Diskussion:Bayern-Dusel
The Game
[Quelltext bearbeiten]Hat jemand Zugang zu dem Buch "The Game" von Desmond Morris? Da werden in - soweit ich mich erinnere - 2 Kapiteln Aberglauben und Rituale im Fussball mit Beispielen behandelt. Das trifft zwar nicht den Bayern-Dusel auf den Kopf, aber erklärt, wie im Mannschaftssport verzerrte Wahrnehmungen entstehen und propagiert werden. G! GG nil nisi bene 09:13, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Das Phänomen des Dusels entspricht tatsächlich einer verzerrten Wahrnehmung - in England reagiert keiner so abwertend, wenn Manchester United wieder einmal ein Spiel in der Nachspielzeit gewinnt. Wäre es nicht sinnvoller, einen allgemeinen Artikel dazu anzulegen, statt hier einen bestimmten Verein herauszupicken? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:36, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Aber wenn es doch sein Hobby ist...KV 28 09:48, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Wenn in dem Buch nicht der Begriff des Bayerndusels behandelt wird, wüsste ich nicht, wozu das hier gebraucht wird. Quellen mit direktem Bezug sind vorhanden und vorzuziehen, sprich die, die hier verwendet wurden. Ein allgemeines Lemma zur verzerrten Wahrnehmung von Glück und Pech im Sport steht nicht im Widerspruch zu diesem und wäre sicher interessant, dazu eignet sich auch in hohem Maße das Buch von Schütte, in dem der Bayerndusel in einem eigenen Kapitel behandelt wird, aber auch verschiedene andere Phänomene.--bennsenson 10:26, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Aber wenn es doch sein Hobby ist...KV 28 09:48, 27. Apr. 2010 (CEST)
Viel zu viele Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel hat viel zu viele Einzelnachweise... Speziell im Abschnitt „Verwendung in den Medien“ muss nicht jedes einzelne Wort (z. T. doppelt) belegt werden. Das ist unschön und stört den Lesefluss schon ziemlich. -- Chaddy · D·B - DÜP 00:07, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ein paar Belege zusammengefasst.--bennsenson - ceterum censeo 00:20, 16. Mai 2010 (CEST)
- Danke. -- Chaddy · D·B - DÜP 01:30, 16. Mai 2010 (CEST)
Statistische Daten?
[Quelltext bearbeiten]Gefällt mir, der Artikel! Auch wenn der Autor Christian Schütte das für uninteressant hält: mich würde eine statistische Betrachtung schon interessieren. Schießt diese Mannschaft im Mittelwert wirklich mehr Last-Minute-Tore als andere? Und fängt weniger Last-Minute-Tore ein (ich sage nur Manchester United 1999…)? Allerdings müsste da wohl sowas wie eine Diplomarbeit vorliegen… Danke und Gruss -- Toni am See 12:45, 16. Mai 2010 (CEST)
- Lesen und verstehen - sind zwei paar Stiefel. Christian Schütte hält statistische Daten laut WP-Artikel nicht für uninteressant, sondern er meint, dass andere sich dafür nicht interessieren, denn dies würde eben diesen Mythos wahrscheinlich widerlegen, entzöge der stereotypen Wiederholung durch Sport"journalisten" und Fußballanhänger (insbesondere gegnerischer Mannschaften) wahrscheinlich den Boden. -- WikiMax - 13:03, 16. Mai 2010 (CEST)
- So isses.--bennsenson - ceterum censeo 13:06, 16. Mai 2010 (CEST)
- Das würde mich ja gerade interessieren, ob dieser Mythos bestätigt oder widerlegt würde. -- Toni am See 13:17, 16. Mai 2010 (CEST)
- Einen Mythos kann man nicht widerlegen ;-) Zudem wäre das hier irrelevant, weil selbst dieser "Dusel-Mtyhos" nicht durch Statistiken belegt werden könnte, da eine dementsprechende Statistik andere Ursachen hat (Motivation, Kondition, etc.). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:23, 16. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Nunja, eine ausführliche Statistik, inwiefern sich Bayern im Verhältnis später Tore/später Gegentore von anderen Vereinen abhebt, wäre sicherlich interessant und auch etwas für diesen Artikel. Der Dusel (!) wäre damit jedoch nicht bestätigt oder widerlegt. Siehe auch Bestätigungsfehler.--bennsenson - ceterum censeo 13:31, 16. Mai 2010 (CEST)
- Einen Mythos kann man nicht widerlegen ;-) Zudem wäre das hier irrelevant, weil selbst dieser "Dusel-Mtyhos" nicht durch Statistiken belegt werden könnte, da eine dementsprechende Statistik andere Ursachen hat (Motivation, Kondition, etc.). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:23, 16. Mai 2010 (CEST)
- Das würde mich ja gerade interessieren, ob dieser Mythos bestätigt oder widerlegt würde. -- Toni am See 13:17, 16. Mai 2010 (CEST)
- So isses.--bennsenson - ceterum censeo 13:06, 16. Mai 2010 (CEST)
Das ist doch alles Aberglaube und der Artikel damit Unsinn.80.152.229.75 10:09, 17. Mai 2010 (CEST)
Enzyklopädische Relevanz des ganzen Artikels?
