hat, von DEN drei baltischen Ländern Litauen, Lettland und Estland zu sprechen. Aber Deutschland, Polen, Russland und die skandinavischen Länder zählen definitiv nicht zu den baltischen Ländern und somit zum Baltikum, auch wenn sie an der Ostsee liegen. Diese Länder sind Anrainer. Kaukas 18:58, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich hatte schon hier kurz aus dem Brockhaus zitiert. Hier noch etwas aus einem älteren Jahrgang (1921), vielleicht von Interesse:
"Baltia (eigentl. vermutlich Abalcia, entstanden aus Abalus), im Altertum Name einer nicht näher zu bestimmenden Insel im nördl. Europa; daher Baltisches Meer Bezeichnung für die Ostsee.
--Oltau 00:17, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Interessant wäre, Kaukas, wer wann warum diese Spezifizierung für die drei "baltischen Staaten" aufbrachte, und ob und wie lange die lateinische (und bis heute englische [Baltic Sea etc.]) Bezeichnung zuvor eine allgemeinere Gültigkeit für den Ostseeraum hatte. Behauptungen gegen Behauptungen zu knallen, führt sicher zu nix. Grüße--Omniavincit 09:21, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Definition

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Ich finde™, dass die Einleitung keine vernünftige Definition des Begriffes enthielt: Es wurde nur erklärt, wo das Gebiet liegt, nicht, warum das Gebiet überhaupt definiert wurde/werden sollte...

Litauen oder Estland?

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Desweiteren bin ich auf den Baltikum-Artikel aus Meyers Lexikon gestoßen, der behauptet, dass Litauen ursprünglich nicht dazugehört, wobei der Artikel hier sagt, es sei Estland, das eigentlich nicht dazugehört...

Ich bin etwas verwirrt und habe mal beides 'reingeschrieben, ohne selber wirklich Bescheid zu wissen. Wenn das mal jemand etwas aufhellen könnte...--Speck-Made 22:19, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Moin Speckmade. Ich hab mal deine Fehler wieder rausgenommen. Wenn du, wie du sagst, nicht Bescheid weißt, dann solltest du nicht im Artikel editieren. Kaukas 18:39, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Kaukas, mir sind diese Diskussionen, was alles zu Nord/Nordost/Ost-Europa oder hier zum Baltikum gehört, normalerweise zuwider. Hier finde ich allerdings, dass die Etymologie, wie sie in en:Baltic countries beleuchtet wird, auch in de dargestellt werden sollte, und nach der war Litauen tatsächlich zunächst aussen vor, bei der Betrachtung nach den von heute als "baltische Stämme" bezeichneten Einwohner gehört Estland nicht dazu. Ich habe allerdings gerade nicht die Zeit. --Gf1961 08:02, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Dringende Überarbeitung

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So, ich hinterlasse hier schon mal meine Ankündigung, diesen Artikel demnächst grundlegend zu verschlanken und von ideologischem Ballast zu befreien. Hier haben sich ja zahlreiche Personen nicht signierende getummelt, die nicht wirklich an einem sachlichen, ausgewogenen artikel zum thema "Baltikum" interessiert waren, sondern vielmehr an der Darstellung von Einzelaspekten aus ihrer Sicht. ich habe fälschlicher weise schon angefangen zu korrigieren, aber dann gemerkt, dass ich das Ganze etwas grundlegender angehen muss. m.E. muss vor allem die jüngere Geschichte erheblich zusammen gekürzt werden - wenn jemand etwas über die Besetzung des BAltikums 1940 in Wikipedia stellen möchte, dann bitte gerne, aber das wäre dann ein anderer Artikel.

Kommentare sind herzlich willkommen, ebenso wie konstruktive Mitarbeit. mehr demnächst an dieser (Bau)Stelle. Grüße, --mastaart 20:42, 2. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Moin, sehr begrüßenswert. Ich schlage erstmal vor, einige Bilder rauszunehmen, die mit dem Lemma direkt wenig zu tun haben:

  • Die Ordensburg Marienburg
  • Preußen von 1466 bis 1772
  • Die Inselburg Traken in Litauen
  • Die alte Universität Königsberg mit dem Dom auf dem Kneiphof
  • Litauischer Präsident Antanas Smetona, 1938

Stattdessen fehlen Karten, denn eigentlich ist nur Livland vertreten. Ich bin in einem anderen Projekt sehr stark eingebunden, biete aber prinzipiell meine Mithilfe an. --Kaukas 18:16, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Quellen?

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Nach der angegebenen Literatur:
Michael Garleff: Die baltischen Länder. Estland, Lettland und Litauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Regensburg 2001, ISBN 3-7917-1770-7,
Gert von Pistohlkors [Hrsg.]: Baltische Länder, Bd. 7 der Reihe Deutsche Geschichte im Osten Europas, Siedler-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-88680-774-6,
Ralph Tuchtenhagen: Geschichte der baltischen Länder, München 2009, ISBN 978-3-406-50855-4 und
Zigmantas Kiaupa: Geschichte des Baltikums, Tallinn 2002, ISBN 9985-2-0604-5
gehören Ost- und Westpreußen und das Memelland (das es erst seit 1920 gibt) nicht zum Baltikum, sondern die heutigen Staaten Estland und Lettland und mit einem historischen Vorbehalt auch Litauen. Die Hinzuzählung der erst seit 1945 als Gebietskörperschaft existierenden Oblast Kaliningrad zum Baltikum ist vermutlich glatte Theoriefindung.
Hier sollten bitte überprüfbare Belege, also mit Seitenangaben (falls ich etwas übersehen habe, auch bei den oben genannten), eingefügt werden, die die Zugehörigkeit Danzigs mitsamt des Polnischen Korridors, Pommerellens, Königsbergs usw. zum Baltikum belegen.--Gloser 23:22, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Moin, wie kommst du denn auf "glatte Theoriefindung"? Prußen und Kuren sind westbaltische Völker, deren Siedlungsgebiet vor Eindringen der Slawen mindestens bis an die Persante reichte. Die lettischen und litauischen Stämme sind Ostbalten, die Esten gehören zu den Finno-Ugriern. Also aus historischer Sicht gehören die Westbalten schon dazu, während die Esten erst relativ spät zu den Balten gerechnet wurden. Kaukas 10:21, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Das Baltikum ist aber nicht, wie fälschlicherweise im Artikel angegeben, nach dem (ehemaligen) Siedlungsgebiet der baltischen Völker benannt, sondern umgekehrt, die Zusammenfassung der baltischen Stämme nach dem Baltikum bzw. den baltischen Provinzen (auch Ostseegouvernements). Das Wort stammt aus dem Slawischen und bezeichnete zunächst die Bewohner an der Ostsee (Balten = „die Weißen“; die nichtslawischen Anrainer der Ostsee). Nach ihnen (gemeint waren alle Nichtslawen, nicht nur die baltischen Stämme im engeren Sinne) erhielt das Meer im Slawischen den Namen Балтийское море, lateinisch daraus abgeleitet Mare Balticum. Andere Ethymologen gehen davon aus, dass die lateinische Bezeichnung vom dänischen Wort Belt („Gürtel“) abgeleitet ist. Schon die Deutschordensritter unterschieden zwischen den preußischen und den baltischen Provinzen, nachdem der Livländische Orden sich 1237 dem Deutschordensstaat angeschlossen hatte. Später wurden daraus die baltischen Provinzen des Russischen Reiches.
Balten ist also keine Eigenbezeichnung der baltischen Stämme, sondern abgeleitet von einer slawischen oder dänischen Bezeichnung, wobei das Baltikum seinen Namen über den Umweg des Lateinischen, der Kanzleisprache des Mittelalters auch im Deutschen Orden, als Provinzen am Baltischen Meer erhielt. Und das waren zunächst Estland, Livland und Kurland. Ab dem 20. Jahrhundert wurde dann Litauen mit hinzugerechnet, als es zusammen mit Estland (ehem. Estland + Nordlivland) und Lettland (Kurland + Südlivland) unabhängig wurde. Zu dieser Zeit war die sprachliche Verwandtschaft von Letten und Litauern schon bekannt und sie wurden als Baltische Völker bezeichnet, im Gegensatz zu den Esten und Deutsch-Balten. Gruß, --Oltau  11:33, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Mit Baltikum ist ein Territorium gemeint. In dem Text wird das Territorium Baltikum als Verbreitungsgebiet einer dort entweder in tiefster Vergangenheit oder vorübergehend oder bis zur Gegenwart gesprochenen indogermanischen Sprache beschrieben. Das ist offenbar falsch. Die Estnische Sprache ist keine indogermanische Sprache, also dürfte Estland, entgegen der angegebenen Literatur, nicht zum Baltikum gehören. Der Text enthält ganz offensichtlich Theoriefindung.
Ich erinnere an die oben eingeforderten Belege.--Gloser 01:18, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
"Das Wort stammt aus dem Slawischen und bezeichnete zunächst die Bewohner an der Ostsee (Balten = „die Weißen“; die nichtslawischen Anrainer der Ostsee)." Das finde ich wiederum eine gewagte Behauptung. Die Slawen drangen ja erst ab dem 5./ 6. Jh. in RICHTUNG der Ostsee, waren also noch längst nicht dort angekommen, als dass dieser Begriff in ihren Sprachen eine Rolle hätte spielen können. Der Name Mare Balticum dürfte aber bereits um die Zeitenwende mit dem Bernsteinhandel ins Lateinische geraten sein, was du ja auch für das lateinische Wort für Bernstein in den Text eingetragen hast. Denn prußisch "baltan mare" bedeutet "weißes Haff". Dagegen wäre "weiß" in den slawische Sprachen Polnisch, Tschechisch, Slowakisch "bily, biley, bialy", durchaus eine linguistische Ähnlichkeit, aber es fehlt halt das "t". In den baltischen Sprachen Kurisch, Prußisch, Lettisch, Litauisch heißt es dagegen "balt, baltan, balts, baltas". Man bedenke außerdem die außerordentliche Ähnlichkeit zwischen Prußisch-Litauisch-Latein! Kaukas 12:09, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Habe mal die belegte Namensherkunft von „mare baltikum“ eingefügt. --Otberg 09:23, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Und ich habe das mal an Hand mehrerer Referenzen überarbeitet. Bernstein heißt lateinisch übrigens sucinum, früher electrum (vom Griechischen ἤλεκτρον), nicht baltia. Und die Ostsee hieß in römischer Zeit noch mare suebicum. Gruß, --Oltau  22:24, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Gute Arbeit, da war zuvor wirklich der Wurm drinnen. --Otberg 00:13, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Jo, so kann ich auch damit leben! Kaukas 12:52, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Noch nicht perfekt, aber ich habe zur Zeit einige andere Baustellen ;-) . Gruß, --Oltau  19:38, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Zum Bernstein: ein anderes lateinisches Wort, "glesum", ging in die prußisch-samländische Sprache als "glisum" und "glesis" über. Ansonsten hieß es in den verschiedenen Dialekten "gentars" und "dzintars", kurisch "sintere". Kaukas 11:12, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Die oben gestellte Frage nach Belegen für die im Text vertretene Zugehörigkeit Ostpreußens zum Baltikum ist bisher nicht beantwortet worden.
Die Durchsicht der im Lemma angegebenen Literatur hat hinsichtlich der von mir aufgeworfenen Frage ergeben:

  • Michael Garleff: Die baltischen Länder. Estland, Lettland und Litauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Regensburg 2001, behandelt nur die drei baltischen Länder, die er auch als baltischen Raum bezeichnet (S.12). Er weist darauf hin, dass das Wort Baltikum sich erst im Ersten Weltkrieg als Sammelbezeichnung für das deutsche Okkupationsgebiet eingebürgert hatte (S. 14).
  • Gert von Pistohlkors [Hrsg.]: Baltische Länder, Band 7 der Reihe Deutsche Geschichte im Osten Europas, Siedler-Verlag, Berlin 2002, behandelt ausschließlich den estnisch und lettisch besiedelten Raum. Litauen gehört bei ihm nicht zu den „Baltischen Ländern“. Übrigens lautet der Titel des Bandes 1 der Reihe, verfasst von Hartmut Boockmann, Ostpreußen und Westpreußen, ISBN 3-88680-212-4, Siedler, Berlin 1992.
  • Ralph Tuchtenhagen: Geschichte der baltischen Länder, München 2009, versteht unter den baltischen Ländern ebenfalls ausschließlich Estland, Lettland und Litauen, ohne in seinem überblicksartigem Werk den Begriff Baltikum zu erwähnen.
  • Zigmantas Kiaupa: Geschichte des Baltikums, Tallinn 2002, ISBN 9985-2-0604-5, fällt dagegen etwas aus dem Rahmen. Diese mit viel Liebe gestaltete populärwissenschaftliche Veröffentlichung versteht sich als Lehrbuch, verzichtet trotz didaktischem Anspruch auf jeden Beleg, auf Angaben zur verwendeten Literatur und überhaupt auf eine Literaturliste sowie auf Angaben zur Herkunft der Abbildungen und Karten. Nur hier wird auch auf Ostpreußen eingegangen.

In den Veröffentlichungen des im Lemma unter „Forschungsinstitute mit Schwerpunkt Baltikum“ angegebenen Nordost-Instituts in Lüneburg Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V. wird Ostpreußen ebenfalls nicht behandelt, siehe hier: [1].

Das gleiche trifft auf die im Text angegebenen Weblinks zu:

Wikibooks: Baltische Länder – Lern- und Lehrmaterialien

Bei der im Text vetretenen Zuordnung Ost- und Westpreußens und des Memellandes zum Baltikum handelt es sich offenbar um Theoriefindung oder um Theorieetablierung. Die strittige Zuordnung findet offensichtlich außerhalb der Wikipedia keine oder nur sehr geringe Resonanz in der Fachgemeinde. Auf sie wird nun verzichtet. Auch die Verweise auf die baltischen Sprachen, die ein eigenes Lemma haben, und zu denen die estnische Sprache nicht gehört, fallen jetzt fort.--Gloser 17:57, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Frühgeschichte

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Das Kapitel war so sehr "hinter dem Mond" dass es neu gefasst werden musste. Die Swidru-Kultur in "Südeuropa" zu verorten, beweist schon die Ahnungslosigkeit des bisherigen Autors. Ich warne auch davor, als Fakten hinzustellen, was nur vage Vermutungen sein können. HJJHolm (Diskussion) 16:57, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Begriff vs. Realität

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Gibt es ein Baltikum oder ist das Baltikum eine Theoriefindung? Die Frage sollte im Artikel diskutiert werden. Zu der Sache mit den geografischen Räumen z.B.: Troebst, Stefan: "Geschichtsregion": Historisch-mesoregionale Konzeptionen in den Kulturwissenschaften. In: Institut für Europäische Geschichte(Hg.): Europäische Geschichte Online (EGO), Mainz 2010-12-03. URL: http://www.ieg-ego.eu/troebsts-2010-de. Dort auch weitere Literatur. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:C30:EBE0:EDEB:B4E5:11DC:BE20 (Diskussion | Beiträge) 23:57, 7. Jul 2015 (CEST))

Mach doch mal einen Vorschlag. Bis jetzt verstehe ich die Frage nicht. In der Wikipedia wird etabliertes Wissen dargestellt und die Existenz des Baltikums ist etabliertes Wissen. Dass darüber hinaus die Benennungen und Abgrenzungen jeglicher geografischer Region ursprünglich Theoriefindung war, steht ja nicht zur Debatte. Zur Begriffsgeschichte hält der Artikel doch genug Informationen bereit. Was fehlt dir konkret? -- j.budissin+/- 09:49, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Zwangseingliederung

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Bevor die Überschrift mit der Zwangseingliederung wieder entfernt wird erstmal hier diskutieren. Ohne diese Überschrift sieht es so aus, als ob die NS-Besetzung das letzte Unrecht im Baltikum gewesen wäre. Das stimmt natürlich nicht, weil die gesamte Sowjetzeit damit in der Gliederung unterschlagen würde. 2003:6A:6D1A:336D:E8EA:181E:1DC8:4FD5 14:41, 16. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Umfrage „Geographische Zuordnung der baltischen Staaten“

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In den Einleitungen der entsprechenden Wikipedia-Artikel wurden die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen bis zum 21. Juni 2017 basierend auf der geographischen Zuordnung der Vereinten Nationen als Staaten in Nordeuropa bezeichnet. Damals wurde von einer Nutzerin die Zuordnung Osteuropa, zunächst ohne Quellenangabe, sowie später Nordosteuropa ergänzt.

Nach langer Diskussion auf der Diskussionsseite des Artikels zu Lettland haben sich inzwischen Quellen für die Zuordnung aller drei baltischer Staaten sowohl zu Nordeuropa[1], Mitteleuropa[2], Osteuropa[3] und Nordosteuropa[4] gefunden.

  1. United Nations Statistics Division- Standard Country and Area Codes Classifications (M49). In: millenniumindicators.un.org. Abgerufen am 17. September 2017.
  2. Ständiger Ausschuss für Geographische Namen (StAGN): P. Jordan: „Großgliederung Europas nach kulturräumlichen Kriterien“, Europa Regional 13 (2005), Heft 4, Leibniz-Institut für Länderkunde, Leipzig
  3. Bundeszentrale für Politische Bildung: Europalexikon
  4. Der neue Fischer Weltalmanach 2017, Seite 278. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2016

Strittig ist nun die Frage, ob eine Aufzählung all dieser belegbaren Zuordnungen im Einleitungssatz aller drei Artikel sinnvoll ist oder besser auf die Formulierung Staat im Baltikum zurückgegriffen werden sollte. Die umstrittene geographische Zuordnung der gesamten Region wäre im Fall der letztgenannten Alternative sowohl im Artikel Baltikum als auch im Abschnitt „Geographie“ ausführlich zu erläutern.

Um eine Lösung dieser strittigen Frage herbeizuführen, habe ich eine Umfrage erstellt, an der bis zum 01. Dezember 2017 teilgenommen werden kann: Wikipedia:Umfragen/Geographische Zuordnung der baltischen Staaten

Gruß Juhan (Diskussion) 16:43, 16. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Eine UN-Behörde, die Lettland ebenso wie Irland Nordeuropa, Polen und Tschechien aber Osteuropa zuordnet, weil sie Mitteuropa überhaupt nicht kennt, ein selbst in Deutschland unbedeutender Unterausschuss, dessen unverbindlichen Empfehlungen quasi keine reputablen Medien folgen und Fischer, der eben mit Nordosteuropa letztlich auch wieder nur nördliches Osteuropa meint... all das und noch viel mehr ist schon intensiv diskutiert worden auf Diskussion:Lettland#Zuordnung_zu_"Osteuropa", siehe dort! --Roxanna (Diskussion) 23:00, 16. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Bei allen Länderartikeln gehört die geographische Zuordnung gefälligst gleich in die Einleitung. Wir schreiben ja bei Österreich oder Schweiz auch nicht einfach nur in den Alpen und ebenso nicht für Spanien und Portugal einfach nur auf der Iberischen Halbinsel. Die geographische Zuordnung ist bei den baltischen Staaten auch gar nicht schwer, es geht nur um Osteuropa oder Nordosteuropa. Nordeuropa oder Mitteleuropa sind hingegen politisches Wunschdenken, das hat Diskussion:Lettland#Zuordnung_zu_"Osteuropa" gezeigt. Daß derzeit im Artikel Nord-, Mittel- bzw. Osteuropa oder Nord- bzw. Osteuropa steht, war der Versuch, einen Kompromiß mit diesen Phantasten zu finden. Offenbar aber war dieser Versuch falsch. --Roxanna (Diskussion) 08:02, 17. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Auswertung der Umfrage

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Insgesamt ist eine Abstimmungsteilnehmerin dafür, sämtliche geographische Zuordnungen der baltischen Staaten im Einleitungssatz aufzuführen. Vier Teilnehmer sind dagegen.

Auf der anderen Seite sind fünf Abstimmungsteilnehmer dafür, im Einleitungssatz jeweils die Formulierung Land im Baltikum zu nutzen. Eine Teilnehmerin ist dagegen.

Somit besteht eine deutliche Mehrheit für die geographische Zuordnung Land im Baltikum, die künftig in den Einleitungssätzen der drei Länderartikel Estland, Lettland und Litauen zu nutzen ist. Die strittige Zuordnung des Baltikums insgesamt zu Nord-, Mittel-, Nordost- oder Osteuropa mit den jeweiligen Quellenangaben kann im Abschnitt Geographie der Länderartikel abgehandelt werden sowie im Artikel Baltikum.

Die Umfrageergebnisse sind unter Wikipedia:Umfragen/Geographische Zuordnung der baltischen Staaten einsehbar.

--Juhan (Diskussion) 23:34, 2. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe das Abstimmungsergebnis umgesetzt. Die dazugehörige Diskussion befindet sich in der Diskussion:Lettland#Auswertung der Umfrage. Gruß Juhan (Diskussion) 02:29, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Polen und Russland

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Eine Frage: Gehören Polen und Russland ( insbesondere Kaliningrad Oblast) auch zu Baltikum? Könnte man diese 2 am Baltischen Meer liegenden Länder im Artikel auch erwähnen? Gefallener Engel123 (Diskussion) 18:23, 18. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Nein, Polen und Russland bzw. Teile davon gehören nicht zum Baltikum, siehe oben: Quellen?
Die quellengestützte Begründung findest Du in meinem letzten Beitrag vom 3. Jan. 2012.--Gloser (Diskussion) 18:43, 18. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ok, dann nicht. (nicht signierter Beitrag von Gefallener Engel123 (Diskussion | Beiträge) 12:58, 19. Jun. 2019 (CEST))Beantworten

Baltic states

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Sollte es nicht diesen Link in das englische Wikipedia geben? Man gewinnt sonst den Eindruck, es gebe dort keinen Artikel zum Thema. --Stephanie Do (Diskussion) 20:37, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Schwierig. Die Abgrenzung ist ein bisschen anders. Während der englische Artikel sich tatsächlich auf die drei Staaten begrenzt, geht die Defition hier ein bisschen darüber hinaus. Im Englischen gibt es den Terminus "Baltikum" in der Form auch nicht. Deswegen gibt es auch zwei Wikidata-Objekte, denen jeweils die Artikel in den verschiedenen Sprachversionen zugeordnet sind. Allerdings scheinen die mir nicht sauber voneinander getrennt. --j.budissin+/- 10:55, 4. Dez. 2020 (CET)Beantworten

euphemistisch

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"Abgesichert durch rasch abgeschlossene Beistandsverträge besetzte die Rote Armee im Herbst 1939 Stützpunkte in Litauen, Estland und Lettland; Finnland weigerte sich, einen entsprechenden Vertrag abzuschließen, und wurde infolgedessen [sic] am 30. November 1939 von der Sowjetunion angegriffen."

Die "Beistandsverträge" wurden afaik den drei baltischen Ländern abgepresst .

"Infolgedessen" klingt imo wie "das haben sie sich selber eingebrockt". --88.153.240.29 13:05, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten