Diskussion:Bayerische Polizei/Archiv/1
Polizeiliche Kriminalstatistik
"Die Bayerische Polizei ist bekannt für das koordinierte und konsequente Vorgehen auch gegen kleinere Verstöße, was teilweise für Kritik sorgt."
Ach? Dieses konsequente Vorgehen betrifft wohl überwiegend Delikte, bei denen eine hohe Aufkärungsquote systemimmanent ist (z.B. die konzentrierte Jagd auf Haschischnutzer/innen). Wer eigene Erfahrungen hat, weiß, daß Delikte, die etwas mehr Einsatz verlangen und weniger "Erfolg" versprechen (kleinere Sachbeschädigungen, Wohnungsauf- und einbrüche) doch eher lasch angegangen werden - fraglich, ob da ein Unterschied zu anderen Bundesländern besteht. 217.237.150.116 10:06, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Worin genau besteht denn die "eigene Erfahrung"? Im Übrigen lassen sich die Unterschiede zu anderen Bundesländern ganz nüchtern nach Zahlen aufschlüsseln, ohne dass "eigene Erfahrungen" in diese Berechnungen mit einfließen: PKS 2006. -- Pionic !? 12:04, 14. Aug. 2007 (CEST)
Vorsicht ist geboten. Der genaue und "nüchterne" Vergleich nach Zahlen setzt voraus, dass alle Bundesländer nach gleichen Normen zählen und auch, was noch viel wichtiger ist, dass die Dienststellen, die die Zahlen zur Pks liefern und vielleicht unter Druck sind. wegen der Kriminalitätsentwicklung einzelne Delikte nicht vielleicht "vergessen". Statistiken sind nur so gut, wie die Statistikersteller. Ich sage nur ein Wort "Trunkenheitsfahrten". Jeder Insider dürfte wissen, was ich damit meine. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.229.228.173 (Diskussion • Beiträge) 13:44, 14. Nov 2007) Pionic !? 15:43, 14. Nov. 2007 (CET)
- Die Regelungen, welche Delikte wann in die PKS einfließen und wann nicht, lassen sich eindeutig nachvollziehen. In Zeiten der computergestützten Anzeigenerfassung und -bearbeitung entfällt in meinen Augen auch die Manipulierbarkeit der Statistik, denn eine nicht in der PKS erfasste Straftat würde einer nicht bearbeiteten Anzeige gleichkommen und dies widerum würde – so denke ich – recht bald auffallen. -- Pionic !? 15:43, 14. Nov. 2007 (CET)
Dass sich die Regeln eindeutig nachvollziehen lassen, ist schon klar. Aber Regeln können auch geändert werden. Und die Regeln können auch so geändert werden, dass sie ins Stimmungsbild der Öffentlichkeit passen. Und eine Anzeige wird erst dann als unbearbeitet auffallen, wenn sie computermäßig auch erfasst ist. Wenn sie dies nicht ist, fällt dies auch weiter nicht auf. Und das große Problem besteht auch darin, dass die Pks und die abschließende juristische Bewertung durch die Staatsanwaltschaft keineswegs deckungsgleich sein müssen. Im Klartext. Die erfasste Straftat muss bei weitem nicht auch so von der Staatsanwaltschaft gewertet werden. Die Manipulierbarkeit der Statistik ist also ohne weiteres gegeben. Es ist nur wichtig zu wissen, was mit einer Statistik bewiesen werden soll, dann können auch die Parameter der Statistikerfassung angepasst werden. Etwas anderes anzunehmen, wäre schon etwas blauäugig. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.229.197.230 (Diskussion • Beiträge) 14:59, 28. Nov 2007) Pionic !? 12:18, 3. Dez. 2007 (CET)
- Ich denke nicht, dass die Regeln der Erfassung von Straftaten in der PKS geändert werden, nur damit sie in ein Stimmungsbild passen. Stimmungsbilder ändern sich, dementsprechend müsste sich auch die Aufnahme von gewissen Straftaten immer wieder ändern. Meines Wissens nach ist das bisher nicht passiert. Sollte übrigens eine Anzeige seitens eines Polizisten nicht bearbeitet werden, stünde der Straftatbestand der Strafvereitelung im Amt im Raum. Damit riskiert der Beamte u. U. seinen Job, und dass nur, damit eine Statistik besser aussieht?! Kaum vorstellbar...
- Im Übrigen macht es Sinn, dass die PKS nicht mit der staatsanwaltschaftlichen Statistik übereinstimmt, denn dazu heisst sie ja Polizeiliche Kriminalstatistik. Richtig ist, dass man eine Statistik durch Parameter gut aussehen lassen kann, ändert man die Parameter aber wieder, dann kann man sie auch wieder schlecht aussehen lassen. -- Pionic !? 16:13, 25. Dez. 2007 (CET)
Na dann sind wir uns ja einig. Ändere die Erfassungsparameter, dann änderst du das Ergebnis. Somit ist bewiesen, das diese Statistik genau soviel wert ist, wie alle Statistiken. Sie beweist das, was bewiesen werden soll und ist somit wertlos, höchstens geeignet dazu, politisches Handeln als richtig darzustellen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.229.247.179 (Diskussion • Beiträge) 12:32, 27. Dez 2007) Pionic !? 12:40, 27. Dez. 2007 (CET)
- Mir ging es dabei weniger um die Erfassungs-, sondern um die Auswertungsparameter. Die kann jeder ändern, wie er will und sich die Statistik so drehen, wie er will. Wie oben schon geschrieben, ist mir nicht bekannt, dass die Erfassungsparameter geändert wurden. Ansonsten denke ich, dass diese Diskussion nicht besonders zielführend ist. Ich habe meine Argumente dargelegt und belegt, sollten bei dir immer noch Zweifel an der „Richtigkeit des politischen Handelns“ bestehen, empfehle ich eine Beschwerde bei der dafür zuständigen Stelle: Dem Bayerischen Innenministerium als Oberste Dienstbehörde der Polizei. Vielleicht ändern die ja was an den von dir bemängelten Erfassungsparametern. -- Pionic !? 12:40, 27. Dez. 2007 (CET)
Diskussionen sind nie zielführend, wenn sie dazu dienen sollen bestimmte Meinungen als richtig oder falsch hinzustellen. Und die Erfassung zur Pkw gehört auch nicht in ein öffentliches Forum, da innerdienstliche Belange berührt werden. Nur soviel, die Pks ist oftmals das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben steht. Da sie auch als Leistungsmesser herangezogen wird, ist jede Dienststelle darauf bedacht, postiv dazustehen. Und so wird die Pks auch geknetet, bis sie das beweist, was sie eben beweisen soll.
Ein Fall des Vorgehens der Bayerischen Polizei
Am 11. September 2006 wird Anwesen der Familie Lindner bei Burghausen von einem Sondereinsatzkommando durchsucht, weil auf das Geburtshaus des Papstes in Marktl am 9. September 2006 einige Farbbeutel mit blauer Farbe geworfen wurden und sich der Vater der Familie abfällig über den Papst geäußert hat. Da keine konkreten Indizien dafür vorlagen, daß Herr Lindner der Täter war, zeigt dies, was für eine Willkürherschaft in Bayern gilt [Quelle: http://www.mdr.de/fakt/5039319.html) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.21.170.178 (Diskussion • Beiträge) 14:59, 25. Dez 2007) Pionic !? 16:05, 25. Dez. 2007 (CET)
- Ob konkrete Indizien für eine Täterschaft von Herrn Lindner vorlagen, will ich von hier nicht beurteilen. Fakt ist jedenfalls, dass die Durchsuchung kein Zeichen einer Willkürherrschaft ist (zumindest nicht seitens der Polizei), denn sie war richterlich angeordnet. Kritisieren könnte man allerhöchstens die Durchführung der Durchsuchung, aber da ich nicht dabei war (wie wohl alle hier), kann ich mich dazu nicht äußern.
- Im Übrigen halte ich eine Durchsuchung für nicht so relevant, als dass sie im Artikel unter Spektakuläre Fälle auftauchen müsste. Sollten sich hier keine Gegenstimmen melden, werde ich die Passage in einigen Tagen wieder entfernen. -- Pionic !? 16:05, 25. Dez. 2007 (CET)
- Seh ich auch so. So spektakulär ist es wirklich nicht. Ausserdem sind Pionic Einwände nachvollziehbar. Habs rausgenommen. Übrigens heißt es sowieso Spezial... nicht Sondereinsatzkommando! --Betzi 02:07, 22. Mär. 2008 (CET)
Verhalten
Das Ziel der bayerischen Polizei scheint Zucht und Ordnung und nicht Schutz der Bevölkerung. So kommt es vor dass ein Anruf mit den Worten "da wurde gerade eine Frau von 2 Männern in eine Wohnung gezerrt" schlichtweg ignoriert wird. Es kann nicht sein dass die Streifenbeamten sich lieber um die 2 Studenten kümmern die auf der einen Straßenseite eine Tüte rauchen als um die 3 Besoffenen die auf der anderen Seite einen Passanten verprügeln. Eine Charakterprüfung eines außerordentlichen NICHT Staatlichen Gremiums wäre notwendig bei Bewerbung zum Polizeidienst. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 79.208.64.178 (Diskussion • Beiträge) 2:46, 21. Mar 2008) Pionic !? 16:18, 8. Apr. 2008 (CEST)
Nun mal Butter bei die Fische. Wo ist er vorgekommen, dass solche Anrufe ignoriert werden? Behauptungen in den Raum zu stellen ohne sie zu untermauern ist auch nicht hilfreich. Und noch was zur Charakterprüfung. Du gehst davon aus, das Polizisten automatisch Gutmenschen sein müssen. Mitnichten, sie sind nichts weiter als ein Querschnitt der Gesellschaft. Und wenn ich mir das so betrachte, gibt es bei der Polizei eben auch immer mehr Egomanen, die gerne an der eigenen Karriere basteln. Und dem Bürger hilfreich zur Seite zu stehen ist nicht so karrierefördernd, wie das Aktenzeichen eines Rauschgiftverstoßes. Tut mir leid, dir deine Illusionen geraubt zu haben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.229.247.147 (Diskussion • Beiträge) 13:53, 8. Apr 2008) Pionic !? 16:18, 8. Apr. 2008 (CEST)
ich habe ich selbst miterlebt, dass ein solcher anruf ignoriert wurde. Beleg nicht möglich. ich bin eben der meinung dass karrieregeilheit bei einem so essentiellen wie dem polizeidienst nichts zu suchen hat.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 79.208.103.192 (Diskussion • Beiträge) 13:18, 11. Apr 2008) Hubertl 13:19, 11. Apr. 2008 (CEST)
Dann wäre aber eine Beschwerde schon nötig gewesen. Es muss ja Erklärungen dafür geben. Und nochwas zur Karrieregeielheit. Die ist bei der Polizei genauso verbreitet, wie in der übrigen Gesellschaft auch. Wie gesagt, Polizisten sind keine Gutmenschen.--217.229.210.68 17:46, 16. Apr. 2008 (CEST)
beschwerde?!?! "tschuldigen sie, herr beamter, is jetzt zwar zu SPÄT, aber warum ham sie meinen anruf neulich eigentlich ignoriert?" "wurde nach weiterleitung nicht verfolgt oder wurde nicht weitergeleitet oder schlicht und einfach das gute alte ICH weiß von NIX." "dafür bin ich nicht zuständig" is auch recht beliebt. übersetzt bedeutet das alles aber nur: IS MIR SCHEI* EGAL! sicherer abrbeitsplatz und nicht überzeugung. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.229.31.50 (Diskussion • Beiträge) 20:35, 22. Apr. 2008 (CEST))
Nein, so meinte ich das nicht. Wenn es tatsächlich der Fall gewesen sein sollte, dass ein solcher Anruf (Frau wird von zwei Männern in die Wohnung gezerrt) ignoriert wurde, muss dem nachgegangen werden. Wer solches nicht weiter verfolgt, gehört nicht in eine Uniform. --Tschimtscham 18:15, 5. Mai 2008 (CEST)
ich denke das ist sinnlos. anderes hübsches beispiel: n paar besoffene pöbeln leute an rauben einen aus und baun kurzgesagt scheiße. sie ziehen weiter und verprügeln ein paar hundert meter weiter einen jugendlichen. wegen des raubes werden sie kurzerhand gefasst (gute sache). der verprügelte zeigt sie an. ein JAHR später wird das bearbeitet (gericht usw.). leider war zeuge (polizist) im zeitraum des verstrichenen jahres in psychologischer behandlung und kann sich nichtmehr erinnern "wer da wen angepöbelt hat". das end von der geschicht: der VERPRÜGELTE darf 3000€!!! verfahrenskosten zahlen weil nix dabei rausgekommen is. UND DA WUNDERN SICH DIESE BEAMTEN DASS MAN DAS VERTRAUEN IN UNSEREN RECHTSSTAAT VERLIERT.
Das kann eigentlich nicht sein: Wenn die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben hat und das Verfahren wird eingestellt bzw. der Angeklagte freigesprochen, dann zahlt der Staat und nicht der Geschädigte.--HolgerB 14:03, 18. Mai 2008 (CEST)
juristendeutsch klingt ja immer ganz gut. das dumme ist nur, dass er nicht als "geschädigter" im falle der körperverletzung identifiziert war. nicht die staatsanwaltschaft hat beklagt in der sache der körperverletztung sondern er selbst. naja gut ich sag mal: selber schuld wenn man unserm rechtssystem vertraut. gehört ja eigentlich nicht hier her, da sich das ganze auf unser rechtssystem bezieht und nicht auf die bayerische polizei.
Ich finde eigentlich, dass die vorhergehenden drei Absätze nichts mit dem Verhalten von Polizeibeamten zu tun haben. Wenn niemand etwas dagegen hat, würde ich diese löschen, da sie nicht in ein "Polizeiforum", sondern in ein "Juristenforum" gehören. Ich warte auf Rückmeldung, ansonsten glaube ich, wären zwei Wochen genug zum Nachdenken, dann wollte ich es löschen.--217.229.212.81 11:24, 4. Jun. 2008 (CEST)
hmm, stimmt schon. die weiße weste unserer polizeibeamten darf nicht mit schwarzer farbe bekleckert werden. niemand darf wissen dass Polizei = Sternjäger. noch ein satz zuletzt. die kommende zeit wird sehr aufregend, also schnallt euch gut an liebe beamten.
Also, bist du jetzt dagegen, dass die drei Absätze gelöscht werden oder nicht. Könntest du dich bitte eindeutig äußern.--217.229.196.68 13:06, 19. Jun. 2008 (CEST)
Links
Einige außenstehende Links zur steigerung der Objektivität bitte. Quellen sehr einseitig (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 79.208.99.172 (Diskussion • Beiträge) 16:55, 22. Mar 2008) Pionic !? 16:59, 22. Mär. 2008 (CET)
- Die Quellen belegen die Statistiken, die Organisation und die Finanzmittel, welche der bayerischen Polizei zur Verfügung stehen. Ich glaube nicht, dass es dafür bessere Quellen gibt als die Dinge, die die Polizei selbst angibt. Wenn doch, sei mutig und füge sie ein. Ich kann keine Subjektivität bei den verwendeten Quellen entdecken. -- Pionic !? 16:59, 22. Mär. 2008 (CET)
Uniformen
Im Artikel wird erwähnt: "Die Polizeiuniform wird bis auf Weiteres nicht auf die blaue Farbgebung umgestellt. Gleiches gilt für die farbliche Umgestaltung der Streifenwagen (blau-silber)." Hat jemand belegende Informationen dafür oder dagegen? Nach meinen Beobachtungen gibt es sowohl die alten als auch die neuen Uniformen und Streifenwagen. Kann es vielleicht sein, dass die Umstellung nur im Rahmen von Neuanschaffungen erfolgt? Dann ist die Formulierung nicht eindeutig und müsste geändert werden. --ZwerK 23:03, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Nein - das stimmt schon so. In Bayern ist und bleibt auf absehbare Zeit noch alles grün. Deine Beobachtungen waren dann entweder ausserhalb Bayerns oder du hast Fahrzeuge der Bundespolizei gesehen. Die fahren auch in Bayern schon in blau herum. --Betzi
- Gleiches gilt für die Uniformen der bayerischen Landespolizei. Ich vermute, daß ZwerK Beamte der Bundespolizei gesehen hat oder er hat Kräfte des USK gesehen. Einer Umformulierung bedarf es nicht, da die Bundespolizei nicht Teil der Bayerischen Polizei ist (wirkt jedoch auch in Bayern). --88.64.67.221 14:58, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Die Antwort steht zum Beispiel auf der Internetseite der DPolG, d.h. allerfrühestens 2012. Das hat der entspr. Ausschuß des Landtages beschlossen, Belege sind halt die Entschließungen. --84.150.241.52 15:15, 13. Feb. 2009 (CET)
Neustrukturierung
Hab den Artikel mal neu gegliedert. Geschichte an den Anfang, dann Organisation, gefolgt von Ausbildung und Ausrüstung, Sonstiges ans Ende. Die Statistik könnte man auch eigenständig aufführen. Ich hoffe, es ist ok so. -- Zielfahnder 17:54, 26. Feb. 2009 (CET)
- Hab die Statistik nun als eigenes Kapitel aufgeführt. -- Zielfahnder 11:16, 1. Mär. 2009 (CET)
Polizeireform in Bayern
Die Reform der Polizei ist Bayern wird ja bis zum 01.06.2009 mit der Teilung des Polizeipräsidiums Niederbayern/Oberpfalz und Abschafftung der Polizeidirektionen umgesetzt werden. Mich würde interessieren, ob es positive oder auch negative Erfahrungen mit der Reform gibt. Was man so in der Presse zu lesen bekommt, hält das Bayerische Innenministerium die Reform als vollen Erfolg. Da die Reform politisch gewollt war, gehe ich mal davon aus, dass deshalb auch keine negativen Erfahrungen veröffentlicht werden. Ziel war und soll ja u.a. sein, mehr Polizeibeamte auf die Straße zu bekommen. Aber geht das? Wenn ich aus einer Behörde (z.B. Polizeipräsidium Oberbayern bzw. Polizeipräsidum Niederbayern/Oberpfalz) zwei neue Führungsdienststellen mache, wo kommen da die Beamten her? Auf dem Land ist doch jetzt schon ein Mangel an Beamten zu erkennen. (nicht signierter Beitrag von Isarindi (Diskussion | Beiträge) 12:01, 22. Feb. 2009 (CET))
Die Beobachtungen sind richtig. Die Reform war im Ansatz vollkommen richtig. Eine Verwaltungsebende aufzulösen, war überfällig. Jedoch sind massive handwerkliche Fehler begangen worden. Die Auflösund bestimmter Einheiten der Polize hat dazu geführt, dass diese Beamten nun untergebracht werden mussten, aber für den täglichen Streifendienst, aufgrund der oft jahrelangen, rein verwaltungstechnischen Aufgaben, einfach nicht mehr einsetzbar waren. Auch hat die Polizeireform dazu geführt, dass man, speziell im höheren Dienst ebenfalls vor dem Probelem stand "wohin mit den Leuten". Wie gesagt, die Reform war überfällig, die Umsetzung miserabel. Der Steifendienst blutet aus, der "Wasserkopf" (man verzeihe mir diesen Ausdruck, der nicht von mir stammt) wird immer breiter. --Tschimtscham 13:51, 10. Mär. 2009 (CET)
Landespolizei oder Landpolizei?
Nach meinen Informationen war der Name der ab Ende der 1940er Jahre aufgestellten Polizei im ländlichen Raum Landpolizei. Eben als Abgrenzung zun den Stadtpolizeien. Erst als Ende der 1960er Jahre die Mehrheit der Stadtpolizeien verstaatlicht wurde, wurde der Name auf Landespolizei geändert, weil es sich nun ja auf's Bundesland bezog und somit passender erschien.
Gruß -- Bushwerck 14:40, 4. Nov. 2010 (CET)
- Wenn Du dazu detailliertere Informationen bzw. eine Quelle hast, darfst du diese Information gerne einfügen. -- Pionic !? 09:21, 5. Nov. 2010 (CET)
- wie wärs mit einem Blick in das Bayerische Polizeiorganisationsgesetz (POG) ? --Widlotic (Diskussion) 11:28, 19. Sep. 2012 (CEST)
Vielleicht hilf das hier weiter: http://www.polizei.bayern.de/oberbayern/wir/geschichte/index.html/23005
5. Ausrüstung
Ich habe zwar keine Kenntnis der entsprechend vorhandenen Boote der Wasserschutzpolizei, aber hier wäre eine Ergänzung unter 5.3. wünschenswert.
--Thomerl (Diskussion) 03:19, 23. Sep. 2012 (CEST)
Neutralität der Darstellung
Wenn Politiker mit Formulierungen wie „Marktführer bei der inneren Sicherheit“ zitiert werden, ist dies im Hinblick auf die Neutralität der Darstellung grenzwertig. Solche Formulierungen können beibehalten werden, wenn die massive Kritik des Magazins "Der Spiegel" ebenfalls zur Sprache kommt (zumal auch in anderen Medien wie der "Süddeutschen Zeitung" über die vom Spiegel aufgegriffenen Fälle berichtet wird), ansonsten wird das Gesamtbild tendenziös. Artikel über Unternehmen berichten häufig über in den Medien vorgebrachte Kritik. Staatliche Institutionen sollten hiervon nicht ausgenommen bleiben, um den bösen Schein fehlender Neutralität der Darstellung zu vermeiden. (nicht signierter Beitrag von 178.10.115.205 (Diskussion) 20:24, 30. Okt. 2012 (CET))
Du irrst. Offensichtlich ist dir nicht bewusst, dass dies ein Lexikon ist. Deswegen musst du mehrere Punkte beachten. Relevanz, Objektivität und seriöse Darstellung. An allen Punkten hakt es. So bedauerlich die Vorfälle sind, wenn sie überhaupt wahr sind, aber sie sind vollkommen irrelevant. Was ist daran besonders oder skandalös? Objektiv sind sie auch nicht, denn es kommen nicht beide Seiten zu Wort. Seriös ist es auch nicht, denn es ist die Rede von "die genauen Umstände sind umstritten", "worden sein soll", "geführt haben soll", "die genauen Umstände lassen sich selten aufklären". Man weiß eigentlich gar nichts. Solche schwammigen Mutmaßungen haben hier nichts zu suchen. --B.Kueper (Diskussion) 22:07, 1. Nov. 2012 (CET)
Immer gelassen bleiben. Die Begriffe Objektivität und seriöse Darstellungen liegen immer im Auge des Verfassers. Sie sind dehnbar. Außerdem ist es schon mal nicht objektiv, Vorfällen Unwahrheit zu unterstellen. Es gibt auch die Möglichkeit nichts Genaues wissen zu wollen. Kritik ist wichtig und richtig und sie anzunehmen ist ein Zeichen von Lernbereitschaft. Tschimtscham (Diskussion) 01:09, 17. Nov. 2012 (CET)
Ergänzungen bei Fehlverhalten
Ich habe diese Änderung gesichtet, weil kein Vandalismus vorliegt. Allerdings halte ich eine derartig umfangreiche Liste für fragwürdig. Bei weiteren Ergänzungen sollten entweder bisherige Einträge gestrichen werden oder die Liste ausgelagert werden, falls das denn von solcher Bedeutung ist. Gruß. --Tavok (Diskussion) 13:22, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ich halte die Liste generell in diesem Artikel für nicht angebracht (bin allerdings auch voreingenommen). Gründe dafür sind erstens, dass es mehr oder weniger "Zufall" ist, welcher dieser Vorfälle seinen Weg in die Medien geschafft hat (es hätten genauso Vorfälle in anderen Bundesländern sein können). Zweitens bin ich ebenfalls der Meinung, dass eine solche Liste ausartet. Drittens ist in dieser Liste meiner Meinung nach kein enzyklopädischer Mehrwert enthalten (es fehlen Daten wie Häufigkeitszahlen, geschichtliche und rechtliche Hintergründe, Zusatzinformationen wie Konsequenzen etc...).
- Ich wäre also dafür, diese Liste in einen "bundesweiten" Artikel auszulagern, sofern sich von solchen Auflistungen überhaupt jemand etwas verspricht. -- Pionic !? 19:41, 21. Jun. 2013 (CEST)
- Ich hänge nicht an dieser Liste. Wenn sich jemand betätigen will - für mich kein Problem. Man könnte z.B. auch einfach im Fließtext ein oder zwei prägnante Beispiele bringen. Gruß. --Tavok (Diskussion) 10:50, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Die Liste ist in dieser Form tatsächlich wenig sinnvoll, da sie ohne Hintergrundinformationen, Bedeutung, Relevanz und Konsequenzen nicht verständlich ist (hört sich an wie eine Google-Suche "Kritik + Polizei + Bayern". In den Quellen wird oftmals nur von Ermittlungen gesprochen, das Ergebnis wäre aber auf jeden Fall notwendig, wie hoch die mediale Aufmerksamkeit tatsächlich war, ist auch nur schwer nachvollziehbar. Auf jeden Fall einzeln aufgeführt werden sollten die Fälle mit eigenen Artikel, wie z.B. Tennessee Eisenberg. --Meinungsfreiheit (Diskussion) 08:57, 23. Jun. 2013 (CEST)
- Die Liste sollte entfernt werden, da sie eine rein subjektive Aufzählung von "Fehlverhalten" seitens der Polizei ist. Als Quelle wird fast ausschließlich die Süddeutsche Zeitung herangezogen, deren Artikel bekanntermaßen Kontra Polizei sind. 89.204.139.33 (20:31, 20. Feb. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Neue Sonderlaufbahnen
Es fehlen:
- Technischer Polizeivollzugsdienst für Informatiker
- Wirtschaftskriminaldienst
(gibt's bereits im Echtbetrieb) --93.133.177.214 17:58, 23. Jun. 2014 (CEST)
Ergänzen
Spitzensportförderung (inkl. eigene Ausbildungsgang) fehlt --80.226.24.13 14:17, 2. Jul. 2014 (CEST)
AIDA Archiv
Gibt es einen besonderen Grund warum das aida Archiv mit einer Broschüre als Quelle genannt wird obwohl zu diesem Thema hunderte neutrale Quellen genannt werden können? Eine Broschüre bei der schon beim aufschlagen linke Ideologie entgegenschlägt ist keinesfalls als neutrale Quelle für eine Enzyklopädie tauglich.
Hier eine Liste alternativer Quellen:
http://www.stern.de/panorama/panorama-polizei-vereitelt-bombenanschlag-512853.html http://www.faz.net/aktuell/politik/geplanter-anschlag-eine-neue-dimension-der-bedrohung-1113523.html http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/insgesamt-sechs-verdaechtige-festgenommen-14-kilo-sprengstoff-beschlagnahmt-polizei-vereitelt-bombenanschlag-auf-juedische-gemeinde-in-muenchen/2272072.html http://www.spiegel.de/panorama/muenchen-neonazis-planten-anschlag-auf-synagoge-a-265251.html
Bitte um klärung --Wwewrestling (Diskussion) 14:44, 10. Dez. 2014 (CET)
Personalstärke
Der Text ist veraltet ("etwa 29.800 Dienstkräften, davon ca. 26.100 Beamte"). Es gibt 40.000 Dienstkräfte, davon 27.500 Polizeivollzugsbeamte. --80.226.24.7 10:44, 19. Jun. 2015 (CEST)
Abschnitt Polizeiausbildung
Der Hinweis auf fehlende Informationen: Einstellungstest, Eignungstest, Eignungsuntersuchung könnte meiner Ansicht nach entfernt werden. Diese Infos finden sich ja im Hauptartikel Polizeiausbildung in Bayern --Johann56 (Diskussion) 19:31, 12. Feb. 2016 (CET)
Politsprech
Muss bayerisches Politsprech gleich im zweien Einleitungsabsatz stehen? --Excolis (Diskussion) 16:08, 8. Jun. 2016 (CEST)