[Quelltext bearbeiten]Gehört so ein Artikel wirklich in eine ernstzunmehmende Enzyklopädie? Da wurde schon relevanteres gelöscht -- 93.203.210.64 11:26, 17. Mai 2010 (CEST)
Ich halte diesen Artikel auch für absolut überflüssig. Glaubt jemand hier ernsthaft an einen Bias im Zufall zu Gunsten einer speziellen Mannschaft? Wenn man über sämtliche Stereotypen der (oder bestimmter) Medien einen Artikel verfassen wollte, käme man die nächste Zeit aus dem Schreiben nicht heraus ... (nicht signierter Beitrag von 62.181.136.200 (Diskussion) 11:49, 17. Mai 2010 (CEST))
- Kommt drauf an, wie Du Bias definierst. Der Begriff wird in der Statistik ebenso wie in der Kognitionspsychologie verwendet. Um letzteren Bereich geht es u.a. in diesem Artikel. Es wäre übrigens gewinnbringender, im Artikelbereich aus dem Schreiben garnicht mehr herauszukommen, und nicht auf der Diskussionsseite. Begriffe wie der hier dargestellte können bei entsprechender Literatur und Quellenlage jederzeit dargestellt werden.--bennsenson - ceterum censeo 12:52, 17. Mai 2010 (CEST)
- Meines Erachtes ergibt sich die enzyklopädische Relevanz nicht nur dann, wenn es einen statistisch belegbaren Effekt gäbe. Der sprichwörtliche Dusel wird aber in verschiedenen Medien erwähnt und immer wieder thematisiert. Nur allein daraus ergibt sich die Relevanz des Themas. Übrigens: im Artikel steht klar, dass es sich um einen Mythos handelt. Insofern werden diejenigen, die eventuell tatsächlich an einen wie auch immer gearteten statistischen Effekt glauben, eines Besseren belehrt. Mehr Wissensvermittlung geht nicht. :) -- NiTen (Discworld) 16:05, 17. Mai 2010 (CEST)
- Dein Wort in IPs Ohr.--bennsenson - ceterum censeo 16:54, 17. Mai 2010 (CEST)
- Meines Erachtes ergibt sich die enzyklopädische Relevanz nicht nur dann, wenn es einen statistisch belegbaren Effekt gäbe. Der sprichwörtliche Dusel wird aber in verschiedenen Medien erwähnt und immer wieder thematisiert. Nur allein daraus ergibt sich die Relevanz des Themas. Übrigens: im Artikel steht klar, dass es sich um einen Mythos handelt. Insofern werden diejenigen, die eventuell tatsächlich an einen wie auch immer gearteten statistischen Effekt glauben, eines Besseren belehrt. Mehr Wissensvermittlung geht nicht. :) -- NiTen (Discworld) 16:05, 17. Mai 2010 (CEST)
- @Bennsenson: Ich meinte Bias im Zufall - und so etwas gibt es nicht (sonst wäre es kein Zufall). Wenn es hier um das Phänomen in der Kognitionspsychologie geht, so kann man meinethalben den Bayern-Dusel als Beispiel in einem entsprechenden Fachartikel anbringen, oder gerne auch, wie weiter unten vorgeschlagen, beim Artikel über Bayern München einen kurzen Absatz einfügen. @NiTen: Diejenigen, die wirklich an soetwas glauben, werden hier kaum lesen oder den Inhalt des Artikels ignorieren - die wollen dann daran glauben. Interessant auch im Sinne von Wissensvermittlung wäre eher, statistisch zu belegen, ob eine systematische Bevorzugung (bewußt oder unbewußt) des FC Bayern in der Bundesliga durch Schiedsrichter vorliegt oder nicht. Für den BFC Dynamo zu DDR-Zeiten wurde das tatsächlich mal gemacht! @All: Insgesamt halte ich den Artikel aber weiter für höchst löschenswert. Allein der Satz "Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff und seiner Verwendung ist im Sportjournalismus eher selten." ist ein Kracher. Die Journallie weiß selbst nur zu gut, daß dieser "Dusel" lediglich eine verkaufsfördernde Formulierung ist - mehr nicht! (nicht signierter Beitrag von 62.181.136.200 (Diskussion) 07:46, 18. Mai 2010 (CEST))
- Vergesst es, IP 93.203.210.64 und 62.181.136.200 - Wikipedia neigt stark zum Verfetten und zum Trivialen. Ich hatte schon einmal einen anderen Artikel, den ich für völlig irrelevant hielt, zur Diskussion gestellt - keine Chance, auch nur zu Gehör zu kommen. Die Stimmen der "ist-doch-alles- relevant-"Vertreter sind in der Überzahl. Der Artikel "Bayern- Dusel" ist nur einer der vollkommen sinnlosen, mit zahllosen ebenso sinnlosen Quellen aufgeblähten Artikel, von denen inzwischen sicher hunderte in der Wikipedia existieren. Schade. Versucht's doch mal mit 'nem Löschantrag - Ihr werdet Euch wundern, wie wichtig "Bayern-Dusel" ist! --SpaceVehicle 18:48, 17. Mai 2010 (CEST)
- Ich zitiere mal den Administrator, der 2009 den LA entschied, auf den SpaceVehicle anspielt: Typisch deutschsprachige Wikipedia. Kaum ist ein Thema dauerhaft in den Medien, schon gibt es einen Löschantrag darauf, weil gewisse Leute meinen, sie müssten den moralischen Zeigefinger erheben. Vorzugsweise auf ein Lemma, das prominent auf der Hauptseite verlinkt ist. Artikel bleibt Ich nehme an, die 23 Artikel-Edits, die SpaceVehicle in 4 Jahren Mitarbeit geleistet hat, sind zu den wenigen enzyklopädischen Glanzpunkten des Projekts zu rechnen.--bennsenson - ceterum censeo 19:06, 17. Mai 2010 (CEST)
- Mein Herz hängt nicht an einer Löschung, wenn's ein paar Leuten so wichtig ist, soll er halt bleiben, der Artikel. Und wenn die Diskussion jetzt persönlich wird, hab ich erst recht keine Lust, da weiter mitzudiskutieren und mich einzubringen. -- 93.203.203.187 20:08, 17. Mai 2010 (CEST) (vormals 93.203.210.64)
- Da persönlich angesprochen, halte ich noch eine Antwort für angemessen. Die Relevanzdiskussionen zeigen immer wieder, dass relevant grundsätzlich ist, was in der Wikipedia steht, weils in der Wikipedia steht. Mir persönlich erschließt sich im Artikel "Bayern-Dusel" nicht die geringste Enzyklopädierelevanz. Ich teilte in meinem Diskussionsbeitrag lediglich mit, dass man Löschanträge vergessen kann, denn... es ist relevant, was in der Wikipedia steht, weils in der Wikipedia steht. Sagt der Administrator und Basta. - Und noch ein Wort: Ich habe nie behauptet, dass meine 23 Beiträge enzyklopädische Glanzpunkte sind. Meinst Du, die Menge machts? Und komm mir nicht mit diesem "typisch deutsch" und "moralischem Zeigefinger". Etwas mehr Substanz wäre schon ganz schön. --SpaceVehicle 20:47, 17. Mai 2010 (CEST)
- Ich zitiere mal den Administrator, der 2009 den LA entschied, auf den SpaceVehicle anspielt: Typisch deutschsprachige Wikipedia. Kaum ist ein Thema dauerhaft in den Medien, schon gibt es einen Löschantrag darauf, weil gewisse Leute meinen, sie müssten den moralischen Zeigefinger erheben. Vorzugsweise auf ein Lemma, das prominent auf der Hauptseite verlinkt ist. Artikel bleibt Ich nehme an, die 23 Artikel-Edits, die SpaceVehicle in 4 Jahren Mitarbeit geleistet hat, sind zu den wenigen enzyklopädischen Glanzpunkten des Projekts zu rechnen.--bennsenson - ceterum censeo 19:06, 17. Mai 2010 (CEST)
- Vergesst es, IP 93.203.210.64 und 62.181.136.200 - Wikipedia neigt stark zum Verfetten und zum Trivialen. Ich hatte schon einmal einen anderen Artikel, den ich für völlig irrelevant hielt, zur Diskussion gestellt - keine Chance, auch nur zu Gehör zu kommen. Die Stimmen der "ist-doch-alles- relevant-"Vertreter sind in der Überzahl. Der Artikel "Bayern- Dusel" ist nur einer der vollkommen sinnlosen, mit zahllosen ebenso sinnlosen Quellen aufgeblähten Artikel, von denen inzwischen sicher hunderte in der Wikipedia existieren. Schade. Versucht's doch mal mit 'nem Löschantrag - Ihr werdet Euch wundern, wie wichtig "Bayern-Dusel" ist! --SpaceVehicle 18:48, 17. Mai 2010 (CEST)
- Ohne auf den Rest eingehen zu wollen: nichts ist relevant, WEIL es in Wikipedia steht. Wenn es relevant ist, KANN es in Wikipedia stehen. Lesetipp: WP:RK. -- NiTen (Discworld) 21:08, 17. Mai 2010 (CEST)
- Vollkommen irrelevant ist der Artikel/Lemma, wenn es denn unbedingt sein muss, so soll man doch einen Absatz in den FC Bayern München-Artikel machen, drei Sätze wären mehr als genug, wo nicht mal statistische Belege oder Antibelege vorhanden sind. Wenn es denn nur darum geht das etwas einen Artikel braucht, weil es in der Presse kursiert und allgemein von Leuten verwendet wird, dann müsste es auch einen Artikel Nasenpopel geben. Ich bitte darum diesen sofort anzulegen, wegen Relevanz.--92.224.205.255 21:23, 17. Mai 2010 (CEST) Nachtrag: Sogar Nasenpopel als Weiterleitung zu Nasensekret gibt es einen extra Artikel, ohgott so ist es um die Wikipedia beschieden. Nachtrag: Heute stand in der Presse was von Dortmund-Fluch, siehe auch [1], gibt es da auch schon einen Artikel?--188.174.50.19 19:11, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Höchst amüsant :D--bennsenson - ceterum censeo 21:32, 17. Mai 2010 (CEST)
- Schrecklich. Alles Geisterfahrer in der Wikipedia? :) Grüße, -- NiTen (Discworld) 21:32, 17. Mai 2010 (CEST)
- Hmm von wegen Pauli-Effekt oder Gore-Effekt in Sachen nur weil es etwas nicht gibt, musses hier nicht gelöscht werden. Dr ein oder andere aus den gebüldeten Ständen hat nach wie vor ein Problem, Themen aus einem so trivialen Thema wie Fussball als Thema eines Großem Conversations-Lexicons anzuerkennen - aber gesprächsthema war und ist der Bayerndusel als solcher und wirds auch bleiben. Also nix da mit löschen. --Polentario Ruf! Mich! An! 23:23, 20. Mai 2010 (CEST)
Lineker?
[Quelltext bearbeiten]Definition der Bundesliga in Anlehnung an den Bayern-Dusel:
Das spielen 18 Mannschaften in Hin- und Rückrunden gegeneinander, Trainer werden entlassen und wieder eingestellt, Punkte vergeben oder nicht, und am Ende der Saison ist Bayern München dt. Meister. (nicht signierter Beitrag von 82.82.143.187 (Diskussion) 15:58, 17. Mai 2010 (CEST))
Link eingefügt
[Quelltext bearbeiten]Habe einen Link zu einem Vortrag Alex Feuerherdts eingefügt, welcher auch im Hauptartikel zum FC Bayern stand. In dem Vortrag wird u.a. der Mythos "Bayern-Dusel" in einem weiteren Kontext thematisiert. Gruß, 88.74.190.202 01:32, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ach was, der Begriff wird dort nur beiläufig erwähnt. Bitte WP:WEB ("Ein weiterführender Weblink am Ende eines Artikels muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte") beachten. Gruß, Stefan64 02:17, 22. Mai 2010 (CEST)
- Sehe ich nicht so, das ist als Hintergrund der Ressentiments wie des unverdienten Glücks genau passend.--Polentario Ruf! Mich! An! 02:21, 22. Mai 2010 (CEST)
- Der Weblink beschäftigt sich mit dem FC Bayern insgesamt, nicht mit dem Bayern-Dusel, also ist er gemäß Richtlinie als Weblink nicht zulässig. Stefan64 02:24, 22. Mai 2010 (CEST)
- Sehe ich nicht so, das ist als Hintergrund der Ressentiments wie des unverdienten Glücks genau passend.--Polentario Ruf! Mich! An! 02:21, 22. Mai 2010 (CEST)
- OK, als Quelle muesste das passen. --Polentario Ruf! Mich! An! 02:34, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ich lass das jetzt erstmal so stehen. Ob dieser Vortrag den Anforderungen von WP:Q genügt und die mE etwas kühne These von der antisemitischen Konnotation zu stützen geeignet ist, müssen wir heute nacht nicht mehr ausdiskutieren. Gruß, Stefan64 02:44, 22. Mai 2010 (CEST)
- OK, als Quelle muesste das passen. --Polentario Ruf! Mich! An! 02:34, 22. Mai 2010 (CEST)
Das Thema FC Bayern und Antisemitismus ist grundsätzlich enzyklopädisch darstellbar und relevant, sowohl historisch als auch aktuell. Ob und wie sich dies auch anhand des Begriffs Bayerndusel und damit in diesem Artikel (und nicht im Hauptartikel FC Bayern München, der diesbezüglich ergänzt werden könnte oder sollte) darstellen lässt? Mit dieser Quelle wohl schwierig. Sie verstößt zunächst mal gegen WP:WEB (Antifa-Seite). Alex Feuerherdt ist ja nun nicht ganz unbekannt, vielleicht hat er diesen Vortrag bzw die Inhalte auch woanders publiziert? Dann ist er ungenau wiedergegeben. Er schreibt, dass der Bayerndusel ein Stereotyp sei, das auch (!) im antisemitischen Arsenal ein Zuhause hat. So sei das vermeintlich "unverdiente Glück" das Negativ des "ehrlich erarbeiteten Erfolgs". Wir haben hier also das typische Verlierer-Ressentiment, was heute gerne von Fußball-Nostalgikern, selbsternannten Traditionsgralshütern und Reaktionären ausgelebt wird. Dass das wie Feuerherdt meint, auch - strukturell, latent oder bewusst - antisemitisch sein kann, sehe ich auch so, aber wenn dann sollte man es auch so schreiben. Lieber wäre mir aber eine Darstellung im Gesamtkomplex des Bayerndusels im Munde der Konkurrenten, dann wäre es zweifellos eine sinnvolle Ergänzung. Ich werde selbst mal schauen, was sich dazu so findet, habe derzeit allerdings nicht soviel Zeit. Einstweilen habe ich die Passage mal provisorisch umformuliert, aber auch gegen eine Entfernung (nicht aufgrund des Inhalts, sondern der ungeeigneten Plattform) hätte ich nichts einzuwenden.--00:03, 25. Mai 2010 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Bennsenson (Diskussion | Beiträge) )
- U. a. deswegen habe ich diese Passage gelöscht.
- Da gegen die Juden jedes mögliche und unmögliche Ressentiment bemüht wird und vor allem früher wurde, findet man natürlich fast jedes Mal, wenn etwas als übel gebrandmarkt wird, das auch als Invektive gegen die Juden wieder. Das Theorem ist daher abseitig, sagt nichts über die heutigen Gläubigen des Bayerndusels aus, sondern mehr etwas über die Antisemitismustheorie des Urhebers Alex Feuerherdt aus. Dementsprechend habe ich die Passage zu dem Artikel über ihn verschoben.--Grouchomax (Diskussion) 14:34, 12. Mai 2012 (CEST)
- Nunja - in der Form, wie es gerade noch drin stand, halte ich es - auch weil Feuerherdt ein relevanter, wenn auch regelmäßig Außenseiterpositionen vertretender Journalist und Publizist ist - für behaltbar. Es gibt eigentlich nur einen Grund, warum ich die Entfernung nicht rückgängig mache, und das ist die Form der Veröffentlichung, in der seine Ausführungen vorliegen. Ich werde mal sehen, ob Feuerherdt das auch noch in anderer, repubablerer Form hinterlassen und ggf. auch noch etwas überarbeitet hat. Dann kann das mE wieder rein.--bennsenson - reloaded 16:24, 12. Mai 2012 (CEST)
- Danke und gut so weit. Aber auch wenn Feuerherdts Vortrag in „reputablerer Form“ veröffentlicht worden wäre, die gelöschte Passage aus seinen ansonsten durchaus bedenkenswerten Ausführungen wäre dennoch nicht erwähnenswert. Ich bin auf sie gestoßen in einem Fußballfanforum, wo die Passage zitiert wurde mit der Bemerkung: „da fällt mir nichts mehr zu ein :)“ . - Nicht jeder Blödsinn ist antisemitisch, nur weil er explizit auch gegen die Juden in Stellung gebracht wurde. Letztlich wird der Antisemitismus durch die Haltung „wer als erster ‚Antisemit’ sagt, hat gewonnen,“ banalisiert.
- Weil offensichtlich überzogen ist diese These von Feuerherdt m. W. nirgendwo diskutiert worden, schon gar nicht als ernstzunehmend. Sie hat von daher keine enzyklopädische Relevanz.--Grouchomax (Diskussion) 07:29, 13. Mai 2012 (CEST)
- Es ist nicht im Sinne von WP:DS, jetzt losgelöst von der Artikelverbesserung das Thema zu diskutieren, aber vielleicht doch ganz kurz: Ich halte Deinen Umgang mit dem Thema für wenig seriös und kenntnisreich. Wenig seriös durch Sprüche wie "wer als erster Antisemit sagt, hat gewonnen", wenig kenntnisreich durch die Auslassung, dass der FC Bayern - früher mehr als heute, aber immernoch, was ich aus eigener Erfahrung weiß - als "Judenclub" (natürlich in pejorativer Weise) bezeichnet wird, und da liegt es alles andere als fern, klassische Bayernressentiments wie "Bonzenclub", "Sieg erkauft" oder "Sieg erduselt" auf deren Gehalt an sekundärem/strukturellem Antisemitismus hin zu untersuchen oder auf Überschneidungen hinzuweisen, und an keiner Stelle steht "wer Bayerndusel sagt, ist Antisemit." Letztlich argumentert Feuerherdt viel differenzierter, als Du ihn wiedergibst. Dieser unsouveräne Umgang macht zumindest den Eindruck, das Thema solle baldmöglichst vom Tisch - was häufig ein sicheres Zeichen dafür ist, dass es auf den Tisch gehört.--bennsenson - reloaded 10:23, 13. Mai 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die Blumen. Indem ich mich nicht auf den Hinweis beschränkt habe, dass Feuerherdts Antisemitismusthese m.W. nirgendwo - wenn überhaupt - als ernstzunehmend diskutiert wurde, bringe ich das Thema selbst auf den Tisch, inhaltlich! Also jenseits des Formalen: Ich als Fußballfan jedenfalls habe noch nie den Anwurf "Judenclub" gegen den FC Bayern gehört oder gelesen. Ein solcher wäre zudem direkter, und kein struktureller Antisemitismus. Überhaupt dürfte nur wenigen, ob Fans oder Bayernhassern bekannt sein, dass Juden einst eine wichtige Rolle beim FC Bayern spielten. Es ist daher nichts als spekulativ bzw. so gut wie unbeweisbar, dass das Gerede von "Bonzenclub", "Sieg erkauft" "Sieg erduselt", mehr ist als das übliche Fangeschwalle. Ich kann mir nicht die Frage verkneifen, entspringen Liebeserklärungen wie "Bauern", "Bayerndeppen", "Fischköppe", "schwarzgelbe Prolls", "Scheiße vom Dom", "Schlacke 04" ...... ebenfalls einem alarmierenden, strukturellen Antisemitismus, zumindest Rassismus? m.f.G --Grouchomax (Diskussion) 13:15, 13. Mai 2012 (CEST)
- Nun, ich muss den Fehler eingestehen, dass ich selbst angefangen habe - ebenfalls als Fußballfan - meine persönlichen Erfahrungen in den Ring zu werfen. Das führt hier nicht weiter. Da kann man sich getrost auf den gut belegten historischen Fakt berufen, dass es solche antisemitischen Anfeindungen gegen den FC Bayern vor und nach 1945 gab, dazu existiert einschlägige Literatur. Zu Deiner nicht verkniffenen Frage: Das kann man im Einzelfall prüfen. Interessant ist da jeweils die Vergangenheit der Schmähenden und Geschmähten, die Geschichte hinter besonders ausgeprägten Feindschaften und entsprechenden, mitunter doppelbödigen Schimpfversen etc. Als Beispiel, was mir spontan einfällt, sei die Rivalität zwischen TeBe und Union Berlin genannt. Die Ressentiments "Bonzenclub" und "Judenclub" sind hier unmittelbar miteinander verwoben.--bennsenson - reloaded 13:43, 13. Mai 2012 (CEST)
- Ich will nicht bestreiten, dass es auch nach 1945 antisemitische Anfeindungen gegen den FC Bayern gab. Aber, selbst als in vielen Stadien sich ausgesprochen schamlose Faschoszenen umhertrieben, war - was für die Gegenwart selbst Feuerherdt nicht in Abrede stellt - vom "Bayernjudenclub" nicht die Rede. Es gab auch kein "Gaskammerzischen", wie seitens von Rotterdamhools gegen Ajax. Die Vergangenheit des Vereins dürfte also im wörtlichen Sinn Geschichte sein, sie spielt für die Gegenwart keine Rolle mehr.
- Dass bei Union Berlin, die zu ihrem Leidwesen nicht wenige rechtsradikale Fans hat, gegen TeBe auch direkt antisemitisch gehetzt wírd (wie auch gegen den BFC "Stasischweine") verwundert nicht. Aber beim Mythos "Bayerndusel" dürfte Antisemitismus schlimmstenfalls ein Randphänomen sein, da nützt alles Aufzeigen von Analogien nichts.--Grouchomax (Diskussion) 15:00, 13. Mai 2012 (CEST)
- Es spricht nichts dagegen, ein vermeintliches oder tatsächliches Randphänomen - entsprechend gekennzeichnet als Meinung eines einzelnen, jedoch relevanten Publizisten - aufzunehmen, sobald es in einer akzeptablen Form vorliegt. Über das Ausmaß des im Duselgeredes mitschwingenden, sekundären Antisemitismus können wir zwei hier jetzt noch lange diskutieren, aber das führt nicht weiter. Daher darauf bezogen ein EOD von meiner Seite.--bennsenson - reloaded 18:38, 13. Mai 2012 (CEST)
- Auch wenn es weder offensichtlich noch belegt ist, dass eine solche Einzelmeinung auf nennenswerte Resonanz gestoßen ist? Mit anderen Worten, die Relevanz einer bestimmten Auffassung eines unbestritten relevanten Autors nicht ausgewiesen ist?
- Überhaupt habe ich hier mich mit der m. E. überspannten These Feuerherdts nur deshalb inhaltlich auseindergesetzt, um meine Vermutung zu stützen, dass Feuerherdts Vortrag weder woanders publiziert, noch öfters zitiert worden ist. Das dürfte eben besagten Grund haben. --Grouchomax (Diskussion) 20:21, 13. Mai 2012 (CEST)
- Es spricht nichts dagegen, ein vermeintliches oder tatsächliches Randphänomen - entsprechend gekennzeichnet als Meinung eines einzelnen, jedoch relevanten Publizisten - aufzunehmen, sobald es in einer akzeptablen Form vorliegt. Über das Ausmaß des im Duselgeredes mitschwingenden, sekundären Antisemitismus können wir zwei hier jetzt noch lange diskutieren, aber das führt nicht weiter. Daher darauf bezogen ein EOD von meiner Seite.--bennsenson - reloaded 18:38, 13. Mai 2012 (CEST)
- Nun, ich muss den Fehler eingestehen, dass ich selbst angefangen habe - ebenfalls als Fußballfan - meine persönlichen Erfahrungen in den Ring zu werfen. Das führt hier nicht weiter. Da kann man sich getrost auf den gut belegten historischen Fakt berufen, dass es solche antisemitischen Anfeindungen gegen den FC Bayern vor und nach 1945 gab, dazu existiert einschlägige Literatur. Zu Deiner nicht verkniffenen Frage: Das kann man im Einzelfall prüfen. Interessant ist da jeweils die Vergangenheit der Schmähenden und Geschmähten, die Geschichte hinter besonders ausgeprägten Feindschaften und entsprechenden, mitunter doppelbödigen Schimpfversen etc. Als Beispiel, was mir spontan einfällt, sei die Rivalität zwischen TeBe und Union Berlin genannt. Die Ressentiments "Bonzenclub" und "Judenclub" sind hier unmittelbar miteinander verwoben.--bennsenson - reloaded 13:43, 13. Mai 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die Blumen. Indem ich mich nicht auf den Hinweis beschränkt habe, dass Feuerherdts Antisemitismusthese m.W. nirgendwo - wenn überhaupt - als ernstzunehmend diskutiert wurde, bringe ich das Thema selbst auf den Tisch, inhaltlich! Also jenseits des Formalen: Ich als Fußballfan jedenfalls habe noch nie den Anwurf "Judenclub" gegen den FC Bayern gehört oder gelesen. Ein solcher wäre zudem direkter, und kein struktureller Antisemitismus. Überhaupt dürfte nur wenigen, ob Fans oder Bayernhassern bekannt sein, dass Juden einst eine wichtige Rolle beim FC Bayern spielten. Es ist daher nichts als spekulativ bzw. so gut wie unbeweisbar, dass das Gerede von "Bonzenclub", "Sieg erkauft" "Sieg erduselt", mehr ist als das übliche Fangeschwalle. Ich kann mir nicht die Frage verkneifen, entspringen Liebeserklärungen wie "Bauern", "Bayerndeppen", "Fischköppe", "schwarzgelbe Prolls", "Scheiße vom Dom", "Schlacke 04" ...... ebenfalls einem alarmierenden, strukturellen Antisemitismus, zumindest Rassismus? m.f.G --Grouchomax (Diskussion) 13:15, 13. Mai 2012 (CEST)
- Es ist nicht im Sinne von WP:DS, jetzt losgelöst von der Artikelverbesserung das Thema zu diskutieren, aber vielleicht doch ganz kurz: Ich halte Deinen Umgang mit dem Thema für wenig seriös und kenntnisreich. Wenig seriös durch Sprüche wie "wer als erster Antisemit sagt, hat gewonnen", wenig kenntnisreich durch die Auslassung, dass der FC Bayern - früher mehr als heute, aber immernoch, was ich aus eigener Erfahrung weiß - als "Judenclub" (natürlich in pejorativer Weise) bezeichnet wird, und da liegt es alles andere als fern, klassische Bayernressentiments wie "Bonzenclub", "Sieg erkauft" oder "Sieg erduselt" auf deren Gehalt an sekundärem/strukturellem Antisemitismus hin zu untersuchen oder auf Überschneidungen hinzuweisen, und an keiner Stelle steht "wer Bayerndusel sagt, ist Antisemit." Letztlich argumentert Feuerherdt viel differenzierter, als Du ihn wiedergibst. Dieser unsouveräne Umgang macht zumindest den Eindruck, das Thema solle baldmöglichst vom Tisch - was häufig ein sicheres Zeichen dafür ist, dass es auf den Tisch gehört.--bennsenson - reloaded 10:23, 13. Mai 2012 (CEST)
- Nunja - in der Form, wie es gerade noch drin stand, halte ich es - auch weil Feuerherdt ein relevanter, wenn auch regelmäßig Außenseiterpositionen vertretender Journalist und Publizist ist - für behaltbar. Es gibt eigentlich nur einen Grund, warum ich die Entfernung nicht rückgängig mache, und das ist die Form der Veröffentlichung, in der seine Ausführungen vorliegen. Ich werde mal sehen, ob Feuerherdt das auch noch in anderer, repubablerer Form hinterlassen und ggf. auch noch etwas überarbeitet hat. Dann kann das mE wieder rein.--bennsenson - reloaded 16:24, 12. Mai 2012 (CEST)
antisemitisch
[Quelltext bearbeiten]Der letzte Absatz erschliesst sich dem Durchnittsleser wohl kaum. Ich selbst weiss nur sehr zufällig dass ~vor 1933 beim FC Bayern München vermehrt jüdische Spieler gewesen sein sollen. --Itu 22:46, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Das liegt daran, dass Polentario einen Satz, der zum Verständnis beiträgt, entfernt hat. Ich habe ihn mal wieder eingefügt.--bennsenson - ceterum censeo 12:07, 17. Jul. 2010 (CEST)
Stil
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist ab dem zweiten Absatz ziemlich unenzyklopädisch. Diese Aneinanderreihung von wirren Zitaten liest sich wie eine Reportage in einer Sportzeitung, aber nicht wie ein Lexikonartikel. XYZ Resümert, RST meint, etc. gehört hier so nicht her. --Martin zum Überlegenzum Überarbeiten 21:59, 5. Jan. 2012 (CET)
- Der Abschnitt "Verwendung in den Medien" ist in der Tat etwas zusammengekittet aus Googlefrüchten, was daran aber "wirr" sein soll, weiß ich jetzt nicht so recht. Ich habe beispielhafte Zitate herausgesucht, die Attributierung in deutschen Medien, je eine Verwendung aus dem österreichischen und schweizerischen Raum. Kritik an der Verwendung des Begriffs habe ich nur eine gefunden, jedenfalls in Zeitungen. Im Abschnitt theoretische Betrachtung zitiere ich Fachleute, das ist guter Brauch und absolut nicht unenzyklopädisch.--bennsenson - reloaded 22:22, 5. Jan. 2012 (CET)
Bayern-Dusel vs. Bayerndusel
[Quelltext bearbeiten]Kann man das bitte nach einer hier erfolgten Einigung vereinheitlichen? Kommt beides unzählige Male im Artikel vor. --KayHo (Diskussion) 10:37, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Was hindert dich denn, das selber zu machen? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 11:28, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Gar nichts. Ich wollte es nur nicht auf eine der beiden Versionen ändern und dann sind hier alle mit der gewählten nicht einverstanden. Deshalb habe ich hier nachfragen wollen. --KayHo (Diskussion) 08:56, 1. Okt. 2012 (CEST)
Ebenso "Fußballmythos" gegen "Begriff". Begriff wäre doch treffender?! --Arieswings (Diskussion) 22:10, 13. Mär. 2019 (CET)
"Wissenschaftlich bewiesen" ?
[Quelltext bearbeiten]Ich finde es problematisch, dass in dem Artikel mehrfach die Rede davon ist, der Bayern-Bonus sei "wissenschaftlich bewiesen". Streng semantisch ist die Aussage ohnehin definitiv falsch, weil ein Beweis eine 100%-Aussage ist, die sich aus einer limiterten Anzahl von Stichproben schlicht nicht schlussfolgern lässt.
Aber auch wenn man weniger strenge Maßstäbe anlegt, sind die zum Beweis angeführten Referenzen [22-25] (Stand 09.02.2021) keine Zitate, die den wissenschaftlichen Gepflogenheiten nach Transparenz und Nachvollziehbarkeit auch nur annähernd entsprechen. Um Ergebnisse Dritter in seiner eigenen Argumentationskette verwenden zu können, müssen diese Ergebnisse zunächst von unabhängiger Seite geprüft sein (also entweder durch Gutachter bei Abschlussarbeiten an einer Hochschule oder durch den sogenantnen "Peer Review" bei wissenschaftlichen Publikationen) sowie öffentlich zugänglich sein (z.B. an mindestens einer Universitätsbibliothek frei für deren Nutzer oder über den Verlag ggf. gegen Entgelt in vollem Umfang verfügbar sein). Die im Artikel angeführten Quellen [22 - 25] sind jedoch lediglich Zeitungsberichte bzw. Online-Berichte über Studien, wobei z.T. Einzelergebnisse gezeigt werden. Versucht man, mit Hilfe der dort gegebenen Informationen über Autoren und Institutionen die Originalarbeiten über wissenschaftliche oder allgemeine Suchmaschinen zu finden, so misslingt dies. Es kann keine Abschlussarbeit oder wissenschaftliche Veröffentlichung gefunden werden, aus der man im Detail die Methodik der angeblichen Studien oder die Entstehung und Qualität der zugrundeliegenden Datenbasen nachvollziehen bzw. überprüfen könnte.
Solange niemand einen Link zu einer Originalarbeit bieten kann und diese allen Überprüfungen standhält, wäre es daher - im Sinne der Qualitätsstandards von Wikipedia - dringend anzuraten, die Formulierungen im Artikel abzuändern in (sinngemäß) "verschiedene Autoren behaupten, Beweise für den Bayern-Bonus gefunden zu haben". --TitanSaphir (Diskussion) 12:59, 9. Feb. 2021 (CET)