Diskussion:Bibelübersetzung/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 87.145.106.186 in Abschnitt Rechte auf die diversen Übersetzungen
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Schlachter-Bibel

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Liebe User,

leider ist Wikipedia ein Fehler unterlaufen. Die Nachfolgering der Schlachter-Bibel ist nicht die Neue Genfer-Übersetzung. Ganz im Gegenteil !! Diese Übersetzung geht von einer völlig anderen Voraussetzung aus als die Schlachter-Bibel.

9Die Nachfolgerin der derzeitigen Schlachter-Bibel ist die Revidierte Schlachter-Bibel 2000. Im Jahre 2003 wurde die Revision der bisherigen Schlachter-Bibel nach 7 Jahren Bearbeitungszeit abgeschlossen. Es handelt sich um ein Projekt der Genfer-Bibel-Gesellschaft. Die neue revidierte Schlachterbibel mit dem Reformatorischen Grundtext als Textgrundlage ist seit ca 5 Monaten im Handel erhältlich.

Die Übersetzung ist sinngemäß urtextgenau, öfters sogar konkordant, aber an vielen Stellen auch dynamisch gleichwertig, sodass eine gut verständliche, sprachlich schöne und doch urtextgenaue Übersetzung entstanden ist. Im November 2003 soll eine Studienausgabe mit ca. 100.000 Parallelstellen und einem reichhaltigen Fußnotenapparat herauskommen.

Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

WIKIPEDIA kann auch gerne von mir ein Gratis-Exemplar dieser bibeltreuen Übersetzung erhalten

MfG

Ihr

Karl-Hermann Kauffmann Juliusstr. 3

72461 Albstadt

mail: KHK-A@t-online.de

(nicht signierter Beitrag von 217.0.93.52 (Diskussion) 15:29, 7. Sep. 2003)

Reihenfolge und Überblick

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Was ist das Ordnungsprinzip für die Aufzählung der verschiedenen Übersetzungen. Es ist nicht klar. Vorschlag: Nach Erscheinungsjahr oder alphabetisch (wohl das beste, da ja immer wieder Revisionen erscheinen). --HHK 22:22, 7. Sep 2003 (CEST)

Diese Passage habe ich mal rausgenommen. 1521, 1938 scheint mir nicht richtig. 1545 und 1998 (?) müsste noch in Lutherbibel:

": 1521: Erstausgabe des neuen Testaments

1534: Erstausgabe des alten Testaments
1545: Lezte Revision Luthers
1892: Revision durch die Deutschen Evangelische Kirchenkonferenz


1912: Revision durch den Deutschen Evangelischen Kirchenausschuss
1938, 1954, 1956: Revisionen des neuen Testaments
1964: Revision des alten Testaments
1970: Revision der Apokryphen
1975, 1984, 1998: Revisionen des neuen Testaments

" --Osch 22:27, 28. Nov 2003 (CET)

  1. Angaben über Apokryphen einfügen:
    1. Sind sie enthalten?
    2. gibt es Ausgaben mir und ohne Apokryphen?
  2. Sortierung (siehe oben) deutlicher machen.
    1. am besten chronologisch, da dies unstrittig ist.
    2. alphabetisch ist meiner Meinung nach nicht erforderlich, da es so viele nun auch nicht sind.
  3. ggf. Übersetzungsgeschichte ausbauen.

--lcer 11:19, 17. Feb 2004 (CET)

Verschoben vom Artikel Bibel - Einarbeiten, wenn nötig

In Buchform:

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  • Die Schrift. Übersetzt von Martin Buber und Franz Rosenzweig (4 Bände; deutsche Übersetzung des Tanach)
  • Das Neue Testament. Übersetzt von Fridolin Stier.
  • Die Bibel. Erschlossen und kommentiert von Hubertus Halbfas.

Übersetzungen: Vollbibel

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Übersetzungen: Neues Testament

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  • Bengel
  • Neue Genfer Übersetzung (noch in Arbeit)
  • Konkordante Wiedergabe
  • Münchner Neues Testament
  • Rösch
  • Schlatter
  • Thimme
  • Weiß, Johannes
  • Weizsäcker, Carl
  • Zink, Jörg (NT und AT-Auswahl)

--Irmgard 22:58, 17. Feb 2004 (CET)

Hallo Irmgard, können wir die Liste auch in den Artikel übernehmen und die Übersetzungen in eigenen Artikeln behandeln? Das ist ja jetzt schon fast nicht mehr lesbar und teilweise doppelt.

Ich habe es erst einmal hierher verschoben, damit es in Ruhe eingearbeitet werden kann. --Irmgard 12:32, 19. Feb 2004 (CET)
Okay. Wie soll mit alten Übersetzungen, z.B. den vorlutherischen Druckausgaben umgegangen werden (und denen, die Luther provozierte, z.B. von Dr. Eck)?

Neue-Welt-Übersetzung

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Zur NWÜ: Kannst Du konkreter sein, was die Anpassung an die Theologie angeht? Grundsätzlich ist das ja immer ein Problem und keine Spezialität. Siehe der Übersetzerstreit der Lutherübersetzung 1975 versus 1984. Die Wiedereinführung des Gottesnamens wäre keine Theologiefrage, sondern eine Frage der Texttreue, eben auch dann, wenn nachweislich die Sopherim das Tetragrammaton entfernt haben - insgesamt finde ich, dass es da viel zu viel ungerechtfertigte Aufregung gibt; ist es falscher, den Namen an einigen Stellen zuviel einzufügen (so es denn so wäre) oder an Tausenden Stellen wegzulassen? Also: Kannst Du da etwas präzisieren? --Osch 11:57, 19. Feb 2004 (CET)

Einmal ist es, milde ausgedrückt, nicht erwiesen, dass das Tetragrammaton Jehovah ausgesprochen wurde.
Das stimmt. Es stimmt natürlich auch, dass jede Aussprache fraglich bleibt. Derzeit wird von vielen Sprachforschern Jahwe präferiert, was ZJ keineswegs bestreiten. Die Form Jahwe ist nicht gesichert, erklärt sie doch nicht, dass bei Eigennamen, wie z.B. hebr. Elijahu, zwei Silben von JHWH genommen würden, Jahwe aber nur zwei mitbringt und das Waw als 'w' wieder gibt. (Folgt man dieser Argumentation, wäre Jahuva die richtige Variante.) ZJ verwenden die Variante Jehova nur deshalb, weil sie die bekannteste Variante ist (siehe dazu z.B. Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament, Artikel "kyrios") und zu einer Identifikation der Gottheit ungleich geeigneter ist als Herr oder Gott. --Osch 22:48, 19. Feb 2004 (CET)
Und dann wird in den meisten Bibelübersetzungen das Tetragrammaton nicht einfach mit "Herr" übersetzt, sondern stattdessen "HErr" oder "HERR" geschrieben, wobei jeweils darauf hingewiesen ist, dass diese Schreibweise für das Tetragrammaton steht. Diese Schreibweise wird aber nur dort verwendet, wo im Urtext tatsächlich das Tetragrammaton steht - das griechische kyrios wird mit "Herr" übersetzt (korrekterweise, da kyrios sich nicht zwingend auf das Tetragrammaton bezieht - es wird z.B. auch im KOntext Herr - Sklave verwendet).
Ich stimme Dir zu, dass man die Druckvariante bei einer Anzahl Übersetzungen sehen kann. Ich habe leider auch eine Anzahl Luthertexte in meinem Bestand, wo einfach "Herr" an Stellen steht, wo sich das Tetragrammaton verbirgt, und wo auch Vorwort, Kolumnentext oder Anhang keinen Hinweis liefern. Ist das korrekt? Die NWÜ stellt JHWH im Urtext als "Jehova" dar. Die Variante HERR wird als zu schwach empfunden, weil ein Eigenname ein anderes Verhältnis zum Bezeichneten ermöglicht und weil HERR bei Rückübersetzung ins Hebräische niemals JHWH, sondern Adonai ergäbe. Insofern kann ich nicht Deiner Argumentation folgen. JHWH mit Jehova, statt mit HERR wiederzugeben ist einfach korrekter, weil JHWH als auch Jehova (oder Jahwe) ein Eigenname, HERR dagegen nur eine (sprachlich nicht eindeutige) Bezeichnung ist. --Osch 22:48, 19. Feb 2004 (CET)
Wenn kyrios mit Jehovah übersetzt wird, ist das eine Interpretation, nicht eine wörtliche Übersetzung (stell dir vor, jemand kommt auf die Idee, im NT statt kyrios Jesus zu schreiben - das wäre ebenso eine Interpretation).
Okay. Die Übersetzer der NWÜ sehen das auch so. Wenn sie davon abweichen, dann nur, wenn sie ernsthafte Gründe dafür haben, die sich aus dem Urtext ergeben. Die Übersetzer schreiben, es läge ihnen am Herzen, den Namen wieder einzufügen, weil niemand das Recht habe, den Namen entgegen dem Willen Gottes, also des Autors der Bibel, zu entfernen. Diese Willkür ist in der Geschichte der Bibelübersetzungen leider bestens belegt. --Osch 22:48, 19. Feb 2004 (CET)
Beispiele:
Offenbarung 1,8: Ich bin das Alpha und das Omega , spricht der Herr, Gott, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige. Die Elberfelder hat kyrios mit "Herr" übersetzt - die Neue Welt mit Jehovah.
Die NWÜ setzt an 237 Stellen bei gr. Kyrios im Neuen Testament den Gottesnamen Jehova ein. Die Übersetzer dokumentieren das ausdrücklich im Anhang jeder Ausgabe der NWÜ (außer der Taschenausgabe), so dass sich der Leser selbst ein Bild machen kann. Die Gründe habe ich gleich in den Artikel NWÜ eingefügt. Da gehört es sowieso rein. --Osch 22:48, 19. Feb 2004 (CET)
Psalm 1: Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! Die Elberfelder hat das Tetragrammaton mit HERR übersetzt, die Neue Welt mit Jehova.
Entschuldige bitte, aber hier weiß ich nicht, was Du zeigen möchtest: 1.) Die Elberfelder gibt Psalm 1,2 mit 'Jehova' wieder, die NWÜ auch. Die Übersetzer der Revidierten Elberfelder entfernten den Namen wieder und schrieben, wie Du es wiedergibst. 2.) In Psalm 1,2 wird im hebräischen Urtext JHWH geschrieben. Die Wiedergabe 'Jehova' der NWÜ ist also eine berechtigte Textwiederherstellung ggü. einer herkömmlichen Wiedergabe 'Herr' und keinesfalls eine Textverfälschung, wie ja selbst die Großschreibung bei Revidierten Elberfelder bestätigt. --Osch 22:48, 19. Feb 2004 (CET)
Bei der Elberfelder ist klar unterscheidbar, was im Urtext steht, bei der Neuen Welt nicht. --Irmgard 12:32, 19. Feb 2004 (CET)
Wenn Jehova klar da steht ist es dann nicht deutlicher als mit der Wiedergabe HERR? Denn nur der, der die Problematik kennt, wird anfangen zu suchen, warum da HERR groß oder in Kapitälchen steht.
Erlaube mir bitte noch einen Zusatz: Was würde ein Zuhörer bei einer gottesdienstlichen Vorlesung sagen? Könnte er das großgeschriebene HERR erkennen? Würde er aber nicht "Jehova" (oder Jahwe) sofort identifizierend verstehen können? Vielleicht kannst Du Deinen Text noch mal überdenken? --Osch 22:48, 19. Feb 2004 (CET)
Die Erklärung von HErr und Herr ist am Anfang jeder Bibel erläutert, die dieses System verwendet, ebenso wie andere Konventionen bezüglich Schriftarten, Fussnoten, etc.
Mir war nicht klar, dass Du nur die (Revidierte) Elberfelder-Bibel als Vergleich heran ziehst. Z.B. bei Drucken der Lutherbibel ist das keineswegs sicher. Auch die Verwendung der Großbuchstaben ist nicht bei allen Auflagen so konsequent, wie wir beide uns das wahrscheinlich wünschten. Natürlich wäre ein klares Schema schöner, aber es bleiben alles Menschen ... --Osch 19:22, 20. Feb 2004 (CET)
Im Fall des Alten Testaments hält sich die Elberfelder an die jüdische Tradition, den Namen des Herrn aus Respekt nicht wörtlich auszusprechen (die Juden lesen jeweils im Hebräischen Adonai, wo das Tetragrammaton steht - sie gehen übrigens auch sehr respektvoll mit allen Papieren um, auf denen das Tetragrammaton steht). Da die Elberfelder Bibel aus dem evangelikalen Umfeld stammt, wo es normal ist, dass die Bibel nicht nur vorgelesen sondern selbst gelesen wird (Leute nehmen ihre Bibel in den Gottesdienst mit und lesen mit, im Bibelkreis hat sowieso jeder seine Bibel vor sich) ist das Problem mit dem nur mündlichen Vortrag eher theoretisch, zumal in jeder Auslegung, wo die Unterscheidung zwischen HErr und Herr wichtig sein könnte, darauf hingewiesen wird, was gemeint ist (und auch gleich noch einmal auf den Unterschied zwischen HErr und Herr).
Ich beziehe mich auf die generelle Praxis und da ist die Vorlesungssituation die Übliche, nicht die Ausnahme, nicht wahr? --Osch 19:22, 20. Feb 2004 (CET)
Das eigentliche Problem, das hier diskutiert wird, ist der neutestamentliche Gebrauch von Jehova bei der Neuen Welt Übersetzung an Stellen, wo Jehova im Urtext nicht vorkommt. Da hat weder der Hörer noch der Leser eine Möglichkeit, festzustellen, was ursprünglich dastand, es sei denn, er kann griechisch lesen und verwendet eine Interlinearübersetzung oder einen griechischen Text (oder die Elberfelder...) --Irmgard 10:42, 20. Feb 2004 (CET)
Hmm, warum hattest Du dann Psalm 1,2 als Beispiel angegeben? Wenn ich ausnahmsweise einfach Deine Argumentation verwenden darf: Das steht alles im Anhang jeder Ausgabe drin. (Ansonsten ist es langsam Zeit, die Diskussion nach NWÜ zu verschieben.) --Osch 19:22, 20. Feb 2004 (CET)

Johannes Greber

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Kann mal jemand den Absatz 'Johannes Greber' durchsehen? Der Absatz ist für mich ziemlich unklar und ich kenne mich zu wenig aus:

  1. Ist seine Übersetzung Identisch mit der Neuen-Welt-Übersetzung oder hängen sie voneonander ab?
  2. Seine Biographie gehört in einen eigenen Artikel. --lcer 10:54, 20. Feb 2004 (CET)

Wie schon erwähnt, wurden Textpassagen in Zweifelsfällen spiritistisch korrigiert. Das heißt mit anderen Worten: J. Greber erhielt eine von Dämonen inspirierte Antwort. Deswegen ist das Neue Testament von J. Greber, ein spiritistisches Buch, für Christen unbrauchbar. Wieso hat sich die Wachtturm-Gesellschaft der Texte und Lehrmeinungen von J. Greber bedient? Jehovas Zeugen müßten schockiert sein über den engen Kontakt zum Spiritismus, der durch Übernahme der Texte und Lehrmeinungen von J. Greber in ihrer Literatur und ihrer Verkündigung offenbar geworden ist... Es ist nicht unwesentlich festzustellen, daß die Wachtturm-Gesellschaft bei der Johannes-Greber- Memorial-Foundation weitere Neue Testamente bestellt hatte, um sie in ihrer Bibliothek aufzustellen. Darüber hinaus bedankt sie sich auch u. a. für das spiritistische Werk von J. Greber: "Der Verkehr mit der Geisterwelt." Welche spiritistischen Lehren oder Bibeltexte hat die Wachtturm-Gesellschaft von J. Greber übernommen?

Christus hat eine Sonderstellung unter der Geisterherren. Das ist eine unbiblische Lehre. Die Wachtturm-Gesellschaft übernimmt diese Lehre und behauptet: Der Sohn Gottes ist in seiner Präexistenz der Erzengel Michael.

Offenbar bewusst verdreht dargestellt und bedient Klischees. Bitte keine Konstruktionen nach Geschmack.

Namen der Übersetzer der Neuen-Welt-Üersetzung wurden von offizieller Seite - auf die man sich hier stützen müsste - nie genannt oder bestätigt. Daher ist der Sachgehalt fragwürdig, nachdem Raymond Franz auch an anderen Stellen sachlich völlig daneben liegt oder sich gezielt unvollständig ausdrückt. Auch hier sollen Klischees bedient und die Kompetenz der Übersetzer in Frage gestellt werden. Auch andere Übersetzerteam nennen nicht ihre Namen, weil sie den Autor der Bibel, der ihrer Ansicht nach Gott ist, in den Vordergrund rücken möchten. Respektieren wir das doch einfach. --Osch 08:24, 12. Mär 2004 (CET)

verschoben: Raymond Franz, ein ehemaliges Mitglied der leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas nennt in seinem Buch "Der Gewissenskonflikt" (ISBN 353262074X Seite 55) Namen des Übersetzungskomitees. Danach sollen ihm Fred Franz, Nathan Knorr, Albert Schröder, George Gangas und Milton Henschel angehört haben. Von diesen genannten Personen hatte niemand einen Universitätsabschluss in den Ursprachen der Bibel.

Nochmal etwas ausführlicher: Die fachliche Teilnahme der meisten der oben genannten Personen an der Übersetzung ist nicht wahrscheinlich, da sie mit ihren Verwaltungsaufgaben völlig ausgefüllt waren, die Übersetzung aber mindestens im üblichen Zeitrahmen einer Bibelübersetzung erschien. Von Nathan Knorr, dem damaligen Präsidenten der Watch Tower Society, stammt im Oktober 1946 der Vorschlag, eine Übersetzung anzufertigen. Die Übersetzung am Neuen Testament begann nach Aussagen der Wachtturm-Gesellschaft in ihrem Geschichtsbuch "Jehovas Zeugen - Verkündiger des Königreiches Gottes" am 2. Dezember 1947. Weiter heißt es dort: "Am 3. September 1949 berief Bruder Knorr dann eine Sitzung der Vorstandsmitglieder der New Yorker und der pennsylvanischen Körperschaft ein. Er teilte ihnen mit, daß das Neue-Welt-Bibelübersetzungskomitee die Arbeit an einer neuzeitlichen Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften beendet und das Manuskript der Gesellschaft zur Veröffentlichung übergeben habe." In der dazu gedruckten Fußnote liest man: "Diese Übersetzung wurde der Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania zur Veröffentlichung übergeben mit der Bitte, die Namen der Übersetzer nie zu veröffentlichen. Sie wünschten, daß alle Ehre Jehova Gott, dem Urheber seines inspirierten Wortes, zukomme." Die Rolle Nathan Knorrs als Initiators und Koordinators wird hier also angedeutet, nicht aber die des Übersetzers. Sollte R. Franz wirklich recht haben, bezeugt er selbst, dass Knorr die Fachkenntnisse gefehlt hätten. Das führt seine eigene Aussage ad absurdum. Denn die Übersetzung deutet auf erhebliche Fachkenntnisse hin. R. Franz selbst ist leider nicht exakt, er schrieb eben nur ein politisches Buch. Sein eigener Schwerpunkt lag in Asien. Mit der Übersetzungsarbeit an der Bibel in USA hatte er nie etwas zu tun. --Osch 11:12, 13. Mär 2004 (CET)
Ich hoffe, so ist es neutraler formuliert! --lcer 09:30, 29. Mär 2004 (CEST)

Organisation der Seite

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Hallo Mitstreiter,
aus meiner Sicht geht auf der Seite und vor allem auch hier in der Diskussion einiges durcheinander zwischen
1. einer Übersetzung (als solche bezeichnet man gemeinhin eine Textfassung, die tatsächlich direkt aus dem sogenannten Urtext übersetzt wurde, und
2. einer Übertragung (z.B. die Gute Nachricht!), bei der es sich in der Regel um eine sprachliche Neufassung bzw. Glättung einer Übersetzung (aus dem Urtext) handelt.
Geht Ihr mit mir konform ? Wenn ja, dann sollte der Artikel umgehend überarbeitet werden, damit nicht noch weiteres Durcheinander bei der Begriffsverwendung entsteht. Henning 00:55, 1. Apr 2004 (CEST)

Das mag prinzipiell richtig sein, trotzdem sehe ich keinen Grund zur Überarbeitung. Ich würde das einleitend erklären und es dann bei jeder Bibelübersetzung einzeln angeben - soweit klar und bekannt. Der Unterschied hat auch keine praktische Relevanz, da jede Übersetzung notwendigerweise Elemente der Übertragung beinhaltet. Für den Leser ist es ebenso nicht relevant, da er den Originaltext in keiner Übersetzung oder Übertragung finden wird. Wie wären übrigends Übersetzungen einzuordnen, die aus Rücksicht auf die Tradition Gebrauch von, sagen wir der Vulgata machen? --lcer 08:49, 5. Apr 2004 (CEST)
Da die Vulgata durch ihre lange Kirchentradition quasi selbst "Urtext" (besser: Standard) wurde, habe ich kein Problem damit, Übersetzungen daraus ebenfalls als Übersetzung zu bezeichnen. Es ist und bleibt eine Übersetzung einer "biblischen Ursprache". Zu den Übertragungen gibt es aus meiner Sicht immer noch eine klare Abgrenzung. Henning 22:48, 5. Apr 2004 (CEST)

Bibelausgaben

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Helft mir mal: Bibelausgaben --lcer 10:24, 5. Apr 2004 (CEST)

Diesen Artikel finde ich bereits jetzt sehr gelungen (danke für den Artikelstart) und ich freue mich bereits jetzt auf die kommenden Ergänzungen und Bearbeitungen! (natürlich nicht weil er es nötig hätte...). Henning 22:48, 5. Apr 2004 (CEST)

Rechte auf die diversen Übersetzungen

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Wie sieht eigentlich die Copyright-Frage bei den Bibelübersetzungen aus? Eigentlich wäre ja von einem Text, der bei Miliarden von Menschen in Verwendung ist, davon auszugehen, dass er geistiges Allgemeingut ist.
Soviel ich aber weiss steht gerade die Einheitsübersetzung nicht etwa unter der GNU-Lizenz, sondern ist Eigentum der deutschen Bibelgesellschaft.
Wie sieht das bei den anderen Übersetzungen aus?
Darf ich z.B. Auszüge der Bibel auf eine Homepage stellen oder sonst in irgendeiner Form verbreiten, oder mache ich mich im Sinne des Urheberrechtes strafbar? GeorgGerber, 1. Juli 2004, 17:50 Uhr (CEST)

Zitate von ein paar Versen sind bei jeder Bibelübersetzung ok - netterweise solte man die Übersetzung angeben. Kein Copyright besteht auf alten Bibelübersetzungen, z.B. Luther von 1545 (Faustregel: 19. Jh und seither nicht revidiert sollte ok sein). Neuere Bibelübersetzungen haben ein Copyright, aber sie gehen unterschiedlich damit um - beim jeweiligen Inhaber nachfragen kann sich lohnen. --Irmgard 19:42, 1. Jul 2004 (CEST)
Im Grunde könnte man hier auch eine Unterseite einführen "Bibelübersetzungen-Urheberrechte" und diese sammeln. Das Problem wird allerdings mehr ein Problem sein des Wiki. Wenn jeder daran rumändern kann, dann kann es keine Rechtsverbindliche Bedeutung haben. Wolfgang Uhr
Ich glaube nicht, dass das nötig ist. Zitate von ein paar Versen sind nach Copyright ok, und ganze Kapitel einer Bibelausgabe gehören nicht in die Wikipedia. Wenn jemand einen Bibeltext online unter GNU oder urheberrechtsfrei zur Verfügung stellen möchte, gibt es die WikiSource http://wikisource.org/wiki/Main_Page:Deutsch. --Irmgard 12:37, 15. Okt 2004 (CEST)
Rechteinhaber der Einheitsübersetzung ist das Katholische Bibelwerk

-- 87.145.106.186 22:48, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Bibelübersetzungen in andere Sprachen

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Liebe Bearbeiter dieser sehr informativen Seite, ich bin hier zuvöllig vorbeigekommen, als ich über Bibelübersetzungen in andere Sprachen lesen wollte. Ich finde dies ist ein interessantes Thema in sich selbst, angefangen mit der oft gehörten Angabe, daß die Bibel das Buch ist, das in die meisten Sprachen übersetzt wurde. Insbesondere auch weil die Erforschung "kleiner" Sprachen oft mit der Bibel-Übersetzung begann oder es zumindest einen Einfluß gab (siehe z.B. en:SIL). Die englische Schwesterseite en:Bible translations behandelt sowohl Übersetzungen ins Englische als auch allgemein. Ich vermuet auch, daß einige Links auf Bibelübersetzungen nicht die Übersetzungen ins Deutsche meinen.

Wenn es also eine Seite in de.wikipedia gibt, die Bibelübersetzungen allgemein (eine kurze Suche von mir war erfolglos), sollte ein auffälliger Link gesetzt werden. Ansonsten wäre die erste Frage, ob das Thema hier, oder auf einer neuen Seite behandelt werden sollte.

Grüße von Pjacobi 10:27, 4. Aug 2004 (CEST)

einige notizen, bei überarbeitung gemacht

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mehrmals geändert: leicht verständliche Übersetzung - in - bieten leichtverständlichen Text; dass der Text leichtverständlich ist, mag sein, aber ob der leser hier wirklich den urtext übersetzt bekommt, ist eine andere frage. manche passagen sind , wie die bibel bezeugt, auch den juden bzw christen der biblischen zeit unverständlich gewesen. und wie oft redet man in seiner muttersprache aneinander vorbei. man sollte gegen eine bibel, die keine fragen aufwirft, ein gesundes misstrauen hegen. einige übersetzungen haben hier einen hang zur bevormundung.

das ist mir unverständlich, hab hingeschrieben, was gemeint sein könnte: Gleichzeitig soll eine Bibelübersetzung eine korrekte theologische Auslegung erlauben; diese Forderung bedingt die Existenz konfessionell erstellter Übersetzungen.

beispielsweise ist Talent eine Gewichtseinheit: talent ist keine übersetzung.

theologische Feinheiten: gestrichen, was feinheiten sind, ist subjektiv

schlachter; das kann meiner meinung nach alles zusammen nicht stimmen (hab ich aber stehen lassen): Die Übersetzung ist sinngemäß urtextgenau, öfters sogar konkordant, aber an vielen Stellen auch dynamisch gleichwertig, so dass eine gut verständliche, sprachlich schöne und doch urtextgenaue Übersetzung entstanden ist.

einheitsübersetzung; was bedeutet das genau?: Sie ist recht nah am Text

was ist das?: die offizielle einheitliche Bibelübersetzung; heißt es vielleicht die einheitlich verwendete? eine einheitliche übersetzung kann es nur geben, wo man sagt, dieses wort soll einheitlich übersetzt werden. ein einheitliches übersetzungswerk könnte bedeuten in einheit übersetzt, was aber bei der einheitsübersetzung nicht zutrifft. wahrscheinlich ein missgriff in der namensgebung.

Streng genommen bezieht sich die Bezeichnung "EÜ" zunächst einmal nur darauf, dass es eine einheitliche Übersetzung für alle Katholiken im dt. Sprachraum ist: Im Vorwort ist die Rede von "dem Unternehmen [...], das den Namen 'Einheitsübersetzung' erhielt, weil es den Gebrauch einheitlicher Texte in Gottesdienst und Schule in allen Diözesen ermöglichen sollte". Dass sich der Begriff "EÜ" nicht darauf bezieht, dass das NT und die Psalmen ökumenisch verantwortet sind, wird bereits daraus deutlich, dass er das NT und das gesamte AT dieser Übersetzung bezeichnet, also auch die nicht ökumenisch verantworteten Teile des AT. -- Stefan Habel, Hannover

hier ist auch was erklärungsbedürftig oder lieber streichen: Aufgrund der unterschiedlichen Auffassungen ... bezüglich der Apokryphen wurden für das alte Testament mit Ausnahme der Psalmen die evangelischen Übersetzer nur beratend tätig.

Neue Welt Übersetzung; es scheint mir wichtig zu erwähnen, dass diese übersetzung von christlichen kirchen nicht anerkannt ist. das ist natürlich eine wertung, aber in erster linie eine tatsache, die in eine entyklopädie gehört. vielleicht kann jemand die ausschlaggebenden gründe dafür angeben, zum beispiel strittige stellen oder sowas.

allgemein fehlt nach meiner meinung eine zurordung der übersetzungen du den ansätzen und beispiele für stärken und schwächen.

Bei der Zuordnung zu den Ansätzen gebe ich Dir recht, das geschieht ja zum Teil bereits. Meiner Ansicht nach gehören aber Beispiele zu den Stärken und Schwächen in eigenständige Artikel, wie es etwa bei Neue-Welt-Übersetzung bereits geschieht. Auch unter Konkordante Bibelübersetzung sind Stärken und Schwächen dieses Ansatzes aufgeführt. Einen Überblicksartikel sollte man nicht mit allzu vielen Details füllen. --Adrian Suter 07:48, 27. Okt 2004 (CEST)
vielleicht sollte man diese beschreibungen in die jeweiligen artikel verschieben und nur die namen mit links auflisten. wie obendrüber Pjacobi richtig bemerkt, ist der artikel jetzt stark auf deutsche übersetzungen ausgerichtet. schön wäre, wenn man die liste nach gegenwärtiger auflagenzahl sortieren könnte Ekuah 08:34, 27. Okt 2004 (CEST)

man sollte hier mut haben, und nicht aus ökumensichen motiven alles auf den kleinsten gemeinsamen nenner bringen. das verschleiert die individualität der übersetzungen und bringt nur fade einheitssoße hervor.

Ekuah 22:34, 26. Okt 2004 (CEST)

Die Einheitsübersetzung heißt so, weil sie von Katholiken und Protestanten zusammen übersetzt worden ist. Laut dem Vorwort meines einheitsübersetzten Neuen Testamentes hat der damalige Vorsitzenden des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland an den damaligen Vorsitzenden der Deutschen ischofskonferenz geschrieben, daß "katholische und evangelische Christen nunmehr ein Neues Testament haben, das die Exegeten beider Kirchen im offiziellem Auftrag übersetzt haben." Es war also gedacht, in beiden Konfessionen, also einheitlich, verwendet zu werden; die Katholiken verwenden diese Übersetzung demnach auch bis heute ausschließlich. Da die Protestanten sie nun doch eher selten verwenden (ich rede vom von beiden anerkannten Neuen Testament), kann man nun wieder einmal auf die ach so unfortschrittlichen und unökumenischen (gemeinsame Bibelübersetzung!) Katholiken schimpfen, die sich einen Mißgriff in der Namensgebung geleistet hätten. --84.154.54.203 17:00, 7. Apr 2005 (CEST)

Diskussion Geschichte

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hier fehlt noch sehr viel: beispiele für fühere übersetzungen, die konkrete gesetzeslage vor der reformation und für verfolgungen, die ersten nicht-deutschsprachigen größeren ausgaben. bibelgesellschaften, bibelkritik Ekuah 10:40, 30. Okt 2004 (CEST)

schau mal auf Portal:Bibel, da habe ich für Bibelübersetzungen eine Gliederung versucht. Leider ist bei einer Revision die Chronologie wieder rausgefallen. Zu den Bibelgesellschaften habe ich offline mal was angefangen. Es fehlt mir noch der "zündende Funke", um das ins Reine zu schreiben und Online zu stellen. Ausgangspunkt ist die Britische Bibelgesellschaft (BFBS seit 1804). Mir fehlt noch die Brücke zur älteren Bibelgesellschaft in Halle, die 1710 gegründet wurde. (BTW: Zur EÜ komme ich noch.) --Osch 11:03, 30. Okt 2004 (CEST)

Diskussion Revisionen

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bitte erweitern durch beispiele und weitere wichtige gründe Ekuah 12:14, 30. Okt 2004 (CEST)

Ich finde die Idee, die ursprünglichen Kurzabschnitte mit Beispielabschnitt durch einfache Wikilinks zu ersetzen, SEHR schlecht. --82.135.9.32 15:49, 2. Nov 2004 (CET)
hallo bibelfan 82.135.9.32, wärest du so nett, deine gründe dafür anzugeben? der sinn des umbaus war, einen allgemeinen artikel über bibelübsrsetzungen daraus zu machen, jetzt ist er wieder sehr deutschlandlastig. außerdem kann man noch viel mehr übersetzungen listen, wenn nur ein link dort steht und man kann die übersetzungen auf extraseiten ausführlicher behandeln. es sind jetzt schon soviele beispiele, dass man kaum einen überblick hat (auf einen blick is ja nich, du bekommst doch höchstens zwei beisspiele auf den schirm) was bei einer auflistung mit datum um meinetwegen mit übersetzungsprinzip viel einfacher ist. die leseproben bringen doch nur bei ungewöhnlichen übersetzungen was, es sei denn, du willst zeigen, dass die meisten ähnlich klingen. das ist aber nur ein scheinvergleich, denn man kann ganz sicher aus allen übersetzungen verse rausfinden, die total anders klingen.... wenn du keine gründe hast, außer dass du es SCHLECHT findest, werde ich die änderungen wieder rückgängig machen. Ekuah 18:51, 2. Nov 2004 (CET)
die gliederung ist sicher sinvoll, die sollte man übernehmen. Ekuah 08:20, 3. Nov 2004 (CET)
ich finde die kürzung auf einen link auch besser. vielleicht einen kurzen satz dahinter, wenn's denn sein muss. ein verlust ist das jeweilige textbeispiel. vielleicht kann es in jeden einzelartikel rein. die bisherige liste war zufällig und unsystematisch. natürlich könnte auch die linkliste eine ordnung erhalten (dietenberger 16./17. jh, nicht mehr erhältlich, neben luther usw. in dutzenden revisionen bis heute - naja ...). schließlich ist vom edit ist ein ort besser als mehrere. --Osch 09:59, 3. Nov 2004 (CET)
Eine Übersicht mit je einer Bibelstelle, um den Stil der einzelnen Übersetzungen gegenüberzustellen, machte das besondere und exzellente dieses Artikels aus. Eine stumpfe Liste, die Links zu Sub-Stubs aufzählt, ist Mittelmaß. Eher sollte man die wichtigen Übersetzungen herausgreifen und stehen lassen, und z.B. Minderheitenübersetzungen wie die "Neue Weltübersetzung" auslagern.
Es geht auch darum, daß man auf einen Blick sehen kann, was das Besondere im Text einer Übersetzung ausmacht, und das geht am Besten durch eine charakteristische Stelle zum schnellen Vergleich.
"Deutschlandlastig" ist der Artikel bei den ganzen schweizer Übersetzungen sicher nicht; und ich denke, man kann gut damit leben, wenn eine Sprachkonvention verabschiedet wird, daß ein Artikel "...übersetzung" ohne weiteren Zusatz in der deutschen Wikipedia erst mal primär um die Übersetzung ins Deutsche geht.
Der Artikel war nun seit dem 20. Februar ein wirklich sehr guter Artikel, an dem nur noch Details verbessert werden mußten. Bitte jetzt nicht alles kaputt machen!
--137.193.16.104 14:50, 3. Nov 2004 (CET)
hallo,137.193.16.104, danke für dein feedback. zum thema deutschlandlastig stimme ich dir zu. zum thema auf einen blick hab ich noch nicht verstanden, was du eigentlich meinst, man kann doch garnicht alles euf einen blick sehen, man muss scrollen. retorischen frage: welchen unterschied macht es denn, ob ich scrolle oder auf einen link klicke? der link ist sogar vorteilhafter, weil ich die neue seite optimal platziert bekomme. eine liste von links (wie sie osch vorschlägt) ist ebenfalls vorteilhafter, weil ich hier tatsächlich alles überblicksmäßig sehen kann.
mich stört an den beispielen nur, dass sie den artikel unnötig überfrachten bzw. es nicht erlauben ins detail zu gehen. welche übersetzungen wichtig sind, ist subjektiv. vom wissenschaftlichen standpunkt aus sind sie alle intressant. minderheitenübersetzungen wären dann wohl auch die jüdischen...
besonders, exzellent, mittelmaß und stumpf sind genau so wenig argumente wie SCHLECHT. es geht doch darum den artikel hilfreich und verdaulich für diejenigen zu machen die sich für das thema interessieren. wenn dabei eine auflistung am besten hilft, ist das auch nicht stumpf. exzellent ist ein artikel, wenn er mir schnell und unkompliziert weiterhilft ohne mich abzulenken Ekuah 16:48, 3. Nov 2004 (CET)
"Hilfreich", "verdaulich" und "übersichtlich" sind allerdings dann auch subjektiv.
Es ist momentan möglich, nur durch scrollen und ohne die teilweise derben Datenbankzugriffszeiten der Wikipedia die Kenndaten einer Übersetzung zu sehen. Wollte man dies als Linkliste umsetzen, so müßte man eine Konvention verabschieden, daß jeder Artikel einer Übersetzung mit zwei Sätzen zu einer Übersetzung beginnt, gefolgt von einem Beispieltext. Beim Vergleich der Beispieltexte lenkt IMHO eher ab, ständig zwischen einzelnen Artikeln hin und her zu springen.
Es ist auch nicht subjektiv, welche Übersetzungen wichtig sind. Einheitsübersetzung und Lutherbibel sind es, weil sie zur Liturgie von vielen Großkirchen zugelassen sind. Hoffnung für Alle und Elberfelder sind es alleine durch ihre Auflagenzahlen. Bei Interlinearübersetzungen kann man streiten; einerseits sind sie wohl durchaus interessant, andererseits allerdings nur etwas für Theologen; der Artikel macht den Kompromiß, nur eine einzige zu nennen, was ich sehr gut finde. Die Auflagenstärke ist ansonsten ein sehr gutes Kriterium: Eine Bibel, die 10.000 mal gedruckt wurde, hat einfach nicht die gleiche Bedeutung wie die Gute Nachricht mit mehreren Millionen bis jetzt in beiden großen deutschen Bibelverlagen (Herder und Württembergische) in verschiedenen Ausgaben von Senfkorn über "Gute Nachricht für Haustierbesitzer" bis zur Großdruck-Schmuckbibel.
Minderheitenübersetzungen wären natürlich nicht die jüdischen. Erstens sind Juden keine christliche Minderheit. Zweitens differieren "jüdische" Übersetzungen (von wem? Orthodoxe, Liberale, Adas Jisroel, radikale Sekte?) nicht in der Lehrmeinung von den (alttestamentarischen) christlichen (...die sich im alttestamentarischen Bereich natürlich auch an der jüdischen Forschung orientieren...); Zeugen Jehovas, oder aus dem Artikel "Johannes Greber", wollen mit ihren Übersetzungen klare eigene Lehrmeinungen verbreiten. (Auch Mormonen wären so ein Fall, da deren Lehrmeinungen in einigen Punkten stark von den anderen christlichen Kirchen differieren.) Aus diesem Grunde weichen sie auch teilweise beträchtlich vom Urtext ab.
--82.135.5.34 02:35, 5. Nov 2004 (CET)
hallo wolfgang (nur ein arbeitstitel, nummern sind mir zu blöd) hier kämpft einer den kampf des glaubens. du hast beinahe gewonnen. die argumente zugriffszeit und hin und her springen, sind die stärksten. mich würde noch interessieren, was du über die erweiterbarkeit/detailiertheit denkst.
inwiefern eine bibelübersetzung wichtig ist,ist aber doch eine frage des standpunktes. vom wissenschaftlichen standpunkt aus sind sie alle interessant. vom interesse einer kirche aus, mag eine bestimmte übersetzung wichtiger sein. außerdem: nicht masse, sondern klasse! (die leute, die am meisten in der bibel lesen, bevorzugen wahrscheinlich eher strukturorientierte übersetzungen und wahrscheinlich liegenmillionen bibeln ungenutzt rum) vielleicht sollte man noch einen abschnitt bewertung von bibelübersetzungen einfügen, den werden aber religiöse fanatiker kaum schlucken. das ist der preis der freiheit, dass der starrsinn gleichberechtigt ist.
grüße von ekuah (muss wieder an die arbeit)
2. Antwort: "Hilfreich", "verdaulich" und "übersichtlich" sind allerdings dann auch subjektiv... das stimmt nicht ganz, weil es begriffe sind, denen man ernsthaft widersprechen kann, man kann sagen, ich habe mich exzellent zurecht gefunden, oder der artikel hat mir besonders weiter geholfen oder ich hatte besonders wenig mühe, zu verstehen, was hier steht. das sind aussagen. es war sicher nicht so gemeint, aber einfach nur zu sagen das ist SCHLECHT oder das alte war exzellenter ist im ungünstigsten fall despotie. wir sollteb uns schon irgendwie begründen, meinst du nicht? Ekuah 15:59, 5. Nov 2004 (CET)
Nu, mit "Wolfgang" kann ich leben. ;-)
Meine Gedanken zu "Erweiterbarkeit" und "Detailliertheit": IMHO wäre es schön gewesen, wenn man im Artikel nur einen Satz belassen hätte, dann die Parallelstelle. Im durch die Überschrift verlinkten eigenen Artikel kann man dann so detailliert sein, wie man will.
Ich denke, viele Leute, die häufig in der Bibel lesen, haben ihre Lieblingsübersetzung (bei mir die Elberfelder), und viele schnuppern auch noch in die anderen rein (der Trend geht also eindeutig zur Zweitbibel ;-) ). Ungenutzt rumliegen: Jepp, allerdings dann auch - warum haben die Leute dann gerade diese Bibel gekauft / geschenkt bekommen? Daß ein ahnungsloser Bekannter einfach die erstbeste Bibel im Versand bestellt hat, ohne den Klappentext zu lesen, halte ich eher für unwahrscheinlich. Luther und Einheits werden von ihren Kirchen verwendet und entsprechend empfohlen; des weiteren empfehlen beide die Gute Nachricht als gute Übertragung.
Ich möchte meinen Punkt allerdings erneuern: Wenn die Zitate rausgefallen sind, dann bitte ich darum, daß wir eine Konvention machen, daß der Anfang eines Bibelartikels aus den bestehenden zwei Sätzen und danach dem Vergleichszitat besteht, damit man wenigstens beim Springen auf einen Blick ohne viel scrollen/suchen die Vergleichsstelle hat.
--82.135.5.197 04:07, 8. Nov 2004 (CET)
hallo benutzer, ich sag mal doch 82.135.5., die nummer scheint sich hier als dauerhaft rauszukristalisieren.(mein orakel behauptet es wäre eine münchner adresse, aber das mistding irrt sich auch oft;-).
bloß mal kurz, hab grad keine zeit: die frage ist, was in dem satz stehen soll. unter punkt 13 und 15 stehen schon vorschläge. auf jedenfall muss dann mehr ordnung rein, als in der vorhergehenden variante, sonst muss der arme user zuviel seiner wissbegierigen grauen zellen auf die dekodierung der informationsstruktur verschwenden. Ekuah 08:27, 8. Nov 2004 (CET)
wie wärs mit einer zweispaltigen tabelle, links blabla, rechts beispiel, design übernehme ich Ekuah 08:32, 8. Nov 2004 (CET)

Wahl des Originaltextes

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Kritische Textausgaben von Tischendorf, von Weizsäcker, Westcott und Hort, LXX Rahlfs, Nestle-Aland, Biblia Hebraica (Stuttgartensia) usw. müssen noch irgendwie da rein. Heutige Übersetzungen beruhen eher auf ihnen (vor allen letzteren). Siehe außerdem http://www.uni-muenster.de/NTTextforschung/ und Textgeschichte des Neuen Testaments --Osch 10:59, 31. Okt 2004 (CET)

ich wäre dafür, diesen abschnitt in einen extra artikel auszulagern, sagen wir biblische textkritik, und hier nur kurz auf die problematik hinzuweisen. in dem gesonderten artikel kann man das dann auswalzen, was diesen artikel hier überfrachten würde. Ekuah 22:24, 31. Okt 2004 (CET)

Streichung: Die Schriften der Bibel gelten als die bestüberlieferten Texte des Altertums, da sie den vermuteten Quellentexten zeitlich am Nähesten stehen.

der nachsatz scheint mir fehl am platze. er meint wahrscheinlich die ältesten handschriften. dann würde er als begründung dem darüber gesagten widersprechen. --Ekuah 09:05, 17. Aug 2005 (CEST)

Bewertungssystem

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Wo bekannt, wird der Übersetzungsansatz (siehe oben) angegeben. Dabei bedeuten [S]=strukturtreu, [S+]=besonders strukturtreu, [W]=wirkungstreu, [W+] besonders wirkungstreu, [Sw]=gemischt, bevorzugt strukturtreu, [Ws] gemischt, bevorzugt wirkungstreu, [Ü]=Übertragung. Eine feinere Unterscheidung lohnt sich kaum, da die Übergänge fließend sind und die Zuordnung zum Teil subjektiv ist.

...diese passage war eine idee, die übersetzungen zu klassifizieren. scheint mir aber jetzt sehr fragwürdig, weil es wie eine bewertung aussieht. außerdem sagt der ansatz nichts darüber aus, in wie fern die übersetzung dem ansatz gerecht wird -- die gute nachricht als wirkungstreu im sinne der definition zu bezeichnen , fällt mir schwer. Ekuah 21:04, 31. Okt 2004 (CET)

Beispiele raus

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die beispiele gehören hier nicht rein, weil dies ein artikel über das problem Bibelübersetzung ist und nicht ein artikel über den vergleich von übersetzungen.

die leseproben sollen noch in die externen artikel übernommen werden (wo noch nicht geschehen)

die jahreszahlen sind insofern ungünstig, dass sie einen falschen eindruck vermitteln. schon luther und zürcher machen eine korrekte angabe kompliziert, weil luthers nt zuerst fertig war, die komplette zürcher aber eher als luther komplett. und dann die ganzen revisionen.

die jetzige unterteilung ist teilweise subjektiv. freikirchlich gemeinden zb. benutzen auch die elbi liturgisch usw.

seit bitte nicht böse wegen der auslagerung. es ist wirklich gut gemeint.Ekuah 23:19, 7. Nov 2004 (CET)

Böse bin ich nicht, aber nicht einverstanden. Gerade mit den Textbeispielen kann jemand, der kein Experte ist, die Unterschiede besser verstehen, das ist wie bei andern Artikeln die Illustration (des Problems Bibelübersetzung). Wenn die Leseproben zu den einzelnen Artikeln verlagert sind, sagen sie viel weniger aus als bei der Gegenüberstellung in einem Artikel. Vergleiche im Sinn von .... ist besser als ... gehören natürlich nicht hier her, aber die Textbeispiele sind Illustration, nicht Vergleich. --Irmgard 00:31, 8. Nov 2004 (CET)
hallo irmgard, hab grad deine msg entdeckt, was hältst du von der tabelle da unten? Ekuah 15:45, 8. Nov 2004 (CET)

Einteilung der Liste der Übersetzungen

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die einteilung ist ewtas unglücklich. am schönsten wäre es, wenn man sie nach dem übersetzugsansatz klassifizieren könnte. oben hatte ich schonmal einen vorschlag gemacht. ich stelle mir einen einzeiler vor z.b.

Einheitsübersetzung (kath. ökum.; sinntreu mit Tendenz zu strukturtreu, zum liturgischen Gebrauch)

vielleicht mit abkürzungen. hat jemand eine bessere idee? Ekuah 00:40, 8. Nov 2004 (CET)


Paasst doch so. Vltt sollte als erstes eine gute Übersetzung wie die Einheits- oder Elbefelder-Übersetzung stehen.
hallo ip, was eine "gute" übersetzung" ist, ist ausgesprochen subjektiv, wie aus dem artikel hervorgeht. um konflikte zu vermeiden sollte man bei einer neutralen anordnung bleiben. ansonsten ist die anmerkung (siehe datum und inhalt des artikels) längst "verjährt". ekuah 15:55, 28. Okt 2005 (CEST)

Zu diesem Thema giebts mehr unter: http://bertramhein.spaces.live.com/blog/cns!F1470237F565C660!138.entry Zuerst nehme ich Stellung zu meiner erlebten Situation in Paraguay. Dann folgen Themen wie: -Was ist eine kommunikative Bibel? -Lebendige Muttersprache -Nehemia 8,8 -Offenbarung 22,18 + 19 -Paulus und die Korinther -Wer war Eugene A. Nida? -Wie übersetzt die Bibel? und zuletzt: -Die ersten Christen in Konfliktsituationen Diese These ist entstanden nachdem ich verschiedene Bibeln 19mal durchgelesen habe, darunter waren: Jerusalemer, Elberfelder, Menge, HFA, GN, Einheitsübersetztung, Luther, Plattdeutsch, Spanisch(Dios habla Hoy), Züricher, Hans Bruns. Die Bibel ist es wehrt gelesen zu werden. Bertram Hein

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kommunikative_Bibel%C3%BCbersetzung“

Einteilung nochmal

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Die Tabelle mit den Beispielen finde ich super, aber die Einteilung liturgisch - wissenschaftlich, 'Tschuldigung, das habe ich noch nirgends so gesehen. Und sie ist nicht wertneutral - beispielsweise impliziert sie, dass die Einheitsübersetzung unwissenschaftlich und die Neue Welt Übersetzung wissenschaftlich ist. Ausgerechnet die Zürcher (nicht Züricher) ist liturgisch und nicht wissenschaftlich - woher kommt diese Idee? Und auch sonst: Das Berndeutsche NT ist beispielsweise meines Wissens neben Schlachter die einzige Übersetzung, die 1. Samuel 25,34 wörtlich übersetzt (die Elberfelder macht es diskret in einer Fussnote) - nicht dass das die jüdische oder christliche Theologie von Grund auf ändern würde ;-) aber es sagt doch etwas über die Genauigkeit einer Übersetzung aus. Bezüglich Übertragungen habe ich auch etwas Mühe - sowohl die Gute Nachricht als auch die Hoffnung für alle sind klar auf der sinntreuen Seite der Übersetzungen, aber trotzdem Übersetzungen. Beispiele für Übertragungen wären Jörg Zink "Das Neue Testament für Menschen unserer Zeit" oder "D'Psalme züritüütsch" oder "Bibel - Comic". Mögliche Einteilungen, die anderswo auch verwendet werden, wären nach Datum - oder "überwiegend strukturtreu" - "Kompromiss strukturtreu/sinntreu" - "überwiegend sinntreu" - "Übertragungen" --Irmgard 18:47, 14. Nov 2004 (CET)

hallo irmgard, da stimme ich dir zu, die zuordnung ist total problematisch. die einteilung hab ich aus irgendeiner vorhergehenden version übernommen. einteilung nach datum könnte man der übdersichtlichkeit wegen so lösen, dass man die übersetzungen nach dem ersten erscheinen anordnet und dann die revisionen gleich darunter. aber vielleicht ist das nicht so wichtig. Ekuah 18:59, 14. Nov 2004 (CET)
ich sehe es im grunde genauso. wie wäre es, die 5 oder 10 wichtigsten deutschen übersetzungen nach oben zu tun (eü, lu, zü, gn, elb) und den rest unten drunter einfach alphabetisch? eventuell optisch etwas abgetrennt (am besten ohne weitere titulierung mit einer dicken linie, gibt sonst eh wieder streit). wenn dann jemand unbedingt noch eine wichtige bü oben reinschaufeln will, kann er es ja eventuell tun. --Osch 20:12, 14. Nov 2004 (CET)
noch was zum inhalt der tabelle: sollen die fußnoten da wirklich rein? in kann gerne noch die der berleburger reintippen. dann werden aber sicher alle fragen, wo die tabelle vor lauter text geblieben ist. --Osch 20:12, 14. Nov 2004 (CET)
ansonsten zum text der schriftstelle in 1. sa. die schlachter ist in der tat SEHR wörtlich ... sozusagen vulgär :-) die nwü ist da auch wörtlich, aber nicht vulgär ;-) --Osch
::Im Berndeutschen klingt es nicht vulgär - aber als neugieriger Mensch wüsste ich schon gerne, man so etwas Hochdeutsch wörtlich so ausdrückt, dass man es in der Kirche vorlesen kann? Kannst du das aus der NWÜ kurz zitieren? :-) --Irmgard 22:52, 14. Nov 2004 (CET)
Und andererseits, so wahr Jehova, der Gott Israels, lebt, der mich davon zurückgehalten hat, dir Schaden zuzufügen, wenn du dich nicht beeilt hättest, mir entgegenzukommen, so wäre bestimmt dem Nabal bis zum Morgenlicht nicht einer übriggeblieben, der gegen eine Wand uriniert(*).
(*)Siehe V22. [dort: „Der gegen eine Wand uriniert“. Im Hebr. idiomatischer Ausdruck für „was männlich ist“.]
Liebe Grüße --Osch 08:37, 15. Nov 2004 (CET)
alphabetisch ist gut. die fußnoten würde ich drinnenlassen, weil sie unmittelbar zum übersetzungsprinzip gehören. wo sie den rahmen sprengen würden, lässt man sie halt raus und vermerkt den grund irgendwo. Ekuah 20:54, 14. Nov 2004 (CET)

Diskussion aus dem Review

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Sollte seit einiger Zeit vollständig sein; enthält IMHO sogar weit mehr, als man von einer Allgemeinbildungs-Enzyklopädie erwarten kann. --62.245.208.181 16:30, 19. Okt 2004 (CEST)

Erschlagend umfangreich - die lange Liste der Übersetzungen ist beeindruckend. Was mir etwas fehlte, sind Hinweise auf mutmaßliche Übersetzungsfehler (Junge Frau => Jungfrau). Zudem schienen mir die Liste der Übersetzungen > 5.11 sehr stichpunktartig. (Wobei ich zugeben muß, daß ich das letzte Mal in der 3. Klasse eine Bibel in der Hand gehalten habe) --TobiasEgg 17:50, 19. Okt 2004 (CEST) (Atheist)
Teilweise mehr, teilweise weniger. Was zum Beispiel ziemlich fehlt ist ein roter Faden, welche Übersetzungen welchen Schulen folgen wird kaum deutlich, welche theologischen, politischen und sozialen Konflikte hinter einzelnen Übersetzungen stehen, auch nicht. Auch ist das Lemma mE falsch, da der Artikel nur Übersetzungen ins Deutsche behandelt, aber allein die Übersetzung nach Latein/Griechisch oder die hochinteressanten englischen Wikipedia-Artikel zum Beispiel zur King-James-Übersetzung gar nicht vorkommen. -- southpark 20:01, 20. Okt 2004 (CEST)

Diskussion aus der Exzellenzkandidatur

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  • Dafür Sieht eigentlich recht gut aus. -- Dishayloo [ +] 02:02, 25. Nov 2004 (CET)
  • abwartend es steckt zwar viel arbeit in dem text. Wenn ich jedoch bereits im einleitungssatz einen kleinen typo finde, war der review noch nicht gründlich genug. Weder Vulgata noch Itala werden erwähnt, eine zeitliche lücke der transkriptionen und der völlige wegfall arabischer übersetzungen (oder täusche ich mich?) fallen mir auf. Auch wieder einmal unfreiwillige komik: "Befreit durch die Reformation im 16. Jahrhundert konnten sich Bibelübersetzer an die Arbeit machen." --Nito 15:09, 25. Nov 2004 (CET)
  • abwartend: Ich bin bei der Geschichte hängengebieben, die ist doch recht kurz, der Rest scheint sehr gut zu sein. Meine Fragen: Wieviele Bibelübersetzungen gibt es ungefähr, in wieviele Sprachen? Die erste deutsche Übersetzung? Eventuell: Welche ketzerischen Übersetzer wurden verbrannt, Hussiten? In welcher Kirche wurde die Messe bis 1970 lateinisch gelesen? Wenigstens ein paar weitere anderssprachige Übersetzungen mit Jahreszahl, z.B. französisch. (Ich könnte ungarisch und estnisch beisteuern, aber das ist doch zu exotisch ;-) --Gabor 15:15, 25. Nov 2004 (CET)
  • abwartend: als einer der bearbeiter des artikels freu ich mich natürlich über die nominierung. mängel sehe ich aber auch, besonders der kritik an der geschichte stimme ich zu. es steht auch noch die umsetzung eines in der diskussion befürworteten vorschlages aus. die geschichte hab ich ausgelagert, weil genauigkeit eine gewisse datailiertheit erfordet die den rahmen des artikels sprengen würde. Ekuah 21:26, 25. Nov 2004 (CET)
  • Contra. Erschreckend viele kleinere Typos, sodass ich ebenfalls Zweifel an der Gründlichkeit des Reviews bekomme. Einige Bandwurmsätze ergehen sich in redundanten Wendungen und ermüden ungewollt: "Das Ergebnis einer Übersetzung richtet sich nach den Zielen, jedoch geht es stets darum, Lesern, welche die alten Sprachen der Urtexte nicht verstehen und denen meist auch die notwendigen historischen Kenntnisse fehlen, die Bibel nahe zu bringen." oder "Nicht nur die alten Sprachen der Urtexte mit ihrer eigentümlichen Grammatik und Ausdrucksweise stellen hohe Anforderungen an die Übersetzungsarbeit, sondern auch die Tatsache, dass der kulturelle Kontext, in dem diese Werke entstanden, längst vergangen ist -- im Falle des Alten Testaments umso mehr, als außerhalb dessen kaum althebräische Schriften überliefert sind. Aus der Zeit und Sprache des Neuen Testamentes haben wir dagegen deutlich mehr Vergleichsmaterial, was die Übersetzungsarbeit etwas leichter macht." Außerdem beinhaltet neben der Vernachlässigung der historischen Entwicklung auch sachliche Mängel. "Der große Boss" ist kein Comic! Gut gefällt mir bis jetzt lediglich der Vergleich der einzelnen Passagen. --Herrick 09:40, 26. Nov 2004 (CET)
hallo Herrick, redundanz beseitigt. der artikel befasst sich ansonsten mit dem problem des übersetztens, wie oben drüber steht. bitte nicht zuviel verlangen. geschichte wurde ausgelagert, weil der artikel sonst zu lang wird. meinst du außer dem 'großen boss' noch andere inhaltliche mängel? Ekuah 11:33, 26. Nov 2004 (CET)
  • contra Der Vergleich deutschsprachiger Übersetzung in Tabellenform ist ein zentraler Bestandteil des Artikels, aber noch eine Baustelle. Es fehlen Datierungen und - ganz wichtig! - konfessionelle Zuordnungen, wobei die konfessionelle Problematik überhaupt zu sehr unter den Tisch gekehrt wird. --Historiograf 17:50, 26. Nov 2004 (CET)
der vergleich ist eigentlich nur eine illustration der thematik. es wird aber noch daran gearbeitet. die konfessionelle bedingtheit wir doch deutlich angesprochen, was haben wir den unter den tisch gekehrt? Ekuah 23:41, 26. Nov 2004 (CET)
  • contra Was sind "altertümliche Texte" (erster Absatz)? Texte aus dem Altertum? Ist das nicht eine etwas altfränkische Redeweise? Generell fällt mir auf, daß der historische Horizont (äußert sich auch im Begriffsgebrauch) hier erst in der Neuzeit beginnt (vgl: ... in moderne Sprachen zu übersetzen, um sie einem größeren Leserkreis zugänglich zu machen). Auch wenn die Geschichte der Bibelübersetzung jetzt ausgelagert ist, kann man auch das Problem und Wesen des Bibelübersetzens nicht ohne Vertrautheit mit der gesamten Textgeschichte darstellen. Hieronymus als einer der größten und einflußreichsten Theoretiker der Bibelübersetzung wird nicht mal erwähnt! Und interessehalber: welche allgemeinen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse beeinflussen die Übersetzung? --Sigune 18:33, 26. Nov 2004 (CET)
die formulierung 'altertümlich' war sicher unglücklich und einige andere auch. die einleitung und den verweis auf die geschichte hab ich präzisiert. das man das poblem nicht ohne geschichte darstellen kann, sehe ich nicht so. die in 'ansätze...' gegebenen erläuterungen sind direkt einsichtig. man muss auch nicht pytagoras kennen, wenn man seine geometrie verstehen will. ohne Hieronymus genau zu kennen, gehe ich davon aus, das er sich zwischen den dargestellten polen bewegt haben muss. es würde auserdem zuweit füheren, jede persönliche idee, die ein übersetzter hatte, darzustellen (siehe z.b. in Die Schrift rosenzweigs ideen, die dort nur angerissen sind). die 'naturwissenschaftlichen...' hab ich gestrichen, waren schon im satz zuvor in 'weltbild' enthalten. das meint z.b. das manche ps 16,7 nicht des nachts unterweisen mich meine nieren wörtlich übers. sondern nieren mit gewissen wiedergeben, da die vorstellung, das gewissen säße in den nieren als naturwiss. überholt angesehen wird. auch biolog. kenntnisse geben an manchen stellen aufschluss, welche tiere gemeint sind. Ekuah 23:41, 26. Nov 2004 (CET)
Hieronymus halte ich deshalb für wichtig, weil sich Übersetzer jahrhundertelang immer wieder auf seine Position und seine Erwägungen bezogen haben. Natürlich hat er sich zwischen den dargestellten Polen bewegt, aber er hat sie auch sozusagen das erste Mal theoretisch formuliert. Den Artikel ohne einen Verweis auf ihn zu belassen, kommt mir vor, wie wenn man einen Artikel über Evolutionstheorie schreiben wollte, ohne Darwin zu erwähnen, oder Geometrie ohne Euklid. --Sigune 06:45, 27. Nov 2004 (CET)
hi Sigune, jetzt gibt es den punkt Theoretische Ansätze (historisch) im Artikel, hast du nicht lust den punkt Hieronymus zu übernehmen? Ekuah 17:12, 27. Nov 2004 (CET)
  • contra der Artikel ist noch nicht reif für einen Exzellenten: Mir wäre es lieber, wenn man anstatt eines einfachen Links auf einen Artikel zumindest eine kurze geschichtliche Zusammenfassung einfügt, damit der Artikel komplettiert wird. Im Kapitel Bibelübersetzung#Wahl_des_Originaltextes wird kurz ein Stück Geschichte abgehandelt, aber eine geschichtliche Zusammenfassung kann man das nun wirklich nicht nennen. Ebenfalls scheint der Artikel noch nicht fertig zu sein, immerhin steht im Kapitel Bibelübersetzung#Theoretische Ansätze (historisch) in Klammern (kommt noch). Ob die schematische Übersicht in der Mitte des Artikels wirklich nötig ist, bezweifle ich auch. Ansonsten aber ist der Artikel recht informativ geworden.--James Bond 007 14:55, 16. Dez 2004 (CET)
Man sollte sich auf eine Namenskonvertion einigen, daß der Titel "...übersetzung" sich in der Regel auf die Übersetzung ins Deutsche bezieht. Die Übersetzung ins Griechische gehört eher unter Septuaginta (oder LXX); die Übersetzung ins Lateinische unter Vulgata. Die King-James-Übersetzung hat im Deutschen lange nicht die Bedeutung, die sie in englischsprachigen Ländern hat; Details zu einer Übersetzung gehören in eigene Artikel, wie Lutherbibel, Elberfelder Bibel, Gute Nachricht Bibel etc. pp., da der Artikel sonst noch umfangreicher würde, als er jetzt ist (...übersetzungs-Artikel haben eh' meist den Charakter eines Telephonbuches, weil alles mal kurz angeschnitten werden muß). "Wer die Übersetzung gebraucht" ist auch beantwortet; das sind im Großen und Ganzen die Lutherbibel für Evangelische Kirchen und die Einheitsübersetzung für Katholische Kirchen, alle anderen Übersetzungen (und alle Koranübersetzungen) werden mit Masse nur im wissenschaftlichen, nicht aber im liturgischen Bereich verwendet (da kann man also nur nennen, wer sie angefertigt hat oder was die Besonderheiten sind - Beispiel Bibelübersetzungen#Elberfelder Bibel). Eine andere Form sind Bibelübertragungen in leichter verständliche Sprache, um den Zugang zur Schrift zu vereinfachen (Bibelübersetzung#Gute Nachricht).
Einzig und alleine kann man die einzelnen Übersetzungen in Grobüberschriften einteilen (z.B. Liturgisch motivierte Übersetzungen / wissenschaftlich motivierte Übersetzungen / Übertragungen), mit Untertiteln wie Übertragungen in Dialekte und wissenschaftliche Interlinearübersetzungen.
Was für ein Eiertanz die Abwägung zwischen einem "roten Faden" und dem Anspruch an einen Lexikonsartikel wird, sieht man in Diskussion:Koranübersetzung: Benutzer:Dreiundvierzig sah keine Relevanz des Artikels, weil er einen "roten Faden" wollte. Das habe ich in Koranübersetzung#Welche Übersetzung ist "die Richtige" mit argen Bauchschmerzen getan; worauf Benutzer:Skriptor den daraus resultierenden "Essayistischen Stil" bemängelte. Wenn man so auch in Bibelübersetzungen vorgehen will, kommt das gleiche raus; aber beim wesentlich umfangreicheren Artikel ist das richtig Arbeit, die höchstens die Einen zufrieden stellt, und zum Widerspruch der Anderen führt.
Das wäre wohl der zweite Punkt, auf den man sich einigen sollte: diese "Pluralartikel" (Bibelübersetzungen, Koranübersetzungen - gegebenenfalls verschieben) sind erst mal reine Übersichten, also ein Zwischending zwischen Listen und ausführlichen Artikeln. Durch ihre Natur werden sie immer "mehr wie ein Sammelsurium von Fakten als wie ein Artikel" wirken. Das ist aber keine Aussage über die Qualität, die bei beiden IMHO sehr gut ist.
--82.135.13.4 01:48, 23. Okt 2004 (CEST)
naja, erstmal sollte man sich im artikel einigen, "in welche richtung" denn eine übersetzung geht. die einleitung spricht von "Eine Bibelübersetzung versucht die Urtexte der biblischen Schriften in moderne Sprachen zu übersetzen" - und "moderne sprachen" ist mE etwas wesentlich anderes als "deutsch". zum anderen, roter faden. ich sehe sehr viele gute allgemeine ansätze (ursprungstext, struktur etc.) und ich sehe die umfangreiche detaillierte auflisten der einzelnen übersetzung. aber ich sehe nichts, wie die beiden zusammenhängen - sei es dass das noch in die einzelnen übersetzungen integriert würde oder (wahrscheinlich geschickter) dass bei den einzelnen allgemeinen überlegungen jeweils beispiele wären oder diskutiert würde, welchen unterschied es an der konkreten praxis einer einzelnen übersetzung macht. -- southpark 19:16, 9. Nov 2004 (CET)

Diskussion aus der Lesenswertkandidatur

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(Konkrete Kritik ist uns am willkommensten, damit wir den Artikel verbessern können) Ekuah 08:47, 15. Aug 2005 (CEST)

  • Pro Auch schon längst überfällig, sehr umfangreich und gut. --Dingo 01:49, 12. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra Da fehlt noch einiges. Schlecht recherchiert. --Debauchery 11:40, 12. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Vollständig und gut recherchiert --John Lennon 19:56, 13. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra sprachlich sind manche Sätze nicht so passend. Kritik: im Abschnitt Textvergleich deutschsprachiger Übersetzungen ist alphabetisch sortiert (damit die Revisionen untereinander stehen?) - wäre eine chronologische Sortierung für den Leser nicht interessanter? --Atamari 23:31, 14. Aug 2005 (CEST) -- Nein, hier geht es nicht um Geschichte, sondern vorrangig um Textvergleich. Ekuah 08:47, 15. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Der Artikel bietet eine gute Orientierung und hilft, die Probelmatik im Prinzip zu verstehen. Er ist allgemeinverständlich geschrieben, führt aber auch in die Fachterminologie ein. "Exzellent" ist er nicht -- "lesenswert" auf jeden Fall. Ekuah 12:43, 16. Aug 2005 (CEST)
Pro ich findeden Artikel schon lesenswert Antifaschist 666 13:02, 16. Aug 2005 (CEST)
  • Pro eines Laien--G 21:03, 16. Aug 2005 (CEST)

solange die "volxbibel" noch nicht wenigstens verlegt wurde, kann sie hier nicht gleichberechtigt neben den anderen stehen. nächstens fangen wir noch an, unsere eigenen übersetzungsvorschläge hier zum besten zu geben. für mich sieht das so aus, dass hier einige -wahrscheinlich bloß einer- hier für ihr projekt werben wollen, indem sie den eindruck erwecken, die volksbibel hätte irgendeine größere bedeutung. das ist die art werbung, die man als manipulation bezeichnet- nicht sehr christlich. ich schlage vor, die leseprobe wieder rauszunehmen. ekuah 09:19, 14. Nov 2005 (CET)


Der Beitrag ist wohl schon gelöscht, spreche mich auch fürs abwarten aus. Bisher ist sie noch nicht gedruckt und erhältlich, außerdem ist es fragwürdig, ob man sie unter Bibelübersetzungen laufen lassen kann, der Verlag weißt ausdrücklich darauf hin: [Zitat]Wir möchten auch darauf hinweisen, dass die Volxbibel keine Bibelübersetzung im eigentlichen Sinn ist. Dies wird vor allem durch die angewandten offensichtlichen Verfremdungseffekte deutlich, etwa wenn die Jünger bei der Speisung der Fünftausend den Vorschlag machen, die Leute nach McDonalds zu schicken.[/Zitat] Vielleicht als Link einfügen.


Es wäre schön, wenn die volxbibel-fans erstmal das Gespräch suchen würden. Die ständigen Versuche, diese Privatinitiative hier reinzuschummeln zeugen nicht unbedingt von einer christlichen haltung. ekuah 00:49, 18. Nov 2005 (CET)

Gespräch such... ich finde, die Frage ob die Volxbibel eine Übersetzung, Übertragung oder sonst was ist, hängt mit der Frage zusammen, wo Sprache aufhört und wo anfängt. Ich denke, immer wenn man etwas nicht versteht, braucht man eine Übersetung (keine Übertragung). Wenn sich zwei Theologen unterhalten, würden die Kids von unserm Spielplatz nichts verstehen, sie bräuchten eine Übersetzung, obwohl es Deutsch zu Deutsch ist. Nach meiner Erfahrung mit der Arbeit mit Jugendlichen verstehen viele die klassischen Bibelübersetzungen einfach nicht. Sie brauchen eine Übersetzung. Die Volxbibel ist ein Versuch in diese Richtung, und die Reaktion geben ihr zum Teil recht. Eine Meinung von vielen ist: Sie ist sehr leicht verständlich! Darum finde ich es logisch, das diese neuste Bibel die zur Zeit auf dem Markt ist, hier auch genannt wird. Außerdem stimmt es nicht, dass hier nur von Computern und so die Rede ist. Gleichnisse wurden in Mattheus parallel sowohl in einer junge Sprache übersetzt und dann daneben auch noch mal in ein neues Bild übertragen (in kursiver Schrift). Ich würde hier gerne wenigsten den Vergleich wieder einfügen. Hat jemand was dagegen?

...vermutlich nichts wirksames;-). unsere persönliche sprachphilosophie ist hier nicht gefragt, es sei denn du bist eine kapazität auf diesem gebiet. die umdeutung von worten helfen niemandem weiter. übrigens finde ich "szenensprache" treffender als "jugendsprache", ich kenne viele jugendliche, die sich nicht gern mit einem lokalen straßenslang identifizieren würden. ich frage mich, ob die jugendlichen, von denen du sprichst, die volxbibel toll finden, weil sie jesus darin begegnen oder weil sie sich selbst darin begegnen. das letztre wird ihnen nicht viel bringen. ekuah 19:52, 26. Feb 2006 (CET)
FYI: Volxbibel: http://www.volxbibel.de/ (Inklusive Lesung zum Downloaden und Möglichkeit eigene Übersetzungen beizusteuern), ISBN 3981065603. --Habakuk '''<><''' 18:07, 21. Dez 2005 (CET)

Volxbibel II

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die volxbibel wird mittlerweile öffentlich diskutiert und sollte in der tabelle "Übersetzungen im Vergleich" berücksichtigt werden. ich schlage vor, den abschnitt in "Bibelausgaben im Vergleich" umzubenennen, da dies neutraler ist. die grenzen zwischen übersetzung, übertragung und bearbeitung sind sowieso fließend. ekuah 12:50, 13. Mär 2006 (CET)

Ich finde das ist eine gute Idee. Keine Bibel wird zur Zeit so laut dikutiert wie die Volxbibel. Da sollte sie heir auch irgendwie vorkommen (ausser am Ende als Projekt). Machst du das?--Frank Jarmer 23:34, 5. Jul 2006 (CEST)

eigene Lemmas für Übersetzungen und Nennung / Verlinkung hier

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Muss hier jede Übersetzung mit Weblinks vertreten sein, wenn sie ein eigenes Lemma hat?--Martin S. 16:32, 29. Dez 2005 (CET)

Ductus, Inhalt Revisionsbedürftig -> Christenlastig, tendenziell!!!

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Der gesamte Artikel ist vom Ductus und vom Inhalt sehr und unnötig tendenziell! Er berücksichtigt die christliche Treadtition und setzt Bibel mit christlichen heiligen Texten gleich!! Ich habe einige veränderungen gemacht, versuchsweise, zur strukturierten, systematischen und gerechten durchsicht fehlt mir leider die zeit.

Diese Krnkheit hat insbesondere die deutsche Wikipedia scheint es erfasst, auch wenn einige seiten schon besser untendenzieller wurden. Warum sind die deutschen christlichen schreiben der de.wikipedia nur so missionarisch-verstockt-verkrampft! seit logger jungs und mädels!!!

15:53, 17. Mai 2006 (CEST)

wir sind ja ganz locker. deshalb machen wir uns nicht soviel gedanken, ob es "neues testament" heißt oder "christl. neues testament" (wie du vorgeschlagen hast), weil ja sowieso jeder weiß, was hier gemeint ist. ich find es gerade krampfig, den inhalt mit universal gültigen formulierungen aufzublähen. deine anmerkungen über die "dialektik von christentum und judentum" finde ich überflüssig, weil dies alles allgemein schon gesagt wurde. gerade dadurch kommt eine religionsspezifische komponente hinein plus eine philosophische (dialektik). dies hätte eher im artikel geschichte der bibelübersetzung platz. es hat nichts mit der vorgehensweise und den problemen beim bibelübersetzen zu tun. im übrigen ist das bibelübersetzen hauptsächlich ein christliches thema, deshalb liegt es in der natur der sache, dass es hier viel um die christliche bibel geht. die bibel ist ein heiliger text des christentums, das muss hier auch so heißen. welche tendenz gefällt dir denn nicht? ekuah 16:56, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hat der nicht auch irgendwelche Bibelübersetzungen verfasst? Zumindest bei den Psalmen bin ich mir da ziemlich sicher. Interssant wäre es deshalb, weil bisher nur eine jüdisch orientierte Übersetzng in den Leseproben vorhanden ist. --Hannes2 Diskussion  14:22, 26. Aug 2006 (CEST)

Ergänzung

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Habe noch keinen Überblick über die Behandlung des Themas in WP, aber diese beiden wissenschaftlich etablierten Werke fehlen scheinbar:

  • Das Neue Testament, übersetzt und kommentiert von U. Wilckens, Gütersloh - Zürich, 8. Aufl. 1991 (knapp sinnerschließend kommentierend)
  • Das Neue Testament und frühchristliche Schriften, übersetzt und kommentiert von K. Berger

und Chr. Nord, Frankfurt/M – Leipzig, 6. Aufl. 2003 (wahrt Fremdheit des Textes, enthält weitere frühchristliche Schriften in chronologischer Ordnung, teils kontroverse Positionen in Einleitungsfragen)

ebenfalls nützlich wäre ein Hinweis, dass (fast) jeder exegetische Kommentar ordentliche Übersetzungen enthält

die Kriterien für die Selektion fremdsprachiger Übersetzungen sind mir ganz unklar

Gruß, Ca$e 09:28, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bibel in gerechter Sprache

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Bin wie bei der Volx"bibel" dagegen, dass die ""Bibel" in gerechter Sprache" mit aufgezählt wird als sei sie eine richtige Bibelübersetzung, was sie definitiv nicht ist, da viele Bibelstellen auf's gröbste verfälscht wurden. Unter Projekt kann sie ja stehen bleiben. --Jesus is my rock

Wenn du dir mal die (Quallifikationen der) Autorenliste der beiden Übersetzungen ansiehst, wirst du erkennen, das der Vergleich hinkt. Kannst du ein Beleg für deine Behauptung bringen? Oder ist das nur ein Bauchgefühl bei dir? Mr.bloom 01:00, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Was möchtest du für Belege, verfälschte Bibelstellen? Kann ich dir raussuchen, dauert nur ein kleines bisschen. Es gibt Politiker die eigentlich eine gute Qualifikation haben das Land zu führen und trotzdem kommt nur Mist raus, das gleiche gilt hier für die Autoren der ""Bibel" in gerechter Sprache" --Jesus is my rock
Inhaltliche Auseinandersetzungen von namhaften Theologen. Keine Presse-Artikel und -Meldungen. Mr.bloom 15:46, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
nach einigen Recherchen ist die ""Bibel" in gerechter Sprache" genauso schlimm, wenn nicht noch schlimmer als die Volx"bibel" da hier vorgetäuscht wird das fähige Leute dieses Buch herausgeben, was aber nach Aussage von anderen Theologen nicht so ist! Das sagt die Kirche dazu
Landeskirche weigert sich das Projekt zu unterstützen, problematisch sei der Umgang mit dem Gottesnamen und die fragwürdige Umschreibung des Heiligen Geistes, so lehnte der theologische Ausschuss mit großer Mehrheit die finanzielle Unterstützung dieses Projektes ab! PDF
Der Beschluß ist über ein Jahr alt und basiert nicht auf dem Text, der jetzt vorliegt. Zudem wird audrücklich nicht die Quallität der Übersetzung selbst beurteilt sonder das hier die Landeskirche den Verlag nicht finaziel vördern wollt. Es wird sogar ermunter privat zu spänden und die Übersezung und Auseinandersetzung wird ausdrücklich begrüßt. Mr.bloom
Die im Oktober erschienene „Bibel in gerechter Sprache“ sorgt weiter für heftige Kritik unter Theologen. Nach Ansicht des Münchner Professors für Neues Testament, Jörg Frey, werden darin biblische Urtexte verfälscht und Leser in die Irre geführt. An den Texten sei „herumgedoktert“ worden, bis sie in die Ideologie der Herausgeber gepasst hätten, sagte Frey der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (Berlin). Laut Frey sollte man sich nicht von den akademischen Titeln der 42 Autorinnen und zehn Autoren blenden lassen, die vor allem Anstoß an männlichen Bezeichnungen in der Bibel nehmen. Ihre Arbeit sei „wissenschaftlich unsachgemäß und unverantwortlich“, weil nicht klar zwischen Übersetzung und Deutung unterschieden werde. Als Beispiel nennt Frey die Formulierung „Auf dem Stuhl des Mose sitzen Toragelehrte und pharisäische Leute“ (Matthäus 23,2). Dies erwecke den unzutreffenden Eindruck, dass es zur Zeit Jesu Pharisäer und Pharisäerinnen gab. Wer sich das so vorstelle, zeige damit, „dass er oder sie vom antiken Judentum historisch nichts versteht und heutige Ideale in die Texte einträgt“. Idea
Wer ist Jörg Frey? In Artikel Pharisäer steht noch nicht drinnen, das sich "Frau-Sein" und "Pharisäer-Sein" gegenseitig ausschießen. Bitte nachbesser (Und Quellenangabe nicht vergessen).
Wer ist Jens Motschmann?Mr.bloom
Paulus bezeichnet sich selbst als "Sohn von Pharisäern", also muss seine Mutter auch Pharisäerin gewesen sein. Außerdem kann "pharisäische Leute" auch nur Männer bezeichnen. Außerdem gab es im 1. Jh. auch Rabbinerinnen.
„Forum Lebendige Kirche“ in der hessen-nassauischen Kirche, ist gegen die neue "Bibel".Die neue Übersetzung stelle das Bekenntnis der Christenheit in Frage. Dort werden die Worte Jesu „Ich aber sage euch“, mit denen Jesus seine Interpretation der Gebote Gottes für die allein gültige erklärt, mit „Ich lege euch das heute so aus“ wiedergegeben. Damit degradierten die Verfasser der Bibel in gerechter Sprache Jesus zu einem Rabbiner, der im besten Fall Vorbild für neue Übersetzungsleistungen sein könne
Im Urtext steht aber garnicht "Ich aber sage euch...". Das Passt dem obigen Autor nur besser in SEINEM Bilde von Jesus. Zu dem Zeitpunkt wo der Text entstand, gab es das Drei-Einigkeits-Dogma noch garnicht (Siehe: Dreifaltigkeit). Von Daher spiele ich den Ball zurück und behaupte, das das die Rolle von Jesus so nicht festgelegt ist, und eine unzulässige Interpretation ist.
Und wer bitte ist Forum Lebendige Kirche?Mr.bloom 15:46, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Weitere Meinungen kannst du <hier> abrufen
--Jesus is my rock
"Warum diese Seite?...Weil Menschen aus allen Denominationen den Wunsch haben, dass Gottes Wort weder verändert noch lächerlich gemacht wird, sondern glauben, dass die Bibel Gottes unfehlbares Wort ist.". ...Und die Welt ist doch eine Scheibe! Die Einstellung ist mir nicht Wissenschaftlich genug. Bzw. zu Pseudowissenschaftlich.Mr.bloom

Ich denke, wir sollten über die Bibel in gerechter Sprache einen Artikel schreiben, bei dem alle Kritikpunkte (und natürlich auch die Argumente der Befürworter) ausführlich zur Sprache kommen. Irmgard 10:55, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das ist Theoriefindung und bei Wikipedia nicht der richtige Ort. Sorry. Mr.bloom
vgl. dazu noch Prof. Dalferths (vernichtende) Kritik: http://www.nzz.ch/2006/11/18/li/articleEBIFU.html . Ca$e 11:11, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Na dann gucken wir uns doch mal an, was der Gute man geschrieben hat...
"Weder mit Luthers Sprachkraft noch der philologischen Präzision der Zürcher Bibel kann sie sich messen. Vor allem aber verfolgt sie ganz andere Ziele."
Also die Luther-Übersetzung ist wohl das schlechteste Beispiel was er wählen konnte.
  1. Er hat Mägte und Knecht übersetzt, aber es sind Sklaven.
  2. Wo Luther HERR schreibt steht aber nicht HERR. Ein literarischer Kunstgriff, dessen Recht den anderen Autoren abgesprochen wird?
  3. Luther war keines wegs Unvoreingenommen. Er hatte eine feste Theologische Überzeugung, die ihm dazu brachte ganze Teile des NT zu verwerfen, weil sie ihm nicht in dem Kram passten.
"Als Zeugnis früherer Zeiten für Gottes Furcht und Freude wirkendes Wort kann die Bibel Regel und Richtschnur des Glaubens nur sein, wenn die biblischen Texte nach allen Regeln philologischer Kunst davor bewahrt werden, sich in die Sichtweisen ihrer Leser hinein aufzulösen."
Genau das tut aber Luters Bibel. Er lest sie (die Bibel) so sprächen, wie sie seine Zeitgenossen am besten verstehen konnten. In ihrer Sichtweise auf die Welt. Deshalb Mägte und Knechte und nicht Sklaven
"Ganz anders diese Neuübersetzung, die nicht richtig, sondern «gerecht» zu übersetzen beansprucht. Sie traut den Lesern gar nichts zu, sondern schreibt ihnen unablässig vor, wie sie verstehen sollen, was sie lesen."
Dann muss der gute Mann eine andere Ausgabe als ich vorliegen haben. Bei mir sind links-oben immer mehere Lesarten vorgeschlagen und an der Seite steht häufig noch das Hebräische oder griechische Original Wort. An 797 Stellen wird dann noch in ausführlichen Anmerkungen Übersetzungs-Probleme erörtert.
"...doch ob man auch das Zeugnis der biblischen Texte vernimmt oder liest, was in den hebräischen und griechischen Originaltexten steht, weiss man nie."
Dann muss der Gute Mann die falsche Brille auf gehabt haben, wenn der Original-Worte nicht gesehen hat.
"Bei Gott gehe es «immer um Freiheit und Befreiung»; deshalb sei «Gerechtigkeit» das «Grundthema» der Bibel; diese realisiere sich in Geschlechtergerechtigkeit, Abwehr von Antijudaismus und in sozialer Gerechtigkeit; und das müsse eine gerechte Übersetzung «sichtbar» machen. Keine dieser Ansichten versteht sich von selbst. Jede ist vielmehr hoch begründungsbedürftig."
So spricht für mich ein Fundamentalist. Da ist es austauschbar, ob Christlich, Muslimisch oder sonstwas. Er will also einen Glauben gepredigt wissen, mit dem man Knechten und unterdrücken kann? Dann sind wir wieder ziemlich schnell bei "Gerächten Kriegen".
"An allen möglichen und unmöglichen Stellen wird die Textvorlage geschlechtergerecht erweitert. Ohne Rücksicht auf historische Realitäten gibt es jetzt «Hirten und Hirtinnen», «Verwalter und Verwalterinnen», «Pharisäerinnen und Pharisäer», «Zöllnerinnen und Zöllner»."
Die historische Realitäten waren, das 99% der Menschen so arm waren, das sie es sich nicht leisten konnten, Frauen nichtarbeiten zu lassen. Da Jesus unter den Armrn wandelte und nicht unter der 1% Oberschicht wird er es auch mit jeder Menge Frauen zu tun gehabt haben.
" «Am Anfang war das Wort», sondern mit «Am Anfang war die Weisheit», weil «der johanneische Jesus . . . auch viele Züge der weiblichen göttlichen Gestalt der Weisheit» trage."
Rechts daneben steht für den interessierten Leser das Wort des Ur-Textes: logos.
"logoV - Vernunft, Begriff, Spruch: dieses Dreieck mag die mannigfachen Bedeutungen des Wortes umfassen, wobei die Übersetzung mit "Wort" zwischen "Begriff" als Inhalt des Wortes und "Spruch" als dessen Äußerung anzusetzen wäre, die Einsichtsseite des Bewußtseins aber zu sehr außer acht ließe. " (http://12koerbe.de/euangeleion/ioan-0.htm#Übersetzungs-Entscheidungen)
"So wird in der Paradieserzählung nach der Erschaffung der Frau aus der «Seite» (nicht mehr bloss Rippe) des Mannes Adam zum «Rest des Menschenwesens» (Gen 2, 22), ohne dass davon irgendetwas im Grundtext stünde."
Hier zeigt der Autor schwächen im Textverständnis. In der Übersetzung heißt es tatsächlich:
"Dann formte >>Adonaj<<, also Gott, die Seite, die sie dem Menschenwesen entnommen hatte, zu einer Frau um und brachte sie zu Adam, dem Rest des Menschenwesens."
in der Ergänzenden Fußnote Nr.4 auf Seite 2280 finden wir die folgende Erklärung dazu:
"In Gen 1,27 und 5,2 umfasst >>Adam<< d.h. Mensch, beide Geschlechter. Gen 2 wird aus dem ersten, offenbar androgynen Menschen (Adam) durch Entnahme eine >>Seite<< (das Wort heißt sonst nie Rippe) das Gegenüber von Mann und Frau. Dennoch spricht der Text weiter vom >>Menschen<< bzw. vom >>Menschen und seiner Frau<<. Dieses extreme Beispiel inklusiver Sprache kann nicht durch eine Wiedergabe von Adam mit >>Mann<< oder die Umwandlung von >>Adam<< in einen Eigennamen entschärft weren, denn was zu diesem >>Menschen<< z.B. über Tod und Arbeit in Gen 3,17-19 gesagt wird, gilt eben auch für die Frau, bei der nur noch Weiteres hinzukommt (Gen 3,16). Verschiedene Varianten wie >>Mensch als Mann<<, >männlicher Mensch<<, >>Mann-Mensch<< sollen diesem Sprachgebrauch gerecht werden."
So, ich lasse es jetzt dabei bewenden. Die Übersetzung ist mit 24 Euro erschwinglich. Bilde sich ein jeder selber ein Urteil, ob er sich "bevormundet" fühlt damit oder nicht. Das die Übersetzung Qualität hat, steht außer Frage. Ob sie sich mit der Meinung des Lesers deckt, ist eine ganz andere. Mr.bloom 01:36, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Beispieltexte ergänzen

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Könnte eine hilfreiche Seele noch die Beispieltexte von der Volxbibel und der Bibel in gerechter Sprache ergänzen - gerade diese beiden sind heute ja sehr im Gespräch.

Luther 1534

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Ich bin in Verlegenheit. Für einen Textvergleich mit der Otmarbibel suche ich 1. Mose 37 (die ersten Verse reichen) aus der Lutherbibel 1534 für meinen Artikel Vorlutherische deutsche Bibeln. Ich habe jetzt erst entdeckt, dass ich keinen Text davon im Haus habe. Ich glaube, ich sollte mal in mich gehen ... und dann ins Antiquariat :-( Kann mir jemand helfen? Es sollte aber wirklich diese definierte Textausgabe sein. --Osch 23:15, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hallo, frag mal hier nach http://www.glaubensstimme.de/impressum.html , Herr Janssen hat etliche alte Bibeln und vielleicht kann er Dir weiterhelfen --Jesus is my rock
Danke für den Tipp. Ich bin schon mit Text versorgt worden - gleich zweimal, da ich mich im Kapitel vergriffen hatte. --Osch 22:44, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Literatur

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gestrichen:

  • Heft 6/2006 der Zeitschrift Lebendige Seelsorge zum Thema "Über-Setzen". (u.a. Besprechung der "Bibel in gerechter Sprache", Buber/Rosenzweig-Übersetzung etc.)

bitte mal ein paar angaben über die relevanz dieser zeitung für das thema. wenn wir hier zu locker werden, wird sich hier bald jeder eintragen wollen. verlagswerbung geht schon garnicht. ich bitte dafür um verständnis. ekuah 18:32, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Übersetzung von Leander van Eß

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Soeben habe ich einen Artikel über den katholischen Bibelübersetzer Leander van Eß erstellt. Über eine kritische Durchsicht des Artikels wäre ich sehr erfreut, ebenso über eine Beantwortung meiner auf Diskussion:Leander van Eß gestellten Frage. --Mc-404 11:22, 7. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die neue Zürcher Bibel

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Die neue Zürcher Bibel fehlt. erwaehnt in Zürcher Bibel, verdient aber einen eigenen artikel. --Philtime 12:25, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde die derzeitige Lösung gut, dass die Neue Zürcher Bibel "nur" als eigener Absatz im Artikel Zürcher Bibel erwähnt wird (also kein eigener Artikel). Das passt mit der Einleitung jenes Artikels zusammen - auch die Neue Zürcher Bibel ist ja die offizielle Bibel der Landeskirche. Vergleiche auch die Eigendarstellungen über die Geschichte der Zürcher Bibel z. B. unter http://www.tvz-verlag.ch/default.htm?/bibel/bibel_default.htm. - In der Wikipedia wird übrigens auch bei der Lutherbibel so vorgegangen, dass alle Textfassungen unter einem einzigen Artikel angeführt sind. --Niki.L 20:36, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Gute Nachricht Bibel - Auszug

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Ist die Leseprobe der GN-Bibel nicht falsch?

Statt "Wenn Gott seine Herrschaft aufrichtet, .... schuldete." müsste doch eigentlich „Jesus fuhr fort: Macht euch klar, was es bedeutet, dass Gott angefangen hat, seine Herrschaft aufzurichten! Er handelt dabei wie jener König, der mit den Verwaltern seiner Güter abrechnen wollte. Gleich zu Beginn brachte man ihm einen Mann, der ihm einen Millionenbetrag schuldete.“ da stehen.

Quelle: Artikel "Gute Nachricht Bibel" und natürlich dessen Quelle die-bibel.de(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Smep (DiskussionBeiträge) Mc-404 15:59, 7. Dez. 2008 (CET)) Beantworten

Stimmt, bei mir stehts auch so (rev. Fassung 1997, Druck 2000). Hab den Artikel geändert. --Mc-404 15:59, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nur zur Info: Der korrigierte Text war der Guten Nachricht, Version 1982, entnommen.--Niki.L 19:51, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten
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Die Weblinks zeigen ja das übliche "organische Wachstum". Ich habe das Messer tief im Gesunden angesetzt und erst einmal entfernt:

Weiterführende Informationen
Projekte

Bibelseiten und -projekte im Aufbau, Links auf unzweifelhaft nur Unterthemen behandelnde Seiten. Forumsbeitraäge. Etc. Das ist doch Murks.

Möchte jemand für einen der rausgeschmissenen Links sprechen?

--Pjacobi 17:12, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ein Lob dem Mutigen! Meiner Meinung nach sind die jetzt vorhandenen Bibeln sinnvoll, weil die Internetseiten jeweils mehrere zur Auswahl bieten. Bei den ausgemisteten bitte ich alle Interessierten zu prüfen, welche sinnvoll sind. Ich denke, dass einzelne drin bleiben sollten. Den jesus.de-Link halte ich für brauchbar. Rothen bietet fundierte Sachinformationen mit wissenschaftlich fundierten Beiträgen. Axios.de ist zzt. nicht erreichbar. Deutsche-Bibeln.de bietet vor allem umfangreiche – und insofern auch spannende – Listen, alle Links führen aber von der HP weg. Karlo Vegelahn hat umfangreiche Bibliographien zusammengestellt, halte ich für unbedingt erhaltenswert! Bibelarchiv.com hat momentan nur wenig zu bieten ich entsinne mich, bei Birnbaum – und damit hängt’s wohl zusammen – aber auch schon mehr gesehen zu haben. Die Dt. Bibegellschaft bietet zur Frage des Bibeluebersetzens einige knappe, aber sehr solide Informationen; wenn die alle im Text stehen, kann der Link evtl. weg, ansonsten bin ich für’s Behalten. Wieland Wilker hat ähnlich Übersetzungen und Bibliographisches zusammengestellt, das ich für gut und hilfreich halte. Birnbaum ist „nicht erreichbar“. Zu bibel-portal.de „kann [Firefox] keine Verbindung … aufbauen.“ -- Dietrich 18:33, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ja, das zurechtzustutzen war überfällig. --- Die Auswahl der Links zu Übersetzungen ist heikel und da weiß ich selber nicht, was hier die neutralste Vorgangsweise wäre. Möchte man zu allen im Netz zugänglichen (deutschen) Übersetzungen verlinken (also auch zur kürzlich von der Linkliste entfernten Neuen-Welt-Übersetzung, bei der es auf einer anderen Seite sogar MP3-Download-Möglichkeit [1] gibt; oder zu seltenen Übersetzungen wie der Tafel-Bibel [2]? Wenn man hier Einschränkungen macht, müsste man klären, nach welchen nachvollziehbaren und neutralen Kriterien man sich dabei ausrichtet. --- Bewertungen lediglich einzelner Übersetzungen sowie die "Projekte" haben hier meiner Meinung nach nichts zu suchen; diese Links gehören in die jeweiligen Artikel über jene Übersetzungen, aber nicht hier in den allgemeinen Artikel "Bibelübersetzungen". Die Seite der Deutschen Bibelgesellschaft (und ev. die von Jesus.ch) würde mich nicht stören, weil sie ein breites Spektrum an Übersetzungen behandeln. --- Die Auflistungen der Übersetzungen sind zwar für den Laien beeindruckend, aber z.T. außerordentlich lückenhaft, z.T. lediglich Auflistungen von Bibelausgaben ohne Hinweise auf die Übersetzung. Vegelahns Listen sind zwar auch nicht vollständig, aber sie sind das Umfangreichste und Bestbelegte, was derzeit frei zugänglich im Web zu finden ist; nicht einmal in der Fachliteratur ist das so übersichtlich zu finden; der Link sollte bleiben.--Niki.L 21:23, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Meine (Laien)-Einschätzung:
  • Weblinks zum Them Bibelübersetzung, nicht zu Bibelübersetzungen -- außer es gibt einen oder zwei äußerst renommierte Sites, die auch in der Fachwissenschaft genutzt werden.
  • Keine noch so gut gemeinten "privaten" Websites.
  • Einzelne Übersetzungen können von ihrem Artikel aus verlinkt werden.
--Pjacobi 22:16, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich meine auch, dass Links zu einzelnen Übersetzungen nicht angebracht sind. Dafür gibt es eigene Lemmata. Meine Sympathien gelten Rothen, Deutsche-Bibeln.de, Karlo Vegelahn und Wieland Wilker. Für jesus.de gilt das nur mit Einschränkungen. -- Dietrich 22:47, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ein Weblink gehört nur dann in die elitäre Gruppe "vom Feinsten", die WP:WEB fordert, wenn der Inhalt dort nicht nur ausführlicher (besser, fachwissenschaftlicher, ...) als unser derzeitiger Artikelstand ist, sondern dieses auch im Vergleich mit einem exzellenten Artikel bei uns wäre. An dieser Hürde gemessen, finde ich http://www.jesus.ch/index.php/D/article/404/10271/ entbehrlich. Gibt es einen speziellen Grund ihn aufzunehmen, den ich übersehe?
--Pjacobi 01:10, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Vom Lemma her müsste m.E. zwischen geschichtlichen Darstellungen und den Problemen der Übersetzung unterschieden werden. Es gibt zwei Artikel dafür: Bibelübersetzung und Geschichte der Bibelübersetzung. Die Archive gehören eher nach Geschichte und die paar Links, die sich der Übersetzungsproblematik widmen, könnten hier bleiben. Hier bliebe also nur:
  • Rothen Persönlich reißt mich das aber auch nicht vom Hocker (Stil: "Erstmal beten" und: "Schlecht, was nicht in mein Glaubensbild passt")
  • Die Dt. Bibelgesellschaft Sieht mir etwas aus wie anfüttern, um dann zu verkaufen (1-click-to-shop)
Geschichte:
Den Rest sowieso in die Tonne. Höchste Qualität hat kein Link: Viel Gefrickel und persönliche Färbung.
--Osch 12:58, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Gibt es hier noch Meinungen? --Osch 13:31, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Satzbau

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Hallo, In der Anleitung zur Diskussion steht, man solle Kritik einfach unten anfügen - ich hoffe das war so richitg. Muss es statt " Eine Übersetzung ist insofern wissenschaftlich, dass die Gründe für im Detail..." nicht "Eine Übersetzung ist insofern wissenschaftlich, als die Gründe für im Detail..." heißen ?

Gruß Baschti --138.246.7.143 00:57, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nachtrag: wieso antwortet denn niemand hierrauf ? Habe ich etwas falsch gemacht?--138.246.7.143 19:18, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hast recht, da gehört "als" ([3]). Sei mutig und ändere es einfach im Artikel! (Bei so kleinen Korrekturen ist es gar nicht nötig, die Diskussionsseite zu bemühen.) Grüße, --Niki.L 20:26, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ole habs geändert


Diskussion:Geschichte der Bibelübersetzung (2004-2008)

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ausgelagert aus bibelübersetzung, bitte ausbauen und ins detail gehen, hier ist platz. Ekuah 22:55, 5. Dez 2004 (CET)

Beitrag zu Bibelübersetzungen

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verschiebung von disk. bibelübersetzung hierher verschoben:

IP-edit von Bibel hierher verschoben von Jesusfreund 20:09, 4. Dez 2005 (CET).

Während die Orthodoxen Kirchen schon früh Bibeln in der Landessprache verwendeten, war für die katholische Kirche praktisch seit dem Altertum die lateinische Bibelübersetzung des Hieronymus, die so genannte Vulgata maßgebend, auch wenn immer wieder Bibeln in die Volkssprache übersetzt wurden. So übersetzte im 4. Jahrhundert bereits der gotische Bischof Wulfila die Bibel ins Gotische, und erstellte die nach ihm benannte Wulfilabibel. Wulfila war allerdings nicht katholisch. Auch die Vulgata selbst war ursprünglich eine Übersetzung in die Volkssprache, als sie entstand war Latein ja noch Umgangssprache. Die Wandlung des Lateinischen zu den romanischen Sprachen machte die westliche Bibel dann allerdings nicht mehr mit, und auch in den germanischen und keltischen Gebieten Westeuropas wurde die Bibel nur auf Lateinisch gelehrt.

Im Spätmittelalter entstand eine Reihe von deutschen Bibelübersetzungen. Besonders die Reformatoren, aber auch schon einige ihrer Vorläufer (Petrus Waldes, John Wycliff) sahen den direkten Zugang zur Bibel in der Landessprache als wesentlich für den christlichen Glauben an. Durch die Übersetzung der Reformatoren Luther und Zwingli in den Jahren 1522-1534 wurde die Bibel zum ersten Mal einer größeren Leserschaft im deutschen Sprachraum zugänglich. Maßgeblichen Beitrag dazu leistete die Erfindung des Buchdrucks. Die Lutherbibel wurde Grundlage einerseits für die weite Verbreitung der Bibel in Deutschland, andererseits für ihre kritische Lektüre vor allem seit der Aufklärung und hatte auch eine große Bedeutung für die Entwicklung der deutschen Schriftsprache. Gedruckt wurde sie in der Schwabacher Schrift.

Heute gibt es eine gute Auswahl an Bibelübersetzungen in deutscher Sprache. Neben der klassischen (inzwischen mehrfach überarbeiteten) Lutherbibel sind erwähnenswert: die sehr wortgetreue Elberfelder Übersetzung, die ebenfalls recht wortgetreue und etwas besser lesbare Zürcher Bibel, die katholische (bzw. für die Psalmen und das Neue Testament katholisch-evangelische) Einheitsübersetzung, die eine verständliche Sprache und gute Brauchbarkeit für liturgische Zwecke aufweist, und die modernen Übersetzungen "Gute Nachricht" und "Hoffnung für Alle", die die alten Texte durch eine freiere Übersetzung in eine zeitgemäße und sehr gut verständliche Sprache übertragen haben. Eine Sonderrolle nimmt die Schlachter-Bibel ein, die Genauigkeit mit einer gut verständlichen Sprache vereint, teilweise aber eine sehr umstrittene Wortwahl bietet.

"Während Coverdale unter Heinrich die Früchte seiner Arbeit genoss, wurde Tyndale durch den gegenreformatorisch eingestellten Karl V. nach 18-monatiger Haft erdrosselt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt."

Karl V. hat Tyndale sicherlich nicht selber erdrosselt, oder?

Fakuza 15:45, 8. Mär 2006 (CET)

Dieser Abschnitt zur engl. Version ist Unsinn. 
William Tyndale wurde auf Befehl Heinrichs VIII. getötet. Coverdale "genoß" gar nichts und mußte nach Deutschland fliehen. Eine "Lizenz" Heinrichs gab es auch nicht, und Karl V. hatte nicht das Geringste damit zu tun. Vgl. die engl. Wiki. --Dunnhaupt 14:04, 18. Aug 2006 (CEST)

Lübecker Bibel

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Auf der Hauptseite dieses Beitrages steht, dass 1494 eine niederdeutsche Bibel in Lübeck erstellt wurde. In Bremen gibt es in der katholischen Kirche ebenfalls eine 1494 gedruckte Bibel. Kann es sich dabei um die Lübecker handeln oder ist sie ein eigener Druck. Weiss das jemand?

Zunächst müsstest Du feststellen, ob es sich um einen deutschen Text handelt. Falls ja, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es sich um die Lübecker Bibel, die 12. dt. Bibel, handelt. Siehe dazu Michael Landgraf, Henning Wendland: Biblia deutsch. Bibel und Bibelillustration in der Frühzeit des Buchdrucks. Evangelischer Presseverlag Pfalz. 2005 (http://www.pfalz-nt.de/portal/literaturtipps.html) Notfalls kann man sich sicher mal unverbindlich an Landgraf wenden. Er ist Vorsitzender des Pfälzischen Bibelvereins und Pfarrer. Seine Adresse siehe hier: http://www.bibelverein.de/ --Osch 13:36, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Au weia, da hab ich mich in der Zählung verhauen. Es gibt 14 durchnummerierte oberdt. Bibeln und daneben die niederdt. Bibeln, von denen die Lübecker-Bibel die dritte ist, wenn man die Kölner Bibeln als getrennte Werke rechnen will. Im Grunde waren das aber "nur" zwei Sprachvarianten, da man aus Akzeptanzgründen die niederrheinischen und niedersächsischen Spracheigenheiten berücksichtigen musste. Das Druckerkonsortium war das Gleiche (Quentell, Unckell, Koberger), die Bebilderung und restliche Buchschmuck auch ebenso der Satzspiegel. Allein die Niederrheinische hat zwei Blatt mehr ... die Welt hat viele Rätsel. --Osch 22:37, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Noch ein paar technische Angaben: 492 Blätter, 26x37cm, 65-67 Zeilen, 152 Holzschnitte (incl. Wiederholungen) --Osch 00:41, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Buber/Rosenzweig

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Warum bleibt die kongeniale Übersetzung durch Buber und Rosenzweig unerwähnt? (62.154.201.129 )

wir warten auf deinen beitrag ;-) ekuah 17:37, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Korrekturbibel

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Ich habe einen Artikel zu den katholischen Korrekturbibeln geschrieben, die eigentlich auch nicht unbedeutend waren und im katholischen Teil des Heiligen Römischen Reiches lange die vorherrschenden Übersetzungen waren. Vielleicht kann man hier irgendwo einen Hinweis darauf einbauen. --El bes 15:11, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ähm, der jetzt eingefügte Satz "Praktisch ohne Bedeutung blieben die im Zuge der Gegenreformation geschaffenen katholischen Bibelübersetzungen, die sog. "Korrekturbibeln". entspricht aber nicht wirklich den Tatsachen. Erstens wurden die sogenannten Korrekturbibeln nicht erst in der Gegenreformation geschaffen, die eigentlich erst unter Kaiser Rudolf II. ab 1576 wirklich begann, sondern praktisch gleichzeitig zur Lutherbibel. Und zweitens kann man nicht sagen, dass diese praktisch ohne Bedeutung blieben, da es alleine von der Dietenberger-Bibel über 100 Auflagen zwischen 1534 und 1776 gab und zwar im ganzen katholischen Bereich, von Bayern bis Köln. Die Bibel von Johannes Eck steht zwar in der Verbreitung hinter der Dietenberger-Bibel, wurde jedoch vor allem in Bayern, Salzburg und Österreich häufig verwendet und bis 1630 gedruckt. Immerhin war es die erste komplette Übersetzung des Neuen und Alten Testaments ins Bairische. Bei der Bewertung der Korrekturbibeln kommt es immer noch stark darauf an, welche Quelle man hernimmt, weil es bis heute keine neutrale Sichtweise dazu gibt. --El bes 19:08, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten